DE3942191A1 - Trennvorrichtung fuer biegemaschinen - Google Patents
Trennvorrichtung fuer biegemaschinenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Trennvorrichtung für
Biegemaschinen, die sich hauptsächlich zum Zuschneiden von
Fahrradreifenprofilen und ähnlichen kreisbogenförmig gebogenen
Profilen eignet.
In der Praxis sind verschiedene Trennvorrichtungen bekannt, mit
denen aus Stahlbändern gewalzte, hauptsächlich bogenförmige
Profile (z. B. Fahrradreifen, Schutzbleche und ähnliche) nach
ihrem Biegen in Bogenform nach Maß zerteilt werden können.
Eine solche Trennvorrichtung ist zum Beispiel die im Handel
unter dem Namen "Rugv-Csepel" erhältliche ungarische
Schwungschere. Diese besitzt eine, mit einem auf dem zu
zerteilenden Profilband abrollenden Meßrad ausgestattete
Längenmeßvorrichtung, einen auf der Biegemaschine angebrachten,
um eine Achse verschiebbaren Schwenkarm, und einen diesen
antreibenden zusätzlichen Antriebsmechanismus. Der Schwenkarm
ist mit einer Schneide- und Spannvorrichtung versehen. Die
Endstellungen des Schwenkarmes und des Schneidarmes werden
dabei durch Endschalter festgestellt.
Praktischen Erfahrungen zufolge kann aus Ungenauigkeiten bei
der Herstellung des Antriebsmechanismus des Schwenkarmes und
aus dessen Verschleiß im Laufe der Zeit, sowie aus
Ungenauigkeiten bei der mechanischen Funktion der Endschalter,
und ferner infolge der bei hauptsächlich größeren
Arbeitsgeschwindigkeiten auftretenden Verschiebungen des zu
teilenden Profilbandes (wegen unvollständigen Einspannens
desselben) eine Reihe von Meßfehlern auftreten, was sich
negativ auf die Qualität des Produktes auswirkt. Infolgedessen
ist die Meßtoleranz des fertigen Profilstückes unannehmbar groß
(mindestens ± 1,5 mm), sie kann aber sogar in ungünstigeren
Fällen auch ein Mehrfaches dieses Wertes annehmen, so daß
zeitgemäße Anforderungen hinsichtlich der Qualität des
Produktes nicht erfüllt werden können.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Eliminieren der obigen
Mängel, das heißt das Schaffen einer Trennvorrichtung, die eine
wesentlich höhere Meßgenauigkeit beim Zerteilen gewährleistet,
keinen Eingriff von außen erfordert und bei der die
Arbeitsqualität unabhängig von der Laufgeschwindigkeit des
Bandprofils ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde von der in der Einleitung
beschriebenen Trennvorrichtung ausgegangen. Diese besitzt einen
an der Biegemaschine schwenkbar angebrachten Schwenkarm sowie
für das vorgeschobene und zu zerteilende Profil eine
Längenmeßvorrichtung, wobei der Schwenkarm mit einer
fernsteuerbaren Einspann-Schneide-Einheit kombiniert ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Einspann-
Schneide-Einheit - ohne eigene Antriebseinheit - aus einem
Gesenk und aus einem, zu diesem über einen Arbeitszylinder zum
Einspannen und Schneiden des zu zerteilenden Profils bzw. zum
Lösen beweglichen Schneidstempel und Spannklotz besteht, wobei
diese Elemente entlang dem Schwenkarm - vorzugsweise stufenfrei
verstellbar - angebracht sind, ferner die Trennvorrichtung -
unabhängig von der Biegemaschine - mit dem vorgeschobenen, zu
zerteilenden Profil zusammenarbeitenden Längenmeßgerät in
Steuerverbindung steht.
Vorzugsweise kann ein auf dem Profil abrollendes Meßrad der
Längenmeßvorrichtung mit einem elektronischen Impulse
aussendener Zähler kombiniert werden, der an die
Zentralsteuerung angeschlossen ist.
Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der Schneidstempel und der
Spannklotz über einen gemeinsamen, in Längsrichtung
verschiebbaren Werkzeughalter mit dem antreibenden
hydraulischen Arbeitszylinder verbunden sind. Gegebenenfalls
kann zwischen dem Spannklotz und dem Werkzeughalter eine
elastische Stütze (Druckfeder) eingebaut werden.
