DE398088C - Labyrinthdichtung fuer rotierende Trommeln - Google Patents

Description

Es sind bereits Labyrinthdichtungen bekannt, bei denen die Dichtungselemente in achsiaier Richtung ineinandergreifen. Es ist ferner bekannt, eine Verstellbar keit eines Dichtungselementes in radialer Richtung vorzunehmen. Diese Verstellbarkeit bezieht sich aber bisher immer nur auf Verstellung eines Ringes gegenüber der rotierenden Welle. Im vorliegenden Falle handelt es sich aber um zwei Ringe,

ίο von denen der eine an der Trommel und der andere an einer festen Mauer oder einem feststehenden Ein- und Auslaufgehäuse befestigt ist. Beide Ringe, die zwecks Abdichtung ineinanderragen, sind gegeneinander verstellbar, um Ungenauigkeiten in der Lagerung der Trommel Rechnung zu tragen. Hierdurch wird die Wirkung erzielt, daß auch bei Trommeln mit großen Abmessungen, wie sie z. B. für die Zementindustrie oder chemische Industrie vorkommen, trotz nicht ganz genauer Lagerung gute Abdichtung erzielt wird.

Die Erfindung ist in dier Zeichnung in einem Längsschnitt der Trommel dargestellt,
α ist die Trommel, b ist der auf der Trommiel fest angeordnete Wirikelring. An diesem Winkelring sitzt ein mit Vorsprängen d und mit Vertiefungen e versehener Ring c. In dem Ring c sind Schlitze f angeordnet, durch die die an dem Winkelrdng b befestigten Schrauben g hindurchreichen. Mit Hilfe dieser Schlitze und Schrauben ist ein Verstellen und Feststellen des Ringes c in radialer Richtung zur Trommel möglich. An der Mauer oder an dem feststehenden Ein- und Auslrufgehäuse h ist der mit Vertiefungen 1 und Er- 35-höhungen k versehene Ring I angeordnet. Der Ring Z besitzt Sehlitze m und n, die in den Schrauben 0 kufen, mit welchen der Ring I verstellt und festgestellt werden kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Labyrinthdichtung für rotierende Trommeln mit zwei um die Tfommel angeordneten, in achsiaier Richtung ineinandergreifenden Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ringe gegeneinander auf der Trommel in radialer Richtung verstellbar sind.