DE4004486A1 - Vorrichtung, vor allem symmetriemessvorrichtung, zum ausmessen, insbesondere einer nut - Google Patents
Vorrichtung, vor allem symmetriemessvorrichtung, zum ausmessen, insbesondere einer nutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, vor allem Sym
metriemeßvorrichtung, zum Ausmessen einer in eine Körperwandung
eines Hohlkörpers eingeschnittete Ausnehmung, insbesondere Nut,
mit einem Ansatz, welcher in die Ausnehmung einschiebbar und an
einem im Hohlkörper zentrierbaren Grundkörper angeordnet ist. An
vorgenannte Ausnehmung als Führung bzw. Fixierung von Zahnrädern
oder Präzisionsbauteilen werden hohe Genauigkeitsanforderungen
gestellt. So muß nicht nur die Parallelität der Nutseitenflächen
sondern auch die Ausrichtung der Mittellinie der Nut durch die
Mitte des Hohlkörpers, also die Symmetrie der Nut bezüglich einer
Radialachse des Hohlkörpers, gewährleistet sein. Da der Ansatz
von bekannten Vorrichtungen dieser Art fest mit dem Hohlkörper
verbunden ist und eine unveränderbare Breite aufweist, kann damit
nur festgestellt werden, ob die symmetrische Lage der Nut gegeben
ist oder nicht. Für den Vorgang des Ausmessens der Nut bedeutet
dies, daß der Ansatz entweder in die Nut einschiebbar ist oder
nicht. Somit kann nur eine Aussage darüber gewonnen werden, wel
che Hohlkörper eine von der Sollposition abweichende Nut aufwei
sen und somit Ausschuß sind und welche nicht. Es kann nicht fest
gestellt werden, wie und um wieviel die Lage der Nut gegenüber
ihrer Sollposition abweicht. So könnte die Mittellinie der Nut
schräg oder parallel versetzt zu einer Radialachse des Hohlkör
pers verlaufen. Um genauere Aussagen über den Verlauf der Nut zu
erhalten, werden 3D-Koordinatenmeßmaschinen verwendet. Diese
tasten mit einem Meßfühler die Kanten des Hohlkörpers einschließ
lich der Nut ab. Mit Hilfe eines aufwendigen optoelektronischen
Systems werden die Mitte des Hohlkörpers und die Meßdaten für die
Nut ermittelt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für eine Vorrich
tung der eingangs zuerst beschriebenen Art eine einfache Möglich
keit zum genauen Ausmessen des Verlaufs der Nut und ihrer Breite
zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ansatz min
destens einen in Gebrauchslage an wenigstens einer Seitenwand der
Ausnehmung anliegenden Meßfühler aufweist, welcher mit einer An
zeigevorrichtung verbunden ist. Durch Einschieben des Ansatzes in
die Ausnehmung kann nun über den Meßfühler der genaue Verlauf der
Ausnehmung ermittelt werden. Insbesondere können Schwankungen der
Schräglage oder im Versatz sowie in der Breite der Ausnehmung,
die bisher nur mit aufwendigen elektronischen 3D-Koordinatenmeß
maschinen feststellbar waren, einfach gemessen und über die An
zeigevorrichtung sichtbar gemacht werden. Diese Messungen sind
nun auch für verschiedene Breiten der Ausnehmung möglich.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Grundkörper
seine Mantelfläche überagende einstellbare Zentrierelemente auf
weist. Die Vorrichtung kann somit für Hohlkörper unterschiedlich
ster Innendurchmesser verwendet werden. Vorteilhafterweise sind
dabei die Zentrierelemente in radialer Richtung des Grundkörpers
verschiebbar und feststellbar.
Als besonders günstig erweist es sich, wenn jedes Zentrierelement
in einer radialen Bohrung des Grundkörpers angeordnet ist, welche
in eine zentrische Ausnehmung des Grundkörpers mündet, wobei jedes
Zentrierelement über ein in der zentrischen Ausnehmung bewegbares
Verstellelement verschiebbar ist. Dadurch wird die Zentrierung
des Grundkörpers in einem Arbeitsgang erreicht. Eine vorteilhaf
te Ausbildung des Verstellelements ergibt sich in Form einer ko
nischen Schraube, wobei die zentrische Ausnehmung des Grundkör
pers ein Gewinde aufweist. Eine weitere Ausgestaltung der Erfin
dung besteht darin, daß der Grundkörper längs seiner Mantelfläche
eine Ausfräsung aufweist, welche als Führung für den Ansatz aus
gebildet ist. Der Grundkörper ist also nicht einstückig mit dem
Ansatz hergestellt, sondern es können in die Ausfräsung verschie
dene Ansatze eingesetzt werden, wodurch sich für die Breite der
auszumessenden Ausnehmung ein großer Bereich ergibt. Vorteilhaf
terweise ist die Ausfräsung im Querschnitt T-förmig ausgebildet
und am Ansatz ist für dessen Verschieben ein Griff angeformt.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, daß die Anzeigevorrichtung
elektrisch ausgebildet und über mindestens einen Piezokristall
mit dem oder den Meßfühlern verbunden ist. Dadurch werden beson
ders genaue Meßdaten erzielt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Ansatz
zwei quer zu seiner Längsachse verlaufende Meßfühler aufweist.
