DE4006182A1 - Method for stabilising dynamically balanced tyres - using laterally compressive rollers to embed tyre in wheel frame - Google Patents

Abstract

Of the several illustrations, Figure 6 is self-explanatory: A new tyre (12) rotated by rollers applied to its outer periphery, has compression rollers (32) applied to its sides with a force sufficient to compress the rotating tyre as shown. - This procedure lasting a few minutes only, ensures that the new tyre embeds itself adequately into its wheel frame. After that, the wheel is balanced; no repeat balancing is needed thereafter.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbessern der Dauerhaftigkeit von einer ausgeführten Rad­ auswuchtung eines mit pneumatischem Reifen versehenen Rads. Es ist als eine besonders wohlbekannte Erscheinung erkannt, daß nach einer korrekt ausgeführten Auswuchtung eines Autorads nach Neumontierung oder Wiedermontierung des Rei­ fens, es oft passiert, daß die Auswuchtung in ganz kurzer Zeit nach dem Auswuchten sich verändert und falsch wird, so daß die Auswuchtung nachjustiert werden muß. Ein sol­ ches Nachjustieren ist nachteilig sowohl für den Autofahrer als auch für den Monteur des Reifens, welcher im allgemei­ nen die Nachjustierungsarbeit kostenlos durchführen muß. Nach der Durchführung dieser nach kurzer Zeit auszuführen­ den Nachjustierarbeit verbleibt jedoch im allgemeinen die Auswuchtung ungeändert, und zwar bis der Reifen an sich kassiert werden muß oder bis der Reifen repariert werden muß, dh. daß der Reifen über eine weit längere Zeitspan­ ne im ausgewuchteten Zustand erhalten bleibt.The present invention relates to a method for Improve the durability of a running wheel balancing a wheel equipped with pneumatic tires. It's recognized as a particularly well-known phenomenon that after a correctly executed balancing a Car wheels after reassembly or reassembly of the Rei fens, it often happens that the balancing in a very short time Time after balancing changes and becomes wrong, so that the balancing must be readjusted. A sol Readjustment is disadvantageous for both the driver as well as for the tire fitter, who in general the readjustment work must be carried out free of charge. After performing this, run after a short time however, the readjustment work generally remains Balancing unchanged until the tire itself must be collected or until the tire is repaired must, ie. that the tire has a much longer span of time ne remains in the balanced state.

Das Problem ist in der Fachwelt seit langem erkannt und auch die Ursache dazu ist gefunden worden, auf der an­ deren Seite sei zu erwähnen, daß das Verstehen der Ursa­ che nicht an eine Lösung des Problems geführt hat.The problem has long been recognized in the professional world and the cause of this has also been found on the whose side should be mentioned that the understanding of Ursa has not led to a solution to the problem.

Die Ursache der auftretenden Erscheinung ist, daß die Kanten eines vor kurzem neumontierten Reifens nicht am äußersten dicken Kantenbereich unten in der Felge seit­ wärtz nach außen gedrückt sind, dh. daß sie im allgemei­ nen oder bereichweise in einem gewissen, jedoch geringen Abstand von den Felgeseiten liegen bleiben. Beim späteren Durchfahren von Kurben werden die Reifen in seitwärts Richtung "massiert", wodurch solche Druckdeformationen des Reifens entstehen, daß die Kanten des Reifens nach kurzer Zeit nach den Kanten der Felgen suchen und durch dieser Verschiebung wird die dynamische Auswuchtung des Rads außer Justierung gebracht, und das wird nicht durch eine Reifenverschiebung in Umkreisrichtung hervorgerufen. Wenn erst die Kanten der Reifen auf Platz gekommen sind, werden keine weitere Veränderungen eintreffen.The cause of the appearance is that the edges of a recently remounted tire are not on extreme thick edge area at the bottom of the rim since are pressed outwards, ie. that in general or in some areas in a certain, but minor Keep the distance from the rim sides. Later The tires are driven in sideways Direction "massaged", whereby such pressure deformations of the Tires arise that the edges of the tire after a short time  Time to look for the edges of the rims and through them Displacement becomes the dynamic balancing of the wheel brought out of adjustment, and that is not by a Tire shift caused in the circumferential direction. If only the edges of the tires have come into place no further changes occur.

