DE4005647A1 - Restholzzerkleinerungsmaschine - Google Patents

Restholzzerkleinerungsmaschine

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DE4005647A1 DE19904005647 DE4005647A DE4005647A1 DE 4005647 A1 DE4005647 A1 DE 4005647A1 DE 19904005647 DE19904005647 DE 19904005647 DE 4005647 A DE4005647 A DE 4005647A DE 4005647 A1 DE4005647 A1 DE 4005647A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Restholzzerkleinerungs­ maschine mit wenigstens einem langsam laufenden, zylindrischen Rotor, der an seiner Mantelfläche in Umfangsrichtung und in Axialrichtung gegeneinander versetzt drei- oder mehreckige Schneidmesser trägt, denen am Rotorträger angebrachte Gegen­ schneidkanten zugeordnet sind.
Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art sind die Schneid­ messer so angeordnet, daß eine der das Messer begrenzenden Kanten parallel zur Messerachse verläuft. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, daß dadurch langfaserige Stücke abgespant werden, welche eine längere Nachzerkleinerung notwendig machen. Durch den langsam laufenden Rotor wird zwar ein geräuscharmer Lauf sowie eine gewisse Unempfindlichkeit der Schneidmesser gegen Nägel, Klammern od. dgl. erreicht, jedoch führen bei den bekannten Ausbildungen harte Gegenstände, wie sie vorstehend angeführt sind, leicht zu einem Schartigwerden der Messer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine gute Feinzer­ kleinerung des Restholzes ergibt, wobei gleichzeitig eine wesent­ lich höhere Unempfindlichkeit gegen Nägel, Klammern od. dgl. erreicht werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schneidmesser mit einer ihrer in Umfangsrichtung des Rotors verlaufenden Eckkanten von der Mantelfläche des Rotors wegweisend am Rotor befestigt sind. Dadurch arbeitet immer nur eine Ecke bzw. Eckkante des Schneidmessers aus dem Holz, wodurch die entsprechend verbesserte Feinzerkleinerung erzielt wird. Außerdem sind die Eckkanten gegen Nägel nicht so empfindlich, da sie den Nägeln eine geringere Angriffsfläche bieten.
Vorteilhafterweise können zur Befestigung der Schneidmesser am Rotor der Form der Schneidmesser entsprechende Paßflächen vorgesehen sein, an welche das Messer mit seiner bzw. seinen zum Rotor weisenden Fläche bzw. Flächen in Anlage bringbar ist. Dadurch ist ein langsames Zentrieren und Auswechseln der Messer möglich. Dabei kann für eine genaue Zentrierung in den Schneid­ messern je eine konische Bohrung für die Aufnahme einer Befesti­ gungsschraube vorgesehen sein, welche einen der Form der Bohrung angepaßten konischen Schraubenkopf aufweist, wodurch ein besonders fester Sitz der Schneidmesser erreicht ist. Um ein Anpressen der Anlageflächen der Schneidmesser an den Paßflächen zu erreichen, kann die Entfernung der Achse der Befestigungs­ schraube von der bzw. den Paßflächen am Rotor etwas geringer sein als die Entfernung der Achse der konischen Bohrung von der bzw. den Anlageflächen der Messer. Dadurch wird erreicht, daß auf Grund der Konizität beim Anziehen der Befestigungsschrauben eine quer zur Achsrichtung verlaufende Kraft in Richtung zu den Paßflächen auf die Messer ausgeübt wird, wodurch auch unter stoßweiser Belastung, wie sie beim Zerspanen von Holz auftritt, eine sichere Anlage der Anlageflächen der Messer an den Paßflä­ chen des Rotors erreicht wird. Um das Messer beidseitig verwenden zu können, kann sich der Durchmesser der Bohrung zur Bildung der Konizität von der einen Messeraußenfläche ausgehend bis zur Messermittelebene hin stetig verringern und dann symmetrisch zur gegenüberliegenden Messeraußenfläche hin wieder vergrößern.
