DE3941044C2 - Dichtungsaufbau für eine Vordertür eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Dichtungsaufbau für eine Vordertür eines Kraftfahrzeugs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsaufbau bzw. eine Dichtungsstruktur für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die mit einem Türspiegelträger zum Be­ festigen eines Türspiegels versehen sind.
Genauer bezieht sich die Erfindung auf einen
  • - Dichtungsaufbau für eine Vordertür eines Kraftfahrzeugs mit einem plattenför­ migen Türspiegelträger an einem vorderen Ende einer Türkonturlinie, und einer sich aus­ gehend von dem Türspiegelträger einwärts erstreckenden Türinnenauskleidung, wodurch eine Stufe zwischen dem unteren Teil des Türspiegelträgers und dem vorderen oberen En­ de der Türinnenauskleidung ausgebildet wird, mit:
  • - einem Dachdichtungsstreifen, der entlang einer Türöffnung einer Fahrzeugka­ rosserie befestigt ist und mit einem Hauptdichtungsabschnitt und einem Teildichtungsab­ schnitt versehen ist, wobei der Teildichtungsabschnitt sich einwärts und längs des Haupt­ dichtungsabschnitts erstreckt, und Teil- und Hauptdichtungsabschnitt in Druckkontakt mit einer Vorderkante des Türspiegelträgers kommen können, wodurch eine Hauptdichtungs­ linie und eine Teildichtungslinie ausgebildet werden; und
  • - einem Türdichtungsstreifen, der entlang eines Randes der Türinnenausklei­ dung so befestigt ist, daß er in Druckkontakt mit einem Abschnitt in der unteren Hälfte der Türöffnung kommen kann, wobei der Türdichtungsstreifen einen geformten Endabschnitt an seinem oberen Ende aufweist, wobei der geformte Endabschnitt einen oberen Teil hat, der einen unteren Abschnitt des Türspiegelträgers abdeckt, ein vorderer unterer Endab­ schnitt des Dachdichtungsstreifens in Druckkontakt mit dem geformten Endabschnitt des Türdichtungsstreifens kommt, wenn die Vordertür geschlossen ist, und wobei der geformte Endabschnitt mit einem oberen Teil versehen ist, der seinerseits einen sich innenseitig nach oben erstreckenden Abschnitt aufweist, welcher bündig mit einer Fläche des Türspiegelträ­ gers abschließt.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf einen Dichtungsaufbau für eine Vordertür eines Kraftfahrzeugs mit einem plattenförmigen Türspiegelträger an einem vorderen Ende einer Türkonturlinie, mit:
  • - einem Dachdichtungsstreifen, der entlang einer Türöffnung einer Fahrzeugka­ rosserie befestigt ist und mit einem Hauptdichtungsabschnitt und einem Teildichtungsab­ schnitt versehen ist, wobei der Teildichtungsabschnitt sich einwärts und längs des Haupt­ dichtungsabschnitts erstreckt und Teil- und Hauptdichtungsabschnitt in Druckkontakt mit einer Vorderkante des Türspiegelträgers kommen können, wodurch eine Hauptdichtungs­ linie und eine Teildichtungslinie ausgebildet werden; und
  • - einem Türdichtungsstreifen, der entlang eines Randes der Türinnenausklei­ dung so befestigt ist, daß er in Druckkontakt mit einem Abschnitt in der unteren Hälfte der Türöffnung kommen kann, wobei der Türdichtungsstreifen einen geformten Endabschnitt an seinem oberen Ende aufweist, wobei der geformte Endabschnitt einen oberen Teil hat, der einen unteren Abschnitt des Türspiegelträgers abdeckt, und ein vorderer unterer End­ abschnitt des Dachdichtungsstreifens in Druckkontakt mit dem geformten Endabschnitt des Türdichtungsstreifens kommt, wenn die Vordertür geschlossen ist.
