DE4003442A1 - Elektrisches haushaltsgeraet, insbesondere back- oder grillgeraet - Google Patents

Elektrisches haushaltsgeraet, insbesondere back- oder grillgeraet

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DE4003442A1 DE19904003442 DE4003442A DE4003442A1 DE 4003442 A1 DE4003442 A1 DE 4003442A1 DE 19904003442 DE19904003442 DE 19904003442 DE 4003442 A DE4003442 A DE 4003442A DE 4003442 A1 DE4003442 A1 DE 4003442A1
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    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Haus­ haltsgerät mit einer in einem Gehäuseunterteil aufge­ nommenen und wenigstens ein Heizelement aufweisenden Heizeinrichtung, mit einem der Heizeinrichtung zuge­ ordneten Thermostaten zum wahlweisen Einstellen der maximalen Temperatur und mit einer die Abschaltung der Heizeinrichtung durch den Thermostat anzeigenden Signaleinrichtung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein elektri­ sches Back- oder Grillgerät mit schwenkbar aneinander angelenkten Back- oder Grillplatten.
Als Backgeräte dieser Art sind insbesondere elektrische Waffeleisen bekannt, die mit einem veränderbaren Ther­ mostaten zum Einstellen der maximalen Endtemperatur und damit des Bräunungsgrades des Backgutes sowie mit einer das Ende des Backvorganges anzeigenden Signalein­ richtung versehen sind.
Bei einem vorbekannten Waffeleisen sind das Geräteunter­ teil mit der einen Backplatte und das Geräteoberteil mit der anderen Backplatte über ein Gelenk mit seitlich vorstehenden Gelenkteilen miteinander verbunden und das elektrische Versorgungskabel ist in das Geräteunter­ teil eingeführt, während sich die Signaleinrichtung und der einstellbare Thermostat im Geräteoberteil befinden.
Angesichts der - bei derartigen Geräten üblichen - Einführung des elektrischen Versorgungskabels in das Geräteunterteil und der Anordnung der Signaleinrichtung und häufig auch des einstellbaren Thermostaten im Geräte­ oberteil ist ein erheblicher Verdrahtungsaufwand erfor­ derlich, um die notwendigen Schaltverbindungen zu schaffen. Die insoweit notwendigen Leitungen müssen dabei durch das die gegeneinander verschwenkbare Anlenkung der Backplatten vermittelnde Gelenk hindurchgeführt werden. Ferner bedarf es besonderer Maßnahmen zum Schutz der temperaturempfindliche elektronische Komponenten auf­ weisenden Signaleinrichtung gegen schädliche thermische Einwirkungen.
Demgegenüber ist erfindungsgemäß bei einem Gerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art die Signaleinrichtung in einem durch die Heizeinrichtung thermisch nicht belasteten Gehäusebereich angeordnet und liegt mit je einem Kontakt an den elektrischen Leitern eines Versorgungskabels, das in den genannten Gehäusebereich eingeführt ist, und zwischen dem Ther­ mostaten und dem Heizelement, die in Reihe geschaltet sind, zweigt eine Steuerleitung der Signaleinrichtung ab, und schließlich erstrecken sich von den an den elektrischen Leitern des Versorgungskabels liegenden Kontakten der Signaleinrichtung Leiter fort, die den elektrischen Anschluß des Heizelements vermitteln.
Neben der Anordnung der Signaleinrichtung in einem thermisch nicht belasteten Gehäusebereich, was eine besondere Wärmeisolierung der Signaleinrichtung ent­ behrlich macht, ist die Einführung des Versorgungskabels in den die Signaleinrichtung aufnehmenden Gehäusebereich kennzeichnend für die Erfindung mit der Folge, daß die elektrischen Leiter des Versorgungskabels unmittel­ bar an die genannten Kontakte der Signaleinrichtung einschließbar sind und lediglich die sich von diesen Kontakten forterstreckenden Leiter für den elektrischen Anschluß des Heizelements und des in Reihe dazu liegen­ den Thermostaten erforderlich sind. Dies führt im Ver­ hältnis zu gattungsgemäßen Geräten bei der Erfindung zu einer außerordentlichen Verringerung des Verdrahtungs­ aufwandes und damit zu einer beträchtlichen Montage­ vereinfachung.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, daß der mit dem Heizelement in Reihe geschaltete Thermostat im Abstand von der Signaleinrichtung in unmittelbarer Nähe des Heizelements angeordnet und über einen Leiter mit dem an einem Leiter des Versorgungskabels liegen­ den Kontakt der Signaleinrichtung verbunden ist, daß an die andere Seite des Thermostaten die Steuerleitung der Signaleinrichtung und ein Leiter angeschlossen sind, der sich zu einem Ende des Heizelementes erstreckt, und daß ein weiterer Leiter das andere Ende des Heiz­ elements mit dem am zweiten Leiter des Versorungskabels liegenden Kontakt der Signaleinrichtung verbindet.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausgestaltung der schal­ tungstechnische Aufwand auf ein Minimum reduziert ist.
