DE3939748C2 - - Google Patents
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- B60R25/021—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
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- B60R25/02144—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising externally controlled safety devices for preventing locking during vehicle running condition interlocked with gear box or gear lever
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/08—Range selector apparatus
- F16H59/10—Range selector apparatus comprising levers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln
des Wählhebels in der Parkstellung "P" für ein Kraftfahrzeug
mit automatischem Getriebe, gem. dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zeigt die GB-21 60 485 A.
Dort wird der zur Arretierung des Wählhebels vorgesehene
Verriegelungsstift durch einen mit dem Seilzug verbundenen
Hebel verriegelt bzw. blockiert. Diese Vorrichtung
ist aber für sogenannte Tauchdruckschaltungen nicht
anwendbar, bei denen der Wählhebel zur Überwindung der
Parkstellungs-Arretierung axial verschoben wird, wie
dies beim Erfindungsgegenstand der Fall ist.
Gleiches gilt für die gattungsähnliche US-PS 44 73 141,
bei der ebenfalls die Vorrichtung zur Verriegelung des
Wählhebels mit den gleichzeitig zu dessen Arretierung
vorgesehenen Verriegelungsstift zusammenwirkt. Ein derartiger
Verriegelungsstift ist beim Erfindungsgegenstand
nicht vorhanden.
Die DE 16 55 675 A1 zeigt ferner eine Gangschalteinrichtung,
bei der eine zusätzliche Gangvorwählebene über
einen im Schalthebel-Lagerbock schwenkbar gelagerten
Anschlaghebel freigegeben werden kann, wobei der Anschlaghebel
über einen Seilzug betätigt wird. Der Anschlaghebel
wirkt dabei mit einer Anschlagtasse am
Schalthebel zusammen.
Schließlich ist aus der Zeitschrift Autocar vom 19. 01. 1967, Seite 38, eine
Art Tauchdruckschaltung mit an dem Schalthebel-Lagerbock
angeordnetem Anschlag bekannt, der ähnlich wie beim
Erfindungsgegenstand mit einer Anschlagtasse am Schalthebel
zusammenwirkt. Durch Niederdrücken des Schalthebels
kann die Vorwählgasse für den 1. Gang und Rückwärtsgang
freigegeben werden. Bei dieser Schaltung ist
keine Vorrichtung zum Verriegeln vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine funktionssichere,
baulich einfache und besonders robuste Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen
entnehmbar.
Erfindungsgemäß ist an dem axial verschiebbaren Wählhebel
eine Anschlagtasse vorgesehen, die in der Parkstellung
des Wählhebels mit einem beweglich gelagerten Hebel
zusammenwirkt, der über den Seilzug mit der Sperreinrichtung
am Zünd-Lenkschloß des Kraftfahrzeuges verbun
den ist. Da der Wählhebel nur durch axiales Verschieben
aus der Parkstellung herausschaltbar ist, ist eine einfache
Verriegelung über den Hebel gegeben, indem dieser
diese Verschiebbarkeit eliminiert. Die Auslegung und das
Übersetzungsverhältnis können dabei so gewählt werden,
daß bei einem Mißbrauch nur geringe Kräfte auf die Vorrichtung
ausübbar sind.
Besonders zweckmäßig kann gemäß Patentanspruch 2 der
Hebel schwenkbar auf einer Welle gelagert sein, der eine
mit der Anschlagtasse zusammenwirkende Exzenterhülse
trägt. Durch einen Anschlag innerhalb des Lagerbockes
verbleibt dabei die Exzenterhülse und dementsprechend
auch der Hebel beim Herausschalten des Wählhebels aus
der Parkstellung in der durch das axiale Verschieben des
Wählhebels vorgegebenen Position, wodurch Betriebsstörungen
im Fahrbetrieb, ggf. durch ungewolltes Verlagern
des Hebels, der mit der Sperreinrichtung am Zünd-Lenkschloß
verbunden ist, vermieden sind. Die Exzenterhülse
wird dabei in der durch den Anschlag bestimmten Position
gehalten.
Alternativ kann gem. den Ansprüchen 3 und 4 der Hebel
als verschiebbarer Verriegelungsstift ausgeführt sein,
der über das Zündschloß und den Seilzug unter die Anschlagtasse
des Wählhebels verschiebbar ist und somit
den Wählhebel in der "P"-Stellung verriegelt. Der Vorteil
liegt hier ebenfalls in einer baulich einfachen
Ausführung und einer zuverlässigen Konstruktion.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Vorrichtung an einem Kraftfahrzeug mit einem teilweise
dargestellten Zünd-Lenkschloß und einer Wählhebeleinrichtung
für ein automatisches Getriebe mit einer Vorrichtung zum Ver
riegeln des Wählhebels in der Parkstellung;
Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1 durch die Wählhebeleinrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht X auf die Wählhebeleinrichtung mit der Schaltku
lisse für den Wählhebel;
Fig. 5 eine Vorrichtung wie in Fig. 1, jedoch mit einem auf den Wähl
hebel wirkenden Verriegelungsstift; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Verriegelungsstift an der Anschlag
tasse des Wählhebels mit einer Klappe als Anschlagteil.
