DE400934C - Duebelhuelsengurt - Google Patents

Duebelhuelsengurt

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Publication number
DE400934C
DE400934C DEM81459D DEM0081459D DE400934C DE 400934 C DE400934 C DE 400934C DE M81459 D DEM81459 D DE M81459D DE M0081459 D DEM0081459 D DE M0081459D DE 400934 C DE400934 C DE 400934C
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DE
Germany
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dowel
sleeve
dowel sleeve
sleeves
strips
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Expired
Application number
DEM81459D
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English (en)
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AUGUST MANZ
Original Assignee
AUGUST MANZ
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Publication date
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Publication of DE400934C publication Critical patent/DE400934C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • F16B13/025Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft of rolled sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

. DEUTSCHES REICH
Bibliotheek ÄJLÄ
Bur. Ind. Eigendom Ml^Mw ausgegeben
~ NOV. 1924 -^HSi^ " am 23. august 1924
' REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■ KLASSE 34 e GRUPPE 18
August Manz in Zwingenberg i. Hessen.
Dübelhülsengurt
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1923 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein für die Her- ί beliebig zweckmäßig darauf befestigten StäL
stellung einer beliebig großen Anzahl Dübel- j chen, Fäden, Fasern, Streifen o. dgl., welch
hülsen ausreichender Gurt in Plattenform oder j eine der Länge des Gurtes entsprechende An
bestehend aus miteinander verbundenen oder ' zahl Dübelhi'üsenmäntel bilden, die als Dübel
auf eine Unterlage geklebten, aufgenähten oder ι hülse in ein Diibelloch eingefülirt, beim Eintrei

Claims (2)

