DE3940357C2 - Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen - Google Patents

Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur gleich­ zeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen Zigaretten­ strängen.
Maschinen der erwähnten Art sind bekannt und weisen eine Krem­ peleinheit auf, die eine Anzahl von Krempelwalzen umfaßt sowie an ihrem Ausgang einen Strom von Tabakpartikeln erzeugt, der im wesentlichen in der Breite gleich der Länge der Krempelwal­ zen ist.
Wie in der US-PS 4 372 326 (G. D S. p. A.) offenbart ist, wird dieser Tabakstrom gleichförmig durch eine Trennvorrichtung in zwei Teile geteilt, um zwei Ströme von Tabakpartikeln zu bilden, die längs jeweiliger Steigekanäle, welche an ihrem oberen Ende durch zugeordnete Saugförderer abgeschlossen sind, geführt werden.
Jeder dieser Saugförderer sammelt die jeweiligen Tabakparti­ kel in bekannter Weise und transportiert diese in Form eines kontinuierlichen Stroms auf einen Papierstreifen.
Genauer gesagt, gelangt der Strom des von der Krempeleinheit kommenden Tabaks in das Innere eines Schachtes, der an seinem unteren Teil einen Steigeschachtabschnitt aufweist, welcher sich am oberen Ende verzweigt, um zwei Seite an Seite liegen­ de, im wesentlich V-förmig und quer mit Bezug zur Laufrich­ tung der Saugförderer angeordnete weitere Steigeschachtab­ schnitte zu bilden.
Diese Schächte oder Kanäle werden durch eine Trennwand geteilt, welche ein keilförmiges unteres Teil aufweist und mit ihrem Scheitel dem oberen Ende des einen Steigeschachtabschnitts zugewandt ist. Dieses keilförmige untere Teil weist üblicher­ weise mechanische oder pneumatische Trenn- und Regeleinrich­ tungen auf, um sicherzustellen, daß der Tabakstrom in zwei im wesentlichen gleiche Teile getrennt wird.
Ein wesentlicher Nachteil der oben erwähnten Trennvorrich­ tung besteht darin, daß sie die Ausstoßgeschwindigkeit der Zigaretten-Herstellungsmaschine begrenzt, was auf die Eng­ stellen, die von den Schacht- oder Kanaleinlässen gebildet werden, zurückzuführen ist, welche sehr leicht verstopfen, wenn der Tabak stark oder zu kräftig im Schacht aufwärts ge­ führt wird.
Ein weiterer Nachteil der genannten Vorrichtung liegt in de­ ren komplizierter Ausgestaltung, die sich auf die Einrichtung zur Regelung des Tabakstroms bezieht, da diese Einrichtung Betätigungsglieder zur Einstellung der Neigung der keilför­ migen Spitze der Trennwand umfaßt und somit den einen Tabak­ strom auf Kosten des anderen erhöht.
Ein noch weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist dar­ in zu sehen, daß die Trennwand einen Zugang zum Inneren von wenigstens einem der beiden Schächte oder Kanäle behindert, wodurch eine Routinereinigung und -wartung der Kanäle außer­ ordentlich erschwert wird.
Im Hinblick auf den Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufteilung eines Tabakstroms anzugeben, die derart ausgestaltet ist, daß alle vorerwähnten, mit bekannten Vorrichtungen zusammenhängenden Nachteile über­ wunden werden, und die gleichzeitig wirtschaftlicher sowie in ihrer Konstruktion weniger kompliziert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen geschaffen, wobei ein ununterbrochener Strom von faserigen Tabakpartikeln dem unteren Ende von För­ dereinrichtungen zugeführt wird, welche ein Paar von paralle­ len, in einer vorbestimmten Richtung laufenden Saugförderern mit dem Tabakstrom zur Ausbildung von jeweils einer Tabak­ schicht mit vorgegebener Dicke an jedem dieser Saugförderer beschicken, die sich dadurch auszeichnet, daß die Förderein­ richtungen einen Ständer, der in seinem Inneren einen seit­ lich von zwei in der Laufrichtung der Saugförderer sich er­ streckenden Wänden begrenzten einzigen Steigeschacht um­ schließt, welcher an seinem oberen Ende durch diese beiden Saugförderer sowie ein zwischen diesen angeordnetes Trennelement abgeschlossen ist, und Pneumatiksysteme, die den an die Saug­ förderer geführten Tabakstrom regeln, umfassen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, die diesen jedoch keineswegs beschränkt, wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer in Fig. 1 darge­ stellten Einzelheit.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Maschine 1 zur gleichzeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen. Diese Maschine umfaßt eine erste Sektion, welche aus Einrich­ tungen zur Förderung eines Tabakstroms besteht und mit einem innerhalb eines Ständers 3 ausgebildeten Steigeschacht 2 ver­ sehen ist, sowie eine zweite Sektion 4 zur Ausbildung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen 5 und 6, die an­ schließend in einzelne (nicht dargestellte) Zigaretten zer­ schnitten werden.