Das vorliegende Problem ist darin zu suchen, daß in der Praxis keine Möglichkeiten liegen vor, die Kanten der Reifen, abgesehen von Einwirken des Aufpumpens, einem nach außen gerichteten Druck auszusetzen. Jedoch ist be­ kannt, daß das vorliegende Problem weniger ausgesprochen ist, wenn nach beendeter Montierung des Reifens diesen einem Sicherheitsaufpumpen an einen kennbaren höheren Druck als denjenigen des Normaldrucks ausgesetzt wird und nachher eine Auslüftung des Reifens durchgeführt wird. Nach der darauf folgenden Auswuchtung wird später ledig­ lich eine kleinere Justierung benötigt, das Problem liegt jedoch vor. Man hat akzeptiert, daß der in den Reifen herschende Druck nach und nach die Reifen auf Platz brin­ gen, und zwar wenn die Reifen den Seitenkräften und -bewe­ gungen ausgesetzt werden, die in der Praxis beim Fahren zu mindest innerhalb einer gewissen Zeit auftreten, wobei die Erfahrung ist, daß diese Zeitspanne sich durch kräf­ tige Kurvenfahrt vermindert.The problem at hand is that: In practice there are no possibilities to edge the Tire, apart from inflating, one to expose outward pressure. However, be knows that the problem at hand is less pronounced is when the tire has been installed a safety inflation to a recognizable higher one Pressure than that of normal pressure and afterwards the tire is ventilated. After the subsequent balancing it is later single A minor adjustment is required, the problem lies however before. It was accepted that the tire prevailing pressure gradually put the tires in place if the tires are able to withstand the lateral forces and movement conditions that are exposed in practice when driving occur at least within a certain time, whereby the experience is that this period of time is exhausted reduced cornering.

Mit Rücksicht hierauf könnte zu denken sein, daß eine Lösung darin besteht, daß nach Montierung des Reifens die Reifen oder das Rad bevor eine Auswuchtung simulierten Kur­ venfahrteinwirkungen ausgesetzt wird. Hierzu wird jedoch eine Vorrichtung gefordert werden, die für allgemeine Zwecke viel zu groß und teuer wird, da während kräftiger Kurvenfahrt auf den Reifen sehr große Kräfte einwirken.In view of this, one might think that a Solution is that after mounting the tire Tire or the wheel before a balancing simulated cure exposure to traffic. However, this will a device called for general Purposes too big and expensive because while more powerful Very high forces act on the tires when cornering.

Die vorliegende Erfindung baut darauf, daß es nicht notwendig ist, die erwähnten Einwirkungen zu simulieren, und daß es ausreichend sei, eine Teilsimulierung in der Weise herbeizuführen, daß die Reifenseiten in einer sol­ chen Weise örtlich deformiert werden, daß die Kantenberei­ che des Reifens angenähert derselber Einwirkung wie der ausgesetzt werden, die beim kräftigen Kurvenfahren eine Ganzdeformation des Reifens bzw. des wegberührenden Teils des Reifens entsteht. Es hat sich erwiesen, daß eine sol­ che weit wenigeranspruchstellende Deformierung für die voll­ ständige Lösung des im Betracht gezogenen Problems mit­ tels recht einfacher Mittel durchgeführt werden kann.The present invention is based on the fact that it is not it is necessary to simulate the effects mentioned, and that it was sufficient to do a partial simulation in the To bring about that the tire sides in a sol  Chen way locally deformed that the edging surface of the tire approximates the same action as that exposed to the one when cornering vigorously Total deformation of the tire or the part in contact with it of the tire arises. It has been shown that a sol far less demanding deformation for the full constant solution to the problem under consideration very simple means.

Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Seiten­ flächen des montierten und aufgepumpten Reifens innerhalb eines ringförmigen Bereichs ungefähr an der Mitte der Rei­ fenseite einem örtlichen Eindrücken ausgesetzt, wo­ bei das Eindrücken intermittierend mehrmalig ausgeführt wird, und zwar vorzugsweise dadurch, daß das Rad mit einer in eingeschobener Stellung außerhalb der Reifensei­ te angeordneten Druckrolle zum Rotieren gebracht wird. In dieser Weise läßt sich ausgezeichnet lediglich eine Rei­ fenseite behandeln, wobei die gegensätzliche Seite gegen eine mitrotierende Platte abgestützt wird, auf der anderen Seite ist es bedeutlich mehr einfach die beiden Reifensei­ ten gleichzeitig mit Verwendung von gegensetzlich ange­ ordneten Druckrollen zu behandeln, wobei die beiden Rollen aneinander einen Gegendruck liefern und gleichzeitig bzw. die entsprechende Reifenseite zum Eindrücken beeinflussen. Es ist als wesentlich anzusehen, daß das Eindrücken in etwaigen Abstand von der Felgekante geschieht, da der End­ effekt der Behandlung nicht ist, die Reifenkanten nach in­ nen zu pressen, sondern die Reifenseite in einer solchen Weise nach innen zu pressen, daß den Reifenkantenbereich einem Kippen ausgesetzt wird, und zwar entsprechend der Beeinflussung eines solchen ganzen Seitenkippens, dem die Reifenseite durch schnelles Kurvenfahren an der entspre­ chenden Seite oder eigentlich an der gegensetzlichen Seite ausgesetzt wird. Gerade durch diese Kippbewegungen erhält die Reifenkante die Möglichkeit sich auspressen zu lassen, und zwar vom inneren Druck des Reifens dadurch verursacht, daß der Kantenbereich aus seiner Anlage gegen den äuße­ ren Teil der Felgekante weggekippt wird, wobei dem inneren Luftdruck die Möglichkeit gegeben wird, den ganzen Reifen­ kantenbereich weiter nach außen zu pressen.According to the present invention, the pages surfaces of the mounted and inflated tire inside of an annular area approximately at the center of the row exposed to a local impression where repeated several times during the indentation is, preferably in that the wheel with one in the retracted position outside the tire wall te arranged pressure roller is made to rotate. In this way, only one Rei can be excellently Treat the other side, with the opposite side against one co-rotating plate is supported on the other Side, it is significantly more simple the two tire eggs at the same time using opposing offers arranged to treat pressure rollers, the two rollers deliver a counter pressure to each other and at the same time or influence the corresponding side of the tire to press in. It is essential that the impressions in any distance from the rim edge happens because of the end effect of the treatment is not the tire edges after in to press, but the tire side in one Way to press in that the tire edge area is exposed to a tipping, according to the Influencing such a whole side tipping that the Tire side by fast cornering on the corresponding side or actually on the opposite side is exposed. Just get through these tilting movements the edge of the tire the possibility to be squeezed out,  caused by the internal pressure of the tire that the edge area from its contact against the outside ren part of the rim edge is tilted away, the inner Air pressure is given the possibility of the whole tire to press the edge area further out.

Es ist also als wesentlich zu betrachten, daß das Eindrücken im Abstand von der Felgekante passiert, aber es ist auch von Wichtigkeit, daß es im Abstand von der Aus­ senbahn des Reifens eintrifft, da eine Verschiebung oder eine Deformierung dieser lediglich mit einem wesentlichen und ganz unnutzlichen Kraftausüben verbunden ist, aus dieser beiden Ursachen wird es zum Thema gehören, das Ein­ drücken der Reifenseite gerade an einer Mitterzone dieser auszuüben, wobei es jedoch nicht kritisch ist, ob das Ein­ drücken gerade an der Mitte der Reifenseite eintrifft.It is therefore essential to consider that the Pushing in at a distance from the rim edge happens, but it does It is also important that it be at a distance from the outside of the tire arrives because of a shift or a deformation of this only with an essential and is associated with completely useless exertion of these two causes it will belong to the subject, the one press the tire side just at a middle zone of this exercise, but it is not critical whether the one press just arrives at the center of the tire side.

