DE4005012A1 - Elektrische schaltungsanordnung - Google Patents

Elektrische schaltungsanordnung

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DE4005012A1
DE4005012A1 DE19904005012 DE4005012A DE4005012A1 DE 4005012 A1 DE4005012 A1 DE 4005012A1 DE 19904005012 DE19904005012 DE 19904005012 DE 4005012 A DE4005012 A DE 4005012A DE 4005012 A1 DE4005012 A1 DE 4005012A1
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English (en)
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Hans-Joachim Jungbluth
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JUNGBLUTH HANS JOACHIM
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JUNGBLUTH HANS JOACHIM
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum wechsel­ weisen Schalten mehrerer in einer zweipoligen Niedervolt- Beleuchtungsanlage angeordneter Leuchten bzw. Leuchtengruppen, in der die Stromkreise der Leuchten parallel zu den stromfüh­ renden Leitungen geschaltet sind, die ihrerseits über einen Transformator von einer 220-Volt-Netzspannung versorgt werden.
Bei derartigen zweipoligen Niedervolt-Beleuchtungs-Anlagen werden in einfacher Weise zwei spannungsführende blanke flexible Kupferseile oder Stromschienen mit parallelem Abstand zuein­ ander zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wänden oder zwei anderen geeigneten Halte-Vorrichtungen verspannt. Die Leuchten werden an beliebigen, gewünschten Stellen an die Kupferseile gehängt oder angeklemmt. Die erforderliche Niedervolt-Spannung von z. B. 12 Volt wird den Leuchten über einen Transformator zugeführt.
Diese Beleuchtungsanlagen haben infolge ihrer leichten Bauweise und der verwendeten hochwertigen Werkstoffe optisch ein file­ granes und elegantes Aussehen. Dies macht sie nicht nur für den Einsatz im Wohnbereich geeignet, sondern viel mehr noch für eine Anwendung im Büro, in Läden, in Geschäftsräumen, Schaufenstern od. dgl.
Bei einer Anwendung dieser Beleuchtungs-Anlagen in gewerblich genutzten Räumen oder Schaufenstern ist aber oft eine reduzierte Nachtbeleuchtung bzw. punktuelle Beleuchtung begrenzter Bereiche erwünscht, was das Abschalten einer Anzahl von Leuchten bzw. Leuchtengruppen erforderlich macht.
In bekannten Beleuchtungsanlagen geschieht dies, indem mehrere voneinander getrennte Stromkreise installiert werden, von denen dann ein oder mehrere abgeschaltet werden. Eine derartige Anordnung ist jedoch aufwendig und umständlich.
Es sind auch sogenannte Drei-Phasen-Niedervolt-Stromschienen bekannt, bei denen die Leuchten wahlweise zwischen eine oder drei Phasen von Fünfleiterschienen geschaltet sind, die dann wunschgemäß phasenweise aus- oder angeschaltet werden. Diese Drei-Phasen-Stromschienen sind jedoch derart kompakt und volu­ minös, daß bei ihrer Verwendung das elegante, leichte Aussehen der in Rede stehenden Niedervolt-Beleuchtungsanlagen verloren­ ginge.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs­ anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit einfachen elektrischen Mitteln das wechselweise Ein- und Aus­ schalten von Verbrauchern, wie Leuchten, möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in einem oder mehreren der Stromkreise der Leuchten jeweils eine Gleich­ richterdiode mit den Leuchten in Reihe liegt und daß dem Trans­ formator ein Gleichrichter und ein zweipoliger Umschalter für die Stromkreise der Leuchten nachgeschaltet ist.
Auf diese einfache Weise ist mit geringem Aufwand ein Ausschalten bestimmter gewünschter Leuchten bzw. Leuchtengruppen möglich, was den Einsatz der Leuchten variabler macht und die Effekti­ vität erhöht. Das Ausschalten bestimmter Leuchten geschieht dabei durch Umpolen der den Leuchten zugeordneten Gleichrichter­ dioden mittels des Umschalters.
