DE4004350A1 - Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer - Google Patents

Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer

Info

Publication number
DE4004350A1
DE4004350A1 DE19904004350 DE4004350A DE4004350A1 DE 4004350 A1 DE4004350 A1 DE 4004350A1 DE 19904004350 DE19904004350 DE 19904004350 DE 4004350 A DE4004350 A DE 4004350A DE 4004350 A1 DE4004350 A1 DE 4004350A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor according
deflection
wheels
stub
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904004350
Other languages
English (en)
Inventor
Kay Dipl Ing Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19904004350 priority Critical patent/DE4004350A1/de
Publication of DE4004350A1 publication Critical patent/DE4004350A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • B65G17/126Bucket elevators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Förderer, insbesondere einen Höhenförderer (Becherwerk) gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Förderer dieser Art sind insbesondere als Höhenförderer, nämlich Becherwerke, bekannt. Bei diesen werden üblicher­ weise zwei paarweise gegenüberliegende Umlenkräder zur um­ laufenden Führung jeweils eines Zugmittels gemeinsam ange­ trieben. Aufgrund des gemeinsamen Antriebs müssen beide Umlenkräder durch eine Welle miteinander verbunden sein. Vor allem bei einem Becherwerk stört diese Welle beim Aus­ trag des Förderguts zwischen den gegenüberliegenden Umlenk­ rädern hindurch, indem feste Güter beim Austrag gegen die Welle prallen und beschädigt werden können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Förderer, insbesondere einen Höhenförderer zu schaf­ fen, der in konstruktiver Hinsicht gegenüber bekannten För­ derern dieser Art verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Förde­ rer die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß wenig­ stens ein Umlenkrad jedes Zugorgans auf einem eigenen Achs- bzw. Wellenabschnitt gelagert ist, entfällt die durchgehen­ de Welle zwischen gegenüberliegenden Umlenkrädern, wodurch zwischen diesen ein beeinträchtigungsfreier Abwurf des För­ derguts (Mittenaustrag) erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise sind die Achs- bzw. Wellenabschnitte zur Lagerung der entsprechenden Umlenkräder als Wellenstummel ausgebildet, die nur zu einer Seite des jeweiligen Umlenk­ rades vorstehen, und zwar vorzugsweise zu der vom benach­ barten Umlenkrad weggerichteten Außenseite. Hier erfolgt bei einer bevorzugten Weiterbildung des Förderers auch eine Lagerung der Wellen- bzw. Achsstummel. Dadurch sind die Bereiche zwischen den gegenüberliegenden Umlenkrädern völlig frei von Lagerungen und Wellen- bzw. Achsabschnit­ ten. Sie werden dadurch vom Abwurf des Förderguts nicht beeinträchtigt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Förderers ist jedem der gegenüberliegenden Umlenkräder für ein ent­ sprechendes Zugorgan ein eigenes Antriebsmittel zugeordnet. Bei einem Höhenförderer (Becherwerk) sind vorzugsweise die beiden oberen Umlenkräder mit eigenen Antriebsmitteln ver­ sehen. Dadurch werden beide Zugorgane dort angetrieben, wo annähernd gleiche Kraftübertragungseigenschaften vor­ herrschen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Förderers sind die Umlenkräder auf (Abtriebs-)Wellenstummeln der Antriebs­ mittel gelagert. Diese bilden demnach die Wellenstummel der Umlenkräder. Dadurch ist nicht nur eine einfache Verbindung der anzutreibenden Umlenkräder mit den Antriebsmitteln ge­ geben, es können auch die ohnehin bei den Antriebsmitteln vorhandenen Lager gleichzeitig zur Lagerung der Umlenkräder verwendet werden. Diese Lager erhalten somit eine Mehrfach­ funktion.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch die Zuordnung eines eigenen Antriebsmittels zum Umlenkrad jedes Zugorgans eine Kosteneinsparung gegenüber bekannten Antrieben sich ergibt. Das hängt damit zusammen, daß bei Antrieben be­ kannter Förderer mit einer durchgehenden Welle zwischen den sich gegenüberliegenden Umlenkräder eine entsprechend große Dimensionierung der Wellen erforderlich ist, da diese nicht nur nach statischen, sondern auch nach dynamischen Gesichts­ punkten ausgelegt sein müssen, damit der vom einen Ende der Welle erfolgende Antrieb auf das andere Ende der Welle mit dem darauf gelagerten zweiten Umlenkrad übertragen werden kann. Außerdem erfordern die relativ große Durchmesser auf­ weisenden Wellen unverhältnismäßig große Lager, wodurch ein solcher Antrieb und die Lager auf der durchgehenden Welle sehr aufwendig und somit teuer werden.