Das Verfahren läßt sich maschinell leicht durchfüh­ ren, und zwar dadurch, daß eine zugehörende Vorrichtung gemäß der Erfindung lediglich mit einer Anordnung für das Drehen des Rads versehen ist, vorzugsweise ein System von Rollen für ein gegen den Radumkreis gerichtetes Klemmen einschließlich einer oder mehreren getriebenen Rollen so­ wie ein Paar von Druckrädern, welche mit Andrückungsmitteln für kräftiges Eindrücken dieser Räder gegen gegensetzliche Seitenbereiche des Reifens verbunden sind. Sowohl das Rol­ lensystem als auch die Druckräder können so gelagert sein, daß sie an eine Zusammenarbeit mit Wagenrädernverschiede­ ner Größen, sowohl in der Breite als auch in der Höhe, leicht umstellbar sind. Nach einer Behandlungszeit von z.B. etwa 1 Minute oder höchstens von einigen Minuten werden die Reifenkanten sich zur Anlage gegen die Felgekanten verscho­ ben haben, und das Rad läßt sich dann, ohne Anspruch auf eine kurz danach auszuführende Nachjustierung der unter­ nommenenAuswuchtung, auswuchten.The process can be carried out easily by machine ren, in that an associated device according to the invention only with an arrangement for Turning the wheel is provided, preferably a system of Rollers for clamping against the wheel circumference including one or more driven roles like that like a pair of pressure wheels, which with pressure means for strong pressing of these bikes against opposing ones Side areas of the tire are connected. Both the Rol lens system as well as the pressure wheels can be stored that they cooperate with wagon wheels sizes, both in width and in height, are easily convertible. After a treatment time of e.g. about 1 minute or at most a few minutes Tire edges shift against the rim edges ben, and the bike can then, without claim to a shortly thereafter readjustment of the under balancing, balancing.

Ausformungen gemäß der Erfindung werden wie folgt mit Bezug auf die Zeichnung in näheren Einzelheiten be­ schrieben, wobei in der Zeichnung: Formations according to the invention are as follows with reference to the drawing in more detail wrote, in the drawing:  

Fig. 1 u. 2 illustrieren Querschnitte durch eines Riefens um die Form des Reifens während Anhal­ ten oder Gerade-aus-Fahren bzw. während mode­ rat schnell Kurvenfahren zu zeigen, Fig. 1 u. 2 illustrate cross-sections through a scoring to show the shape of the tire during stopping or straight-ahead driving or during fast cornering,

Fig. 3 zeigt in perspektivischer Abbildung eine Vor­ richtung für Behandlung gemäß der Erfindung, Fig. 3 shows a perspective illustration of an, on the direction for treatment according to the invention

Fig. 4 zeigt die wichtigeren Elemente der Vorrichtung von der Seite gesehen, Fig. 4, the more important elements of the device from the side shown seen

Fig. 5 zeigt dasselbe von oben gesehen und Fig. 5 shows the same seen from above and

Fig. 6 zeigt einen Querschnitt gemäß Fig. 1 u. 2, um die durchgeführte Behandlung zu veranschauli­ chen. Fig. 6 shows a cross section according to Fig. 1 u. 2 to illustrate the treatment performed.