Eine besonders einfache und wirksame thermische Ab­ schirmung der Sinaleinrichtung gegenüber thermischen Einflüssen, die vom Heizelement der Heizeinrichtung beim Betrieb des Gerätes ausgehen, ergibt sich, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Signaleinrichtung in einem vom Gehäuseunterteil seit­ lich vorstehenden und als Hohlteil ausgebildeten Vor­ sprung angeordnet sowie in diesen das mit seinen elektri­ schen Leitern an den Kontakten der Signaleinrichtung anliegende Versorgungskabel eingeführt ist.
Sofern es sich bei dem erfindungsgemäßen Haushaltsgerät um ein Back- oder Grillgerät mit verschwenkbar aneinander angelenkten Back- oder Grillplatten handelt, wie bei einem elektrischen Waffeleisen oder einem Kontakt-Grill­ gerät, hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Signal­ einrichtung in einem dem die genannten Platten verbinden­ den Gelenk etwa gegenüberliegend angeordneten Griff des Unterteils aufgenommen ist, der von letzterem vorsteht, und wenn ein zum Heizelement der im Geräteunterteil aufgenommenen Back- oder Grillplatte in Reihe geschaltetes Heizelement der Back- oder Grillplatte des Geräteoberteils über Leiter, die durch das Gelenk hindurchgeführt sind, mit dem Heizelement des Unterteils einerseits und dem einen Kontakt der Signaleinrichtung andererseits elektrisch verbunden ist.
Auch bei einem derartigen Gerät ergibt sich eine im Vergleich zum Stande der Technik äußerst einfache Ver­ drahtung, weil lediglich die den elektrischen Anschluß des Heizelements der oberen Back- oder Grillplatte vermittelnden Leiter durch das die plattenverbindende Gelenk hindurch geführt werden müssen, nicht aber die elektrischen Leiter des Versorgungskabels und auch keinerlei Steuerleitungen.
Eine gleichfalls sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Komponenten der Signaleinrichtung auf einer Leiterplatte aufgenommen sind, daß die Signal­ einrichtung zwei an der Leiterplatte angeordnete Kontakte, die den Anschluß der elektrischen Leiter des Versorgungs­ kabels vermitteln, sowie eine zwischen dem Thermostaten und den in Reihe liegenden Heizelementen abzweigende Steuerleitung besitzt, und daß eine Zweifarben-LED mit einem Rotsignal in Parallelschaltung zu den Heiz­ elementen und ein Grünsignal der Zweifarben-LED in Parallelschaltung zum Thermostaten liegt.
Bei einer so aufgebauten und in Bezug auf den Ther­ mostaten und die Heizeinrichtung geschalteten Signal­ einrichtung liegt bei eingeschalteter Heizeinrichtung ein dem an letzterer auftretenden Spannungsabfall ent­ sprechendes Potential an der Rotanzeige der Zweifarben-LED an und demgemäß signalisiert die dann aktive Rotlicht­ anzeige den Betrieb der Heizeinrichtung. Wenn hingegen durch Öffnen des Thermostaten die Energieversorgung der Heizeinrichtung unterbrochen wird, tritt an der Grünanzeige der Zweifarben-LED ein Potentialunterschied auf und mithin leuchtet die Grünanzeige und signalisiert die Abschaltung der Heizeinrichtung.
Besondere Bedeutung kommt einer derartigen Signaleinrich­ tung mit zwei verschiedene Betriebszustände anzeigen­ den Signalgebern bei elektrischen Waffeleisen und ähn­ lichen Geräten zu.
