DE398504C - Schiffsschraube mit Leitvorrichtung - Google Patents

Schiffsschraube mit Leitvorrichtung

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DE398504C
DE398504C DEK79957D DEK0079957D DE398504C DE 398504 C DE398504 C DE 398504C DE K79957 D DEK79957 D DE K79957D DE K0079957 D DEK0079957 D DE K0079957D DE 398504 C DE398504 C DE 398504C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Schiffsschraube mit Leitvorrichtung. Es ist bekannt, daß die Wirkung einer umlaufenden Schiffsschraube verbessert werden kann, indem entweder davor oder dahinter Leitschaufeln angeordnet werden, durch die ein Wasserstrahl von rein achsialer Richtung erzielt wird.
  • Die vor der Schiffsschraube angeordnete Leitvorrichtung erteilt der Flüssigkeit vor dem Eintritt in die Schraube einen Drall entgegengesetzt ihrer Drehrichtung, durch diesen erfährt die Flüssigkeit darauf eine Drehbeschleunigung in der Drehrichtung; sind also Leitvorrichtung und Schiffsschraube richtig aufeinander abgestimmt, so läßt sich ein achsialer Austritt des Strahls aus der Schraube erzielen.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Flüssigkeit der Schraube vollkommen geregelt zugeführt wird. Die Ungleichmäßigkeiten der Strömung, die durch die zur Schraubenachse unsymmetrische Schiffsform entstehen, werden durch die Leitvorrichtung ausgeglichen, so daß die Zuströmung der Flüssigkeit zur Schraube so gleichmäßig und symmetrisch wie möglich erfolgt.
  • Der Nachteil dieser Bauart ist der, daß die achsiale Richtung des Austrittsstrahles, die der Hauptzweck der Anordnung ist, nur unter ganz bestimmten Verhältnissen erzielt wird. Weicht die Umdrehungszahl der Schraube im Verhältnis zu Leistung und Schiffsgeschwindigkeit von dem der Konstruktion zugrunde gelegten Wert ab, so ist der durch die Leitvorrichtung erzeugte Drall entweder zu groß oder zu klein, und der aus der Schraube austretende Strahl hat eine Tangentialgeschwindigkeit entweder entgegengesetzt oder gleichgerichtet mit der Drehrichtung. Die Gesamtwirkung wird dadurch verschlechtert.
  • Dieser Nachteil wird durch die Anordnung einer Leitvorrichtung hinter der Schraube vermieden. Hier wird unter allen Umständen ein achsialer Austrittsstrahl erzielt. Stimmt die Drehzahl der Schraube nicht genau mit den der Konstruktion zugrunde gelegten Werten überein, so entstehen lediglich kleine Wirbelungen (Stöße) an den Eintrittskanten der Leitvorrichtung, die jedoch im Vergleich zu der günstigen Wirkung des stets achsialen Austrittsstrahles unerheblich sind.
  • Dagegen hat diese Anordnung den Nachteil, daß die Flüssigkeit der Schraube gänzlich ungeordnet zuströmt, womit selbstverständlich Energieverluste verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung dient dazu, die Nachteile der beiden vorerwähnten zu vermeiden, dabei aber deren Vorteile beizubehalten und zu erhöhen.
  • Sie wendet zwei feststehende Leitvorrichtungen an, eine vor und eine hinter der umlaufenden Schraube. Dabei ist wesentlich, daß gegenüber bekannten Einrichtungen, die auch vor und hinter der umlaufenden Schraube Leitvorrichtungen verwenden, beim Gegenstand der Erfindung jede äußere Ummantelung der Leitvorrichtungen fehlt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Zu-und Abströmung des' Wassers, die in den äußeren Zonen unregelmäßig pulsierend erfolgt, durch keine unnötigen festen Mantel- $ächen gestört wird, sondern sich in freiem Anschluß an die die Hauptschraube und die Leitvorrichtungen umgebenden Wassermassen ausbilden kann.
  • Die vor der umlaufenden Schraube sitzende Leitvorrichtung führt die Flüssigkeit in vollkommen geregelter Strömung der Schraube zu, die hinter dieser angeordnete Leitvorrichtung sorgt unter allen Umständen für einen achsialen Austritt der Flüssigkeit. Gleichzeitig hat man durch Anordnung der beiden Leitvorrichtungen die Bemessung des Eintritts- und des Austrittsdralles für die umlaufende Schraube vollkommen in der Hand durch entsprechende Krümmung der Leitschaufeln. Man kann dadurch in vielen Fällen ohne Einbuße an Wirkungsgrad kleinere Schraubenabmessungen, höhere Drehzahlen oder beides gleichzeitig erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiffsschraube mit Leitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl vor, als auch hinter der umlaufenden Schraube je eine feststehende Leitvorrichtung ohne umhüllenden Mantel angeordnet ist.
DEK79957D 1921-11-26 1921-11-26 Schiffsschraube mit Leitvorrichtung Expired DE398504C (de)

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DE398504C true DE398504C (de) 1924-07-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040155458A1 (en) * 2001-12-12 2004-08-12 United States Pipe And Foundry Company Locking device and method for securing telescoped pipe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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