Bei einer anderen Ausführungsform können zwei gegenläufige Rotoren vorgesehen sein, zwischen welchen unterhalb der durch die Rotationsachse gelegten Ebene ein Gegenmesseramboß vorgesehen ist, der an seinen Kanten Ausnehmungen für den Durchgang der Schneidmesser der Rotoren aufweist. Dadurch wird einerseits eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit erreicht, da das Restholz von zwei Seiten zerkleinert wird, wobei andererseits durch die Anordnung des Gegenmesseramboß eine zuverlässige Zerkleinerung des ganzen Restholzes erreicht wird, da das Durchziehen von kleinen Rest­ holzstücken zwischen den Rotoren durch den Gegenmesseramboß verhindert ist. Dabei können die Schneidmesser an den Rotoren einander gegenüberliegend angeordnet sein, wodurch erreicht wird, daß die Restholzstücke von beiden Seiten an den gleichen Stellen zertrennt werden, so daß im wesentlichen Stücke gleicher Größe erreicht werden. Es können jedoch die Schneidmesser an den Rotoren zueinander auch in Achsrichtung der Rotoren versetzt sein, und zwar vorzugsweise um die halbe axiale Entfernung der Schneidmesser eines Rotors. Dadurch können die Schneiden der gegenüberliegenden Rotoren einander in ihrer Bewegungsbahn übergreifen, so daß auch dünne Restholzstücke zerkleinert werden können. Um zu verhindern, daß an dem Gegenmesseramboß Restholz­ stücke bzw. die zerkleinerten Teile derselben liegen bleiben, kann die Gegenanlagefläche an der Oberseite des Gegenmesseramboß zur Einzugsrichtung des Restholzes schräg verlaufen. Schließlich können die Ausnehmungen an den Seitenflanken des Gegenmesseramboß unterhalb der Bewegungsbahnen der Messer auslaufen, wodurch über diese Ausnehmungen das zerkleinerte Restholz abgeführt werden kann, und zwar durch die Schneidkanten selbst.
Um zu verhindern, daß sich dem Holz zu große Prallflächen an der Vorderseite der Schneidmesser anbieten, ist gemäß vorliegen­ der Erfindung vor den Schneidmessern ein, den Raum zwischen den Paßflächen unter Ergänzung des zylindrischen Rotors auffüllendes Paßstück lösbar befestigt. Es wird damit durch das Paßstück ein Großteil der Messerfläche abgedeckt, wobei aufgrund der Auffül­ lung des zylindrischen Rotors ein zu weites Vorschieben von Holzstücken zur Rotorachse hin verhindert ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes sind hinter den Schneidmessern am Rotor anschraubbare, in die Paßflächen einsetzbare Messerträger vorge­ sehen, die sich an mit dem Rotor fest verbundenen Anschlägen abstützen. Dadurch sind jene Flächen, an welchen sich die Schläge der Messer als erstes auswirken, auswechselbar, wobei aufgrund der Verringerung der Frontflächen der Schneidmesser diese Messer­ träger anschraubbar sein können, da die Schläge, die vom Messer auf die Messerträger übertragen werden, eben geringer sind. Ein Verschieben der Messerträger wird zusätzlich noch durch die mit dem Rotor fest verbundenen Anschläge verhindert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsge­ genstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Zerkleinerungseinrich­ tung, und zwar nach Linie I-I der Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Schneideinrichtung in Richtung des Pfeiles P der Fig. 1 gesehen, wobei die Lagerung des Schneid­ rotors im Schnitt wiedergegeben ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 4 durch eine Halterung der Schneidmesser.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Schneidmessers in Richtung des Pfeiles Q der Fig. 3 gesehen.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsvariante, bei welcher zwei Rotoren vorgesehen sind.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht der Rotoren und des Gegenmes­ seramboß in größerem Maßstab.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Zerkleinerungseinrichtung, und zwar nach Linie VIII-VIII der Fig. 9.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht der Schneideinrichtung, in Rich­ tung des Pfeiles P der Fig. 8 gesehen.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf das eine Rotorende und eine erfindungsgemäße Schneidmesserhalterung in größerem Maßstab.
Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 10.