Der Steigeschacht 2, der in Querrichtung von zwei vertikalen Stirnwänden 7 und 8 begrenzt ist, sowie die zweite Sektion 4 sind unterhalb eines Fördersystems 9 angeordnet und mit diesem in Verbindung. Das Fördersystem 9 weist zwei Förder­ bänder 10 und 11 auf, die nebeneinander liegen und um zwei stirnseitige Rollen 12 sowie 13 geführt sind, die im Uhrzei­ gersinn (in Fig. 1) um horizontale Achsen drehen, welche rechtwinklig zur Zeichnungsebene von Fig. 1 verlaufen.
Die rechte Rolle 13 liegt höher als die linke Rolle 12, so daß die beiden Untergurte 14 und 15 der Förderer 10 und 11 von links nach rechts aufwärts geneigt sind. Die jeweiligen Enden der Untergurte 14 und 15 erstrecken sich auf der einen (linken) Seite bis zu einer Austragstation 16, in welcher der Tabak der zweiten Sektion 4 zugeführt wird.
Die Untergurte 14 und 15 sowie die jeweiligen Obergurte der Förderer 10 und 11 laufen längs des Umfangs eines kastenför­ migen Körpers 17, der eine Innenkammer 18 abgrenzt. Diese Innenkammer 18 wird durch eine Bodenwand 19 abgeschlossen, welche Durchtritte oder Schlitze 20 in dem mit den Untergur­ ten 14 und 15 in Berührung befindlichen Teil aufweist, wobei die Innenkammer 18 über eine Saugleitung 21 mit einer (nicht dargestellten) Saugquelle in Verbindung steht.
Die Austragstation 16 ist in dem Bereich angeordnet, in wel­ chem die Untergurte 14 und 15 sowie die horizontalen Ober­ gurte, von denen nur einer in Fig. 1 gezeigt ist, von zwei Förderbändern 22 und 23, welche durch eine im Gegenuhrzeiger­ sinn drehende Walze 24 angetrieben werden, zusammentreffen.
Zwei Streifen 25 und 26 von Zigarettenpapier laufen zuerst als ein Stück von einer gemeinsamen Vorratsspule 27 ab und werden anschließend in Längsrichtung durch ein Kreismesser 28 getrennt. Diese beiden Zigarettenpapierstreifen 25 und 26 werden anschließend jeweils auf die Obergurte der Förder­ bänder 22 und 23 in der erwähnten Austragstation 16 aufge­ bracht.
Die Fig. 2 zeigt einen Innenraum 29, dessen unteres Teil vom Obertrum 30 eines um Rollen 32, von denen nur eine gezeigt ist, umlaufenden Förderbandes 31 begrenzt wird. Dieses Ober­ trum 30 ist zur Aufnahme eines Stroms von zerfasertem Tabak von einer bekannten (nicht dargestellten) Krempeleinheit und zur Förderung dieses Stroms in eine Kammer 35 durch einen Durchlaß 33 hindurch, welcher von der einen der Rollen 32 und einer gegenläufigen Oberwalze 34 bestimmt wird, vorge­ sehen.
Die Kammer 35 steht an ihrem unteren Teil mit einem Kanal 36, der an den Auslaß einer Druckluftquelle angeschlossen ist, und an ihrem oberen Teil mit dem bereits erwähnten Stei­ geschacht 2 in Verbindung.
Der Steigeschacht 2 umfaßt einen ersten, im wesentlichen ver­ tikalen Schachtabschnitt 37, dessen oberes Ende innerhalb eines zweiten Schachtabschnitts 38 austritt, welcher durch zwei Seitenwände 39 und 40 abgegrenzt wird, die im wesentli­ chen V-förmig angeordnet sind.
Am oberen Ende des Ständers 3 wird dieser Steigeschachtab­ schnitt 38 von den Untergurten 14 und 15, die aus einem einen Durchtritt von Luft ermöglichenden Material bestehen, abge­ schlossen. Einstückig mit der Bodenwand 19 des kastenförmi­ gen Körpers 17 und zwischen den Untergurten 14, 15 sowie längs deren gesamter Länge ist innenseitig des Steigeschacht­ abschnitts 38 eine Leiste oder Schiene 41 mit einem konvexen, abwärts gerichteten Querschnitt als ein Trennelement vorge­ sehen.
Das untere Ende der einen Seitenwand 39, die in Fig. 1 die Vorderwand bildet, ist mit dem Ständer 3 der Maschine 1 durch ein Scharnier 42 verbunden, dessen Achse rechtwinklig zu den Stirnwänden 7 und 8 verläuft. Am kastenförmigen Körper 17 ist eine Verriegeleinrichtung 43 angebracht, die dazu dient, die Seitenwand 39 in ihrer Schließlage zu verriegeln.
