DE4007880A1 - Ventilpistole fuer ein hochdruckreinigungsgeraet o. dgl. - Google Patents

Ventilpistole fuer ein hochdruckreinigungsgeraet o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ventilpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät od. dgl. nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die bekannte Ventilpistole, von der die Erfindung ausgeht (EP-A 02 61 320), ist insgesamt dreiteilig ausgeführt. Den Kern dieser Ventilpistole bildet ein durchgehendes metallisches Winkelrohr, in das ein Ventilblock mit allen Bestandteilen des Ventils eingesetzt ist, an dessen Enden der Druckmittelanschluß und der Auslaßanschluß ausgeformt sind und das selbst im übrigen die verbindenden Leitungsabschnitte bildet. Das Pistolengehäuse besteht aus wärmeisolierendem Material, insbesondere aus Kunststoff, und ist aus zwei, zur Hauptebene des Pistolengehäuses im wesentlichen spiegelsymmetrischen Halbschalen aufgebaut. Das Pistolengehäuse kann auch einstückig ausgeführt sein, indem nämlich das Winkelrohr in einer Form mit dem Kunststoff umspritzt wird. Dann sollte aber an irgendeiner Stelle eine öffenbare Gehäuseklappe vorgesehen sein, um das Ventil im Inneren des Pistolengehäuses erreichen zu können, wenn man nicht überhaupt die Ventilpistole insgesamt als Einweg-Wegwerfpistole behandeln will.
Die Lehre der Erfindung ist nicht auf eine Ventilpistole der zuvor erläuterten Art beschränkt, vielmehr kann sie auch bei einer Ventilpistole klassischer Bauart, also mit einem aus Metall bestehenden Ventilblock, mit angeschraubten bzw. angeschweißten Leitungsabschnitten und mit als Einschraubfassungen an den Leitungsabschnitten ausgebildeten Druckmittel- und Auslaßanschlüssen, Anwendung finden.
Bei der bekannten Ventilpistole hat man die Alternative, entweder ein herstellungstechnisch aufwendiges und montagetechnisch kompliziertes sowie in der Praxis mitunter beschädigungsanfälliges, aus zwei symmetrischen Halbschalen aufgebautes Pistolengehäuse einzusetzen oder ein Pistolengehäuse durch Umspritzung des Ventileinsatzes herzustellen, das dann aber wegen nur schwierig vorzusehender Kühlluftkanäle und wegen der nur schwierig realisierbaren Auswechselbarkeit des Ventileinsatzes auch wiederum nicht optimal ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilpistole mit einem weiter verbesserten Pistolengehäuse zu schaffen. Gleichzeitig besteht auch die Aufgabe, eine insbesondere für ein so verbessertes Pistolengehäuse geeignete Konstruktion des Druckmittelanschlusses zu finden.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Ventilpistole mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, wie das Pistolengehäuse der Ventilpistole konstruiert werden muß, um die Vorteile einer zweiteiligen Konstruktion mit den Vorteilen eines einteilig umspritzten Pistolengehäuses zu verbinden. Erfindungsgemäß wird nämlich das Pistolengehäuse "asymmetrisch" geteilt, und zwar in einer zur Hauptebene des Pistolengehäuses nunmehr senkrecht stehenden Ebene. Wesentlich ist dabei die Erkenntnis, daß der untere Gehäuseteil als großvolumiger, den Ventileinsatz steckbar aufnehmender Gehäuseteil ausgeführt werden kann, wenn man den oberen Gehäuseteil lediglich als eine Art Deckel ausbildet. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß der Auslaßabschnitt des Ventileinsatzes dort besonderer Behandlung bedarf, nämlich teils vom unteren Gehäuseteil, teils vom oberen Gehäuseteil umfaßt werden muß.
Weiter bevorzugte Ausgestaltungen der Lehre ergeben sich aus den dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüchen 2 bis 5.
