DE4004350A1 - Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Förderer, insbesondere einen
Höhenförderer (Becherwerk) gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Förderer dieser Art sind insbesondere als Höhenförderer,
nämlich Becherwerke, bekannt. Bei diesen werden üblicher
weise zwei paarweise gegenüberliegende Umlenkräder zur um
laufenden Führung jeweils eines Zugmittels gemeinsam ange
trieben. Aufgrund des gemeinsamen Antriebs müssen beide
Umlenkräder durch eine Welle miteinander verbunden sein.
Vor allem bei einem Becherwerk stört diese Welle beim Aus
trag des Förderguts zwischen den gegenüberliegenden Umlenk
rädern hindurch, indem feste Güter beim Austrag gegen die
Welle prallen und beschädigt werden können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Förderer, insbesondere einen Höhenförderer zu schaf
fen, der in konstruktiver Hinsicht gegenüber bekannten För
derern dieser Art verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Förde
rer die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß wenig
stens ein Umlenkrad jedes Zugorgans auf einem eigenen Achs-
bzw. Wellenabschnitt gelagert ist, entfällt die durchgehen
de Welle zwischen gegenüberliegenden Umlenkrädern, wodurch
zwischen diesen ein beeinträchtigungsfreier Abwurf des För
derguts (Mittenaustrag) erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise sind die Achs- bzw. Wellenabschnitte zur
Lagerung der entsprechenden Umlenkräder als Wellenstummel
ausgebildet, die nur zu einer Seite des jeweiligen Umlenk
rades vorstehen, und zwar vorzugsweise zu der vom benach
barten Umlenkrad weggerichteten Außenseite. Hier erfolgt
bei einer bevorzugten Weiterbildung des Förderers auch eine
Lagerung der Wellen- bzw. Achsstummel. Dadurch sind die
Bereiche zwischen den gegenüberliegenden Umlenkrädern
völlig frei von Lagerungen und Wellen- bzw. Achsabschnit
ten. Sie werden dadurch vom Abwurf des Förderguts nicht
beeinträchtigt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Förderers ist
jedem der gegenüberliegenden Umlenkräder für ein ent
sprechendes Zugorgan ein eigenes Antriebsmittel zugeordnet.
Bei einem Höhenförderer (Becherwerk) sind vorzugsweise die
beiden oberen Umlenkräder mit eigenen Antriebsmitteln ver
sehen. Dadurch werden beide Zugorgane dort angetrieben, wo
annähernd gleiche Kraftübertragungseigenschaften vor
herrschen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Förderers sind
die Umlenkräder auf (Abtriebs-)Wellenstummeln der Antriebs
mittel gelagert. Diese bilden demnach die Wellenstummel der
Umlenkräder. Dadurch ist nicht nur eine einfache Verbindung
der anzutreibenden Umlenkräder mit den Antriebsmitteln ge
geben, es können auch die ohnehin bei den Antriebsmitteln
vorhandenen Lager gleichzeitig zur Lagerung der Umlenkräder
verwendet werden. Diese Lager erhalten somit eine Mehrfach
funktion.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch die Zuordnung
eines eigenen Antriebsmittels zum Umlenkrad jedes Zugorgans
eine Kosteneinsparung gegenüber bekannten Antrieben sich
ergibt. Das hängt damit zusammen, daß bei Antrieben be
kannter Förderer mit einer durchgehenden Welle zwischen den
sich gegenüberliegenden Umlenkräder eine entsprechend große
Dimensionierung der Wellen erforderlich ist, da diese nicht
nur nach statischen, sondern auch nach dynamischen Gesichts
punkten ausgelegt sein müssen, damit der vom einen Ende der
Welle erfolgende Antrieb auf das andere Ende der Welle mit
dem darauf gelagerten zweiten Umlenkrad übertragen werden
kann. Außerdem erfordern die relativ große Durchmesser auf
weisenden Wellen unverhältnismäßig große Lager, wodurch ein
solcher Antrieb und die Lager auf der durchgehenden Welle
sehr aufwendig und somit teuer werden.