In einem Gehäuse 1 ist gemäß den Fig. 1 und 2 ein Rotor 2 über Lager 3 drehbar gelagert, welcher Rotor über eine Riemen­ scheibe oder ein ähnliches Antriebsorgan in langsame Rotation versetzbar ist. An der Mantelfläche des Rotors 2 sind Schneidmes­ ser 5 angeordnet, und zwar über Messerträger 6, welche in ent­ sprechende Ausnehmungen der Mantelfläche des Rotors 2 dauerhaft eingesetzt, z. B. eingeschweißt sind. Die Schneidmesser 5 sind dabei bei vorliegender Ausführungsvariante quadratisch ausgebil­ det und so angeordnet, daß eine Eckkante 7 vom Außenumfang des Rotors 2 absteht. Diese Eckkante 7 dient dann als Schneidkante. Durch diese Ausbildung sind vier Schneidkanten gegeben, welche dann wahlweise je nach Abnützungsgrad eingesetzt sind. Die Schneidmesser 5 sind am Messerträger 6 mittels Spannschrauben 8 befestigt, wobei der Kopf der Spannschraube durch einen sich kegelstumpfförmig erweiternden Teil 9 gebildet ist, in welchem sich eine Ausnehmung 10 befindet, welche für die Aufnahme eines Imbußschlüssels ausgebildet ist. An der dem Kopf 9 gegenüberlie­ genden Seite weist die Spannschraube ein Gewinde auf, auf welches eine Mutter 1 zum Festziehen der Spannschraube aufschraubbar ist. Das Schneidmesser 5 weist einen Durchgang 12 auf, welcher gleiche Konizität aufweist wie der Kopf 9 der Spannschraube. Der Durch­ gang 12 ist dabei so ausgebildet, daß er sich von außen her bis zur Mittelebene der Schneidmesser 5 konisch verjüngt und dann im gleichen Winkel wieder konisch erweitert, so daß der Durchgang in bezug auf die Mittelebene des Schneidmessers konisch ausgebildet ist.
Am Gehäuse 1 sind weiters noch Gegenanschlagkanten 13 und 14 vorgesehen, wobei der Gegenanschlag 13 in Verlängerung des Zuführtisches 15 für das zu zerkleinernde Restholz an einem Träger 16 angebracht ist. Die Gegenanschlagkante 14 ist oberhalb des Rotors 2 an einem weiteren Träger 17 angebracht, wobei sowohl die Gegenanschlagkante 13 als auch die Gegenanschlagkante 14 Ausnehmungen 18 aufweisen, durch welche hindurch die Bewegungs­ bahnen der Schneidkanten 7 der Schneidmesser 5 verlaufen.
Das zu zerkleinernde Restholz wird am Zuführtisch 15 mittels einer Vorschubeinrichtung 19 an den Rotor 2 angepreßt. Das zerkleinerte Restholz fällt dann in einen den Rotor 2 umgebenden Siebkorb 20, durch dessen Bohrungen hindurch die Kleinteile des zerkleinerten Holzes herausfallen.
Aufgrund der Ausbildung des Durchganges 12 und des Kopfes 9 der Spannschrauben 8 erfolgt eine Zentrierung der Schneidmesser in bezug auf die Spannschrauben, wobei die Messer derart ange­ bracht sind, daß sie mit der der Schneidkante 7 gegenüberliegen­ den Eckkante 21 sowie den an diesen angrenzenden Seitenflächen 22 und 23 an eine entsprechende Paßkante 24 bzw. Paßflächen 25, 26 anliegen. Die Entfernung der Achse A der Spannschraube von der Paßkante 24 ist dabei geringer als die Entfernung des Mittelpunk­ tes des Durchganges 12 von der Eckkante 21. Dies führt dazu, daß bei Spannen der Spannschraube 8 über die Mutter 11 der Konus 9 in den Durchgang 12 des Schneidmessers 5 hineingezogen wird, wodurch aufgrund des Konus das Schneidmesser 5 in Richtung zur Paßkante 24 gezogen wird, daß die Eckkante 21 und die anschließenden Seitenflanken 22 und 23 an die Paßkante 24 bzw. die Paßflächen 25, 26 des Rotors satt anliegen. Dadurch ist immer ein fester Sitz der Schneidmesser 5 gegeben, die sich auch bei dem auftre­ tenden Rattern während des Holzzerspanens nicht lockern.