Bekannte Kraftfahrzeuge sind üblicherweise mit einem dreieckigen Türspiegelträger verse­ hen, der an einem vorderen Ende einer Türkonturlinie befestigt ist. An einer oberen Hälfte einer Türöffnung einer Fahrzeugkarosserie ist ein Dachdichtungsstreifen angebracht, um einen Umfangsbereich bzw. einen Rand einer Vordertürscheibe abzudichten. In Fig. 1 ist eine Vordertür eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Hardtop-Fahrzeugs, dargestellt. Ein Dachdichtungsstreifen 1 ist kontinuierlich verlaufend mit einer Vordersäule, einer Dachseite und einer Mittelsäule verbunden. Wenn eine Vordertür 3 geschlossen ist, dann kommt ein Umfangsbereich bzw. Rand eines Türspiegelträgers 4 und einer Vordertür­ scheibe 5 in Druckkontakt mit dem Dachdichtungsstreifen 1 (ungeprüfte japanische Ge­ brauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 61-122938).
In den Fig. 6 und 7 ist ein Verbindungsabschnitt eines Türspiegelträgers 4 und des vor­ deren oberen Endes einer Türinnenauskleidung 31 einer herkömmlichen Vordertür 3 darge­ stellt.
Ein Türdichtungsstreifen 2 besteht aus einem extrudierten rohrförmigen Körper und ist entlang eines Randes der Vor­ dertür 3 befestigt. An einem vorderen Ende des Türdich­ tungsstreifens 2 ist ein in einer Form als Formstück herge­ stellter Endabschnitt 20 ausgebildet, der eine vordere obe­ re Ecke der Türinnenauskleidung 31 und einen unteren Ab­ schnitt des Türspiegelträgers 4 abdeckt. Die Türinnenaus­ kleidung 31 ist an einer Innenseite des Türspiegelträgers 4 angeordnet, um zwischen der Türinnenauskleidung 31 und dem Türspiegelträger 4 eine Stufe zu bilden. In entsprechender Weise ist ein oberer Teil 21 des Endabschnittes 20, der den unteren Abschnitt des Türspiegelträgers 4 abdeckt, mit einer schräg verlaufenden Oberfläche ausgebildet. In den Figuren ist mit den Bezugszeichen 32, 33 und 34 eine Tür­ außenauskleidung, ein äußerer Türdichtungsstreifen, und ein Zierstreifen zum Abdecken einer Innenfläche der Vordertür 3 bezeichnet.
Wenn die Vordertür 3 geschlossen ist, dann kommen der Rand der Vordertürscheibe 5 (Fig. 1), eine Vorderkante des Tür­ spiegelträgers 4 und der Türdichtungsstreifen 2 in kontinu­ ierlichen Druckkontakt mit dem Dachdichtungsstreifen 1, um eine Dichtung zwischen der Vordertür 3 und der Türöffnung zu bilden. Es besteht jedoch die Tendenz, daß die Dichtwir­ kung des Dachdichtungsstreifens 1 in dem Endabschnitt 20 des Türdichtungsabschnittes 2, aufgrund der Ausbildung des schräg verlaufenden oberen Teils 21, nicht ausreichend ist.
Um die Dichtwirkung des Dachdichtungsstreifens zu verbes­ sern ist bereits ein Zweipunkt-Dichtungsaufbau eingesetzt worden, gemäß dem der Dachdichtungsstreifen mit einem ge­ genüberliegenden Teil der Tür an zwei Punkten in Berührung kommt; dadurch werden zwei Dichtungslinien mit diesem Teil der Tür gebildet.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Dichtungsaufbau ist der Dachdichtungs­ streifen 1 mit einem rohrförmigen Hauptdichtungsabschnitt 11 und einem lippenförmigen Teildichtungsabschnitt 12 versehen. Die Dichtungsabschnitte 11 und 12 kommen jeweils mit dem gegenüberliegenden Teil der Tür in Druckkontakt; dadurch werden zwei parallele Dichtungslinien, eine Hauptdichtungslinie S₁ (Markierung o) und eine Teildichtungslinie S₂ Markierung x) gebildet. Die Hauptdichtungslinie S₁ ist mit kontinuierlichem Übergang mit der Dichtungslinie S₁′ (Markierung o) des Türdichtungsstreifens 2 verbunden, der in Druckkontakt mit einem Abschnitt der unteren Hälfte der Türöffnung kommen kann. Die Teildichtungslinie S₂ ist mit der Dichtungslinie S₂′ in dem schräg verlaufenden oberen Teil 21 des Endabschnittes 20 verbunden.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß die Teildichtungslinie S₂ in dem Endabschnitt 20, insbesondere in dessen schräg verlaufenden oberen Bereich 21, anfällig für Störungen oder Unterbrechungen ist, so daß sie nicht mit kontinuierlichem Übergang bzw. durchlaufend mit der Dichtungslinie S₁′ verbunden ist. Dadurch wird die Dichtwirkung des Dachdich­ tungsstreifens 1 in dem Endabschnitt 20 herabgesetzt.