Schließlich führt die Zuordnung eines eigenen Antriebs­ mittels zu jedem Umlenkrad dazu, daß bei einem Ausfall des einen Antriebsmittels mit dem zweiten (redundanten) Antriebsmittel der Förderer mindestens so lange weiterbe­ trieben werden kann, bis er zur Reparatur leergefahren ist.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Förderers erfolgt der Antrieb der Umlenkräder jedes Zug­ organs durch ein wenigstens ein angetriebenes Reibrad auf­ weisendes Antriebsorgan, das am äußeren Umfang des je­ weiligen Umlenkrades, und zwar insbesondere an der Außen­ seite des jeweiligen um das Umlenkrad herumgeführten Zug­ organs, reibschlüssig anliegt. Auf diese Weise ist es mög­ lich, die Zugorgane unmittelbar anzutreiben. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß die anzutreibenden Zugorgane zwischen dem jeweiligen Umlenkrad und dem hiermit zusammen­ wirkenden (angetriebenen) Reibrad "eingespannt" sind und dadurch das entsprechende Reibrad eine ausreichend große Reibkraft auf das anzutreibende Zugorgan übertragen kann.
Alternativ ist es denkbar, wenigstens ein Umlenkrad durch einen Zahnradtrieb anzutreiben. Dann ist dem oder den Um­ lenkrädern ein angetriebenes Zahnrad zugeordnet, das ge­ trieblich in einen entsprechenden Zahnkranz am Umlenkrad bzw. den Umlenkrädern eingreift. Auch ist es denkbar, wenigstens ein Umlenkrad durch einen Riemen- oder Kettentrieb anzutreiben.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Zug­ mittel an den angetriebenen Umlenkrädern im wesentlichen schlupffrei geführt. Dadurch wird verhindert, daß durch einen Schlupf eines Zugorgans am dazugehörenden Umlenkrad eine Relativverschiebung zwischen den Zugorganen zustande kommt, die zu einer Schiefstellung der die Zugorgane quer­ gerichtet verbindenden Lastaufnahmemittel führen könnte.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens sind die Antriebsmittel, insbesondere die Elektromotoren derselben, synchronisiert. Auch hierdurch wird der Gleichlauf beider Zugorgane sichergestellt und ein mögliches Schiefstellen der Lastaufnahmemittel vermieden. Besonders zweckmäßig ist es, die Synchronisation der An­ triebsmittel zusammen mit einem schlupffreien Antrieb der Zugorgane durchzuführen.
Die Synchronisation der Elektromotoren kann elektronisch durch an sich bekannte Einrichtungen erfolgen. Alternativ ist es aber auch denkbar, die Fortbewegung beider Zugorgane abzutasten, vorzugsweise durch berührungslose Meßwertauf­ nehmer. Bei Auftreten einer Differenz infolge der Abtastung beider Zugorgane kann ein Antriebsmittel, insbesondere ein Elektromotor, über eine entsprechende Regelung zum Aus­ gleich der gemessenen Differenz (kurzfristig) schneller oder langsamer angetrieben werden. Eine solche Regelung kommt vor allem dann in Betracht, wenn keine Maßnahmen zum schlupffreien Antrieb der Zugorgane vorgesehen sind. Durch Schlupf entstandene Synchronlaufabweichungen der Zugorgane lassen sich dann durch die auf eine Wegmessung beider Zug­ organe beruhende Gleichlaufregelung kompensieren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen För­ derers werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher er­ läutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines als Becher­ werk ausgebildeten Förderers gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht des Becherwerks gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt III-III gemäß der Fig. 1 durch eine untere Umlenkung der als Gurte ausge­ bildeten Zugorgane in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine vergrößert dargestellte Ansicht gemäß der Fig. 1 im Bereich einer oberen Umlenkung,
Fig. 5 eine um 90° gedrehte Darstellung der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die obere Umlenkung gemäß der Fig. 4,
Fig. 7 einen Förderer nach einem zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung in einer Ansicht analog zur Fig. 4,
Fig. 8 einen Förderer nach einem dritten Ausführungs­ beispiel der Erfindung in einer Ansicht analog zur Fig. 5,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die obere Umlenkung des För­ derers gemäß der Fig. 8, und
Fig. 10 einen Förderer nach einem vierten Ausführungs­ beispiel der Erfindung in einer Ansicht analog zur Fig. 9.
Bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung handelt es sich um einen Förderer, der als Becherwerk 10 ausgebildet ist. Dieses Becherwerk 10 ist ausgebildet zum Einsatz in einer Rübenzuckerfabrik, nämlich zum Hochfördern eines Schwemmstroms aus Wasser und Zuckerrüben sowie ge­ gebenenfalls Kraut, Sand und/oder Steine etc.
Das Becherwerk 10 ist mit einem unteren Umlenkbereich stehend in einem Behälter 12 angeordnet. Mit dem Behälter 12 ist das Becherwerk 10 durch einen sockelförmigen Trag­ rahmen 13 verbunden. Das Becherwerk 10 ragt mit einem vor­ zugsweise flüssigkeitsdichten Gehäuse 14, das im gezeigten Ausführungsbeispiel aus mehreren lösbar miteinander verbun­ denen Gehäuseabschnitten 15 sich zusammensetzt, turmartig aus dem Behälter 12 heraus. Das Gehäuse 14 endet in einem oberen Umlenkbereich 16, an dem es durch eine Gehäusehaube 17 verschlossen sein kann (Fig. 1).
