DE398816C - Taumelradumlaufgetriebe - Google Patents

Taumelradumlaufgetriebe

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DE398816C
DE398816C DEP41466D DEP0041466D DE398816C DE 398816 C DE398816 C DE 398816C DE P41466 D DEP41466 D DE P41466D DE P0041466 D DEP0041466 D DE P0041466D DE 398816 C DE398816 C DE 398816C
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DEP41466D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H1/321Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Taumelradumlaufgetriebe. Den Gegenstand des Patentes 380787 bildet ein Taumelradumlaufgetriebe für köachsiale Wellen mit mindestens zwei aufeinander rollenden Zahnrädern, bei dem zur Erzielung eines theoretisch richtigen Eingriffes und einer gleichförmigen Bewegungsübertrabgung ein Kegelrad und ein Planzahnrad von gleicher Teilung und verschiedener Zähnezahl unter einem derartigen Winkel zusammenwirken, daß der Mittelpunkt der Teilkreisebene des Planzahnrades mit der Kegelspitze des Kegelrades zusammenfällt. Bildet dabei das Planzahnrad das Taumelrad, dann wird auch dessen bessere Auswuchtung und dadurch die Anwendung größerer Geschwindigkeiten erreicht, weil der Schwer- und Schwenkpunkt (Taumelpunkt) bei einem Planzahnrad näher zum Mittelpunkt von dessen Teilkreisebene liegen als zur Kegelspitze bei einem Kegelrad.
  • Der Erfindung gemäß wird diese Wirkung in vdllkonrmenerem Maße dadurch erzielt, daß das Taumelrad, insbesondere das Planzahnrad, so ausgebildet und gelagert wird, daß dessen Schwer- und Schwenkpunkt (Taumelpunkt) mit dem Mittelpunkt seiner Kreisteilebene zusammenfallen. Der Erfolg dieser Ausgestaltung ist ein ruhiges und stoßfreies Arbeiten auch bei hohen Drehzahlen.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in -achsialem Schnitt, wobei i die treibende, a die getriebene Welle bezeichnet.
  • Auf der treibenden Welle i ist eine Muffe 17 mit einem schräg stehenden Flansch 18 befestigt (verkeilt). Der Flansch wird vom Planzahnrad 5 umfaßt, so daß dessen Lagc durch die F'lanschstellung genau bestimmt ist, das Plainzahnrad sich aber auf demselben fre; drehen kann. Der Planzahnkranz 5 steht mit dem Kegelzahnrad 7 in Eingriff, welches mit der getriebenen Welle z fest verbunden ist. Das Planzahnrad 5 bildet demzufolge ein Taumelrad solcher Ausgestaltung und Lagerung, daß dessen Schwer- und Schwenkpunkt finit dein Mittelpunkt seiner Teilkreiseheiie zusaniinenfallen. Das Ganze wird von einem Gehäuse unischnossen, das aus den Teilen i() und 2o mit dazwischen befindlichem Ke<gelzahnkranz 21 besteht, der finit dein Kegelzahnkranz 22 in Eingriff steht. Der Kegelzahnkranz 22 und der Planzahnkranz 5 bilden ein Stück oder sind, wie dargestellt, initeinwlder verhumden. Der Planzahnkranz 5 und der Kegelzahnkranz 7 haben gleiche 'Peilung, jedoch verschiedene Zähnezahlen, daher auch verschiedenen Durchmesser, und sind infolge des schräg stehenden Flansches 18 unter einem solchen Winkel zueinander gelagert, daß der Mittelpunkt 8 (Abb. 3) der Teilkreisebene des Planzahnrades 5 mit dein Radius R., und die Kegelspitze des Kegelrades 7 mit dein Radius R1 zusammenfallen.
  • Der Mittelpunkt 8 bildet außerdem den Schwenkpunkt (Taumelpunkt) und Schwerpunkt des Planzahnrades bzw. des gan-en Rades.
  • Die Teilkreisebene des Planzahnrades 5 steht unter einem Winkel a (Abh. i und 3) geneigt, der der Differenz (!er Durchmesser des Planzahnrades und des finit deniselhen in Eingriff befindlichen Kegelrades entspricht, die Bedingung erfüllend, daß die Kegelspitze (les Kegelrades im -i\-Iittelpuiikt der Teilkreisebene des Planzahnrades liegen muß. In diesein halle ist das Kegelrad das getriebene uncl naturgemäß das kleinere, während (las Planzahnrad das größere und das treibende Rad ist; demgemäß wird die Drehrichtung der getriebenen Welle der treibenden entgegengesetzt gerichtet sein.
  • Wird das treibende Rad zum Kegelrad (finit (lern Radius R, Abb. 3) und das getriebene Rad zum Planzahnrad (finit dem Radius l?;) gemacht, dann wird ersteres größer sein als letzteres und der Drehsinn für beide Räder ist der gleiche.
  • Genau in der Winkelriiitte dieser beiden Zahnkränze liegt eine neutrale Zone, in der zwei Zahnräder als gleich große Kegelräder Platz finden, die im vorliegenden Falle dazu dienen, das Taunielrad 5 gegen Dreliiing zu sichern. Demzufolge befinden sich in Abb. i die Kegdlradkränze 21 und 22 in der neutralen Zone, und zwar ist der Kranz 22 mit (lein Taumelrad 5 verbunden und <fier Kranz 21 in das Gehäuse i9, 2o fest eingebaut. Auch dieses aus.(len Zahnrädern 5 Und 22-hestehende Tatiinelrad ist so ausgebildet, daß dessen Schwer- und Schwenkpunkt finit dein Mittel-Punkt seiner Teilkreisebene zusaninienfä 11t. Das Gehäuse kann in bekannter Weise zur Aufnahme von (51 dienen. Es kann aber auch, wie im Hauptpatent, in Z`erbin-lting finit einer Bremsvorrichtung 11, 12 als Kupplung verwendet werden. Das gelöste -Bremsband 1 2 ergibt Leerlauf des Getriebes; hei larigsam:-ni Abbremsen bis zum Feststellen des (rehäuses durch das Bremshand kann ein sanftes Kuppx n des Getriebes erreicht werden.
  • Abb.2 stellt ein Unikehrgetriehe dar. t ist die treibende und 2 die getriebene Welle. Der im @@'iakdl gestellte Flansch 18 für las I'auinelraA ist in dieseln Falle als doppeltes Kugellager ausgebildet.
  • Das Schwenk- oder Tatinielra,l 5 tr-igt die drei Zahnkränze Z_, Z." Z,#. Von den diesen entsprechenden Zahnkränzen Z,, Z., und sitzt der Zahnkranz Z, an der <retrielieie:i Walle 2, der Zahnkranz Z; an der Breaistroinmel i i und der Zahnkranz Z., an einer zweiten Bremstrommel 23 fest. Jede der beiden Bremstrommeln trägt ein Bremsband 12 bzw.2d zu dem Zweck, uni abwechselnd @lie eine oder die andere Brenistreminel al)zubreinsen und auf diese Weise die angetrirlien@ Welle 2 in dem einen oder aiAeren @r@lzsitin anzutreiben. Sind beide Bremsbänder @-elockert, dann wird auch hior Leerlauf erreicht. Das finit der Welle 2 verbun lene Kegelrad Z, befindet sich in der neutralen Zone. während die Zahnkränze Z.., im.l Z; Aer Breinstroinniel23 bzw. 11 die Chersetztui- bewirken.

Claims (2)

  1. PATRNT-ANSPRL'CHR: i. Taumelrad'unilaufgetriebe nach Pateiit 380787, dadurch gekennzeichnet, 1a13 (las Taunielrad, insbeson lege das Planzahnrad (5), so ausgehil(let und ela,gert ist, daß sein Schwer- und Schwenkpunkt (Taunielpunkt) in den -Mittelpunkt (81, seiner. Teilkreisebene fallen.
  2. 2. TaunielradumlatifgetrieEe nach Anspruch i mit zwei gleich großen, die treilxnde und die getriebene Welle verbindenden Kegelzahnkränzen, gekennzeichnet durch mehrere aus je einem Kegelrar- und einem Planzahnrad bestehende, las -Mitdrehen des Taunielrades verhindernde Zahnkranzpaare (Z", Z, Z;, Z,;) für die jeweils gewünschte Cbersetzun" von denen der eine Zahnkranz ini Getriebe je durch eine Bremse (2.I 1)7w. 12,1 fest"elegt den kanai, während der ztieli"lrige zweit-#, "Zahnkranz finit dein Tatatielra 1 verhundeu ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3159056A (en) * 1961-08-02 1964-12-01 Blazo Walter Transmission
FR2485669A1 (fr) * 1980-06-25 1981-12-31 Jouvenel & Cordier Reducteur cycloidal a train conique
FR2489914A1 (fr) * 1980-09-10 1982-03-12 Davidson Robert Transmission mecanique a mouvement d'oscillation conique
DE3739238A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-19 Gian Piero Barozzi Spielfreies kompakt-untersetzungsgetriebe

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