Schließlich führt die Zuordnung eines eigenen Antriebs
mittels zu jedem Umlenkrad dazu, daß bei einem Ausfall des
einen Antriebsmittels mit dem zweiten (redundanten)
Antriebsmittel der Förderer mindestens so lange weiterbe
trieben werden kann, bis er zur Reparatur leergefahren ist.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel des
Förderers erfolgt der Antrieb der Umlenkräder jedes Zug
organs durch ein wenigstens ein angetriebenes Reibrad auf
weisendes Antriebsorgan, das am äußeren Umfang des je
weiligen Umlenkrades, und zwar insbesondere an der Außen
seite des jeweiligen um das Umlenkrad herumgeführten Zug
organs, reibschlüssig anliegt. Auf diese Weise ist es mög
lich, die Zugorgane unmittelbar anzutreiben. Dabei erweist
es sich als vorteilhaft, daß die anzutreibenden Zugorgane
zwischen dem jeweiligen Umlenkrad und dem hiermit zusammen
wirkenden (angetriebenen) Reibrad "eingespannt" sind und
dadurch das entsprechende Reibrad eine ausreichend große
Reibkraft auf das anzutreibende Zugorgan übertragen kann.
Alternativ ist es denkbar, wenigstens ein Umlenkrad durch
einen Zahnradtrieb anzutreiben. Dann ist dem oder den Um
lenkrädern ein angetriebenes Zahnrad zugeordnet, das ge
trieblich in einen entsprechenden Zahnkranz am Umlenkrad
bzw. den Umlenkrädern eingreift. Auch ist es denkbar,
wenigstens ein Umlenkrad durch einen Riemen- oder
Kettentrieb anzutreiben.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Zug
mittel an den angetriebenen Umlenkrädern im wesentlichen
schlupffrei geführt. Dadurch wird verhindert, daß durch
einen Schlupf eines Zugorgans am dazugehörenden Umlenkrad
eine Relativverschiebung zwischen den Zugorganen zustande
kommt, die zu einer Schiefstellung der die Zugorgane quer
gerichtet verbindenden Lastaufnahmemittel führen könnte.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Verfahrens sind die Antriebsmittel, insbesondere die
Elektromotoren derselben, synchronisiert. Auch hierdurch
wird der Gleichlauf beider Zugorgane sichergestellt und ein
mögliches Schiefstellen der Lastaufnahmemittel vermieden.
Besonders zweckmäßig ist es, die Synchronisation der An
triebsmittel zusammen mit einem schlupffreien Antrieb der
Zugorgane durchzuführen.
Die Synchronisation der Elektromotoren kann elektronisch
durch an sich bekannte Einrichtungen erfolgen. Alternativ
ist es aber auch denkbar, die Fortbewegung beider Zugorgane
abzutasten, vorzugsweise durch berührungslose Meßwertauf
nehmer. Bei Auftreten einer Differenz infolge der Abtastung
beider Zugorgane kann ein Antriebsmittel, insbesondere ein
Elektromotor, über eine entsprechende Regelung zum Aus
gleich der gemessenen Differenz (kurzfristig) schneller
oder langsamer angetrieben werden. Eine solche Regelung
kommt vor allem dann in Betracht, wenn keine Maßnahmen zum
schlupffreien Antrieb der Zugorgane vorgesehen sind. Durch
Schlupf entstandene Synchronlaufabweichungen der Zugorgane
lassen sich dann durch die auf eine Wegmessung beider Zug
organe beruhende Gleichlaufregelung kompensieren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen För
derers werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher er
läutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines als Becher
werk ausgebildeten Förderers gemäß eines ersten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht des Becherwerks
gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt III-III gemäß der Fig. 1
durch eine untere Umlenkung der als Gurte ausge
bildeten Zugorgane in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine vergrößert dargestellte Ansicht gemäß der
Fig. 1 im Bereich einer oberen Umlenkung,
Fig. 5 eine um 90° gedrehte Darstellung der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die obere Umlenkung gemäß
der Fig. 4,
Fig. 7 einen Förderer nach einem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung in einer Ansicht analog
zur Fig. 4,
Fig. 8 einen Förderer nach einem dritten Ausführungs
beispiel der Erfindung in einer Ansicht analog
zur Fig. 5,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die obere Umlenkung des För
derers gemäß der Fig. 8, und
Fig. 10 einen Förderer nach einem vierten Ausführungs
beispiel der Erfindung in einer Ansicht analog
zur Fig. 9.
Bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung
handelt es sich um einen Förderer, der als Becherwerk 10
ausgebildet ist. Dieses Becherwerk 10 ist ausgebildet zum
Einsatz in einer Rübenzuckerfabrik, nämlich zum Hochfördern
eines Schwemmstroms aus Wasser und Zuckerrüben sowie ge
gebenenfalls Kraut, Sand und/oder Steine etc.
