DE3940707A1 - Heat and/or sound insulation element - has resilient foam plastics core enclosed by press-fitting sleeve - Google Patents

Abstract

The insulating element has a core (2) of a resiliently deformable plastics material, exhibiting an open cell structure, coated by a protective outer layer (8) in the form of a gas-tight sleeve. The air press within the interior (6) of this sleeve is less than that of the air on the outside of the sleeve, pref. with a pressure regulating valve (7) between the interior of the sleeve and atmosphere. Pref. the outer layer incorporates one or more sealed openings (15) with a cross section dependent on the vol. or the filling time of the sleeve. ADVANTAGE - Simple, low-cost with long working life.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärme- und bzw. oder Schall­ dämmung, mit einem Grundkörper aus einem elastisch verformbaren Kunst­ stoff mit überwiegend offenen Zellen, dem eine Sperrschicht zugeordnet ist. Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen eines solchen Dichtkörpers in einen Hohlraum.The invention relates to a device for heat and / or sound insulation, with a body made of an elastically deformable art fabric with predominantly open cells, to which a barrier layer is assigned is. The invention further relates to a method and a device for inserting such a sealing body into a cavity.

Es sind bereits unterschiedliche Vorrichtungen zur Wärme- und bzw. oder Schalldämmung bekannt geworden. Diese Vorrichtungen weisen unterschied­ lichste Schichtaufbauten auf und bestehen meist aus einer elastisch ver­ formbaren Schicht, sowie einer mit dieser verbundenen elastisch verform­ baren Deckschicht, sowie gegebenenfalls Schwerschichten zur Schall­ dämmung.There are already different devices for heating and / or Sound insulation has become known. These devices differ lightest layer structures and usually consist of an elastic ver malleable layer, as well as an elastically deformed connected with it baren top layer, and possibly heavy layers for sound insulation.

Eine derartige bekannte Vorrichtung - gemäß DE-OS 36 27 431 - der gleichen Anmelderin weist einen elastisch verformbaren Grundkörper aus mehreren Schichten mit unterschiedlichem Raumgewicht auf. Die Vorrich­ tung ist meist einstückig ausgebildet und besteht aus einem überwiegend offenzelligen Kunststoff, der im Bereich seiner Oberflächen unter Ein­ wirkung von Temperatur oder Druck mehr oder weniger stark verdichtet ist und dadurch ein unterschiedliches Raumgewicht aufweist. Diese Vorrich­ tung hat sich zur Schalldämmung in der Praxis sehr gut bewährt, es ist jedoch schwierig, derartige Vorrichtungen in Hohlräumen einzubauen.Such a known device - according to DE-OS 36 27 431 - by the same applicant has an elastically deformable base body made of several layers with different density. The Vorrich device is usually formed in one piece and consists of a predominantly open-cell plastic, which is more or less densely compressed in the area of its surfaces under the action of temperature or pressure and thus has a different density. This Vorrich device has proven itself very well for sound insulation in practice, but it is difficult to install such devices in cavities.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs ge­ nannte Vorrichtung zu schaffen, die auch unter beengten Platzverhält­ nissen ohne allzu großen Aufwand eingebaut werden kann und darüber hinaus eine gute Schall- bzw. Wärmedämmung ermöglicht.The present invention has for its object a ge called device to create, even in confined spaces nissen can be installed without too much effort and above good sound and thermal insulation is also possible.

Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Sperrschicht als gasdichte Hülle ausgebildet ist und den Grundkörper gasdicht um­ hüllt, sowie ein Luftdruck in einem Innenraum desselben geringer ist, als ein Luftdruck der die Hülle umgebenden Umgebungsluft. Der über­ raschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß die Eigenschaften des elastisch verformbaren Kunststoffes in Verbindung mit der gasdichten Folie dazu verwendet werden können, um durch das Entziehen der Luft aus der den Grundkörper umgebenden gasdichten Hülle dessen Volumen bzw. Außenabmessungen in einfacher Weise verringert werden können. Dadurch ist es möglich, die Außenabmessungen eines derartigen Grundkörpers uni­ versell an die Abmessungen einer Öffnung anzupassen, sodaß die Vorrich­ tung ohne komplizierte Handhabungsvorgänge und ohne Überbeanspruchung der Zellstruktur des Grundkörpers in den Hohlraum eingebracht werden kann. Hat der Grundkörper bzw. die Vorrichtung die Öffnung passiert, so kann eine Verschlußvorrichtung geöffnet bzw. die gasdichte Hülle mit einer Öffnung versehen werden. Durch die in den Innenraum der Hülle bzw. die Zellstruktur des Grundkörpers, die unter Unterdruck stehen, einge­ saugte Luft, wird der Grundkörper entspannt und aufgeblasen und nimmt seine ursprünglichen Abmessungen wieder ein. Wird nach der abge­ schlossenen Expansion des Grundkörpers die Öffnung in der Hülle ver­ schlossen bzw. die Verschlußvorrichtung geschlossen, so wird durch diese Vorrichtung gleichzeitig ein Durchtritt von Feuchtigkeit verhindert, da die gasdichte Hülle gleichzeitig als Schutzmantel gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in den Grundkörper dienen kann.This object of the invention is achieved in that the barrier layer is designed as a gas-tight envelope and around the base body in a gas-tight manner envelopes, as well as an air pressure in an interior thereof is lower, as an air pressure of the ambient air surrounding the shell. The over The surprising advantage of this solution is that the properties of the elastically deformable plastic in combination with the gas-tight Foil can be used to remove air from it the gas-tight envelope surrounding the base body, its volume or External dimensions can be reduced in a simple manner. Thereby it is possible to uni the outer dimensions of such a body versel to adapt to the dimensions of an opening, so that the Vorrich processing without complicated handling processes and without overstressing the cell structure of the base body are introduced into the cavity can. If the base body or the device has passed the opening, see above can open a closure device or the gas-tight envelope with be provided with an opening. By in the interior of the shell or the cell structure of the base body, which are under negative pressure, turned on sucked air, the body is relaxed and inflated and takes its original dimensions again. After the abge closed expansion of the base body ver the opening in the shell closed or the closure device closed, so this Device at the same time prevents the passage of moisture, because the gas-tight envelope at the same time as a protective jacket against penetration of moisture can serve in the body.

Von Vorteil ist es weiters, wenn die Hülle mit einer durch eine Ver­ schlußvorrichtung, insbesondere bedarfsweise gasdicht verschließbare Öffnung, versehen ist, da dadurch sowohl das Evakuieren des Innenraums der Hülle als auch die Luftzufuhr zum Innenraum einfach ermöglicht werden kann. It is also advantageous if the envelope with a Ver Locking device, especially gas-tight closable if necessary Opening, is provided as this both evacuates the interior the shell and the air supply to the interior easily can be.  

Vorteilhaft ist es aber auch, wenn der Innenraum über ein Druckregelven­ til mit der Umgebungsluft verbunden ist, da dadurch die Füllzeit, also jenes Zeitintervall zwischen dem Beginn des Lufteinlasses in den Innen­ raum der Hülle und dem Erreichen der vorgegebenen Abmessungen beliebig beeinflußt und gesteuert werden kann.However, it is also advantageous if the interior has a pressure control valve til is connected to the ambient air, as this means that the filling time that time interval between the beginning of the air intake in the interior space of the envelope and reaching the specified dimensions as desired can be influenced and controlled.

Es ist aber auch möglich, daß eine Querschnittsfläche der Öffnung in Ab­ hängigkeit vom Volumen des Innenraums und bzw. oder der Füllzeit unter­ schiedlich groß ist, wodurch eine grobe Regelung der Füllzeit bzw. der Expansionszeit des Grundkörpers ohne hohen technischen Aufwand ebenfalls möglich ist.But it is also possible that a cross-sectional area of the opening in Ab dependence on the volume of the interior and / or the filling time is of different sizes, which means a rough control of the filling time or Expansion time of the base body also without high technical effort is possible.

Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß über die Oberfläche der Hülle verteilt mehrere Öffnungen vorgesehen sind, wodurch ein gleichmäßiges Expandieren des Grundkörpers erfolgt und dadurch Ver­ lagerungen bzw. Verschiebungen der Vorrichtung gegenüber den diesen ab­ stützenden Wänden oder Hohlräumen vermieden werden können.According to another embodiment, it is provided that Surface of the shell distributed through which several openings are provided there is a uniform expansion of the base body and thereby Ver Storage or shifts of the device compared to this supporting walls or cavities can be avoided.

Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Hülle feuchtigkeitsdicht ist, wodurch eine Zerstörung des Grundkörpers durch Schimmelbildung oder Mikroorganismen, sowie eine unerwünschte Verände­ rung der Schall- bzw. Wärmedämmung verhindert wird.According to another embodiment variant, it is provided that the casing is moisture-proof, causing destruction of the base body through Mold or microorganisms, as well as an undesirable change tion of sound or thermal insulation is prevented.

Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Hülle durch eine Polyäthylenfolie gebildet ist, da dadurch der Widerstand den die Hülle der Evakuierung sowie der Expansion des Grundkörpers entgegensetzt, gering gehalten werden kann und außerdem eine derartige Folie auch gegen mechanische Be­ schädigungen sehr widerstandsfähig ist.It is also advantageous if the cover is covered with a polyethylene film is formed, as this creates the resistance of the evacuation envelope as well as opposing the expansion of the base body, kept low can be and also such a film also against mechanical loading damage is very resistant.

Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Hülle der Außenform des Grundkörpers bei übereinstimmendem Luftdruck zwischen Innenraum und Umgebungsluft entspricht, wodurch bei entsprechender Über­ dimensionierung des Grundkörpers eine gewisse Vorspannung gegenüber der Hülle und in Richtung der Hülle erreicht werden kann. Dies hat den Vor­ teil, daß über diese Vorspannkraft die Vorrichtung in einer gewünschten Position exakt gehalten werden kann.According to a further embodiment it is provided that the shell of the External shape of the base body with a matching air pressure between Corresponds to the interior and ambient air, so if there is a corresponding over dimensioning of the base body a certain bias against the  Envelope and towards the envelope can be reached. This has the intent part that about this biasing force the device in a desired Position can be held exactly.

Es ist aber auch möglich, daß die Verschlußvorrichtung durch eine Schweißung oder eine lösbare Klebefolie gebildet ist, wodurch der Auf­ wand für einen gasdichten Verschluß der Hülle gering gehalten werden kann.But it is also possible that the closure device by a Weld or a detachable adhesive film is formed, causing the on wall for a gas-tight closure of the shell can be kept low can.

Weiters ist es auch möglich, daß ein Teil des Grundkörpers einen gerin­ geren Luftdruck aufweist als die Umgebungsluft, da dadurch erreicht werden kann, daß der Grundkörper in verschiedenen Bereichen unterschied­ lich stark expandiert bzw. im Bereich zumindest eines Teils seiner Ober­ flächen mit entsprechend höher widerstandsfähigen Schichten versehen sein kann.Furthermore, it is also possible for a part of the base body to become clogged has lower air pressure than the ambient air because it achieves this can be that the basic body is different in different areas Lich strongly expanded or in the area of at least part of its upper surfaces with correspondingly more resistant layers can be.

Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß der Grund­ körper mehrschichtig ist und eine Schwerschicht ein höheres Raumgewicht aufweist als eine andere Schicht und vorzugsweise thermisch gecrackt ist, wodurch mit einfachen Mitteln das Schalldämmverhalten sowie gege­ benenfalls die Festigkeitseigenschaften der Vorrichtung einfach an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepaßt werden kann. Wenn ein Teil des Grundkörpers thermisch gecrackt ist, hat dies weiters den Vorteil, daß trotz des höheren Raumgewichts und der verbesserten Schalldämmungs­ eigenschaften dieser Schichten, diese trotzdem, wenn auch in geringerem Umfang, durch Evakuierung in ihren Außenabmessungen veränderbar sind.According to another embodiment variant, it is provided that the reason body is multilayered and a heavy layer has a higher density has as another layer and preferably thermally cracked is, by means of simple means the sound insulation behavior as well also simply the strength properties of the device different operating conditions can be adapted. If part of the base body is thermally cracked, this also has the advantage that despite the higher density and improved sound insulation properties of these layers, these nonetheless, albeit to a lesser extent Extent that can be changed in its external dimensions by evacuation.