  1. bcn einer Schraube. eines Haki-ns. rim:- Nagel:· o. dgl. Befestigungsmittel*, sich ('.er Dübellochwandung anpassen und daran festhaften.
    Alle bisher bekannten Dübelhülsen weisen infolge ihrer geschlossenen Röhrenform mehr oder weniger Übelstänc'e auf. So muß z. B. für jeden Befestigungsmitteldurchmesser ein genati bestimmter Dübelhülsendurchmesser und außerdem noch die Weite des Dübelloches genauestc ίο" Berücksichtigung finden. "Wird dieses nur in ganz geringem Maße vernachlässigt, so c-rfvllt die Dübelhülse ihren Zweck schlecht oder überhaupt nicht. Da aber eine einmal in Gebrauch . genommene Dübelhülse äußerst selten wieder ig Yenvendung finden kann, so ist ihre Anwendung eine sehr kostspielige, ganz abgesehen von dem großen Lager λ-erschiedenartiger Dübelhülsen, das man zu halten gezwungen ist.
    Die Beseitigung vorgenannter Übelstände der bekannten röhrenförmigen Dübelhülsen erfolgt durch den Erfmdungsgegenstand ebenso'sicher und vollständig, wie er aiich die bekannten Dübelhülsen jeglicher Art und Form vorteilhaft zu ersetzen sich eignet.
    In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
    Abb. ι veranschaulicht einen Dübt-lhülsengurt, bei dem die Dübelhülsenm;»ntel auf einer Unterlage befestigt sind;
    Abb. 4 zeigt ein Ausführung.sbeispiel ohne Unterlage, und es besteht hier der Dübelhülsengürtel aus miteinander anderweit verbundenen Streifen, Stäbchen, Fäden, Fasern o. dgl.; Abb. 2 enthält einen Dübelhülf engurt im Querschnitt und zeigt die Art, wie er um ein Befestigungsmittel zum Zwecke der erforderlichen Längenfeststellung gelegt wird: (las Abtrennen des für die Dübelhülse bestimmten Stückes erfolgt hier in der Ebene a-b:
    Abb. 3 stellt den Längsschnitt einer Wand mit einem Dübelloch.nebst eingeführter Dübelhülse dar.
    Der den Dübelgurt p, h bildende Stoff kann pflanzlichen, tierischen, mineralischen oder sonst künstlichen Ursprungs sein. Es werden dazu alle geeigneten Stoffe benutzt, z. B. Holz Rohr, Bast, Wurzel, Faser, Schilf. Gräser. Stroh, Rinde, Leder, Papier, Hartgummi, Filz. Watte. Wirk- und Webstoff, Asphalt masse, Fiber, !Metall o. dgl. Die Stoffe werden, je nach ihrer Art und Beschaffenheit, entweder allein verarbeitet oder zu Platten o. dgl. geformt oder vereinigt, und daraus wird der 1 Hibelhülsengurt in zweckentsprechender Weise hergestellt. Die . Herstellung iTfolgt entweder durch Vt-rwendung . geeigneter Platten oder durch Auflegen von Streifen. Stäbchen, Fäden, Fasern o. dsl. aiii eine klebstcffhaltige Unterlage, oder die- Streifen, Stäbchen. F".den, Fasern 0. d&l. werden auf ·■ eine Unterlage genäht, gestiftet oder mittels Faxten o. dgl. aneinander befestigt, oder die Stäbchen, Streifen, Fäden, Fasern o. dgl. werden unmittelbar miteinander verbunden und ; bilden ohne Unterlage den Dübelhülser.eurt. : Zum Gebrauch wirdderDibelhülsengurt />. /;_ wie aus Abb. 2 ersichtlich, um die Schraube.
    ■ den Haken, Nagel o. dgl. Befestigungsmittel s gelegt und eine Länge /i1, die entsprechend dem Umfange des Befestigungsmittelkemes bemessen
    wird, vom- Dübelhülsengurt p, h abgetrennt. . Dieses abgetrennte Stück Ji1 findet alsdann \*er ! Wendung als Dübelhülse Ji-, welche, wie Abb. 3 ! zeigt, in das Dübelloch I der Wand m eingeführt • wird. Treibt man nun die Schraube oder das
    sonstige Befestigungsmittel s in die Dübel- : hülse Ji'1 ein, so schmiegt sich der DübelhüKenmantel unter starkem Druck an die Wandung m
    des Dübellochos / saugend an und verhindert ein Herausziehen des Befestigungsmittels s aus So der Dübelhülse- Jt- ebenso sicher, wie ein Lockern und Herausziehen von Dübelhülsen h- nebst Befestigungsmittel s aus dem Dübelioch/.
    Diese leichte und vorteilhafte Anwendung des Dübelhülseneurtes in Verbindung. mit der tin-
    ι begrenzten Möglichkeit, für jeden Durchmesser der Schrauben. Haken, Nägel 0. dgl. Befestigungsmittel denselben Dübelhülsengurt sofort verwenden zu können, bilden das Neue der Er-
    ' findung und macht dieselbe zu einer allen bekannten Dübelhülsen weitaus überlegenen L'niversaldübelhülse.
    Ρλ τ ε χ t-An Sprüche:
    T. Dübeihülsengurt. dadurch gekennzeichnet, daß Stäbchen. Streifen, Fäden, Fasern o. dgl. [Ji) auf eine Unterlage (p) geklebt, genäht, gestiftet oder sonst in einer zweckentsprechenden Weise so befestigt werden, daß sich bestimmte Längen (Ji1) vom Dübelhülsengurt Ip, Ji) abtrennen und als Dübelhülsen (Ji-) verwenden lassen.
  2. 2. Dübelhülsengurt nach Anspruch l, dadtirch gekennzeichnet, daß die Stäbchen, ioj ' Streifen. Faden. Fasern o. dsrl. (7/^ auch ohne Unterlage i_*i aneinander befestigt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM81459D 1923-05-15 1923-05-15 Duebelhuelsengurt Expired DE400934C (de)

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DE400934C true DE400934C (de) 1924-08-23

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DE (1) DE400934C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196842B (de) * 1959-11-09 1965-07-15 Ludwig Koller Mauerduebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196842B (de) * 1959-11-09 1965-07-15 Ludwig Koller Mauerduebel

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