DE397690C - Selbstentladewagen - Google Patents

Selbstentladewagen

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DE397690C
DE397690C DESCH69158D DESC069158D DE397690C DE 397690 C DE397690 C DE 397690C DE SCH69158 D DESCH69158 D DE SCH69158D DE SC069158 D DESC069158 D DE SC069158D DE 397690 C DE397690 C DE 397690C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
    • B61D7/10Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels the discharge being assisted by tipping the bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung hat als Gegenstand einen neuartigen Selbstentladewagen. Zweck der Erfindung ist, einen Selbstentlader zu erhalten, bei welchem im Gegensatz zu Flachboden-Selbstentladern durch stetige Veränderung der Bodenfläche während des Entleerens das Massenprisma des Ladegutes durch eigene Schwergewichtswirkung gezwungen wird, sich zu deformieren, so daß auch backende Bodenmassen ίο mit Sicherheit entleert werden. Ein weiterer ! Hauptzweck der Erfindung ist der, daß die bei Flachbodenentladern außerhalb der Wagen- \ mittelachse bedingte Drehpunktslage vermieden wird, die, damit der Schüttwinkel beim Entladen erhalten bleibt, große Bodenhöhe über dem Untergestell beansprucht und somit wieder ungünstig wirkende Bauhöhen und Massenschwerpunktslagen bedingt. Durch die Erfindung wird außerdem bezweckt, daß durch eine einfache Vorrichtung eine selbsttätige Entladung bewerkstelligt wird, im Verlauf deren im beweglichen System der Anordnung selbst die nötige Arbeit aufgespeichert wird, um den entleerten Wagen wieder in den vollkommen ladefertigen Zustand selbsttätig zurückzuführen, ohne Zuhilfenahme eines besonderen Kraftaufspeicherers, wie Federn, Druckluftzylinder χι. dgl.
Die beiliegende Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel. Es zeigt:
Abb. ι einen Durchschnitt durch einen Wagen im ladefertigen Zustand,
Abb. 2 einen Durchschnitt durch einen Wagen in Entladestellung.
Der Selbstentladewagen besteht im wesentlichen aus dem Untergestell a, mit welchem die beiden Stirnwände c fest verbunden sind
ίο und tragen letztere als oberen Saum und gegenseitige Versteifung einen geschlossenen Rahmen. Der Boden des Wagens ist neuartig, indem er zweckentsprechend aus zwei gleich großen Bodenklappen d und e gebildet wird, die um eine gemeinsame horizontale Mittelachse i schwingbar so angeordnet sind, daß ihre Bodenflächen von dem gemeinsamen Drehpunkte aus nach den Seiten hin ansteigen. Die Bodenklappe d wird durch an sich bekannte Gelenkstützen f gestützt, die in der Zeichnung etwa in der Mitte unter der Klappe angreifen, während die Bodenklappe e durch die Gelenkstütze g fast an ihrer äußersten Kante unterstützt wird. Die Stützen beider Bodenklappen sind an ihrem unteren Ende gelenkig an den Enden eines Doppelhebels h befestigt. Der Hebel h ist durch die Welle k drehbar gelagert. Die Welle k findet ihre Lagerung in einem Bock I, und zwar derartig, daß ihre vertikale Querschnittsachse die Strecke, welche die beiden Anlenkpunkte der Bodenstützen mit den Bodenklappen verbindet, halbiert. Durch die vorgeschilderte Vorrichtung wird bewirkt, daß die beiden Bodenklappen stetig gekuppelt und bei ihren Schwingungen um ihre gemeinsame Achse zwangläufig geführt werden. Das System kann so in seinen Teilen bestimmt werden, wie dies auch aus der Zeichnung ersichtlich ist, daß beim Abwärtsschwingen der Bodenklappe d die Bodenklappe e zwangläufig so weit nach oben ausgeschwungen wird, daß in der Entladestellung des Wagens beide Bodenklappen d und e eine gerade schräge Rutschfläche bilden, wie dies aus Abb. 2 der Zeichnung hervorgeht. Umgekehrt führt beim Herunterschwingen die Bodenklappe e die Bodenklappe d wieder so weit hinauf, daß der Boden an sich wieder die Beladestellung einnimmt.
Das beschriebene Kupplungssystem hat außerdem den Zweck, daß durch seine Anordnung infolge der Schwerkraftswirkungen des Ladeguts Momente hervorgerufen werden, welche die Bodenklappen derart beeinflussen, daß sie selbsttätig in die Entladestellung schwingen, sobald durch die Seitenklappe m und die Rasten η die Bodenklappe d freigegeben wird. Die Rückwand b ist gelenkig am äußersten Rand der Bodenklappe e befestigt, während sie durch eine mit in dieser Verbindung bekannten Vorrichtung an ihrem oberen Rande beim Vorgang der Entladung so geführt werden kann, daß ihr Schwerpunkt immer ungefähr senkrecht über ihrem Anlenkpunkte mit dem Boden liegt. Nach Entleerung des Wagens ist nun durch die verwendete Anordnung während des Entleerens im beweglichen Systeme so viel überschüssige Kraft aufgespeichert, daß die durch siehervorgerufenen Momente dazu dienen, die beiden Bodenklappen in die Ladestellung zurückzuführen.

Claims (3)

Patent-AnsprIjche:
1. SelbstentladewagenVnit geteiltem Boden, bei dem die Klappe der Entladeseite an dem die beiden festen Stirnwände verbindenden Träger schwingbar aufgehängt ist, während die andere Seitenwand an einem Bodenteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei den Kastenboden bildenden gleich großen Bodenklappen um eine gemeinsame feste horizontale Mittelachse schwingbar angeordnet und durch eine Vorrichtung derartig miteinander gekuppelt sind, daß ihre Flächen im Ladezustande des Wagens gleiche Neigungen zur Horizontalen besitzen.
2. Selbstentladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kupplung der beiden Bodenklappen dienende g0 Vorrichtung diese derart zwangläufig um deren gemeinsame Achse schwingt, daß die beiden den Kastenboden bildenden, im Ladezustand zueinander geneigten Bodenflächen bis zur Erreichung der Entladestellung allmählich in eine geradlinige schräge Rutschfläche übergehen.
3. Selbstentladewagen nach Anspruch 1 und 2, bei welchem die zwangläufige kuppelnde Vorrichtung durch einen um seine feste Achse drehbaren Doppelhebel in Verbindung mit an seinen Enden angelenkten, an sich bekannten Bodenstützen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Doppelhebels (A) und die Anlenkpunkte der Stützen (f und g) so angeordnet sind, daß das auf der einen Klappe (d) ruhende Schwergewicht des Ladegutes ein Moment erzeugt, welches, auf die andere Bodenklappe [e) übertragen, das n0 auf diese wirkende Lastmoment überwindet, die Bodenklappen in Entladestellung bringt und dabei so viel Arbeit im beweglichen System aufspeichert, daß bei entleertem Wagen dieses in die ladefertige Stellung zurückschwingt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH69158D 1923-12-18 1923-12-18 Selbstentladewagen Expired DE397690C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH69158D DE397690C (de) 1923-12-18 1923-12-18 Selbstentladewagen
DESCH71772D DE412181C (de) 1923-12-18 1924-10-11 Stuetzvorrichtung fuer die bei Selbstentladewagen den Kastenboden bildenden und an einer gemeinsamen Drehachse schwingbar angelenkten beiden Bodenklappen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH69158D DE397690C (de) 1923-12-18 1923-12-18 Selbstentladewagen

Publications (1)

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DE397690C true DE397690C (de) 1924-06-26

Family

ID=7439601

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH69158D Expired DE397690C (de) 1923-12-18 1923-12-18 Selbstentladewagen

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DE (1) DE397690C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958930C (de) * 1952-02-08 1957-02-28 Uerdingen Ag Waggonfabrik Selbstentlader fuer einseitige Entleerung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958930C (de) * 1952-02-08 1957-02-28 Uerdingen Ag Waggonfabrik Selbstentlader fuer einseitige Entleerung

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