Es ist aber auch möglich, daß der Grundkörper aus mehreren Schichten, wie z.B. Deckschichten aus anderen Materialien gebildet, insbesondere mit geschlossenen Zellen bzw. einem starren Zellgerüst oder Gewirken, Geweben oder Vließen verbunden oder zumindest teilweise beschichtet ist. Da dadurch der Grundkörper gegenüber umgebenden Baukörpern, z.B. mehr­ fach abgewinkelte Blechteile, eine höhere Widerstandsfähigkeit besitzt und sich den räumlichen Gegebenheiten dieser Baukörper besser anpassen kann. However, it is also possible for the base body to consist of several layers, such as. Cover layers formed from other materials, in particular with closed cells or a rigid cell structure or knitted fabric, Woven or fleece is connected or at least partially coated. Since this means that the base body is compared to surrounding buildings, e.g. more fold angled sheet metal parts, has a higher resistance and adapt better to the spatial conditions of these structures can.  

Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Einsetzen von Dichtkörpern durch mit Hohlräumen verbundene Öffnungen, die kleiner sind als ein Querschnitt bzw. Volumen der Hohlräume, unter Verwendung von elastisch verformbaren Vorrichtungen, bei welchen die Vorrichtung in einem Füh­ rungsrohr mit einem gegenüber der Öffnung kleinerem Querschnitt einge­ setzt und in dem abzudichtenden Bereich unter Verwendung eines Gegen­ halters positioniert wird.The invention also includes a method for inserting sealing bodies through openings connected to cavities that are smaller than one Cross section or volume of the cavities, using elastic deformable devices, in which the device in a Füh tion tube with a smaller cross-section than the opening sets and in the area to be sealed using a counter holder is positioned.

Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein aus elastisch ver­ formbarem Kunststoff, mit überwiegend offenen Zellen bestehender Grund­ körper der Dichtvorrichtung in eine gasdichte Hülle eingebracht und aus der Hülle bzw. dem Grundkörper so lange Luft entfernt bzw. abgesaugt wird, bis das Volumen bzw. eine Abmessung einen vorbestimmten Wert er­ reicht hat, worauf gegebenenfalls nach einem zwischenzeitlichen Ver­ schließen der Absaugöffnung die komprimierte Dichtvorrichtung in eine Aufnahmekammer einer Haltevorrichtung eingesetzt ist, die von einem Füh­ rungsgehäuse umgeben ist und danach die Dichtvorrichtung mit dem Füh­ rungsgehäuse im Dichtbereich positioniert wird, worauf das Führungsge­ häuse gegenüber der Haltevorrichtung zumindest um einen Teil eines Ver­ schiebeweges entgegen der Einbringrichtung zurückgezogen wird, sodaß die Dichtvorrichtung durch Zwischenräume in der Haltevorrichtung expandieren kann und daß nach einer vorwählbaren Zeitdauer das Führungsgehäuse mit der Haltevorrichtung aus der Öffnung herausgezogen wird. Der über­ raschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß durch die Verformung des Gegenstandes durch Luftentzug das Zellgerüst keine mechanischen Schäden erleiden kann und somit nach Luftzufuhr das ursprüngliche Vo­ lumen einwandfrei wieder erreicht werden kann. Überdies ist es nunmehr möglich, derartige Dichtkörper auch in feuchtigkeitsdichter Ausführung zu liefern, wobei in überraschend vorteilhafter Weise die für das Ver­ dichten des Dichtkörpers benötigte Hülle gleichzeitig zum Feuchtigkeits­ schutz herangezogen werden kann. Darüberhinaus bedarf das Einsetzen des Dichtkörpers in die Montagevorrichtung keines großen Aufwandes und keiner komplizierten Zusatzvorrichtungen. This method is characterized in that an elastically ver malleable plastic, with mostly open cells existing reason body of the sealing device in a gas-tight envelope and out Air or air is removed from or removed from the shell or the base body for as long until the volume or dimension is a predetermined value has been sufficient, where appropriate after an interim ver close the suction opening into a compressed sealing device Receiving chamber of a holding device is used by a Füh is surrounded and then the sealing device with the Füh tion housing is positioned in the sealing area, whereupon the guide housing opposite the holding device at least by a part of a ver is pushed back against the direction of insertion, so that the Expand the sealing device through spaces in the holding device can and that the guide housing with after a preselectable period of time the holding device is pulled out of the opening. The over The surprising advantage of this solution is that the deformation of the object due to air extraction, the cell framework has no mechanical Damage can occur and thus the original Vo after air supply lumen can be reached again without any problems. Moreover, it is now possible, such sealing body also in moisture-proof design to deliver, the surprisingly advantageous for Ver sealing the sealing body needed at the same time to moisture protection can be used. In addition, the insertion of the Sealing body in the mounting device of no great effort and no complicated additional devices.  

Desweiteren ist es auch möglich, daß die Haltevorrichtung durch mehrere in radialer Richtung elastisch verformbare Haltefinger gebildet ist und zwischen den jeweiligen Haltefingern sich von einer Stirnseite der Haltevorrichtung entgegen der Einbringrichtung erstreckende, durch Schlitze gebildete, Öffnungen angeordnet sind. Durch diese Ausbildung der Haltevorrichtung kann sich ein expandierender Dichtkörper im Bereich der Schlitze auf ein größeres Volumen ausdehnen, als es den durch die Haltefinger vorgegebenen Außenabmessungen der Haltevorrichtung ent­ spricht. Damit wird bewirkt, daß sich der Dichtkörper an einen den Schlitzen gegenüberliegenden Wandbereich eines Innenraums formschlüssig anlegt.Furthermore, it is also possible that the holding device by several is formed in the radial direction elastically deformable holding fingers and between the respective holding fingers from one end of the Holding device extending against the direction of insertion, by Slits formed, openings are arranged. Through this training The holding device can be an expanding sealing body in the area of the slots to a larger volume than that through the Retaining fingers ent predetermined outer dimensions of the holding device speaks. This causes the sealing body to the one Slits opposite wall area of an interior form-fitting creates.

Vorgesehen ist aber auch, daß die Zeitdauer für die Expansion der Dicht­ vorrichtung so berechnet ist, daß die durch die Öffnungen hindurchexpan­ dierten Teile der Dichtvorrichtung sich an die Innenwand des Hohlraums anlegen, wodurch sichergestellt werden kann, daß nach Ablauf der Zeit­ dauer die Dichtvorrichtung soweit expandiert ist, daß sich diese mit einer eine Reibkraft erzeugenden Druckwirkung an die Innenwand des Hohl­ raums angelegt hat.It is also envisaged that the time for the expansion of the sealing device is calculated so that the expan through the openings parts of the sealing device attached to the inner wall of the cavity create, which can be ensured that after the time duration the sealing device is expanded so far that it with a pressure force generating a frictional force on the inner wall of the hollow has created.

Weiters ist es auch möglich, daß zwischen der Dichtvorrichtung und der Innenwand des Hohlraums eine Reibkraft aufgebaut wird, die größer ist als eine Reibkraft zwischen der Dichtvorrichtung und den Haltefingern. Der überraschende Vorteil liegt darin, daß die Haltefinger nach diesem Verfahren entgegen der Einbringrichtung der Dichtvorrichtung relativ zur Dichtvorrichtung bewegt werden können und sich dabei die Position der Dichtvorrichtung relativ zur Innenwand des Hohlraums nicht verändert.Furthermore, it is also possible that between the sealing device and the An inner wall of the cavity builds up a frictional force that is greater as a frictional force between the sealing device and the holding fingers. The surprising advantage is that the holding fingers after this Method against the direction of insertion of the sealing device relative to Sealing device can be moved while changing the position of the Sealing device not changed relative to the inner wall of the cavity.

Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zum Positionieren einer Dichtvorrichtung innerhalb eines Hohlraums durch eine mit dem Hohlraum verbundene Öffnung, die kleiner ist als ein Querschnitt bzw. Volumen des Hohlraums mit einem Führungsgehäuse, einer in diesen angeordneten, gegenüber dem Führungsgehäuse relativ verschiebbaren Haltevorrichtung und einem, die Bewegung begrenzenden Anschlages. The invention also includes a device for positioning a Sealing device within a cavity through one with the cavity connected opening, which is smaller than a cross section or volume of the Cavity with a guide housing, one arranged in this, relative to the guide housing relatively displaceable holding device and a stop that limits movement.  

Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse rohrförmig, insbesondere mit mehreckigem Querschnitt, ausgebildet ist, in dem in Längsrichtung desselben verschiebbar angeordnete Haltefinger angeordnet sind, die aus einem, in radialer Richtung elastisch verform­ baren Material bestehen und zwischen diesen insbesondere schlitzförmige Öffnungen angeordnet sind und die Aufnahmekammer durch einen insbeson­ dere rohrförmigen, innerhalb der Haltefinger, angeordneten Anschlag be­ grenzt ist. Dabei ist der überraschende Vorteil dieser Ausgestaltung der Vorrichtung, daß die Dichtvorrichtung in der Aufnahmekammer innerhalb der im Führungsgehäuse angeordneten Haltefinger und gegen den Anschlag gesichert positioniert durch eine Öffnung in einen Hohlraum eingebracht werden kann, wobei der Querschnitt des Führungsgehäuses entsprechend dem Querschnitt der Öffnung und bzw. oder des Hohlraums ausgebildet sein kann.This device is characterized in that the guide housing is tubular, in particular with a polygonal cross section, in the longitudinally displaceably arranged holding finger are arranged, which deform elastically in a radial direction ble material exist and in particular slit-shaped between them Openings are arranged and the receiving chamber by a particular their tubular, within the holding fingers, arranged stop be is bordered. The surprising advantage of this embodiment is the Device that the sealing device in the receiving chamber inside the holding fingers arranged in the guide housing and against the stop securely positioned through an opening in a cavity can be, the cross section of the guide housing corresponding to the Cross section of the opening and / or of the cavity may be formed can.

Desweiteren ist es auch möglich, daß die Haltefinger durch Federbleche gebildet sind. Dadurch wird überraschend einfach das Einbringen einer Dichtvorrichtung insbesondere in einen Hohlraum mit einem größeren Quer­ schnitt als dem der zum Einbringen der Dichtvorrichtung vorhandenen Öffnung und durch die radiale Elastizität der Haltefinger aus Feder­ blechen ein sicheres Expandieren der Dichtvorrichtung bis zu deren An­ lage an der Innenwand des Hohlraums gewährleistet.Furthermore, it is also possible that the holding fingers by spring plates are formed. This makes it surprisingly easy to insert one Sealing device in particular in a cavity with a larger cross cut than that existing for inserting the sealing device Opening and the radial elasticity of the spring holding fingers sheet a safe expansion of the sealing device up to its on guaranteed on the inner wall of the cavity.

Vorgesehen ist aber auch, daß das Führungsgehäuse zumindest mit die Öffnungen überdeckenden Fortsätzen versehen ist. Dadurch kann insgesamt das Gewicht einer Vorrichtung für das Einsetzen einer Dichtvorrichtung geringer gehalten werden, was insbesondere bei sehr langen Vorrichtun­ gen, wie sie z.B. bei längsseitigen Hohlträgern von Kraftfahrzeugen zum Einsetzen einer Dichtvorrichtung erforderlich sind, für das Bedienungs­ personal vorteilhaft ist. Damit sind auch die Kosten für solche Vorrich­ tungen geringer und der Materialeinsatz kann wirtschaftlicher gestaltet werden. It is also provided that the guide housing at least with the Extensions covering openings is provided. This can help overall the weight of a device for inserting a sealing device be kept lower, which is particularly the case with very long devices conditions such as in longitudinal hollow beams of motor vehicles for Insertion of a sealing device is required for the operator personnel is advantageous. So are the costs for such Vorrich less and the use of materials can be made more economical will.  

