DE397180C - Herstellung von Stahlbaendern fuer Vollgummireifen - Google Patents

Herstellung von Stahlbaendern fuer Vollgummireifen

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DE397180C
DE397180C DEB110212D DEB0110212D DE397180C DE 397180 C DE397180 C DE 397180C DE B110212 D DEB110212 D DE B110212D DE B0110212 D DEB0110212 D DE B0110212D DE 397180 C DE397180 C DE 397180C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

  • Herstellung von Stahlbändern für Vollgummireifen. Zur Herstellung von Vollgummireifen für Lastkraftwagen wird Gummi auf Stahlbänder aufvulkanisiert, die hierzu finit Längsnaten versehen werden. Um dein Guninii genügend Halt zu geben, ist es erforderlich, entweder (lie Längsnuten schwalbenschwanzförmig zii unterscheiden, wozu sie finit erheblichem Materialverlust und Arbeitsaufwand auf der Drehbank hergestellt werden müssen, oder noch nachträglich Aufrauhungen oder Querrinnen in das Stahlband einzuwalzen.
  • Ein Stahlband, das sich mit erheblich geringerem Material- bzw. Arbeitsaufwand herstellen läßt, wird nach der Erfindung dadurch erzielt, claß inan in denn rollen Band gegeneinander versetzte Durchbrechungen erzeugt, und zwar vorzugsweise in der Art, daß man das rohe Band nach dein für die Herstellung von ",treckmetall bekannten Verfahren behandelt, wobei rautenförmige Löcher entstehen un,l gleichzeitig das Band in die Breite gestreckt wird. 'Man kann auch in der Weise verfahren, daß man auf ein glattes Stahlband Streckinetall aufschweißt.
  • Erhält das Stahlband Durchbrechungen, die ganz durch das Band hindurchgehen, so findet der Gummibelag an diesen einen vorzüglich:n Halt, und das Stahlband kann schwächer gewählt werden als ein in der bisher bekannten Weise mit Nuten versehenes Stahlband. Außerdem wird bei vollständig durchgehenden Öffnungen eine sehr gute Luftkühlung der inneren Guminiinasse des Reifens gewährleistet. Wird das Band in der Art von Streckmetall niit rautenförmigen Üffnungen versehen und dadurch seitlich auseinandergetrieben, so wird gleichzeitig eine Materialersparinis erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Darin ist: Abb. i eine schaubildliche Ansicht des Stahlbandes nach der Erfindung, Abb. 2 ein Teil desselben in größerem Maßstab, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Abb.2 mit aufvulkanisiertein Gummireifen. In dem vollen Flacheisen i, das vorzugsweise aus Flußeisen besteht und nur eine Rohstärke von 15 bis 16iiim zu haben braucht, gegenüber i 8 min bei den bisherigen Stahlbändern, «-erden rautenförmige Öffnungen 2 hergestellt, die sich nach der Innenseite zu erweitern, also konische, im Schnitt schwalbenschwanzförinige Öffnungen bilden. Infolge der versetzten Lage und der durch letztere gebildeten spitzen und stumpfen M-inkel haftet der Hartgummi besonders gut auf dem Mahlband. Vorzugsweise erfolgt die Herstellung der Üffnungen in fortlaufendem Arbeitsgang in der Weise, daß an dem Stempel einer geeigneten Presse Sätze von je drei bzw. mehr oder weniger nebeneinanderste:nenden Vorsprüngen angeordnet werden, von denen die des ersten Satzes messerartig scharf und schmal ausgebildet sind, während die folgenden nach und nach an Breite zunehmen und die letzten Sätze, entsprechend der unterschnittenen Form der Durchbrechungen, pyr;1-inidenartige Form besitzen. Das glühende Flußeisenband bzw. der Flußeisenstab wird unter dieser Presse nach jedem Hub um die Länge eines Satzes verschoben, so daß die ersten Messer Schlitze einpressen, die durch die folgenden Sätze nach und nach verbreitert werden. Das Flußeisenband bzw. der Flußeisenstab streckt sich dabei in die Breite.
  • atürlich könnten die Durchbrechungen auch in anderer Weise, etwa durch Einschlagen von Hand, hergestellt werden. Auf der Drehbank werden schließlich an dein fertigen Reifen die Aufrauhungen 3 hergestellt, die Ränder glatt abgedreht und weiterhin das Band zwecks hydraulischen Aufpressens des fertigen Gutninireifens auf das Autorad innen ebenfalls auf Maß gedreht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. ''erfahren zur Herstellung von Stahlbändern für Vollgummireifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stahlband mit gegeneinander versetzten üffnungen, beispielsweise solchen von Rautenforni, versehen wird,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein glattes Stahlband oder auf einen Eisenstab Streckmetall aufgeschweißt wird.
DEB110212D 1923-06-30 1923-06-30 Herstellung von Stahlbaendern fuer Vollgummireifen Expired DE397180C (de)

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GB1541224A GB218306A (en) 1923-06-30 1924-06-26 Method of making steel rims for non-pneumatic rubber tyres
AT101097D AT101097B (de) 1923-06-30 1924-06-27 Verfahren zur Herstellung von Stahlbändern für Vollgummireifen.
FR587497D FR587497A (fr) 1923-06-30 1924-06-30 Procédé de fabrication de bandes en acier pour bandages pleins

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GB218306A (en) 1924-10-02
AT101097B (de) 1925-09-25
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