Damit können beide Seitenwände der Nut gleichzeitig vermessen
werden.
Um eine einfache Anzeigevorrichtung zu schaffen, besteht eine
weitere Variante der Erfindung darin, daß die Anzeigevorrichtung
mechanisch ausgebildet ist, wobei der Ansatz aus einem in der
Ausfräsung gehaltenen Führungskörper und einem die Meßfühler auf
weisenden Meßkörper besteht, welcher gegenüber dem Führungskörper
verschwenkbar ist und am Meßkörper ein Anzeigeelement und am Füh
rungskörper eine Meßskala angeordnet sind. Mit dieser Anzeigevor
richtung kann die Schräglage der Nut in der Körperwandung des
Hohlkörpers ausgemessen werden. Um den Versatz und die Breite der
Nut zu messen, sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß die Meßfühler über ein Umlenkglied und ein Verschiebeelement
mit der Anzeigevorrichtung verbunden sind. Dabei kann der Meß
körper gegenüber dem Führungskörper festgestellt werden. Beson
ders zweckmäßig ist dabei das Umlenkglied als Abschrägungen am
Meßfühler und am Verschiebeelement ausgebildet.
Hohe Genauigkeitsanforderungen werden bei Präzisionsbauteilen,
welche einen Hohlkörper aufweisen oder als solcher ausgebildet
sind, wie beispielsweise Zahnräder, nicht nur an die Symmetrie
der Nut bezüglich einer Radialachse des Hohlkörpers sondern auch
an die Winkellage von Bohrungen, Zahnen od.dgl. zur Mittelachse
des Hohlkörpers gestellt. Es wird deshalb für einen Hohlkörper,
in welchen ein Grundkörper einschieb- und zentrierbar ist, eine
Vorrichtung zum Ausmessen der vorgenannten Winkellage geschaffen.
Zweckmäßigerweise weist der Grundkörper in seiner Mittelachse
zwei schwenkbar gelagerte Arme und eine Winkelanzeige auf, wobei
die Drehachse der Arme dem Scheitel und die Achsen der Arme den
Schenkeln des zu messenden Winkels entsprechen und jeder Arm ein
axial angeordnetes, in die jeweilige Bohrung, Zahn od.dgl. ein
setzbares Gegenelement aufweist. Vorteilhafterweise ist das Ge
genelement fur eine Vorrichtung zum Ausmessen der Winkellage von
Bohrungen als Zapfen ausgebildet, während es zum Ausmessen der
Winkellage eines Zahns eine hutähnliche, dem Zahn angepaßte Form
aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es
stellen dar:
Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine Stirnansicht einer Vorrichtung zum Ausmessen
einer Winkellage.
Die Vorrichtung zum Ausmessen einer Ausnehmung weist einen Grund
körper 1 und einen Ansatz 2 auf. Der Ansatz 2, an welchem ein
Griff 3 angeformt ist, wird in einer längs einer Mantelfläche 4
des Grundkörpers 1 verlaufenden Ausfräsung 5 geführt. Die Aus
fräsung 5 ist T-förmig ausgebildet. Etwa am freien Ende 6 des An
satzes 2 sind zwei quer zur Längsachse 7 des Ansatzes 2 ver
schiebbare und federbelastete Meßfühler 8 angeordnet.
Die Meßfühler 8 sind mit mindestens einem Piezokristall 9 gekop
pelt, welcher zwischen den Meßfühlern 8 angeordnet ist und in
nicht näher dargestellter Weise mit einer Anzeigevorrichtung ver
bunden ist.
Der Grundkörper 1 weist eine zentrische Ausnehmung 10 und radiale
Bohrungen 11 auf, welche in die zentrische Ausnehmung 10 münden.