Das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Lösung besteht nun
darin, daß der mit der Einspann-Schneide-Einheit ausgestaltete
Schwenkarm der Trennvorrichtung nicht mit einem zusätzlichen
Antriebsmechanismus betrieben wird, sondern dessen Schwenken
mit dem vorgeschobenen Arbeitsstück (Profil) selbst vorgenommen
wird. Vorher muß jedoch für eine schlupffreie, sichere
Verbindung von Profil (eines jeden Arbeitsstückes) und
Schneideeinheit, bzw. für das Einspannen des Arbeitsstückes
gesorgt werden. Damit wurde also die intermeditäre
Antriebskette, welche bei der bekannten Lösung die Toleranz für
das Zerkleinungsmaß negativ beeinflußt, ausgeschaltet.
Andererseits entsteht eine wesentlich einfachere Konstruktion
bei der Erfindung dadurch, daß die Steuerung der antreibenden
Arbeitszylinder direkt von der Längenmeßvorrichtung durch
Fernsteuerung erfolgt, das heißt, man erreicht einen
automatischen Betrieb.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert, aus der eine beispielhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung ersichtlich ist. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine skizzierte Seitenansicht der mit der
erfindungsgemäßen Trennvorrichtung versehenen
Biegemaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht der Lösung gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 einen Teil der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung in
Draufsicht, zum Teil geschnitten und in relativ großem
Maßstab.
Aus den Fig. 1 und 2 ist eine an sich bekannte Biegemaschine
ersichtlich, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist. Auf
die Beschreibung dieser Biegemaschine 1 wird nur insoweit
eingegangen, wie es für die Beschreibung der erfindungsgemäßen
Trennvorrichtung 2, die auf der Biegemaschine 1 angebracht ist,
unbedingt erforderlich ist.
Die abgebildete Biegemaschine 1 dient zum Biegen des
Schutzblechprofils von Fahrrädern, welches vorgefertigt aus
Stahlband im Band auf die Biegemaschine 1 vorgeschoben wird.
Dieses zuzuschneidende Profil ist in den Zeichnungen mit 3
bezeichnet. In diesem Fall wurde das Fertigmaß der
abzuteilenden Profile 3 mit 1992 mm gewählt.
Die Trennvorrichtung 2 ist mit einer, mit dem zu zerteilenden
Profil 3 zusammenarbeitenden Längenmeßvorrichtung 4
ausgestattet, deren Aufgabe darin besteht, die Vorschublänge
des vorgeschobenen Profils 3 zu messen. Die
Längenmeßvorrichtung 4 besitzt in diesem Fall ein Meßrad 5,
welches schlupffrei auf dem vorgeschobenen Profil 3 abrollen
kann. (Diese Verbindung ist eigentlich ein Reibantrieb). Das
Meßrad 5 ist auf der Achse 7 eines elektronischen Zählers 6
angebracht. Der elektronische Zähler 6 gibt elektronische
Impulse, mit denen die Funktion der erfindungsgemäßen
Vorrichtung direkt gesteuert wird (darauf wird jedoch später
noch näher eingegangen).
Die Biegemaschine 1 besitzt stützende Rollenpaare 8, die das zu
zerteilende Profil 3 von oben und unten her abstützen. In Fig.
1 ist die Vorschubrichtung des Profils 3 mit dem Pfeil 9
gekennzeichnet. In diese Richtung gesehen, ist nach den
Rollenpaaren 8 eine lediglich skizziert dargestellte Biegerolle
10 angeordnet, deren Lage entsprechend dem gewünschten
Biegeradius verstellt werden kann.
In Fig. 1 ist gut zu sehen, daß die erfindungsgemäße
Trennvorrichtung 2 über eine horizontale Achse 11 mit der
Biegemaschine 1 verbunden ist. Um die Achse 11 ist ein
Schwenkarm 12 der Trennvorrichtung 2 schwenkbar angeordnet. In
Fig. 1 wurde nur skizzenartig angedeutet, daß die horizontale
Achse 11 in vertikaler Richtung in einer Kulisse 13 durch eine
Verstellspindel 14 verschoben werden kann. Damit kann die
Trennvorrichtung 2 an die verschiedenen Biegeradien angepaßt
werden. In Fig. 1 wurden als Beispiele die minimalen und
maximalen Radien mit R 1 bzw. R 2 bezeichnet.
Erfindungsgemäß besitzt der Schwenkarm 12 eine solche Einspann-
Schneide-Einheit 15, in der vor und während dem Schneiden das
Profil 3 (des jeweiligen Arbeitsstückes) für eine gewisse Zeit
schlupffrei eingespannt werden kann. Im Falle der in Fig. 3
dargestellten beispielhaften Ausführungsform besitzt die
Einspann-Schneide-Einheit 15 ein Gesenk 16, dessen Vertiefung
sinngemäß so gewählt wurde, daß in ihm das zu zerteilende
Profil 3 entlang seiner gesamten Außenfläche liegt. Zusammen
mit dem Gesenk 16 arbeiten ein Schneidstempel 17 und ein
Spannklotz 18. Der Spannklotz 18 stützt sich laut Fig. 3 über
die Druckfedern 19, das heißt elastisch und relativ nach hinten
verschiebbar auf dem Werkzeughalter 20 ab, der beidseitig in
horizontalen Bahnen 21 und 22 geführt wird. Der Werkzeughalter
20 steht hier mit dem Arbeitszylinder 23 in Verbindung, der in
diesem Fall ein hydraulischer Arbeitszylinder ist und mit einem
hydraulischen Speisegerät 24 (Fig. 1 und 2) in Verbindung
steht.
