DE4003548A1 - Schlingenheber-steuereinrichtung fuer kontinuierliche walzstrassen - Google Patents
Schlingenheber-steuereinrichtung fuer kontinuierliche walzstrassenInfo
- Publication number
- DE4003548A1 DE4003548A1 DE4003548A DE4003548A DE4003548A1 DE 4003548 A1 DE4003548 A1 DE 4003548A1 DE 4003548 A DE4003548 A DE 4003548A DE 4003548 A DE4003548 A DE 4003548A DE 4003548 A1 DE4003548 A1 DE 4003548A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- lifter
- proportional
- determined
- sling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B37/00—Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B37/00—Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
- B21B37/48—Tension control; Compression control
- B21B37/50—Tension control; Compression control by looper control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Metal Rolling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlingenheber-Steuereinrichtung
zum Steuern des Schlingenheberwinkels und der Spannung zwischen
Walzgerüsten in einer kontinuierlichen Walzstraße.
Bei kontinuierlichen Walzstraßen sind wichtige Parameter für
die Qualität des zu erreichenden Produkts die Banddicke, die
Bandbreite, die Bandscheitelmenge und die Flachheit des Bandes.
Weil der Wert der Spannung zwischen den einzelnen Walzgerüsten
einen großen Einfluß auf diese Parameter ausübt, ist es
wünschenswert, diese Spannung so konstant wie möglich zu
halten. Aus diesem Grund wird bei kontinuierlichen Warmwalzen
straßen zwecks Aufnahme von Spannungsänderungen eine Steuerung
mittels Schlingenheber durchgeführt, die zwischen den einzelnen
Walzgerüsten eingeschaltet sind.
Bisher wird bei Schlingenheber-Steuereinrichtungen für kon
tinuierliche Walzenstraßen mit zwischen den Walzgerüsten
befindlichen Schlingenhebern die Spannung zwischen den Ge
rüsten, also die Zwischengerüstspannung, in der Weise ge
steuert, daß dem Schlingenheber-Antriebsmotor die Erzeugung
eines vorbestimmten Drehmoments erlaubt und der Unterschied
zwischen der Zwischengerüstgeschwindigkeit des Hauptmotors
geändert wird, um so den Betriebswinkel des Schlingenhebers
einzustellen. Bei dieser Einrichtung wird jedoch die Länge
des Materials zwischen den Walzgerüsten durch die Änderung
der Differenzen zwischen den Zwischengerüstgeschwindigkeiten
des Hauptmotors verändert. Das bedeutet aber, daß die
Steuerung des Betriebswinkels des Schlingenhebers entsprechend
der Änderung der Materiallänge erfolgt. Dies hat aber den
Nachteil, daß die Änderung der Spannung zwischen den Gerüsten
durch die Steuerung des Betriebswinkels des Schlingenhebers
groß wird.
Wenn eine Steuerung des Schlingenheberwinkels durchgeführt
wird um eine solche Änderung der Spannung auf einen kleinen
Wert zu erniedrigen, dann muß der Antwortpegel der Steuer
einrichtung abgesenkt werden, was jedoch seinerseits zu
dem Nachteil führt, daß die Steuerung einer mit hoher Ge
schwindigkeit erfolgenden Störung nicht zu folgen vermag.
Andererseits sind zur Lösung dieser Probleme als Schlingen
heber-Steuereinrichtungen mit Optimum-Steuerungstheorie Ein
richtungen vorgeschlagen worden, wie sie beispielsweise in der
japanischen Auslegeschrift Nr. 44 129/84 sowie den japanischen
Offenlegungsschriften 86 919/83, 1 18 213/84 und 1 18 214/84 offen
bart sind.
Die japanische Auslegeschrift Nr. 44 129/84 ist auf eine Ein
richtung gerichtet, die im Rahmen der Optimum-Steuertheorie
als Zustandsvariablen die Schlingenheber-Winkelgeschwindig
keit, den Schlingenheber-Betriebswinkel, die Zwischengerüst
spannung und die Differenz zwischen den Zwischengerüst
Materialgeschwindigkeiten genutzt, um so ein Feedback zu
erhalten, das jedoch nur auf einem Proportionalbetrieb
basiert. Wenn jedoch ständig eine vergleichsweise große
Störung auftritt oder wenn sich die Sollspannung mit der
Zeit ändert dann führt dies zu einer verminderten Steuer
fähigkeit. Im Extremfall kann es sogar zu einem Bruch des
Bandes kommen.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 86 919/83 offenbart
eine Einrichtung, bei welcher der Technik nach der japanischen
Auslegeschrift 44 129/84 eine Integrierung hinzugefügt wird,
um so aus sich selbst heraus einen Bezugswert festzulegen und
die oben erwähnte Versetzung zu vermeiden.
Bei diesen Einrichtungen nach der japanischen Auslegeschrift
44 129/84 und der japanischen Offenlegungsschrift 86 919/83
wird ein Proportionalbetrieb für die Abweichung in Verbindung
mit dem Bezugswert der Taylor-Entwicklung verwendet, um so
eine lineare Annäherung der Steuereinrichtung zu erhalten.
Demgemäß bleiben Probleme ungelöst, wie beispielsweise, daß
es notwendig ist, diesen Bezugswert einzugeben, wenn eine
Steuerung gerade durchgeführt werden muß, daß die Arbeits
stabilität gering ist, weil die Proportionalkomponenten gerade
dann in einem großen Ausmaß auftreten, wenn die Steuerung
beginnt und damit die Abweichung vom Bezugswert besonders
groß ist, und dergleichen.
Zur Lösung dieser Probleme wird in der japanischen Offenle
gungsschrift 1 18 213/84 eine Schlingenheber-Steuereinrichtung
vorgeschlagen, bei welcher auf der Grundlage eines Steuerungs
modells nach der Integral-Optimum-Regeltheorie eine Integrierung
einer Abweichung vom Sollwert durchgeführt wird, und zwar be
züglich der einen Steuer-Sollwert beinhaltenden Variablen,
wobei dann die Proportionaloperation bezüglich der Abweichung
von einem Festwert (dem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der
Steuerung) durchgeführt wird, d.h., die erwähnte Abweichung
wird der Proportionaloperation unterworfen.
Zusätzlich wird in der japanischen Offenlegungsschrift 1 18 214/84
eine Einrichtung offenbart, bei welcher eine Steuerung der Dreh
geschwindigkeit des Antriebsmotors des Schlingenhebers verwen
det wird, und zwar anstelle der bei der japanischen Offenlegungs
schrift 1 18 213/84 verwendeten Steuereinheit für den Strom des
Antriebsmotors des Schlingenhebers, womit eine verbesserte
Stabilität des Schlingenheberwinkels erreicht wird.
Wenn man jedoch versucht, die vier eben erläuterten Einrich
tungen, welche alle auf einer Optimum-Steuerung beruhen, bei
einer Walzstraße praktisch anzuwenden, dann ergeben sich
die Probleme, daß die Steuereinrichtungen durch das Rauschen
des Detektorsignals beeinflußt werden, weil viele Rückführungs
schleifen existieren, d.h., die Einjustierung der Regelverstär
kung bezüglich der Änderung der Walzeigenschaften, gefolgt von
der Änderung der Walzgeschwindigkeit, benötigt viel Zeit.
Außerdem berücksichtigen die üblichen Schlingenheber-Steuerein
richtungen nur die Anzahl der Umdrehungen des Hauptmotors bei
der Bestimmung der optimalen Verstärkung. Aufgrund der Walzen
spaltkorrektur durch die automatische Banddicke-Steuereinrich
tung würde jedoch eine plötzliche Spannungsänderung auftreten
mit der Folge einer möglicherweise abnormalen Spannung. Dagegen
sind jedoch bei den üblichen Einrichtungen keine wirkungsvollen
Gegenmaßnahmen möglich.
Außerdem gibt es bei den Schlingenhebern einen bestimmten
Winkelbereich für einen wirkungsvollen Betrieb. Wenn nun der
Schlingenheberwinkel einen vorgegebenen Winkel überschreitet,
dann besteht die Möglichkeit, daß der Schlingenheber bricht.
Bleibt dagegen der Schlingenheberwinkel unter einem vorgege
benen Winkel, dann vermag der Schlingenheber keine einwandfreie
Einstellung der Spannung vorzunehmen. Demgemäß ist es not
wendig, daß der Schlingenheber innerhalb eines festen Be
reichs arbeitet, und zwar bezüglich seines Winkels. Auch
dies wird bei den üblichen Einrichtungen nicht berücksich
tigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Schlingenheber-Steuereinrichtung für eine kontinuierliche
Walzenstraße zu schaffen, die bezüglich einer optimalen
Steuerung einfach und außerdem in der Lage ist, verschiedene
Änderungen der Walzvorgangseigenschaften zu kompensieren,
so daß die Steuereinrichtung mit dem tatsächlichen Walzvor
gang in Einklang bleibt. Weiterhin soll diese Schlingenheber-
Steuereinrichtung in der Lage sein, ein wirkungsvolles Arbeiten
des Schlingenhebers zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schlingenheber-Steuerein
richtung für eine kontinuierliche Walzstraße geschaffen, be
stehend aus einem Abschnitt zur Durchführung einer Integrierung
der entsprechenden Abweichungen zwischen festgestellten Ist-
Werten und Soll-Werten bezüglich der Spannung und des Schlingen
heberwinkels, und zur Durchführung einer Proportionaloperation
der entsprechenden Abweichungen zwischen der Spannung, dem
Schlingenheber-Betriebswinkel und der Rotationsgeschwindigkeit
des Schlingenheber-Motors zum Zeitpunkt des Starts des Steuer
vorgangs sowie derjenigen zur Zeitspanne der Stromsteuerung,
um so die erhaltenen Werte zusammenzusetzen und der Schlingen
heber-Stromsteuereinheit oder der Schlingenheber-Steuereinheit
zuzuführen, aus einem Abschnitt zur Durchführung einer Inte
grierung und einer Proportionaloperation ähnlich dem voraus
genannten Abschnitt zwecks Zusammensetzung der erhaltenen
Werte und Abgabe derselben an die Hauptmotor-Geschwindigkeits
steuereinheit, und aus einer Verstärkungsoptimum-Einstellein
heit zur Korrektur der proportionalen Verstärkungswerte in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Hauptmotors.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine Schlingenheber-
Steuereinrichtung für eine kontinuierliche Walzstraße ge
schaffen, die zusätzlich zu den vorab erwähnten Abschnitten
einen Abschnitt zum Ändern der optimalen Verstärkung aufweist,
und zwar dann, wenn die Spannung einen außergewöhnlichen
Wert annimnt und der Schlingenheberwinkel abnormal ist.
Mit der Erfindung werden also Zustandsvektoren aufgebaut,
wie sie erforderlich sind für eine optimale Steuerung nur
der entsprechenden Detektorsignale des Schlingenheber-Betriebs
winkels, der Spannung zwischen den Walzgerüsten und der Ge
schwindigkeit des Schlingenheber-Antriebsmotors, um so die
Zahl von Rückführungsschleifen auf einen geringen Wert zu
begrenzen. Demgemäß besteht nur eine geringe Möglichkeit,
daß die Steuereinrichtung von Rauscheffekten in den Detektor
signalen beeinflußt wird und die Zahl der einzustellenden
Steuerverstärkungen ist kleiner als bei dem Stand der Tech
nik. Dies bedeutet aber, daß der Aufbau der Steuereinrichtung
einfacher ist und es genügt eine extrem kurze Zeit für die
Einstellung der Steuerverstärkung. Weil die Anzahl an Rück
führungsschleifen klein ist, besteht kaum die Gefahr des Ein
flusses von Rauscheffekten in den Detekorsignalen. Weil die
Abweichung von einem Festwert verwendet wird und nicht die
Abweichung vom jeweiligen Zustandswert, wird bei der Durch
führung der Proportionaloperation die Stabilität der Steuerung
zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung bereits äußerst exakt
sein. Weiterhin wird die optimale Steuerverstärkung für Än
derungen des Walzvorgangs, gefolgt von Änderungen der Walz
geschwindigkeit, durchgeführt, womit die Ansprechgeschwindig
keit der Steuereinheit zu jedem Zeitpunkt sehr hoch ist, unge
achtet der Walzgeschwindigkeit.