Das Becherwerk 10 ist mit einem unteren Umlenkbereich
stehend in einem Behälter 12 angeordnet. Mit dem Behälter
12 ist das Becherwerk 10 durch einen sockelförmigen Trag
rahmen 13 verbunden. Das Becherwerk 10 ragt mit einem vor
zugsweise flüssigkeitsdichten Gehäuse 14, das im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus mehreren lösbar miteinander verbun
denen Gehäuseabschnitten 15 sich zusammensetzt, turmartig
aus dem Behälter 12 heraus. Das Gehäuse 14 endet in einem
oberen Umlenkbereich 16, an dem es durch eine Gehäusehaube
17 verschlossen sein kann (Fig. 1).
Die Aufgabe des Gutes, also des Gemisches aus Wasser,
Zuckerrüben und gegebenenfalls weiteren Anhangstoffen, er
folgt im unteren Umlenkbereich 11 des Becherwerks 10. Zu
diesem Zweck ist mit leicht geneigtem Verlauf eine untere
Schwemmrinne 18 an den Behälter 12 herangeführt. Aus der
unteren Schwemmrinne 18 ist das Gemisch über eine rohr
förmige Schwemmstromverlängerung 19 am unteren Umlenk
bereich 11 in das Becherwerk 10 hineinleitbar (Fig. 1).
Im oberen Umlenkbereich 16 des Becherwerks 10 wird das hoch
beförderte Gemisch durch einen Mittenaustrag abgeführt in
eine weitere, obere Schwemmrinne 20, die ebenfalls leicht
geneigt verlaufen kann und bei den vorliegenden Ausführungs
beispielen auf der Seite der unteren Schwemmrinne 18 neben
dem Becherwerk 10 liegt (Fig. 1).
Im Gehäuse 14 sind zwei parallele Zugorgane, nämlich zwei
mit Abstand voneinander angeordnete schmale Gurte 21 ange
ordnet. Verbunden sind die beiden endlosen Gurte 21 durch
eine Vielzahl von Tragorganen, bei denen es sich um quer
gerichtete Schöpfbecher 22 handelt. Die Schöpfbecher 22
sind flüssigkeitsdicht ausgebildet und fest, also relativ
zu den Gurten 21 unverkippbar bzw. unverschwenkbar, mit den
Gurten 21 verbunden. Diese Verbindung ist derart ausge
führt, daß die Schöpfbecher 22 zwischen den Gurten 21
liegen und mit gegenüber ihren Seitenwänden 23 vorstehenden
Laschen 24 an den Gurten 21 angeschraubt sind, und zwar bei
spielsweise in einer aus der DE-PS 27 60 146 oder der DE-PS
37 14 976 bekannten Weise, auf die insofern Bezug genommen
wird. Die Befestigung der Schöpfbecher 22 an den Gurten 21
ist darüber hinaus derart getroffen, daß eine vollflächige
Öffnung 25 jedes Schöpfbechers 22 im (senkrecht verlaufen
den) aufwärtsgerichteten Trum um etwa 45° zur Seite geneigt
nach oben gerichtet ist. Entsprechend sind auf dem
abwärtsgerichteten Trum 27 die Öffnungen 25 nach unten
gerichtet, und zwar ebenfalls mit einer Neigung von etwa
45° (Fig. 5).
Die umlaufende Führung der Gurte 21 erfolgt über insgesamt
vier Umlenkräder 28, 29. Die Breite der Umlenkräder 28, 29
entspricht etwa denen der Gurte 21. Jeder Gurt 21 wird im
unteren Umlenkbereich 11 um ein (unteres) Umlenkrad 28 und
im oberen Umlenkbereich 16 um ein (oberes) Umlenkrad 29 ge
führt (Fig. 1). Infolge der parallelen Anordnung der Gurte
21 liegen sich zwei (untere) Umlenkräder 28 im unteren
Umlenkbereich 11 und zwei (obere) Umlenkräder 29 im oberen
Umlenkbereich 16 paarweise mit Abstand gegenüber, und zwar
auf jeweils einer gemeinsamen horizontalen (gedachten)
Längsmittelachse 30 bzw. 31 (Fig. 1).