Möglich ist es aber auch, daß das Führungsgehäuse mit einem Langloch versehen ist, in welchem auf der Haltevorrichtung befestigte, bevorzugt einstellbare Anschläge für das Führungsgehäuse angeordnet sind, wodurch die Einsetzbedingungen für eine ganze Serie von unterschiedlichen Dicht­ vorrichtungen, nachdem die Vorrichtung einmal voreingestellt worden ist, für alle Dichtvorrichtungen dieselben sind und sich daher diese Vorrich­ tungen ganz besonders im Einsatz bei Mittel- bzw. Großserienfertigungen eignen. Darüberhinaus wird ein schnelles Anpassen der Vorrichtungen an sich ändernde Einsetzbedingungen möglich.But it is also possible that the guide housing with an elongated hole is provided, in which fastened on the holding device, preferred adjustable stops for the guide housing are arranged, whereby the conditions of use for a whole series of different seals devices, once the device has been preset, are the same for all sealing devices and therefore this device especially in use in medium or large series production own. In addition, the devices are quickly adapted changing conditions of use possible.

Es ist aber auch möglich, daß die Haltefinger in ihrem der Aufnahme­ kammer zugewandten Endbereich gabelförmig ausgebildet sind, wodurch sich insbesondere diese Vorrichtungen für Hohlräume mit kreisrunden, ovalen oder ähnlich geformten Querschnitten eignen.But it is also possible that the holding fingers in their recording Chamber facing end portion are fork-shaped, whereby especially these devices for cavities with circular, oval or similarly shaped cross sections.

Nach einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß der Anschlag durch ein innerhalb der Haltefinger angeordnetes, diese zwischen sich und dem Führungsgehäuse positionierendes Rohr gebildet ist, wodurch das Führungselement und das Führungsgehäuse teleskopartig über die da­ zwischen angeordneten Haltefinger sehr gut auch bei größeren Längen ge­ führt sind und sich diese Anordnung überraschend vorteilhaft für die Leichtgängigkeit der erforderlichen Relativbewegung zwischen Führungsge­ häuse und Haltefingern auswirkt.According to a further embodiment variant, it is provided that the stop by an arranged within the holding fingers, this between them and the guide housing positioning tube is formed, whereby the Guide element and the guide housing telescopically over there between arranged holding fingers very well even with longer lengths leads and this arrangement is surprisingly advantageous for the Ease of movement of the required relative movement between guiding areas housing and holding fingers.

Weiters ist es auch möglich, daß ein Außenquerschnitt des Rohres um eine Dicke der Haltefinger kleiner ist als ein Innenquerschnitt des Führungs­ gehäuses. Dadurch ist es möglich, daß die Haltefinger aus Federblechen gebildet sind, die direkt am Außenquerschnitt des Führungselementes angeordnet sind. Solche Federbleche bewirken darüberhinaus aufgrund der für eine Federwirkung erforderlichen, zumindest höheren Oberflächenhärte günstigere Reibwerte, wodurch eine solche Anordnung überraschend vorteilhaft als Gleitschicht zwischen zwei sich relativ zueinander bewe­ genden Teilen gleichem bzw. ähnlichem Materials anzuwenden ist. Furthermore, it is also possible that an outer cross section of the tube by Thickness of the holding fingers is smaller than an inner cross section of the guide housing. This makes it possible for the retaining fingers to be made of spring sheets are formed, which are directly on the outer cross section of the guide element are arranged. Such spring plates also cause due to required for a spring effect, at least higher surface hardness more favorable coefficients of friction, which makes such an arrangement surprising advantageous as a sliding layer between two relative to each other parts of the same or similar material.  

Vorgesehen ist aber auch, daß die Haltefinger auf dem inneren rohrförmi­ gen Teil befestigt sind. Dadurch kann die Länge der Haltefinger unabhän­ gig von der Gesamtlänge der Vorrichtung klein und in einem nur für die radiale Elastizität erforderlichem Maße gehalten werden.It is also provided that the holding fingers on the inner tubular are attached to the part. This allows the length of the holding fingers to be independent gig of the total length of the device small and in one only for that radial elasticity required dimensions are kept.

Möglich ist aber auch, daß innerhalb des Verschiebeweges ein verstell­ bares Anschlagelement angeordnet ist, wodurch sich der Verschiebeweg sehr einfach in beispielsweise zwei zeitlich aufeinanderfolgende Hubbe­ wegungen unterteilen läßt, was insbesonders bei z.B. in Längsrichtung profilierten Dichtungsvorrichtungen von überraschendem Vorteil ist.However, it is also possible that an adjustment is made within the displacement path cash stop element is arranged, whereby the displacement very simple, for example in two successive strokes movements can be divided, which is particularly the case with e.g. longitudinal profiled sealing devices is of surprising advantage.

Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Anschlagele­ ment über einen Antrieb fernbetätigbar verstellbar ist und der Antrieb über einem Zeitschalter an einem Steuergerät anliegt. Dadurch ist es überraschend einfach möglich, nach Überwindung des Verschiebeweges bis zum Zwischenanschlag die weitere Bewegung der Vorrichtung steuerungsab­ hängig zu unterbinden und auf diese Weise die für die Expansion des Dichtkörpers erforderliche Zeitdauer einzuhalten.According to another embodiment it is provided that the stop element ment is remotely adjustable via a drive and the drive is applied to a control unit via a timer. That’s it surprisingly easy possible, after overcoming the displacement up to to the intermediate stop control the further movement of the device pending suppression and in this way the necessary for the expansion of the Observe sealing body required time.

Es ist aber auch möglich, daß der Zeitschalter am Ende der voreinstell­ baren Zeitdauer ein Signal abgibt, welches den Antrieb in eine Freigabe­ stellung des Anschlagelementes beaufschlagt, wodurch dem Bedienungsper­ sonal der Ablauf der Zeitdauer signalisiert wird und durch Freigabe des Anschlages von diesem das Führungsgehäuse in seine Endstellung verbracht und die Vorrichtung aus der Öffnung entnommen und die Vorrichtung an­ schließend in den Bestückungszustand verbracht werden kann.But it is also possible that the timer at the end of the preset time signal that signals the drive to be released position of the stop element, whereby the operator the expiry of the time period is signaled and by releasing the Stop of this brought the guide housing into its end position and the device is removed from the opening and the device is on can finally be brought into the assembled state.

Von Vorteil ist es aber auch, wenn am Führungselement eine Fixiervor­ richtung, z.B. Vakuumsauger oder Elektromagnete, angeordnet sind. Da­ durch ist es überraschend einfach möglich, die Vorrichtung über die am Führungsgehäuse angeordnete Fixiervorrichtung, z.B. an der die Öffnung zum Einführen der Vorrichtung umgebenden Wandbereichen eines Bauteils zu befestigen. However, it is also advantageous if a fixing device is provided on the guide element direction, e.g. Vacuum cups or electromagnets are arranged. There by it is surprisingly easy to use the device on the Fixing device arranged in the guide housing, e.g. at the opening to insert wall areas of a component surrounding the device fasten.  

Es ist aber auch möglich, daß der Dichtvorrichtung eine Druckmeßvorrich­ tung insbesondere zwischen dieser und den Haltefingern zugeordnet ist, die mit dem Steuergerät verbunden ist. Dadurch kann überraschend einfach der erreichte Expansionsgrad des Dichtkörpers festgestellt werden, wo­ raus im Rückschluß die Haltekraft des Dichtkörpers an der Innenwand des Hohlraums abgeleitet werden kann.But it is also possible that the sealing device a Druckmeßvorrich device is assigned in particular between this and the holding fingers, which is connected to the control unit. This can be surprisingly easy the degree of expansion of the sealing body can be determined where in conclusion the holding force of the sealing body on the inner wall of the Cavity can be derived.

Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Haltevor­ richtung und das Führungsgehäuse über eine Antriebsvorrichtung, insbe­ sondere eine fluidisch beaufschlagbare Zylinder-Kolben-Anordnung, ver­ bunden sind, wodurch sich insbesondere bei sehr großen Vorrichtungen bzw. auch daß, wo sehr lange Verschiebewege erforderlich sind, eine Er­ leichterung in der Anwendung für das Bedienungspersonal erreicht wird. Ebenso einfach ist es bei solchen Vorrichtungen mit Vorteil möglich, den Bewegungsablauf sowohl zeitmäßig wie auch hubmäßig programmgesteuert ab­ laufen zu lassen.According to another embodiment variant it is provided that the Haltvor direction and the guide housing via a drive device, esp special a fluid-loaded cylinder-piston arrangement, ver are bound, which is particularly the case with very large devices or also that where very long displacement paths are required, an Er ease of use for the operating personnel is achieved. It is just as simple with such devices that it is advantageously possible Movement sequence both program-controlled in terms of time and stroke to let go.

Vorgesehen ist aber auch, daß das Führungsgehäuse und bzw. oder die Haltevorrichtung z.B. auf einem Roboterarm angeordnet ist, wodurch solche Vorrichtungen in voll automatisierten Arbeitszyklen anwendbar sind.It is also provided that the guide housing and or or Holding device e.g. is arranged on a robot arm, whereby such devices can be used in fully automated working cycles are.

Wie es aber auch möglich ist, sind die Haltevorrichtung und ein Innen­ querschnitt des Führungsgehäuses sowie die Haltefinger mit in etwa kreisrundem oder kreisabschnittförmigem Querschnitt ausgebildet, weil dadurch diese Vorrichtungen sehr einfach auf jede mögliche Querschnitts­ form einer Öffnung und bzw. oder einer Dichtvorrichtung angepaßt werden können.However, as is also possible, the holding device and an interior cross section of the guide housing and the holding fingers with approximately circular or circular section-shaped cross section because this makes these devices very easy on every possible cross section form of an opening and or or a sealing device can be adapted can.

Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Haltevorrich­ tung eine Öffnungsvorrichtung für die gasdichte Hülle aufweist, die von dem von der Aufnahmekante abgewendeten Ende der Haltevorrichtung her be­ tätigbar ist. Dadurch ist es z.B. möglich, die Dichtvorrichtung in die Haltevorrichtung zu verbringen und die Öffnung der gasdichten Hülle zum Aktivieren der Expansionsphase gleichzeitig während des Einführens der Vorrichtung in die Öffnung vorzunehmen, wodurch kürzere Taktzeiten durch Verringerung der Manipulationszeiten möglich sind.According to another embodiment it is provided that the holding device device has an opening device for the gas-tight envelope, which the end of the holding device facing away from the receiving edge is operable. This makes it e.g. possible to insert the sealing device into the Spend holding device and opening the gas-tight envelope to  Activate the expansion phase at the same time as the Make device in the opening, resulting in shorter cycle times Reduction of manipulation times are possible.

Vorgesehen ist aber auch, daß die Öffnungsvorrichtung durch einen Dorn, ein Stanz- oder Bohrwerkzeug gebildet ist, wodurch sich die für das Öffnen der gasdichten Hülle erforderliche Öffnungsvorrichtung sehr vor­ teilhaft an die jeweils in Verwendung stehende Vorrichtung anpassen läßt.But it is also provided that the opening device by a mandrel, a punching or drilling tool is formed, which is the for Opening of the gas-tight envelope required opening device very before partially adapt to the device in use leaves.

