DE395216C - Befestigungsvorrichtung fuer stereotypierte Formplatten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer stereotypierte Formplatten

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DE395216C
DE395216C DEV18005D DEV0018005D DE395216C DE 395216 C DE395216 C DE 395216C DE V18005 D DEV18005 D DE V18005D DE V0018005 D DEV0018005 D DE V0018005D DE 395216 C DE395216 C DE 395216C
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DE
Germany
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spring
mold plates
fixing device
bolt
clamp ring
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Expired
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DEV18005D
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/10Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
ΑΜ16.ΜΑΠ924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 d GRUPPE
(V 18005
Befestigungsvorrichtung für stereotypierte Formplatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Festspannvorrichtung für die Stereotypieplatten von Rotationsdruckmaschinen derjenigen Art, bei welcher der Klammerring durch Federkraft an die betreffende Stereotypieplatte angedrückt wird. Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen derartiger Festspannvorrichtungen in Vorchlag gebracht worden, die aber entweder den Nachteil haben, daß für jeden Klammerring zwei Federn notwendig sind, deren Achsen seitlich von der Stelleinrichtung liegen, ader bei Verwendung von nur einer Feder den Nachteil besitzen, daß die Stelleinrichtung am hinteren Ende der Feder, also völlig unzugänglich und unüberwachbar angeordnet ist.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel und ermöglicht es, den Klammerring unter den Einfluß von nur 'einer Feder bzw. mehrerer gleichachsig zueinander liegender Federn zu
stellen und trotzdem die Stelleinrichtung in allen Teilen zugänglich zu halten. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Federzugstange durch einen Kurbeltrieb mit dem Klammerring verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Enfindung dargestellt. Abb. ι ist ein Achs en schnitt durch diejenigen Teile des Druckzylinders, die für die Erfindung in Be-ίο fracht kommen. Abb. 2 zeigt die Stirnansicht der Festspannvorrichtung. Abb. 3 ist ein Querschnitt durch letztere gemäß der Linie Λ-Λ in Abb. i. Abb. 4 veranschaulicht die Draufsicht auf den Lagerklotz. AbI). 5 ist ein Querschnitt durch den Schlüssel gemäß der Linie B-B in Abb. 2.
Auf dem Plattenzylinder 1 werden die Stereotypieplatten 2 in an und für sich bekannter Weise zwischen der festen oder beweglichen Backe 3 und dem Klammerring 4 dadurch festgespannt, daß letzterer durch \rermittlung eines F>ederl>olzens 5 durch eine oder mehrere gleichachsig zueinander angeordnete Federn 6 an die Druckplatte 2 angedrückt wird. Die Federn 6 stützen sich mit ihrem einen Ende an dem auf dem Federbolzen 5 aufgeschraubten und gesicherten Mutternstück 7 und mit ihrem anderen Ende au einem durch zwei Schrauben 8 und 9 an dem Plattenzylinder 1 festgespannten Ouerstück 10 ab, durch welches1 der Federl)olzen 5 hindurchragt. An dem freien Ende des letzteren ist ein Gelenkkopf 11 vorgesehen, dessen Querschnitt größer als derjenige des eigentlichen Federbolzens 5 ist, damit er sich von außen her .sicher an dem erwähnten Querstück 10 abstützen kann, um die Kraft der Feder 6 bei Entspannung der Stereotypieplatte 2 von dem Querstück 10 ohne Beanspruchung weiterer Maschinenteile restlos aufnehmen zu lassen. Der Gelenkkopf 11 des Federbolzens 5 ist in einer Bohrung des Klammerringes 4 verschiebbar gelagert. An ihm greift mittels des Bolzens 13 der Lenker 14 an, dessen anderes Ende mittels des Bolzens 15 in dem Kurbelstück 16 gelagert ist. Letzteres ist durch kurze Lagerzapfen 17 und 18 drehbar in dem zweiteiligen Lagerklotz 19, 20 gelagert, der mittels der beiden Schrauben 21 und 22 an der Vorderseite 'des Klammerringes 4 befestigt ist. Die Zweiteilung des Lagerklotzes ist notwendig, um das Kurbelstück 16 einbringen zu können. Die beiden Kurbelanne des Kurbelstückes 16 sind gemäß Abb. 3 durch ein segmentförmiges Zwischenstück 23 starr miteinander verbunden.
Der Bolzen 15 ist exzentrisch zu den Τλ-gerzapfen 17 und 18 in dem Kurbelstück 16 angeordnet, so daß sich der Lenker 14 in der Spannstellung gemäß Abb. 3 flach an die Innenseite des segmentförmigen Verbindungsstückes 23 anlegt. Wenn aber letzteres um das äußere Ende des Lenkers 14 verschwenkt wird, so wandert der Verbindungsbolzen 15 auf einem Kreisbogen von etwa i'8o° um die Achse der Lagerbolzen 17 und j 8 herum. Hierbei wird der Lenker 14 und damit zugleich der Federbolzen 6 in das Innere des Plattenzyl.inders 1 hineinbewegt, bis sich der Bolzenkopf 11 auf das Querstück 10 aufsetzt und dann seinerseits aU Stütze für das Fortdrücken des Lagerklotzes 19, 20 und des mit ihm verbundenen Klammerringes 4 von dem Plattenzylinder 1 bzw. der Stereotvpieplatte 2 dient.
Um das Kiirbelstück 16 leicht von außen verdrehen zu können, ist an seinem Lagerzapfen 17 ein Vierkant 24 befestigt, auf das sich der Schlüssel 25 aufstecken läßt. Durch Drehen des letzteren in der einen Richtung wird die Festspannvorrichtung geöffnet, wie es eben beschrieben ist, und in der anderen Drehrichtiunig geschlossen. Es empfiehlt sich aber, eine Sicherung dafür zu schaffen, daß im letzteren Fall der Schlüssel 25 und mit ihm das Kurbelstück 16 stets so weit herumgedreht wird, daß sich der Lenker 14 in zuverlässiger Weise an das segmentförmige Verbindungsstück 23 anlegt. Zu diesem Zweck wird am unteren Ende des Schlüssels, go 25 ein schmaler Flansch 26 angebracht um I flieser gemäß Abb. 5 an zwei gegenüberliegenden Stellen 27 segmentartig angeschnitten. Dementsprechend wird ferner der Lagerklotz 19 und 20 mit einer klauenartigen Einriebtung 29 versehen, die das Vierkant 24 umfaßt und den Schlüssel 25 nur in der Schließ- und in der Offenstellung der Festspann vorrichtung aufstecken und abziehen läßt.

Claims (2)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. Befestigungsvorrichtung für stereotypierte Formplatten, dadtirch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß einer oder mehrerer konzentrisch zueinander angeordneter Federn (6) stehende Federzugstange (5) durch einen Kurbeltrieb mit dem Klammerring (4) verbunden ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkopf (11) der Federzugstange (5) derart breit gehalten ist, daß er sich beim öffnen der Festspannvorrichtung von außen her an dasjenige Ouerstück (io) anlegt, an dessen Rückseite sich die Feder (6) abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV18005D 1922-12-10 1922-12-10 Befestigungsvorrichtung fuer stereotypierte Formplatten Expired DE395216C (de)

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