Die Aufgabe des Gutes, also des Gemisches aus Wasser, Zuckerrüben und gegebenenfalls weiteren Anhangstoffen, er­ folgt im unteren Umlenkbereich 11 des Becherwerks 10. Zu diesem Zweck ist mit leicht geneigtem Verlauf eine untere Schwemmrinne 18 an den Behälter 12 herangeführt. Aus der unteren Schwemmrinne 18 ist das Gemisch über eine rohr­ förmige Schwemmstromverlängerung 19 am unteren Umlenk­ bereich 11 in das Becherwerk 10 hineinleitbar (Fig. 1).
Im oberen Umlenkbereich 16 des Becherwerks 10 wird das hoch­ beförderte Gemisch durch einen Mittenaustrag abgeführt in eine weitere, obere Schwemmrinne 20, die ebenfalls leicht geneigt verlaufen kann und bei den vorliegenden Ausführungs­ beispielen auf der Seite der unteren Schwemmrinne 18 neben dem Becherwerk 10 liegt (Fig. 1).
Im Gehäuse 14 sind zwei parallele Zugorgane, nämlich zwei mit Abstand voneinander angeordnete schmale Gurte 21 ange­ ordnet. Verbunden sind die beiden endlosen Gurte 21 durch eine Vielzahl von Tragorganen, bei denen es sich um quer­ gerichtete Schöpfbecher 22 handelt. Die Schöpfbecher 22 sind flüssigkeitsdicht ausgebildet und fest, also relativ zu den Gurten 21 unverkippbar bzw. unverschwenkbar, mit den Gurten 21 verbunden. Diese Verbindung ist derart ausge­ führt, daß die Schöpfbecher 22 zwischen den Gurten 21 liegen und mit gegenüber ihren Seitenwänden 23 vorstehenden Laschen 24 an den Gurten 21 angeschraubt sind, und zwar bei­ spielsweise in einer aus der DE-PS 27 60 146 oder der DE-PS 37 14 976 bekannten Weise, auf die insofern Bezug genommen wird. Die Befestigung der Schöpfbecher 22 an den Gurten 21 ist darüber hinaus derart getroffen, daß eine vollflächige Öffnung 25 jedes Schöpfbechers 22 im (senkrecht verlaufen­ den) aufwärtsgerichteten Trum um etwa 45° zur Seite geneigt nach oben gerichtet ist. Entsprechend sind auf dem abwärtsgerichteten Trum 27 die Öffnungen 25 nach unten gerichtet, und zwar ebenfalls mit einer Neigung von etwa 45° (Fig. 5).
Die umlaufende Führung der Gurte 21 erfolgt über insgesamt vier Umlenkräder 28, 29. Die Breite der Umlenkräder 28, 29 entspricht etwa denen der Gurte 21. Jeder Gurt 21 wird im unteren Umlenkbereich 11 um ein (unteres) Umlenkrad 28 und im oberen Umlenkbereich 16 um ein (oberes) Umlenkrad 29 ge­ führt (Fig. 1). Infolge der parallelen Anordnung der Gurte 21 liegen sich zwei (untere) Umlenkräder 28 im unteren Umlenkbereich 11 und zwei (obere) Umlenkräder 29 im oberen Umlenkbereich 16 paarweise mit Abstand gegenüber, und zwar auf jeweils einer gemeinsamen horizontalen (gedachten) Längsmittelachse 30 bzw. 31 (Fig. 1).
Die (unteren) Umlenkräder 28 sind fliegend im Gehäuse 14 bzw. im Tragrahmen 13 gelagert, d. h. sie verfügen weder über eine Verbindungsachse noch Lager. Die Führung der (unteren) Umlenkräder 28 erfolgt einerseits durch die Gurte 21 und andererseits in seitlicher Richtung durch außen­ liegende Stützscheiben 32, die mit dem Tragrahmen 13 ver­ bunden sind, und zwar auf der (unteren) Längsmittelachse 30 verschiebbar zur Einstellung des Abstandes der (unteren) Umlenkräder 28 zueinander (Fig. 3). Infolge ihrer fliegen­ den Lagerung verfügen die (unteren) Umlenkräder 28 über keine Nabe, wodurch die zur Zufuhr des Gemisches zu den Schöpfbechern 22 dienende Schwemmstromverlängerung 19 der unteren Schwemmstromrinne 18 durch die Mitte eines (unteren) Umlenkrades 28 erfolgt. Das Gut läßt sich dadurch zwischen den (unteren) Umlenkrädern 28 direkt den Schöpf­ bechern 22 zuführen, und zwar ähnlich wie aus der DE-OS 36 24 932 bekannt, auf die insofern Bezug genommen wird.