In den Figuren Fig. 1 u. 2 der Zeichnung ist ein Querschnitt durch den unteren Teil eines Rads 2 mit Felge­ kante 4 und Felgeboden 6 gezeigt. In der Felge ist ein Reifen 8 mit Reifenkanten 10, Reifenseiten 12 und Laufflä­ che 14 montiert. Eine durch etwa kräftiges Kurvenfahren hervorgerufene ganz normale Deformation des Reifens ist in Fig. 2 gezeigt. Wie im rechten Teil der Fig. 1 gezeigt, fehlt nach einer Neu- oder Wiedermontierung des Reifens für die Reifenkante 10 ein kleines Stück um ganz an eine Andrückung gegen die Felgekante 4 in der ganzen Höhe der Reifenkante 10 zu erreichen, wobei die Reifenkante 10 schon gegen den durch 5 bezeichneten Außenkantenbereich der Radfelge anliegt, jedoch am Zentralbereich der Reifen­ kante nicht an die Felgekante 4 reicht. Es geht aus dem linken Teil der Fig. 2 hervor, daß die Reifenkante beim Kurvenfahren ein Mal pro Radumdrehung zwangsgekippt wird. Durch diese Zwangskippungen treten am Felgeboden 6 Rei­ bungsänderungen auf sowie ein freier Spielraum zwischen der Reifenkante 10 und der Felgekante 4, so daß die Rei­ fenkante sich nach und nach durch den inneren Druck im Reifen hervorgerufen nach außen arbeitet und sich schließlich gegen die Felgekante 4 dicht anliegt, wie am linken Teil der Fig. 1 gezeigt. Wie oben erwähnt ist jetzt es Zeit dieAuswuchtung des Rads zu justieren, und zwar die Auswuchtung zu Justieren, die unmittelbar nach der Montie­ rung und dem Aufpumpen des Reifens geschah, und es wird an­ gestrebt, den Reifen in einer solchen Weise zu beeinflus­ sen, daß die Reifenkanten sofort zur Anlage gegen die Felgekanten gebracht werden. Die Vorrichtung umfaßt einen Unterteil 20, einen hinteren Ständer 22 und einen Oberteil 24, der vorne dem Unterteil 20 überragt, sich jedoch zur Einnahme der gestrichelt angedeuteten Stellung zurückge­ schoben werden kann, in welcher Stellung es frei zugäng­ lich ist, ein Rad 26 an der Oberseite des Unterteils 20 anzuordnen.In the figures Fig. 1 u. 2 of the drawing, a cross section through the lower part of a wheel 2 with rim edge 4 and rim base 6 is shown. A tire 8 with tire edges 10 , tire sides 12 and tread surface 14 is mounted in the rim. A completely normal deformation of the tire caused by roughly cornering is shown in FIG. 2. As shown in the right part of FIG. 1, after a new or reassembly of the tire for the tire edge 10, a small piece is missing in order to fully press against the rim edge 4 in the entire height of the tire edge 10 , the tire edge 10 already bears against the outer edge area designated by 5 of the wheel rim, but does not reach the rim edge 4 at the central area of the tire. It can be seen from the left part of FIG. 2 that the tire edge is forcibly tipped once per wheel revolution when cornering. Due to these forced tilts 6 changes occur on the rim bottom Rei as well as a free play between the tire edge 10 and the rim edge 4 , so that the Rei fenkante gradually caused by the internal pressure in the tire works to the outside and finally tight against the rim edge 4 is present, as shown on the left part of FIG. 1. As mentioned above, it is now time to adjust the wheel balance, namely the balance that occurred immediately after the tire was installed and inflated, and the aim is to influence the tire in such a way that the tire edges are immediately brought into contact with the rim edges. The device comprises a lower part 20 , a rear stand 22 and an upper part 24 , which projects above the lower part 20 at the front, but can be pushed back to take the position indicated by dashed lines, in which position it is freely accessible, a wheel 26 on the To arrange top of the lower part 20 .

Für den stehenden Reifen ist an der Oberseite ein Paar von getriebenen Stützrollen 28 angeordnet und ent­ sprechend ist an der Unterseite des Oberteils 24 ein Paar von Druckrollen 30 angeordnet, welche zusammen mit dem Oberteil zur Anlage gegen die Oberseite des Rads nach un­ ten geführt werden können. Diese Nachuntenführung ist in der Weise ermöglicht, daß der Ständer 22 teleskopisch ausgeformt ist, so daß der ganze Oberteil durch nicht ge­ zeigte Bewegungsorgane an ein mehr oder wenig kräftig An­ drücken der Rollen 30 gegen die Oberseite des Reifens nach unten geschoben werden kann.For the standing tire, a pair of driven support rollers 28 is arranged on the top and accordingly, a pair of pressure rollers 30 is arranged on the underside of the upper part 24 , which can be guided together with the upper part to bear against the top of the wheel after un th . This downward guidance is made possible in such a way that the stand 22 is telescopically shaped, so that the entire upper part can be pushed downwards by means of movement elements which are not shown in a more or less vigorous manner to press the rollers 30 against the top of the tire.