In jeder radialen Bohrung 11 ist ein Zentrierelement 12 angeord
net, welches in Gebrauchslage die Mantelfläche 4 des Grundkörpers
1 überragt und über ein als konische Schraube ausgebildetes Ver
stellelement 13, welches in der zentrischen Ausnehmung 10 in axi
aler Richtung des Grundkörpers 1 bewegbar ist, verschoben wird.
Zum Ausmessen einer in eine Körperwandung eines Hohlkörpers ein
geschnittene Ausnehmung, insbesondere Nut, wird der Grundkörper 1
in den Hohlkörper eingesetzt und das Verstellelement 13 in die
zentrische Ausnehmung 10 eingedreht, wodurch sich die Zentrier
elemente 12 zur Innenfläche des Hohlkörpers hinbewegen und zur
Anlage kommen. Somit ist der Grundkörper 1 im Hohlkörper zen
triert und durch Verschieben des Ansatzes 2 mittels des Griffes 3
in der Ausfräsung 5 werden die Meßfühler 8 entlang der Seitenwän
de der Ausnehmung bewegt. Die Meßfühler 8 drücken dabei auf den
Piezokristall 9 und die so entstandene Ladungsmenge wird an die
elektrische Anzeigevorrichtung übermittelt, welche die entsprech
enden Daten für die Lage der Nut angibt.
In Fig. 3 ist der Ansatz 2 mit einer, aus einem Anzeigeelement 14
und einer Meßskala 15 bestehenden mechanischen Anzeigevorrichtung
16 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ansatz 2
aus einem Führungskörper 17 und einem gegenüber letzterem ver
schwenkbaren Meßkörper 18 aufgebaut. Am Meßkörper 18 sind orts
feste Meßfühler 8 und das Anzeigeelement 14 und am Führungskörper
17 die Meßskala 15 angeordnet. Vor dem Meßvorgang weist das An
zeigeelement 14 auf eine geeichte Nullmarkierung 19 der Meßskala
15. Beim Ein- und Verschieben des Meßkörpers 18 in der Nut ver
schwenkt sich dieser je nach Schräglage der Nut mehr oder weniger
stark gegenüber dem Führungskörper 17. Dabei bewegt sich auch das
Anzeigeelement 14 gegenüber der am Führungskörper 17 befestigten
Meßskala 15 und liefert so die Meßdaten über den Verlauf der
Nut.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung
dargestellt. Dabei sind die Meßfühler 8 über ein Umlenkglied 20,
ein Verschiebeelement 21 und eine Welle 22 mit einem in der
Zeichnung nicht näher dargestellten Anzeigeelement verbunden. Das
Umlenkglied 20 ist als aneinanderliegende Abschrägungen am Meß
fühler 8 und am Verschiebeelement 21 ausgebildet. Beim Ein- und
Verschieben des Meßkörpers 18 in der Nut verlagern sich die fe
derbelasteten und verschiebbaren Meßfühler 8 bei einem von der
Sollposition abweichenden Versatz der Nut, wobei das eine Vor
spannung aufweisende Verschiebeelement 21 über das Umlenkglied
bewegt wird. Der Meßkörper ist dabei gegenüber dem Führungskörper
festgestellt. Die Größe der Verschiebung wird durch ein mit dem
Verschiebeelement 21 über eine Welle 22 verbundenes, in der
Zeichnung nicht näher dargestelltes Anzeigeelement und eine Meß
skala sichtbar gemacht.
Fig. 5 zeigt einen Hohlkörper 23 und eine Vorrichtung zum Ausmes
sen der Winkellage von Bohrungen 24 zur Mittelachse 25 des Hohl
körpers 23. Die Vorrichtung besteht aus einem Grundkörper 1, wel
cher in seiner Mittelachse 26 zwei schwenkbar gelagerte Arme 27,
28 und eine Winkelanzeige aufweist, wobei die Drehachse 29 der
Arme 27, 28 dem Scheitel und die Achsen 30, 31 der Arme 27, 28
den Schenkeln des zu messenden Winkels entsprechen. Etwa am frei
en Ende 32, 33 eines jeden Armes 27, 28 ist ein als Zapfen ausge
bildetes Gegenelement 34, 35 axial angeordnet, wobei jedes Gegen
element 34, 35 in eine an der Stirnfläche 36 der Körperwandung
des Hohlkörpers angeordnete Bohrung 24 einsetzbar ist. Der in den
Hohlkörper 23 zentrisch eingesetzte Grundkörper 1 ist mit den Ar
men 27, 28 derart verbunden, daß die verlängert gedachte Dreh
achse 29 der Mittelachse 26 des Grundkörpers 1 entspricht.
