DE4001433A1 - Korrekturverfahren fuer koordinatenmessgeraete - Google Patents

Korrekturverfahren fuer koordinatenmessgeraete

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DE4001433A1
DE4001433A1 DE4001433A DE4001433A DE4001433A1 DE 4001433 A1 DE4001433 A1 DE 4001433A1 DE 4001433 A DE4001433 A DE 4001433A DE 4001433 A DE4001433 A DE 4001433A DE 4001433 A1 DE4001433 A1 DE 4001433A1
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rotary
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Rasmus Debitsch
Eckhard Enderle
Helmut Mueller
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Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B21/00Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
    • G01B21/02Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness
    • G01B21/04Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness by measuring coordinates of points
    • G01B21/045Correction of measurements

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Ist- Position eines über ein Dreh-Schwenk-Gelenk an einem Koordinatenmeßgerät befestigten Tastkopfes.
Dreh-Schwenk-Gelenke dienen an Koordinatenmeßgeräten in erster Linie dazu, den für die Koordinatenvermessung von Werkstücken benutzten Tastkopf winkelmäßig so auszurichten, daß er für die gewünschte Meßaufgabe optimal eingesetzt werden kann, beispielsweise um in eine Vielzahl von Bohrungen mit unterschiedlicher Orientierung am Werkstück einzutauchen.
Die bekannten Dreh-Schwenk-Gelenke lassen sich in zwei Klassen einteilen: Die erste Klasse bilden sogenannte schaltende Dreh-Schwenk-Gelenke, bei denen der eingesetzte Tastkopf über Rasten in eine begrenzte Anzahl von z. B. je um ca. 7,5° voneinander verschiedene Winkelstellungen eingestellt werden kann. Die andere Klasse bilden sogenannte messende Dreh-Schwenk-Gelenke, die sich kontinuierlich auf beliebige Dreh- bzw. Schwenkwinkel einstellen lassen und Encoder in beiden Achsen enthalten, die den eingestellten Winkelwerten entsprechende Meßwerte an den Rechner des Koordinatenmeßgerätes liefern.
Ein schaltendes Dreh-Schwenk-Gelenk ist beispielsweise in der US-PS 43 13 263 und ein messendes Dreh-Schwenk-Gelenk in der DE-OS 37 40 070 beschrieben.
Die Lage der direkt oder über Verlängerungsstücke an eine solche Dreh-Schwenk-Gelenk angesetzten Tastköpfe bzw. die Lage der Tastkugel des Tastkopfes muß in allen Winkelstellungen sehr genau bekannt sein, wenn hochpräzise Koordinatenmessungen durchgeführt werden sollen. Die genannten Teile biegen sich nun allerdings im Bereich von mehreren 10 µm aufgrund ihres eigenen Gewichtes durch. Solange sich die winkelmäßige Lage des Tasters und der Tasterverlängerung nicht verändert, ist der Betrag der Durchbiegung konstant und wirkt sich deshalb auf die Koordinatenmessung am Werkstück, die ja stets eine Relativmessung ist, nicht aus. Diese Voraussetzung ist jedoch während des Betriebs eines Tastkopfes an einem Dreh-Schwenk- Gelenk nicht gegeben. Denn wenn der Taster mit Hilfe des Dreh-Schwenk-Gelenks in unterschiedliche Winkelstellungen gebracht wird, dann ändert sich der Betrag der Durchbiegung abhängig davon, ob der Tastkopf beispielsweise waagerecht oder vertikal ausgerichtet ist. Im letzteren Falle ist die Durchbiegung praktisch Null. Im ersteren Falle hingegen kann sie Werte in der Größenordnung von bis zu 180 µm annehmen.
Bisher wurden insbesondere schaltende Dreh-Schwenk-Gelenke vor der Messung mit einem neu eingesetzten Tastkopf einem Kalibrierverfahren unterzogen, in dem die aktuelle Tasterkoordinate, d. h. die Lage der Tastkugel des Tastkopfes für alle im Rahmen des Meßvorganges benötigten Winkelstellungen bestimmt und gespeichert wurde. Hierbei wurde auch der Einfluß der Schwerkraft auf die Tasterlage, d. h. der Effekt der Durchbiegung aufgrund des Eigengewichtes des Tastkopfes bzw. seiner Verlängerung, automatisch miterfaßt. Ein derartiges Kalibrierverfahren ist jedoch sehr zeitaufwendig und umständlich, da die Lage des Tastkopfes in jeder Winkelstellung des Dreh-Schwenk- Gelenks durch mehrmaliges Antasten einer Kalibrierkugel und anschließende Kugeleinpassung neu bestimmt werden muß.