Die (unteren) Umlenkräder 28 sind fliegend im Gehäuse 14
bzw. im Tragrahmen 13 gelagert, d. h. sie verfügen weder
über eine Verbindungsachse noch Lager. Die Führung der
(unteren) Umlenkräder 28 erfolgt einerseits durch die Gurte
21 und andererseits in seitlicher Richtung durch außen
liegende Stützscheiben 32, die mit dem Tragrahmen 13 ver
bunden sind, und zwar auf der (unteren) Längsmittelachse 30
verschiebbar zur Einstellung des Abstandes der (unteren)
Umlenkräder 28 zueinander (Fig. 3). Infolge ihrer fliegen
den Lagerung verfügen die (unteren) Umlenkräder 28 über
keine Nabe, wodurch die zur Zufuhr des Gemisches zu den
Schöpfbechern 22 dienende Schwemmstromverlängerung 19 der
unteren Schwemmstromrinne 18 durch die Mitte eines
(unteren) Umlenkrades 28 erfolgt. Das Gut läßt sich dadurch
zwischen den (unteren) Umlenkrädern 28 direkt den Schöpf
bechern 22 zuführen, und zwar ähnlich wie aus der DE-OS
36 24 932 bekannt, auf die insofern Bezug genommen wird.
In erfindungsgemäß besonderer Weise sind die beiden
(oberen) Umlenkräder 29 im oberen Umlenkbereich 16 des
Becherwerks 10 gelagert und angetrieben, wobei sich diesbe
züglich die einzelnen Ausführungsbeispiele der Erfindung
voneinander unterscheiden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 1 bis
6) ist jedes der (oberen) Umlenkräder 29 ortsfest auf einem
Abtriebswellenstummel 33 eines eigenen, zu einer Antriebs
einheit gehörenden Getriebes 34 gelagert. Außerdem ist
jedes Getriebe 34 durch einen eigenen Elektromotor 35 an
treibbar, der im gezeigten Ausführungsbeispiel an das Ge
triebe 34 angeflanscht ist. Somit verfügt das Becherwerk 10
über insgesamt zwei Getriebe 34 und zwei Elektromotoren 35.
Diese sind auf der Außenseite des jeweiligen (oberen) Um
lenkrades 29 angeordnet und mit einem Fundament 36 ver
schraubt, das mit einem Traggerüst 37 im oberen Umlenk
bereich 16 des Becherwerks 10 verbunden ist. Dabei liegen
die Abtriebswellenstummel 33 der beiden Getriebe 34 zuein
ander gerichtet auf der gemeinsamen (oberen) Längsmittel
achse 31 der beiden (oberen) Umlenkräder 29 (Fig. 4). Alter
nativ ist es auch denkbar, die Getriebe 34 durch Hydro
motore oder ähnliche Antriebsaggregate anzutreiben.
Die Lagerung der beiden (oberen) Umlenkräder 29 auf den Ab
triebswellenstummel 33 der Getriebe 34 führt dazu, daß der
Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden (oberen)
Umlenkrädern 29 völlig frei ist von störenden Einbauten.
Dadurch wird der Mittenaustrag des hochgeförderten Gutes im
oberen Umlenkbereich 16 begünstigt. Dieser Mittenaustrag
erfolgt im Bereich der oberen Umlenkung der Schöpfbecher 22
bzw. kurz danach, indem beim Übergang vom aufwärtsge
richteten Trum 26 zum parallelen abwärtsgerichteten Trum 27
die Schöpfbecher 22 mit ihren Öffnungen 25 überkopf bewegt
werden und dabei ein Abwurf des hochgeförderten Gutes
zwischen den (oberen) Umlenkrädern 29 hindurch auf einen
Auffangtrichter 38 erfolgt (Fig. 5). Dieser Auffangtrichter
38 ist etwas unterhalb der (oberen) Längsmittelachse 31
zwischen den (oberen) Umlenkrädern 29 stationär angeordnet.
Mit einer unteren Öffnung 39 mündet der Auffangtrichter 38
in einen Abwurfschacht 40. Dieser ist mit geringfügiger
Neigung seitlich aus dem Gehäuse 14 herausgeführt, und zwar
zwischen dem aufwärtsgerichteten Trum 26 und dem abwärts
gerichteten Trum 27 eines Gurts 21 hindurch (Fig. 4). Die
Länge des Abwurfschachts 40 ist derart bemessen, daß ein
freies Ende 41 desselben seitlich aus dem Becherwerk 10
hinaus in die obere Schwemmrinne 20 ragt zur Weiterleitung
des im oberen Umlenkbereich 16 des Becherwerks 10 ausge
tragenen, hochgeförderten Guts, nämlich Wasser, Zuckerrüben
und dergleichen, in die obere Schwemmrinne 20 (Fig. 1).
Den (oberen) Umlenkrädern 29 können in den Figuren nicht
dargestellte formschlüssige Mitnahmeorgane zum schlupf
freien Antrieb der Gurte 21 zugeordnet sein. Diese Mitnahme
organe können beispielsweise als federnde Mitnehmernasen
ausgebildet sein, die sich an den Laschen 24 der Schöpf
becher abstützen und wie sie beispielsweise in der DE-OS
36 24 932 beschrieben sind, auf die diesbezüglich Bezug ge
nommen wird.