In erfindungsgemäß besonderer Weise sind die beiden (oberen) Umlenkräder 29 im oberen Umlenkbereich 16 des Becherwerks 10 gelagert und angetrieben, wobei sich diesbe­ züglich die einzelnen Ausführungsbeispiele der Erfindung voneinander unterscheiden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 1 bis 6) ist jedes der (oberen) Umlenkräder 29 ortsfest auf einem Abtriebswellenstummel 33 eines eigenen, zu einer Antriebs­ einheit gehörenden Getriebes 34 gelagert. Außerdem ist jedes Getriebe 34 durch einen eigenen Elektromotor 35 an­ treibbar, der im gezeigten Ausführungsbeispiel an das Ge­ triebe 34 angeflanscht ist. Somit verfügt das Becherwerk 10 über insgesamt zwei Getriebe 34 und zwei Elektromotoren 35. Diese sind auf der Außenseite des jeweiligen (oberen) Um­ lenkrades 29 angeordnet und mit einem Fundament 36 ver­ schraubt, das mit einem Traggerüst 37 im oberen Umlenk­ bereich 16 des Becherwerks 10 verbunden ist. Dabei liegen die Abtriebswellenstummel 33 der beiden Getriebe 34 zuein­ ander gerichtet auf der gemeinsamen (oberen) Längsmittel­ achse 31 der beiden (oberen) Umlenkräder 29 (Fig. 4). Alter­ nativ ist es auch denkbar, die Getriebe 34 durch Hydro­ motore oder ähnliche Antriebsaggregate anzutreiben.
Die Lagerung der beiden (oberen) Umlenkräder 29 auf den Ab­ triebswellenstummel 33 der Getriebe 34 führt dazu, daß der Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden (oberen) Umlenkrädern 29 völlig frei ist von störenden Einbauten. Dadurch wird der Mittenaustrag des hochgeförderten Gutes im oberen Umlenkbereich 16 begünstigt. Dieser Mittenaustrag erfolgt im Bereich der oberen Umlenkung der Schöpfbecher 22 bzw. kurz danach, indem beim Übergang vom aufwärtsge­ richteten Trum 26 zum parallelen abwärtsgerichteten Trum 27 die Schöpfbecher 22 mit ihren Öffnungen 25 überkopf bewegt werden und dabei ein Abwurf des hochgeförderten Gutes zwischen den (oberen) Umlenkrädern 29 hindurch auf einen Auffangtrichter 38 erfolgt (Fig. 5). Dieser Auffangtrichter 38 ist etwas unterhalb der (oberen) Längsmittelachse 31 zwischen den (oberen) Umlenkrädern 29 stationär angeordnet. Mit einer unteren Öffnung 39 mündet der Auffangtrichter 38 in einen Abwurfschacht 40. Dieser ist mit geringfügiger Neigung seitlich aus dem Gehäuse 14 herausgeführt, und zwar zwischen dem aufwärtsgerichteten Trum 26 und dem abwärts­ gerichteten Trum 27 eines Gurts 21 hindurch (Fig. 4). Die Länge des Abwurfschachts 40 ist derart bemessen, daß ein freies Ende 41 desselben seitlich aus dem Becherwerk 10 hinaus in die obere Schwemmrinne 20 ragt zur Weiterleitung des im oberen Umlenkbereich 16 des Becherwerks 10 ausge­ tragenen, hochgeförderten Guts, nämlich Wasser, Zuckerrüben und dergleichen, in die obere Schwemmrinne 20 (Fig. 1).
Den (oberen) Umlenkrädern 29 können in den Figuren nicht dargestellte formschlüssige Mitnahmeorgane zum schlupf­ freien Antrieb der Gurte 21 zugeordnet sein. Diese Mitnahme­ organe können beispielsweise als federnde Mitnehmernasen ausgebildet sein, die sich an den Laschen 24 der Schöpf­ becher abstützen und wie sie beispielsweise in der DE-OS 36 24 932 beschrieben sind, auf die diesbezüglich Bezug ge­ nommen wird.
Weiterhin kann zusätzlich oder alternativ zum schlupffreien Antrieb der Gurte 21 eine Synchronisation der beiden Elektromotoren 35 zum Antrieb der (oberen) Umlenkräder 29 vorgesehen sein.
Alternativ ist es auch denkbar, durch entsprechende Meßwert­ aufnehmer entweder die Geschwindigkeit jedes Gurts 21 zu ermitteln oder bestimmte (Meß-)Marken am Gurt, die im ein­ fachsten Falle durch die Schöpfbecher 22 gebildet sein können, zu bestimmen und zu vergleichen. Beim Auftreten von Abweichungen kann dann ein Elektromotor 35 durch einen ent­ sprechenden Regeltrieb in der Geschwindigkeit derart ver­ ändert werden, daß die Geschwindigkeiten beider Gurte 21 oder die Relativposition ihrer (Meß-)Marken wieder gleiche vorherbestimmte Werte annehmen, also Abweichungen kompen­ siert werden. Auf diese Weise wird ein Gleichlauf beider Gurte 21 mit stets annähernd quergerichteten Schöpfbechern 22 gewährleistet, wobei gegebenenfalls sich ein schlupf­ freier Antrieb der Gurte 21 an den (oberen) Umlenkrädern 29 erübrigen kann.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 7) sind die (oberen) Umlenkräder 29 auf Wellenstummeln 42 gelagert, indem sie jeweils an einem Ende unverdrehbar und unverschiebbar mit dem jeweiligen Wellenstummel 42 ver­ bunden sind. Die Wellenstummel 42 ragen zur Außenseite der Gehäusehaube 17 aus dem Becherwerk 10 heraus. Dadurch ist der Bereich zwischen den (oberen) Umlenkrädern 29 durch die Wellenstummel 42 nicht beeinträchtigt, also frei zum Mitten­ austrag des Förderguts.