Die Schaltungsanordnung kann auch so ausgebildet sein, daß einzelne Leuchten oder Leuchtengruppen in einem vorgegebenen Zeittakt an- und ausgeschaltet werden, so daß ein Blinkeffekt erzielt wird. Dies ist insbesondere für in Schaufenstern in­ stallierten Beleuchtungsanlagen als Blickfang für Werbeauslagen von Vorteil. Zu diesem Zweck ist ein Zeittaktglied, ein soge­ nannter Timer, im Leuchtenstromkreis vorgesehen.
Die Schaltungsanordnung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit sämtlichen Leuchten im eingeschalteten Zustand und
Fig. 2 die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 mit nur einem Teil der Leuchten im eingeschalteten Zustand.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung wird für Niedervolt-Beleuchtungsanlagen eingesetzt.
Sie besteht aus zwei parallel und mit Abstand zueinander ver­ laufenden Leitern 11 und 12, die offen und unisoliert im Raum verlegt sind. Ihre freien Enden sind mittels geeigneter Bauelemente an Wänden, Haltevorrichtungen od. dgl. befestigt. Über die blanken Leiter 11 und 12 werden mit Kontaktkabeln versehene Leuchten 15 und 16 gehängt. Die Kontaktkabel bilden dabei die Stromkreise 13 und 14 der Leuchten. Die Leuchten können auch an den Kontaktkabeln angeklemmt sein. Es können eine beliebige Anzahl von Leuchten zwischen den Leitern 11 und 12 angeordnet sein.
Vor den Leuchtengruppen ist zwischen den Leitern 11 und 12 ein zweipoliger Wechselschalter 17 geschaltet, dessen Eingangs­ kontakte 18 und 19 mit einem Gleichrichter 20 verbunden sind.
Der Gleichrichter 20 versorgt die Leiter 11 und 12 mit einer 12 Volt Gleichspannung, nachdem er die von einem am Wechsel­ stromnetz liegenden Transformator 26 heruntertransformierte Wechselspannung gleichgerichtet hat. Im Netzstromkreis sind noch ein Ein-Aus-Schalter 21 und eine Sicherung 22 vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel ist der Leuchte 16 eine Gleichrichter­ diode 23 vorgeschaltet. Wird an die Anode 24 der Gleichrichter­ diode eine positive Spannung angelegt, indem die Kontakte 18a des Wechselschalters 17 geschlossen sind, so arbeitet sie in Durchlaßrichtung und der Laststrom fließt durch die Leuchte 16 und sie brennt. Dieser Beleuchtungszustand ist in der Fig. 1 dargestellt. Da der Leuchte 15 keine Diode vorgeschaltet ist, brennt auch sie.
Wird durch Umschalten des Wechselschalters 17 die Richtung des die Leuchten 15 und 16 durchfließenden Stroms umgekehrt, indem die Kontakte 19a des Wechselschalters 17 geschlossen sind, liegt die positive Spannung an der Kathode 25 der Gleichrichter­ diode 23 an, und sie arbeitet in Sperrichtung. Das bedeutet, es fließt kein Strom durch die Leuchte 16 und sie erlischt.
Auf diese Weise können vorbestimmte Leuchten oder Leuchtengruppen der Niedervolt-Beleuchtungsanlage gezielt ein- bzw. ausgeschaltet und damit verschiedenartige Beleuchtungsverhältnisse geschaffen werden.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zum wechselweisen Schalten mehrerer in einer zweipoligen Niedervolt-Beleuchtungsanlage angeord­ neter Leuchten (15 und 16) bzw. Leuchtengruppen, in der die Stromkreise der Leuchten parallel zu den spannungsführen­ den Leitungen (11 bzw. 12) geschaltet sind, die über einen Transformator (26) von einer 220-Volt-Netzspannung versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder mehreren der Stromkreise (13 und 14) der Leuchten (15 bzw. 16) jeweils eine Gleichrichterdiode (23) mit einer Leuchte in Reihe liegt und daß dem Transforma­ tor (26) ein Gleichrichter (20) und ein zweipoliger Um­ schalter (17) für die Stromkreise der Leuchten nachgeschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (17) ein Wechselschalter ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (17) ein Schaltschütz ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Leuchten ein den Stromkreis unterbrechen­ des Zeittaktglied vorgesehen ist.
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WO1993006700A1 (en) * 1991-09-13 1993-04-01 Cunningham David W Dimming control circuit
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