DE396483C - Ventilschieber, dessen Koerper von einer Huelse umgeben ist - Google Patents
Ventilschieber, dessen Koerper von einer Huelse umgeben istInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/22—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
- F16K3/24—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
- F16K3/26—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Ventile, wie solche in erster Linie bei Hochdiuckdampfanlagen
verwendet werden, und bei denen ein kurzer Schieberkörper von einer längeren Hülse umgeben ist, die zum dichten Abschluß
verwendet wird.
Die Erfindung bezweckt insbesondere die Schaffung einer guten Abdichtung zwischen
einem Ventilschieber und seiner ihn umgebenden Hülse sowie die Verminderung der Kosten
und des Gewichts eines Ventilschiebers, wobei der Schieber in bezug auf die ihn umgebende,
als Ventiloberfläche dienende Hülse genauer zentriert wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, wobei zwei voneinander abweichende
Formen des Ventilschiebers für sich veranschaulicht sind.
Die Abb. 1 und 2 zeigen im Längsschnitt zwei verschiedene Ventilgehäuse mit abweichenden
Schiebern, die in den Abb. 3 und 4 im Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe
dargestellt sind;
die Abb. 5 und 6 sind Querschnitte nach den -entsprechenden Linien 5-5 und 6-6 der
Abb. r und 2.
Es sind bereits Ventilschieber bekannt, bei denen der eigentliche Schieberkörper von einer
Hülse umgeben ist, die von oben her gegen einen am Schieberkörper unten befindlichen
Flanschrand gepreßt wird.
Wenn hierdurch auch für manche Zwecke eine genügende Abdichtung erzielt wird, so ist
sie doch für gewisse Zwecke nicht ausreichend. Außerdem muß der Schieber körper noch länger
als die Hülse st in, um unten den Flansch zur Auflage der Hülse zu bilden.
Erfindungsgemäß wird die Hülse nur auf
einer Seite am Schieberkörper befestigt, wodurch einerseits eine bessere Abdichtung zwischen
Körper und Hülse erzielt wird und anderseits ein kürzerer und billiger herzustellcnder
Schieberkörper erforderlich ist. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß beim Gießen des
Schieberkörpers weniger Sorgfalt notwendig ist, als dies bei den bekannten langen Körpern der
Fall ist.
ίο Die Erfindung ist an keine bestimmte Form
weder des Ventilgeh äuscs noch des Schiebers gebunden. In den Abb. ι und 2 sind verschiedene
Gehäuse 10, 10' mit verschiedenen Schiebern ti, 11' dargestellt; die Einlaßstutzen
sind mit 12, die Auslaßstutzen mit 13 bezeichnet.
Die Schieberhülse 14 in Abb. 1 weist eine
einzige Einlaßöffnung 15 auf, während die Hülse 14 in Abb. 2 mit einer Mehrzahl solcher
öffnungen 15' versehen ist, die mit einem ringförmigen Raum 16 an dieser Stelle in Verbindung
stehen, um ein schnelles Durchströmen der Hülse vom Einlaß zum Auslaß zu
ermöglichen. Beide Hülsen gleiten innerhalb von Dichtungen 17, 18, die an entgegengesetzten
Seiten einer mit entsprechenden Öffnungen 20, 2o' versehenen Zwischenbüchse 19 angeordnet
sind. Die Dichtungen werden durch einen Ring 22 zusammengepreßt, wobei sie sich auf die Schulter 21 des Gehäuses stützen
und sowohl die Zwischenbüchse 19 oben und unten als auch die Hülse 14 zu beiden Seiten
ihrer öffnungen 15, 15' dichtend abschließen.
Die Ventilgehäuse sind oben mit Flanschen 23 und Stehbolzen 24 versehen, welche in
Bohrungen 25 der Flanschränder 26 der Bügel 27 passen und hier durch Muttern 28 gehalten
werden. Jeder Bügel sitzt auf dem abgesetzten oberen Ende 29 des Ringes 22 und ist innen mit Führungsleisten 30 für die
gabelartigen Ansätze 31 der Schieber 11 und ii'
versehen.
Durch das Anziehen der Muttern 28 werden die Packungen 17, 18 zusammengedrückt, um
die Abnutzung und das Schwinden der Dichtungen auszugleichen.
Der Bügel 27 ist am oberen Ende mit einer Bohrung 32 von zwei verschiedenen Durchmessern
versehen, um die mit Gewinde versehene Ventilspindel 33 aufzunehmen, deren Bund 34 die Aufwärtsbewegung der Spindel
verhindert, während deren Abwärtsbewegung durch die Nabe 35 des auf der Spindel befestigten
Handrades 36 verhindert wird, so daß durch Drehung des Handrades vermittels der in das Muttergewinde der Schieber eingreifenden
Spindel ein zuverlässiges Heben und Senken des Schiebers bewirkt wird.
Bei früheren Ventilen, bei denen die Schierer selber abgedichtet wurden, mußten viele
Gußstücke wegen ungenauer Zentrierung des Kerns ausgeschieden werden, oder es wurde
ein außergewöhnlich langer und schwerer Schieber verwandt. Da gemäß der Erfindung die
Schieber ir, ii' selbst nicht abgedichtet werden, mit Ausnahme ihrer dichten Verbindung
mit der Schieberhülse 14, so entsteht hierdurch ein beträchtlicher Vorteil, da für die
Herstellung des Hohlraumes 38 im Schieber nicht die gleiche Sorgfalt aufgewendet zu werden
braucht. Gleichzeitig ist auch zur dichten Verbindung mit der Schieberhülse 14 kein
langer Schieber ti erforderlich.
Der gezeigte Schieber ist von einer Hülse 14 umgeben, die auf der Anßenseite des Schiebers
11 befestigt ist, so daß sie sich mit dem Schieber an den zusammengesetzten Dichtungen
17, 18 vorüber auf und ab bewegt.
Die Hülse 14 ist mit dem Schieber 11 durch
Feingewinde 39, 40 verbunden, und das Ende der Hülse wird bei 41 umgebördelt, so daß
es sich gegen die Kante 42 und besonders auf die Fläche 43 preßt. Wenn durch die Länge
des Gewindes 39, 40 auch schon eine nahezu undurchlässige Verbindung hergestellt ist, so
wird diese doch durch das Umwälzen des Hülsenendes vervollständigt, so daß insgesamt
eine undurchlässige Verbindung entsteht.
Bei dieser Anordnung ist es unnötig und nicht wünschenswert, daß die Hülse auf die
ganze Länge des Schiebers an diesem anliegt; hierdurch wird an maschineller Arbeit gespart,
auch zur Bearbeitung des inneren Hohlraumes, was sonst durch Verrutschen des Kerns unter
Umständen nötig werden könnte. Außerdem wird hierdurch ein wirksamer Fliissigkeitsabschluß
an dieser Stelle erzielt.
Claims (2)
1. Ventilschieber, dessen Körper von einer Hülse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende der Hülse (14) mit dem Körper (11) verschraubt ist, und
das freie Hülsenende als Abschlußschieber dient.
2. Ventilschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenrand
(41) oberhalb des Gewindes (39) umgebördelt oder umgewalzt wird, um mit
dem Körper (11) eine dichte Verbindung herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US396483XA | 1922-08-22 | 1922-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE396483C true DE396483C (de) | 1924-06-03 |
Family
ID=21906601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEY474D Expired DE396483C (de) | 1922-08-22 | 1923-05-09 | Ventilschieber, dessen Koerper von einer Huelse umgeben ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE396483C (de) |
-
1923
- 1923-05-09 DE DEY474D patent/DE396483C/de not_active Expired
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