Neben den vorerwähnten optischen Signalgebern kann die Signaleinrichtung auch mit einem zum Thermostaten parallelgeschalteten akustischen Signalgeber ausgerüstet sein, etwa in Gestalt eines Piezo-Signalgebers. Darüber hinaus kann im Versorgungszweig des akustischen Signal­ gebers in Reihenschaltung zu diesem ein PTC-Widerstand vorgesehen sein, der bei aktiviertem Signalgeber in­ folge des dann auftretenden Stromflusses eine Erwärmung auf einen vorbestimmten Temperaturwert erfährt und beim Erreichen dieses Temperaturwertes in Sperrstellung geht, wodurch der akustische Signalgeber abgeschaltet und mithin die akustische Signalabgabe auf eine vorbe­ stimmte Zeitdauer begrenzt wird.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 bei einem in einer schematischen Seitenansicht dargestellten elektrischen Waffeleisen mit je einer in einem Geräteunterteil und -oberteil aufgenommenen und über ein Gelenk zwischen der gezeigten Schließlage und einer Öffnungs­ stellung verschwenkbar aneinander angelenkten Backplatten deren Verdrahtung sowie die Anordnung eines Thermostaten und einer Signaleinrichtung im Geräteunterteil,
Fig. 2 bei vom Unterteil weggeklapptem Oberteil das Verdrahtungsschema sowie die Einführung des Versorgungskabels in einen vom Geräteunterteil vorstehenden Gehäusebereich und
Fig. 3 die Schaltung des Waffeleisens und einen voll­ ständigen Schaltplan der Signaleinrichtung.
Das in der Zeichnung nur schematisch angedeutete Waffel­ eisen 10 besitzt je eine untere und obere Backplatte 11, 12, die kreisförmig ausgebildet und bei 13 mittels eines nicht weiter dargestellten Gelenks miteinander verbunden sind. Das die untere Backplatte 11 aufnehmende Geräteunterteil 15 besitzt einen kegelstumpfartigen Sockel 16 mit unter­ seitigen Standfüßen 17, während das Oberteil 18 als topfarti­ ges Gehäuse ausgebildet ist, dessen - in der Schließlage - zum Unterteil hinweisende Offenseite von der oberen Backplatte 12 abgeschlossen ist. Die Backplatten sind jeweils auf den - in der Schließlage - voneinander ab­ gewandten Seiten in bekannter Weise mit elektrischen Heizelementen 20, 21 ausgerüstet. Dies zeigt Fig. 2. Dem die Anlenkung der Backplatten 11, 12 vermittelnden Gelenk gegenüberliegend sind als Griffe 22, 23 ausgebildete Vor­ sprünge an das Gehäuseunterteil und -oberteil angeformt, die sich von diesen im wesentlichen radial forterstrecken.
Der sich vom Geräteunterteil 15 forterstreckende Griff 22 ist als Hohlteil ausgebildet, in dem die Signaleinrich­ tung 25 aufgenommen ist. Die Schaltelemente dieser Signal­ einrichtung, die unten noch näher beschrieben wird, sind auf einer Leiterplatte 26 mit zwei nach außen geführten Kontakten 27, 28 zusammengefaßt. An diese Kontakte sind die elektrischen Leiter 30, 31 eines Versorgungskabels 32 angeschlossen, das seitlich in den Hohlraum des Griffes 22 eingeführt und dort mittels einer Kabelklemme 34 in be­ kannter Weise festgelegt ist. In ebenfalls bekannter Weise ist der Nulleiter 35 des Versorgungskabels 32 bei 36 mit der unteren Backplatte 11 verbunden.
Innerhalb des kegelstumpfartigen Sockels 16 des Geräte­ unterteils 15 ist unter der unteren Backplatte 11 ein einstellbarer Thermostat 38 angeordnet. Mittels eines im Bereich des dem Unterteil zugeordneten Griffes 22 aus dem Unterteil herausgeführten Einstellhebels 39 ist der Thermostat auf unterschiedliche Temperaturen einstellbar und somit eine Einstellung des jeweils gewünschten Bräunungsgrades des Backgutes möglich. Elektrisch geschaltet ist der Thermostat 38 in Reihe zu den ihrerseits ebenfalls in Reihe liegenden Back­ platten 11, 12 und zwischen letzteren und dem Ther­ mostaten erstreckt sich eine Steuerleitung 40 der Signal­ einrichtung 25.
Von der die Schaltelemente der Signaleinrichtung 25 aufnehmenden Leiterplatte 26 erstreckt sich ein mit dem einen Leiterplattenkontakt 27 elektrisch verbundener Leiter 41 zum Thermostaten 38 und ausgangsseitlich von diesem ein weiterer Leiter 42 zum Heizelement 20 der unteren Backplatte 11. Ein in bekannter Weise durch das die beiden Backplatten schwenkbar aneinander anlenkende Gelenk hindurch geführter Leiter 43 verbindet das andere Ende des genannten Heizelements 20 mit dem Heizelement 21 der oberen Backplatte 12 und deren anderes Ende steht über einen ebenfalls durch das Gelenk in das Unterteil zurückgeführten Leiter 44 mit dem zweiten Leiterplatten­ kontakt 28 der Signaleinrichtung 25 in elektrischer Verbindung. Schließlich erstreckt sich von dem mit dem Heizelement 20 der unteren Backplatte 11 verbundenen Kontakt des Thermostaten 38 die zu der Leiterplatte 26 hinführende Steuerleitung 40 der Signaleinrichtung 25 fort. Die Anschlüsse der Leiter am Thermostaten und den Heizelementen der Backplatten sind in bekannter Weise als Steckkontakte ausgebildet.