Aus dem W 61-92917 A ist ein Türdichtungsstreifen mit einem sich entlang der Vor­ derkante eines Türspiegelträgers bzw. Eckteils erstreckenden Teil bekannt, wobei eine kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Türdichtungsstreifen und der Vorderkante des Eckteils erreicht werden soll. Der Teil des Türdichtungsstreifens bedeckt die Vorderkante des Eckteils vollständig und ist über seine gesamte Länge gleichmäßig dick. Ein Dachdich­ tungsstreifen mit zwei Hauptdichtungslinien und die Problematik einer einwandfreien Dichtung im Übergangsbereich zwischen Dachdichtungsstreifen und Türdichtungsstreifen ist der genannten Druckschrift nicht angesprochen.
Die DE 36 42 435 A1 beschreibt eine Seitentüre eines Personenkraftwagens, an deren der Karosserieseite zugewandtem Ende ein dreieckförmiges Abdeckteil befestigt ist, das beispielsweise als Türspiegelträger dienen kann. In dem Abdeckteil ist eine rahmenlose auf- und abwärtsbewegbare Fensterscheibe geführt. Das Abdeckteil hat an seinem mit einem karosserieseitigen Dichtung zusammenwirkenden Randbereich eine zur Innenfläche der Fensterscheibe bündig verlaufende Dichtfläche, so daß die karosserieseitige Dichtung im Bereich der Fensterscheibe und des Abdeckteils ein durchlaufend gleichgroßes Quer­ schnittsprofil aufweisen kann. Die Problematik der Unterbrechung irgendwelcher Dicht­ linien ist in der genannten Druckschrift nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungsaufbau zu schaffen, der zu einer verbesserten Dichtwirkung zwischen einem Dachdichtungsstreifen, der entlang einer Türöffnung eines Motorfahrzeugs verläuft, und einem Endabschnitt eines Türdichtungs­ streifens führt, der einen unteren Abschnitt eines Türspiegelträgers und ein vorderes oberes Ende einer Türinnenauskleidung abdeckt.
Eine erste Lösung der Erfindungsaufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. Eine zweite Lösung der Erfindungsaufgabe ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Danach sind ein unterer Teil des Endabschnitts des Türdichtungsstreifens, der das vordere obere Ende der Türinnenauskleidung abdeckt und ein oberer Teil des Endabschnittes, der den unteren Abschnitt des Türspiegelträgers abdeckt, so ausgebildet, daß sie eine stufenlose, kontinuierlich glatt verlaufende Oberfläche aufweisen. Die kontinuierlich verlaufende, glatte Ober­ fläche wird durch einen Aufbau erreicht, gemäß dem der obere Teil des Endabschnittes eine Dicke hat, die groß genug ist, um die Stufe zwischen dem Türspiegelträger und der Türin­ nenauskleidung auszufüllen, oder durch einen anderen Auf­ bau, gemäß dem der untere Endabschnitt des Türspiegelträ­ gers eine allmählich nach unten anwachsende Dicke hat, so daß das untere Ende des Türspiegelträgers mit der Türinnen­ auskleidung abschließt. Ein Aufbau nach jeder der beiden Arten führt zu ordnungsgemäßen kontinuierlich verlaufenden Dichtungslinien zwischen dem Dachdichtungsstreifen und einem Rand der Vordertür, die über den Türspiegelträger von einer Vordertürscheibe zu dem Endabschnitt des Türdich­ tungsstreifens verlaufen.