Am hinteren Teil des Unterteils ist ein Paar von ge­ gensetzlich angeordneten und quergestellten Rädern 32 an­ geordnet, die in Querrichtung an ein Andrücken gegen die Reifenseiten einzunehmen beweglich angeordnet sind, siehe Fig. 4 u. 5. Die Räder sind an dazuhörenden Wellenteilen 34 montiert, welche schräg nach hinten weisend in telesko­ pischen Führungsrohren 36 aufgenommen sind, welche ganz hinten durch Schwenklager 38 am Unterteilrahmen in Quer­ richtung schwenkbar festgehalten sind. Zwischen den beiden Rohren 36 ist ein doppelwirkender Zylinder 40 angeordnet, durch den die freien Enden der Rohre für die Ausführung der Querbewegungen der Räder 32 gespreitet und gesammelt werden können. Zwischen den Rohren 36 ist weiterhin ein Steuerkreuz 42 angeordnet, und zwar um zu sichern, daß die Rohre 36 in symmetrischer Weise schwenken.At the rear of the lower part a pair of ge lawfully arranged and transversely placed wheels 32 is arranged, which are movably arranged to take a pressure against the tire sides in the transverse direction, see Fig. 4 u. 5. The wheels are mounted on associated shaft parts 34 , which are inclined towards the rear in telescopical guide tubes 36 , which are pivotally held in the transverse direction by pivot bearings 38 on the lower frame. Between the two tubes 36 , a double-acting cylinder 40 is arranged, through which the free ends of the tubes for executing the transverse movements of the wheels 32 can be spread and collected. A control cross 42 is also arranged between the tubes 36 , to ensure that the tubes 36 pivot in a symmetrical manner.

Die Wellenteile 34 sind mit einer Reihe von Quer­ löchern versehen, durch deren Zuhilfe sie durch einen Fe­ dersperrhaken 44, siehe Fig. 4, von den Enden der Rohren 36 mehr oder wenig ausragend angeordnet werden können, durch welche Maßnahme bei verschiedenen Reifengrößen es möglich ist, die Räder 32 in einer solchen Weise einzu­ stellen, daß sie etwaig außerhalb der Mitte der Reifen­ seiten 12 angeordnet werden können. Die Wellenteile 34, 36 der Räder sind gegen die Zenterlinie der Räder der häu­ figst vorkommenden Größen gerichtet, so daß die Räder 32 "rein" auf der Seiten dieser Reifen rollen werden, während sie ein bißchen schief auf den größeren und kleineren Rädern rollen werden, was in der Praxis sich als akzepta­ bel erwiesen hat.The shaft parts 34 are provided with a series of transverse holes, by the aid of which they can be arranged more or less protruding by a spring dersperrhaken 44 , see Fig. 4, from the ends of the tubes 36 , by what measure it is possible with different tire sizes to set the wheels 32 in such a way that they can be arranged sides 12 possibly outside the center of the tires. The shaft parts 34 , 36 of the wheels are directed against the center line of the wheels of the most common sizes, so that the wheels 32 will roll "clean" on the side of these tires while they will roll a little crooked on the larger and smaller wheels, which has proven to be acceptable in practice.

Eine dazugehörende Steuervorrichtung dient dazu, die Räder 32 in einer Anfangsstellung weit von einander ge­ trennt zu halten, so daß zwischen den Rädern genügend reichlig Platz liegt vor, um die Einführung eines Rads 26 nach Neu- oder Wiedermontierung eines Reifens, jedoch be­ vor der Auswuchtung des Rads, zu unternehmen. Das Rad wird auf die Rollen 28 angeordnet und wird in stehender Stel­ lung festgehalten, während am vorderen Ende des Oberteils 24 ein Betätigungsknopf eingedrückt wird. Die Steuervor­ richtung wirkt dazu, den Oberteil zur Einnahme einer Stan­ dardposition der oberen Rollen 30, die richtig ist, nach vorne zu schieben, und daß der Oberteil am Ständer 22 zur Anlage der Rollen 30 gegen die Oberseite des Reifens ge­ senkt wird, sowie daß die Triebrollen 28, um das Rad in Rotation zu versetzen, durch einen im Unterteil enthalte­ nen Motor in Umdrehung gesetzt werden. Weiterhin dient die Steuervorrichtung dazu, den Zylinder 40 zu betätigen, so­ daß die Räder 32 gegen die gegensetzlichen Reifenseiten hineingezogen werden. An associated control device is used to keep the wheels 32 in a starting position far apart from one another, so that there is sufficient ample space between the wheels for the introduction of a wheel 26 after new or reassembling a tire, but before balancing of the wheel to do. The wheel is placed on the rollers 28 and is held in the standing position, while an operating button is pressed in at the front end of the upper part 24 . The Steuerervor direction acts to push the upper part to take a standard position of the upper rollers 30 , which is correct, to the front, and that the upper part on the stand 22 for bearing the rollers 30 against the top of the tire is lowered, and that the drive rollers 28 , in order to set the wheel in rotation, are set in rotation by a motor contained in the lower part. Furthermore, the control device serves to actuate the cylinder 40 so that the wheels 32 are drawn in against the opposite sides of the tire.