Besondere Aufmerksamkeit verdient auch eine weitere Ausgestaltung der Lehre, der besondere und eigenständige Bedeutung zukommt, und die sich mit der Gestaltung des Druckmittelanschlusses, insbesondere für den Einsatz bei einem in der zuvor erläuterten Weise gestalteten Pistolengehäuse befaßt. Dazu darf auf die Ansprüche 6 bis 13 verwiesen werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Ventilpistole anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Pistolengehäuse einer erfindungsgemäßen Ventilpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät,
Fig. 2 das Pistolengehäuse aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Hauptebene, einige Teile des Ventileinsatzes auch nicht geschnitten dargestellt, und
Fig. 3 bevorzugte Ausgestaltungen des Druckmittelanschlusses einer Ventilpistole gemäß Fig. 1, wobei in dieser Figur links ein Festsitz- Druckmittelanschluß und rechts ein drehbarer Druckmittelanschluß (Swivel) dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt nun zunächst ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Ventilpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät od. dgl. Grundsätzlich ist eine solche Ventilpistole in entsprechend abgeänderter Gestaltung natürlich auch für andere Einsatzbereiche, beispielsweise als Farbspritzpistole, einsetzbar.
Die in Fig. 1 dargestellte Ventilpistole weist zunächst ein aus Kunststoff bestehendes Pistolengehäuse 1 mit einem Handgriffabschnitt 2, einem in einem Winkel, vorzugsweise in einem stumpfen Winkel dazu verlaufenden Auslaßabschnitt 3 und, im hier dargestellten Ausführungsbeispiel, einem vom Auslaßabschnitt 3 zum unteren Ende des Handgriffabschnittes 2 bogenförmig verlaufenden Schutzbügel 4 für einen im Freiraum zwischen dem Schutzbügel 4 und dem übrigen Pistolengehäuse 1 angeordneten Betätigungs-Handhebel 5 auf. Am Handgriffabschnitt 2 und am Auslaßabschnitt 3 des Pistolengehäuses 1 erkennt man an sich bekannte Luftzirkulationsöffnungen 6, durch die Kühlluft durch das Innere des Pistolengehäuses 1 streichen kann, so daß das Pistolengehäuse 1 auch dann nicht übermäßig erwärmt wird, wenn mit einer heißen Reinigungsflüssigkeit oder einem heißen Druckmittel gearbeitet wird.
Aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 erkennt man nun weiter, daß sich im Inneren des Pistolengehäuses 1 ein aus Metall bestehender, als ein Teil handhabbarer Ventileinsatz 7 befindet, der einen im Handgriffabschnitt 2 angeordneten Druckmittelanschluß 8, einen im Auslaßabschnitt 3 angeordneten Auslaßanschluß 9, einen dazwischen angeordneten Ventilträger 10 sowie diese Teile verbindende Leitungsabschnitte 11 aufweist. Der Handhebel 5 ist am Ventileinsatz 7 schwenkbar befestigt und tritt durch eine Handhebelöffnung 12 im Pistolengehäuse 1 aus diesem in den Freiraum innerhalb des Schutzbügels 4 aus.
Der Ventileinsatz 7 ist bei der bekannten Ventilpistole, von der die Erfindung ausgeht, als durchgehendes metallisches Winkelrohr ausgeführt, im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist hingegen der Ventileinsatz 7 aus miteinander durch Schweißung verbundenen Leitungsabschnitten 11 ausgeführt, die im Verbindungspunkt etwa rechtwinklig zueinander verlaufen, wobei der Ventilträger 10 vom dem Druckmittelanschluß 8 gegenüberliegenden Ende her in den entsprechenden Leitungsabschnitt 11 eingesteckt ist.
Wesentlich ist, daß der Handhebel 5 am Ventileinsatz 7 und nicht am Pistolengehäuse 1 angelenkt ist und daß im Inneren des Pistolengehäuses 1 Freiraum für das Strömen von Kühlluft besteht. Das Fehlen solcher Freiräume bei Umspritzung eines Ventileinsatzes mit dem Kunststoff zur Bildung eines Pistolengehäuses ist ein großer Nachteil der einstückigen Pistolengehäuse bekannter Bauart.