Zwei Ausführungsbeispiele für einen erfindungsgemäßen Dich­ tungsaufbau werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zei­ gen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vordertür eines Kraftfahr­ zeuges, von der ein Rand durch einen Dichtungs­ streifen abgedichtet wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Endab­ schnittes einer Vordertür, mit der ein Türdich­ tungsstreifen gemäß einem ersten Ausführungsbei­ spiel für einen erfindungsgemäßen Dichtungsaufbau verbunden ist,
Fig. 3 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Endab­ schnittes einer Vordertür mit der ein Türdichtungs­ streifen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Dichtungsaufbau verbun­ den ist,
Fig. 5 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Endab­ schnittes einer Vordertür, mit der ein herkömmli­ cher Türdichtungsstreifen verbunden ist und
Fig. 7 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles A nach Fi­ gur 6.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist mit einem vorderen Ende ei­ ner Türkontur- bzw. Türkantenlinie einer Vordertür 3 ein dreieckiger, plattenförmig ausgebildeter Türspiegelträger 4 aus Kunstharz verbunden. Der Türspiegelträger 4 ist mit einer Innenauskleidung 31 (Fig. 2) über eine nicht darge­ stellte Halterung verbunden, die von einem unteren Ende des Türspiegelträgers 4 nach unten ragt.
Ein Dachdichtungsstreifen 1 ist mit einer oberen Hälfte ei­ ner Türöffnung einer Fahrzeugkarosserie verbunden; er kommt mit einer vorderen Kante des Türspiegelträgers 4 und einem Rand einer Vordertürscheibe 5 bei geschlossener Vordertür in Druckkontakt.
Entlang eines Randes der Vordertür 3 ist ein extrudierter rohrförmiger Dichtungsstreifen 2 befestigt.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten ersten Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dichtungsaufbaus hat die Vordertür 3 eine Dicke, die größer ist als diejenige des Türspiegelträgers 4 und die Türinnenauskleidung 31 ist an einer Innenseite des Türspiegelträgers 4 angeordnet.
Der Dachdichtungsstreifen 1 ist mit einem rohrförmigen Hauptdichtungsabschnitt 11 und einem lippenförmigen Teil­ dichtungsabschnitt 12 versehen, die mit einem Rand der Vor­ dertürscheibe 5 und einer Vorderkante des Türspiegelträgers 4 in Druckkontakt kommen; dabei werden parallele Dichtungs­ linien S₁ und S₂ gebildet.
Ein als Formstück ausgebildeter Endabschnitt 20 ist an ei­ nem oberen Ende des Türdichtungsstreifens 2 so ausgebildet, daß ein unterer Teil davon ein vorderes oberes Ende der Türinnenauskleidung 31 abdeckt und ein oberer Teil 22 davon einen unteren Abschnitt des Türspiegelträgers 4. Ein innen­ seitiger Abschnitt des oberen Teils 22 des Endabschnittes 20, in dem bzw. gegenüber dem die Teildichtungslinie S₂ ausgebildet ist, erstreckt sich nach oben entlang der vor­ deren Kante des Türspiegelträgers 4, bis ein oberes Ende einer Zierleiste 34 erreicht wird. Die Dicke des oberen Teiles 22 des Endabschnittes 20 wächst nach unten allmäh­ lich an, so daß der obere Teil 22 die Stufe zwischen dem Türspiegelträger 4 und der Türinnenauskleidung 31 ausfüllt. Dies führt dazu, daß der obere Teil 22 des Endabschnittes 20 eine kontinuierlich und glatt verlaufende Dichtungsflä­ che mit dem Türspiegelträger 4 und dem unteren Teil des Endabschnittes 20 bildet. Mit den Bezugszeichen 32 und 33 sind eine Türaußenauskleidung und ein äußerer Türdichtungs­ streifen bezeichnet.