Das Hineinziehen wird so weit ausgeübt, daß die Rä­ der 32 bis an eine kräftige Deformierung der Reifenseiten eingedrückt werden, siehe den rechten Teil der Fig. 5. Während der Rotation der Räder werden alle Teile der Rei­ fenseiten bei jeder Umdrehung des Rads einem Eindrücken aus­ gesetzt, wogegen dieselbe Teile ihre Normalstellung in­ nerhalb eines verhältnismäßig kurzen Abstands mit Bezug auf die Räder 32 einnehmen werden, und zwar sowohl bevor als auch nach dem Eindrücken. Wird das Rad z.B. zwischen 50 und 100 Rotationen durchlaufen, wird jeder Reifenseiten­ bereich einer entsprechenden Anzahl von Eindrückungen ausge­ setzt, und durch diese Beeinflussungen auf die Reifensei­ ten wird ungefähr denselben Erfolg wie beim normalen Kur­ venfahren erreicht, und zwar daß die Reifenkanten aus­ und eingekippt werden, so daß sie sich nach den Felgekan­ ten verschieben können. Durch eine darauffolgende Auswuch­ tung wird daher eine verbleibende Auswuchtung erreicht.The pulling-in is carried out so far that the wheels of the 32 are pressed in until a strong deformation of the tire sides, see the right part of FIG. 5. During the rotation of the wheels, all parts of the tire sides become depressed with each revolution of the wheel set, whereas the same parts will assume their normal position within a relatively short distance with respect to the wheels 32 , both before and after being pushed in. For example, if the wheel is rotated between 50 and 100 rotations, each side of the tire area is subjected to a corresponding number of impressions, and these influences on the tire sides result in approximately the same success as in the normal curve procedure, namely that the tire edges extend and tip be so that they can move to the Felgekan th. A subsequent balancing therefore achieves a remaining balancing.

Der entsprechende Kippeffekt ist durch Fig. 6 weiter veranschaulicht. Diese Veranschaulichung benötigt kaum ei­ ne weitere Beschreibung. Beim Vergleich mit Fig. 2 geht hervor, daß die Reifenkanten 10 derselben Art von Beein­ flussungen wie beim Kurvenfahren ausgesetzt werden, und das ist ohne Verbrauch von Kräften zum seitwärts Verschie­ ben der Lauffläche 14 selbst erreicht.The corresponding tilting effect is further illustrated by FIG. 6. This illustration hardly needs any further description. When compared to Fig. 2 reveals that the tire edges 10 of the same type of embedding flussungen be exposed as during cornering, and that is without the consumption of forces for sideways displacement of the tread 14 itself ben achieved.