Weiterhin kann zusätzlich oder alternativ zum schlupffreien
Antrieb der Gurte 21 eine Synchronisation der beiden
Elektromotoren 35 zum Antrieb der (oberen) Umlenkräder 29
vorgesehen sein.
Alternativ ist es auch denkbar, durch entsprechende Meßwert
aufnehmer entweder die Geschwindigkeit jedes Gurts 21 zu
ermitteln oder bestimmte (Meß-)Marken am Gurt, die im ein
fachsten Falle durch die Schöpfbecher 22 gebildet sein
können, zu bestimmen und zu vergleichen. Beim Auftreten von
Abweichungen kann dann ein Elektromotor 35 durch einen ent
sprechenden Regeltrieb in der Geschwindigkeit derart ver
ändert werden, daß die Geschwindigkeiten beider Gurte 21
oder die Relativposition ihrer (Meß-)Marken wieder gleiche
vorherbestimmte Werte annehmen, also Abweichungen kompen
siert werden. Auf diese Weise wird ein Gleichlauf beider
Gurte 21 mit stets annähernd quergerichteten Schöpfbechern
22 gewährleistet, wobei gegebenenfalls sich ein schlupf
freier Antrieb der Gurte 21 an den (oberen) Umlenkrädern 29
erübrigen kann.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig.
7) sind die (oberen) Umlenkräder 29 auf Wellenstummeln 42
gelagert, indem sie jeweils an einem Ende unverdrehbar und
unverschiebbar mit dem jeweiligen Wellenstummel 42 ver
bunden sind. Die Wellenstummel 42 ragen zur Außenseite der
Gehäusehaube 17 aus dem Becherwerk 10 heraus. Dadurch ist
der Bereich zwischen den (oberen) Umlenkrädern 29 durch die
Wellenstummel 42 nicht beeinträchtigt, also frei zum Mitten
austrag des Förderguts.
Gelagert sind die Wellenstummel 42 außerhalb des Gehäuses
14 bzw. der Gehäusehaube 17 des Becherwerks 10 an jeweils
zwei mit Abstand zueinander angeordneten Lagerböcken 43.
Diese sind durch jeweils ein seitlich gegenüber dem Gehäuse
14 hervorragendes Fundament 36 mit dem Traggerüst 37 fest
verbunden.
Die von den (oberen) Umlenkrädern 29 weggerichteten Enden
der Wellenstummel 42 sind hier mit jeweils einem von einem
Elektromotor 35 angetriebenen Getriebe 34 verbunden, und
zwar insbesondere an eine entsprechende Antriebswelle des
Getriebes 34 angeflanscht oder in dieses eingesteckt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Vergleich zum vor
stehend erläuterten (ersten) Ausführungsbeispiel der Erfin
dung nicht jedes der (oberen) Umlenkräder 29 direkt auf dem
Getriebe 34 gelagert, sondern auf in konventioneller Weise
in Lagerböcken 43 gelagerten Wellenstummeln 42. Im übrigen
entspricht das Becherwerk 10 dieses (zweiten) Ausführungs
beispiels demjenigen des (ersten) Ausführungsbeispiels, auf
das insofern Bezug genommen wird.
Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 8 und
9) sind die (oberen) Umlenkräder 29 - wie beim vorher im
Zusammenhang mit der Fig. 7 erläuterten Ausführungsbei
spiel - an nach außen vorstehenden Wellenstummeln 42 und je
weils zwei mit den Fundamenten 36 in Verbindung stehenden
Lagerböcken 43 gelagert. Der Antrieb der (oberen) Umlenk
räder 29 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch
nicht über die Wellenstummel 42; vielmehr direkt an den
beiden Gurten 21. Dazu ist der Außenseite einer zylin
drischen Lauffläche 44 jedes (oberen) Umlenkrades 29 ein
Reibrad 45 zugeordnet (Fig. 8 und 9). Durch die außen auf
der Lauffläche 44 der (oberen) Umlenkräder 29 entlanglaufen
den Gurte 21 stützen sich die Reibräder 45 auf der Außen
seite eines jeweiligen Gurts 21 ab zum reibschlüssigen An
trieb der Gurte 21 mit den Schöpfbechern 22. Es erfolgt da
durch ein direkter reibschlüssiger Antrieb der Gurte 21, wo
bei die Reibräder 45 bei dieser Art des Antriebs des Becher
werks 10 eine relativ große (Reib-)Antriebskraft auf die
Gurte 21 ausüben können, weil diese zwischen den Reibrädern
einerseits und der jeweiligen Lauffläche 44 der (oberen)
Umlenkräder 29 andererseits "eingespannt" sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 9) werden die beiden
einem jeweiligen (oberen) Umlenkrad 29 zugeordneten Reib
räder 45 gemeinsam angetrieben durch ein einziges Getriebe
46 mit einem entsprechenden Elektromotor 47 oder der
gleichen. Dazu sind die beiden Reibräder 45 (gemeinsam) auf
einer parallel zur (oberen) Längsmittelachse 31 der Umlenk
räder 29 verlaufende Antriebswelle 48 angeordnet. Die An
triebswelle 48 ist über zwei Lagerböcke 49 auf dem Funda
ment 36 bzw. am Traggerüst 37 des Becherwerks 10 gelagert
und an einem Ende mit dem Getriebe 46 verbunden.