In den Fig. 1-4 ist mit 10 eine Wählhebeleinrichtung bezeichnet,
die sich im wesentlichen aus einem Lagerbock 12 und einem darin
schwenkbar gelagerten Wählhebel 14 zusammensetzt. Der Lagerbock 12 be
steht aus einem Basisteil 16, welches in nicht dargestellter Weise am
Boden des Kraftfahrzeuges angeschraubt ist. Auf das Basisteil 16 aufge
setzt ist ein kappenförmiges Kulissenteil 18 aus Kunststoff, welches
mit dem Basisteil 16 verschraubt ist.
Der Wählhebel 14 ist über eine Welle 20 in dem Basisteil 16 in einer im
folgenden als Schaltebene bezeichneten Ebene 22 schwenkbar gelagert.
Die Welle 20, die die Längswände des Basisteiles 16 durchdringt, trägt
einen ersten Hebel 24, an den ein mit dem automatischen Getriebe ver
bundenes Steuergestänge 26 angelenkt ist. Auf die Welle 20 innerhalb
des Basisteiles 16 ist ein gabelförmig endendes Führungsteil 28 aufge
setzt, das um einen Bolzen 30 in einer im folgenden als Vorwählebene
bezeichneten Ebene 32 schwenkbar ist. Der Bolzen 30 durchdringt dabei
die Welle 20 und die frei abragenden Schenkel des Führungsteiles 28.
Auf dem Bolzen 30 ist ferner eine Schenkelfeder 34 gelagert, die sich
einenends am Bolzen 20 und andernends an dem Führungsteil 28 abstützt
und dabei ein Drehmoment auf das Führungsteil 28 ausübt, welches eine
Vorspannung auf den oberen Wählhebelabschnitt in Richtung des Pfeiles
36 (Fig. 4) ergibt.
In dem Führungsteil 28 des Wählhebels 14 ist die Wählhebelstange 38
axial verschiebbar geführt und mittels einer in dem Führungsteil 28 ab
gestützten Schraubendruckfeder 39 nach oben vorgespannt. Die Wählhebel
stange 38 trägt einen ergonomisch geformten Schaltgriff 40. Nach oben
abgestützt ist die Wählhebelstange 38 über eine Anschlagtasse 42, die
an der Wählhebelstange 38 unverschiebbar befestigt ist und die sich an
Führungsflächen 44 in dem Kulissenteil 18 abstützt. Die Führungsflächen
an dem Kulissenteil und an der Anschlagtasse sind entsprechend dem
Schwenkweg des Wählhebels 14 sphärisch geformt. Wie aus der Zeichnung
Fig. 1 ersichtlich ist, kann die Wählhebelstange 38 in dem Führungsteil
28 axial entgegen der Vorspannkraft der Schraubendruckfeder verschoben
werden.
Die Fig. 4 zeigt die Schaltkulisse 46 in dem Kulissenteil 18. in der
gezeichneten Anordnung befindet sich der Wählhebel 14 in der Parkstel
lung, die durch einen L-förmig endenden Bereich der Schaltkulisse 46
gebildet ist. Soll aus dieser Parkstellung P herausgeschaltet werden,
so ist der Wählhebel 14 bzw. das Führungsteil 28 mit der Wählhebel
stange 38 entgegen der Vorspannkraft der Schenkelfeder 34 nach rechts
zu verschwenken, um in den eine Schwenkbewegung in der Schaltebene zu
lassenden Bereich der Schaltkulisse 46 zu gelangen. Diese Schwenkbewe
gung ist jedoch nur möglich, wenn die Wählhebelstange 38 vorab axial
nach unten verschoben wird, weil dann eine Anschlagfläche 48 der An
schlagtasse 42 unter einen in dem Kulissenteil 18 in dessen Seitenwand
ausgebildeten Anschlag 50 (vergl. Fig. 3 und 4) gleiten kann. Der An
schlag 50 erstreckt sich bis zu der Wählhebelstellung R (Rückwärts
gang), ein weiterer Anschlag 52 ist dann wirksam, wenn in den ersten
Gang 1 geschaltet werden soll. Die Wählhebelstellungenen N (Neutral), D
und 2 sind ohne axiales Verschieben der Wählhebelstange 38 zum Füh
rungsteil 28 schaltbar. Die in der Schaltkulisse 46 vorgesehenen Ver
tiefungen bzw. Erhebungen bilden Arretierungen für die einzelnen Wähl
hebelstellungen.