Erfindungsgemäß ist das Pistolengehäuse 1 nun auch zweiteilig ausgeführt, wie das an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das Pistolengehäuse 1 besteht nun aber aus einem unteren und einem oberen Gehäuseteil 13 bzw. 14. Der untere Gehäuseteil 13 umfaßt den Handgriffabschnitt 2, den unteren Teil des Auslaßabschnittes 3, am Auslaßanschluß 9 etwa bis zur Mittellinie des Auslaßanschlusses 9, und, im hier dargestellten Ausführungsbeispiel, auch den Schützbügel 4. Der obere Gehäuseteil 14 hingegen umfaßt den oberen Teil des Auslaßabschnittes 3, am Auslaßanschluß 9 etwa bis zur Mittellinie des Auslaßanschlusses 9, und verschließt den unteren Gehäuseteil 13 deckelartig. Der Ventileinsatz 7 ist bei abgenommenem oder aufgeklapptem oberen Gehäuseteil 14 insgesamt von der offenen Seite her in den unteren Gehäuseteil 13 einsteckbar. Dazu ist das Innere des Handgriffabschnittes 2 als langgestreckter, den entsprechenden Leitungsabschnitt 11 mit daran befindlichem Druckmittelanschluß 8 aufnehmender Kanal 15 ausgebildet, während der obere Teil des unteren Gehäuseteils 13 im Bereich des Auslaßabschnittes 3 gewissermaßen eine wannenartige Aufnahme für den entsprechenden Leitungsabschnitt 11 mit dem Auslaßabschnitt 9 bildet. Fig. 1 macht deutlich, wo die Trennungslinie zwischen dem unteren Gehäuseteil 13 und dem oberen Gehäuseteil 14 liegt.
Mit der zuvor erläuterten Konstruktion kann man das Pistolengehäuse 1 praktisch wie ein einstückiges Gehäuse fertigen, hat aber gleichwohl die Vorteile eines zweiteiligen Gehäuses, nämlich die im Inneren des Gehäuses ohne weiteres möglichen Freiräume zur Luftzirkulation und die leichte Auswechselbarkeit des Ventileinsatzes 7.
Man könnte den oberen Gehäuseteil 14 am unteren Gehäuseteil 13, wie an sich bekannt, insgesamt durch Befestigungsschrauben 16 anbringen, im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich eine solche Befestigungsschraube 16 aber nur an der dem Handgriffabschnitt 2 zugewandten Seite des oberen Gehäuseteils 14. An der dem Auslaßanschluß 9 zugewandten Seite ist der obere Gehäuseteil 14 am unteren Gehäuseteil 13 hingegen schwenkbar angelenkt. Das geschieht, im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel, über teilkreisbogenförmige Ausformungen 17. Diese bilden bei fest angebrachtem oberen Gehäuseteil 14 eine Hinterschneidung, die ein Abnehmen des Gehäuseteils 14 verhindert. Bei an der anderen Seite gelöstem Gehäuseteil 14 läßt sich dann diese Hinterschneidung aber ebenfalls lösen, so daß der obere Gehäuseteil 14 vom unteren Gehäuseteil 13 nicht nur abschwenkbar, also aufklappbar, sondern auch abnehmbar ist. Das ist bei der hier getroffenen Zuordnung auch notwendig, da man ansonsten den Auslaßanschluß 9 nicht nach oben abnehmen könnte.