Beim gezeigten Becherwerk 10 sind die Reibräder 45 oberhalb
des aufwärtsgerichteten Trums 26 der Gurte 21 den (oberen)
Umlenkrädern 29 zugeordnet (Fig. 8). Es ist aber auch denk
bar, die Reibräder 45 der gegenüberliegenden Seite der
(oberen) Umlenkräder 29 anzuordnen, also oberhalb des ab
wärtsgerichteten Trums 27 der Gurte 21. Außerdem ist es
möglich, zwei oder mehrere Paare von Reibrädern 45 der Lauf
fläche 44 der (oberen) Umlenkräder 29 zuzuordnen. Hierbei
ist es zweckmäßig, jedem Paar Reibräder 45 einen eigenen An
trieb mit einem Getriebe 46 und einem Elektromotor 47 zuzu
ordnen.
Schließlich betrifft das vierte Ausführungsbeispiel der Er
findung eine Lagerung der (oberen) Umlenkräder 29, die der
jenigen des vorstehend beschriebenen (dritten) Ausführungs
beispiels entspricht. Der Antrieb der (oberen) Umlenkräder
29 erfolgt durch jeweils ein Reibrad 45, wobei die Reib
räder 45 der gegenüberliegenden Umlenkräder 29 im gezeigten
Ausführungsbeispiel nicht durch eine gemeinsame Antriebs
welle 48 miteinander verbunden sind, sondern unmittelbar
auf einem Abtriebswellenstummel 50 eines von einem ent
sprechenden Elektromotor 51 angetriebenen Getriebes 52 ge
lagert sind. Demzufolge ist jedem Reibrad 45 ein eigener
Antrieb aus einem Getriebe 52 und einem Elektromotor 51 zu
geordnet (Fig. 10). Die Abtriebswellenstummel 50 beider Ge
triebe 52 und die Reibräder 45 liegen auf einer gemeinsamen
(gedachten) Längsachse 54, die parallel zur Längsmittel
achse 31 der (oberen) Umlenkräder 29 verläuft. Auch ist es
bei diesem Ausführungsbeispiel des Becherwerks 10 denkbar,
die (oberen) Umlenkräder 29 durch mehrere Reibräder 45 mit
einem entsprechenden Getriebe 52 und einem Elektromotor 51
anzutreiben.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen des
Becherwerks 10 ist jedem der beiden (oberen) Umlenkräder 29
jeweils ein eigener Antrieb zugeordnet. Alternativ ist es
jedoch auch denkbar, nur eines der beiden (oberen) Umlenk
räder 29 anzutreiben. Dazu ist beispielsweise dem Becher
werk 10 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 7) nur
einem Wellenstummel 42 ein Getriebe 46 mit einem Elektro
motor 47 zugeordnet. Der gegenüberliegende Wellenstummel 42
verfügt dann über keinen Antrieb. Ebenso ist beim (vierten)
Ausführungsbeispiel des Becherwerks 10 (Fig. 10) dann nur
einem (oberen) Umlenkrad 29 mindestens ein Reibrad 45 mit
einem Elektromotor 51 und einem Getriebe 52 zugeordnet.
Wird beim (ersten) Ausführungsbeispiel des Becherwerks 10
(Fig. 1 bis 6) nur eines der (oberen) Umlenkräder 29 ange
trieben, dann ist nur dieses auf dem Abtriebswellenstummel
33 des Getriebes 34 gelagert, während das gegenüberliegen
de, nicht angetriebene Umlenkrad 29 auf einem Achsstummel
53 gelagert ist, wie dieses beispielsweise bei dem dritten
und vierten Ausführungsbeispiel des Becherwerks 10 (nach
den Fig. 9 und 10) erfolgt.