In dem Kulissenteil 18 ist eine Welle 54 drehbar gelagert, auf der
innerhalb des Kulissenteiles 18 eine Exzenterhülse 56 verschiebbar auf
genommen ist. Um eine Formschlüssigkeit in Drehrichtung zwischen der
Exzenterhülse 56 und der Welle 54 sicherzustellen, ist die Welle 54 im
Verschiebebereich als ein Vierkant mit entsprechenden Schlüsselflächen
ausgebildet, auf denen die Exzenterhülse mit entsprechenden Lager
flächen geführt ist. Mittels einer Schraubendruckfeder 58 ist die
Exzenterhülse 56 entgegen der Vorspannkraft durch die Schenkelfeder 34
am Wählhebel 14 vorgespannt.
Die Exzenterhülse 56 ist mit einer Ausnehmung 60 versehen, in die ein
nach vorne ragender Abschnitt 62 der Anschlagtasse 42 in der Parkstel
lung des Wählhebels 14 einragt. Dabei wirkt dieser Abschnitt 62 auf
eine außerhalb der Mittelachse der Welle 54 liegende Anschlagfläche 64
der Exzenterhülse 56, so daß bei einem nach unten Drücken der Wählhe
belstange 38 die Exzenterhülse 56 und mit ihr die Welle 54 verschwenkt
bzw. verdreht wird. In der niedergedrückten Posititon der Wählhebel
stange 38 und bei gleichzeitigem Verschwenken in die Schaltebene kann
die Exzenterhülse 56 bzw. eine daran angeformte Anschlagfläche 68 unter
einen Anschlag 66 am Kulissenteil 18 gleiten und wird dann in dieser
Position unverdrehbar gehalten. In der Fig. 3 der Zeichnung ist in ge
strichelten Linien die Position der Exzenterhülse 56 in der Parkstel
lung P des Wählhebels 14 und in ausgezogenen Linien in der Position
dargestellt, in der der Wählhebel aus der Parkstellung P herausgeschal
tet eine andere Wählhebelstellung (z. B. N) einnimmt. Das seitliche
Verschieben der Exzenterhülse 56 wird durch das gabelförmig form
schlüssige Umfassen des Abschnittes 62 der Anschlagtasse 42 des Wähl
hebels 14 erreicht.
Außerhalb des Kulissenteiles 18 ist an dem einen freien Ende der Welle
54 ein Hebel 70 befestigt, an dem über eine Bolzenverbindung 72 ein
Zug- und Druckkräfte übertragendes Seil 74 angelenkt ist. Das Seil 74
ist Bestandteil eines Seilzuges 76 mit einer das Seil 74 umgebenden
Hülse 78, die einerseits über eine Aufnahme 80 am Lagerbock 12 der
Wählhebeleinrichtung und andererseits an einem Arm 82 des Zünd-Lenk
schlosses 84 des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Das Seil 74 ist andern
ends an einem zweiarmigen Hebel 86 angelenkt, dessen freier Arm 88 auf
einen durch eine Schraubendruckfeder 90 vorgespannten Sperrstift 92
wirkt. Der Hebel 86 ist auf einem gehäusefesten Bolzen 94 drehbar gela
gert. In dem Gehäuse 96 des Zünd-Lenkschlosses 84 ist eine Nockenschei
be 98 drehbar gelagert, die mit dem nicht dargestellten Schloßzylinder
des Zünd-Lenkschlosses 84 verbunden ist. In der Nockenscheibe 98 ist
eine in der gezeichneten Darstellung nicht ersichtliche Ausnehmung vor
gesehen, in die der Sperrstift 92 in der Betriebsstellung des Zünd-
Lenkschlosses einfahren kann.