Gelagert sind die Wellenstummel 42 außerhalb des Gehäuses 14 bzw. der Gehäusehaube 17 des Becherwerks 10 an jeweils zwei mit Abstand zueinander angeordneten Lagerböcken 43. Diese sind durch jeweils ein seitlich gegenüber dem Gehäuse 14 hervorragendes Fundament 36 mit dem Traggerüst 37 fest verbunden.
Die von den (oberen) Umlenkrädern 29 weggerichteten Enden der Wellenstummel 42 sind hier mit jeweils einem von einem Elektromotor 35 angetriebenen Getriebe 34 verbunden, und zwar insbesondere an eine entsprechende Antriebswelle des Getriebes 34 angeflanscht oder in dieses eingesteckt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Vergleich zum vor­ stehend erläuterten (ersten) Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung nicht jedes der (oberen) Umlenkräder 29 direkt auf dem Getriebe 34 gelagert, sondern auf in konventioneller Weise in Lagerböcken 43 gelagerten Wellenstummeln 42. Im übrigen entspricht das Becherwerk 10 dieses (zweiten) Ausführungs­ beispiels demjenigen des (ersten) Ausführungsbeispiels, auf das insofern Bezug genommen wird.
Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 8 und 9) sind die (oberen) Umlenkräder 29 - wie beim vorher im Zusammenhang mit der Fig. 7 erläuterten Ausführungsbei­ spiel - an nach außen vorstehenden Wellenstummeln 42 und je­ weils zwei mit den Fundamenten 36 in Verbindung stehenden Lagerböcken 43 gelagert. Der Antrieb der (oberen) Umlenk­ räder 29 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch nicht über die Wellenstummel 42; vielmehr direkt an den beiden Gurten 21. Dazu ist der Außenseite einer zylin­ drischen Lauffläche 44 jedes (oberen) Umlenkrades 29 ein Reibrad 45 zugeordnet (Fig. 8 und 9). Durch die außen auf der Lauffläche 44 der (oberen) Umlenkräder 29 entlanglaufen­ den Gurte 21 stützen sich die Reibräder 45 auf der Außen­ seite eines jeweiligen Gurts 21 ab zum reibschlüssigen An­ trieb der Gurte 21 mit den Schöpfbechern 22. Es erfolgt da­ durch ein direkter reibschlüssiger Antrieb der Gurte 21, wo­ bei die Reibräder 45 bei dieser Art des Antriebs des Becher­ werks 10 eine relativ große (Reib-)Antriebskraft auf die Gurte 21 ausüben können, weil diese zwischen den Reibrädern einerseits und der jeweiligen Lauffläche 44 der (oberen) Umlenkräder 29 andererseits "eingespannt" sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 9) werden die beiden einem jeweiligen (oberen) Umlenkrad 29 zugeordneten Reib­ räder 45 gemeinsam angetrieben durch ein einziges Getriebe 46 mit einem entsprechenden Elektromotor 47 oder der­ gleichen. Dazu sind die beiden Reibräder 45 (gemeinsam) auf einer parallel zur (oberen) Längsmittelachse 31 der Umlenk­ räder 29 verlaufende Antriebswelle 48 angeordnet. Die An­ triebswelle 48 ist über zwei Lagerböcke 49 auf dem Funda­ ment 36 bzw. am Traggerüst 37 des Becherwerks 10 gelagert und an einem Ende mit dem Getriebe 46 verbunden.
Beim gezeigten Becherwerk 10 sind die Reibräder 45 oberhalb des aufwärtsgerichteten Trums 26 der Gurte 21 den (oberen) Umlenkrädern 29 zugeordnet (Fig. 8). Es ist aber auch denk­ bar, die Reibräder 45 der gegenüberliegenden Seite der (oberen) Umlenkräder 29 anzuordnen, also oberhalb des ab­ wärtsgerichteten Trums 27 der Gurte 21. Außerdem ist es möglich, zwei oder mehrere Paare von Reibrädern 45 der Lauf­ fläche 44 der (oberen) Umlenkräder 29 zuzuordnen. Hierbei ist es zweckmäßig, jedem Paar Reibräder 45 einen eigenen An­ trieb mit einem Getriebe 46 und einem Elektromotor 47 zuzu­ ordnen.