Im Falle dieses nur einseitigen Antriebs des Becherwerks 10
an einem (oberen) Umlenkrad 29 hat sich überraschend ge
zeigt, daß gleichwohl ein wirkungsvoller Betrieb des Becher
werks 10 möglich ist, da von dem einzig angetriebenen Gurt
21 über die die beiden Gurte 21 verbindenden Schöpfbecher 22
der nicht angetriebene Gurt 21 mitgenommen wird.
Die Verbindung der Gurte 21 durch die Schöpfbecher 22 kann
auch dazu führen, daß im Falle des separaten Antriebs
beider Gurte 21 die zum Antrieb dienenden Elektromotoren
ohne eine Synchronisation etwa gleich schnell laufen, indem
unterschiedliche Laufgeschwindigkeiten durch ein Abbremsen
des einen Elektromotors und ein Beschleunigen des anderen
Elektromotors aufgrund der Verbindung der Gurte 21 durch
die quergerichteten Schöpfbecher 22 aneinander angeglichen
werden.
Bezugszeichenliste
10 Becherwerk
11 unterer Umlenkbereich
12 Behälter
13 Tragrahmen
14 Gehäuse
15 Gehäuseabschnitt
16 oberer Umlenkbereich
17 Gehäusehaube
18 untere Schwemmrinne
19 Schwemmstromverlängerung
20 obere Schwemmrinne
21 Gurt
22 Schöpfbecher
23 Seitenwand
24 Lasche
25 Öffnung
26 aufwärtsgerichtetes Trum
27 abwärtsgerichtetes Trum
28 (unteres) Umlenkrad
29 (oberes) Umlenkrad
30 (untere) Längsmittelachse
31 (obere) Längsmittelachse
32 Stützscheibe
33 Abtriebswellenstummel
34 Getriebe
35 Elektromotor
36 Fundament
37 Traggerüst
38 Auffangtrichter
39 Öffnung
40 Abwurfschacht
41 freies Ende
42 Wellenstummel
43 Lagerbock
44 Lauffläche
45 Reibrad
46 Getriebe
47 Elektromotor
48 Antriebswelle
49 Lagerbock
50 Abtriebswellenstummel
51 Elektromotor
52 Getriebe
53 Achsstummel
54 Längsachse
11 unterer Umlenkbereich
12 Behälter
13 Tragrahmen
14 Gehäuse
15 Gehäuseabschnitt
16 oberer Umlenkbereich
17 Gehäusehaube
18 untere Schwemmrinne
19 Schwemmstromverlängerung
20 obere Schwemmrinne
21 Gurt
22 Schöpfbecher
23 Seitenwand
24 Lasche
25 Öffnung
26 aufwärtsgerichtetes Trum
27 abwärtsgerichtetes Trum
28 (unteres) Umlenkrad
29 (oberes) Umlenkrad
30 (untere) Längsmittelachse
31 (obere) Längsmittelachse
32 Stützscheibe
33 Abtriebswellenstummel
34 Getriebe
35 Elektromotor
36 Fundament
37 Traggerüst
38 Auffangtrichter
39 Öffnung
40 Abwurfschacht
41 freies Ende
42 Wellenstummel
43 Lagerbock
44 Lauffläche
45 Reibrad
46 Getriebe
47 Elektromotor
48 Antriebswelle
49 Lagerbock
50 Abtriebswellenstummel
51 Elektromotor
52 Getriebe
53 Achsstummel
54 Längsachse
Claims (21)
1. Förderer, insbesondere Höhenförderer (Becherwerk),
mit vorzugsweise zwei durch eine Vielzahl quergerichteter
Tragorgane miteinander verbundene Zugorgane, wobei jedes
Zugorgan um mindestens ein Umlenkrad umlaufend geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens ein Umlenkrad (29) jedes Zugorgans (Gurt 21) auf
einem eigenen Achs- bzw. Wellenabschnitt (Wellenstummel 42;
Achsstummel 53; Abtriebswellenstummel 33) gelagert ist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achs- bzw. Wellenabschnitte der Umlenkräder (29)
als Wellenstummel (42), Achsstummel (53) oder
Abtriebswellenstummel (33) ausgebildet sind.