Möglich ist es aber auch, daß im Bereich des Anschlages der Haltevor­ richtung ein Sauggreifer, z.B. Vakuumsaugnäpfe, angeordnet ist. Von überraschendem Vorteil ist eine solche Anordnung eines Sauggreifers ganz besonders im vollautomatisierten Arbeitsbereich, um nämlich die Dicht­ vorrichtung über einen Einlegeautomat in die Aufnahmekammer der von einem Handlinggerät bzw. einem Roboter geführten Vorrichtung verbringen zu lassen und dort vor Einleitung der Expansionsphase durch Öffnen der gasdichten Hülle unverlierbar und sicher zu positionieren.But it is also possible that the Haltvor in the area of the stop towards a suction cup, e.g. Vacuum suction cups is arranged. From Such an arrangement of a suction pad is a surprising advantage especially in the fully automated work area, namely the sealing device via an insertion machine in the receiving chamber of the spend a handling device or a robot-guided device to let and there before opening the expansion phase by opening the gas-tight envelope captive and safe to position.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden an­ hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher er­ läutert.For a better understanding of the invention, it is described below hand of the embodiments shown in the drawings, he closer purifies.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung bei evakuiertem Innenraum in vereinfachter schaubildlicher Darstellung; Fig. 1 is a device designed according to the invention in an evacuated interior, in simplified diagrammatic representation;

Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Originalgröße bei übereinstimmendem Druck im Innenraum und der Umgebungsluft, ebenfalls in schaubild­ licher Darstellung; Figure 2 shows the device of Figure 1 in original size with the same pressure in the interior and the ambient air, also in a graphical representation.

Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrem Einbauzustand zum Ab­ dichten eines Hohlraumes im Bereich einer Fahrzeugkarosserie; Fig. 3 shows a device according to the invention in its installation state for dense From a cavity in the region of a vehicle body;

Fig. 4 eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdichten eines von einem rohrförmigen Bauteil durchdrungenen Hohlraumes; Fig. 4 shows another device according to the invention for sealing a component penetrated by a tubular cavity;

Fig. 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einsetzen von Dichtkörpern in Seitenansicht, geschnitten, und stark vereinfachter schema­ tischer Darstellung; Figure 5 shows an inventive device for inserting sealing bodies in side view, sectioned, and a highly simplified schematic representation.

Fig. 6 die Montagevorrichtung nach Fig. 5 in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Linien V-V in Fig. 5; Fig. 6 shows the mounting device of Fig 5 in end view in section along lines VV in Fig. 5.

Fig. 7 die Montagevorrichtung nach Fig. 5 in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Linien V-V in Fig. 5 in einer Stellung, in welcher das Führungsgehäuse bereits um ein vorbestimmbares Ausmaß entgegen der Einbringrichtung relativ zur Haltevorrichtung zurückgezogen wurde; FIG. 7 shows the mounting device of Figure 5 in end view in section along lines VV in Figure 5 in a position in which the guide housing has been retracted already to a predeterminable extent against the insertion direction relative to the holding device..;

Fig. 8 die Montagevorrichtung in Seitenansicht im Schnitt, gemäß den Linien VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 8 shows the mounting device in side view in section, according to lines VIII-VIII in Fig. 7;

Fig. 9 eine andere Ausführungsform der Montagevorrichtung in Seitenan­ sicht, geschnitten, in vereinfachter schematischer Darstellung; Fig. 9 shows another embodiment of the mounting device in Seitenan, sectioned, in a simplified schematic representation;

Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Montagevorrichtung in Seitenan­ sicht, geschnitten, und stark vereinfachter schematischer Dar­ stellung. Fig. 10 shows another embodiment of the mounting device in Seitenan view, sectioned, and highly simplified schematic Dar position.

In Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zur Wärme- und bzw. oder Schall­ dämmung mit einem Grundkörper 2 aus einem elastisch verformbaren Kunst­ stoff 3 gezeigt. Dieser elastische Kunststoff 3 weist ein Zellgerüst 4 mit überwiegend offenen Zellen 5 auf. Dies bedeutet, daß ein durch das Zellgerüst eventuell geringfügig behinderter Luftaustausch zwischen einem Innenraum 6 und einer durch Punkte schematisch angedeuteten Umge­ bungsluft 7 möglich ist. In Fig. 1 and 2, an apparatus 1 for thermal and acoustic insulation and or with a base body 2 made of an elastically deformable plastic Showing 3. This elastic plastic 3 has a cell structure 4 with predominantly open cells 5 . This means that a possibly slightly disabled by the cytoskeleton air exchange between an internal space 6 and a schematically indicated by dots Conversely ambient air 7 is possible.

Der Grundkörper 2 ist von einer Hülle 8 umgeben, die zumindest gasdicht ausgebildet ist. Diese Hülle 8 besteht aus einer elastisch verformbaren Folie, insbesondere einer Polyäthylenfolie, mit entsprechend den unter­ schiedlichen mechanischen Beanspruchungen unterschiedlicher Dicke. Diese Hülle 8 ist in ihren Abmessungen und der Formgebung - wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich - an die die Abmessungen und Formgebung des Grund­ körpers 2 nahezu exakt angepaßt. Dies ermöglicht, daß weder der Evakuie­ rungsbewegung noch der Expansionsbewegung eine zu hohe, die Evakuierung bzw. Expansion des Grundkörpers beeinträchtigende Rückhaltekraft ent­ steht.The base body 2 is surrounded by a casing 8 which is at least gas-tight. This sleeve 8 consists of an elastically deformable film, in particular a polyethylene film, with different thicknesses according to the different mechanical stresses. This shell 8 is in its dimensions and shape - as can be seen in particular from FIG. 2 - to which the dimensions and shape of the basic body 2 are adapted almost exactly. This makes it possible that neither the evacuation movement nor the expansion movement results in an excessively high retention force which adversely affects the evacuation or expansion of the base body.

Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Luftdruck im Innenraum 6 der Hülle 8 kleiner als ein Luftdruck der Umgebungsluft 7, wodurch die Vorrichtung 1 kleinere Hauptabmessungen, wie eine Breite 9, eine Länge 10 und eine Höhe 11 aufweist als eine Breite 12, eine Länge 13 und eine Höhe 14 der Vorrichtung 1, wenn im Innenraum 6 und der Umgebungsluft 7 der gleiche Luftdruck vorliegt. Eine Öffnung 15 in der Hülle 8 ist durch eine Klebe­ folie 16 verschlossen, die lösbar auf der Hülle 8 haftet.As shown in FIG. 1, an air pressure in the interior 6 of the casing 8 is less than an air pressure in the ambient air 7 , as a result of which the device 1 has smaller main dimensions, such as a width 9 , a length 10 and a height 11 , than a width 12 . a length 13 and a height 14 of the device 1 if the same air pressure is present in the interior 6 and the ambient air 7 . An opening 15 in the shell 8 is closed by an adhesive film 16 which releasably adheres to the shell 8 .

Aus der in Fig. 2 gezeigten expandierten Darstellung der Vorrichtung 1 ist ersichtlich, daß die Öffnung 15 geöffnet und somit im Innenraum 6 der Vorrichtung 1 der gleiche Luftdruck vorliegt, wie in der Umgebungs­ luft 7.From the expanded representation of the device 1 shown in FIG. 2 it can be seen that the opening 15 is open and thus the same air pressure is present in the interior 6 of the device 1 as in the ambient air 7 .

Dies wird dadurch erreicht, daß, wie in den Fig. 1 und 2 schematisch ein­ gezeichnet, durch den Entzug der Luft aus dem Grundkörper 2 das Zell­ gerüst 4 zusammengezogen und die offenen Zellen 5 ein kleineres Volumen aufweisen, als bei der Darstellung in Fig. 2, wodurch auch das Gesamt­ volumen der Vorrichtung 1 erheblich geringer ist. Durch eine ent­ sprechende Auswahl bzw. Bemessung des Unterdruckes im Innenraum 6 der Hülle 8 kann nun die Größe der Vorrichtung 1 an die gewünschten Verhält­ nisse angepaßt werden. Weiters ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß die Hülle 8 mit einer Öffnung 15 versehen ist, durch die der Innenraum 6 evakuiert bzw. mit der Umgebungsluft 7 verbunden werden kann. This is achieved in that, as shown schematically in FIGS. 1 and 2, the cell framework 4 is contracted by the removal of air from the base body 2 and the open cells 5 have a smaller volume than in the illustration in FIG. 2, whereby the total volume of the device 1 is significantly lower. By a corresponding selection or dimensioning of the negative pressure in the interior 6 of the shell 8 , the size of the device 1 can now be adapted to the desired conditions. 2 further is apparent from FIG. That the casing is provided with an opening 15 8 can be evacuated through the inner space 6 and connected to the ambient air 7.

Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Folie flüssigkeitsdicht ist, da dadurch das Eindringen von Feuchtigkeit in die offenen Zellen 5 verhin­ dert wird.But it is also advantageous if the film is liquid-tight, since this prevents the penetration of moisture into the open cells 5 .

In Fig. 3 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gezeigt, die zum Abdichten eines Hohlraumes 17 in einer Karosserie 18 eines Kraftfahrzeuges dient. Diese Karosserie 18 besteht aus mehreren Profilen, wobei zwischen einem U-Profil 19 und einem Flachprofil 20 der Hohlraum 17 verbleibt, der eine Länge 21, eine Breite 22 und eine Tiefe 23 aufweist. Diese Abmessungen sind größer als eine Länge 24 und Breite 25 einer Öffnung 26 im U-Profil 19. Wie mit strichlierten Linien ange­ deutet, kann die Vorrichtung 1 bei verringertem Volumen, also evakuier­ tem Innenraum 6, durch die Öffnung 26 in den Hohlraum 17 eingebracht werden, da die Abmessungen der Vorrichtung 1 geringer sind, als jene der Öffnung 26. FIG. 3 shows an embodiment of a device 1 according to the invention, which is used to seal a cavity 17 in a body 18 of a motor vehicle. This body 18 consists of several profiles, the cavity 17 remaining between a U-profile 19 and a flat profile 20 , which has a length 21 , a width 22 and a depth 23 . These dimensions are greater than a length 24 and width 25 of an opening 26 in the U-profile 19th As indicated by dashed lines, the device 1 can be introduced into the cavity 17 through the opening 26 with a reduced volume, ie evacuating interior space 6 , since the dimensions of the device 1 are smaller than those of the opening 26 .

Weiters ist bei dieser Vorrichtung 1 schematisch angedeutet, daß der Grundkörper 2 mehrschichtig ausgebildet sein kann. Trotzdem ist es aber auch möglich, daß der Grundkörper 2 dabei einstückig ausgebildet ist, indem Schichten 27, 28 mit unterschiedlichem Raumgewicht durch eine unter Druck- und Temperatureinwirkung stattfindende Verdichtung hergestellt werden oder über Kleber miteinander verbunden werden können.Furthermore, in this device 1 it is indicated schematically that the base body 2 can be constructed in multiple layers. Nevertheless, it is also possible for the base body 2 to be formed in one piece in that layers 27 , 28 with different densities are produced by compression taking place under the influence of pressure and temperature or can be connected to one another by means of adhesive.

Desweiteren ist gezeigt, daß der Grundkörper zur Verbesserung seiner schalldämmenden Eigenschaften beispielsweise mit einer Schwerschicht 29, verbunden sein kann. Diese Schwerschicht 29 kann beispielsweise durch ein Metallgewebe oder Gewirke oder auch durch entsprechende mit Teer be­ schichtete Vließe oder Folien gebildet sein. Desweiteren ist es auch möglich, die einzelnen Seitenflächen des Grundkörpers 2 mit Zwischen- und bzw. oder Deckschichten zu versehen, sodaß diese einer mechanischen Beschädigung bei starker Beanspruchung des Grundkörpers 2 entgegen­ wirken. Bevorzugt können auch Schallschutzelemente verwendet werden, wie sie in der DE-OS 36 27 431 beschrieben sind. Furthermore, it is shown that the base body can be connected, for example with a heavy layer 29 , to improve its sound-absorbing properties. This heavy layer 29 can be formed, for example, by a metal mesh or knitted fabric or also by corresponding fleece or foils coated with tar. Furthermore, it is also possible to provide the individual side surfaces of the base body 2 with intermediate and / or cover layers, so that these counteract mechanical damage when the base body 2 is subjected to heavy loads. Soundproofing elements such as those described in DE-OS 36 27 431 can also preferably be used.