In Fig. 3 ist zu sehen, daß die Einspann-Schneide-Einheit 15 in
der Längsöffnung 25 des Schwenkarmes 12 mit Hilfe der inneren
Bahn 22 befestigt ist, deren Abstand von der Mittellinie der
Achse 11 verstellbar ist. Dieser Abstand wurde in Fig. 3 mit 26
gekennzeichnet; ihr Wert kann also entsprechend dem jeweiligen
Biegeradius R des Werkstückes eingestellt werden. Diese
Einstellungsmöglichkeit kann in diesem Fall durch eine
Verstellspindel 27 realisiert werden.
In Fig. 1 wurde die gekippte Stellung des Schwenkarms 12 mit
gestrichelter Linie dargestellt, die obere, horizontale
Grundstellung hingegen mit einer durchgehenden Linie. Hier ist
zu erkennen, daß der Schwenkarm 12 mit einer Kippeinheit - hier
mit einem pneumatischen Arbeitszylinder 28 - gelenkig verbunden
ist. (Das pneumatische Speisegerät wurde nicht gesondert
dargestellt, es soll nur so viel bemerkt werden, daß dieses
ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit verbunden ist). Die
abgekippte untere Endstellung des Schwenkarmes 12 wird von
einem Endschalter 29 wahrgenommen. Außerdem werden die Spann
und Schneidepositionen des Werkzeughalters 20 hier von einem
Endschalter 30 wahrgenommen. Diese Endschalter 29, 30 sind
ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit verbunden.
Die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Trennvorrichtung arbeitet, wie folgt:
Vor dem Starten der Einrichtung wird die Längenmeßvorrichtung 4
auf das gewünschte Zuschneidemaß (hier auf 1992 mm)
eingestellt, die Höhenlage der den Schwenkarm 12 haltenden
Achse 11 wird entsprechend dem Biegeradius (R) mit der
Verstellspindel 14 eingestellt. Mit der horizontalen
Verstellspindel 27 wird der Abstand 26 der Einspann-Schneide-
Einheit 15 von der Achse 11 eingestellt. Danach wird das Meßrad
5 der Längenmeßvorrichtung 4 auf das im Band vorgeschobene, zu
zerteilende Profil 3 gesetzt, und danach wird die
Fertigungsstraße mit der vorgeschriebenen
Vorschubgeschwindigkeit und auch die Trennvorrichtung 2 in
Betrieb gesetzt.
Das Meßrad 5 rollt schlupffrei auf dem vorgeschobenen Profil 3
- als Reibantrieb - ab, und mißt dabei dessen Länge. Sobald die
eingestellte Vorschublänge erreicht ist, gibt der elektronische
Zähler 6 der Längenmeßvorrichtung 4 elektrische Signale an die
zentrale Steuereinheit ab.
Auf dieses Steuersignal hin beginnt der hydraulische
Arbeitszylinder 23 - im Sinne des Ausschiebens - zu arbeiten,
das heißt, Werkzeughalter 20 und zusammen mit diesem der
Spannklotz 18 und der Schneidstempel 17 bewegen sich nach links
(in Fig. 3), infolgedessen wird das Profil 3 in die Vertiefung
des Gesenks 16 durch den Spannklotz 18 zuerst schlupffrei
eingespannt. Da damit diese kraftschließende und schlupffreie
Verbindung zustandegekommen ist, und das zu zerteilende Profil
3 ständig vorgeschoben wird, kippt der Schwenkarm 12 aus der in
Fig. 1 dargestellten oberen Endstellung um die Achse 11 nach
unten, in die mit einer Strichlinie gekennzeichnete untere
Endstellung. Dies behindert den Arbeitszylinder 28 gar nicht.
Noch vor Erreichen der unteren Endstellung tritt - durch
weiteres Ausschieben des Arbeitszylinders 23 - der
Schneidstempel 17 in Aktion, während der Spannklotz 18 das
Profil 3 ständig und schlupffrei festhält, und so erfolgt das
Schneiden, das heißt das Zerteilen.