Weil mit der Erfindung auch abnormale Spannungszustände und
abnormale Schlingenheberwinkel festgestellt und wirkungsvolle
Gegenmaßnahmen getroffen werden, kann eine hohe Walzqualität
erreicht werden.
Weil ein Annäherungsprozeß zur Berechnung und Speicherung
der Integralverstärkung und der Proportionalverstärkung bei
zwei Walzgeschwindigkeiten durchgeführt werden, d.h., bei
der normalen Bandgeschwindigkeit und zum Zeitpunkt der maxi
malen Walzgeschwindigkeit, und zwar unter Verwendung von
Walzinformationen, wie etwa einer Walztabelle, wobei vorab,
d.h., vor das zu walzende Material die Walzstraße erreicht,
durchgeführt werden, kann eine Kompensation der Steuerverstär
kung bezüglich einer Walzvorgangsänderung erfolgen, gefolgt
durch eine Änderung der Walzgeschwindigkeit, um so einen
linearinterpolierten Integral-Verstärkungsfaktor und einen
Proportional-Verstärkungsfaktor unter Verwendung der Soll-
Geschwindigkeit und des sich ergebenden Wertes des Haupt
motors während des Walzvorgangs zu erhalten. Die Steuerein
richtung neigt somit nicht dazu, auf Einflüsse von Änderungen
des Walzvorgangs zu reagieren.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungs
form einer Schlingenheber-Steuereinrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2A bis 2J grafische Darstellungen zur Erläuterung
des Verhältnisses zwischen der Walzgeschwin
digkeit und der Steuerverstärkung,
Fig. 3A bis 3L grafische Darstellungen zur Erläuterung des
Betriebs der Schlingenheber-Steuereinrichtung
zum Zeitpunkt des Auftretens eines außerordent
lichen Zustands der Spannung,
Fig. 4A bis 4L grafische Darstellungen zur Erläuterung
des Betriebs der Schlingenheber-Steuerein
richtung zum Zeitpunkt eines außerordent
lichen Zustands des Schlingenheberwinkels,
und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungs
form einer Schlingenheber-Steuereinrichtung
nach der Erfindung.
Fig. 1 ist also ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungs
form der Erfindung. Dabei steuert eine Schlingenheber-Strom
steuereinheit 1 (abgekürzt: Schlingenheber ACR) einen Schlingen
heber-Ankerstrom I, der in einem Schlingenheber-Antriebsmotor
2 fließt, welcher die Schlingenheber-Mechanik 3 antreibt. Nach
dem die Anordnung und die Funktion einer solchen Schlingen
heber-Mechanik allgemein bekannt ist, kann hier auf eine de
taillierte Beschreibung verzichtet werden.
Andererseits steuert eine Hauptmotor-Geschwindigkeits-Steuer
einheit 4 (abgekürzt: Hauptmotor ASR) die Drehgeschwindig
keit eines Hauptmotors 5 zum Antrieb der Walzentrommel. Ein
Zwischengerüst-Spannungsgenerator 6 erzeugt eine Zwischen
gerüstspannung T auf der Grundlage einer Rotationsgeschwindig
keit N des Hauptmotors, in anderen Worten, tritt eine Übergangs
funktion von der Rotationsgeschwindigkeit N zur Zwischengerüst
spannung T aus. Diese Übergangsfunktion wird durch die mecha
nischen Dimensionen und die Größe des von der Walztrommel zu
walzenden Materials bestimmt. Mit F t im Block 7 ist ein Koef
fizient zum Umsetzen einer Zwischengerüstspannung T in einen
Schlingenhebermotor-Laststrom bezeichnet und dessen Wert wird
durch die Größe des zu walzenden Materials und einen Schlingen
heber-Betriebswinkel R festgelegt. Mit F a in einem Block 8
ist ein Wechsel im Schlingenheber-Betriebswinkel R in Richtung
auf eine Rotationsgeschwindigkeit des Hauptmotors bezeichnet
und dieser Wert wird durch die mechanischen Dimensionen der
Walze und den Schlingenheber-Betriebswinkel bestimmt. Diese
Blöcke 7 und 8 bezeichnen die Wechselwirkung zwischen dem
Schlingenheber-Betriebswinkel R und der Zwischengerüstspan
nung T.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die Blöcke 1 bis 8 Blöcke sind,
welche repräsentativ sind für die Bedingungen der Anlage und
den Walzvorgang. Dabei werden der sich ergebende Wert T für
die Zwischengerüstspannung und der Schlingenheber-Betriebs
winkel R derart gesteuert, daß sie gleich werden dem Soll-Wert
T r für die Zwischengerüstspannung und den Soll-Wert R r des
Schlingenheber-Betriebsweges. Zusätzlich ist eine Schlingenheber-
Steuereinheit 24 an der dem Hauptmotor ASR und dem Schlingen
heber ACR vorausgehenden Seite vorgesehen.
In einen Subtrahierkreis 31 wird der Zwischengerüst-Spannungs-
Sollwert T r vom sich ergebenden Zwischengerüst-Spannungswert
T abgezogen. Der sich ergebende Rest wird einem Integrator 13
über den Block 9, der repräsentativ für die integrale Betriebs
verstärkung K 11 ist, und einen Addierer 33 zugeführt und wird
andererseits über den für die integrale Betriebsverstärkung K 21
repräsentativen Block 10 und einen Addierer 34 dem Integrator
14 zugeführt.
Der Soll-Wert R r des Schlingenheber-Betriebswinkels wird vom
Ist-Wert R des Schlingenheber-Betriebsweges abgezogen, und zwar
in einem Subtrahierkreis 32. Der Rest wird dann über den für
die Integrations-Steuerverstärkung K 22 repräsentativen Block 12
und den Addierer 34 dem Integrator 14 und andererseits dem Inte
grator 13 zugeführt, und zwar über den für die integrale
Steuerverstärkung K 12 repräsentativen Block 11 und den Addierer
33.
Der Festwert T o für die Zwischengerüstspannung wird vom Ist-
Wert T der Zwischengerüstspannung im Subtrahierer 38 abgezogen.
Der Rest wird über einen Block 17 mit Proportionalverstärkung
F 1 einem Addierer 15 und über einen Block 20 mit Proportional
verstärkung R 4 einem Addierer 16 zugeführt. Der Festwert be
zeichnet einen Wert, der zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung
gespeichert wird. Der Festwert R o für den Schlingerheber-Be
triebswinkel wird vom Ist-Wert R des Schlingenheber-Betriebs
winkels im Subtrahierer 41 abgezogen. Der Rest wird über einen
Block 18 mit Proportionalverstärkung F 2 einem Addierer 15 und
über einen Block 21 mit Proportionalverstärkung F 5 einem Ad
dierer 16 zugeführt. Der Festwert N ao für die Rotationsgeschwin
digkeit des Schlingenheber-Antriebsmotors wird vom Ist-Wert
N a der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber-Antriebsmotors
in einem Subtrahierer 40 abgezogen. Der Rest wird über einen
Block 19 mit Proportionalverstärkung F 3 einem Addierer 151 und
über einen Block 22 mit Proportionalverstärkung F 6 einem Ad
dierer 16 zugeführt.
Das Additionsergebnis im Addierer 15 wird dem Ausgang des
Integrators 13 im Addierer 35 hinzuaddiert, wodurch ein Soll-
Korrekturwert Δ N r für die Rotationsgeschwindigkeit entsteht.
Ein Soll-Werkt N ro für die Rotationsgeschwindigkeit des Haupt
motors zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung wird dem erwähn
ten Korrekturwert Δ N r im Addierer 37 hinzugefügt. Der so er
haltene Wert wird als Soll-Wert für die Rotationsgeschwindig
keit der Hauptmotor-Geschwindigkeitssteuereinheit 4 zugeführt.
Andererseits wird das Additionsergebnis im Addierer 16 dem
Ausgang des Integrators 14 in einem Addierer 36 hinzuaddiert,
womit eine Soll-Korrekturgröße Δ I r für den Schlingenheber
strom entsteht. Weiterhin wird ein Sollwert I ro für den
Schlingenheberstrom zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung
dem erwähnten Wert Δ I r hinzuaddiert. Der damit erhaltene
Wert wird der Schlingenheber-Stromsteuereinheit I als Schlingen
heberstrom-Sollwert zugeführt.
Der sich ergebende Wert der Rotationsgeschwindigkeit des
Hauptmotors 5 wird der Optimum-Verstärkungseinstelleinheit
23 zugeführt.
Weiterhin weist die Einrichtung eine Entscheidungseinheit
41 für einen abnormalen Spannungszustand (nachfolgend als
extremer Zustand bezeichnet) auf, die dazu dient, die er
mittelte Spannung T und den ermittelten Schlingenheberwinkel
R einzugeben und die ermittelte Spannung T mit einer Start
spannung T min eines extremen Spannungszustandes zu vergleichen
und so einen extremen Spannungszustand festzustellen. Eine
Befehlseinheit 42 für eine Änderung der Steuerverstärkung
dient zur Abgabe eines Änderungsbefehls für die Steuerver
stärkung auf der Grundlage des Ausgangs der Entscheidungs
einheit 41 für den extremen Spannungszustand, eine Ent
scheidungseinheit 51 für einen extremen Zustand des Schlingen
heberwinkels dient zur Eingabe des festgestellten Schlingen
heberwinkels R, der mit dem gegebenen maximalen Schlingenhe
ber R max und dem vorgegebenen minimalen Schlingenheberwinkel
R min verglichen wird, um so zu entscheiden, ob sich der
Schlingenheberwinkel in einem extremen Zustand befindet oder
nicht. Eine Befehlseinheit 52 für den oberen und unteren
Änderungsgrenzwert des Schlingenheberwinkels gibt ein Ent
scheidungsergebnis bezüglich eines extremen Zustands des
Schlingenheberwinkels ab und ändert die oberen und unteren
Grenzen des Schlingenheberwinkels. Ein Ausgangssignal der
Befehlseinheit für die obere und untere Grenze der Änderung
des Schlingenheberwinkels wird dem Soll-Wert R r für den
Schlingenheber-Betriebswinkel zugefügt.
In der Einstelleinheit 23 für die optimale Verstärkung wird
bei Feststellung eines extremen Spannungszustandes und
eines extremen Schlingenheber-Winkelzustandes eine Modifi
zierung oder Korrektur der Integralkonstanten K 11, K 21, K 12
K 22 und der Proportionalkonstanten F 1, F 2, F 3, F 4, F 5, F 6
durchgeführt, und zwar in Abhängigkeit von Änderungen der
Rotationsgeschwindigkeit N des Hauptmotors. Modifizierte Er
gebnisse werden somit den Blöcken 9 bis 12 für die Integral
konstanten und den Blöcken 17 bis 22 für die Proportional
konstanten zugeführt.
Aus dem obigen ergibt sich, daß bei der Steuereinrichtung
nach der Erfindung die der Schlingenheber-Stromsteuerein
heit 1 zugeführte Korrekturgröße Δ I r für den Soll-Wert des
Schlingenheberstroms dadurch erhalten wird, daß Ausgangswerte
hinzugefügt werden, die sich aus den nachfolgend erläuterten
Elementen (a bis c) ergeben.
- a) Elemente zur Durchführung einer Integrierung mit tels Integralverstärkung K 21 (Block 10) und des Integrators 14 bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert T der Zwischengerüstspannung und dem Soll-Wert T r der Zwischenge rüstspannung und für eine Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 4 (Block 20) bezüglich einer Ab weichung zwischen dem Ist-Wert T der Zwischengerüstspannung und dem Festwert T o der Zwischengerüstspannung.
- b) Elemente zur Durchführung einer Integrierung durch die Integralverstärkung K 22 (Block 12) und dem Integrator 14 bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert R des Schlingen heber-Betriebswinkels und dem Soll-Wert R r des Schlingenheber- Betriebswinkels und für eine Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 5 (Block 21) bezüglich einer Abwei chung zwischen dem Ist-Wert R des Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Fest-Wert R o des Schlingenheber-Betriebswinkels.
- c) Elemente zur Durchführung einer Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 6 (Block 22) bezüglich des Ist-Wertes N a der Rotationsgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und dem Fest-Wert N ao der Rotationsgeschwindig keit des Schlingenheber-Antriebsmotors.