Angesichts der Anordnung der auf einer Leiterplatte 26 zusammengefaßten Signaleinrichtung 25 in dem vom Unter­ teil vorstehenden Griff 22 und der Einführung des Versor­ gungskabels 32 mit direktem Anschluß seiner elektrischen Leiter 30, 31 an die nach außen geführten Kontakte 27, 28 der Leiterplatte 26 gelingt somit eine höchst einfache und durch jeweils nur kurze Leiterabschnitte verwirk­ lichte Verdrahtung des Gerätes bei minimalem Montageauf­ wand. Darüber hinaus ist die Signaleinrichtung 25 in einem von den beheizten Backplatten entfernten und daher ther­ misch nicht oder nur unbeachtlich belasteten Bereich auf­ genommen.
Fig. 3 zeigt die Schaltung des Gerätes und veranschau­ licht auch den schaltungstechnischen Aufbau der Signal­ einrichtung 25, die mit einer Zweifarben-LED 46 mit einem Rotsignal 47 und einem Grünsignal 48 als optischen Signalgebern und einem akustisch wirkenden Piezo-Signal­ geber 50 ausgerüstet ist. An den nach außen geführten Kontakten 27, 28 der - in Fig. 3 strichpunktiert ange­ deuteten - Leiterplatte 26 liegen die elektrischen Lei­ ter 30, 31 des Versorgungskabels, dessen Nulleiter 35 bei 36 an die eine Backplatte angeschlossen ist. Zwischen dem Thermostaten 38 und den Heizwiderständen 20, 21 der Backplatten zweigt die Steuerleitung 40 der Signalein­ richtung ab.
Wenn bei in Schließlage stehendem Thermostat 38 das Gerät an Netzspannung liegt, heizen die Backplatten 11, 12 bis auf eine durch das Backgut vorbestimmte Temperatur auf, die bis zum Ende des Backvorganges im wesentlichen gleich­ bleibt. Der an den Backplatten während der Backphase auf­ tretende Spannungsabfall liegt über die Steuerleitung 40 und die Glieder R2, C2 als Potentialunterschied am Rot­ signal 47 der Zweifarben-LED 46 und das dadurch ausge­ löste Rotsignal zeigt somit den - noch andauernden - Backvorgang an. Am Ende des Backvorganges steigt während der Bräunungsphase des Backgutes die Temperatur der Back­ platten 11, 12 an, bis die am Thermostaten 38 einge­ stellte Temperatur erreicht ist und der Thermostat in die - im Schaltplan gezeigte - Offenstellung geht. Dadurch entfällt der Potentialunterschied am Rotsignal der Zwei­ farben-LED 46 und das Rotsignal erlischt. Korrespondierend dazu tritt ein Potentialunterschied zwischen der Steuer­ leitung 40 und dem anderen an der Leiterplatte 26 nach außen geführten Kontakt 27 der Signaleinrichtung 25 auf, der an der Grünanzeige 48 der Zweifarben-LED über die Glieder R1, C1 anliegt. Demgemäß leuchtet die Grünanzeige auf und signalisiert das Ende des Backvorganges.
Ferner liegt der bei in Offenstellung stehendem Ther­ mostaten 38 auftretende Potentialunterschied über einen PTC-Widerstand 52 am akustischen Piezo-Signalgeber 50 an, so daß neben der Grünanzeige 48 der Zweifarben-LED 46 ein Summton das Ende des Backvorganges signalisiert. Angesichts des Stromflusses während der Aktivierung des Piezo-Signalgebers 50 durch den PTC-Widerstand 52 erfährt dieser eine Aufheizung und geht beim Erreichen einer vorbestimmten Temperatur, die nach einer vorbe­ stimmten Zeitdauer von beispielsweise 20 Sekunden er­ reicht wird, in Sperrstellung mit der Folge, daß der akustische Signalgeber abschaltet.
Wenn nach der Entnahme des fertigen Backgutes erneut Backmasse auf die untere Backplatte aufgegeben wird, sinkt deren Temperatur unter den am Thermostat einge­ stellten Temperaturwert und folglich geht der Thermostat erneut in Schließlage. Die Backplatten liegen dann wieder an Netzspannung und bei gleichzeitigem Erlöschen der Grünanzeige der Zweifarben-LED leuchtet deren Rot­ anzeige auf.