Mit Beendigung des Schneidens und dem gleichzeitigen Erreichen
des Schwenkarmes 12 in der unteren Endstellung gibt der
Endschalter 29 ein elektrisches Signal, auf das hin die
zentrale Steuereinheit den pneumatischen Arbeitszylinder 28 zum
Ausschieben steuert. Damit wird also der Schwenkarm 12 in seine
horizontale Ausgangsstellung um die Achse 11 zurückgebracht.
Gleichzeitig damit erhält auch der hydraulische Arbeitszylinder
23 ein Steuerungssignal von der Steuereinheit, das heißt sie
wird so betätigt, daß die Kolbenstange zurückgezogen wird,
wobei der Werkzeughalter 20 und zusammen mit ihm der
Schneidstempel 17 und der Spannklotz 18 in die rechte
zurückgezogene Position bewegt werden.
Darauffolgend kann auf jedes einzelne weitere Steuersignal der
Längenmeßvorrichtung 4 der Teilungsprozeß so lange automatisch
und zyklisch durchgeführt werden, bis das im Band eingegebene
Profil 3 aufgebraucht ist.
Einer der wichtigsten Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung
besteht darin, daß die Trennvorrichtung 2 unabhängig von der
herstellenden Maschinenstraße und der Biegemaschine 1 arbeitet,
und dadurch die sich aus dem herkömmlichen Antrieb ergebenden
Ungenauigkeiten vollständig ausgeschlossen werden konnten. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß der Betrieb der
Trennvorrichtung 2 unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit
des Profils 3 ist, und dadurch auch die sich aus den bisher
unumgänglichen dynamischen Belastungen ergebenden Fehler
ausgeschlossen werden konnten. Außerdem ist die Konstruktion,
die Bedienung und Wartung der erfindungsgemäßen Lösung
wesentlich einfacher und auch betriebssicherer. Gegebenenfalls
kann die erfindungsgemäße Trennmaschine auch unabhängig von der
profilbildenden Maschinenstraße, lediglich mit der
Biegemaschine 1 und im allgemeinen mit einer wesentlich
genaueren Meßtoleranz als die bekannten Lösungen betrieben
werden.
Claims (3)
1. Trennvorrichtung für Biegemaschinen, hauptsächlich zum
Zerteilen von Fahrradreifen und ähnlichen gebogenen
Profilen, die einen auf der Biegemaschine beweglich
angebrachten Schwenkarm und für das vorgeschobene, zu
zerteilende Profil eine Längenmeßvorrichtung besitzt, wobei
der Schwenkarm mit einer Einspann-Schneide-Einheit
kombiniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspann-
Schneide-Einheit (15) ein das Profil (3) aufnehmendes Gesenk
(16) und einen dazu bewegbar angeordneten Spannklotz (18)
zum Einspannen bzw. Lösen des Profils (3) sowie einen
Schneidstempel (17) besitzt, wobei der Spannklotz (12) durch
eine Antriebseinheit, insbesondere einen hydraulischen
Arbeitszylinder (23) , in Längsrichtung verschiebbaren
Werkzeughalter (20) derart angeordnet sind, daß der
Spannklotz (18) in zurückgezogener Postion des
Werkzeughalters (20) vor den Schneidstempel (17) greift, und
der Spannklotz (18) am Werkzeughalter (29) gegenüber einer
Druckfeder (19) relativ nach hinten verschiebbar angeordnet
ist, und der Schwenkarm (12) um eine horizontale Achse (11)
durch eine fernsteuerbare Kippeinheit, insbesondere einen
pneumatischen Arbeitszylinder (29) schwenkbar angeordnet
ist, wobei die Positionen der fernsteuerbaren Kippeinheit
und Antriebseiheit (Arbeitszylinder 23, 28) bzw. die untere
Endstellung des Schwerkarmes (12) sowie die vorgeschobene
Endstellung des Werkzeughalters (20) wahrnehmende
Endschalter (29, 30) vorgesehen sind, und die Steuereinheit
unabhängig von der Biegemaschine (1) mit der
Längenmeßvorrichtung (4) in Steuerverbindung steht.
2. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längenmeßvorrichtung (4) ein mit dem Profil (3) in
schlupffreier reibradangetriebenen Verbindung stehendes
Meßrad (5) aufweist, welchem ein elektronischer Zähler (6)
zugeordnet ist.
3. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (20) auf dem
Schwenkarm (12) in Bahnen (21, 22) geführt wird, und an dem
Schwenkarm (12) mit Hilfe der einen Bahn (22) - vorzugsweise
in Längsrichtung durch eine Bewegungsspindel (27) stufenfrei
verstellbar - befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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HU660188A HU203210B (en) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Chopping structure for bending machine |
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DE3942191A1 true DE3942191A1 (de) | 1990-07-12 |
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ID=10971844
Family Applications (1)
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