Es sei vermerkt, daß eine Vorrichtung schon bekannt ist, dessen Aussehen eine große Ähnlichkeit mit der Vor­ richtung gemäß der Erfindung aufweist, und zwar ein fast identisches Aussehen, aber bei der die Seitenräder ledig­ lich zum Zweck haben, das Rad seitwärts abzustützen und ohne eine Deformation der Reifenseiten hervorzurufen. Bei der vorbekannten Vorrichtung geht es darum, daß der Ober­ teil für so kräftiges Nachuntendrücken gegen den Unterteil vorgesehen ist, daß das Rad zwischen den Walzenpaaren 28 und 30, auf die Lauffläche 14 einwirkend, einem kräftigen Druck ausgesetzt wird, so daß bei der Rotation des Rads ein äu­ ßerst kennbares und lediglich durch Reibung hervorgerufenes Erwärmen der Lauffläche entsteht. Diese Behandlung hat zum Ziel, solche örtliche Deformationen der Lauffläche auf­ zuheben, die bei langzeitigem Hinstehen der Reifen in ver­ tikaler Stellung entstehen können, dh. die Behandlung dreht sich um eine Problemstellung, die mit derjenigen der Erfindung keine Verbindung aufweist. Die Behandlung weist jedoch einen recht vorteilhaften Vorteil auf, wobei zu verstehen ist, daß die Vorrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung unmittelbar für eine Behandlung der genann­ ten Art herangezogen werden kann, und z.B. dadurch, daß die Steuervorrichtung, nach einer gewissen Zeit mit Ausübung eines Seiteneindrückens, die Räder 32 an eine reine Ab­ stützstellung nach außen führt, die Rotationsgeschwindig­ keit des Rads vergrößert und zugleich hiermit den Ober­ teil 24 oder die Rollen 30 an ein kräftigeres Andrücken gegen die Oberseite des Rads bringt. Diese Behandlung läßt sich nach einer gewissen Zeit unterbrechen, und nach Freihebung des Oberteils ist das Rad bereit aus der Vor­ richtung genommen und an nachfolgender Auswuchtung ge­ bracht zu werden.It should be noted that a device is already known, the appearance of which is very similar to the device according to the invention, namely an almost identical appearance, but in which the side wheels have the sole purpose of supporting the wheel sideways and without one Deformation of the tire sides. In the known device, it is a matter of providing the upper part for pressing down so strongly against the lower part that the wheel between the roller pairs 28 and 30, acting on the tread 14 , is subjected to a strong pressure, so that the rotation of the Rads a very recognizable and only caused by friction heating of the tread. The aim of this treatment is to remove such local deformations of the tread that can arise if the tires stand in a vertical position for a long time, ie. the treatment revolves around a problem which has no connection with that of the invention. The treatment, however, has a very advantageous advantage, it being understood that the device according to the present invention can be used directly for treatment of the type mentioned, and for example in that the control device, after a certain time with the exercise of a Side indentation, the wheels 32 leads to a pure support position from the outside, the rotational speed of the wheel increases and at the same time the upper part 24 or the rollers 30 brings a stronger pressure against the top of the wheel. This treatment can be interrupted after a certain time, and after lifting the upper part, the wheel is ready to be taken out of the direction and to be brought to subsequent balancing.

Es ist möglich, mehr als lediglich ein einzelnes Druckrad 32 auf den beiden Seiten des Reifens zu verwen­ den.It is possible to use more than just a single pressure wheel 32 on both sides of the tire.

Claims (2)

1. Verfahren zum Verbessern der Dauerhaftigkeit von einer ausgeführten Radauswuchtung eines mit pneumatischem Reifen versehenen Rads dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenflächen des montierten und aufgepumpten Reifens innerhalb eines ringförmigen Be­ reichs ungefähr an der Mitte der Reifenseite einem örtli­ chen Eindrücken ausgesetzt werden, wobei das Eindrücken intermittierend mehrmalig ausgeführt wird, und zwar vor­ zugsweise dadurch, daß das Rad mit einer in eingeschobe­ ner Stellung außerhalb der Reifenseite angeordneten Druckrolle zum Rotieren gebracht wird.1. A method for improving the durability of an executed wheel balancing of a wheel provided with pneumatic tires characterized in that the side surfaces of the assembled and inflated tire are exposed to a local impression within an annular area approximately at the center of the tire side, the impression is performed intermittently several times, preferably before that the wheel is rotated with a pressure roller arranged in the inserted position outside the tire side to rotate. 2. Vorrichtung für die Ausübung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Anordnung für das Drehen des Rads versehen ist, vorzugsweise ein System von Rollen für ein gegen den Radumkreis gerichtetes Klemmen ein­ schließlich einer oder mehreren getriebenen Rollen sowie ein Paar von Druckrädern, welche mit Andrücksmitteln für kräftiges Eindrücken dieser Räder gegen gegensetzliche Seitenbereiche des Reifens verbunden sind.2. Device for performing the procedure according to Claim 1 characterized in that the device with an arrangement for turning of the wheel is provided, preferably a system of rollers for clamping against the wheel circumference finally one or more driven roles as well a pair of pressure wheels, which with pressure means for vigorous pressing of these wheels against opposing ones Side areas of the tire are connected.