DE393903C

DE393903C - Spannvorrichtung

Info

Publication number: DE393903C
Application number: DEA40605D
Authority: DE
Original assignee: Automobilwerke H Buessing A G
Current assignee: Automobilwerke H Buessing A G
Publication date: 1924-04-17

Description

Spannvorrichtung. Die Erfindung, die eine Spannvorrichtung mit einer bei der Überschreitung der einstellbaren Vorspannung zur Wirkung kommenden Feder betrifft, unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, daB der Spannbolzen in einer gegenüber dem Widerlager verschiebbaren Hülse verstellbar ist, auf der die gegen das Widerlager. abgestützte Spannfeder mittels einer an der Hülse verstellbaren Mutter eingestellt werden kann.
Die neue Spannvorrichtung, die beispielsweise an Kraftfahrzeugen Verwendung finden kann, ist in der Zeichnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
Der mit einem Auge a z. B. eine Achse b aufnehmende Spannbolzen c ragt mit seinem Schaft durch eine Hülse d hindurch, gegen deren Ende er sich mit einer auf seinen Gewindeteil aufgeschraubten Mutter e anlegt. Die Hülse d- stützt sich mit ihrem an der anderen Seite angeordneten Bunde f an einem festen Widerlager g ab. Über die Hülse d ist eine Schraubenfeder h geschoben, die einerseits von dem Widerlager g und anderseits von einer Mutter i gehalten wird; die auf die mit Gewinde versehene Hülse d aufgeschraubt ist. Zwischen dieser Spannfeder h und dem Widerlager g ist noch eine auf einer entsprechenden Fläche dieses Widerlagers g gleitende Kugelschale k eingeschaltet, die eine Verdrehung der Spannvorrichtung nach allen Seiten zuläBt.
Durch Anziehen der Mutter i kann die Spannung der Feder h geregelt werden,. .damit diese erst dann zur Wirkung kommt, wenn die Vorspannung überschritten wird. Mittels der Mutter c erfolgt die Verstellung des Spannbolzens c in .der Hülse d und damit auch die Einstellung des mittels der Spannvorrichtung abzustützenden Maschinenteiles (Achse b) in seine richtige Lage zum Widerlager g.

Claims

PATENTANSPRUCH Spannvorrichtung mit einer bei der Überschreitung der einstellbaren Vorspannung zur Wirkung kommenden Feder, dadurch gekennzeichnet, :daB der Spannbolzen (c) in einer gegenüber dem Widerlager (g) verschiebbaren Hülse (d) einstellbar ist, auf der die gegen-das Widerlager (g) abgestützte Feder (h) mittels einer an der Hülse (d) verstellbaren Mutter (i) eingestellt werden kann.