DE394160C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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DE394160C
DE394160C DET27379D DET0027379D DE394160C DE 394160 C DE394160 C DE 394160C DE T27379 D DET27379 D DE T27379D DE T0027379 D DET0027379 D DE T0027379D DE 394160 C DE394160 C DE 394160C
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valve
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Pyrophor-Feuerzeuge mit einem Behälter für freien, flüssigen Brennstoff zu versehen, wobei dieser Brennstoffbehälter vom eigentlichen Watte-oder Dochtraum durch Absperrmittel getrennt wurde, die in Abhängigkeit des . Feuerzeug-. deckels gebracht waren, in solcher Weise, daß bei jeder Lüftung des Deckels diese Absperrmittel zeitweilig außer Wirkung gesetzt wurden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Reibradfeuerzeug der oben erwähnten Gattung, bei welchem die ganze Einrichtung der Absperimittel im Brennstoffbehälter angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebauten Feuerzeuges dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt des Feuerzeuges und Abb. 2 und 3 Einzelheiten der Absperrmittel. Das Feuerzeug hat äußerlich die bekannte Form und besitzt einen Körper a, der den Behälter k enthält und der sämtliche Teile trägt, die zu einem Feuerzeug gehören, also einen Deckel b, der sich unter der Wirkung einer Feder c öffnet, die den Stein d auf die kreisrunde Feile e drückt. Diese Feile wird bei jeder Öffnung des Deckels mittels eines Hakens f, der unter seitliche Daumen g greift, um einen bestimmten Winkel gedreht.
  • Der Brenner h sitzt in einem Rohr i, in welchem der Docht g untergebracht ist und das in den Behälter k hineintaucht. Letzterer ist vollständig frei von Watte o. dgl., so daß sein gesamter Innenraum zur Aufbewahrung von flüssigem Brennstoff verwendet werden kann, soweit er nicht durch das den Docht enthaltende Rohr und die nachstehend beschriebene Ventileinrichtung in Anspruch genommen ist. Das Rohr i ist an seinem unteren Ende mit einem Zapfen l geschlossen, in welchem ein Loch m vorgesehen ist und der den Sitz eines Ventiles bildet, dessen Klappe n, welche mit einem abdichtenden Belag versehen ist, an dem einen Ende der Wippe o sich befindet. Die Ausbildung dieser Wippe ist in Abb. 2 in größerem Maßstabe dargestellt. Sie stellt eine in ihrer Mitte doppelt gekröpfte Schiene dar, die sich mit zwei seitlichen Schultern o1 auf die Ränder des angesetzten Behälterbodens stützt. Die Wippe schwingt auf diesen Schultern.
  • In der Mitte dieser Schiene ist eine Blattfeder o'= angeordnet. Diese reicht bis unter das den Docht enthaltende Rohr und ist bestrebt, die Wippe in einer Stellung zu erhalten, in welcher die Klappe st vom Sitz des Ventils entfernt bleibt. An demjenigen Ende der Wippe, das der Klappe entgegengesetzt ist, befindet sich eine gebogene Verlängerung o3, in welche eine Stange P, die die ol;ere Wand des Behälters in einem Rohr q durchsetzt, eingeführt ist. Diese Stange endet oben in einem Kopf, unter welchem eine Scheibe aus ab-(lichtendem Stoff, z. B. aus Kork, untergebracht ist. Eine zweischenkelige Feder y kann um die Achse des Reibers e schwingen. Der eine Schenkel drückt auf die Stange P und der andere befindet sich im Wirkungsbereich eines Anschlages s, der an dem Deckel befestigt ist. Bei jedem Schließen drückt der Anschlag vermittels der Feder r auf die Stange P, uni die Wippe o zu bewegen und das Ventil in, 3t zu schließen, durch welches das Innere des Rohres i vorübergehend während der Zündung mit dem Innern des Bdhälters k in Verbindung gesetzt worden ist.
  • L äßt man den geschlossenen Deckel zur Erzeugung eines Funkens los, so ist der Vorgang ein umgekehrter: Der Druck des Anschlages s. wirkt nicht mehr auf die Stange. Letztere ist also durch die Wirkung der Blattfeder 02 gehoben, welche die Klappe des Ventils öffnet und dem Docht gestattet, sich durch das Loch m voll zu saugen.
  • Eine Aussparung Pi, welche auf der Stange j@ vorgesehen ist (Abb. 3), gestattet, wenn einmal das Feuerzeug offen ist, eine vorübergehende Verbindung des Behälterinnern mit der Außenluft und ein Ausweichen der Gase, deren Druck im Innern des Behälters eine übergroße Speisung des Dochtes verursachen könnte.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Reibradfeuerzeug mit Übertrittsventil zwischen Brennstoffbehälter und Dochtraum, das bei jedesmaligem Lüften des Feuerzeugdeckels geöffnet wird, wobei ein stangenförmiges Übertragungsmittel zwischen Ventil und Deckel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Ventileinrichtung im Brennstoffbehälter (k) angeordnet ist.
  2. 2. Ireibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus (lern Brennstoffbehälter (k) herausragende Übertragungsstange (P) einen Abdichtungskopf aufweist, worunter eine Aussparung (P1) als Luftzutrittsöffnung zum Brennstoffbehälter vorgesehen ist, die beim Öffnen des Ventils in Tätigkeit tritt.
  3. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (n) und die Übertragungsstange (ß) auf den beiden Enden einer Wippe (o) angebracht sind, die von einer auf Öffnung des Ventils wirkenden Feder (o2) beeinflußt wird.
DET27379D 1923-02-03 1923-02-03 Reibradfeuerzeug Expired DE394160C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755668C (de) * 1939-04-20 1953-08-31 Rowenta Metallwarenfabrik G M Vorrichtung zum Anpressen des Feuersteins gegen das Reibrad bei Pyrophor-Feuerzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755668C (de) * 1939-04-20 1953-08-31 Rowenta Metallwarenfabrik G M Vorrichtung zum Anpressen des Feuersteins gegen das Reibrad bei Pyrophor-Feuerzeugen

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