Die Korrekturgröße Δ I r des Sollwerts des Schlingenheber-
Stroms, auf die erwähnte Weise erhalten, und der Soll-
Wert I ro des Schlingenheber-Stroms zum Zeitpunkt des Be
ginns der Steuerung werden addiert. Der addierte Wert wird
als Soll-Wert des Schlingenheber-Stroms der Schlingenheber-
Stromsteuereinheit 1 zugeführt.
Andererseits wird die der Haupt-Geschwindigkeitssteuerein
heit 4 zugeführte Korrekturgröße Δ N r für den Drehgeschwin
digkeits-Soll-Wert dadurch erhalten, daß die Ausgangswerte
der nachfolgend erläuterten Elemente (d bis f) addiert wer
den.
- d) Elemente zur Durchführung einer Integrierung durch die Integrationsverstärkung K 11 (Block 9) und des Integrators 13 bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert T der Zwischengerüstspannung und dem Soll-Wert T r der Zwischengerüst spannung sowie einer Proportionaloperation durch die Proportional verstärkung F 1 (Block 17) bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert T der Zwischengerüstspannung und dem Fest-Wert T o der Zwischengerüstspannung.
- e) Elemente zum Integrieren mittels der Integrations verstärkung K 12 (Block 11) und dem Integrator 13 bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert R des Schlingenheber- Betriebswinkels und dem Soll-Wert R r des Schlingenheber-Be triebswinkels sowie einer Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 2 (Block 18) bezüglich der Abweichung zwischen dem Ist-Wert R des Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Soll-Wert R r des Schlingenheber-Betriebswinkels sowie eine Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 2 (Block 18) bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist wert R des Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Fest-Wert R o des Schlingenheber-Betriebswinkels.
- f) Elemente zur Durchführung einer Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 3 (Block 19) bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert N a der Rotationsge schwindigkeit des Schlingenheber-Antriebsmotors und dem Fest- Wert N ao der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber-Antriebs motors.
Die Korrekturgröße Δ N r für den Soll-Wert der Rotationsgeschwin
digkeit des Hauptmotors und der Soll-Wert N ro der Rotationsge
schwindigkeit des Hauptmotors zum Zeitpunkt des Beginns der
Steuerung werden miteinander addiert. Der addierte Wert wird
als Soll-Wert für die Rotationsgeschwindigkeit der Haupt-
Geschwindigkeitssteuereinheit 4 zugeführt.
Nachfolgend wird nun der Betrieb der in ihrem Aufbau oben
erläuterten Schlingenheber-Steuereinheit beschrieben.
Das für den Schlingenheber charakteristische Modell der konti
nuierlichen Walzstraße soll als ein nicht-lineares Modell be
trachtet werden. Wird dieses Modell einer Taylor-Entwicklung
in der Umgebung eines bestimmten stetigen Zustands unterworfen,
ausgedrückt in Form einer linearen Zustandsgleichung, dann er
geben sich die folgenden Gleichungen (1) und (2).
= A · x + B · u (1)
y = C · x (2)
wobei die zeitliche Ableitung dx/dt bezeichnet und x, u und
y Vektoren sind, die durch die folgenden Gleichungen (3), (4)
und (5) darstellbar sind. A, B und C sind 3 × 3, 3 × 2, 2 × 3
Kostantenmatrizen.
x = [Δ T, ΔR, Δ N a ] T (Zustandsvektor) (3)
u = [Δ N r , Δ I r ] T (manipulierter Vektor) (4)
y = [Δ T, ΔR] T (Ausgangsvektor) (5)
wobei T eine Vektorumsetzung und Δ die Ableitung in der Um
gebung des stetigen Zustands bezeichnet. Weiterhin gilt
folgendes:
T: Ist-Wert der Zwischengerüstspannung;
R: Ist-Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels;
N a : Ist-Wert der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors des Schlingenhebers;
N r : Soll-Wert der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors;
I r : Soll-Wert des Schlingenheberstroms.
R: Ist-Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels;
N a : Ist-Wert der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors des Schlingenhebers;
N r : Soll-Wert der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors;
I r : Soll-Wert des Schlingenheberstroms.
Der Grund dafür, daß die Ist-Werte der Drehgeschwindigkeit
und des Schlingenheberstroms des Hauptmotors nicht in den
obigen linearen Gleichungen eingeschlossen sind, ist der, daß
die Modelle der Hauptmotor-Geschwindigkeitssteuereinheit und
der Schlingenheber-Stromsteuereinheit aus Gründen der Modell
vereinfachung weggelassen sind, um so lineare Gleichungen
unter der Annahme zu erhalten, daß die Differenz zwischen dem
Soll-Wert und dem Ist-Wert der Hauptmotor-Rotationsgeschwindig
keit und die Differenz zwischen dem Soll-Wert und dem Ist-
Wert des Schlingenheberstroms im wesentlichen Null ist.
Zur Anwendung der Optimum-Steuerungstheorie werden die Vektoren
, folgendermaßen eingeführt:
x = [(y - y r ) T , x T ] T (6)
= (7)
In der Gleichung (6) stellt y r einen Soll-Wert-Vektor bezüglich
des Ausgangsvektors dar, ausgedrückt durch die Gleichung (5).
Die Gleichung (6) und die Gleichung (7) stellen Änderungen der
Zeit der Zustandsvariablen und der Steuervariablen dar.
Als Zustandsgleichungen bezüglich , werden die folgenden
Gleichungen erhalten:
Das Ziel der Schlingenhebersteuerung ist, die Abweichung vom
Soll-Wert der Zwischengerüstspannung, die Abweichung vom
Soll-Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und die Änderung
des Walzvorgangs so klein wie möglich zu halten. Dies soll
nachfolgend als integrales Optimum-Regelproblem bezeichnet
werden. Dieses Problem kann dargestellt werden als Minimierung
der phosphometrischen Funktion
wobei Q, R Gewichtskoeffizientenmatrizen der Gestalt 5 × 5
und 2 × 2 sind.
Die Optimum-Steuerungsregel zum Minimieren der Gleichung (10)
ist durch folgende Gleichung gegeben.
= -R -1 · T · P · (11)
wobei P eine 5 × 5 Matrix ist und eine teilweise exakte
Lösung ist, welche der folgenden Riccati-Gleichung genügt.
P · Ã + Ã T · P - P · · R -1 · T · P + R = O (12)
Es wird nun angenommen, daß P folgendermaßen ausgedrückt werden
kann:
Unter dieser Annahme kann die obige Gleichung (11) folgender
maßen umgewandelt werden:
= -R -1 · B T · P₂₁ · (y - y r ) - R -1 · B T · P₂₂ × (14)
-
-
Aus Gleichung (7) ist ersichtlich, daß der tatsächliche mani
pulierte Vektor u durch Integration von erhalten werden kann,
also durch folgende Gleichung ausdrückbar ist:
wobei x o und u o Werte zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung
von x und u sind. K ist eine 2 × 2 Integralmatrix und F ist
eine 2 × 3 Proportionalmatrix. Diese Matrizen können folgender
maßen ausgedrückt werden:
K 11, K 12, K 21, K 22 der Gleichung (16) stellen den integralen
Zuwachs in Fig. 1 und F 1, F 2, F 3, F 4, F 5, F 6 den proportionalen
Zuwachs in Fig. 1 dar.
In diesem Fall stellen die Vektoren x, u, y Vektoren dar, die
repräsentativ sind für die Abweichungen von den Werten x s , u s ,
y s der gesetzten Werte. Die Gleichung 15 wird deshalb durch
die Relativwerte dargestellt. Weil es jedoch in der Praxis
schwierig ist, die Werte stetigen Zustands vorher zu wissen,
ist es erforderlich, die Gleichung (15) so umzuschreiben, daß
die Gleichung durch die Absolutwerte dargestellt wird. Werden
die den Vektoren x, u, y entsprechenden Absolutwert-Vektoren
durch x, u, y ausgedrückt, dann ergibt sich
X = x + X s , U = u + U s , Y = y + Y s , Y r + y r + Y s , (18)
Die durch Absolutwerte ausgedrückte Gleichung für die Optimum-
Steuerungsregel ergibt sich somit zu
Die Übereinstimmung zwischen Gleichung (19) und Fig. 1 ist
bezüglich der Variablen K und F bereits in den Gleichungen
(16) und (17) ausgedrückt. Die Übereinstimmung bzw. das Ver
hältnis bezüglich der anderen Variablen ergibt sich folgender
maßen:
U = [N r 0 + Δ N r , I r 0 + Δ i r ] T (20)
U₀ = [N r 0, I r 0] T (21)
Y = [T, R] T (22)
Y r = [T r , R r ] T (23)
X = [T, R, N a ] T (24)
X₀ = [T₀, R₀, N a 0] T (25)
Aus Gleichung (19) ergibt sich deutlich, daß gemäß der Erfin
dung, weil ja die stetigen Werte X s , U s , Y s bei der tatsäch
lichen Durchführung der Steuerung weggelassen sind, es unnötig
ist, diese Werte zu kennen. Wenn dafür die Festwerte X o , U o und
der Soll-Wert Y r gegeben sind, dann genügt dies für die Ausführung
der gewünschten Steuerung. Weil das Element des Zustandsvektors
auf drei Arten von Signalen begrenzt ist, wird der Aufbau
des Steuersystems vergleichsweise einfach.
Bisher ist bereits der Betrieb der Integral/Proportional-
Einheiten nach der Erfindung beschrieben worden. Der Be
trieb der Optimum-Einstelleinheit (der Optimum-Verstärkungs-
Einstelleinheit 23 von Fig. 1) wird nachfolgend erläutert.
Die Optimum-Verstärkungseinstelleinheit 23 nimmt als Eingang
den Ist-Wert N der Rotationsgeschwindigkeit des Hauptmotors
auf, um dann die integralen Zuwachswerte K 11, K 12, K 21, K 22
sowie F 1 bis F 6 einzustellen. Die Einheit 23 berechnet unter
Verwendung der oben beschriebenen Gleichungen (12), (13),
(16) und (17) den Zuwachs der normalen Bandführungsgeschwindig
keit und den Zuwachs der Walz-Maximalgeschwindigkeit aus Walz
informationen, beispielsweise der Walztabelle, und zwar dann,
wenn der Zuwachs die kontinuierliche Walzstraße erreicht, und
zwar bevor das Material einem Walzvorgang unterworfen wird.
Die Berechnung erfolgt also beispielsweise dann, wenn der
Materialdetektor am Anfang der kontinuierlichen Walzstraße
feststellt, daß das Material jetzt einem Walzvorgang unter
worfen wird, wobei dann dies in einem Speicherbereich (nicht
dargestellt) gespeichert wird. Es wird nun angenommen, daß
die integralen Zuwachse der normalen Bandführungsgeschwindig
keit durch K 11A , K 12A , K 21A , K 22A und die proportionalen
Zuwachse durch F 1A bis F 6A darstellbar sind. Die integralen
Zuwachse der maximalen Walzgeschwindigkeit werden durch
K 11B , K 12B , K 21B , K 22B und die proportionalen Zuwachse durch
F 1B bis F 6B dargestellt.
Der integrale Zuwachs an einem beliebigen Zeitpunkt, wenn
das Material durch die Walzstraße einem Walzvorgang unter
worfen ist, kann durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
K ÿ = (K ÿB - K ÿA ) · (N - N A )/(N B - N A ) + K -ÿA (i = 1, 2 j = 1, 2) (26)
Dabei ist:
N: der Ist-Wert der Drehgeschwindigkeit des
Hauptmotors;
N A : der Einstellwert der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors bei normaler Bandführungs zeit, und
N B : der Einstellwert der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors zur Zeit der maximalen Dreh geschwindigkeit.
N A : der Einstellwert der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors bei normaler Bandführungs zeit, und
N B : der Einstellwert der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors zur Zeit der maximalen Dreh geschwindigkeit.
Der proportionale Zuwachs wird durch die folgende Gleichung
(27) dargestellt, und zwar in Übereinstimmung mit einer linearen
Interpolation entsprechend dem Fall von Gleichung (26).