Zum Einbringen einer Vorrichtung 1, beispielsweise in den in Fig. 3 ge­ zeigten Hohlraum 17 durch eine kleinere Abmessungen als der Hohlraum aufweisende Öffnung 26, wird derart vorgegangen, daß eine den Abmessun­ gen des Grundkörpers 2 entsprechende Hülle 8 hergestellt wird. Diese wird um den mit etwa gleichen Abmessungen aufweisenden Grundkörper 2 herumgelegt und im Bereich von Nähten 30 bzw. Überlappungen - Fig. 2 - gasdicht verschweißt. Danach wird der Innenraum 6 der Hülle 8 sowie der offenen Zellen 5 solange evakuiert, bis die Vorrichtung 1 Außenabmessun­ gen aufweist, die kleiner sind als die der Öffnung 26. Dann wird die Evakuierung unterbrochen und die Öffnung 26 in der Hülle mit einer Ver­ schlußvorrichtung 31, z.B. einer Klebefolie 16, verschlossen.For introducing a device 1 , for example in the ge shown in Fig. 3 cavity 17 by a smaller dimensions than the cavity having opening 26 , the procedure is such that a dimensions 8 of the base body 2 corresponding shell 8 is produced. This is placed around the base body 2, which has approximately the same dimensions, and is welded gas-tight in the region of seams 30 or overlaps - FIG. 2. Thereafter, the interior 6 of the casing 8 and the open cells 5 is evacuated until the device 1 has outer dimensions that are smaller than that of the opening 26 . Then the evacuation is interrupted and the opening 26 in the casing with a closure device 31 , for example an adhesive film 16 , is closed.

Danach wird die Vorrichtung 1 durch die Öffnung 26 in den Hohlraum 17 eingebracht und die Verschlußvorrichtung 31 geöffnet bzw. in die Hülle 8 eine entsprechende Öffnung 15 eingebracht, worauf sich die Vorrichtung 1 entsprechend der in den Innenraum 6 einströmenden Luftmenge aufbläht und seine ursprünglichen Abmessungen, die in etwa den Abmessungen des Hohl­ raumes 17 entsprechen, annehmen.Thereafter, the device 1 is introduced through the opening 26 into the cavity 17 and the closure device 31 is opened or a corresponding opening 15 is introduced into the casing 8 , whereupon the device 1 inflates in accordance with the amount of air flowing into the interior 6 and its original dimensions, which correspond approximately to the dimensions of the cavity 17 .

Durch die Verwendung der gasdichten Hülle 8 wird gleichzeitig erreicht, daß die Vorrichtung 1 auch feuchtigkeitsisolierend wirkt und somit in den offenen Zellen 5 Ablagerungen, die zur Schimmel- bzw. Mikroorganis­ menbildung führen, verhindert werden.Through the use of the gas-tight envelope 8 is achieved at the same time that the device 1 also has a moisture-insulating effect and thus deposits in the open cells 5 , which lead to mold or microorganism formation, are prevented.

Desweiteren kann dadurch ein Flüssigkeitseintritt in den Innenraum der Vorrichtung verhindert werden.Furthermore, this can cause liquid to enter the interior of the Device can be prevented.

Wie weiters in Fig. 3 gezeigt wurde, kann die Vorrichtung 1 bzw. die Hülle 8 auch mit mehreren Verschlußvorrichtungen 31 bzw. Öffnungen 15 versehen sein, die über einen Querschnitt verteilt angeordnet sein können. Durch diese verteilte Anordnung der Öffnungen 15 kann eine gleichmäßige Expansion des Grundkörpers 2 nach dem Öffnen bzw. Anbringen der Öffnung 15 erzielt werden. As was further shown in FIG. 3, the device 1 or the casing 8 can also be provided with a plurality of closure devices 31 or openings 15 , which can be arranged distributed over a cross section. Through this distributed arrangement of the openings 15 , a uniform expansion of the base body 2 can be achieved after opening or attaching the opening 15 .

In Fig. 4 ist eine andere Vorrichtung 1 gezeigt, die einen etwa C-förmi­ gen Querschnitt aufweist. Die Hülle 8 der Vorrichtung 1, die einen Grundkörper 2 umschließt, weist eine Öffnung 15 auf, die mit einer durch ein Druckbegrenzungsventil 32 gebildeten Verschlußvorrichtung 31 ver­ schlossen ist. Wie ersichtlich, ist ein Hohlraum 17 von einer Stange 33, beispielsweise einer Lenksäule eines Lenkrades durchsetzt. Um nun diesen Hohlraum 17 nach dem Einbau der Stange 33 gegen den Durchtritt von Feuchtigkeit bzw. Schall oder Kälte zu isolieren, wird nun die Vorrich­ tung 1 - wie in vollen Linien gezeigt - durch ein Evakuieren der Hülle 8 auf einen Querschnitt verringert, der kleiner ist als der Querschnitt einer Öffnung 26, die den Hohlraum 17 mit einer Umgebungsluft 7 verbin­ det. Danach wird die derart vorbereitete Vorrichtung 1 in den Hohlraum 17 eingeschoben und das Druckbegrenzungsventil 32 nach dem Einbringen der Vorrichtung 1 so weit geöffnet, daß eine vorher festgelegte Luft­ menge pro Zeiteinheit in den Innenraum der Vorrichtung 1 einströmen kann. Dadurch expandiert die Vorrichtung 1 bzw. der Grundkörper 2 und füllt schlußendlich - wie mit strichlierten Linien gezeigt - den Hohl­ raum 17 zur Gänze aus und dichtet diesen vollständig ab. Damit ist ein Durchtritt von Schall bzw. Kälte oder Wärme oder Feuchtigkeit durch den Hohlraum 17 zuverlässig ausgeschlossen. Überdies ist eine lange Haltbar­ keit der Vorrichtung 1 sichergestellt, da durch die Verwendung einer gas- und feuchtigkeitsdichten Hülle 8 das Entstehen von Schimmelpilzen bzw. das Eindringen von Kleintieren ausreichend verhindert ist. In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich möglich, die Öffnung 15 bzw. das Druckbegrenzungsventil 32, nachdem die Vorrichtung 1 auf das erwünschte Ausmaß expandiert ist, abzuschließen, sodaß im Inneren der Hülle 8 während der nachfolgenden Benutzung einer mit einer derartigen Vorrichtung 1 versehenen Einrichtung bzw. einer Maschine oder einem Kraftfahrzeug durch unterschiedliche Temperaturen usw. keine Kondensat­ bildung einsetzen kann.In Fig. 4, another device 1 is shown, which has an approximately C-shaped cross-section. The casing 8 of the device 1 , which encloses a base body 2 , has an opening 15 which is closed with a closure device 31 formed by a pressure relief valve 32 . As can be seen, a cavity 17 is penetrated by a rod 33 , for example a steering column of a steering wheel. In order to isolate this cavity 17 after the installation of the rod 33 against the passage of moisture or sound or cold, the device 1 is now - as shown in full lines - reduced by evacuation of the sheath 8 to a cross section that is smaller is as the cross section of an opening 26 , which connects the cavity 17 with an ambient air 7 . Thereafter, the device 1 thus prepared is inserted into the cavity 17 and the pressure relief valve 32 is opened so far after the introduction of the device 1 that a predetermined amount of air per unit time can flow into the interior of the device 1 . As a result, the device 1 or the base body 2 expands and finally - as shown with dashed lines - completely from the cavity 17 and seals it completely. This reliably prevents sound or cold or heat or moisture from passing through the cavity 17 . In addition, a long shelf life of the device 1 is ensured, since the formation of mold or the penetration of small animals is sufficiently prevented by the use of a gas-tight and moisture-tight casing 8 . In this context it is of course possible to close the opening 15 or the pressure relief valve 32 after the device 1 has expanded to the desired extent, so that inside the casing 8 during the subsequent use of a device or device provided with such a device 1 a machine or a motor vehicle cannot use condensate formation due to different temperatures etc.

In den Fig. 5 bis 8 ist ein Bauteil 101 gezeigt, der einen Hohlraum 102 mit einer Breite 103 und einer Höhe 104 aufweist, die größer sind als die entsprechenden Abmessungen einer diesen Hohlraum mit der Umgebung verbindenden Öffnung 105. Zum Einbringen einer Dichtvorrichtung 106 in diesen Hohlraum 102 ist eine Vorrichtung 107 vorgesehen. Die Dichtvor­ richtung 106 besteht, wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen, aus einem Grundkörper 108, beispielsweise einem elastisch verformbaren Kunststoff­ schaum mit insbesondere offenen Zellen, der von einer Hülle 109, die bei verschiedenen Einsatzfällen auch feuchtigkeitsdicht sein kann, umgeben ist. Diese feuchtigkeits- und luftdichte Hülle 109 wird evakuiert, wo­ durch die Luft dem Zellgerüst des elastisch verformbaren Grundkörpers 108 entzogen wird, sodaß die Dichtvorrichtung 106 schrumpft. Sie weist dadurch ein gegenüber dem normalen Luftdruck verringertes Volumen auf.In Figs. 5 to 8, a component 101 is shown, which has a cavity 102 having a width 103 and a height 104 that are larger than the corresponding dimensions of this cavity connected with the surrounding opening 105. A device 107 is provided for introducing a sealing device 106 into this cavity 102 . The Dichtvor device 106 , as can best be seen from FIG. 8, consists of a base body 108 , for example an elastically deformable plastic foam with in particular open cells, which is surrounded by a casing 109 , which can also be moisture-tight in various applications. This moisture and airtight envelope 109 is evacuated, where the air is removed from the cell structure of the elastically deformable base body 108 , so that the sealing device 106 shrinks. As a result, it has a reduced volume compared to normal air pressure.