Schließlich betrifft das vierte Ausführungsbeispiel der Er­ findung eine Lagerung der (oberen) Umlenkräder 29, die der­ jenigen des vorstehend beschriebenen (dritten) Ausführungs­ beispiels entspricht. Der Antrieb der (oberen) Umlenkräder 29 erfolgt durch jeweils ein Reibrad 45, wobei die Reib­ räder 45 der gegenüberliegenden Umlenkräder 29 im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht durch eine gemeinsame Antriebs­ welle 48 miteinander verbunden sind, sondern unmittelbar auf einem Abtriebswellenstummel 50 eines von einem ent­ sprechenden Elektromotor 51 angetriebenen Getriebes 52 ge­ lagert sind. Demzufolge ist jedem Reibrad 45 ein eigener Antrieb aus einem Getriebe 52 und einem Elektromotor 51 zu­ geordnet (Fig. 10). Die Abtriebswellenstummel 50 beider Ge­ triebe 52 und die Reibräder 45 liegen auf einer gemeinsamen (gedachten) Längsachse 54, die parallel zur Längsmittel­ achse 31 der (oberen) Umlenkräder 29 verläuft. Auch ist es bei diesem Ausführungsbeispiel des Becherwerks 10 denkbar, die (oberen) Umlenkräder 29 durch mehrere Reibräder 45 mit einem entsprechenden Getriebe 52 und einem Elektromotor 51 anzutreiben.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Becherwerks 10 ist jedem der beiden (oberen) Umlenkräder 29 jeweils ein eigener Antrieb zugeordnet. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, nur eines der beiden (oberen) Umlenk­ räder 29 anzutreiben. Dazu ist beispielsweise dem Becher­ werk 10 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 7) nur einem Wellenstummel 42 ein Getriebe 46 mit einem Elektro­ motor 47 zugeordnet. Der gegenüberliegende Wellenstummel 42 verfügt dann über keinen Antrieb. Ebenso ist beim (vierten) Ausführungsbeispiel des Becherwerks 10 (Fig. 10) dann nur einem (oberen) Umlenkrad 29 mindestens ein Reibrad 45 mit einem Elektromotor 51 und einem Getriebe 52 zugeordnet. Wird beim (ersten) Ausführungsbeispiel des Becherwerks 10 (Fig. 1 bis 6) nur eines der (oberen) Umlenkräder 29 ange­ trieben, dann ist nur dieses auf dem Abtriebswellenstummel 33 des Getriebes 34 gelagert, während das gegenüberliegen­ de, nicht angetriebene Umlenkrad 29 auf einem Achsstummel 53 gelagert ist, wie dieses beispielsweise bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel des Becherwerks 10 (nach den Fig. 9 und 10) erfolgt.
Im Falle dieses nur einseitigen Antriebs des Becherwerks 10 an einem (oberen) Umlenkrad 29 hat sich überraschend ge­ zeigt, daß gleichwohl ein wirkungsvoller Betrieb des Becher­ werks 10 möglich ist, da von dem einzig angetriebenen Gurt 21 über die die beiden Gurte 21 verbindenden Schöpfbecher 22 der nicht angetriebene Gurt 21 mitgenommen wird.
Die Verbindung der Gurte 21 durch die Schöpfbecher 22 kann auch dazu führen, daß im Falle des separaten Antriebs beider Gurte 21 die zum Antrieb dienenden Elektromotoren ohne eine Synchronisation etwa gleich schnell laufen, indem unterschiedliche Laufgeschwindigkeiten durch ein Abbremsen des einen Elektromotors und ein Beschleunigen des anderen Elektromotors aufgrund der Verbindung der Gurte 21 durch die quergerichteten Schöpfbecher 22 aneinander angeglichen werden.
Bezugszeichenliste
10 Becherwerk
11 unterer Umlenkbereich
12 Behälter
13 Tragrahmen
14 Gehäuse
15 Gehäuseabschnitt
16 oberer Umlenkbereich
17 Gehäusehaube
18 untere Schwemmrinne
19 Schwemmstromverlängerung
20 obere Schwemmrinne
21 Gurt
22 Schöpfbecher
23 Seitenwand
24 Lasche
25 Öffnung
26 aufwärtsgerichtetes Trum
27 abwärtsgerichtetes Trum
28 (unteres) Umlenkrad
29 (oberes) Umlenkrad
30 (untere) Längsmittelachse
31 (obere) Längsmittelachse
32 Stützscheibe
33 Abtriebswellenstummel
34 Getriebe
35 Elektromotor
36 Fundament
37 Traggerüst
38 Auffangtrichter
39 Öffnung
40 Abwurfschacht
41 freies Ende
42 Wellenstummel
43 Lagerbock
44 Lauffläche
45 Reibrad
46 Getriebe
47 Elektromotor
48 Antriebswelle
49 Lagerbock
50 Abtriebswellenstummel
51 Elektromotor
52 Getriebe
53 Achsstummel
54 Längsachse

Claims (21)

1. Förderer, insbesondere Höhenförderer (Becherwerk), mit vorzugsweise zwei durch eine Vielzahl quergerichteter Tragorgane miteinander verbundene Zugorgane, wobei jedes Zugorgan um mindestens ein Umlenkrad umlaufend geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Umlenkrad (29) jedes Zugorgans (Gurt 21) auf einem eigenen Achs- bzw. Wellenabschnitt (Wellenstummel 42; Achsstummel 53; Abtriebswellenstummel 33) gelagert ist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achs- bzw. Wellenabschnitte der Umlenkräder (29) als Wellenstummel (42), Achsstummel (53) oder Abtriebswellenstummel (33) ausgebildet sind.
3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstummel (42), Achsstummel (53) gegenüber­ liegender Umlenkräder (29) jeweils an derjenigen Seite des entsprechenden Umlenkrades (29) durch vorzugsweise zwei Lagerböcke (43) gelagert sind, die vom benachbarten Umlenk­ rad (29) weggerichtet ist.
4. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wellenstummel (42) ein eigenes Antriebsmittel zugeordnet ist, das vorzugsweise mit einem nach außen weisenden, freien Ende des jeweiligen Wellenstummels (42) verbunden ist.
5. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die (angetriebenen) Umlenkräder (29) auf dem Abtriebs­ wellenstummel (33) wenigstens eines den Umlenkrädern (29) zugeordneten Antriebsmittels gelagert sind.
6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Umlenkräder (29) jeweils ein eigenes Antriebsmittel zugeordnet ist zum separaten Antrieb der beiden Zugorgane (Gurte 21).
7. Förderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsmittel auf den vom benachbarten Umlenk­ rad (29) weggerichteten Außenseiten der Umlenkräder (29) an­ geordnet sind.
8. Förderer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Um­ fang jedes (angetriebenen) Umlenkrades (29) wenigstens ein eigenes Antriebsorgan zugeordnet ist.
9. Förderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsorgan über ein angetriebenes Reibrad (45) verfügt, das sich am Außenumfang des jeweiligen Umlenkrades (29), insbesondere der Außenseite des daran umlaufend ge­ führten Gurtes (21), reibschlüssig anliegt.
10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Reibrad (45) ein eigenes Antriebsmittel zuge­ ordnet ist.
11. Förderer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reibräder (45) der sich gegenüberliegen­ den (angetriebenen) Umlenkräder (29) von einem gemeinsamen Antriebsmittel antreibbar sind, vorzugsweise derart, daß die Reibräder (45) durch eine (gemeinsame) Antriebswelle (48) miteinander verbunden sind.
12. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (45) an den Antriebsmitteln bzw. auf der mit einem einzigen An­ triebsmittel verbundenen Antriebswelle (48) gelagert sind.
13. Förderer nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsmittel über wenigstens einen Motor (Elektromotor 35, 47, 51) sowie vorzugsweise ein mit dem Motor (Elektro­ motor 35, 47, 51) in Verbindung stehendes Getriebe (34, 46, 52) oder dergleichen verfügt.
14. Förderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsmittel als eine aus dem Motor (Elektro­ motor 35, 47, 51) und dem Getriebe (34, 46, 52) oder der­ gleichen sich zusammensetzende Antriebseinheit ausgebildet ist.
15. Förderer nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlenkräder (29) auf Abtriebswellen­ stummel (33) der Getriebe (34, 52) gelagert sind.
16. Förderer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug­ mittel (Gurte 21) im wesentlichen schlupffrei auf den (ange­ triebenen) Umlenkrädern (29) geführt sind.
17. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (35, 47) beider Antriebsmittel gleich schnell laufen.
18. Förderer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (35, 47) zur Erzielung eines Gleich­ laufs synchronisiert sind.
19. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zugmittel (Gurt 21) bzw. den daran befestigten Tragorganen (Schöpfbecher 22) mindestens ein Meßwertaufnehmer zur Erfassung von Re­ lativverschiebungen zwischen den Zugmitteln (Gurte 21) oder einer Schrägstellung der Tragorgane (Schöpfbecher 22) zuge­ ordnet ist.
20. Förderer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der Meßwertaufnehmer vergleichbar und bei einer auf einen Schieflauf der quergerichteten Tragorgane (Schöpfbecher 22) hindeutenden Abweichung wenigstens ein Elektromotor (35, 47) in seiner Geschwindigkeit derart regelbar ist, daß wieder ein Gleichlauf zwischen den Zug­ organen (Gurte 21) bzw. eine im wesentlichen quergerichtete Position der Tragorgane (Schöpfbecher) erzielt ist.
21. Förderer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden angetriebenen Umlenkrädern (29) hin­ durch ein Abwurf des Förderguts, insbesondere ein Mittenaus­ trag bei einem Becherwerk (10), erfolgt.
DE19904004350 1989-10-25 1990-02-13 Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer Withdrawn DE4004350A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904004350 DE4004350A1 (de) 1989-10-25 1990-02-13 Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3935481 1989-10-25
DE19904004350 DE4004350A1 (de) 1989-10-25 1990-02-13 Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4004350A1 true DE4004350A1 (de) 1991-05-02

Family

ID=25886426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904004350 Withdrawn DE4004350A1 (de) 1989-10-25 1990-02-13 Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4004350A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526688A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Rheinische Braunkohlenw Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Schüttgütern
DE19726206A1 (de) * 1997-06-20 1998-12-24 Stefan Krischke Elektronische Welle für den Gleichlauf von Kettentransporten
DE10327088A1 (de) * 2003-06-13 2004-12-30 Sundwig Gmbh Vorrichtung zum hängenden Transport von flächigen Werkstücken
