DE397744C - Vorrichtung zum Regeln der Saugwirkung von Spreublaesern bei Dreschmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Saugwirkung von Spreublaesern bei Dreschmaschinen

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DE397744C
DE397744C DED41902D DED0041902D DE397744C DE 397744 C DE397744 C DE 397744C DE D41902 D DED41902 D DE D41902D DE D0041902 D DED0041902 D DE D0041902D DE 397744 C DE397744 C DE 397744C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
chaff
regulating
blowers
threshing machines
Prior art date
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Expired
Application number
DED41902D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Kiessig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke AG
Original Assignee
Deutsche Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/444Fanning means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 5. JULI 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e GRUPPE (D 41902 lll\45^)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1922 ab.
Es ist bekannt, die Saugwirkung von Spreubläscrn bei Dreschmaschinen dadurch zu regeln, daß man ein über das Ansaugerohr geschobenes Mundstück in verschiedener Höhenlage zu der Spreuzifführungsrmne einstellt. Eine derartige Regelung ist unvorteilhaft, weil das Mundstück wegen der ziemlich unzugänglichen Lage des Saugrohres auf der Innenseite des Dreschmaschinengehäuses nur sehr schwer verstellt werden kann. Dieser Nachteil macht sich insbesondere während des Betriebes geltend, wo der umlaufende Geblä&eriemen und die hin und her gehende Spreurinne den Zugang zum Mundstück nahezu vollkommen verhindern.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ider zweckmäßig als Klappe ausgebildete Baden der Spraizufühnungsrinne zu dem Saugrohrmund einstellbar angeordnet ist, wodurch eine verhältnismäßig leichte Vornahme der Regelung auch während des Betriebes ermöglicht wird, da die Zuführungsrinne unterhalb des Spreubläsers frei zugänglich liegt und trotz ihrer Schüttelbewegung bedient wenden kann.
!Die Erfindung hat den weiteren Vorteil·, daß durch Änderung der Stellung das Bodens gleichzeitig die Laufgeschwindigkeit der Spreu im Sinne der Ansaugregelung beeinflußt wird, indem beim Anfallen einer größe-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Felix Kießig in München.
rcn Menge Spreu der Zulauf der letzteren durch erheblichere Schrägstellung des Bodens gefördert, im entgegengesetzten Falle infolge der flacheren Bodenlage mehr gehemmt wird. Der Gegenstand der Neuerung ist auf der Zeichnung in Abb. ι im senkrechten Mittelschnitt und in Abb. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 dargestellt.
α bezeichnet das Ansaugrohr des Spreubläsers, der die Spreu aus dem erweiterten Auslauf b der Zuführungsrinne c saugt. Der Boden d des Aiuslaufes f> ist an Gelenkbändern e\ e3 aufgehängt und zum Saugrohraiiund einstellbar, wobei die voll ausgezogenen Linien etwa seine höchste, die strichpunktierten Linien seine tiefste Stellung ei1 andeuten. Die Sicherung des Bodens in seiner jeweiligen Lage erfolgt mittels einer mit Flügelmutter f versehenen Stange g, durch deren Anziehen er zwischen den Seitenwänden h des Auslaufes b festgeklemmt wird.
Die Einstellung der Regetungsvorrichtung erfolgt in der Weise, daß man etwa mit der rechten Hand die Mutter/ ein wenig löst, darauf entsprechend der beabsichtigten Einstellung mit der linken Hand gegen die Oberoäer Unterseite des Bodens b leichte Schläge ausführt und dann durch Anziehen der Stange g den Boden wieder festklemmt.
Der Boden d läßt sich auch in anderer Weise einstellbar anordnen, insbesondere kann er mit diem Siebboden c der Spreürinne zu einem Ganzen vereinigt werden und gemeinsam mit diesem einstellbar sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Regeln der Saugwirkung von Spraubläsern bei Dreschmaschinen durch Änderung des Abstandes von Saugrohrnsund und Zuführungsrinne, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig als Klappe ausgebildete Boden der Zuführungsrinne zu dem Saugrohrmund einstellbar angeordnet ist.
    Abb.
    Abb. 2.
DED41902D 1922-06-14 1922-06-14 Vorrichtung zum Regeln der Saugwirkung von Spreublaesern bei Dreschmaschinen Expired DE397744C (de)

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