Die derart geschrumpfte Dichtvorrichtung 106 wird in eine Aufnahmekammer 110 im vorderen Ende eines Führungsgehäuses 111 eingesetzt. Diese Auf­ nahmekammer 110 ist entgegen einer Einschubrichtung - Pfeil 112 - durch einen Anschlag 113 begrenzt. Zwischen der Dichtvorrichtung 106 und einem Innenraum 114 des Führungsgehäuses 111 sind in radialer Richtung elas­ tisch verformbare Haltefinger 115, 116 angeordnet. Im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel sind insgesamt vier Haltefinger 115, 116 angeordnet. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, anstelle dessen mit nur zwei, drei oder jeder beliebigen Mehrzahl von Haltefingern 115, 116 das Aus­ langen zu finden. Diese Haltefinger 115, 116 sind in bevorzugter Weise im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einem im Innenraum 114 des Füh­ rungsgehäuses 111 geführten Führungselement 117 befestigt. Es ist aber auch möglich, daß die Haltefinger 115, 116 das Führungselement 117 bilden. Zum Feststellen der Relativlage des Führungsgehäuses 111 gegen­ über dem Führungselement 117 ist am Führungselement 117 ein Anschlag 118 angeordnet, mit welchem eine in Einbringrichtung - Pfeil 112 - mit den Haltefingern bündige vordere und eine zum Entfernen der Haltefinger 115, 116 aus dem Bauteil 101 benötigte hintere Endstellung fixiert werden kann. Gleichzeitig kann dieser Anschlag 118 zum Positionieren der Vor­ richtung 107 im Inneren des Bauteils 101 dienen. Sowohl das Führungsge­ häuse 111 als auch das Führungselement 117 können mit entsprechenden Handgriffen 119, 120, die auch als Haltevorrichtungen ausgebildet sein können, versehen sein. Um eine Zwischenhubbegrenzung zwischen dem Führungsgehäuse 111 und dem Führungselement 117 zu ermöglichen, können auch verstellbare Anschläge 121 und/oder 122 vorgesehen sein. So ist es möglich, daß der Anschlag 121 über einen Elektromagnet 123 in radialer Richtung gegenüber dem Führungselement 117 aus der in vollen Linien ge­ zeichneten ausgefahrenen in die in strichlierten Linien gezeichnete ein­ gefahrene Stellung verstellt werden kann. Damit kann das Führungsgehäuse 111 in unterschiedlichen Positionen gegenüber dem Führungselement 117 festgehalten werden. Gleiches ist auch möglich mit dem Anschlag 122, der gegebenenfalls von außen her durch eine mechanische Arretierung bzw. einen Handhebel 124 in eine in vollen Linien gezeichnete Positionier­ stellung und in eine in strichlierten Linien gezeichnete Ruhestellung verstellt werden kann.The sealing device 106 shrunk in this way is inserted into a receiving chamber 110 in the front end of a guide housing 111 . On this chamber 110 is counter to an insertion direction - arrow 112 - limited by a stop 113 . Between the sealing device 106 and an interior 114 of the guide housing 111 are elastically deformable holding fingers 115 , 116 are arranged in the radial direction. In the present exemplary embodiment, a total of four holding fingers 115 , 116 are arranged. However, it is of course also possible to find the long end instead with only two, three or any number of holding fingers 115 , 116 . These holding fingers 115 , 116 are preferably fastened in the present exemplary embodiment to a guide element 117 guided in the interior 114 of the guide housing 111 . However, it is also possible for the holding fingers 115 , 116 to form the guide element 117 . For determining the relative position of the guide housing 111 opposite the guide member 117 on the guide member 117, a stopper 118 is disposed, with which a in the insertion direction - arrow 112 - flush front with the holding fingers, and a rear for the removal of the retaining fingers 115 needed from the component 101,116 End position can be fixed. At the same time, this stop 118 can serve to position the device 107 on the inside of the component 101 . Both the guide housing 111 and the guide element 117 can be provided with corresponding handles 119 , 120 , which can also be designed as holding devices. In order to enable an intermediate stroke limitation between the guide housing 111 and the guide element 117 , adjustable stops 121 and / or 122 can also be provided. So it is possible that the stop 121 via an electromagnet 123 in the radial direction with respect to the guide element 117 from the ge drawn in full lines drawn into the drawn in dashed lines a driven position can be adjusted. The guide housing 111 can thus be held in different positions relative to the guide element 117 . The same is also possible with the stop 122 , which can optionally be adjusted from the outside by a mechanical lock or a hand lever 124 in a position drawn in full lines and in a rest position drawn in dashed lines.

Anhand der Fig. 5 bis 8 soll nun das Verfahren beim Einsetzen von erfin­ dungsgemäßen Dichtvorrichtungen 106 mittels der erfindungsgemäßen Vor­ richtung 107 näher beschrieben werden.Referring to Figs. 5 to 8, the process when inserting OF INVENTION to the invention sealing means 106 by means of the invention Before direction 107 will now be described in detail.

Die geschrumpfte Dichtvorrichtung 106 wird, wie in Fig. 5 gezeigt, in die Aufnahmekammer 110 eingesetzt, wie dies in der linken Hälfte der Fig. 6 schematisch dargestellt ist. Nach dem Einsetzen der Dichtvorrichtung 106 in die Aufnahmekammer 110 wird die gasdichte Hülle 109 geöffnet, sodaß Luft in den Grundkörper 108 eintreten kann, worauf der Grundkörper samt der diesem umgebenden elastischen Hülle 109 expandiert und die Dichtvor­ richtung 106 die in etwa in der rechten Hälfte der Fig. 6 gezeigte Po­ sition einnimmt. In dieser sind die Haltefinger 115, 116 gegen den Innen­ raum 114 des Führungsgehäuses 111 gepreßt. In dieser Stellung wird nun­ mehr die Vorrichtung 107 mit ihrem Führungsgehäuse 111 durch die Öffnung 105 in den Hohlraum 102 eingeführt. Hat die Vorrichtung die in der Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht, so wird das Führungsgehäuse um eine Distanz 125 zurückgezogen, bis sie an den Anschlägen 121, 122 anliegt. Damit wird die radiale Beweglichkeit der Haltefinger 115, 116 freigegeben. Durch die vom Grundkörper 108 ausgeübte Expansionskraft wird die Dichtvorrichtung 106, wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt, in Ecken 126 des Hohlraums 102 gedrückt und verformt dabei gleichzeitig die Haltefinger 115, 116, sodaß diese in Richtung von Innenwänden 127 des Hohlraums 102 verformt werden bzw. an diesen anliegen. Durch eine mit einem Zeitschalter 128 vorwähl­ bare Zeitdauer kann dem Bedienungsmann entweder durch automatische Frei­ gabe des Anschlages 121 oder durch ein optisches oder akustisches Signal der Ablauf der Zeitspanne, die üblicherweise benötigt wird, daß sich die Dichtvorrichtung 106 so weit ausgedehnt hat, daß sie im Hohlraum 102 an­ liegt, signalisiert werden. Nachdem dann der Anschlag 121 beispielsweise selbsttätig oder nach Anzeige des Ablaufs der Zeitspanne durch die Be­ dienungsperson manuell zurückgezogen wird, kann über den Handhebel 124 der Anschlag 122 zurückbewegt werden. Danach wird bevorzugt das Führungsgehäuse um einen gesamten Verschiebeweg 129 zurückbewegt, worauf die gesamte Vorrichtung 107 aus dem Hohlraum 102 entfernt wird. Selbst­ verständlich ist es auch möglich, daß, ohne vorheriges Zurückziehen des Führungsgehäuses 111, nach Ablauf der voreingestellten Zeitdauer die ge­ samte Vorrichtung in einem aus dem Hohlraum 102 herausgezogen werden kann.The shrunk sealing device 106 , as shown in FIG. 5, is inserted into the receiving chamber 110 , as is shown schematically in the left half of FIG. 6. After inserting the sealing device 106 into the receiving chamber 110 , the gas-tight envelope 109 is opened so that air can enter the base body 108 , whereupon the base body expands together with the elastic envelope 109 surrounding it and the Dichtvor device 106 which is approximately in the right half of the Fig. 6 shown position occupies. In this, the holding fingers 115 , 116 are pressed against the inner space 114 of the guide housing 111 . In this position, the device 107 with its guide housing 111 is now inserted through the opening 105 into the cavity 102 . If the device has reached the position shown in FIG. 5, the guide housing is withdrawn by a distance 125 until it bears against the stops 121 , 122 . The radial mobility of the holding fingers 115 , 116 is thus released. Due to the expansion force exerted by the base body 108 , the sealing device 106 , as shown in particular in FIG. 7, is pressed into corners 126 of the cavity 102 and at the same time deforms the holding fingers 115 , 116 , so that these are deformed or deformed in the direction of inner walls 127 of the cavity 102 to be concerned with these. By a preselectable time period with a timer 128 , the operator can either by automatic release of the stop 121 or by an optical or acoustic signal the expiry of the time period that is usually required that the sealing device 106 has expanded so far that it is in the Cavity 102 is located to be signaled. After the stop 121 is then automatically withdrawn, for example automatically or after the expiry of the time period by the operator, the stop 122 can be moved back via the hand lever 124 . Thereafter, the guide housing is preferably moved back by an entire displacement path 129 , whereupon the entire device 107 is removed from the cavity 102 . Of course, it is also possible that, without retracting the guide housing 111 , the entire device can be pulled out in a from the cavity 102 after the preset period of time.

Das Vorteilhafte an dieser Lösung liegt nun darin, daß durch das Expan­ dieren der Dichtvorrichtung 106 diese sich bereits so im Hohlraum 102 verspreizt hat bzw. die durch die Preßkräfte der Dichtvorrichtung 106 gegen die Innenwand 127 bewirkten Reibkräfte so hoch sind, daß ein Zu­ rückhalten der Dichtvorrichtung 106 in Einbringrichtung und somit ent­ gegen der Richtung, in welcher die Vorrichtung 107 herausgezogen wird, nicht mehr notwendig ist, da die Reibkräfte zwischen den Haltefingern 115, 116 und der Dichtvorrichtung 106 kleiner sind als die durch die Reibkräfte aufgebrachten Haltekräfte zwischen der Dichtvorrichtung 106 und dem Hohlraum 102.The advantage of this solution is that the expansion of the sealing device 106 has already spread this way in the cavity 102 , or the frictional forces caused by the pressing forces of the sealing device 106 against the inner wall 127 are so high that a retention of Sealing device 106 in the direction of insertion and thus against the direction in which the device 107 is pulled out is no longer necessary, since the frictional forces between the holding fingers 115 , 116 and the sealing device 106 are smaller than the holding forces between the sealing device 106 applied by the frictional forces and cavity 102 .

Das weitere Zurückziehen des Führungsgehäuses 111 um den gesamten Ver­ schiebeweg 129 hat den Vorteil, daß die radiale Beweglichkeit der Halte­ finger 115, 116 unmittelbar vor dem Herausziehen der Vorrichtung 107 ver­ größert wird. Dadurch kann ein aufgrund der Positionierung des Führungs­ gehäuses 111 vorhandengebliebener Freiraum zwischen den Haltefingern 115, 116 und den Innenwänden 127 ausgenutzt werden, um die Haltefinger 115, 116 von der Dichtvorrichtung 106 zu lösen, wodurch das Herausziehen der Vorrichtung insgesamt begünstigt wird. The further retraction of the guide housing 111 by the entire Ver sliding path 129 has the advantage that the radial mobility of the holding fingers 115 , 116 is increased ver immediately before the device 107 is pulled out. As a result, a space remaining between the holding fingers 115 , 116 and the inner walls 127 due to the positioning of the guide housing 111 can be used to detach the holding fingers 115 , 116 from the sealing device 106 , thereby favoring the pulling out of the device as a whole.

In Fig. 9 ist ein Bauteil 101 mit einer über eine Fixiervorrichtung 130, z.B. einem Elektromagnet 131, an diesem befestigten Vorrichtung 107 ge­ zeigt. Der Elektromagnet 131 ist über einen Haltearm 132 am Führungs­ element 117 und den an dessen Außenkontur angeordneten Haltefingern 115, 116 befestigt. Das Führungselement 117 mit den Haltefingern 115, 116 wird umfaßt von dem Führungsgehäuse 111, z.B. einem quadratischen Hohl­ profil. Das Führungsgehäuse 111 ist in Richtung eines Pfeils relativ zum Führungselement 117 und den Haltefingern 115, 116 verschiebbar ausge­ bildet. Eine Antriebsvorrichtung 133, z.B. ein mittels eines Fluids be­ aufschlagter, doppelt wirkender Zylinder 134, ist mit seiner Kolben­ stange 135 über einen Lagerbock 136 mit dem Führungsgehäuse 111 bewe­ gungsverbunden, während das Gehäuse des Zylinders 134 über einen Lager­ bock 137 am Führungselement 117 abgestützt ist. Im Lagerbock 137 ist eine Anschlagvorrichtung 138 angeordnet. Diese ist z.B. ein durch ein Fluid beaufschlagter einfach wirkender Zylinder 139, dessen Kolbenstange 140 mit einem Anschlagelement 141 in seiner der Bewegungsrichtung entge­ gengerichteten ausgefahrenen Endposition eine Zwischenbegrenzung für die Distanz 125 innerhalb des Verschiebeweges 129 bildet. Die Zylinder 134, 139 werden über Ventile 142, z.B. Elektromagnetventile, von einem Drucksystem 143 versorgt. Ein Steuergerät 144, welches von einem Energiesystem 145 angespeist wird übernimmt und überwacht den Steue­ rungsablauf für die Fixiervorrichtung 130, die Anschlagvorrichtung 138 und die Antriebsvorrichtung 133.In Fig. 9, a component 101 with a via a fixing device 130 , for example an electromagnet 131 , attached to this device 107 shows ge. The electromagnet 131 is fastened via a holding arm 132 to the guide element 117 and the holding fingers 115 , 116 arranged on its outer contour. The guide element 117 with the holding fingers 115 , 116 is comprised of the guide housing 111 , for example a square hollow profile. The guide housing 111 is displaceable in the direction of an arrow relative to the guide element 117 and the holding fingers 115 , 116 . A drive device 133 , for example a be acted upon by a fluid, double-acting cylinder 134 , movement rod with its piston rod 135 via a bearing block 136 with the guide housing 111 , while the housing of the cylinder 134 is supported via a bearing block 137 on the guide element 117 . A stop device 138 is arranged in the bearing block 137 . This is for example a fluid acted upon by a single-acting cylinder 139, forms the piston rod 140 with a stop element 141 in its direction of movement entge gengerichteten extended end position, an intermediate limit to the distance 125 within the displacement path 129th The cylinders 134 , 139 are supplied by a pressure system 143 via valves 142 , for example electromagnetic valves. A control unit 144 , which is fed by an energy system 145 , takes over and monitors the control process for the fixing device 130 , the stop device 138 and the drive device 133 .