Aus der US-PS 46 63 852 ist es bekannt, Abweichungen der Lage des Meßarms eines Koordinatenmeßgerätes von einer Geraden, d. h. Verbiegungen des Meßarms, mit Hilfe von angesetzten Neigungsmessern zu erfassen und die Ist-Lage des Tastkopfes bzw. der Tastkugel mit den von den Neigungsmessern gewonnenen Meßwerten zu korrigieren. Dies Verfahren ist jedoch nicht anwendbar, wenn die winkelmäßige Orientierung des betreffenden Teils, z. B. durch ein Dreh-Schwenk-Gelenk, gezielt veränderbar sein soll. Zum anderen ist es auch nicht ohne weiteres möglich, in einen Tastkopf Sensoren zur Messung der Neigung einzubauen.
Aus der EP-PS 01 47 529 ist es bekannt, Biegungen des Taststifts eines Tastkopfes, die während des Antastvorganges auftreten, zu korrigieren, indem für die Geschwindigkeit des Antastvorganges charakteristische Korrekturwerte sowie Korrekturwerte, die die Materialpaarung beschreiben, bei der Gewinnung des Meßergebnisses mitberücksichtigt werden. Auch dies bekannte Verfahren ist nicht dazu geeignet, Positionsabweichungen der Tastkugel aufgrund unterschiedlich starker Durchbiegung je nach eingestellter Winkelstellung des Tastkopfes zu korrigieren.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Bestimmung der Ist-Position eines über ein Dreh-Schwenk- Gelenk an einem Koordinatenmeßgerät befestigten Tastkopfes anzugeben, das es erlaubt, die Lageveränderung des Tastkopfes infolge der Durchbiegung unter seinem Eigengewicht möglichst schnell und einfach, ohne zeitaufwendige Kalibriervorgänge für die benötigten Winkelstellungen zu korrigieren.
Diese Aufgabe wird gemäß den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen dadurch gelöst, daß
  • - eine die Steifigkeit des Dreh-Schwenk-Gelenks bzw. des den Tastkopf mit ihm verbindenden Befestigungs- oder Verlängerungselementes beschreibende Größe bestimmt und gespeichert wird,
  • - aus den für den Meßvorgang eingestellten Winkelpositionen (α, β) des Dreh-Schwenk-Gelenks und der die Steifigkeit beschreibende Größe ein die Durchbiegung des Dreh-Schwenk-Gelenks bzw. des Verlängerungselementes unter dem Einfluß der Schwerkraft beschreibender Korrekturwert berechnet wird, und
  • - die vom Koordinatenmeßgerät gelieferten Positionsmeßwerte (x, y, z) für den Tastkopf mit Hilfe des Korrekturwertes berichtigt werden.
Dieses Verfahren erlaubt es, das Dreh-Schwenk-Gelenk in einer sehr begrenzten Anzahl von Winkelstellungen - unter Umständen allein in einer einzigen Winkelstellung - zu kalibrieren und den Durchgang aufgrund des Eigengewichtes in allen übrigen Winkelstellungen, in denen gemessen wird, zu berechnen. Das Verfahren eignet sich deshalb besonders in Verbindung mit messenden Dreh-Schwenk-Gelenken, die in beliebige Winkelstellungen kontinuierlich einstellbar sind. Jedoch läßt sich auch in Verbindung mit schaltenden Dreh- Schwenk-Gelenken eine beträchtliche Verminderung der Gesamtmeßzeit erzielen, da die genannten aufwendigen Kalibrierprozesse für die in der Regel bis zu 720 verschiedenen diskreten Winkelstellungen des Dreh-Schwenk- Gelenks entfallen können.
Genaueste Ergebnisse erhält man dann, wenn das Biegungsverhalten der gesamten Anordnung bestehend aus Dreh- Schwenk-Gelenk, Verlängerungsstück und angesetztem Tastkopf berücksichtigt und dementsprechend die Größe berechnet oder bestimmt wird, die die Steifigkeit des gesamten Gebildes beschreibt, und anschließend bei der Koordinatenmessung zur Korrektur der Meßwerte herangezogen wird. In vielen Fällen, insbesondere wenn einzelne Komponenten wie der Tastkopf oder das Dreh-Schwenk-Gelenk selbst genügend steif sind, kann es ausreichen, allein das Biegeverhalten des Verlängerungsstückes in Betracht zu ziehen.
Die für die Steifigkeit charakteristische Größe kann auf unterschiedliche Art und Weise bestimmt werden. So ist es beispielsweise möglich, den Steifigkeitsensor aus den Materialdaten und den geometrischen Abmessungen von Tastkopfverlängerung und gegebenenfalls Dreh-Schwenk-Gelenk nach der Methode der Finiten Elemente zu errechnen. Weiterhin ist es möglich, die Größe mit Hilfe einer Prüfvorrichtung zu bestimmen, indem das Dreh-Schwenk-Gelenk mit angesetztem Tastkopf gezielt belastet wird und die resultierende Deformierung gemessen wird.
Die Größe läßt sich jedoch auch im Zuge eines Kalibrierverfahrens mit Hilfe des Koordinatenmeßgerätes selbst bestimmen. Hierzu ist es nur erforderlich, daß die Lage des Tastkopfes bzw. der Tastkugel in zwei unterschiedlichen Winkelstellungen, beispielsweise in vertikaler und in horizontaler Ausrichtung, gemessen wird.
Für den Fall, daß häufig mit unterschiedlichen Tasterkonfigurationen am Dreh-Schwenk-Gelenk gemessen wird, ist es zweckmäßig, die für die Steifigkeit charakteristischen Größen für diese Konfigurationen zu bestimmen und im Speicher des Rechners des Koordinatenmeßgerätes abzulegen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig. 1-4 der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine vereinfachte Skizze, die ein Dreh-Schwenk- Gelenk mit angesetztem Tastkopf in einer ersten Winkelstellung zeigt;
Fig. 2 ist eine vereinfachte Skizze, die ein Dreh-Schwenk- Gelenk mit angesetztem Tastkopf in einer zweiten Winkelstellung zeigt;
Fig. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Meßsysteme eines zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Koordinatenmeßgerätes mit einem messenden Dreh-Schwenk-Gelenk;
Fig. 4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Meßsysteme eines zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Koordinatenmeßgerätes mit schaltendem Dreh-Schwenk-Gelenk.
In Fig. 1 ist mit (1) die Aufnahme am Meßarm eines Koordinatenmeßgerätes bezeichnet, an die ein Dreh-Schwenk- Gelenk (2) angesetzt ist. Das Gelenk (2) besteht vereinfacht aus zwei um die beiden Achsen (A) und (B) um beliebige Winkelbeträge (α) bzw. (β) verdrehbaren Teilen (3) und (4).
Das Dreh-Schwenk-Gelenk enthält in den beiden Achsen (A) und (B) Encoder zur kontinuierlichen Messung der eingestellten Winkellage. Bezüglich des konstruktiven Aufbaus des Gelenks (2) wird auf die bereits eingangs genannte DE-OS 37 40 070 verwiesen, auf die an dieser Stelle ausdrücklich Bezug genommen wird.
An das dreh- und schwenkbare Teil (4) des Dreh-Schwenk- Gelenks ist über ein Verlängerungsstück (5) der Tastkopf (6) des Koordinatenmeßgerätes angesetzt. Die Tastkugel (7) am Taststift dieses Tastkopfes (6) ist das eigentliche Antastelement, dessen Lage im Koordinatensystem der Meßeinrichtung hochgenau bekannt sein soll.
Aufgrund ihres Eigengewichts können sich nun sowohl die Teile (3) und (4) des Dreh-Schwenk-Gelenks bzw. deren Achslager als auch das Verlängerungsstück (5) und sogar der Tastkopf (6) bzw. der Taststift, wie in der Darstellung nach Fig. 1 übertrieben dargestellt, gegenüber der gestrichelt gezeichneten idealen gestreckten Ausrichtung deformieren. Der resultierende Durchhang (b) der Tastkugel setzt sich zusammen aus einem Anteil (b2), der das Resultat einer Verbiegung im Dreh-Schwenk-Gelenk (2) selbst ist, sowie aus einem Anteil (b1), der aus der Durchbiegung der Tasterverlängerung (5) resultiert. Wird dieser Durchhang (b) nicht bei der Messung berücksichtigt, so können abhängig von der Winkelstellung Fehler bis zum Betrage von 2b auftreten, abhängig von der winkelmäßigen Ausrichtung um die Drehachsen (A) und (B). Dies ist beispielhaft in Fig. 2 skizziert. Würde das Dreh-Schwenk- Gelenk in der in Fig. 1 gezeigten Stellung kalibriert und um den Winkel α=180° um die Achse A gedreht, dann weicht die tatsächliche Lage der Tastkugel in der durchgezogenen gezeichneten Stellung um den Betrag 2b in Richtung der Schwerkraftachse von der nach den Kalibrierdaten berechneten Stellung (kurzgestrichelt gezeichnet) ab. Bei entsprechend raumschräger Ausrichtung des Tastkopfes (6) ergeben sich andere, kleinere Werte für den Durchhang, da sich hierbei die effektive Hebellänge verkürzt.
Um ein Nachkalibrieren für die verschiedenen Winkelstellungen zu umgehen, wird nun so vorgegangen, daß in dem mathematischen Modell, das die Bewegung der Tastkugel (7) im Koordinatensystem des Koordinatenmeßgerätes beschreibt, die Durchbiegung aufgrund der Schwerkraft mitberücksichtigt wird. Das ursprüngliche mathematische Modell hat die Form
Diese Form entspricht abgesehen von einer etwas abweichenden Benennung der Größen der Gleichung I in der genannten DE-OS 37 40 070, wobei
: der drei-dimensionale Meßwert der Maßstäbe des Koordinatenmeßgerätes
(α, β): der zwei-dimensionale (Winkel-)Meßwert des Dreh-Schwenk-Gelenks
: die Tasterkoordinate in einem Koordinatensystem (xs, ys, zs), das dem Tastkopf zugeordnet ist, und
D(α, β): die Matrix ist die die Drehbewegung um die beiden Achsen des Dreh-Schwenk-Gelenks beschreibt.
(α, β): ist ein Vektor, der eine translatorische Verlagerung des Tasterkoordinatensystems (xs, ys, zs) bei Drehung um die Achsen A und B beschreibt.
Der Vektor repräsentiert den dreidimensionalen Meßpunkt, d. h. die Lage des Mittelpunktes der Tastkugel (7) in dem Koordinatensystem des Koordinatenmeßgerätes. Dieser Meßpunkt wird vom Rechner des Koordinatenmeßgerätes weiterverarbeitet.
Formal kann Gleichung (1) um einen Term (α, β) erweitert werden, der die Durchbiegung des Tasters mit der Tasterkoordinate abhängig von der Winkelstellung (α, β) wiedergibt:
Hierbei wird wieder auf die Darstellung in Fig. 1 Bezug genommen.
Außer den bereits bekannten Größen und (α, β) sind in Fig. 1 auch das Koordinatensystem (xM, yM, zM) des Koordinatenmeßgerätes, das Koordinatensystem (xs, ys, zs) des Tastkopfs und der Schwerkraftvektor eingezeichnet. Sind der Biegetensor für den Tastkopf und seine Verlängerung für eine Winkelstellung (α, β) des Dreh-Schwenk-Gelenks und der Schwerkraftvektor bekannt, so kann die Durchbiegung (α, β) für jede beliebige Winkelstellung berechnet werden. Schreibt man den Biegetensor als T(α, β), so ergibt sich für (α, β):
Der Tensor T(α, β) kann mit Hilfe der Transformationsmatrix D(α, β) für jede beliebige Winkelstellung einfach berechnet werden. Entsprechende Darstellungen finden sich beispielsweise in dem Lehrbuch "Tensorrechnung für Ingenieure" von J. Betten, Verlag Teubner, Stuttgart 1987.
Da die exakte Bestimmung von Biegetensor T(α, β) und Schwerkraftvektor einen erheblichen Rechenaufwand erfordern, empfiehlt es sich folgende vereinfachende Annahmen zu machen, wenn die Biegekorrektur während der Koordinatenvermessung On-Line durchgeführt werden soll:
  • A. Der Schwerkraftvektor zeigt im Koordinatensystem (xM, yM, zM) in Richtung -zM.
  • B. Tastkopf und Verlängerung bilden eine Linie. Die Richtung dieses "geraden" Tastkopfs ist im Tastkopfkoordinatensystem (xs, ys, zs) immer zs.
  • C. Die (xs, ys)-Koordinaten von sind ungleich Null, da der Koordinatenursprung des Systems (xs, ys, zs) in der Mitte des Dreh-Schwenk-Gelenks liegt. Die zs-Komponente von ist immer größer als Null und ist ein Maß für die "aktive" Biegelänge des Tastkopfs.
  • D. Für jede Biegelänge zs eines Tastkopfs (6) mit oder ohne Verlängerung (5) ist der Betrag der maximalen Durchbiegung b(zs), d. h. der maximalen Länge von (α, β) für alle (α, β) bekannt. Die maximale Durchbiegung wird angenommen, wenn der Schwerkraftvektor wie in Fig. 1 dargestellt senkrecht auf der Tasterrichtung zs steht. Die Länge von zs ist über die Tasterkoordinate bekannt.
  • E. Der Betrag der Durchbiegung ist gleich dem Produkt aus b(zs) und dem Sinus des Winkels zwischen Schwerkraftvektor und zs.
Mit diesen Annahmen können konkrete Formeln zur Berechnung von (α, β) hergeleitet und auf dem Rechner des Koordinatenmeßgerätes programmiert werden. Außerdem läßt sich die maximale Durchbiegung b(zs) relativ einfach bestimmen.
Die vereinfachenden Annahmen A. bis E. sind für alle bisher bekannten Koordinatenmeßgeräte mit einem Dreh-Schwenk-Gelenk erfüllt. Sie ermöglichen die einfache Berechnung der Korrektur der Durchbiegung (α, β). Es werden nun folgende Abkürzungen benutzt:
f(α,β)=der Betrag der Durchbiegung für die Winkelstellung (α, β). Es gilt f(α, β) ist größer oder gleich Null.
(α, β)=der Richtungsvektor der Durchbiegung für die Winkelstellung (α, β). Die Länge von (-α, β) ist gleich Eins.
(α, β)=der Richtungsvektor für den Taster in der Winkelstellung (α, β) in (xM, yM, zM)-Koordinaten. Die Länge von (α, β) ist gleich Eins.
Damit ergeben sich folgende Formeln:
c ist die Länge des zweifachen Kreuzproduktes
(α, β) × × (α, β)
f(α, β)=b(zs) * sinus (Winkel zwischen und (α, β))
Sind (dÿ)i,j=1,2,3 die Komponenten der die Drehbewegung beschreibenden Matrix D(α, β) und benutzt man die Annahme A., kann das Kreuzprodukt und damit die Durchbiegung direkt aus den Komponenten der Drehmatrix D(α, β) ausgerechnet werden:
Da die Länge c gerade gleich der Länge f(α, β) ist, vereinfacht sich die Formel erheblich.
Die von dem Abstand (zs) der Tastkugel (7) vom Dreh- Schwenk-Gelenk (2) abhängige maximale Durchbiegung b(zs) läßt sich wie eingangs bereits erwähnt nach verschiedenen Methoden ermitteln.
Hier wird beispielsweise so vorgegangen, daß die Tasterkoordinate, d. h. der Mittelpunkt der Tastkugel (7) zuerst in der in Fig. 1 dargestellten Ausrichtung des Dreh- Schwenk-Gelenks kalibriert wird und danach ein Prüfkörper in dieser Ausrichtung im Meßraum des Koordinatenmeßgerätes vermessen wird. Danach wird der gleiche Prüfkörper noch einmal gemessen, wobei aber das Dreh-Schwenk-Gelenk in die in Fig. 2 dargestellte Ausrichtung gedreht ist. Beide Messungen geben unterschiedliche Werte, und der Abstand der Mittelpunkte des Prüfkörpers entspricht dem Wert 2b für diese Tasterkonfiguration der Länge zs.
Man geht nun so vor, daß für die verschiedenen am Koordinatenmeßgerät verwendeten Tasterkonfigurationen unterschiedlicher Länge und Geometrie jeweils ihre Werte b(zs) bestimmt und in den Speicher des Rechners des Koordinatenmeßgerätes eingegeben werden. Der Rechner berichtigt dann die von den Meßsystemen des Koordinatenmeßgerätes gelieferten Meßwerte in jeder beliebigen Winkelstellung des Dreh-Schwenk-Gelenks, indem er die Durchbiegung B(α, β) gemäß Gleichung (3) aus den Winkeldaten der Encoder des Dreh-Schwenk-Gelenks berechnet und bei der Bildung des Positions-Meßwertes in Gleichung (2) mitberücksichtigt. Das hierzu gehörende vereinfachte Blockschaltbild ist in Fig. 3 dargestellt. Darin sind mit (12x, y und z) die drei Maßstäbe des Koordinatenmeßgerätes bezeichnet und mit (13x, y und z) die entsprechenden Geber, deren Signale der Steuerung (11) des Koordinatenmeßgerätes zugeführt sind. Ebenfalls an die Steuerung (11) sind die Geber (13a und 13b) angeschlossen, die die Teilkreise (12a und 12b) der Winkelencoder im Dreh-Schwenk-Gelenk abtasten. Die Steuerung (11) übergibt die Meßwerte über einen Datenbus an den Rechner (14) des Koordinatenmeßgerätes, in dessen Speicher (15) neben zusätzlichen Korrekturwerten, die beispielsweise die Nicht- Linearität der Führungen des Koordinatenmeßgerätes betreffen, auch die Korrekturwerte b₁ bis bn für die maximale Durchbiegung der verschiedenen einzuwechselnden Tasterkombinationen enthalten sind.
Wenn das Koordinatenmeßgerät die Lage der Antastpunkte am zu vermessenden Objekt berechnet, wird der entsprechende Wert (b) aus dem Speicher eingelesen, entsprechend Gleichung (3) mit den Winkelwerten multipliziert, die die Ausrichtung des Tastkopfs (6) im Raum beschreiben, und anschließend die daraus berechnete Verlagerung der Tastkugel (7) aufgrund der Schwerkraft in z-Richtung bei der Berechnung der Antastkoordinate mitberücksichtigt. Das Ergebnis wird dann auf einer Ausgabeeinheit (16) dargestellt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wurde von einem Koordinatenmeßgerät ausgegangen, das ein messendes Dreh- Schwenk-Gelenk besitzt. Das Verfahren läßt sich jedoch in gleicher Weise auch mit einem schaltenden Dreh-Schwenk-Gelenk realisieren. Hierzu wird auf das zweite Blockschaltbild in Fig. 4 Bezug genommen. Dort sind die Maßstäbe des Koordinatenmeßgerätes mit (112x, y und z) und die Geber der Längenmeßsysteme mit (113x, y und z) bezeichnet. Das schaltende Dreh-Schwenk-Gelenk besitzt für die beiden Drehachsen Rasten (112a und 112b), die bestimmte Winkelpositionen festlegen und auf die das Gelenk mit Hilfe von Antrieben (113a und 113b) eingestellt werden kann. Die entsprechenden Winkelwerte (α₁ bis α₁₅ und β₁ bis β₄₈), die zu den 15 verschiedenen Positionen des Drehwinkels α und zu den 48 verschiedenen Positionen des Schwenkwinkels β, also den insgesamt 720 verschiedenen Rastpositionen gehören, sind in diesem Falle in einem Eichprozeß vorab gewonnen worden und im Speicher (115) des Rechners (114) des Koordinatenmeßgerätes abgelegt. Ebenfalls in diesem Speicher (115) abgelegt sind wieder die Korrekturwerte b₁ bis bn, die die maximale Durchbiegung für die verschiedenen Tasterkombinationen beschreiben.
Hier wird nun so vorgegangen, daß bereits vor jeder Antastung das Produkt der jeweiligen Winkelstellung mit dem Korrekturwert (b) für den bestimmten Taster gebildet wird und dann für die Berichtigung der im Zuge eines Antastvorganges gewonnenen Positionsmeßwerte zur Verfügung steht.

Claims (10)

1. Verfahren zur Korrektur der Ist-Position eines über ein Dreh-Schwenk-Gelenk (2) an einem Koordinatenmeßgerät befestigten Tastkopfes (6), dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine die Steifigkeit des Dreh-Schwenk-Gelenks (2) bzw. des den Tastkopf (6) mit ihr verbindenden Verlängerungselementes (5) beschreibende Größe (b) bestimmt und in den Rechner (14) des Koordinatenmeßgerätes eingegeben wird,
  • - aus den für den Meßvorgang eingestellten Winkelpositionen (α, β) des Dreh-Schwenk-Gelenks und der die Steifigkeit beschreibende Größe (b) ein die aktuelle Durchbiegung des Dreh-Schwenk-Gelenks bzw. des Verlängerungselementes (5) unter dem Einfluß der Schwerkraft beschreibender Korrekturwert (α, β) berechnet wird, und
  • - die vom Koordinatenmeßgerät gelieferten Positionsmeßwerte für den Tastkopf mit Hilfe des Korrekturwerts berichtigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe (b) vorab rechnerisch bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe (b) im Zuge eines Kalibrierverfahrens mit Hilfe des Koordinatenmeßgerätes bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe (b) auf einer separaten Meßvorrichtung ermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe (b) ein Tensor ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen (b₁ . . . bn) für eine Vielzahl unterschiedlicher Tasterkonfigurationen bestimmt und im Speicher (15) des Rechners (14) des Koordinatenmeßgerätes abgelegt werden.
7. Koordinatenmeßgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-5 mit
  • - Linearmaßstäben (12x, y, z) für die drei orthogonalen Raumrichtungen und diesen zugeordneten Positionsgebern (13x, y, z),
  • - einem messenden Dreh-Schwenk-Gelenk (2) mit Encodern (12a/13a, 12b/13b), die Signale betreffend die Winkellage (α, β) des Dreh-Schwenk-Gelenks abgeben,
  • - mindestens einem an das Dreh-Schwenk-Gelenk (2) mittels eines Verlängerungsstückes (5) befestigten Tastkopf (6),
  • - einem Rechner (14), der aus den Werten der Positionsgeber und der Encoder die Lage des Tastkopfes bzw. einer davon getragenen Tastkugel (7) im Raum berechnet,
  • - einem Speicher (15), in dem Korrekturwerte abgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Korrekturwerte (b) die Steifigkeit des Dreh- Schwenk-Gelenks (2) bzw. des Verlängerungstückes (5) beschreiben und daß im Rechner (14) ein Korrekturprogramm vorgesehen ist, das aus den Korrekturwerten (b) und den Winkelwerten der Encoder die Durchbiegung des Dreh-Schwenk-Gelenks bzw. des Verlängerungsstückes unter dem Einfluß der Schwerkraft berechnet und die Position des Tastkopfes (6) bzw. der Tastkugel (7) um die berechnete Durchbiegung (α, β) berichtigt.
8. Koordinatenmeßgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-5 mit
  • - Linearmaßstäben (12x, y, z) für die drei orthogonalen Raumrichtungen und diesen zugeordneten Positionsgebern (13x, y, z),
  • - einem schaltenden Dreh-Schwenk-Gelenk (2), das auf eine endliche Anzahl festgelegter Winkelwerte (α, β) einstellbar ist,
  • - mindestens einem an dem Dreh-Schwenk-Gelenk (2) mittels eines Verlängerungsstückes (5) befestigten Tastkopf (6),
  • - einem Rechner (14), der aus den Werten der Positionsgeber und der Encoder die Lage des Tastkopfes bzw. einer davon getragenen Tastkugel im Raum berechnet,
  • - einem Speicher (115), in dem die einstellbaren Winkelwerte des Dreh-Schwenk-Gelenks sowie Korrekturwerte abgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Korrekturwerte (b) die Steifigkeit des Dreh- Schwenk-Gelenks bzw. des Verlängerungsstückes beschreiben und daß im Rechner (14) ein Korrekturprogramm vorgesehen ist, das aus den Korrekturwerten (b) und den gespeicherten Winkelwerten (α, β) die Durchbiegung des Dreh-Schwenk-Gelenks (2) bzw. des Verlängerungsstückes (5) unter dem Einfluß der Schwerkraft berechnet und die Position des Tastkopfes (6) bzw. der Tastkugel (7) um die berechnete Durchbiegung (α, β) berichtigt.
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