DE398891C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Bildern, Photographien u. dgl. an Waenden - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Aufhängen von Bildern, Photographien u. dgl, an Wänden. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Bildern, Stichen, Photographien u. Klgl. an einer Wand, die sich an dem aufzuhängenden Gegenstand leicht befestigen läßt, ohne ihn zu beschädigen. Die Vorrichtung ist einfach und billig herzustellen.
• Die Erfindung besteht darin, daß die hintere Wankt einer flachen Hülse mit einer Klebstoffschicht zum Zwecke der Befestigung auf dem Rücken des aufzuhängenden Gegenstandes versehen ist und ihre vordere Wand einen Einschnitt aufweist, in den ein Nagel eingreift, dessen breiter Kopf gegen die Innenflächen der Hülse anliegt.
• Auf der Zeichnung ist -der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung von der mit dem Einschnitt versehenen, vorderen Fläche aus; Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Ahb. i; Abb. 3 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb.. i ; Abb. q. eine schaubildliche Ansicht der auf dem Rücken eines Bildes befestigten Vorrichtung und Abb.5 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform. -. Gemäß den Abb. i bis q. ist i i eine aus zwei flachen Wänden zusainmengeklebte Hülse, deren vordere Wand eine verbreiterte Einführungsöffnung 1,2 aufweist. Die hintere Wand i3 der Hülse ist mit einer Klebstoffschicht 1d. versehen, die in angefeuchtetem oder erwärmtem Zustande leicht auf einen Rahmen, eine Photographie u. dgl. i 5 geklebt werden kann. Die vordere Wand der Hülse ist mit einem Einschnitt 16 versehen, welcher sich von der Einführungsöffnung i2 bis kurz vor das obere Ende erstreckt. Das untere Ende des Einschnittes bildet einen winkelförmigen Eingang, 17, welcher die Einführung eines Nagels i 8 mit flachem Kopf i g erleichtert, wobei letzterer in der Hülse ruht. Der Einschnitt kann sich nach oben hin erweitern, und zwar in einer geringeren bis ,gleichen Breite wie der Durchmesser des Nagelstiftes.
• Gemäß Abb. 5 ist die Hinterwalnd bis auf einen Kleberand 2o ausgespart, und der Rücken des Bildes wird als Hinterwand der Hülse benutzt. Der Rand 2o wird auf den Rücken des Bildes ggkleht_ oder auch in anderer Weise befestigt.
• Die Handhabung der Vorrichtung ist folgernde: Die Hülse wird mittels ihrer gummierten hinteren Wand an dem aufzuhängenden Gegenstand befestigt und alsdann nach erfolgter Einführung des Nagels in die Hülse die Nagelspitze in die Wand eingedrückt.
• Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Ahb. 5 wird die Hülse vorzugsweise an dem Gegenstand ohne- den eingeführten Nagel befestigt, welchen man erst dann einbringt, wenn man das Bild aufhängen will.
• Durch diese Aufhängevorrichtungen vermeidet man jede Beschädigung der äußeren Oberfläche des aufgehängten Gegenstandes. Auch kann der Gegenstand aufgehängt werden, ohne daß man auf der Vorderseite des Gegenstandes die einen unschönen Anblick bietenden Nägelköpfe sieht. Es ist ferner nicht notwendig, das Bild zu durchbohren, um es an der Wand zu halten. Der Einschnitt gestattet gleichfalls, das Bild schnell von der Wand wieder abzunehmen, ohne daß das Bild oder die Aufhängevorrichtung beschädigt werden.

Claims (3)

1. PATENT-ANspRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen von Dildern, Photographien u. dgl. an Wänden, gekennzeichnet durch eine flache Hülse (i i), die auf der hinteren Wand (13) mit einer Klebstoffschicht (1d.) zum Zwecke der Befestigung auf dem Rücken des aufzuhängenden Gegenstandes versehen ist, und deren vordere Wand einen Einschnitt .(16) aufweist, in den ein Nagel (18) eingreift, -dessen breiter Kopf (i9) gegen die Innenflächen der Hülse anliegt.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (16) mit schrägen Kanten und einer verbreiterten Öffnung (12) versehen ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Wand der Hülse bis auf, einen Kleberand (2o) ausgespart ist.