In umgekehrter Zuordnung könnte man die Befestigungsschrauben 16 auch an dem dem Auslaßanschluß 9 zugewandten Ende des oberen Gehäuseteils 14 anordnen, dann könnte der obere Gehäuseteil 14 an dem dem Hauptgriffabschnitt 21 zugewandten Ende mit dem unteren Gehäuseteil 13 ohne weiteres über ein dauerhaftes Schwenkgelenk oder gar über ein Filmscharnier verbunden sein. Letzteres wird die Möglichkeit bieten, die beiden Gehäuseteile 13, 14 herstellungstechnisch in einer Form zu fertigen, was unter Umständen vorteilhaft sein könnte.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel macht deutlich, daß hier der Ventileinsatz 7 am in den Handgriffabschnitt 2 eingesteckten Ende, insbesondere am Druckmittelanschluß 8, mit dem Handgriffabschnitt 2 fest verbindbar ist. Im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt das dadurch, daß die feste Verbindung, wie an sich bekannt, über eine durch eine Öffnung im Pistolengehäuse 1 in seitliche Einsteckschlitze 18 am Ventileinsatz 7 eingesteckte, etwa U-förmige Klammer 19 erfolgt. Durch die feste Verbindung mit dem unteren Gehäuseteil 13 erfolgt eine Festlegung des Ventileinsatzes 7 im Pistolengehäuse 1 insgesamt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt nun noch eine weitere, bevorzugte Lehre der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Druckmittelanschluß 8 durch ein aufgeweitetes Rohrende 20 des rohrförmigen Leitungsabschnittes 11 und einen dort eingesteckten, gegenüber dem Rohrende 20 abgedichteten Anschlußstutzen 21 gebildet ist.
Fig. 3 macht zusätzlich deutlich, daß im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Anschlußstutzen 21 im Rohrende 20 durch die U-förmige Klammer 19 mitgehalten werden kann, da entsprechende Einsteckschlitze 18 hier vorhanden sind. Das ist natürlich eine optimale Anpassung an die Voraussetzungen bei der zuvor erläuterten, erfindungsgemäßen Ventilpistole.
Für den hier erläuterten Anschlußstutzen 21 ist nun wesentlich, daß dieser zweiteilig zugeführt ist und in seinem oberen Teil 22 als Ventilblock mit Ventilsitz 23, Ventilkörper 24 und Ventilfeder 25 ausgebildet ist. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine konstruktiv besonders einfache Lösung dadurch realisiert, daß der obere Teil 22 mit dem unteren Teil 26 über eine ringförmige, lediglich Zugkräfte, jedoch keine Drehkräfte übertragende Quetschverbindung 27 verbunden ist. Man erkennt in Fig. 3 das eingezogene Ende des oberen Teils 22, das in eine hinterschnittene Ringnut am unteren Teil 26 eingreift und in dieser in der gewünschten Form begrenzt in Längsrichtung verschiebbar ist. Radial besteht insoweit aber "Luft", so daß Drehkräfte nicht übertragen werden.
In der linken Hälfte von Fig. 3 ist der dort dargestellte Anschlußstutzen 21 zweiteilig ausgeführt, während er in der rechten Hälfte von Fig. 3 im Ergebnis dreiteilig ausgeführt ist. Läßt man zunächst einmal die zweiteilige Gestaltung des Anschlußstutzens 21 mit dem Ventilblock integriert gedanklich fort, so resultiert eine zweiteilige Gestaltung des Anschlußstutzens 21 insoweit, als dieser nämlich hier aus einem Innenteil 28 und einem dazu koaxialen Außenventil 29 besteht. Nur der Außenteil 29 ist mit dem Rohrende 20 fest verbunden, der Innenteil 28 hingegen gegenüber dem Außenteil 29 abgedichtet und im Außenteil 29 um die gemeinsame Längsachse drehbar gelagert. Dabei ist die Drehlagerung vorzugsweise als Kugeldrucklager 30 ausgeführt. Während die in Fig. 3 links dargestellte Gestaltung eine Drehung einer an den Druckmittelanschluß 8 angeschlossenen Leitung gegenüber dem Pistolengehäuse 1 nicht erlaubt, erlaubt die in Fig. 3 rechts dargestellte Gestaltung eine frei Drehung, der Anschlußstutzen 21 ist hier also als sogenannter Swivel ausgeführt.