Auch bei einem Auswechseln der Messer bzw. bei einem Verdre­ hen der Messer um 90°, um eine neue Schneidkante zu erhalten, wird immer wieder in gleicher Weise ein Apressen der Schneidmes­ ser 5 an die entsprechenden Paßkanten erzielt, wobei aufgrund des Zusammenwirkens der Schneid- und Paßkanten sowie der Dimensionie­ rung der Messerträger 6 ein genaues Zentrieren der Messer er­ folgt.
Bei Betrieb der Vorrichtung wird mittels der Vorschubein­ richtung 19 das zu zerkleinernde Restholz am Zuführtisch 15 in Richtung zum Rotor gepreßt, wobei die nach vorne wegragenden Eckkanten 7 der Schneidmesser 5 langsam das Holz zerkleinern und an den zugehörigen Kanten der Gegenanschläge 13 und 14 abschnei­ den. Das zerkleinerte Holz fällt in den Siebkorb 20 und tritt dort durch die entsprechenden Bohrungen aus. Etwas groß geratene Stücke werden in dem Siebkorb nach oben bis zum Gegenanschlag 14 mitgenommen und dort gegebenenfalls nochmals zerkleinert und im Siebkorb 20 zurückgehalten.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Gegenanschlä­ ge 13 und 14 über Schrauben 27 und 28 an den entsprechenden Trägern 16 bzw. 17 befestigt, so daß auch diese Gegenanschläge leicht auswechselbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 sind in dem Gehäuse 1 zwei gegenläufige Rotoren 2′, 2′′ vorgesehen, die gleich aufgebaut sind wie der Rotor gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4. Die Bewegungsbahnen der Schneidkanten 7 der Schneidmesser 5 sind dabei so, daß sie sich im Bereich der durch die Achsen der beiden Rotoren 2′, 2′′ gelegten Ebene E nahezu berühren. Unterhalb dieser Ebene E ist zwischen den beiden Rotoren 2′, 2′′ ein Gegenmesseramboß 29 vorgesehen, welcher mit den Gegenschneidkanten versehen ist, und Ausnehmungen 30 auf­ weist, die an den Seitenflanken des Gegenmesseramboß 29 unterhalb der Bewegungsbahn der Schneidkanten 7′ aus dem Gegenmesseramboß 29 auslaufen.
Bei dieser Ausführungsvariante wird das zu zerkleinernde Restholz von oben auf die Rotoren 2′, 2′′ aufgegeben, und aufgrund der Bewegung dieser Rotoren in den Zwischenraum gefördert. Dort gelangen die Holzstücke auf die obere Fläche 31 des Gegenmesser­ ambosses 29 und werden dort gegen Weiterbewegen festgehalten, wodurch dann die Schneidkanten 7 der Schneidmesser 5 die entspre­ chende Zerspanung vornehmen können. Die zerspanten Teile gleiten dann durch die Ausnehmungen 30 in einen entsprechenden Auffang­ raum 32.
Die Einstellbarkeit und Auswechselbarkeit der Messer 5 ist gleich jener wie bei der Ausbildung nach den Fig. 1 bis 4.
Bei der Ausführungsvariante nach den Fig. 8-10 sind an der in Umfangsrichtung hinter den Messerträgern 6 befindlichen Seite in die Ausnehmungen eingesetzte, mit dem Rotor 2 fest verbundene Anschläge 40 vorgesehen, an welche sich die Messerträger 6 abstützen. In Schneidrichtung vor dem Messer sind Paßstücke 39 eingesetzt, welche die im Rotor 2 befindliche Ausnehmung auffül­ len und mittels Schrauben 39′ am Rotor befestigt sind.