Im folgenden ist die Funktion der vorbeschriebenen Vorrichtung erläu
tert. Es sei angenommen, der Wählhebel 14 befindet sich in der Park
stellung P und das Zünd-Lenkschloß 84 des Kraftfahrzeuges in der Außer
betriebsstellung. Dies heißt, daß die Sperreinrichtung am Zünd-Lenk
schloß 84 die gezeichnete Position einnimmt, in der über die Nocken
scheibe 98, den Sperrstift 92, den Sperrhebel 86, den Seilzug 76, den
Hebel 70 und die Welle 54 die Exzenterhülse 56 unverdrehbar gehalten
ist. Die Exzenterhülse 56 befindet sich in der in der Fig. 3 gestri
chelt dargestellten Position. Der an der Anschlagfläche 64 anliegende
Abschnitt 62 der Anschlagtasse 42 verriegelt somit die Wählhebelstange
38 derart, daß diese nicht axial verschiebbar ist. Die Anschlagfläche
48 der Anschlagtasse 42 liegt an dem Anschlag 50 des Kulissenteiles 18
an, so daß der obere Wählhebelabschnitt mit dem Führungsteil 28 und der
Wählhebelstange 38 nicht nach rechts verschwenkt werden kann.
Wird nunmehr das Zünd-Lenkschloß 84 in die Betriebsstellung geschaltet,
wobei der Schloßzylinder mit der Nockenscheibe 98 entsprechend verdreht
wird, so gerät die nicht dargestellte Ausnehmung in der Nockenscheibe
98 in den Bereich des Sperrstiftes 92. Dadurch ist die über den Seilzug
76 bewirkte Sperre aufgehoben und es kann aus der Wählhebelstellung P
geschaltet werden. Durch das axiale Verschieben der Wählhebelstange 38
wird über den Abschnitt 62 der Anschlagtasse 42 die Exzenterhülse 56
verschwenkt und anschließend durch das nach rechts Verschwenken der
Wählhebelstange 38 in der Vorwählebene 32 nach rechts verschoben und
mit deren Anschlagfläche 68 mit dem Anschlag 66 am Kulissenteil 18 in
Wirkverbindung gebracht. Dies bedeutet, daß beim anschließenden Schal
ten jeder beliebigen Wählhebelstellung (außer P) die Exzenterhülse 56
in der in der Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellten Position ver
bleibt. Bei dem vorangegangenen Verschwenken der Exzenterhülse 56 wird
der Hebel 70 in eine Position verstellt, in der über den Seilzug 76 der
Sperrhebel 86 den Sperrstift 92 in die nicht dargestellten Ausnehmung
der Nockenscheibe 98 einfährt. Dadurch ist die an dem Zünd-Lenkschloß
84 angeordnete und beschriebene Sperreinrichtung aktiviert, so daß nun
mehr das Zünd-Lenkschloß 84 nicht in die auf der Zeichnung dargestellte
Außerbetriebstellung schaltbar ist. Dies ist erst dann wieder möglich,
wenn der Wählhebel 14 in die Parkstellung P zurückgeschaltet wird, wo
bei der Abschnitt 62 der Anschlagtasse 42 wieder in die Ausnehmung 60
einfährt und beim anschließenden nach links Verschwenken in der Vor
wählebene 32 die Exzenterhülse 56 in die gestrichelt dargestellte Posi
tion (Fig. 3) zurückgestellt wird.
In der Fig. 5 ist eine überwiegend gleiche Vorrichtung gezeigt; gleiche
Teile sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nicht
nochmals beschrieben.
Alternativ zu den Fig. 1-4 ist jedoch an den Lagerbock 12 ein Gehäuse
100 angebaut, in dem ein verschiebbar geführter Verriegelungsstift 102
angeordnet ist. Der Verriegelungsstift 102 ist mit dem Seilzug 76
verbunden und durch eine im Gehäuse 100 abgestützte Feder 104 in Ent
riegelungsstellung vorgespannt. Das Gehäuse 100 mit dem Verriegelungs
stift 102 ist so am Schaltbock 12 angeordnet, daß der Verriegelungs
stift 102 bei in Außerbetriebsstellung befindlichen Zündschloß 84 unter
der Anschlagtasse 42 liegt und damit den Wählhebel 24 in der P-Stellung
verriegelt (gezeichnete Position). Wird die Zündung eingeschaltet, so
kann der Verriegelungsstift 102 betätigt durch die Vorspannkraft der
Feder 104 und durch das Verdrehen der Nockenscheibe 92 zurückgleiten,
wodurch der Wählhebel 14 freigegeben ist.
Ferner ist in der einen Seitenwand des Lagerbockes 12 ein federnd vor
gespannter, verschiebbar geführter Anschlagstift 106 (gestrichelt darge
stellt) angeordnet, der beim Herausschalten des Wählhebels 14 aus der
P-Stellung (Wählhebel wird zunächst seitwärts geschwenkt - vgl. Fig. 4)
in den Verschiebeweg des Verriegelungsstiftes 102 einfährt (senkrecht
zur Zeichenebene), wodurch nunmehr das Zündschloß 84 nicht mehr in die
Außerbetriebsstellung geschaltet werden kann, in der der Zündschlüssel
abziehbar ist.
