DE396795C - Connection of the pavement to the tramway superstructure - Google Patents

Description

Anschluß des Pflasters an den Straßenbahnoberbau. Die Erfindung betrifft den Anschluß des Straßenpflasters an den Straßenbahnoberbau und bezweckt die Herstellung einer möglichst wasserdichten Verbindung zwischen Schiene und Plaster, welche auch durch die Erschütterungen der Schienen und die Einwirkungen des Verkehrs nicht vorschnell zerstört wird. Zu diesem Zweck ist der Zwischenraum zwischen dem nach der Schiene hin abgeschrägien Pflaster und der Schiene mit einer nachgiebig bleibenden bitumenhaltigen Masse ausgefüllt. Diese hat die Eigenschaft, daß sie durch die Witterung sowie auch unter dem Verkehrsdruck nicht spröde wird und den Bewegungen zwischen Schiene und Pflasteranschluß zu folgen vermag, ohne zu reißen; auch soll sie so klebkräftig sein, daß sich etwaige Risse unter dem Verkehrsdruck wieder schließen und daß sie an der Schiene und dem Pflasteranschluß wasserdicht anhaftet. Diese Masse überträgt infolge ihrer Nachgiebigkeit den Verkehrsdruck auf die Pflasterschrägfläche und wird ihrerseits selbst gegen die Schienen gedrückt. Damit tunlichst alle auf der Masse lastenden Druckkräfte auf die Schrägfläche des Pflasters treffen und die Füllmasse in ganzer Tiefe gegen die Schiene drücken, andererseits aber die Räder die Füllmasse nicht in ganzer Breite belasten, wird der Abstand der Pflasterschrägfläche von der Schiene zweckmäßig derart bemessen, daß die untere Spitze der Schrägfläche sich noch unterhalb des Schienenkopfes befindet. Ferner steht zweckmäßig die Füllmasse oben mit einer schwachen Wölbung über die Straßenoberfläche über, damit der Verkehrsdruck die Masse selbsttätig nachzustopfen vermag. An Nacharbeiten ist alsdann lediglich eine zeitweilige Auffüllung dieser Wölbung erforderlich. Zwecks guten Anhaftens der Masse werden die Schrägfläche und die Schiene zuvor geteert.Connection of the pavement to the tramway superstructure. The invention relates to the connection of the pavement to the tramway superstructure and the purpose of manufacture a connection between rail and plaster that is as watertight as possible, which one too Do not rush through the vibrations of the rails and the effects of the traffic gets destroyed. For this purpose there is the space between the after the rail sloping pavement and the rail with a resilient bituminous Mass filled in. This has the property that it is affected by the weather as well does not become brittle under the traffic pressure and the movements between rail and Able to follow the pavement without tearing; it should also be so sticky be that any cracks close again under the pressure of traffic and that they adheres watertight to the rail and the plaster connection. This mass transmits due to their resilience, the traffic pressure on the sloping paving surface and is itself pressed against the rails. So, if possible, everyone on the Mass-bearing compressive forces hit the inclined surface of the plaster and the filling compound Press in full depth against the rail, but on the other hand, the wheels the filling compound do not load across the entire width, the distance between the sloping surface and the Appropriately sized rail so that the lower tip of the inclined surface is still below the rail head. The filling compound is also expediently available above with a slight curvature over the road surface, so that the traffic pressure the mass is able to replenish automatically. All that is then left to do is rework temporary filling of this bulge is necessary. For the sake of good adherence of the mass, the inclined surface and the rail are tarred beforehand.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Anschluß des nach der Schiene hin abgeschrägten Pflasters an den Straßenbahnoberbau durch eine nachgiebige Füllmasse. PATENT CLAIM: Connection of the pavement, sloping towards the rail, to the tramway superstructure by means of a flexible filling compound.