Bei einer Vordertür 3 mit dem beschriebenen Aufbau ist die Dichtungslinie S₁ kontinuierlich von der Vordertürscheibe 5 über den Türspiegelträger 4 zu dem Endabschnitt 20 des Dichtungsstreifens 2 verlaufend ausgebildet und sie ist mit kontinuierlich verlaufendem Übergang mit der Dichtungslinie S₁′ des Türdichtungsstreifens 2 verbunden. Die Teildich­ tungslinie S₂ ist innerhalb und entlang der Dichtungslinie S₁ gleichfalls kontinuierlich verlaufend ausgebildet und mit der Dichtungslinie S₁′ verbunden. Da die Oberfläche des oberen Teils 22 des Endabschnittes 20 von dessen oberem bis zu dessen unterem Ende glatt und flach verlaufend ausgebil­ det ist, ist die Dichtungslinie S₂ in einem ordnungsgemäßen und ununterbrochenem Zustand ausgebildet. Der derart erhal­ tene Dichtungsaufbau führt zu zwei kontinuierlich verlau­ fende Dichtungslinien S₁, S₂ mit hervorragender Dichtwir­ kung.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Aus­ führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dichtungsaufbaus verläuft die Dicke des Türspiegelträgers 4 nach unten all­ mählich anwachsend, so daß sie mit einer inneren Oberfläche der Türinnenauskleidung 31 abschließt. Ein unteres Ende ei­ nes dickwandigen Abschnittes 41 des Türspiegelträgers 4 und ein oberer Endabschnitt der Türinnenauskleidung 31 sind mit einem dünnwandigen Endabschnitt 20 eines Türdichtungsstrei­ fens 2 abgedeckt. Dies führt dazu, daß der Türspiegelträger 4, ein oberer Teil 22 des Endabschnittes 20 und ein unterer Teil davon eine glatt und flach verlaufende Oberfläche bil­ den, die keine Stufen aufweist. Die übrige Konstruktion des Dichtungsaufbaus gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel stimmt im wesentlichen mit derjenigen gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel überein.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel werden Dichtungslinien S₁, S₁′ gebildet, die sich von einer Vorderkante des Tür­ spiegelträgers 4 zu dem Türdichtungsstreifen 2 kontinuier­ lich verlaufend erstrecken. Eine Dichtungslinie S₂ er­ streckt sich in der glatten und flachen Oberfläche des obe­ ren Teils 22 des Dichtungsstreifens 2 und ist mit der Dich­ tungslinie S₁′ in einem ordnungsgemäßen, ununterbrochenen Zustand verbunden. Dadurch wird ein Doppeldichtungsaufbau mit sehr guter Dichtwirkung erreicht.

Claims (2)

1. Dichtungsaufbau für eine Vordertür eines Kraft­ fahrzeugs mit einem plattenförmigem Türspiegelträger (4) an einem vorderen Ende einer Türkonturlinie, und einer sich ausgehend von dem Türspiegelträger (4) einwärts erstrecken­ den Türinnenauskleidung (31), wodurch eine Stufe zwischen dem unteren Teil des Türspiegelträgers (4) und dem vorderen oberen Ende der Türinnenauskleidung (31) ausgebildet wird, mit:
  • - einem Dachdichtungsstreifen (1), der entlang einer Türöffnung einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist und mit einem Hauptdichtungsabschnitt und einem Teildichtungsab­ schnitt versehen ist, wobei der Teildichtungsabschnitt sich einwärts und längs des Hauptdichtungsabschnitts erstreckt, und Teil- und Hauptdichtungsabschnitt in Druckkontakt mit einer Vorder­ kante des Türspiegelträgers (4) kommen können, wodurch eine Hauptdichtungslinie (S₁) und eine Teildichtungslinie (S₂) ausgebildet werden; und