Zum Auswechseln des Messers 5 ist das Paßstück 39 mittels der Schrauben 39′ aus der Ausnehmung lösbar, wonach dann mittels eines entsprechenden Schlüssels die Spannschraube 8 gelöst werden und das Messer herausgenommen werden kann. Sollte der Messerträger 6 gleichfalls abgenützt sein, so kann dieser durch Lösen der Schraube 6′ gleichfalls leicht ausgewechselt werden.
Aufgrund der beiderseitigen Einspannung des Messers 5, nämlich einerseits durch den Messerträger 6 und andererseits durch das Paßstück 39, ist das Messer 5 in seiner Lage sehr fest gehalten, so daß die Spannschraube 8 nicht so große Kräfte aufzunehmen braucht, wie dies bei der Ausbildung gemäß den Fig. 1 -7 erforderlich ist.

Claims (12)

1. Restholzzerkleinerungsmaschine mit wenigstens einem langsam laufenden, zylindrischen Rotor, der an seiner Mantelflä­ che in Umfangsrichtung und in Axialrichtung gegeneinander ver­ setzt drei- oder mehreckige Schneidmesser trägt, denen am Rotor­ träger angebrachte Gegenschneidkanten zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (5) mit einer ihrer in Umfangsrichtung des Rotors verlaufenden Eckkanten (7) von der Mantelfläche des Rotors (2; 2′, 2′′) wegweisend am Rotor (2; 2′, 2′′) befestigt sind.
2. Restholzzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Schneidmesser (5) am Rotor (2; 2′, 2′′) der Form der Schneidmesser (5) entsprechende Paßflächen (25, 26) vorgesehen sind, an welche das Messer (5) mit seiner bzw. seinen zum Rotor (2; 2′, 2′′) weisenden Fläche bzw. Flächen (22, 23) in Anlage bringbar ist.
3. Restholzzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schneidmessern (5) je eine konische Bohrung (12) für die Aufnahme einer Befestigungsschraube (8) vorgesehen ist, welche einen der Form der Bohrung (12) angepaßten konischen Schraubenkopf (9) aufweist.
4. Restholzzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Achse (A) der Befestigungsschraube (8) von der bzw. den Paßflächen (24, 25) am Rotor (2; 2′, 2′′) etwas geringer ist als die Entfernung der Achse der konischen Bohrung (12) von der bzw. den Anlageflächen (22, 23) der Messer (5).
5. Restholzzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser der Bohrung (12) zur Bildung der Konizität von der einen Messeraußenfläche ausge­ hend bis zur Messermittelebene hin stetig verringert und dann symmetrisch zur gegenüberliegenden Messeraußenfläche hin wieder vergrößert.
6. Restholzzerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufige Rotoren (2′, 2′′) vorgesehen sind, zwischen welchen unterhalb der durch die Rotorachsen gelegten Ebene (E) ein Gegenmesseramboß (29) vorgese­ hen ist, der an seinen Kanten Ausnehmungen (30) für den Durchgang der Schneidmesser (5) der Rotoren (2′, 2′′) aufweist.
7. Restholzzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (5) an den Rotoren (2′, 2′′) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
8. Restholzzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (5) an den Rotoren (2′, 2′′) zueinander in Achsrichtung der Rotoren (2′, 2′′) versetzt sind, und zwar vorzugsweise um die halbe axiale Entfernung der Schneid­ messer (5) eines Rotors.
9. Restholzzerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanlagefläche (31) an der Oberseite des Gegenmesseramboß (29) zur Einzugsrichtung des Restholzes schräg verläuft.
10. Restholzzerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (30) an den Seitenflanken des Gegenmesseramboß (29) unterhalb der Bewegungs­ bahnen der Schneidmesser (5) auslaufen.
11. Restholzzerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Schneidmessern (5) ein, den Raum zwischen den Paßflächen unter Ergänzung des zylin­ drischen Rotors (2) auffüllendes Paßstück (39) lösbar befestigt ist.
12. Restholzzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Schneidmessern (5) am Rotor (2) anschraubbare, in die Paßflächen einsetzbare Messerträger (6) vorgesehen sind, die sich an mit dem Rotor fest verbundenen Anschlägen (40) abstützen.
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