Die Seitenwände 39 und 40 sind jeweils mit Pneumatik- oder Saugsystemen 44 und 45 ausgestattet, um den Strom von Tabak­ partikeln innenseitig des Steigeschachtes 2 zu beschleunigen und zu regeln.
Diese Pneumatiksysteme 44 und 45, die symmetrisch mit Bezug zur vertikalen Mittelebene des Steigeschachtes 2 angeordnet sind, umfassen außenseitig der jeweiligen Wände 39 und 40 je eine Kammer 46 und 47, die über Durchtrittsöffnungen 48 mit dem Schachtabschnitt 38 und über jeweilige Leitungen 49 sowie 50 mit zugeordneten, schematisch dargestellten Saug­ quellen 51 sowie 52 in Verbindung sind.
Längs der Leitungen 49 und 50 sind jeweils Ventileinrichtun­ gen oder Absperrorgane 53 und 54 vorgesehen, um die Saugkraft der Pneumatiksysteme 44 und 45 zu regeln.
Im Betrieb der Maschine 1 wird der Tabakstrom von der Krem­ peleinheit als kontinuierlicher Strom von Tabakpartikeln dem unteren Ende des Steigeschachtes 2 zugeführt. Mittels des aufsteigenden, vom Kanal 36 erzeugten sowie durch die Saug­ systeme 44 und 45 beschleunigten Luftstroms werden die Tabak­ partikel im vertikalen Schachtabschnitt 37 und im anschlie­ ßenden Steigeschachtabschnitt 38 aufwärts geführt, wobei die Neigung der Seitenwände 39 und 40 dafür sorgt, daß eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung der Tabakpartikel über die gesamte Breite des Schachtabschnitts 38 bis zu den Unter­ gurten 14 und 15 hin aufrechterhalten wird.
Bei dem Lauf der Förderbänder 10 und 11 durch den Steige­ schacht 2 werden dank der vom obenliegenden, kastenförmigen Körper 17 ausgeübten Saugwirkung Tabakschichten 55 und 56, von denen in Fig. 1 nur eine zu erkennen ist, an den Unter­ gurten 14 und 15 ausgebildet. Diese Tabakschichten bestehen sowohl aus den Tabakpartikeln, die nahe den Seitenwänden 39 und 40 des Steigeschachtes 2 unmittelbar auf die Untergurte 14 und 15 aufgebracht werden, sowie aus den Partikeln im mit­ tigen Teil des Steigeschachtes 2, die an die Untergurte 14 und 15 durch die konvexe Fläche der Schiene oder des Trenn­ elements 41 gelenkt werden.
Außenseitig des Steigeschachtes 2 und stromauf von der Aus­ tragstation 16 sind zwei bekannte Trimmvorrichtungen 57 und 58 vorgesehen, um die Dicke der Tabakschichten 55 und 56 zu vermindern und auszugleichen.
Unter normalen Betriebsbedingungen wird durch die beiden Pneumatiksysteme 44 und 45 die gleiche Saugkraft ausgeübt. Wenn dagegen die Menge an Tabak in einer der beiden Schich­ ten 55 und 56 nicht mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt, dann liefert jeweils ein bekanntes Kontrollgerät 59 bzw. 60, das zwischen der Stirnwand 7 sowie den Trimmvorrichtungen 57 und 58 angeordnet ist, ein Korrektursignal an die Absperr­ organe 53 bzw. 54, mit denen ein solches Gerät jeweils ver­ bunden ist. Als Ergebnis dieses Signals wird das Absperrorgan oder die Ventileinrichtung 53 bzw. 54 so eingestellt, daß die von den jeweiligen Pneumatiksystemen 44 bzw. 45 ausgeüb­ te Saugkraft eingeregelt wird, bis dieses Signal gelöscht wird.
Wie die Fig. 3 zeigt, kann die von den Pneumatiksystemen 44 und 45 ausgeübte Saugkraft auch über jeweilige Absperrorgane 61 und 62 geregelt werden. Da diese Absperrorgane einander identisch sind, ist in Fig. 3 lediglich das auf das Pneumatik­ system 44 bezogene Absperrorgan dargestellt.
Dieses Absperrorgan besteht aus einem Blendenflügel oder -schieber 63, der an der Außenfläche der Seitenwand 39 über dem mit den Durchtrittsöffnungen 48 versehenen Bereich an­ liegt und um einen nahe der Stirnwand 7 befindlichen Zapfen 64 schwenkt.