Die Antriebsvorrichtung 133 ist in der gezeigten Ausführungsvariante für die Vorrichtung 107 nur beispielhaft. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung auch andere Antriebssysteme, wie z.B. elektrische Spindelmotore oder elektromagnetische Antriebe, Verwendung finden.The drive device 133 is only exemplary for the device 107 in the embodiment variant shown. Of course, other drive systems, such as electric spindle motors or electromagnetic drives, can also be used within the scope of the invention.

In der Fig. 10 ist die Vorrichtung 107 bei an den Bauteil 101 angelegten Anschlägen 118 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Dichtvorrich­ tung 106 über, in einer Stirnseite 146 der Aufnahmekammer 110 angeord­ nete Vakuumsaugnäpfe 147 im komprimierten Zustand gehaltert. Im Bereich zwischen den Vakuumsaugnäpfen 147 wird die Stirnseite 146 des die Auf­ nahmekammer 110 bildenden Positioniergehäuses 148 von einer in der Vor­ richtung 107 angeordneten Öffnungsvorrichtung 149, z.B. einem Spiral­ bohrer 150, nach Aufbringen einer Betätigungskraft in Richtung eines Pfeiles 151 durchdrungen und die Hülle 109 durchbohrt, wodurch sich die Expansionswirkung in der Dichtvorrichtung 106 zu jeder beliebigen Zeit, d.h., also auch nach dem Positionieren der Dichtvorrichtung 106 im Be­ reich des Hohlraums 102, herbeiführen läßt. Dazu kann der Spiralbohrer 150, wie in der Fig. 10 gezeigt, über einen an dem der Aufnahmekammer 110 entgegengesetzten Stirnende der Vorrichtung 107 angeordneten und in Richtung des Pfeiles 151 bewegbaren Elektromotor 152 angetrieben werden. Eine Federanordnung 153, z.B. eine Spiraldruckfeder, stützt die längsverschiebliche Motorplatte 154 gegen eine Auflageplatte 155 ab und bewirkt so im unbetätigten Zustand, daß der Spiralbohrer 150 die Hülle 109 der Dichtvorrichtung 106 nicht zerstört. In FIG. 10, the device is shown at applied to the component 101 stops 118,107. In this embodiment, the sealing device 106 is held in a compressed state in a front face 146 of the receiving chamber 110 arranged vacuum suction cups 147 . In the area between the vacuum suction cups 147 , the end face 146 of the positioning chamber 148 which forms the receiving chamber 110 is penetrated by an opening device 149 arranged in the device 107 , for example a spiral drill 150 , after application of an actuating force in the direction of an arrow 151 and the casing 109 is pierced , whereby the expansion effect in the sealing device 106 at any time, that is, even after the positioning of the sealing device 106 in the loading area of the cavity 102 , can be brought about. For this purpose, as shown in FIG. 10, the twist drill 150 can be driven via an electric motor 152 which is arranged on the front end of the device 107 opposite the receiving chamber 110 and can be moved in the direction of the arrow 151 . A spring arrangement 153 , for example a spiral compression spring, supports the longitudinally displaceable motor plate 154 against a support plate 155 and, in the unactuated state, has the effect that the drill bit 150 does not destroy the casing 109 of the sealing device 106 .

BezugszeichenaufstellungList of reference symbols

  1 Vorrichtung
  2 Grundkörper
  3 Kunststoff
  4 Zellgerüst
  5 Zelle
  6 Innenraum
  7 Umgebungsluft
  8 Hülle
  9 Breite
 10 Länge
 11 Höhe
 12 Breite
 13 Länge
 14 Höhe
 15 Öffnung
 16 Klebefolie
 17 Hohlraum
 18 Karosserie
 19 U-Profil
 20 Flachprofil
 21 Länge
 22 Breite
 23 Tiefe
 24 Länge
 25 Breite
 26 Öffnung
 27 Schicht
 28 Schicht
 29 Schwerschicht
 30 Naht
 31 Verschlußvorrichtung
 32 Druckbegrenzungsventil
 33 Stange
101 Bauteil
102 Hohlraum
103 Breite
104 Höhe
105 Öffnung
106 Dichtvorrichtung
107 Vorrichtung
108 Grundkörper
109 Hülle
110 Aufnahmekammer
111 Führungsgehäuse
112 Pfeil
113 Anschlag
114 Innenraum
115 Haltefinger
116 Haltefinger
117 Führungselement
118 Anschlag
119 Handgriff
120 Handgriff
121 Anschlag
122 Anschlag
123 Elektromagnet
124 Handhebel
125 Distanz
126 Eck
127 Innenwand
128 Zeitschalter
129 Verschiebeweg
130 Fixiervorrichtung
131 Elektromagnet
132 Haltearm
133 Antriebsvorrichtung
134 Zylinder
135 Kolbenstange
136 Lagerbock
137 Lagerbock
138 Anschlagvorrichtung
140 Kolbenstange
141 Anschlagelement
142 Ventil
143 Drucksystem
144 Steuergerät
145 Energiesystem
146 Stirnseite
147 Vakuumsaugnapf
148 Positioniergehäuse
149 Öffnungsvorrichtung
150 Spiralbohrer
151 Pfeil
152 Elektromotor
153 Federanordnung
154 Motorplatte
155 Auflageplatte 1 device
2 basic bodies
3 plastic
4 cell structure
5 cell
6 interior
7 ambient air
8 case
9 width
10 length
11 height
12 width
13 length
14 height
15 opening
16 adhesive film
17 cavity
18 body
19 U-profile
20 flat profile
21 length
22 width
23 depth
24 length
25 width
26 opening
27 layer
28 layer
29 heavy class
30 seam
31 locking device
32 pressure relief valve
33 rod
101 component
102 cavity
103 width
104 height
105 opening
106 sealing device
107 device
108 basic body
109 case
110 receiving chamber
111 guide housing
112 arrow
113 stop
114 interior
115 holding fingers
116 holding fingers
117 guide element
118 stop
119 handle
120 handle
121 stop
122 stop
123 electromagnet
124 hand lever
125 distance
126 corner
127 inner wall
128 timers
129 displacement
130 fixing device
131 electromagnet
132 holding arm
133 drive device
134 cylinders
135 piston rod
136 bearing block
137 bearing block
138 stop device
140 piston rod
141 stop element
142 valve
143 printing system
144 control unit
145 energy system
146 end face
147 vacuum suction cup
148 positioning housing
149 opening device
150 twist drills
151 arrow
152 electric motor
153 spring arrangement
154 engine plate
155 platen

Claims (35)