Auch die zweiteilige Gestaltung des Anschlußstutzens 21 in der zuvor erläuterten Form ist hier herstellungstechnisch besonders einfach gestaltet, nämlich dadurch, daß der Innenteil 28 einen das Kugeldrucklager 30 auf der vom Außenteil 29 abgewandten Seite überfassenden Flansch 31 aufweist. Hier erkennt man den als Kugeldrucklager 30 überfassenden Flansch 31, der durch formschlüssige Verbindung über einen umgebördelten Rand 32 Teil des Innenteils 28 ist. Um eine Montage nach Herstellung der Verbindung von Innenteil 28 und Außenteil 29 zu ermöglichen, besteht das Kugeldrucklager 30 im hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei radial geteilten Lagerhälften, es kann also gewissermaßen kragenartig um den Innenteil 28 herumgelegt werden. Danach kann dann der gesamte Anschlußstutzen 21 in das Rohrende 20 axial eingeschoben und darin mit der Klammer 19 fixiert werden.
Im in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem in den Anschlußstutzen 21 integrierten Ventilblock gilt dann, wenn der Anschlußstutzen 21 als Swivel ausgeführt ist, daß die Drehbewegung des Innenteils 28 möglichst geringe Reibungskräfte am Ventilblock hervorrufen sollte. Aufgrund der dargestellten Konstruktion läßt es sich allerdings nicht vermeiden, daß über die Ventilfeder 25 Reibungskräfte auch bis auf den Ventilkörper 24 übertragen werden. Um die übertragenen Reibungskräfte zu minimieren ist hier vorgesehen, daß die Ventilfeder 25 am Ventilkörper 24 unter Zwischenlage einer Druckplatte 33 zur Anlage kommt und daß die Druckplatte 33 mit dem Ventilkörper 24 eine linienförmige Anlage bildet. Die Linienauflage führt zu den minimalen Reibungskräften.
Im in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel gilt nun schließlich, daß die Konstruktion des Anschlußstutzens 21 nicht am Druckmittelanschluß 8 realisiert ist, sondern daß der dort oben offene Leitungsabschnitt 11 einen entsprechenden Anschlußstutzen 21 mit integriertem Ventilblock gemäß den Merkmalen der Ansprüche 6 bis 9 aufweist. Hier gelten natürlich die entsprechenden Erläuterungen zu dieser gleichfalls bevorzugten Gestaltung der Lehre der Erfindung.
Im übrigen ist es möglich, daß man die Einstecklösung gemäß Anspruch 6 und folgende auch am oder nur am Auslaßanschluß realisiert, wenn das dort von Interesse sein sollte. Hier gelten die zuvor erläuterten Ausgestaltungsmöglichkeiten dann entsprechend.

Claims (13)

1. Ventilpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät od. dgl. mit einem aus Kunststoff bestehenden Pistolengehäuse (1) mit einem Handgriffabschnitt (2), einem in einem Winkel, vorzugsweise in einem stumpfen Winkel, dazu verlaufenden Auslaßabschnitt (3) und ggf. in einem vom Auslaßabschnitt (3) zum unteren Ende des Handgriffabschnittes (2) bogenförmig verlaufenden Schutzbügel (4) für einen im Freiraum zwischen dem Schutzbügel und dem übrigen Pistolengehäuse (1) angeordneten Betätigungs-Handhebel (5), wobei sich im Inneren des Pistolengehäuses (1) ein zumeist aus Metall bestehender, als ein Teil handhabbarer Ventileinsatz (7) befindet, der einen im Handgriffabschnitt (2) angeordneten Druckmittelanschluß (8), einen im Auslaßabschnitt (3) angeordneten Auslaßanschluß (9), einen dazwischen angeordneten Ventilträger (10) und diese Teile verbindende Leitungsabschnitte (11) aufweist, und wobei der Handhebel (5) am Ventileinsatz (7) schwenkbar befestigt ist und durch eine Handhebelöffnung (12) im Pistolengehäuse (1) austritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Pistolengehäuse (1) aus einem unteren und einem oberen Gehäuseteil (13 bzw. 14) besteht, daß der untere Gehäuseteil (13) den Handgriffabschnitt (2), den unteren Teil des Auslaßabschnittes (3), am Auslaßanschluß (9) etwa bis zur Mittellinie des Auslaßanschlusses (9), und den ggf. vorhandenen Schutzbügel (4) umfaßt, daß der obere Gehäuseteil (14) den oberen Teil des Auslaßabschnittes (3), am Auslaßanschluß (9) etwa bis zur Mittellinie des Auslaßanschlusses (9), umfaßt und den unteren Gehäuseteil (13) deckelartig verschließt und daß der Ventileinsatz (7) bei abgenommenem oder aufgeklapptem oberen Gehäuseteil (14) insgesamt von der offenen Seite her in den unteren Gehäuseteil (13) einsteckbar bzw. einschiebbar ist.
2. Ventilpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gehäuseteil (14) an dem unteren Gehäuseteil (13) an einer Seite, insbesondere an der dem Auslaßanschluß (9) zugewandten Seite, schwenkbar angelenkt und an der anderen Seite dauerhaft befestigt, insbesondere angeschraubt ist.
3. Ventilpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung des oberen Gehäuseteils (14) am unteren Gehäuseteil (13) über teilkreisbogenförmige Ausformungen (17) erfolgt und daß der obere Gehäuseteil (14) so bei gelöster dauerhafter Befestigung vom unteren Gehäusteil (13) auch abnehmbar ist.
4. Ventilpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (7) am in den Handgriffabschnitt (2) eingesteckten Ende, insbesondere am Druckmittelanschluß (8), mit dem Handgriffabschnitt (2) fest verbindbar ist.
5. Ventilpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung, wie an sich bekannt, über eine durch eine Öffnung im Pistolengehäuse (1) in seitliche Einsteckschlitze (18) am Ventileinsatz (7) eingesteckte, etwa U-förmige Klammer (19) erfolgt.
6. Ventilspistole für ein Hochdruckreinigungsgerät od. dgl., insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelanschluß (8) durch ein aufgeweitetes Rohrende (20) des rohrförmigen Leitungsabschnittes (11) und einen dort eingesteckten, gegenüber dem Rohrende (20) abgedichteten Anschlußstutzen (21) gebildet ist.
7. Ventilpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (21) im Rohrende (20) durch die U-förmige Klammer (19) gemäß Anspruch 5 arretiert ist.
8. Ventilpistole nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (21) zweiteilig ausgeführt und in seinem oberen Teil (22) als Ventilblock mit Ventilsitz (23), Ventilkörper (24) und Ventilfeder (25) ausgebildet ist.
9. Ventilpistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (22) mit dem unteren Teil (26) über eine ringförmige, nur Zugkräfte, aber keine Drehkräfte übertragende Quetschverbindung (27) verbunden ist.
10. Ventilpistole nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (21) bzw. bei zweiteiliger Ausführung der untere Teil des Anschlußstutzens (21) aus einem Innenteil (28) und einem dazu koaxialen Außenteil (29) besteht und nur der Außenteil (29) mit dem Rohrende (20) fest verbunden ist, daß der Innenteil (28) gegenüber dem Außenteil (29) abgedichtet und im Außenteil (29) um die gemeinsame Längsachse drehbar gelagert ist und daß, vorzugsweise, die Drehlagerung als Kugeldrucklager (30) ausgeführt ist.
11. Ventilpistole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (28) einen das Kugeldrucklager (30) auf der vom Außenteil (29) abgewandten Seite überfassenden Flansch (31) aufweist.
12. Ventilpistole nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugeldrucklager (30) aus zwei radial geteilten Lagerhälften besteht.
13. Ventilpistole nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfeder (25) am Ventilkörper (24) unter Zwischenlage einer Druckplatte (33) zur Anlage kommt und daß die Druckplatte (33) mit dem Ventilkörper (24) eine linienförmige Anlage bildet.
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