  • - einem Türdichtungsstreifen (2), der entlang eines Randes der Türinnenauskleidung (31) so befestigt ist, daß er in Druckkontakt mit einem Abschnitt in der unteren Hälf­ te der Türöffnung kommen kann, wobei der Türdichtungsstrei­ fen (2) einen geformten Endabschnitt (20) an seinem oberen Ende aufweist, wobei der geformte Endabschnitt (20) einen oberen Teil (22) hat, der einen unteren Abschnitt des Tür­ spiegelträgers (4) und ein vorderes oberes Ende der Türin­ nenauskleidung (31) abdeckt, ein vorderer unterer Endab­ schnitt des Dachdichtungsstreifens (1) in Druckkontakt mit dem geformten Endabschnitt (20) des Türdichtungsstreifens (2) kommt, wenn die Vordertür geschlossen ist, wobei die Teil­ dichtungslinie (S₂) sich im Bereich des geformten Endab­ schnitts (20) des Türdichtungsstreifens (2) mit der Haupt­ dichtungslinie (S₁) vereint, wobei der geformte Endab­ schnitt (20) mit einem oberen Teil (22) versehen ist, der seinerseits einen sich innenseitig nach oben erstreckenden Abschnitt aufweist, welcher bündig mit einer Fläche des Türspiegelträgers (4) abschließt, wobei die Teildichtungs­ linie (S₁) entlang des sich nach oben erstreckenden Ab­ schnitts verläuft und der obere Teil (22) des Endabschnitts (20) eine derartige Dicke aufweist, daß der obere Teil (22) die Stufe zwischen dem unteren Teil des Türspiegelträgers (4) und dem vorderen oberen Ende der Türinnenauskleidung (31) ausfüllt, um an dem geformten Endabschnitt (20) so eine kontinuierlich und flach verlaufende Dichtfläche auszubil­ den, die mit der Dichtfläche des Türspiegelträgers (4) bündig abschließt.
2. Dichtungsaufbau für eine Vordertür eines Kraft­ fahrzeugs mit einem plattenförmigem Türspiegelträger (4) an einem vorderen Ende einer Türkonturlinie, mit:
  • - einem Dachdichtungsstreifen (1), der entlang einer Türöffnung einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist und mit einem Hauptdichtungsabschnitt und einem Teildichtungsab­ schnitt versehen ist, wobei der Teildichtungsabschnitt sich einwärts und längs des Hauptdichtungsabschnitts erstreckt und Teil- und Haupt­ dichtungsabschnitt in Druckkontakt mit einer Vorderkante des Türspiegelträgers (4) kommen können, wodurch eine Hauptdichtungslinie (S₁) und eine Teildichtungslinie (S₂) ausgebildet werden; und
  • - einem Türdichtungsstreifen (2), der entlang eines Randes der Türinnenauskleidung (31) so befestigt ist, daß er in Druckkontakt mit einem Abschnitt in der unteren Hälf­ te der Türöffnung kommen kann, wobei der Türdichtungsstrei­ fen (2) einen geformten Endabschnitt (20) an seinem oberen Ende aufweist, wobei der geformte Endabschnitt (20) einen oberen Teil (22) hat, der einen unteren Abschnitt des Tür­ spiegelträgers (4) und ein vorderes oberes Ende der Türin­ nenauskleidung (31) abdeckt, ein vorderer unterer Endab­ schnitt des Dachdichtungsstreifens (1) in Druckkontakt mit dem geformten Endabschnitt (20) des Türdichtungsstreifens (2) kommt, wenn die Vordertür geschlossen ist, wobei die Teildichtungslinie (S₂) sich im Bereich des geformten End­ abschnitts (20) des Türdichtungsstreifens (2) mit der Hauptdichtungslinie (S₁) vereint, wobei die Dicke des Tür­ spiegelträgers (4) nach unten kontinuierlich zunimmt, so daß das untere Ende des Türspiegelträgers (4) und das vor­ dere obere Ende der Türinnenauskleidung (31) bündig mitein­ ander abschließen, und der geformte Endabschnitt (20) des Türdichtungsstreifens (2) eine gleichmäßige Dicke hat, um an dem geformten Endabschnitts (20) so eine kontinuierlich und flach verlaufende Dichtfläche auszubilden, die mit der Dicht­ fläche des Türspiegelträgers (4) bündig abschließt.
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