Ein an der anderen Stirnwand 8 gelagerter Stellantrieb 65 steht über eine Schubstange 66 mit dem Blendenflügel 63 in Verbindung und regelt den Winkel dieses Blendenflügels, womit folglich auch die Anzahl und/oder die Position derjenigen Durchtrittsöffnungen 48, die unmittelbar mit der Saugquelle 51 in Verbindung stehen, verändert wird.
Die Absperrorgane 61 und 62, die auch in Verbindung mit den Ventileinrichtungen oder Absperrorganen 53 und 54 betrieben werden können, werden ebenfalls durch Kontrollgeräte 59 sowie 60 geregelt.
Es ist klar, daß dem Fachmann bei Kenntnis der durch die Er­ findung vermittelten Lehre Abänderungen an der beschriebenen und dargestellten Maschine nahegelegt sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.
Beispielsweise können die Seitenwände 39 und 40 im wesentli­ chen zueinander parallel sein.
Erfindungsgemäß wird eine Maschine zur gleichzeitigen Herstel­ lung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen offenbart, wobei ein ununterbrochener Strom von zerfaserten Tabakparti­ keln dem unteren Ende von Fördereinrichtungen zugeführt wird, durch welche der Strom an ein Paar von parallelen Saugförde­ rern, die in einer vorbestimmten Richtung laufen, transpor­ tiert wird, um an jedem Förderer eine Tabakschicht mit vorge­ gebener Dicke auszubilden. Diese Fördereinrichtungen umfassen einen Ständer, der in seinem Inneren einen einzigen Steige­ schacht umschließt, welcher durch zwei, in der Laufrichtung der Förderer sich erstreckende Seitenwände begrenzt sowie an seinem oberen Ende durch zwei Saugförderbänder und ein Trennelement, das zwischen diesen Förderbändern angeordnet ist, abgeschlossen wird. Es sind Pneumatiksysteme vorgesehen, um den an die Förderbänder geführten Tabakstrom zu regulieren. Die die Trennung in zwei Tabakströme bewirkende Vorrichtung gemäß der Erfindung sorgt folglich für eine Überwindung all der Nachteile, die in typischer Weise mit bekannten Vorrich­ tungen verknüpft sind.
Als bedeutungsvoller Punkt ist hervorzuheben, daß bei dieser Vorrichtung die Tabakpartikel an die Förderbänder 10 und 11 nahezu ausschließlich mittels eines Luftstroms ohne jegliche Unterstützung durch die oben erwähnten mechanischen Einrich­ tungen (Trennwände, die Wände der beiden Schächte usw.), wo­ durch der Tabak Schaden erleiden kann, gefördert werden.

Claims (8)

1. Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei konti­ nuierlichen Zigarettensträngen (5, 6), wobei ein ununter­ brochener Strom von faserigen Tabakpartikeln dem unteren Ende von Fördereinrichtungen zugeführt wird, welche ein Paar von parallelen, in einer vorbestimmten Richtung lau­ fenden Saugförderern (10, 11) mit dem Tabakstrom zur Aus­ bildung von jeweils einer Tabakschicht (55, 56) mit vor­ gegebener Dicke an jedem dieser Saugförderer beschicken, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugfördereinrichtungen einen Ständer (3), der in seinem Inneren einen seitlich von zwei in der Laufrichtung der Saugförderer (10, 11) sich erstreckenden Wänden (39, 40) begrenzten einzigen Steigeschacht (38) umschließt, welcher an seinem oberen Ende durch diese beiden Saugförderer sowie ein zwischen diesen angeordnetes Trennelement (41) abgeschlossen ist, und Pneumatiksysteme (44, 45), die den an die Saugförde­ rer (10, 11) geführten Tabakstrom regeln, umfassen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (39, 40) im wesentlichen V-förmig angeordnet sind und zum unteren Ende der Fördereinrichtun­ gen konvergieren.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Seitenwände (39, 40) ein Pneumatiksy­ stem (44, 45) umfaßt, das auf den Tabakstrom innerhalb des Steigeschachtes (38) einwirkt.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pneumatiksysteme (44, 45) Absperrorgane (53, 54, 61, 62) umfassen, die die Aufteilung des Tabak­ stromes zwischen den beiden Saugförderern (10, 11) regeln.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (53, 54, 61, 62) mit die Menge an Tabak in den Tabakschichten (55, 56) überwachenden Kontrollge­ räten (59, 60) verbunden sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trennelement (41) aus einer Schiene mit einem zum Steigeschacht (38) hin gerichteten konvexen Querschnitt besteht.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine der beiden Seitenwände (39, 40) mit Bezug zum Ständer (3) entfernbar ist und Zu­ gang zum Inneren des Steigeschachtes (38) bietet.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Wand (39) mit dem Ständer (3) über ein Scharnier (42) verbunden und eine die Wand in der Schließstellung haltende Verriegelungseinrichtung (43) vorgesehen ist.
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