Erst wenn der Wählhebel 14 wieder in die P-Stellung bewegt wird, wobei
die Anschlagtasse 42 den Anschlagstift 106 in Richtung der Seitenwand
(linke Seitenwand in der Zeichnung Fig. 4) zurückschiebt, ist der Weg
zum Ausfahren des Verriegelungsstiftes 102 wieder frei.
Anstelle des Anschlagstiftes 106 kann auch - wie in der Fig. 6 gezeigt
- ein Anschlagteil in Form einer schwenkbar über eine Achse 108 an dem
Gehäuse 100 angelenkten Klappe 110 vorgesehen sein, die unter Federver
spannung (z. B. durch eine nicht dargestellte Schenkelfeder) steht und
in der Entriegelungsstellung des Verriegelungstiftes 102 dessen "Aus
fahren" sperrt. Die Klappe 110 wird ebenfalls durch die Anschlagtasse
42 aus dem Verschiebebereich des Verriegelungsstiftes 12 herausge
schwenkt (gestrichtelt dargestellt), wenn der Wählhebel in die P-Stel
lung geschaltet wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verriegeln des Wählhebels in der
Parkstellung P für ein Kraftfahrzeug mit automatischem
Getriebe, wobei die Vorrichtung ein beweglich
am Wählhebel-Lagerbock angeordnetes und den Wählhebel
verriegelndes Riegelelement aufweist, welches
über einen Seilzug mit einer Sperreinrichtung am
Zünd-Lenkschloß des Kraftfahrzeuges verbunden ist
und mit der Sperreinrichtung derart zusammenwirkt,
daß der Zündschlüssel nur bei eingelegter P-Stellung
des Wählhebels abziehbar und ein Entriegeln
des Wählhebels in der P-Stellung nur bei in Fahrtstellung
befindlichem Zündschloß ermöglicht ist;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - der Wählhebel (14) ist axial verschiebbar und kardanisch schwenkbar im Wählhebel-Lagerbock (12) gelagert;
- - im Lagerbock (12) ist ein Anschlag (50) für den Wählhebel (14) in der Parkstellung P vorgesehen, der durch axiales Verschieben des Wählhebels (14) überwindbar ist, wobei
- - der Anschlag (50) mit einer Anschlagtasse (42) am Wählhebel (14) zusammenwirkt;
- - das mit dem Seilzug (76) verbundene Riegelelement (56; 102) in der Parkstellung P des Wählhebels (14) die Anschlagtasse 42 untergreift, und
- - ein weiteres Anschlagelement (66; 106; 110) vorgesehen ist, welches mit der Anschlagtasse (42) zusammenwirkt und bei einem Herausschalten des Wählhebels (14) aus der P-Stellung das Riegelelement (56, 102) in der Entriegelungsstellung hält und beim Schalten in die P-Stellung wieder freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - das Riegelelement durch eine Exzenterhülse (56) gebildet ist, die
- - auf einer im Lagerbock (12) angeordnete Welle (54) unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar gelagert ist,
- - wobei die Welle (54) einen mit dem Seilzug (76) verbundenen Hebel (70) trägt,
- - die Anschlagtasse (42) in der Parkstellung P des Wählhebels (14) von der Exzenterhülse (56) gabelförmig formschlüssig umfaßt ist,
- - die Anschlagtasse (42) bei axialem Verschieben des Wählhebels (14) die Exzenterhülse (56) verdreht und bei seitlichem Schwenken in einer Ebene (32) senkrecht zur Schaltebene (22) verschiebt;
- - am Lagerbock (12) als Anschlagelement ein weiterer Anschlag (66) vorgesehen ist, der die Exzenterhülse (56) in der beim Herausschalten des Wählhebels (14) aus der Parkstellung P befindlichen Position unverdrehbar hält, wobei
- - der Wählhebel (14) durch eine erste Feder (34) entgegen der Schwenkrichtung beim Herausschalten aus der Parkstellung P vorgespannt ist und
- - eine zweite Feder (58) die Exzenterhülse (56) in diese Schwenkrichtung vorspannt, wobei die Kraft der ersten Feder (34) die der zweiten Feder (58) überwiegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - das Riegelelement durch einen verschiebbar geführten Verriegelungsstift (102) gebildet ist,
- - der durch die Kraft einer Feder (104) in die Entriegelungsstellung vorgespannt ist,
- - wobei das Anschlagelement (106; 110) unmittelbar auf den Verriegelungsstift (102) wirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement eine schwenkbar an dem
Gehäuse (100) des Verriegelungsstiftes (102) gelagerte
Klappe (110) ist.
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ID=25879621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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