Zum Ausmessen der Winkellage wird der Grundkörper 1 in den Hohl
körper 23 eingeschoben und zentriert. Die Gegenelemente 34, 35
werden in zwei Bohrungen 24 eingesetzt. Mittels der Winkelanzeige
ist nun der von der Mittelachse 25 des Hohlkörpers 23 zu den Mit
ten der zwei Bohrungen 24 verlaufende Winkel ablesbar.
Claims (15)
1. Vorrichtung, vor allem Symmetriemeßvorrichtung, zum Ausmes
sen einer in eine Körperwandung eines Hohlkörpers eingeschnittene
Ausnehmung, insbesondere Nut, mit einem Ansatz (2), welcher in
die Ausnehmung einschiebbar und an einem im Hohlkörper zentrier
baren Grundkörper (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (2) mindestens einen in Gebrauchslage an wenigstens
einer Seitenwand der Ausnehmung anliegenden Meßfühler (8) auf
weist, welcher mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (1) seine Mantelfläche (4) überragende, einstellbare
Zentrierelemente (12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierelemente (12) in radialer Richtung des Grundkörpers
(1) verschiebbar und feststellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je
des Zentrierelement (12) in einer radialen Bohrung (11) des
Grundkörpers (1) angeordnet ist, welche in eine zentrische Aus
nehmung (10) des Grundkörpers (1) mündet, wobei jedes Zentrier
element (12) über ein in der zentrischen Ausnehmung (10) bewegba
res Verstellelement (13) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstellelement (13) als konische Schraube ausgebildet ist und
die zentrische Ausnehmung (10) ein Gewinde aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) längs
seiner Mantelfläche (4) eine Ausfräsung (5) aufweist, welche als
Führung für den Ansatz (2) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausfräsung (5) im Querschnitt T-förmig ausgebildet und am Ansatz
(2) ein Griff (3) angeformt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung
elektrisch ausgebildet und über mindestens einen Piezokristall
(9) mit dem oder den Meßfühlern (8) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) zwei quer zu
seiner Längsachse (7) verlaufende Meßfühler (8) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (16) mecha
nisch ausgebildet ist, wobei der Ansatz (2) aus einem in der Aus
fräsung (5) gehaltenen Führungskörpers (17) und einem die Meßfüh
ler (8) aufweisenden Meßkörper (18) besteht, welcher gegenüber
dem Führungskörper (17) verschwenkbar ist, und am Meßkörper (18)
ein Anzeigeelement (14) und am Führungskörper (17) eine Meßskala
(15) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7
und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühler (8) über ein Um
lenkglied (20) und ein Verschiebeelement (21) mit der Anzeigevor
richtung verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Umlenkglied (20) als Abschrägungen am Meßfühler (8) und am
Verschiebeelement (21) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung zum Ausmessen der Winkellage von Bohrungen
(24), Zähnen od.dgl. zur Mittelachse (25) eines Hohlkörpers
(23), mit einem in den Hohlkörper (23) einschieb- und zentrierba
ren Grundkörper (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(1) in seiner Mittelachse (26) zwei schwenkbar gelagerte Arme
(26, 27) und eine Winkelanzeige aufweist, wobei die Drehachse
(29) der Arme (27, 28) dem Scheitel und die Achsen (30, 31) der
Arme (27, 28) den Schenkeln des zu messenden Winkels entsprechen
und jeder Arm (27, 28) ein axial angeordnetes, in die jeweilige
Bohrung (24), Zahn od.dgl. einsetzbares Gegenelement (34, 35)
aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegenelement (34, 35) als Zapfen ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegenelement (34, 35) eine hutähnliche, dem Zahn angepaßte
Form aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004486 DE4004486A1 (de) | 1989-07-14 | 1990-02-14 | Vorrichtung, vor allem symmetriemessvorrichtung, zum ausmessen, insbesondere einer nut |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908575U DE8908575U1 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Vorrichtung, vor allem Symmetriemeßvorrichtung, zum Ausmessen, insbesondere einer Nut |
DE19904004486 DE4004486A1 (de) | 1989-07-14 | 1990-02-14 | Vorrichtung, vor allem symmetriemessvorrichtung, zum ausmessen, insbesondere einer nut |
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DE4004486C2 DE4004486C2 (de) | 1993-07-29 |
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ID=25890098
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19904004486 Granted DE4004486A1 (de) | 1989-07-14 | 1990-02-14 | Vorrichtung, vor allem symmetriemessvorrichtung, zum ausmessen, insbesondere einer nut |
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DE (1) | DE4004486A1 (de) |
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DE4004486C2 (de) | 1993-07-29 |
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