1. Vorrichtung zur Wärme- und bzw. oder Schalldämmung, mit einem Grund­ körper aus einem elastisch verformbaren Kunststoff mit überwiegend offenen Zellen, dem eine Sperrschicht zugeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrschicht als gasdichte Hülle (8) ausgebildet ist und den Grundkörper (2) gasdicht umhüllt, sowie ein Luftdruck in einem Innenraum (6) desselben geringer ist, als ein Luftdruck der die Hülle umgebenden Umgebungsluft (7).1. A device for heat and / or sound insulation, with a base body made of an elastically deformable plastic with predominantly open cells, which is associated with a barrier layer, characterized in that the barrier layer is designed as a gas-tight envelope ( 8 ) and the base body ( 2 ) enveloped gas-tight, and an air pressure in an interior ( 6 ) of the same is lower than an air pressure of the surrounding air ( 7 ). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (8) mit einer durch eine Verschlußvorrichtung (31), insbesondere be­ darfsweise gasdicht verschließbare Öffnung (15), versehen ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the sheath ( 8 ) with a through a closure device ( 31 ), in particular be gas-tight sealable opening ( 15 ) is provided. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Innenraum (6) über ein Druckregelventil mit der Umgebungs­ luft (7) verbunden ist.3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the interior ( 6 ) via a pressure control valve with the ambient air ( 7 ) is connected. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querschnittsfläche der Öffnung (15) in Abhän­ gigkeit vom Volumen des Innenraums (6) und bzw. oder der Füllzeit unter­ schiedlich groß ist.4. The device according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that a cross-sectional area of the opening ( 15 ) depending on the volume of the interior ( 6 ) and or or the filling time is different in size. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die Oberfläche der Hülle (8) verteilt mehrere Öffnungen (15) vorgesehen sind.5. The device according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that several openings ( 15 ) are provided distributed over the surface of the shell ( 8 ). 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (8) feuchtigkeitsdicht ist. 6. The device according to one or more of claims 1 to 5, characterized in that the casing ( 8 ) is moisture-tight. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (8) durch eine Polyäthylenfolie gebildet ist.7. The device according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the sheath ( 8 ) is formed by a polyethylene film. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (8) der Außenform des Grundkörpers (2) bei übereinstimmendem Luftdruck zwischen Innenraum (6) und Umgebungsluft (7) entspricht.8. The device according to one or more of claims 1 to 7, characterized in that the shell ( 8 ) corresponds to the outer shape of the base body ( 2 ) with a matching air pressure between the interior ( 6 ) and ambient air ( 7 ). 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (31) durch eine Schweißung oder eine lösbare Klebefolie (16) gebildet ist.9. The device according to one or more of claims 1 to 8, characterized in that the closure device ( 31 ) is formed by a weld or a releasable adhesive film ( 16 ). 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Grundkörpers (2) einen geringeren Luft­ druck aufweist als die Umgebungsluft (7).10. The device according to one or more of claims 1 to 9, characterized in that part of the base body ( 2 ) has a lower air pressure than the ambient air ( 7 ). 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) mehrschichtig ist und eine Schwerschicht (29) ein höheres Raumgewicht aufweist als eine andere Schicht (27, 28) und vorzugsweise thermisch gecrackt ist.11. The device according to one or more of claims 1 to 10, characterized in that the base body ( 2 ) is multilayered and a heavy layer ( 29 ) has a higher density than another layer ( 27 , 28 ) and is preferably thermally cracked. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) aus mehreren Schichten (27, 28), wie z.B. Deckschichten aus anderen Materialien gebildet, insbesondere mit geschlossenen Zellen bzw. einem starren Zellgerüst oder Gewirken, Geweben oder Vließen verbunden oder zumindest teilweise beschichtet ist.12. The device according to one or more of claims 1 to 11, characterized in that the base body ( 2 ) from several layers ( 27 , 28 ), such as cover layers made of other materials, in particular with closed cells or a rigid cell structure or knitted fabric , Woven or fleece is connected or at least partially coated. 13. Verfahren zum Einsetzen von Dichtkörpern durch mit Hohlräumen ver­ bundene Öffnungen, die kleiner sind als ein Querschnitt bzw. Volumen der Hohlräume unter Verwendung von elastisch verformbaren Vorrichtungen, bei welchen die Vorrichtung in einem Führungsrohr mit einem gegenüber der Öffnung kleinerem Querschnitt eingesetzt und in dem abzudichtenden Be­ reich unter Verwendung eines Gegenhalters positioniert wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein aus elastisch verformbarem Kunststoff, mit überwie­ gend offenen Zellen bestehender Grundkörper (108) der Dichtvorrichtung (106) in eine gasdichte Hülle (109) eingebracht und aus der Hülle (109) bzw. dem Grundkörper (108) so lange Luft entfernt bzw. abgesaugt wird, bis das Volumen bzw. eine Abmessung einen vorbestimmten Wert erreicht hat, worauf gegebenenfalls nach einem zwischenzeitlichen Verschließen der Absaugöffnung die komprimierte Dichtvorrichtung (106) in eine Aufnahme­ kammer (110) einer Haltevorrichtung eingesetzt ist, die von einem Führungsgehäuse (111) umgeben ist und danach die Dichtvorrichtung (106) mit dem Führungsgehäuse (111) im Dichtbereich positioniert wird, worauf das Führungsgehäuse (111) gegenüber der Haltevorrichtung zumindest um einen Teil eines Verschiebeweges (129) entgegen der Einbringrichtung zu­ rückgezogen wird, sodaß die Dichtvorrichtung (106) durch Zwischenräume in der Haltevorrichtung expandieren kann und daß nach einer vorwählbaren Zeitdauer das Führungsgehäuse (111) mit der Haltevorrichtung aus der Öffnung (105) herausgezogen wird.13. A method for inserting sealing bodies through openings connected to cavities, which are smaller than a cross section or volume of the cavities using elastically deformable devices, in which the device is inserted in a guide tube with a smaller cross section than the opening and in which Be sealed area is positioned using a counterholder, characterized in that an elastically deformable plastic, with predominantly open cells existing body ( 108 ) of the sealing device ( 106 ) in a gas-tight envelope ( 109 ) and from the envelope ( 109 ) or the base body ( 108 ) until air is removed or sucked off until the volume or dimension has reached a predetermined value, whereupon, after an interim closure of the suction opening, the compressed sealing device ( 106 ) into a receiving chamber ( 110 ) turned on a holding device is set, which is surrounded by a guide housing ( 111 ) and then the sealing device ( 106 ) with the guide housing ( 111 ) is positioned in the sealing area, whereupon the guide housing ( 111 ) against the holding device at least by a part of a displacement path ( 129 ) against the The direction of introduction is withdrawn so that the sealing device ( 106 ) can expand through spaces in the holding device and that after a preselectable period of time the guide housing ( 111 ) with the holding device is pulled out of the opening ( 105 ). 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung durch mehrere in radialer Richtung elastisch verformbare Haltefinger (115, 116) gebildet ist und zwischen den jeweiligen Halte­ fingern (115, 116) sich von einer Stirnseite der Haltevorrichtung entgegen der Einbringrichtung erstreckende, durch Schlitze gebildete, Öffnungen angeordnet sind.14. The method according to claim 13, characterized in that the holding device is formed by a plurality of elastically deformable holding fingers ( 115 , 116 ) in the radial direction and between the respective holding fingers ( 115 , 116 ) extending from one end of the holding device against the direction of insertion, openings formed by slots are arranged. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer für die Expansion der Dichtvorrichtung (106) so berechnet ist, daß die durch die Öffnungen hindurchexpandierten Teile der Dichtvorrich­ tung (106) sich an die Innenwand (127) des Hohlraums (102) anlegen.15. The method according to claim 13 or 14, characterized in that the time period for the expansion of the sealing device ( 106 ) is calculated such that the parts of the sealing device ( 106 ) which expand through the openings adhere to the inner wall ( 127 ) of the cavity ( 102 ). 16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dichtvorrichtung (106) und der Innenwand (127) des Hohlraums (102) eine Reibkraft aufgebaut wird, die größer ist als eine Reibkraft zwischen der Dichtvorrichtung (106) und den Halte­ fingern (115, 116). 16. The method according to one or more of claims 13 to 15, characterized in that between the sealing device ( 106 ) and the inner wall ( 127 ) of the cavity ( 102 ), a frictional force is built up which is greater than a frictional force between the sealing device ( 106th ) and the holding fingers ( 115 , 116 ). 17. Vorrichtung zum Positionieren einer Dichtvorrichtung innerhalb eines Hohlraums durch eine mit dem Hohlraum verbundene Öffnung, die kleiner ist als ein Querschnitt bzw. Volumen des Hohlraums mit einem Führungsgehäuse, einer in diesen angeordneten, gegenüber dem Führungsgehäuse relativ ver­ schiebbaren Haltevorrichtung und einem, die Bewegung begrenzenden An­ schlages, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (111) rohr­ förmig, insbesondere mit mehreckigem Querschnitt, ausgebildet ist, in dem in Längsrichtung desselben verschiebbar angeordnete Haltefinger (115, 116) angeordnet sind, die aus einem, in radialer Richtung elastisch verform­ baren Material bestehen und zwischen diesen insbesondere schlitzförmige Öffnungen angeordnet sind und die Aufnahmekammer (110) durch einen insbe­ sondere rohrförmigen, innerhalb der Haltefinger (115, 116), angeordneten Anschlag (113) begrenzt ist.17. A device for positioning a sealing device within a cavity through an opening connected to the cavity, which is smaller than a cross section or volume of the cavity with a guide housing, a arranged therein, relative to the guide housing relatively displaceable holding device and one, the movement limiting impact, characterized in that the guide housing ( 111 ) is tubular, in particular with a polygonal cross-section, in which the longitudinally displaceably arranged holding fingers ( 115 , 116 ) are arranged, which are elastically deformable in the radial direction Material exist and between these in particular slot-shaped openings are arranged and the receiving chamber ( 110 ) by a special tubular, within the holding fingers ( 115 , 116 ), arranged stop ( 113 ) is limited. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ finger (115, 116) durch Federbleche gebildet sind.18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the holding fingers ( 115 , 116 ) are formed by spring plates. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (111) zumindest mit die Öffnungen überdeckenden Fortsätzen versehen ist.19. The device according to one or more of claims 17 or 18, characterized in that the guide housing ( 111 ) is at least provided with projections covering the openings. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (111) mit einem Langloch versehen ist, in welchem auf der Haltevorrichtung befestigte, bevorzugt einstellbare Anschläge (118) für das Führungsgehäuse (111) angeordnet sind.20. The device according to one or more of claims 17 to 19, characterized in that the guide housing ( 111 ) is provided with an elongated hole, in which on the holding device, preferably adjustable stops ( 118 ) for the guide housing ( 111 ) are arranged . 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (115, 116) in ihrem der Auf­ nahmekammer (110) zugewandten Endbereich gabelförmig ausgebildet sind.21. The device according to one or more of claims 17 to 20, characterized in that the holding fingers ( 115 , 116 ) in their receiving chamber ( 110 ) facing end region are fork-shaped. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (113) durch ein innerhalb der Haltefin­ ger (115, 116) angeordnetes, diese zwischen sich und dem Führungsgehäuse (111) positionierendes Rohr gebildet ist. 22. The device according to one or more of claims 17 to 21, characterized in that the stop ( 113 ) by a ger within the Haltefin ger ( 115 , 116 ) arranged, this between itself and the guide housing ( 111 ) positioning tube is formed. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenquerschnitt des Rohres um eine Dicke der Haltefinger (115, 116) kleiner ist als ein Innenquerschnitt des Führungsgehäuses (111).23. The device according to one or more of claims 17 to 22, characterized in that an outer cross section of the tube by a thickness of the holding fingers ( 115 , 116 ) is smaller than an inner cross section of the guide housing ( 111 ). 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (115, 116) auf dem inneren rohrförmi­ gen Teil befestigt sind.24. The device according to one or more of claims 17 to 23, characterized in that the holding fingers ( 115 , 116 ) are fastened to the inner part of the tubular part. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Verschiebeweges (129) ein verstellbares Anschlagelement (141) angeordnet ist.25. The device according to one or more of claims 17 to 24, characterized in that an adjustable stop element ( 141 ) is arranged within the displacement path ( 129 ). 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (141) über einen Antrieb fernbe­ tätigbar verstellbar ist und der Antrieb über einem Zeitschalter (128) an einem Steuergerät (144) anliegt.26. The device according to one or more of claims 17 to 25, characterized in that the stop element ( 141 ) is operably adjustable via a drive Fernbe and the drive abuts a control unit ( 144 ) via a timer ( 128 ). 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (128) am Ende der voreinstellbaren Zeitdauer ein Signal abgibt, welches den Antrieb in eine Freigabestellung des Anschlagelementes (141) beaufschlagt.27. The device according to one or more of claims 17 to 26, characterized in that the timer ( 128 ) emits a signal at the end of the presettable period of time, which acts on the drive in a release position of the stop element ( 141 ). 28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungselement (117) eine Fixiervorrichtung (130), z.B. Vakuumsauger oder Elektromagnete (131), angeordnet sind.28. The device according to one or more of claims 17 to 27, characterized in that a fixing device ( 130 ), for example vacuum suction or electromagnets ( 131 ), are arranged on the guide element ( 117 ). 29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtvorrichtung (106) eine Druckmeßvorrichtung insbesondere zwischen dieser und den Haltefingern (115, 116) zugeordnet ist, die mit dem Steuergerät (144) verbunden ist. 29. The device according to one or more of claims 17 to 28, characterized in that the sealing device ( 106 ) is associated with a pressure measuring device in particular between this and the holding fingers ( 115 , 116 ), which is connected to the control device ( 144 ). 30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung und das Führungsgehäuse (111) über eine Antriebsvorrichtung (133), insbesondere eine fluidisch beauf­ schlagbare Zylinder-Kolben-Anordnung, verbunden sind.30. The device according to one or more of claims 17 to 29, characterized in that the holding device and the guide housing ( 111 ) via a drive device ( 133 ), in particular a fluid-loaded cylinder-piston arrangement, are connected. 31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (111) und bzw. oder die Haltevor­ richtung z.B. auf einem Roboterarm angeordnet ist.31. The device according to one or more of claims 17 to 30, characterized in that the guide housing ( 111 ) and or or the Haltevor direction is arranged for example on a robot arm. 32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung und ein Innenquerschnitt des Führungsgehäuses (111) sowie die Haltefinger (115, 116) mit in etwa kreis­ runden oder kreisabschnittförmigem Querschnitt ausgebildet sind.32. Device according to one or more of claims 17 to 31, characterized in that the holding device and an inner cross section of the guide housing ( 111 ) and the holding fingers ( 115 , 116 ) are formed with an approximately circular or circular cross-section. 33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Öffnungsvorrichtung (149) für die gasdichte Hülle (109) aufweist, die von dem von der Aufnahmekante abgewendeten Ende der Haltevorrichtung her betätigbar ist.33. Device according to one or more of claims 17 to 32, characterized in that the holding device has an opening device ( 149 ) for the gas-tight envelope ( 109 ) which can be actuated from the end of the holding device which is turned away from the receiving edge. 34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (149) durch einen Dorn, ein Stanz- oder Bohrwerkzeug gebildet ist.34. Device according to one or more of claims 17 to 33, characterized in that the opening device ( 149 ) is formed by a mandrel, a punching or drilling tool. 35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anschlages (113) der Haltevorrichtung ein Sauggreifer, z.B. Vakuumsaugnäpfe (147), angeordnet ist.35. Device according to one or more of claims 17 to 34, characterized in that a suction gripper, for example vacuum suction cups ( 147 ), is arranged in the region of the stop ( 113 ) of the holding device.