3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenstummel (42), Achsstummel (53) gegenüber
liegender Umlenkräder (29) jeweils an derjenigen Seite des
entsprechenden Umlenkrades (29) durch vorzugsweise zwei
Lagerböcke (43) gelagert sind, die vom benachbarten Umlenk
rad (29) weggerichtet ist.
4. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wellenstummel (42)
ein eigenes Antriebsmittel zugeordnet ist, das vorzugsweise
mit einem nach außen weisenden, freien Ende des jeweiligen
Wellenstummels (42) verbunden ist.
5. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die (angetriebenen) Umlenkräder (29) auf dem Abtriebs
wellenstummel (33) wenigstens eines den Umlenkrädern (29)
zugeordneten Antriebsmittels gelagert sind.
6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander gegenüberliegende Umlenkräder (29)
jeweils ein eigenes Antriebsmittel zugeordnet ist zum
separaten Antrieb der beiden Zugorgane (Gurte 21).
7. Förderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebsmittel auf den vom benachbarten Umlenk
rad (29) weggerichteten Außenseiten der Umlenkräder (29) an
geordnet sind.
8. Förderer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Um
fang jedes (angetriebenen) Umlenkrades (29) wenigstens ein
eigenes Antriebsorgan zugeordnet ist.
9. Förderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Antriebsorgan über ein angetriebenes Reibrad (45)
verfügt, das sich am Außenumfang des jeweiligen Umlenkrades
(29), insbesondere der Außenseite des daran umlaufend ge
führten Gurtes (21), reibschlüssig anliegt.
10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Reibrad (45) ein eigenes Antriebsmittel zuge
ordnet ist.
11. Förderer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibräder (45) der sich gegenüberliegen
den (angetriebenen) Umlenkräder (29) von einem gemeinsamen
Antriebsmittel antreibbar sind, vorzugsweise derart, daß
die Reibräder (45) durch eine (gemeinsame) Antriebswelle
(48) miteinander verbunden sind.
12. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (45) an
den Antriebsmitteln bzw. auf der mit einem einzigen An
triebsmittel verbundenen Antriebswelle (48) gelagert sind.
13. Förderer nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Antriebsmittel über wenigstens einen Motor (Elektromotor
35, 47, 51) sowie vorzugsweise ein mit dem Motor (Elektro
motor 35, 47, 51) in Verbindung stehendes Getriebe (34, 46,
52) oder dergleichen verfügt.
14. Förderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Antriebsmittel als eine aus dem Motor (Elektro
motor 35, 47, 51) und dem Getriebe (34, 46, 52) oder der
gleichen sich zusammensetzende Antriebseinheit ausgebildet
ist.
15. Förderer nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkräder (29) auf Abtriebswellen
stummel (33) der Getriebe (34, 52) gelagert sind.
16. Förderer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug
mittel (Gurte 21) im wesentlichen schlupffrei auf den (ange
triebenen) Umlenkrädern (29) geführt sind.
17. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 13
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (35,
47) beider Antriebsmittel gleich schnell laufen.
18. Förderer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektromotoren (35, 47) zur Erzielung eines Gleich
laufs synchronisiert sind.
19. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 16
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zugmittel (Gurt
21) bzw. den daran befestigten Tragorganen (Schöpfbecher
22) mindestens ein Meßwertaufnehmer zur Erfassung von Re
lativverschiebungen zwischen den Zugmitteln (Gurte 21) oder
einer Schrägstellung der Tragorgane (Schöpfbecher 22) zuge
ordnet ist.
20. Förderer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale der Meßwertaufnehmer vergleichbar und bei
einer auf einen Schieflauf der quergerichteten Tragorgane
(Schöpfbecher 22) hindeutenden Abweichung wenigstens ein
Elektromotor (35, 47) in seiner Geschwindigkeit derart
regelbar ist, daß wieder ein Gleichlauf zwischen den Zug
organen (Gurte 21) bzw. eine im wesentlichen quergerichtete
Position der Tragorgane (Schöpfbecher) erzielt ist.
21. Förderer nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden angetriebenen Umlenkrädern (29) hin
durch ein Abwurf des Förderguts, insbesondere ein Mittenaus
trag bei einem Becherwerk (10), erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004350 DE4004350A1 (de) | 1989-10-25 | 1990-02-13 | Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3935481 | 1989-10-25 | ||
DE19904004350 DE4004350A1 (de) | 1989-10-25 | 1990-02-13 | Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4004350A1 true DE4004350A1 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=25886426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904004350 Withdrawn DE4004350A1 (de) | 1989-10-25 | 1990-02-13 | Foerderer, insbesondere hoehenfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4004350A1 (de) |
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