DE395694C - Verschlussvorrichtung fuer Giesspfannen - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Giesspfannen

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DE395694C
DE395694C DEC33801D DEC0033801D DE395694C DE 395694 C DE395694 C DE 395694C DE C33801 D DEC33801 D DE C33801D DE C0033801 D DEC0033801 D DE C0033801D DE 395694 C DE395694 C DE 395694C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/16Closures stopper-rod type, i.e. a stopper-rod being positioned downwardly through the vessel and the metal therein, for selective registry with the pouring opening
    • B22D41/20Stopper-rod operating equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für Gießpfannen. Die bei der Stahlgießerei verwendeten Gießpfannen besitzen als Verschluß einen feuerfesten Stopfen, der an einer in der Pfanne hochgeführten eisernen Stange, die mit feuerfester blasse umkleidet ist, befestigt ist. Diese Stange ist am oberen Ende durch ein Querstück mit einer an der Außenwand der Pfanne angeordneten, gegebenenfalls aus zwei Teilen zusammengesetzten Schieberstange, die mittels eines Handhebels bewegt wird, verbunden. Bei diesem Gießpfannenverschluß besteht der Übelstand, daß infolge Verbiegens der Stopfenstange der Stopfen sehr oft das Ausflußloch nicht dicht abschließt und durch unbeabsichtigtes Ausfließen des flüssigen Pfanneninhaltes Verluste entstehen und gegebenenfalls Unfälle herbeigeführt «erden.
  • Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die außerhalb der Pfanne angeordnete Schieberstange aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen gebildet wird, zwischen die eine Federung, beispielsweise eine mit Schraubenfeder versehene Büchse, eingeschaltet ist. Bei einer in dieser Weise ausgeführten Verschlußvorrichtung kann sich die den Stopfen tragende Stange unter Anspannung der Feder frei ausdehnen. Sie verbiegt sich daher nicht, und der Stopfen dringt stets in der richtigen Lage in das Ausflußloch ein, während er bisher infolge der Stangenverbiegung oft schief aufsetzte. Hierdurch trat dann eine Zerstörung des feuerfesten Stopfens ein. Es wurde der Rand des Ausflußloches oftmals so beschädigt, daß eine Abdichtung nicht mehr zu erzielen war.
  • - Zweckmäßig wird der obere Teil der Schieberstange drehbar, aber feststellbar mit dem Querstück, welches zur Stopfenstange führt, verbunden. Es wird auch dadurch die richtige Einstellung des Stopfens gefördert. .
  • In ,der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es. zeigen: Abb. i einen senkrechten Schni-c@ie an der Pfanne angebrachte Vorrichtung, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Gleitlager der Schieberstange.
  • In bekannter Weise wird die Ausflußöftnung a der Gießpfanne b mittels eines Stopfens c verschlossen, ,der an einer Stange d angeordnet ist. Diese Stange steht durch ein Querstück e mit der Schieberstange in Verbindung, die nach der Erfindung aus zwei Teilen f und g besteht. Die Verbindung des Teiles f mit dem Querstück e erfolgt durch das Kopfstück la, in welchem -das Ende i der Schieberstange drehbar und das Querstück e verschiebbar mittels eines Keiles und einer Schraube feststellbar angeordnet sind.
  • Der untere Stangenteil g kann mit Hilfe des zweiarmigen Handhebels k auf und ab bewegt werden. Zwischen die Stangenteile f und g ist eine Büchse in eingeschaltet, die eine Druckfedern enthält, welche auf das- Ende der Stange f drückt. Die den Stopfen tragende Stange d wird in der üblichen Weise mittels des Hebels k gehoben bzw. gesenkt. «renn sich die Stange d' unter der Wirkung jer starken Erhitzung ausdehnt, so tritt eine Verbiegung nicht ein, da sie sic5 bei* der dargestellten Ausbildung der Verschlusses ausdehnen kann. ' Sie nimmt dabei das Querstück e und den oberen Stangenteil f mit und spannt die Feder n. Damit sich das vierkantig ausgeführte Ende -der Stange f in dem Gleitlager leicht verschiebt, sind in diesem Rollen o angebracht.

Claims (3)

  1. PATENT-Ah-sPRÜC$E: i. Zweiteilige Schieberstange für den Verschlußstopfen von Gießpfannen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (f, g) der Schieberstange unter Zwischenschaltung einer Federung (n) gegeneinander verschiebbar sind.
  2. 2. Ausführungsform der Schieberstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (f) der Schieberstange drehbar oder feststellbar mit dem an der Stopfenstanb befestigten Querstück (e) verbunden ist.
  3. 3. Ausführungsform der Sehieberstange nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, teile eise vierkantige Teil (f) der Schieberstange mittels Rollen (o) in seiner Büchse geführt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0439681A1 (de) * 1990-01-31 1991-08-07 Zimmermann & Jansen GmbH Vorrichtung zur regelbaren Verstellung eines Stopfens einer Verteilerrinne oder dgl. in einer Stranggiessanlage
TR27001A (tr) * 1990-01-31 1994-09-13 Zimmermann & Jansen Gmbh Bir devamli döküm tesisinde bir tevzi olugunun veya benzerlerinin tapasini ayarli sekilde düzeltmege mahsus tertibat.
WO2000003822A1 (en) * 1998-07-17 2000-01-27 Kvaerner Metals Continuous Casting Limited Apparatus and method for controlling the flow of molten metal

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TR27001A (tr) * 1990-01-31 1994-09-13 Zimmermann & Jansen Gmbh Bir devamli döküm tesisinde bir tevzi olugunun veya benzerlerinin tapasini ayarli sekilde düzeltmege mahsus tertibat.
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