F K = (F KB - F KA ) · (N - N A )/(N B - N A ) + F KA- [K = 1, 2, . . ., 6] (27)
Die Fig. 2 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung
des Verhältnisses zwischen der Walzen-Umfangsgeschwindig
keit, also der Walzgeschwindigkeit, und verschiedenen Steuer
größen. Aus diesem Beispiel der Zuwachsberechnung ist ver
ständlich, daß genügend praktische Annäherungswerte durch
lineare Interpolation in Verbindung mit allen Zuwachswerten
erhalten werden. Für eine Zeitspanne während das zu walzende
Material dem Walzvorgang unterworfen wird, kann ein optimaler
Zuwachs eingestellt werden, und zwar gemäß den Gleichungen (26)
und (27) in der Optimum-Zuwachseinstelleinheit 23, wodurch eine
Größe Δ N r der Korrekturgröße des Rotations-Sollwerts und eine
Größe Δ I r der Korrekturgröße des Schlingenheberstrom-Soll-Werts
des Hauptmotors bestimmt werden. Die Rotationsgeschwindigkeit
N des Hauptmotors 5 und der Strom I der Schlingenheberstrom-
Steuereinheit 1 werden so modifiziert, daß sie diesen Korrek
turgrößen folgen. Die Spannung T und der Schlingenheberwinkel
R werden so gesteuert, daß sie sich in Übereinstimmung mit ihren
Soll-Werten befinden.
Ein Einstellwert für die Rotationsgeschwindigkeit des Hauptmotors
kann als Eingang der Optimum-Zuwachseinstelleinheit 23 zugeführt
werden, und zwar anstelle des Ist-Werts der Rotationsgeschwindig
keit des Hauptmotors, wie dies oben beschrieben worden ist.
Der Betrieb während derjenigen Zeit, wenn sich die Spannung in
einem extremen Zustand befindet, soll nun erläutert werden. Wie
vorab beschrieben, gibt die Entscheidungseinheit 41 für einen
extremen Spannungszustand ein Signal ab, das anzeigt, daß sich
die Spannung in einem extremen Zustand befindet, und sie leitet
dieses Signal auf die Befehlseinheit 42 für die Änderung des
Steuerzuwachses. Die Befehlseinheit 42 gibt ein Steuerzuwachs-
Änderungssignal auf die Einstelleinheit 23 für den optimalen
Zuwachs, und zwar auf der Grundlage des Signals, welches anzeigt,
daß sich die Spannung in einem extremen Zustand befindet.
Die Einstelleinheit 23 ändert die integralen Zuwachse K 11, K 12,
K 21, K 22 der Blöcke 9 bis 12 und die proportionalen Zuwachse
F 1 bis F 6 der Blöcke 17 bis 22 in Richtung von vorher einge
stellten Spannungs-Kompensationswerten. Wenn die Spannung in
einen normalen Zustand zurückkehrt, dann beendet die Entschei
dungseinheit 41 die Abgabe von Signalen der Anzeige eines ex
tremen Zustands.
Nun soll der Betrieb während derjenigen Zeit beschrieben werden,
bei der sich die Spannung in einem extremen Zustand des Schlingen
heber-Steuersystems 100 (Fig. 1) befindet, wobei Bezug genom
men ist auf die Fig. 3A bis 3L. Fig. 3A ist eine grafische Dar
stellung, die zeigt, wie die Spannung des dem Walzvorgang un
terworfenen Materials sich mit der Zeit ändert, wobei T r eine
Soll-Spannung und T min eine vorab eingestellte Spannung darstellt,
bei der ein extremer Zustand beginnt. Fig. 3B ist eine grafische
Darstellung, die zeigt, wie der Schlingenheberwinkel R sich
mit der Zeit ändert, wobei R r einen Sollwinkel darstellt und
R end einen Spannungskompensations-Endwinkel, der vorab einge
stellt worden ist (R r und R end sind in der Fig. auf den gleichen
Wert eingestellt). Die Fig. 3C bis 3F sind grafische Dar
stellungen, die zeigen, wie die Absolutwerte der integralen
Zuwachse K 11, K 12, K 21, K 22 sich mit der Zeit ändern. Die
Fig. 3G bis 3L sind grafische Darstellungen, welche die Ab
solutwerte der proportionalen Zuwachse F 1 bis F 6 in ihrer
zeitlichen Veränderung zeigen. Es ist darauf hinzuweisen,
daß diese Fig. 3G bis 3L mit den gleichen, den Zeitver
lust darstellenden Abszissen dargestellt sind. Die Zeit
gabe T 1 auf der Abszisse zeigt den Zeitpunkt an, wenn ein
dem Walzvorgang unterworfenes Material in das erste Walzge
rüst einfährt, und der Zeitpunkt T 2 entspricht dem Zeitpunkt,
wenn dieses Material in das letzte Walzgerüst einfährt. Zu
diesem Zeitpunkt T 2 wird in dem dem Walzvorgang unterworfenen
Material eine Spannung erzeugt. In den diesen Zeitpunkt nach
folgenden Zeiten werden die Spannung und der Schlingenheber
winkel durch die Schlingenheber-Steuereinheit so gesteuert,
daß diese Werte in Übereinstimmung mit den Soll-Werten T r
und R r sind. Der Zeitpunkt T 3 zeigt den Zeitpunkt an, wenn
die Spannung des dem Walzvorgang unterworfenen Materials
sich aus irgendeinem Grund erniedrigt und einen Wert unter
halb des abnormalen Spannungswerts T min erreicht. Zum Zeit
punkt T 3 wird ein Signal, welches anzeigt, daß sich die Span
nung in einem extremen Zustand befindet, von der einen ex
tremen Spannungszustand anzeigenden Entscheidungseinheit
41 auf die Steuerungs-Änderungseinheit 42 gegeben. Ein
Steuerungs-Änderungsbefehl wird dann auf die Optimum-Zuwachs
einstelleinheit 23 gegeben und die integralen Zuwachse bzw.
Verstärkungen K 11, K 12, K 21, K 22 und die proportionalen Zu
wachse bzw. Verstärkungen F 1 bis F 6 werden in die vorab
eingestellten Spannungskompensationsverstärkungen geändert.
Der Zeitpunkt T 4 bezeichnet den Zeitpunkt, wenn der Schlingen
heberwinkel gleich einem Wert wird, der niedriger ist als
der einer abnormalen Spannung entsprechende Endwinkel R end ,
der vorab eingestellt worden ist. Weil die Entscheidungs
einheit 41 für den extremen Spannungszustand aufhört ein
den extremen Zustand anzeigendes Signal zum Zeitpunkt T 4 aus
zusenden, wird der Steuerverstärkungs-Änderungsbefehl der Be
fehlseinheit 42 ebenfalls beendet. Die Optimum-Verstärkungs
einstelleinheit 23 bringt die Verstärkungen der integralen
Betriebselemente und der proportionalen Betriebselemente wieder
aus den Spannungskompensationswerten in die ursprünglichen Werte
zurück. Die Spannungskompensationsverstärkung kann durch Änderung,
beispielsweise der Gewichtsmatrizen RU der Gleichung (7) be
stimmt werden, um so den Schlingenheber extrem anzuheben und
so eine Verstärkung zu berechnen, welche eine Änderung der
Spannung vermeidet. In diesem Fall ist darauf zu achten, daß
dann, wenn eine solche Verstärkung bei einem normalen Walzzu
stand eingestellt wird, der Schlingenheber häufig auf einen
Pegel absinkt, der unterhalb der Führungslinie liegt, oder es
werden die obere oder die untere mechanische Grenze erreicht,
was die Arbeitsstabilität beeinträchtigt.
Der Betrieb der Einrichtung nach der Erfindung zum Zeitpunkt
des Bestehens eines extremen Zustands sollen nachfolgend er
läutert werden.
Die Entscheidungseinheit 51 für einen extremen Zustand des
Schlingenheberwinkels stellt fest, ob sich der Schlingenheber
winkel in einem extremen Zustand für eine bestimmte Zeitspanne
befindet, beginnend von dem Zeitpunkt, wenn ein festgestellter
Wert R des Schlingenheberwinkels einen oberen Grenzwinkel R max
überschreitet, der vorab eingestellt worden ist, bis der
Winkel wieder unter diesen oberen Grenzwinkel abfällt, wobei
während dieser Zeitspanne ein den extremen Winkelzustand
anzeigendes Signal der Änderungsbefehlseinheit 52 für die
obere und untere Winkelgrenze zugeführt wird. Wenn diese Ein
heit 52 ein den abnormalen Winkelzustand anzeigendes Signal
erhält, dann ändert sie den Soll-Wert R r des Schlingenheber
winkels auf den oberen Winkelgrenzwert und gibt einen Steuer
wert-Änderungsbefehl auf die Optimum-Verstärkungseinstellein
heit 23. Die Einheit 23 ändert dann die Integralverstärkungen
K 11, K 12, K 21, K 22 der Blöcke 9 bis 12 und die Proportional
verstärkungen F 1 bis F 6 der Blöcke 17 bis 22 in die oberen
Grenzwert-Kompensationsverstärkungen. Wenn der festgestellte
Wert R des Schlingenheberwinkels sich aus dem Zustand, in
welchen er sich oberhalb des oberen Grenzwerts R max befindet,
in den Zustand verschiebt, wo er sich unter diesem oberen
Grenzwert R max befindet, dann hört die Entscheidungseinheit
41 für den abnormalen Schlingenheberwinkel auf, ein den außer
ordentlichen Winkelzustand anzeigendes Signal abzugeben. Die
Änderungsbefehlseinheit 52 bringt dann den Soll-Wert des
Schlingenheberwinkels vom oberen Grenzwinkel R max in den
ursprünglichen Wert zurück und schaltet den Steuerungsver
stärkungs-Änderungsbefehl ab, der zu der Einstelleinheit 23
gegeben worden ist. Als Folge davon bringt die Einheit 23 die
integralen Verstärkungen der Blöcke 9 bis 12 und die propor
tionalen Verstärkungen der Blöcke 17 bis 22 aus den Kompensa
tionsverstärkungen für die Obergrenze wieder zurück in die
entsprechenden ursprünglichen Werte.
Auf ähnliche Weise stellt die Entscheidungseinheit 51 für
einen extremen Zustand des Schlingenheberwinkels fest, wenn
sich der Schlingenheberwinkel für eine Zeitspanne in einem
extremen Zustand befindet, die beginnt mit dem Zeitpunkt,
wenn ein festgestellter Wert R des Schlingenheberwinkels unter
die Untergrenze R min abfällt, und zwar bis der Schlingenheber
winkel wiederum diese Untergrenze R min überschreitet, wobei
die Einheit während dieses extremen Zustands ein diesen ex
tremen Winkelzustand anzeigendes Signal der Änderungsbefehls
einheit 52 für die obere und untere Winkelgrenze zuführt. Die
Befehlseinheit 52 ändert dann den Soll-Wert R r des Schlingen
heberwinkels in den unteren Grenzwinkel R min und gibt ein
Steuer-Verstärkungsänderungssignal auf die Optimum-Verstärkungs
einstelleinheit 23. Diese Einheit 23 ändert dann die integralen
Verstärkungen K 11, K 12, K 21, K 22 der Blöcke 9 bis 12 und die
proportionalen Verstärkungen F 1 bis F 6 der Blöcke 17 bis 22,
und zwar in Richtung einer Grenzwertverstärkung für den unteren
Grenzwinkel, und zwar auf der Basis eines Änderungsbefehls. Wenn
ein festgestellter Winkelwert R des Schlingenheberwinkels sich
aus dem Zustand, in welchem er sich unter dem unteren Grenzwert
R min befindet, in einem Zustand verschiebt, in welchem er dann
wieder über diesem unteren Grenzwert R min liegt, dann hört die
Entscheidungseinheit für die Feststellung des extremen Schlingen
heberwinkels auf, ein den extremen Zustand anzeigendes Signal
auszusenden. Die Befehlsänderungseinheit 52 führt somit den
Soll-Wert des Schlingenheberwinkels aus dem unteren Grenzwinkel
R min in den ursprünglichen Wert zurück und schaltet den Befehls
verstärkungs-Änderungsbefehl ab, der auf die Einstelleinheit
23 gegeben worden ist. Demgemäß führt die Einstelleinheit 23
die integralen Verstärkungen der Blöcke 9 bis 12 und die propor
tionalen Verstärkungen der Blöcke 17 bis 22 aus der Grenzwinkel-
Kompensationsverstärkung wieder zu den ursprünglichen Werten
zurück.
Der Betrieb während der Zeit, während welcher der Schlingenheber
winkel sich in einem extremen Zustand der Schlingenheber-Steuer
einrichtung 100 von Fig. 1 befindet, wird nun anhand der Fig. 4A
bis 4L beschrieben. Fig. 4A ist eine grafische Darstellung,
welche zeigt, wie der Soll-Wert R r des Schlingenheberwinkels
sich mit der Zeit ändert, wobei R aim einen Sollwinkel für den
Fall darstellt, daß eine normale Steuerung durchgeführt wird,
wohingegen R max einen vorab eingestellten oberen Grenzwert und
R min einen vorab eingestellten unteren Grenzwert darstellt.
Fig. 4B ist eine grafische Darstellung welche zeigt, wie
sich der Schlingenheberwinkel R mit der Zeit ändert. Fig. 4C
bis 4F sind Darstellungen, welche zeigen, wie sich die absoluten
Werte der integralen Verstärkungen K 11, K 12, K 21, K 22 mit der
Zeit ändern. Die Fig. 4G bis 4L sind grafische Darstellungen,
die zeigen, wie sich die absoluten Werte der proportionalen
Verstärkungen F 1 bis F 6 mit der Zeit ändern. Diese Fig.
4A bis 4L sind mit der gleichen Abszisse bezüglich des Zeit
ablaufs dargestellt. Der Zeitpunkt T 1 auf der Abszisse bezeich
net den Zeitpunkt, wenn ein dem Walzvorgang unterworfenes Ma
terial in das erste Walzgerüst eingeführt wird und der Zeit
punkt T 2 bezeichnet den Zeitpunkt, wenn dieses Material in
das letzte Walzgerüst eingeführt wird. Zum Zeitpunkt T 2 wird
in dem dem Walzvorgang unterworfenen Material eine Spannung
erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt nachfolgenden Zeiten werden die
Spannung T und der Schlingenheberwinkel R durch das Schlingen
heber-Steuersystem 100 derart gesteuert, daß sie sich in Über
einstimnung mit Werten nahe den Soll-Werten T r und R r befinden.
Der Zeitpunkt T 3 bezeichnet den Zeitpunkt, wenn der Schlingen
heberwinkel R plötzlich aus irgendeinem Grund den oberen Grenz
winkel R max überschreitet. Zum Zeitpunkt T 3 gibt die Entschei
dungseinheit 51 für den extremen Schlingenheber-Winkelzustand
ein den extremen Winkelzustand anzeigendes Signal auf die die
obere und untere Grenze ändernde Befehlseinheit 52. Die Befehls
einheit 52 ändert daraufhin den Soll-Wert R r des Schlingenheber
winkels von R aim zum oberen Grenzwert R max und gibt ein Steuer-
Verstärkungsänderungssignal auf die Optimum-Verstärkungseinstell
einheit 23. Die Einheit 23 ändert die integralen Verstärkungen
K 11, K 12, K 21, K 22 und die proportionalen Verstärkungen F 1 bis
F 6 in Richtung der oberen Grenzwinkel-Kompensationsverstärkungen.
Der Zeitpunkt T 4 zeigt den Zeitpunkt an, an welchem der Schlingen
heberwinkel sich wieder aus dem Zustand, wo er über dem oberen
Grenzwert R max liegt, in den Zustand verschiebt, in welchem
er unter dem oberen Grenzwertwinkel R max liegt. Weil die Entschei
dungseinheit 51 zur Anzeige des extremen Schlingenheberwinkel
zustands nunmehr aufhört, ein den extremen Zustand anzeigendes
Signal auf die Befehlsänderungseinheit 52 zu geben, bringt
diese den Soll-Wert R r des Schlingenheberwinkels wieder vom
Wert R max zum Wert R aim zurück und beendet die Abgabe eines
Steuerungsänderungsbefehls, der ja von der Einstelleinheit
23 abgegeben worden ist. Die Optimum-Verstärkungseinstellein
heit 23 bringt somit die integralen Verstärkungen und die
proportionalen Verstärkungen wieder von den Kompensations
verstärkungen für den oberen Grenzwinkel zurück zu den ur
sprünglichen Werten.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Figur sind die gleichen Komponenten
wie diejenigen von Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen bezeich
net. Diese bereits erläuterten Elemente und Symbole benötigen
deshalb nachfolgend keiner erneuten Beschreibung.
In Fig. 3 wird eine Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuereinheit
(Schlingenheber-SCR) 1 A dargestellt. Diese Ausführungsform unter
scheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß die in
Fig. 1 dargestellte Schlingenheber-Stromsteuereinheit durch
eine Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuereinheit ersetzt worden
ist. Diese Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuereinheit steuert
die Rotationsgeschwindigkeit N a des Schlingenheber-Antriebs
motors 2, welcher die Mechanik 3 des Schlingenhebers antreibt.
Der Soll-Wert der Rotationsgeschwindigkeit dieser Schlingen
heber-Geschwindigkeitssteuereinheit wird durch Hinzufügen
eines Ausgangssignals des Integrators 14 und des Ausgangs
signals des Addierers 16 am Addierer 36 erhalten, womit eine
Schlingenhebergeschwindigkeits-Soll-Wert-Korrekturgröße N ar
erhalten wird, welche einem Schlingenheber-Geschwindigkeits-
Soll-Wert N aro zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung im
Addierer 39 hinzugefügt wird.
Weil die Signalflüsse der anderen Signale vollständig den
jenigen der Fig. 1 entsprechen, wird auf eine ausführliche
Erläuterung verzichtet.
Wenn somit sich die Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuerein
heit nach dieser Ausführungsform in Ordnung befindet, dann
ergibt sich, daß der der Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuer
einheit zugeführte Soll-Geschwindigkeits-Korrekturwert Δ N ar
im wesentlichen dadurch erhalten wird, daß die Ausgangswerte
der entsprechenden in den Elementen (a) bis (c) erzeugten Aus
gangswerte einander zuaddiert werden.
- a) ist ein Element zur Durchführung einer Integraloperation durch die Integralverstärkung K 12 (Block 10) und den Integrator 14 bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert T der Zwischengerüstspannung und dem Soll-Wert T r der Zwischengerüst spannung und zur Durchführung einer Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 4 (Block 20) bezüglich einer Ab weichung zwischen dem Ist-Wert T der Zwischengerüstspannung und einem Fest-Wert T o der Zwischengerüstspannung.
- b) dies ist ein Element zur Durchführung einer Integraloperation durch die Integralverstärkung K 22 (Block 12) und den Integrator 14 bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert R des Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Soll-Wert R r des Schlingen heber-Betriebswinkels sowie einer Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 5 (Block 21) in Verbindung mit einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert R des Schlingenheber- Betriebswinkels und dem Fest-Wert R o des Schlingenheber-Betriebs winkels.
- c) dies ist ein Element zur Durchführung einer Proportional operation durch die Proportionalverstärkung F 6 (Block 22) be züglich des Ist-Werts N a der Drehgeschwindigkeit des Schlingen heber-Antriebsmotors und eines Festwerts N ao der Drehgeschwindig keit des Schlingenheber-Antriebsmotors.
Die so erhaltene Korrekturgröße Δ N ar des Soll-Werts der Schlingen
hebergeschwindigkeit und der Soll-Wert N aro der Schlingenheber
geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt des Starts der Steuerung
werden miteinander addiert. Der so erhaltene addierte Wert
wird als Soll-Wert des Schlingenheberstroms der Schlingen
heber-Steuereinheit 1 A zugeführt.
Andererseits wird eine der Steuereinheit 4 für die Hauptmotor
geschwindigkeit zugeführte Korrekturgröße Δ N r des Soll-Werts
der Drehgeschwindigkeit dadurch erhalten, daß die Ausgangs
werte der nachfolgend erläuterten Elemente (d) bis (f) mit
einander addiert werden.
- d) Dies ist ein Element zur Durchführung einer Integral operation durch die integrale Verstärkung K 11 (Block 9) und den Integrator 13 bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert T der Zwischengerüstspannung und dem Soll-Wert T r der Zwischengerüstspannung, sowie einer Proportionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 1 (Block 17) bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert T der Zwischengerüstspannung und einem Fest-Wert T o der Zwischengerüstspannung.
- e) Dies ist ein Element zur Durchführung einer Integral operation durch die Integralverstärkung K 12 (Block 11) und den Integrator 13 bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert R des Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Soll- Wert R r des Schlingenheber-Betriebswinkels sowie einer Propor tionaloperation durch die proportionale Verstärkung F 2 (Block 18) bezüglich einer Abweichung zwischen dem Ist-Wert R des Schlingenheber-Betriebswinkels und einem Fest-Wert R o des Schlingenheber-Betriebswinkels.
- f) Dies ist ein Element zur Durchführung einer Propor tionaloperation durch die Proportionalverstärkung F 3 (Block 19) bezüglich des Ist-Werts N a der Rotationsgeschwindigkeit des Schlingenheber-Antriebsmotors und eines Fest-Werts N ao der Rotationsgeschwindigkeit des Schlingenheber-Antriebsmotors.
Die so erhaltene Soll-Wert-Korrekturgröße Δ N r der Drehgeschwin
digkeit des Hauptmotors und der Soll-Wert N ro der Drehgeschwin
digkeit des Hauptmotors zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung
werden addiert. Der so erhaltene Additionswert wird als Soll-
Wert für die Rotationsgeschwindigkeit der Steuereinheit 5 für
die Geschwindigkeit des Hauptmotors zugeführt.
Auf die gleiche Weise wie im Fall von Fig. 1 werden Änderungen
der erwähnten Integralzuwachse und der Proportionalzuwachse
in Übereinstimmung mit dem Zustand gebracht, in welchem die
Spannung extrem ist, und zwar mittels der Entscheidungseinheit
41 für den extremen Spannungszustand und der Änderungsbefehls
einheit 42 für die Steuerung, und außerdem in Übereinstimmung
mit dem Zustand, in welchem der Schlingenheberwinkel extrem
ist, und zwar mittels der Entscheidungseinheit 51 für einen
extremen Schlingenheberwinkel und der Änderungsbefehlseinheit
52 für die obere und die untere Grenze des Schlingenheber
winkels.
Der Betrieb der Schlingenheber-Steuereinrichtung soll nun er
läutert werden.
Das Schlingenheber-Kennlinienmodell der kontinuierlichen Walz
straße wird durch die oben beschriebenen Gleichungen (1) und
(2) dargestellt, die in Form linearer Zustandsgleichungen aus
gedrückt sind.
= A · x + B · u (1)
y = C · x (2)
wobei x die zeitliche Ableitung dx/dt darstellt. x und y
sind Vektoren, die durch die Gleichungen (3) und (5) ausdrück
bar sind, wobei aber nur der Manipulationsvektor u sich von
dem oben erwähnten Vektor unterscheidet und durch die folgende
Gleichung (28) ausgedrückt wird. Weiterhin stellen A, B und C
Konstantenmatrizen der Größe 3 × 3, 3 × 2 und 2 × 3 dar.
x = [Δ T, ΔR, Δ N a ] T (Zustandsvektor) (3)
u = [Δ N r , Δ N ar ] T (Manipulationsvektor) (28)
y = [Δ T, ΔR] T (Ausgangsvektor) (5)
In den obigen Gleichungen stellt T eine Vektortransposition
und das Symbol Δ eine Ableitung in der Umgebung des stetigen
Zustands dar. Weiterhin sind in diesen Gleichungen die folgenden
Symbole verwendet:
T: Ist-Wert der Zwischengerüstspannung,
R: Ist-Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels,
N a : Rotationsgeschwindigkeitswert des Schlingenheber-Antriebsmotors,
N r : Soll-Wert der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors,
N ar : Soll-Wert der Schlingenheber-Geschwindigkeit.
R: Ist-Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels,
N a : Rotationsgeschwindigkeitswert des Schlingenheber-Antriebsmotors,
N r : Soll-Wert der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors,
N ar : Soll-Wert der Schlingenheber-Geschwindigkeit.
Die Optimum-Steuertheorie wird bei dieser Ausführungsform in
genau der gleichen Weise angewendet wie im Fall der Fig. 1,
d.h. es werden die Gleichungen (6) bis (19) angewendet.
Die Übereinstimmung zwischen den Variablen in Gleichung (19)
und Fig. 3 werden durch die Gleichungen (16) und (17) darge
stellt, und zwar in Verbindung mit K, F, und werden darüber
hinaus durch die Gleichungen (22), (23), (24) und (15) ausge
drückt, und zwar in Verbindung mit Y, Y r , X und X o . Die
erwähnte Übereinstimmung wird in Verbindung mit U und U o
folgendermaßen ausgedrückt:
U = [N r 0 + Δ N r , N ar 0 + Δ N ar ] T (29)
U₀ = [N r 0, N ar 0] T (30)
Auch bei der Ausführungsform von Fig. 3 kann somit eine
optimale Steuerung durch eine Rückführungsschleife erfolgen,
wobei lediglich drei Arten von Signalen erforderlich sind.
Erläuterung zu den Fig. 1 und 5
Bezugszeichen 1: Schlingenheber-Stromsteuereinheit
(Looper Motor)
Bezugszeichen 1 A: Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuereinheit (Looper ASR)
Bezugszeichen 2: Schlingenheber-Motor (Looper Motor)
Bezugszeichen 3: Schlingenheber-Mechanik (Looper Mechanical System)
Bezugszeichen 4: Steuereinheit für die Geschwindigkeit des Hauptmotors (Main ASR)
Bezugszeichen 5: Hauptmotor (Main Motor)
Bezugszeichen 6: Spannungserzeugungsmechanismus (Tension Generation Mechanism)
Bezugszeichen 23: Optimum-Verstärkungseinheit (Optimum Gain Setting Unit)
Bezugszeichen 41: Entscheidungseinheit für die extreme Spannung (Extreme Tension Judgement Unit)
Bezugszeichen 42: Befehlseinheit zur Änderung der Steuerverstärkung (Control Gain Alteration Instructing Unit)
Bezugszeichen 51: Entscheidungseinheit für einen extremen Zustand des Schlingenheberwinkels (Extreme Looper Angle State Judgement Unit)
Bezugszeichen 52: Befehlseinheit zur Änderung der oberen und unteren Grenze des Schlingenheberwinkels (Looper Angle Upper and Lower Limit Alteration Instructing Unit)
Bezugszeichen 1 A: Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuereinheit (Looper ASR)
Bezugszeichen 2: Schlingenheber-Motor (Looper Motor)
Bezugszeichen 3: Schlingenheber-Mechanik (Looper Mechanical System)
Bezugszeichen 4: Steuereinheit für die Geschwindigkeit des Hauptmotors (Main ASR)
Bezugszeichen 5: Hauptmotor (Main Motor)
Bezugszeichen 6: Spannungserzeugungsmechanismus (Tension Generation Mechanism)
Bezugszeichen 23: Optimum-Verstärkungseinheit (Optimum Gain Setting Unit)
Bezugszeichen 41: Entscheidungseinheit für die extreme Spannung (Extreme Tension Judgement Unit)
Bezugszeichen 42: Befehlseinheit zur Änderung der Steuerverstärkung (Control Gain Alteration Instructing Unit)
Bezugszeichen 51: Entscheidungseinheit für einen extremen Zustand des Schlingenheberwinkels (Extreme Looper Angle State Judgement Unit)
Bezugszeichen 52: Befehlseinheit zur Änderung der oberen und unteren Grenze des Schlingenheberwinkels (Looper Angle Upper and Lower Limit Alteration Instructing Unit)
Claims (3)
1. Schlingenheber-Steuereinheit für eine kontinuier
liche Walzstraße, mit einer Schlingenheber-Strom/
Geschwindigkeitssteuereinheit (1, 1 A) zum Steuern des in einem
Schlingenheber-Antriebsmotor fließenden Ankerstroms bzw. dessen
Geschwindigkeit und mit einer Hauptmotor-Geschwindigkeits-
Steuereinheit zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit eines
Hauptmotors zun Antrieb der Walze eines dem Schlingenheber be
nachbarten Walzgerüsts, gekennzeichnet durch
ein erstens Integrierelement (K 21, 14) zum Durchführen einer In tegration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvor gang unterworfenen Materials und einem Soll-Spannungswert,
ein erstes Proportionalelement (F 4) zur Durchführung einer Pro portionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Spannungswert und einem Spannungswert, der zum Zeit punkt des Beginns der Steuerung festgestellt wird,
einem zweiten Integrationselement (K 22, 14) zur Durchführung ei ner Integrierung bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Wert eines Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein zweites Proportionalelement (F 5) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Wert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein drittes Proportionalelement (F 6) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein erstes Syntheseelement (36) zum Addieren der entsprechenden Ausgänge des ersten und zweiten Integrierelements sowie des ersten und dritten Proportionalelements, um so eine Korrektur größe für den Strom-Sollwert der Schlingenheber-Stromsteuer einheit zu erhalten und diese Größe der Schlingenheber-Strom steuerheinheit zuzuführen,
ein drittes Integrierelement (K 11, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festge stellten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvorgang unterworfenen Materials und einem Spannungs-Soll wert,
ein viertes Proportionalelement (F 1) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich des festgestellten Spannungs werts und eines zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung fest gestellten Spannungswerts,
ein viertes Integrierelement (K 12, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und einem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein fünftes Proportionalelement (F 2) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Schlingenheber-Betriebswinkels,
ein sechstes Proportionalelement (F 3) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein zweites Syntheseelement (35) für die Addition entsprechen der Ausgänge des dritten und des vierten Integrierelements so wie des vierten und sechsten Proportionalelements, um so eine Korrekturgröße des Geschwindigkeits-Sollwerts der Hauptgeschwin digkeits-Steuereinheit zu erhalten und diese der Geschwindig keits-Steuereinheit für den Hauptmotor zuzuführen, und
ein Optimun-Verstärkungseinstellelement (23) der Zuwachse bei den entsprechenden Integriervorgängen und den Zuwachsen in den entsprechenden Proportionalvorgängen bei zwei oder mehr Walzgeschwindigkeiten bevor das einem Walzvorgang zu unterwer fende Material durch die kontinuierliche Walzstrasse gewalzt wird, um so bezüglich der entsprechenden Integriervorgänge und der entsprechenden Proportionalvorgänge Verstärkungen einzu stellen, die auf der Basis der gespeicherten Verstärkungen li near interpoliert sind, und zwar unter Verwendung eines Ge schwindigkeits-Sollwerts und eines Geschwindigkeits-Istwerts während des Walzvorgangs für den Hauptmotor.
ein erstens Integrierelement (K 21, 14) zum Durchführen einer In tegration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvor gang unterworfenen Materials und einem Soll-Spannungswert,
ein erstes Proportionalelement (F 4) zur Durchführung einer Pro portionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Spannungswert und einem Spannungswert, der zum Zeit punkt des Beginns der Steuerung festgestellt wird,
einem zweiten Integrationselement (K 22, 14) zur Durchführung ei ner Integrierung bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Wert eines Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein zweites Proportionalelement (F 5) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Wert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein drittes Proportionalelement (F 6) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein erstes Syntheseelement (36) zum Addieren der entsprechenden Ausgänge des ersten und zweiten Integrierelements sowie des ersten und dritten Proportionalelements, um so eine Korrektur größe für den Strom-Sollwert der Schlingenheber-Stromsteuer einheit zu erhalten und diese Größe der Schlingenheber-Strom steuerheinheit zuzuführen,
ein drittes Integrierelement (K 11, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festge stellten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvorgang unterworfenen Materials und einem Spannungs-Soll wert,
ein viertes Proportionalelement (F 1) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich des festgestellten Spannungs werts und eines zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung fest gestellten Spannungswerts,
ein viertes Integrierelement (K 12, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und einem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein fünftes Proportionalelement (F 2) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Schlingenheber-Betriebswinkels,
ein sechstes Proportionalelement (F 3) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein zweites Syntheseelement (35) für die Addition entsprechen der Ausgänge des dritten und des vierten Integrierelements so wie des vierten und sechsten Proportionalelements, um so eine Korrekturgröße des Geschwindigkeits-Sollwerts der Hauptgeschwin digkeits-Steuereinheit zu erhalten und diese der Geschwindig keits-Steuereinheit für den Hauptmotor zuzuführen, und
ein Optimun-Verstärkungseinstellelement (23) der Zuwachse bei den entsprechenden Integriervorgängen und den Zuwachsen in den entsprechenden Proportionalvorgängen bei zwei oder mehr Walzgeschwindigkeiten bevor das einem Walzvorgang zu unterwer fende Material durch die kontinuierliche Walzstrasse gewalzt wird, um so bezüglich der entsprechenden Integriervorgänge und der entsprechenden Proportionalvorgänge Verstärkungen einzu stellen, die auf der Basis der gespeicherten Verstärkungen li near interpoliert sind, und zwar unter Verwendung eines Ge schwindigkeits-Sollwerts und eines Geschwindigkeits-Istwerts während des Walzvorgangs für den Hauptmotor.
2. Schlingenheber-Steuereinheit für eine kontinuier
liche Walzstrasse, mit einer Schlingenheber-Strom
steuereinheit zum Steuern des in einem Schlingenheber-Antriebs
motor fließenden Ankerstroms und mit einer Hauptmotor-Geschwin
digkeits-Steuereinheit zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit
eines Hauptmotors zum Antrieb der Walze eines dem Schlingenhe
ber benachbarten Walzengerüsts, gekennzeichnet durch
ein erstes Integrierelement (K 21, 14) zum Durchführen einer In tegration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvor gang unterworfenen Materials und einem Soll-Spannungswert,
ein erstes Proportionalelement (F 4) zur Durchführung einer Pro portionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Spannungswert und einem Spannungswert, der zum Zeit punkt des Beginns der Steuerung festgestellt wird,
einem zweiten Integrationselement (K 22, 14) zur Durchführung ei ner Integrierung bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Wert eines Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein zweites Proportionalelement (F 5) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Wert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein drittes Proportionalelement (F 6) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein erstes Syntheseelement (36) zum Addieren der entsprechenden Ausgänge des ersten und zweiten Integrierelements sowie des ersten und dritten Proportionalelements, um so eine Korrektur größe für den Strom-Sollwert der Schlingenheber-Stromsteuer einheit zu erhalten und diese Größe der Schlingenheber-Strom steuerheinheit zuzuführen,
ein drittes Integrierelement (K 11, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festge stellten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvorgang unterworfenen Materials und einem Spannungs-Soll wert,
ein viertes Proportionalelement (F 1) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich des festgestellten Spannungs werts und eines zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung fest gestellten Spannungswerts,
ein viertes Integrierelement (K 12, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und einem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein fünftes Proportionalelement (F 2) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Schlingenheber-Betriebswinkels,
ein sechstes Proportionalelement (F 3) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein zweites Syntheseelement (35) für die Addition entsprechen der Ausgänge des dritten und des vierten Integrierelements so wie des vierten und sechsten Proportionalelements, um so eine Korrekturgröße des Geschwindigkeits-Sollwerts der Hauptgeschwin digkeits-Steuereinheit zu erhalten und diese der Geschwindig keits-Steuereinheit für den Hauptmotor zuzuführen,
ein Optimum-Verstärkungseinstellelement (23) der Zuwachse bei den entsprechenden Integriervorgängen und den Zuwachsen in den entsprechenden Proportionalvorgängen bei zwei oder mehr Walzgeschwindigkeiten bevor das einem Walzvorgang zu unterwer fende Material durch die kontinuierliche Walzstraße gewalzt wird, um so bezüglich der entsprechenden Integriervorgänge und der entsprechenden Proportionalvorgänge Verstärkungen einzu stellen, die auf der Basis der gespeicherten Verstärkungen li near interpoliert sind, und zwar unter Verwendung eines Ge schwindigkeits-Sollwerts und eines Geschwindigkeits-Istwerts während des Walzvorgangs für den Hauptmotor,
ein Entscheidungselement (21) für das Vorliegen eines extremen Spannungszustands zum Vergleichen des festgestellten Spannungs werts und des festgestellten Schlingenheberwerts mit einem Span nungswert zum Zeitpunkt des erstmaligen Auftretens eines extremen Zustands der Spannung, um so festzustellen, ob ein extremer Span nungszustand vorliegt,
ein Änderungsbefehl-Element (22) für die Steuerverstärkung, wel ches die Optimum-Verstärkungseinheit dazu veranlaßt, die entspre chenden Verstärkungen entsprechend einem Signal zu ändern, wel ches anzeigt, daß sich die Spannung in einem extremen Zustand befindet, wobei dieses Signal von dem Entscheidungselement für den extremen Spannungszustand angegeben wird,
ein Entscheidungselement (51) zur Feststellung eines extremen Zustands des Schlingenheberwinkels, welches den festgestellten Wert des Schlingeheberwinkels mit einem maximalen Schlingenhe berwinkel und einem minimalen Schlingenheberwinkel vergleicht, zwischen denen der Schlingenheber normalerweise arbeitet, um so festzustellen, ob sich der Schlingenheberwinkel in einem extremen Zustand befindet, und,
ein Änderungsbefehl-Element für den oberen und unteren Grenz wert des Schlingenheberwinkels, welches die Optimum-Verstär kungseinstelleinheit dazu veranlaßt, die entsprechenden Verstär kungen in der Weise zu verändern, daß die obere und die untere Grenze des Schlingenheberwinkels in Abhängigkeit von einem Sig nal geändert werden, welches anzeigt, daß der Schlingenheber winkel sich in einem extremen Zustand befindet, wobei dieses Signal von dem Entscheidungselement für den extremen Schlingen heberwinkel abgegeben wird, und wobei dann der Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel verändert wird.
ein erstes Integrierelement (K 21, 14) zum Durchführen einer In tegration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvor gang unterworfenen Materials und einem Soll-Spannungswert,
ein erstes Proportionalelement (F 4) zur Durchführung einer Pro portionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Spannungswert und einem Spannungswert, der zum Zeit punkt des Beginns der Steuerung festgestellt wird,
einem zweiten Integrationselement (K 22, 14) zur Durchführung ei ner Integrierung bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Wert eines Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein zweites Proportionalelement (F 5) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Wert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein drittes Proportionalelement (F 6) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein erstes Syntheseelement (36) zum Addieren der entsprechenden Ausgänge des ersten und zweiten Integrierelements sowie des ersten und dritten Proportionalelements, um so eine Korrektur größe für den Strom-Sollwert der Schlingenheber-Stromsteuer einheit zu erhalten und diese Größe der Schlingenheber-Strom steuerheinheit zuzuführen,
ein drittes Integrierelement (K 11, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festge stellten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvorgang unterworfenen Materials und einem Spannungs-Soll wert,
ein viertes Proportionalelement (F 1) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich des festgestellten Spannungs werts und eines zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung fest gestellten Spannungswerts,
ein viertes Integrierelement (K 12, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und einem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein fünftes Proportionalelement (F 2) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Schlingenheber-Betriebswinkels,
ein sechstes Proportionalelement (F 3) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein zweites Syntheseelement (35) für die Addition entsprechen der Ausgänge des dritten und des vierten Integrierelements so wie des vierten und sechsten Proportionalelements, um so eine Korrekturgröße des Geschwindigkeits-Sollwerts der Hauptgeschwin digkeits-Steuereinheit zu erhalten und diese der Geschwindig keits-Steuereinheit für den Hauptmotor zuzuführen,
ein Optimum-Verstärkungseinstellelement (23) der Zuwachse bei den entsprechenden Integriervorgängen und den Zuwachsen in den entsprechenden Proportionalvorgängen bei zwei oder mehr Walzgeschwindigkeiten bevor das einem Walzvorgang zu unterwer fende Material durch die kontinuierliche Walzstraße gewalzt wird, um so bezüglich der entsprechenden Integriervorgänge und der entsprechenden Proportionalvorgänge Verstärkungen einzu stellen, die auf der Basis der gespeicherten Verstärkungen li near interpoliert sind, und zwar unter Verwendung eines Ge schwindigkeits-Sollwerts und eines Geschwindigkeits-Istwerts während des Walzvorgangs für den Hauptmotor,
ein Entscheidungselement (21) für das Vorliegen eines extremen Spannungszustands zum Vergleichen des festgestellten Spannungs werts und des festgestellten Schlingenheberwerts mit einem Span nungswert zum Zeitpunkt des erstmaligen Auftretens eines extremen Zustands der Spannung, um so festzustellen, ob ein extremer Span nungszustand vorliegt,
ein Änderungsbefehl-Element (22) für die Steuerverstärkung, wel ches die Optimum-Verstärkungseinheit dazu veranlaßt, die entspre chenden Verstärkungen entsprechend einem Signal zu ändern, wel ches anzeigt, daß sich die Spannung in einem extremen Zustand befindet, wobei dieses Signal von dem Entscheidungselement für den extremen Spannungszustand angegeben wird,
ein Entscheidungselement (51) zur Feststellung eines extremen Zustands des Schlingenheberwinkels, welches den festgestellten Wert des Schlingeheberwinkels mit einem maximalen Schlingenhe berwinkel und einem minimalen Schlingenheberwinkel vergleicht, zwischen denen der Schlingenheber normalerweise arbeitet, um so festzustellen, ob sich der Schlingenheberwinkel in einem extremen Zustand befindet, und,
ein Änderungsbefehl-Element für den oberen und unteren Grenz wert des Schlingenheberwinkels, welches die Optimum-Verstär kungseinstelleinheit dazu veranlaßt, die entsprechenden Verstär kungen in der Weise zu verändern, daß die obere und die untere Grenze des Schlingenheberwinkels in Abhängigkeit von einem Sig nal geändert werden, welches anzeigt, daß der Schlingenheber winkel sich in einem extremen Zustand befindet, wobei dieses Signal von dem Entscheidungselement für den extremen Schlingen heberwinkel abgegeben wird, und wobei dann der Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel verändert wird.
3. Schlingenheber-Steuereinrichtung für eine kontinuier
liche Walzstraße, mit einer Schlingenheber-Geschwin
digkeitssteuereinheit zun Steuern der Rotationsgeschwindigkeit
eines Schlingen-Antriebsmotors und mit einer Hauptmotor-Geschwin
digkeitssteuereinheit zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit
eines Hauptmotors zum Antrieb der Walze eines dem Schlingenheber
benachbarten Walzgerüsts, gekennzeichnet durch
ein erstes Integrierelement (K 21, 14) zum Durchführen einer In tegration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvor gang unterworfenen Materials und einem Soll-Spannungswert,
ein erstes Proportionalelement (F 4) zur Durchführung einer Pro portionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Spannungswert und einem Spannungswert, der zum Zeit punkt des Beginns der Steuerung festgestellt wird,
einem zweiten Integrationselement (K 22, 14) zur Durchführung ei ner Integrierung bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Wert eines Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein zweites Proportionalelement (F 5) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Wert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein drittes Proportionalelement (F 6) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein erstes Syntheseelement (36) zum Addieren der entsprechenden Ausgänge des ersten und zweiten Integrierelements sowie des ersten und dritten Proportionalelements, um so eine Korrektur größe für den Drehgeschwindigkeits-Sollwert der Schlingenheber- Geschwindigkeitssteuereinheit zu erhalten und diese Größe der Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuereinheit zuzuführen,
ein drittes Integrierelement (K 11, 13) zur Durchführung einer In tegration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvorgang un terworfenen Materials und einem Spannungs-Sollwert,
ein viertes Proportionalelement (F 1) zur Durchführung einer Pro portionaloperation bezüglich des festgestellten Spannungswerts und eines zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Spannungswerts,
ein viertes Integrierelement (K 12, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und einem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein fünftes Proportionalelement (F 2) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Schlingenheber-Betriebswinkels,
ein sechstes Proportionalelement (F 3) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein zweites Syntheseelement (35) für die Addition entsprechen der Ausgänge des dritten und des vierten Integrierelements so wie des vierten und sechsten Proportionalelements, um so eine Korrekturgröße des Geschwindigkeits-Sollwerts der Hauptgeschwin digkeits-Steuereinheit zu erhalten und diese der Geschwindig keits-Steuereinheit für den Hauptmotor zuzuführen,
ein Optimum-Verstärkungseinstellelement (23) der Zuwachse bei den entsprechenden Integriervorgängen und den Zuwachsen in den entsprechenden Proportionalvorgängen bei zwei oder mehr Walzgeschwindigkeiten bevor das einem Walzvorgang zu unterwer fende Material durch die kontinuierliche Walzstrasse gewalzt wird, um so bezüglich der entsprechenden Integriervorgänge und der entsprechenden Proportionalvorgänge Verstärkungen einzu stellen, die auf der Basis der gespeicherten Verstärkungen li near interpoliert sind, und zwar unter Verwendung eines Ge schwindigkeits-Sollwerts und eines Geschwindigkeits-Istwerts während des Walzvorgangs für den Hauptmotor,
ein Entscheidungselement (21) für das Vorliegen eines extremen Spannungszustands zum Vergleichen des festgestellten Spannungs werts und des festgestellten Schlingenheberwerts mit einem Span nungswert zum Zeitpunkt des erstmaligen Auftretens eines extremen Zustands der Spannung, um so festzustellen, ob ein extremer Span nungszustand vorliegt,
ein Änderungsbefehl-Element (22) für die Steuerverstärkung, wel ches die Optimum-Verstärkungseinheit dazu veranlaßt, die entspre chenden Verstärkungen entsprechend einem Signal zu ändern, wel ches anzeigt, daß sich die Spannung in einem extremen Zustand befindet, wobei dieses Signal von dem Entscheidungselement für den extremen Spannungszustand angegeben wird,
ein Entscheidungselement (51) zur Feststellung eines extremen Zustands des Schlingenheberwinkels, welches den festgestellten Wert des Schlingeheberwinkels mit einem maximalen Schlingenhe berwinkel und einem minimalen Schlingenheberwinkel vergleicht, zwischen denen der Schlingenheber normalerweise arbeitet, um so festzustellen, ob sich der Schlingenheberwinkel in einem extremen Zustand befindet, und
ein Änderungsbefehl-Element für den oberen und unteren Grenz wert des Schlingenheberwinkels, welches die Optimum-Verstär kungseinstelleinheit dazu veranlaßt, die entsprechenden Verstär kungen in der Weise zu verändern, daß die obere und die untere Grenze des Schlingenheberwinkels in Abhängigkeit von einem Sig nal geändert werden, welches anzeigt, daß der Schlingenheber winkel sich in einem extremen Zustand befindet, wobei dieses Signal von dem Entscheidungselement für den extremen Schlingen heberwinkel abgegeben wird, und wobei dann der Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel verändert wird.
ein erstes Integrierelement (K 21, 14) zum Durchführen einer In tegration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvor gang unterworfenen Materials und einem Soll-Spannungswert,
ein erstes Proportionalelement (F 4) zur Durchführung einer Pro portionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Spannungswert und einem Spannungswert, der zum Zeit punkt des Beginns der Steuerung festgestellt wird,
einem zweiten Integrationselement (K 22, 14) zur Durchführung ei ner Integrierung bezüglich einer Abweichung zwischen dem fest gestellten Wert eines Schlingenheber-Betriebswinkels und dem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein zweites Proportionalelement (F 5) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Wert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein drittes Proportionalelement (F 6) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein erstes Syntheseelement (36) zum Addieren der entsprechenden Ausgänge des ersten und zweiten Integrierelements sowie des ersten und dritten Proportionalelements, um so eine Korrektur größe für den Drehgeschwindigkeits-Sollwert der Schlingenheber- Geschwindigkeitssteuereinheit zu erhalten und diese Größe der Schlingenheber-Geschwindigkeitssteuereinheit zuzuführen,
ein drittes Integrierelement (K 11, 13) zur Durchführung einer In tegration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Spannungswert des zwischen den Walzgerüsten einem Walzvorgang un terworfenen Materials und einem Spannungs-Sollwert,
ein viertes Proportionalelement (F 1) zur Durchführung einer Pro portionaloperation bezüglich des festgestellten Spannungswerts und eines zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Spannungswerts,
ein viertes Integrierelement (K 12, 13) zur Durchführung einer Integration bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestell ten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und einem Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel,
ein fünftes Proportionalelement (F 2) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert des Schlingenheber-Betriebswinkels und ei nem zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung festgestellten Schlingenheber-Betriebswinkels,
ein sechstes Proportionalelement (F 3) zur Durchführung einer Proportionaloperation bezüglich einer Abweichung zwischen dem festgestellten Wert der Drehgeschwindigkeit des Schlingenheber- Antriebsmotors und einem Wert zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung,
ein zweites Syntheseelement (35) für die Addition entsprechen der Ausgänge des dritten und des vierten Integrierelements so wie des vierten und sechsten Proportionalelements, um so eine Korrekturgröße des Geschwindigkeits-Sollwerts der Hauptgeschwin digkeits-Steuereinheit zu erhalten und diese der Geschwindig keits-Steuereinheit für den Hauptmotor zuzuführen,
ein Optimum-Verstärkungseinstellelement (23) der Zuwachse bei den entsprechenden Integriervorgängen und den Zuwachsen in den entsprechenden Proportionalvorgängen bei zwei oder mehr Walzgeschwindigkeiten bevor das einem Walzvorgang zu unterwer fende Material durch die kontinuierliche Walzstrasse gewalzt wird, um so bezüglich der entsprechenden Integriervorgänge und der entsprechenden Proportionalvorgänge Verstärkungen einzu stellen, die auf der Basis der gespeicherten Verstärkungen li near interpoliert sind, und zwar unter Verwendung eines Ge schwindigkeits-Sollwerts und eines Geschwindigkeits-Istwerts während des Walzvorgangs für den Hauptmotor,
ein Entscheidungselement (21) für das Vorliegen eines extremen Spannungszustands zum Vergleichen des festgestellten Spannungs werts und des festgestellten Schlingenheberwerts mit einem Span nungswert zum Zeitpunkt des erstmaligen Auftretens eines extremen Zustands der Spannung, um so festzustellen, ob ein extremer Span nungszustand vorliegt,
ein Änderungsbefehl-Element (22) für die Steuerverstärkung, wel ches die Optimum-Verstärkungseinheit dazu veranlaßt, die entspre chenden Verstärkungen entsprechend einem Signal zu ändern, wel ches anzeigt, daß sich die Spannung in einem extremen Zustand befindet, wobei dieses Signal von dem Entscheidungselement für den extremen Spannungszustand angegeben wird,
ein Entscheidungselement (51) zur Feststellung eines extremen Zustands des Schlingenheberwinkels, welches den festgestellten Wert des Schlingeheberwinkels mit einem maximalen Schlingenhe berwinkel und einem minimalen Schlingenheberwinkel vergleicht, zwischen denen der Schlingenheber normalerweise arbeitet, um so festzustellen, ob sich der Schlingenheberwinkel in einem extremen Zustand befindet, und
ein Änderungsbefehl-Element für den oberen und unteren Grenz wert des Schlingenheberwinkels, welches die Optimum-Verstär kungseinstelleinheit dazu veranlaßt, die entsprechenden Verstär kungen in der Weise zu verändern, daß die obere und die untere Grenze des Schlingenheberwinkels in Abhängigkeit von einem Sig nal geändert werden, welches anzeigt, daß der Schlingenheber winkel sich in einem extremen Zustand befindet, wobei dieses Signal von dem Entscheidungselement für den extremen Schlingen heberwinkel abgegeben wird, und wobei dann der Sollwert für den Schlingenheber-Betriebswinkel verändert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1027886A JPH02207910A (ja) | 1989-02-07 | 1989-02-07 | 連続圧延機のルーパ制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003548A1 true DE4003548A1 (de) | 1990-08-09 |
DE4003548C2 DE4003548C2 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=12233374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4003548A Expired - Fee Related DE4003548C2 (de) | 1989-02-07 | 1990-02-06 | Schlingenheber-Regeleinrichtung für kontinuierliche Walzstraßen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5040395A (de) |
JP (1) | JPH02207910A (de) |
KR (1) | KR920002701B1 (de) |
AU (1) | AU608472B2 (de) |
DE (1) | DE4003548C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0710513A1 (de) * | 1993-10-08 | 1996-05-08 | Kawasaki Steel Corporation | Zugregelung zwischen den Gerüsten für ein kontinuierliches Walzwerk |
AU670522B2 (en) * | 1994-01-19 | 1996-07-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Control device for a continuous hot-rolling mill |
US5660066A (en) * | 1993-10-08 | 1997-08-26 | Kawasaki Steel Corporation | Interstand tension controller for a continuous rolling mill |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH08150408A (ja) * | 1994-11-25 | 1996-06-11 | Toshiba Corp | ルーパ制御装置 |
AT411435B (de) * | 1999-11-25 | 2004-01-26 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren zur optimierung der geschwindigkeiten einer verbundanlage |
DE10200470A1 (de) * | 2002-01-09 | 2003-07-17 | Wilhelm Fleischmann | Medikamententräger |
KR100868448B1 (ko) * | 2002-07-29 | 2008-11-11 | 주식회사 포스코 | 열연소재의 산세효율 향상장치 |
US20070068210A1 (en) * | 2005-09-29 | 2007-03-29 | University Of Pittsburgh - Of The Commonwealth System Of Higher Education | System for controlling a rolling mill and method of controlling a rolling mill |
US8868250B2 (en) * | 2010-09-28 | 2014-10-21 | Cisco Technology, Inc. | Fan speed control |
US9095886B2 (en) | 2011-06-27 | 2015-08-04 | University Of Central Florida Research Foundation, Inc. | Mill control system and method for control of metal strip rolling |
EP3231522B1 (de) * | 2016-04-14 | 2019-03-27 | Primetals Technologies Germany GmbH | Robuste bandzugregelung |
CN114749491B (zh) * | 2022-03-18 | 2023-07-28 | 中冶南方工程技术有限公司 | 冷轧生产线入出口速度自动调节的控制方法 |
CN114918264B (zh) * | 2022-07-22 | 2022-10-25 | 太原科技大学 | 一种带有增益补偿器的带钢张力-宽度控制方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5886919A (ja) * | 1981-11-20 | 1983-05-24 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | 連続式圧延機スタンド間張力制御方法 |
JPS59118214A (ja) * | 1982-12-22 | 1984-07-07 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
JPS59118213A (ja) * | 1982-12-22 | 1984-07-07 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
JPS5944129B2 (ja) * | 1979-08-01 | 1984-10-26 | 新日本製鐵株式会社 | 連続式圧延機スタンド間張力制御方法 |
JPS63224809A (ja) * | 1987-03-13 | 1988-09-19 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE661858A (de) * | 1965-03-31 | 1965-09-30 | ||
JPS58184007A (ja) * | 1982-04-23 | 1983-10-27 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
JPS5944129A (ja) * | 1982-09-06 | 1984-03-12 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 周波数変換装置 |
JPS59166312A (ja) * | 1983-03-10 | 1984-09-19 | Toshiba Corp | 連続圧延機の張力制御装置 |
JPS6240923A (ja) * | 1985-08-20 | 1987-02-21 | Kawasaki Steel Corp | 圧延材の張力制御方法 |
JPS62282718A (ja) * | 1986-05-29 | 1987-12-08 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
JPS62296905A (ja) * | 1986-06-18 | 1987-12-24 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ起動装置 |
JPH0811246B2 (ja) * | 1987-03-13 | 1996-02-07 | 株式会社東芝 | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
JPS63299808A (ja) * | 1987-05-28 | 1988-12-07 | Mitsubishi Electric Corp | 圧延機のル−パ制御装置 |
-
1989
- 1989-02-07 JP JP1027886A patent/JPH02207910A/ja active Pending
-
1990
- 1990-02-06 AU AU49153/90A patent/AU608472B2/en not_active Ceased
- 1990-02-06 US US07/475,915 patent/US5040395A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-02-06 DE DE4003548A patent/DE4003548C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-02-07 KR KR9001452A patent/KR920002701B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5944129B2 (ja) * | 1979-08-01 | 1984-10-26 | 新日本製鐵株式会社 | 連続式圧延機スタンド間張力制御方法 |
JPS5886919A (ja) * | 1981-11-20 | 1983-05-24 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | 連続式圧延機スタンド間張力制御方法 |
JPS59118214A (ja) * | 1982-12-22 | 1984-07-07 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
JPS59118213A (ja) * | 1982-12-22 | 1984-07-07 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
JPS63224809A (ja) * | 1987-03-13 | 1988-09-19 | Toshiba Corp | 連続圧延機のル−パ制御装置 |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Fukushima, K., Tsuji, Y., Ueno, S., Anbe, Y., Sekiguchi, K., Seki, Y.: Looper Optimal Multivariable Control for Hot Strip Finishing Mill. In: Transactions ISIJ, Vol. 28, 1988, H. 6, S. 463-469 * |
Patents Abstr. of Japan, 134 M783 & JP 63-224809 A * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0710513A1 (de) * | 1993-10-08 | 1996-05-08 | Kawasaki Steel Corporation | Zugregelung zwischen den Gerüsten für ein kontinuierliches Walzwerk |
US5660066A (en) * | 1993-10-08 | 1997-08-26 | Kawasaki Steel Corporation | Interstand tension controller for a continuous rolling mill |
AU670522B2 (en) * | 1994-01-19 | 1996-07-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Control device for a continuous hot-rolling mill |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5040395A (en) | 1991-08-20 |
KR920002701B1 (en) | 1992-03-31 |
KR900012689A (ko) | 1990-09-01 |
AU4915390A (en) | 1990-08-23 |
DE4003548C2 (de) | 1995-09-21 |
JPH02207910A (ja) | 1990-08-17 |
AU608472B2 (en) | 1991-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010013387B4 (de) | Steuervorrichtung und -verfahren für ein Walzwerk | |
DE1427892A1 (de) | Steuer- und Regeleinrichtung fuer Walzwerk | |
DE4003548C2 (de) | Schlingenheber-Regeleinrichtung für kontinuierliche Walzstraßen | |
DE2200293C2 (de) | ||
DE2932783A1 (de) | Ruehrwerkskugelmuehle-regelung | |
EP0840441B1 (de) | Feldorientierte Regelung einer Drehfeldmaschine an der Spannungsdecke | |
EP0972581B1 (de) | Walzverfahren für stabförmiges Walzgut, insbesondere Stabstahl oder Draht | |
DE3641278A1 (de) | Wechselrichter | |
DE2916342A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektiven vergleichmaessigung von faserband waehrend des verzuges | |
DE2836595C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Walzbanddicke in einer Tandemwalzstraße | |
DE1126492B (de) | Einrichtung zur Regelung der Banddicke in kontinuierlichen Warmwalzwerken | |
DE2650287C2 (de) | Verzugseinrichtung für Faserbänder | |
DE19645420C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur dynamischen Einstellung des Walzspaltes bei einem Walzgerüst einer mehrgerüstigen Walzstraße | |
DE2816091A1 (de) | Einrichtung zum steuern der zwischengeruestspannung eines kontinuierlichen walzwerks | |
DE4232685A1 (de) | Vorrichtung zum Regeln der Drehzahlen der Walzen eines Walzwerkes | |
DE2263674A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bandfoermigem walzgut unter verwendung eines rechners | |
EP3231522B1 (de) | Robuste bandzugregelung | |
EP0463203B1 (de) | Führungsverfahren für die elektrischen Antriebe von Rollen einer Stranggiessanlage und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1893367B1 (de) | VERFAHREN ZUR REGELUNG EINES ANSTELLSEGMENTES IN EINER STRANGGIEßANLAGE | |
EP0130231B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der im Walzgut übertragenen Zugkräfte zwischen den Gerüsten in einer mehrgerüstigen Walzstrasse | |
EP0998990B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Regeln der Breite eines Metallbandes | |
DE19511267C1 (de) | Vorrichtung zur Drehzahlregelung in einer schlingengeregelten Walzstraße | |
DE1290234B (de) | Einrichtung zur Regelung der Walzgutdicke in Warmwalzwerken | |
DE3903589C2 (de) | ||
DE4003522C2 (de) | Schrittmotor im Konstantstrombetrieb und im spannungsgeführten Betrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |