DE4001197C2 - Sitzventil - Google Patents

Sitzventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Art.
Derartige Sitzventile sind in der Praxis durch die seit Jahren verkauften Typen MV, MVS, MVE, MVP und DMV, Baugruppe 4, und durch die Zeichnung 7184 000 a-p vom 20.04.79 der Fa. Heilmeier & Weinlein, 8 München 80, Neumarkterstraße 27, bekannt. Sie werden als Druckbegrenzungsventil, als Sicherheitsventil, als Druck­ minderventil und dgl. benutzt. Im ersten Druckmittelkanal steht der zu regelnde Druck an, während der zweite Druckmittelkanal, z. B. zu einer Tankleitung führt. Mit der Einstellung der Vorspannung der Feder wird die Druckgrenze bestimmt, an der das Ventilglied vom Ventilsitz abhebt und Druckmittel abströmen läßt. Sofern der zweite Druckmittelkanal drucklos oder nahezu drucklos ist, spricht das Sitzventil ordnungsgemäß an. Wenn jedoch der Druck im zweiten Druckmittelkanal aus ir­ gendwelchen Gründen ansteigt etwa weil der zweite Druckmittelkanal an eine Ar­ beitsleitung angeschlossen ist, addiert sich der Druck im zweiten Druckmittelkanal zur von der Feder erzeugten Schließkraft, so daß die Druckgrenze unkontrolliert steigt, bei der das Sitzventil anspricht. Gerade bei einer Verwendung solcher Sitz­ ventile als Lasthalteventile ist dies ein unerwünschter Nachteil, der es erfordert, den ungesteuerten Verbraucher und das System so auszulegen, daß der beim Aufaddie­ ren steigende Druck verkraftet wird. Allerdings sind die Sitzventile mit ihren einfa­ chen Ventilgliedern kostengünstig, kleinbauend und funktionssicher, so daß man bestrebt ist, sie für eine möglichst große Palette an Anwendungsfällen einsetzen zu können. Der vorerwähnte Aufaddierungs-Effekt stellt jedoch eine unerwünschte Be­ grenzung der Einsatzmöglichkeiten für die Sitzventile dar.
Bei einem aus AT-B-21 68 51 bekannten Überdruckventil beaufschlagt der zu re­ gelnde Druck das kegelförmig ausgebildete Ventilglied über eine Differenzringfläche in Öffnungsrichtung relativ zum Ventilsitz und entgegengesetzt zur Kraft der Schließfeder. Der im stromab des Ventilsitzes vorliegenden Druckmittelkanal herr­ schende Druck bleibt ohne Einfluß auf das Öffnungs- und Schließverhalten, da der in den ablaufseitigen Druckmittelkanal greifende Teil des Ventilgliedes druckaus­ geglichen ist. Das Öffnungs- und Schließverhalten des Überdruckventils wird aus­ schließlich durch die Kraft der Schließfeder bestimmt.
Bei einem aus US-A-4 346 733 bekannten Steuerventil, das als Lasthalteventil für einen doppelseitig beaufschlagbaren Hydraulikzylinder einsetzbar ist, wird das Ventilglied vom zu regelnden Druck im ersten Druckmittelkanal auf einer Differenz­ kreisringfläche in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Der Druck im ablaufseitigen Druckmittelkanal hat keine Einwirkung auf das Öffnungs- und Schließverhalten, da der in den ablaufseitigen Druckmittelkanal eingreifende Teil des Ventilgliedes druck­ ausgeglichen ist. Das Öffnungs- und Schließverhalten wird entweder nur von der Schließfeder bestimmt oder von der Schließfeder und einem das Ventilglied auf ei­ ner kleinere Beaufschlagungsfläche als der Beaufschlagungsfläche im Ventilsitz belastenden Hilfssteuerdruck bestimmt. In beiden Fällen wirkt die Federschließkraft über den gesamten Öffnungshub unbeeinflußt vom Druck im ablaufseitigen Druck­ mittelkanal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzventil der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß der Aufaddier-Effekt vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Aus baulichen und physikalischen Gründen wird die Wirkung des im zweiten Druckmittelkanal herrschenden Drucks auf das Ventilglied nicht vermieden. Jedoch wird durch Entlastung des Federschließdrucks die mit steigendem Druck steigende hydraulische Schließkraft am Ventilglied so kompensiert oder weitgehend so kom­ pensiert, daß der Aufaddierungs-Effekt unterbleibt. Das Sitzventil spricht unabhän­ gig oder nahezu unabhängig vom Druck im zweiten Druckmittelkanal an. Der Aufbau des Sitzventils bleibt einfach und kostengünstig, weil im wesentlichen alle bisher üblichen Komponenten benutzt werden. Es kommt nur die einfach in das Sitzventil integrierbare Entlastungsvorrichtung hinzu. Auf vorteilhafte Weise wird die Palette der Anwendungsmöglichkeiten solcher Sitzventile vergrößert.
Es ist zwar aus Bl. 30 eines Prospekts der Firma Fluid-Controls, ein Senkbrems-Sperrventil mit der Typenbezeichnung 1 EXP 65 83 bekannt, bei dem der Einfluß eines variablen Drucks im zweiten Druckmittelkanal auf das Öffnungsverhalten des Ventils dadurch eliminiert wird, daß das Ventilglied als komplizierter, großbauender und bearbeitungstechnisch anspruchsvoller Differential-Hülsenkolben ausgebildet wird, der in ein aufwendiges und großbauendes Gehäuse so eingesetzt ist, daß er druckausgeglichen ist. Solche aufwendigen Ventile sind u. a. wegen ihrer Baugröße vor allem für große Durchflußmengen sinnvoll und zudem teuer und großbauend. Mit einfachen, kleinbauenden und kostengünstigen Sitzventilen sind diese Ventile nicht vergleichbar. Ferner wird bei ihnen der Einfluß des variablen Drucks im zweiten Druckmittelkanal durch eine besondere Konstruktion des Ventilgliedes und des Gehäuses erreicht, ohne die Feder einzubeziehen.
Eine zweckmäßige und baulich einfache Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Der Kolben läßt sich mit geringer baulichen Aufwand so unterbringen, daß er automatisch und in Abhängigkeit vom jeweils im zweiten Druckmittelkanal herrschenden Druck die Feder mechanisch so entlastet, wie der Druck das Ventilglied auf den Ventilsitz preßt. Auf diese Weise übernimmt der variable Druck im zweiten Druckmittelkanal zunehmend die Funktion der Feder, die gleichzeitig von dieser Funktion durch die Entlastungsvorrichtung, zumindest weitestgehend, freigestellt wird.
Zweckmäßig ist die Ausführungsform von Anspruch 3, weil hierbei der Kolben die Feder im gleichen Maße entlastet, wie der Druck das Ventilglied auf den Ventilsitz drückt. Das Sitzventil arbeitet stets so als ob der zweite Druckmittelkanal drucklos wäre.
Alternativ dazu kann auch die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 zweckmäßig sein, weil bei diesem Untermaß des Kolbens eine Restkraft der Feder wirksam bleibt, die die mechanische Funktion des Sitzventils sicherstellt. Wichtig ist diese Maßnahme auch für eine einwandfreie Führung und Halterung des Ventilgliedes, das sonst unerwünschte Eigenbewegungen ausführen könnte, wenn die Feder bei Ansteigen des Drucks im zweiten Druckmittelkanal schnell gespannt wird.
Sei besonderen Anwendungsfällen kann aber auch die Ausführungsform gemäß Anspruch 5 zweckmäßig sein, sofern auf andere Weise für eine einwandfreie Führung des Ventilgliedes gesorgt wird. Es wird hier der Einfluß eines variierenden Drucks im zweiten Druckmittelanschluß überkompensiert.
Eine besonders einfache Ausführungsform geht aus Anspruch 6 hervor. Die Feder wirkt indirekt über den Kolben auf das Ventilglied, der für die Führung und Belastung des Ventilglieds und das Spannen der Feder verantwortlich ist.
Eine weitere, besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 7 hervor. Der Kolben entlastet die Feder über die Zugstange, die an dem am Ventilglied angreifenden Federwiderlager befestigt ist.
Baulich einfach und strömungsgünstig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 8, weil der Kolben entfernt vom direkten Arbeitsbereich des Ventilgliedes liegt und die Strömung nicht beeinträchtigt.
Im Hinblick auf die Funktionssicherheit und den einfachen sowie platzsparenden Aufbau ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 9 zweckmäßig.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 10 enthalten. Das Flüssigkeits­ sperrelement stellt sicher, daß nicht von der Außenumgebung Wasser oder andere schädliche Medien in den Zylinderraum gelangen und die Funktion des Kolbens be­ einträchtigen. Das Flüssigkeits-Sperrelement kann dabei im Zylinderraum, zwischen dem Zylinderraum und der äußeren Umgebung im Gehäuse des Sitzventils ange­ ordnet sein. Ist das Flüssigkeits-Sperrelement ein poröser Einsatz, z. B. aus Sinter­ material, dann kann die Luft ungehindert in beiden Richtungen durchgehen, wäh­ rend Flüssigkeit oder andere schädliche Medien zurückgehalten werden.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform mit axialer Durchströmung des Sitzventils geht aus Anspruch 11 hervor. Bei dieser Ausführungsform bleibt das Grundkonzept bereits bewährter Sitzventile erhalten. Es brauchen nur der Einsatz baulich entspre­ chend angepaßt und der Kolben an der Zugstange befestigt zu werden.
Vorteilhaft wird dieses Sitzventil als Lasthalteventil mit einem Schiebersteuerventil mit geschlossener Neutralstellung den dann auftretenden Anforderungen gerecht, weil es das Abbauen von Druckstößen seitens des Verbrauchers ermöglicht. Zu die­ sem Zweck wird ein Schockventil vorgesehen. Tritt ein Druckstoß auf, dann spricht wegen der Entlastungsvorrichtung für die Feder des Ventilgliedes das Sitzventil bei der eingestellten Druckgrenze an und läßt den Druck zum Druckventil durch, unab­ hängig davon, wie hoch der Druck im zweiten Druckmittelkanal steigt, wenn das Druckmittel zwischen Sitzventil und in der Neutralstellung befindlichem Schieber­ steuerventil nicht abströmen kann.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schemadarstellung eines konventionellen Sitzventils, das mit den Nachteil des Auf­ addierungs-Effektes behaftet ist,
Fig. 2 eine Schema eines erfindungs­ gemäß ausgebildeten Sitzventils ohne den schädlichen Aufaddie­ rungs-Effekt,
Fig. 3 eine hydraulische Steuervorrich­ tung, in der ein erfindungsgemä­ ßes Sitzventil als Lasthalteven­ til enthalten ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine konkrete Ausführungsform eines Sitzventils mit Lasthaltefunk­ tion, und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform, ähnlich der von Fig. 4.
Ein Sitzventil S konventioneller Bauart gemäß Fig. 1 enthält in einem nicht naher gezeigten Gehäuse einen Ventilsitz O, auf den ein Ventilglied V durch eine Feder C gepreßt wird. Zum Ventilsitz O führt ein erster Druckmittelkanal K1, der den Druck P führt. Die Feder C ist in einer Gehäusekammer R angeordnet, an die ein zweiter Druckmittelkanal K2 angeschlossen ist, der einen Druck p hat. Von der Kaminer R zweigt ggfs. ein dritter Druckmittelkanal K3 zu einem Sicherheits- oder Schockventil B ab, das einen Ansprechdruck P′ hat, der beispielsweise größer ist, als der normale Druck P. Der Ventilsitz O hat eine Querschnittsfläche f, die der Fläche entspricht, auf der am Ventilglied V die Drücke P und p in zueinander entgegengesetzten Richtungen wirken.
Durch f und die Kraft der Feder C wird der Druckwert von P bestimmt, d. h. die Druckgrenze, an der das Sitzventil S anspricht. Ist der Druck p gleich Null, dann wird das Ventilglied V bei Erreichen des Drucks P abgehoben. Der Druck P bleibt auf einen Wert begrenzt, der der Kraft Quer Feder C entspricht. Steigt jedoch aus irgendeinem Grund p auf einen Wert größer als Null, dann beaufschlagt dieser Druck die Fläche f des Ventilgliedes in Schließrichtung zusätzlich zur Kraft der Feder C. Dies bedeutet, daß das Sitzventil dann nicht mehr beim eingestellten Druck P anspricht, sondern erst bei einem höheren Druck. Dieser Aufaddierungs-Effekt ist dann unzweckmäßig, wenn P eingehalten werden muß.
Das Schockventil B dient beispielsweise zum Abbauen eines Druckstoßes im Druckmittelkanal K1. Der Druckstoß wird nur dann ordnungsgemäß abgebaut, wenn p gleich Null ist. Dann hebt nämlich das Ventilglied V beim Druck P ab und läßt das Schockventil in vorbestimmter Weise zum Ansprechen kommen. Ist jedoch der Druck p aus irgendeinem Grund größer als Null, dann hebt das Ventilglied V nicht beim Druck P vom Ventilsitz O ab, sondern erst bei einem ggfs. wesentlich höheren Druck. Das Schockventil B kommt nicht in der vorbestimmten Weise zum Ansprechen.
Bei einem in Fig. 2 schematisch gezeigten Sitzventil S1 gemäß der Erfindung wird der vorerwähnte Aufaddierungs-Effekt auf baulich einfache Weise eliminiert. Den in Fig. 1 entsprechenden Komponenten wurden in Fig. 2 dieselben Bezugszeichen gegeben. Zusätzlich enthält das Sitzventil S1 eine Entlastungsvorrichtung E für die das Ventilglied V beaufschlagende Feder C. In der einfachsten Form besteht die Entlastungsvorrichtung E aus einem Kolben T mit einer Beaufschlagungsfläche f, die der Beaufschlagungsfläche des Ventilgliedes V entspricht oder nur geringfügig davon abweicht. Der Kolben T ist zwischen das Ventilglied V und die Feder C eingeordnet, wobei die Feder C in einer Nebenkammer R′ sitzt, die zur Atmosphäre A entlastet ist.
Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß das Sitzventil S1 unabhängig vorn Druck p beim eingestellten Druck P anspricht. Ist der Druck p größer als Null, dann wird nämlich der Kolben T in Öffnungsrichtung des Ventilgliedes V beaufschlagt und die Feder C in dem Maße verformt und relativ zum Ventilglied V entlastet, wie der Druck p das Ventilglied V in Schließrichtung auf den Ventilsitz O drückt.
Zweckmäßigerweise ist die Fläche f des Kolbens T gleich der Fläche f des Ventilgliedes V bzw. des Ventilsitzes O, damit sich der Druck p nicht störend auswirken kann. Um jedoch bei dem einfachen Aufbau des Sitzventils S1 die Führung des Ventilgliedes V nicht zu gefährden, kann die Beaufschlagungsfläche des Kolbens T kleiner sein als die Beaufschlagungsfläche f des Ventilglieds V, z. B. um 10%. Abgesehen davon sind auch Anwendungsfälle denkbar, wo der Kolben T eine größere Beaufschlagungsfläche hat als das Ventilglied V, so daß der Einfluß des Drucks p überkompensiert wird.
Ist an die Kammer R über den dritten Druckmittelkanal K3 ein Schockventil B wie in Fig. 1 angeschlossen, dann wird dieses unabhängig vom Druck p zur Wirkung kommen.
In Fig. 3 ist das Sitzventil S1 als Lasthalteventil LHV in eine hydraulische Steuervorrichtung eingegliedert. Die Steuervorrichtung enthält ein schematisch angedeutetes Schiebersteuerventil D, vorzugsweise mit geschlossener Neutralstellung. Das in Fig. 2 angedeutete Schockventil B ist in das Schiebersteuerventil D eingegliedert, so daß es eine Verbindung zum Rücklauf herstellen kann. Das Schiebersteuerventil D dient zum Ansteuern eines Verbrauchers Z, hier beispielsweise eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders, der eine Last L zu bewegen hat. Zwei Leitungen Z1 und Z2 verbinden den Verbraucher Z mit dem Schiebersteuerventil D. In der Leitung Z1 ist das Sitzventil S1 eingeordnet, derart, daß der Verbraucher Z über die Leitung Z1 an den Ventilsitz O angeschlossen ist, während das Schiebersteuerventil D an die Kammer R angeschlossen ist. Im Sitzventil S1 ist die Entlastungsvorrichtung E enthalten. Ferner ist das Sitzventil S1 mit einem Rückschlagventil G, zweckmäßigerweise einem Plättchenrückschlagventil, versehen, das eine ungehinderte Durchströmung in Richtung vom Schiebersteuerventil D zum Verbraucher Z ermöglicht. Weiterhin ist eine hydraulische Entsperrvorrichtung F für das Sitzventil S1 vorgesehen, die durch den Ventilsitz O hindurch am Ventilglied angreift und durch eine Vorsteuerleitung H beaufschlagt wird, die an die Leitung Z2 angeschlossen ist.
Vom Sitzventil S1 wird die Last L bis zu einem eingestellten Druck gehalten. Tritt ein Druckstoß auf, etwa weil die Last L in Richtung des Pfeiles eine zusätzliche Kraft erzeugt, dann wird der Überdruck über das Schockventil B abgebaut. Zum gesteuerten Bewegen des Verbrauchers Z nach links wird über das Schiebersteuerventil D in der Leitung Z2 Druck aufgebaut, der über die Hilfssteuerleitung H und die Entsperrvorrichtung F das Ventilglied V vom Ventilsitz O so abhebt, daß eine bestimmte Bewegungsgeschwindigkeit eingehalten wird. Zum Bewegen des Verbrauchers Z entgegen der Last öffnet das Rückschlagventil G; die Entsperrvorrichtung F braucht hierfür nicht zur Wirkung zu kommen.
Aus Fig. 4 ist eine konkretere Ausführungsform des Sitzventils S1 erkennbar, wobei wiederum dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 für die entsprechenden Elemente benutzt werden.
Das Sitzventil S1 besitzt ein hülsenförmiges Gehäuse 1 mit einer Innenbohrung, in die ein Einsatz 2 eingeschraubt ist, der den zweiten Druckmittelkanal K2 als axiale Bohrung enthält. Ferner ist in den Einsatz 2 eine mittige Bohrung 3 eingebracht, die durch einen Stopfen 4 an einem Ende verschlossen ist. Aus der Bohrung 3 führt ein Entlastungsanschluß 5 zur Atmosphäre, der durch ein Flüssigkeitssperrelement 6 verschlossen ist. Ferner ist in das Gehäuse 1 ein hinteres Federwiderlager 7 eingeschraubt, das das dem Ventilglied V abgewandte Ende 20 der Feder C, hier eine Schraubenfeder 21, abstützt und die Vorspannung verändern läßt. Das andere Ende 19 der Feder C sitzt auf einem Federwiderlager 8 auf, das auf dem als Kugel 11 ausgebildeten Ventilglied V aufsteht. Das Federwiderlager 8 ist mit einer Zugstange 9 verbunden, die in die Bohrung 3 ragt und dort den Kolben T, 10 trägt. Der Kolben T, 10 ist abgedichtet in der Bohrung 3 verschieblich, die einen Zylinderraum 22 definiert, der zur Kammer R hin offen ist.
Am unteren Ende des Gehäuses 1 ist ein weiterer Gehäuseteil 12 angeschraubt, der den als Einsatz 13 ausgebildeten Ventilsitz O enthält. Das dort angeordnete Rückschlagventil G ist ein Plättchenventil, bestehend aus einem ringscheibenförmigen Plättchen 14 und Durchgangskanälen 15 im Einsatz 13. Im Gehäuseteil 12 ist ferner die Entsperrvorrichtung F untergebracht, die einen Kolben 24 und einen Stößel 23 besitzt, der durch den Ventilsitz O direkt am Ventilsitz V angreift.
In Strömungsrichtung vom Druckmittelkanal K2 zum Druckmittelkanal K1 öffnet das Rückschlagventil G; das Druckmittel strömt relativ ungedrosselt durch. In der Gegenrichtung, d. h. in Strömungsrichtung vom Druckmittelkanal K1 zum Druckmittelkanal K2, schließt das Rückschlagventil G. Der Druck aus dem Druckmittelkanal K1 muß das Ventilglied V vom Ventilsitz O gegen die Kraft der Feder C abheben, wobei er eine durch die Kraft der Feder C bestimmte Druckhöhe erreichen muß, wenn die Entsperrvorrichtung F nicht betätigt wird. Öffnet hingegen die Entsperrvorrichtung F das Ventil V, O, dann strömt Druckmittel in dem daß ab, wie dies durch die Ansteuerung des Kolbens 24 bewirkt wird. Der Kolben T, C ist jeweils mit dem Druck in der Kammer R beaufschlagt. Über die Zugstange 9 und das Federwiderlager 8 entlastet er das Ventilglied V von der Feder C in dem Maß, wie der Druck in der Kammer R ansteigt.
Die alternative Ausführungsform des Sitzventils S1 gemäß Fig. 5, das wiederum ein Lasthalteventil LHV sein kann, enthält als Ventilglied V einen am Federwiderlager 8 anliegenden Kegel 16 mit einem in den Ventilsitz 0 eintauchenden Zylinder 17, in dem Blendenöffnungen 18 vorgesehen sind. Der Einsatz 13 ist hier etwas größer ausgebildet als in Fig. 4. Der Zylinder 17 mit den Blendenöffnungen 18 führt zu einem verbesserten Regelverhalten des Sitzventils S1. Im weiteren Aufbau entspricht das Sitzventil S1 dem Sitzventil S1 von Fig. 4, d. h. die Zugstange 9 trägt einen vom Druck in der Kammer R entgegen der Kraft der Feder C beaufschlagten Kolben, dessen andere Seite zur Atmosphäre entlastet ist.

Claims (11)

1. Sitzventil (S1), insbesondere Lasthalteventil, mit einem in einer Gehäusekammer (R) durch eine Feder (C) mit einem Schließdruck gegen ein in einer Kammerwand angeordneten, kreisförmigen Ventilsitz (O) andrückbaren Ventilglied (V), mit einem an den Ventilsitz (O) angeschlossenen ersten Druckmittelkanal und mit einem an die Gehäusekammer (R) angeschlossenen zweiten Druckmittelkanal (K2), die durch das an den Ventilsitz (O) angedrückte Ventilglied (V) voneinander getrennt sind, wobei das Ventilglied (V) auf einer dem Durchmesser des Ventilsitzes (O) entsprechenden Fläche (f) in zueinander entgegengesetzten Richtungen mit den Drücken in den Druckmittelkanälen (K1, K2) beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (R) eine Entlastungsvorrichtung (E) für den Federschließdruck des Ventilgliedes (V) vorgesehen ist, die durch den im zweiten Druckmittelkanal (K2) und in der Kammer (R) herrschenden Druck betätigbar ist, und mit der der Federschließ­ druck in etwa in dem Maß reduzierbar ist, mit dem das Ventilglied (V) vom Druck im zweiten Druckmittelkanal (K2) und in der Gehäusekammer (R) gegen den Ventilsitz (O) beaufschlagt wird.
2. Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Ventilglied (V) beaufschlagendes Ende (19) der Feder (C) mechanisch mit einem in Öffnungs- bzw. Schließrichtung des Ventilgliedes abgedichtet verschieblichen Kolben (T, 10) ge­ koppelt ist, der in Öffnungsrichtung des Ventilglieds (V) mit dem Druck im zweiten Druckmittelkanal (K2) und in Schließrichtung des Ventilglieds (V) mit Atmosphären­ druck beaufschlagt ist.
3. Sitzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungs­ fläche des Kolbens (T) der Beaufschlagungsfläche (f) des Ventilglieds (V) gleich ist.
4. Sitzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungs­ fläche des Kolbens (T) kleiner ist als die Beaufschlagungsfläche (f) des Ventilglieds (V), vorzugsweise um ca. 10%.
5. Sitzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungs­ fläche des Kolbens (T) größer ist als die Beaufschlagungsfläche (f) des Ventilglieds (V).
6. Sitzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (T) zwi­ schen der Feder (C) und dem Ventilglied (V) in der Kammer (R, R′) angeordnet ist.
7. Sitzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (T) an ei­ ner Zugstange (9) angebracht ist, die innerhalb der als Schraubenfeder (21) aus­ gebildeten Feder (C) angeordnet ist, und daß die Zugstange (9) mit einem am Ven­ tilglied (V) anliegenden ersten Federwiderlager (8) verbunden ist.
8. Sitzventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (9) ein in der Kammer (R) angeordnetes zweites Federwiderlager durchsetzt und in einen zur Kammer (R) offenen Zylinderraum (22) für den Kolben (T) ragt.
9. Sitzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (V, 11, 16) kugel- oder kegelförmig ist.
10. Sitzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entlastungskanal (5) des Zylinderraumes (22) durch ein luftdurchlässiges Flüssigkeits-Sperrelement (6) verschlossen ist, vorzugsweise durch einen weichen O-Ring mit Rückschlag­ funktion oder durch einen porösen Einsatz, z. B. aus Sintermaterial.
11. Sitzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Druckmit­ telkanal (K2) in einem die Kammer (R) begrenzenden Einsatz (2) angeordnet ist, in dem der Zylinderraum (22) durch eine mittels eines Stopfens (4) abgeschlossene Durchgangsbohrung (3) gebildet wird.
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