Claims (9)

1. Elektrisches Haushaltsgerät mit einer in einem Gehäuse­ unterteil aufgenommenen und wenigstens ein Heizelement aufweisenden Heizeinrichtung, mit einem der Heizeinrich­ tung zugeordneten Thermostat zum wahlweisen Einstellen der maximalen Temperatur und mit einer die Abschaltung der Heizeinrichtung durch den Thermostat anzeigenden Signaleinrichtung, insbesondere elektrisches Back­ oder Grillgerät mit schwenkbar aneinander angelenkten Back- oder Grillplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (25) in einem durch die Heizein­ richtung (11, 12) thermisch nicht belasteten Gehäusebe­ reich (22) angeordnet ist und mit je einem Kontakt (27, 28) an den elektrischen Leitern (30, 31) eines in diesen Gehäusebereich eingeführten Versorgungskabels (32) liegt, daß der Thermostat (38) und das Heizelement (20, 21) der Heizeinrichtung in Reihe geschaltet sind und zwischen diesen eine Steuerleitung (40) der Signaleinrichtung abzweigt und daß sich von den an den elektrischen Leitern des Versorgungskabels liegenden Kontakten der Signaleinrich­ tung den elektrischen Anschluß des Heizelements vermit­ telnde Leiter (41, 42, 43, 44) forterstrecken.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Heizelement (20, 21) in Reihe geschaltete Thermostat (38) im Abstand von der Signaleinrichtung (25) in unmittelbarer Nähe des Heizelements (20) angeordnet und über einen Leiter (41) mit dem an einem Leiter (30) des Ver­ sorgungskabels (32) liegenden Kontakt (27) der Signaleinrich­ tung verbunden ist, daß an die andere Seite des Thermostaten die Steuerleitung (30) der Signaleinrichtung und ein Leiter (42) angeschlossen sind, der sich zu einem Ende des Heiz­ elementes (20) erstreckt, und daß ein weiterer Leiter (44) das andere Ende des Heizelementes mit dem am zweiten Lei­ ter (31) des Versorgungskabels liegenden Kontakt (28) der Signaleinrichtung verbindet.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Signaleinrichtung (25) in einem vom Gehäuse­ unterteil (15) seitlich vorstehenden und als Hohlteil ausge­ bildeten Vorsprung (22) angeordnet sowie in diesen das mit seinen elektrischen Leitern (30, 31) an den Kontakten (27, 28) der Signaleinrichtung anliegende Versorgungskabel (32) eingeführt ist.
4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausgestaltung als Back- oder Grillgerät mit schwenkbar aneinander angelenkten Back- oder Grillplatten die Signaleinrichtung (25) in einem dem die Platten (11, 12) verbindenden Gelenk etwa gegenüberliegend angeordneten und als Hohlteil ausgebildeten Griff (22) des Unterteils (15) aufgenommen ist, der von letzterem vorsteht, und daß ein zum Heizelement (20) der im Geräteunterteil aufgenom­ menen Back- oder Grillplatte in Reihe geschaltetes Heiz­ element (21) der Back- oder Grillplatte des Geräteober­ teils (1B) über Leiter (43, 44), die durch das Gelenk hindurch geführt sind, mit dem Heizelement des Unterteils einerseits und dem einen Kontakt der Signaleinrichtung andererseits elektrisch verbunden ist.
5. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nulleiter (35) des elektrischen Ver­ sorgungskabels (32) direkt an die dem Geräteunterteil (15) zugeordnete Back- oder Grillplatte angeschlossen ist.
6. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der Signal­ einrichtung (25) auf einer Leiterplatte (26) aufgenommen sind, daß die Signaleinrichtung zwei an der Leiterplatte angeordnete Kontakte (27, 28), die den Anschluß der elektrischen Leiter (30, 31) des Versorgungskabels (32) vermitteln, sowie eine zwischen dem Thermostaten (38) und den in Reihe liegenden Heizelementen (20, 21) ab­ zweigende Steuerleitung (40) besitzt, und daß eine Zweifarben-LED (46) mit einem Rotsignal (47) in Parallel­ schaltung zu den Heizelementen und ein Grünsignal (48) der Zweifarben-LED in Parallelschaltung zum Thermostaten liegt.
7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zum Thermostaten (38) parallelgeschalteten akustischen Signalgeber (50).
8. Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem akustischen Signalgeber um einen Piezo-Signalgeber (50) handelt.
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen im Versorgungszweig des akustischen Signal­ gebers (50) in Reihe zu diesem geschalteten PTC-Wider­ stand (52).
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