CN105966835A (zh) * 2016-06-27 2016-09-28 芜湖市海联机械设备有限公司 一种具有防偏防摆功能的斗式提升机
CN106800166A (zh) * 2017-02-23 2017-06-06 上海三剑制药设备有限公司 一种物料的提升装置

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1812940B (de) * The B.F. Goodrich Co., Akron, Ohio (V.St.A.) Förderband zum Fördern von Massengütern
DE33879C (de) * S. W. ROWELL in New-York, V. St. A Transportabler Waarenaufzug mit endlosen Seilen, Ketten oder Bändern
FR736493A (fr) * 1931-05-01 1932-11-24 Dispositif pour faciliter le transport des sacs à la main
DE716898C (de) * 1938-09-24 1942-02-09 Werner & Pfleiderer Maschinenf Endlose Gehaengefoerderer
US2885061A (en) * 1957-07-15 1959-05-05 Wallace N Merrick Mechanical boat unloader
DE1244691B (de) * 1965-10-19 1967-07-20 Eisengiesserei A Beien Antriebs- bzw. Umkehrstation fuer Doppelkettenfoerderer des Bergbaus
FR2070000A1 (de) * 1969-12-23 1971-09-10 Ameco Sa
DE2740698A1 (de) * 1976-09-15 1978-03-16 Fives Cail Babcock Foerdervorrichtung, insbesondere becherwerk zur entladung von schiffen
DE3338425A1 (de) * 1983-10-22 1985-05-02 Klaus Dipl.-Ing. 4150 Krefeld Ketterer Gurtbandfoerderer mit dezentralem antrieb

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1812940B (de) * The B.F. Goodrich Co., Akron, Ohio (V.St.A.) Förderband zum Fördern von Massengütern
DE33879C (de) * S. W. ROWELL in New-York, V. St. A Transportabler Waarenaufzug mit endlosen Seilen, Ketten oder Bändern
FR736493A (fr) * 1931-05-01 1932-11-24 Dispositif pour faciliter le transport des sacs à la main
DE716898C (de) * 1938-09-24 1942-02-09 Werner & Pfleiderer Maschinenf Endlose Gehaengefoerderer
US2885061A (en) * 1957-07-15 1959-05-05 Wallace N Merrick Mechanical boat unloader
DE1244691B (de) * 1965-10-19 1967-07-20 Eisengiesserei A Beien Antriebs- bzw. Umkehrstation fuer Doppelkettenfoerderer des Bergbaus
FR2070000A1 (de) * 1969-12-23 1971-09-10 Ameco Sa
DE2740698A1 (de) * 1976-09-15 1978-03-16 Fives Cail Babcock Foerdervorrichtung, insbesondere becherwerk zur entladung von schiffen
DE3338425A1 (de) * 1983-10-22 1985-05-02 Klaus Dipl.-Ing. 4150 Krefeld Ketterer Gurtbandfoerderer mit dezentralem antrieb

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
- DE-Z: ZINDEL, Ernst: Mehrfachantrieb und Gleich- laufregelung von Förderanlagen. In: 10 Jahre deutsche hebe- und fördertechnik - jubiläumsaus- gabe 1964, S.C35-C40 *
DE-Z: VDI-Z. 102, 1960, Nr.12, 21. April, S. 471,472 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526688A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Rheinische Braunkohlenw Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Schüttgütern
DE19726206A1 (de) * 1997-06-20 1998-12-24 Stefan Krischke Elektronische Welle für den Gleichlauf von Kettentransporten
DE10327088A1 (de) * 2003-06-13 2004-12-30 Sundwig Gmbh Vorrichtung zum hängenden Transport von flächigen Werkstücken
CN105966835A (zh) * 2016-06-27 2016-09-28 芜湖市海联机械设备有限公司 一种具有防偏防摆功能的斗式提升机
CN106800166A (zh) * 2017-02-23 2017-06-06 上海三剑制药设备有限公司 一种物料的提升装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006039812B3 (de) Fahrwerk, insbesondere Einschienenunterflansch-Fahrwerk für Hebezeuge
EP3386293B1 (de) Geflügelbandanlage
EP1510477A1 (de) Reibrollentrieb für auf Tragrollen verfahrbare Skids
DE3403460A1 (de) Elektrohaengebahn
DE4004350A1 (de) Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer
DE2166212A1 (de) Scharnierbandfoerderer fuer metallspaene. ausscheidung aus: 2100932
DE1234499B (de) Einrichtung zur Lagerung und/oder zum Antrieb von Trommeln u. dgl.
EP0480075B1 (de) Fördersiebrechen
DE3023389C2 (de) Friktionsrollenbahn
DE3131465A1 (de) "schuettgut-foerderer mit foerderergestell und foerdergurt"
DE102004021708B4 (de) Vereinfachte Katze mit niedriger Bauhöhe
DE1558848A1 (de) Als Richtschwinger mit veraenderbarer Schwingungsrichtung ausgebildeter Schwingungserzeuger
DE3490207T1 (de) Schabevorrichtung für Absetzbecken
DE1965312A1 (de) Foerderer
DE3638661C1 (en) Helical roller conveyor
DE2504696A1 (de) Kettenspannvorrichtung, insbesondere fuer kettenbetriebene arbeitsmaschinen im bergbau
DE2610658C3 (de) Silo-Anlage, insbesondere für Ton und tonartige Massen
DE1287099B (de) Vorrichtung zum Schotteraushub unter den Schwellen eines Eisenbahngleises
DE3643725C2 (de)
DE3202303A1 (de) Stetigfoerderer
DE3803987C2 (de) Antriebsstation für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Gewinnungsbetrieben
DE2928789C2 (de)
DE3300572C2 (de) Förderer für die steile oder senkrechte Förderung von Schüttgut
DE4412433B4 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Garn mit einem Wickelmast
DE8234176U1 (de) Silobehälter mit Kreiselräumer für die Ausräumung von Schlämmen unterschiedlicher Konsistenz aus Silobehältern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee