DE396971C - Auf Stauwirkung beruhende Umlaufschmierung fuer fliegend auf einem feststehenden Lagerzapfen abgestuetzte Maschinenteile einer Druckmaschine - Google Patents

Auf Stauwirkung beruhende Umlaufschmierung fuer fliegend auf einem feststehenden Lagerzapfen abgestuetzte Maschinenteile einer Druckmaschine

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DE396971C
DE396971C DEV18519D DEV0018519D DE396971C DE 396971 C DE396971 C DE 396971C DE V18519 D DEV18519 D DE V18519D DE V0018519 D DEV0018519 D DE V0018519D DE 396971 C DE396971 C DE 396971C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/36Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/001Shear force pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Auf Stauwirkung beruhende Umlaufschmierung für fliegend auf einem feststehenden Lagerzapfen abgestützte Maschinenteile einer Druckmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Umlaufschmierung für feststehende Lagerzapfen, auf denen irgendwelche sich drehenden Maschinenteile abgestützt sind. Für solche Fälle, die namentlich im Druckmaschinenbau mannigfach auftreten, sind die bekannten Ringschmierlager nicht anwendbar. Man muß vielmehr das Schmiermittel durch den sich drehenden Maschinenteil mitnehmen und ihn an höchster Stelle des Lagerbolzens durch eine Abstreifkante derart anstauen lassen, daß er einen, wenn auch kleinen Überdruck erlangt, der jedoch genügt, um das Schmiermittel unter gleichzeitiger Ausnutzung des erzeugten Gefälles durch die verschiedenen Schmiernuten hindurchzudrücken und es allen Lagerflächen in zuverlässiger Weise zuzuführen. An und für sich sind derartige Umlaufschmierungen bereits bekannt. Man hatte jedoch die Anordnung stets so getroffen, daß der den Überdruck erzeugende Staubund an dem freien Ende de.3 zu schmierenden Lagerbolzens angeordnet war, so daß das Schmiermittel an dem anderen Ende des Lagerbolzens, also dort, wo dieser aus dem abgestützten Maschinenteil herausragt, noch einen gewissen Überdruck besitzt, der zu unerwünschten `'erlusten an Schmiermitteln führt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, soll der Staubund des Lagerzapfens nicht an seinem freien Ende, sondern dort angeordnet werden, wo der Lagerzapfen aus der Lagerbohrung des abzustützenden Maschinenteiles heraustritt, so daß das angestaute 01 von dieser Lagerzapfenseite fort durch die Schmiernuten nach dem freien Zapfenende hin fließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Achsenschnitt durch die in Frage stehenden Maschinenteile. Abb. 2 veranschaulicht die Draufsicht auf den Lagerzapfen nach Abnahme des darauf abzustützenden Zahnrades. Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Umlaufschmierung gemäß der Linse A-A der Abb. i.
  • Der zu schmierende Lagerzapfen i ist mittels seines rückwärtigen Teiles 2 auf irgendeine Weise starr am Maschinengestell befestigt.
  • Um das Zahnrad 3 auf dem Lagerzapfen i abzustützen, ist in seine Lagerbohrung 4 eine Laufbüchse 5 eingesetzt. Ferner ist diese Lagerbohrung 4 bei dem freien Ende des Lagerzapfens i durch eine Metallplatte 6 luft-und öldicht abgeschlossen, während an der anderen Seite der Lagerbohrung q. ein Dichtungsring 7 mit einem Dichtungsfilz 8 vorgesehen ist. Hierneben ist die Lagerb. #hrung .4 um den Ringraum 9 erweitert.
  • Der Lagerzapfen i besitzt an der Durchtrittsstelle durch den Dichtungsring 7 einen Bund ro und neben diesem innerhalb der Radbohrung 9 einen Staubund il, der durch zwei dünne Seitenbünde 12 und 13 begrenzt ist. Der Staubund ir besitzt den aus der Abb. 3 ersichtlichen Querschnitt, dessen Gestalt nach folgenden Gesichtspunkten gewählt ist. Am unteren Rand soll der Staubund il zwischen äen beiden Seitenbünden i2 und 13 derart zurücktreten, daß ein kleiner Raum geschaffen wird, in dem sich das zur Schmierung dienende Öl sammeln kann. An der obersten Stelle des Staubundes i i soll dieser jedoch so nahe an die Wand der Bohrung 9 heranreichen, daß sich das Schmiermittel, welches bei der Drehung des Rades 3 durch die Wirkung der Wand 9 mitgeführt wird, dort anstauen kann und einen gewissen Überdruck erlangt, der das Öl befähigt, durch eine in dem Seitenbund 12 vorgesehene kleine Bohrung hindurchzutreten und in den Schmiernuten 16, 17 weiterzufließen, die in die Außenwand des Lagerbolzens i eingearbeitet sind.
  • Um die beschriebene Einrichtung für beide Drehrichtungen verwendbar zu machen, ist der Staubund il um eine senkrechte Mittellinie symmetrisch gestaltet. Außerdem sind zwei Durchbohrungen 14 und 15 in dem Seitenbund 12 für den Durchtritt des Schmiermittels vorgesehen. Die Schmiernuten 16, 17 auf dem Lagerzapfen i werden vorteilhaft gemäß den Abb. i und 2 derart angeordnet, daß sie von den Bohrungen 14 und 15 aus nach der Unterseite und dem freien Ende des Lagerzapfens i hinlaufen. Dort münden sie in eine Rücklaufnut 18 ein, die auf der Unterseite des Zapfens parallel zu dessen Achse angeordnet ist und das durch die Nuten 16 und 17 zufließende Öl wieder in den Sammelraum 9 der Lagerbohrung 4 zurückfließen läßt. Es ist leicht einzusehen, daß das am freien Ende des Zapfens i zwischen diesem und der Platte 6 befindliche Öl einen gewissen Überdruck haben muß, um es durch die Nut 18 unter Überwindung der Reibungswiderstände und des statischen Ölstanddruckes in der Einfülleitung ig zurückfließen zu lassen. Dieser nicht unbeträchtliche Überdruck läßt aber an der Platte 6 keine Ölverluste entstehen, während der Dichtungsring 8 dagegen nicht dichthalten könnte. Diese Aufgabe erfüllt er aber gegenüber dem im Raum 9 herrschenden Druck, weil er dabei durch den benachbarten Seitenbund 13 des Lagerzapfens i und die Wirkung der Fliehkraft unterstützt wird, woraus sich der Vorteil der beschriebenen Anordnung erklärt.

Claims (2)

  1. PA"rENT-ANSPRÜciiE: i. Auf Stauwirkung beruhende Umlaufschmierung für fliegend auf einen feststehenden Lagerzapfen abgestützte Maschinenteile einer Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubund (ii) des Lagerzapfens (i) auf derjenigen Seite des letzteren angeordnet ist, wo dieser aus der Lagerbohrung des abgestützten Maschinenteiles (3) heraustritt, so daß das angestaute Öl von dieser Lagerzapfenseite fort durch die Schnyiernuten (16, 17) nach dessen freiem Zapfenende hin fließt.
  2. 2. Umlaufschmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem am abzustützenden Maschinenteil (3) befestigten Dichtungsring (7, 8) ein Seitenbund (13) an dem Lagerzapfen (i) vorgesehen ist, der die Wirkung des Dichtungsringes (7, 8) unterstützt.
DEV18519D 1923-07-28 1923-07-28 Auf Stauwirkung beruhende Umlaufschmierung fuer fliegend auf einem feststehenden Lagerzapfen abgestuetzte Maschinenteile einer Druckmaschine Expired DE396971C (de)

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