DE3938500A1 - Schneckenfraese und silobehaelter zur verwendung derselben - Google Patents
Schneckenfraese und silobehaelter zur verwendung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneckenfräse zur Untenent
nahme von rieselfähigem Schüttgut wie Körnern, Schrot,
Hackgut usw., aus Silobehältern, wobei die Schneckenfräse
mit ihrer Schnecke durch eine Öffnung in das Innere des
Silobehälters ragend an einem Schild verschwenkbar gela
gert ist, das mit der Silobehälterwand lösbar verbunden
ist.
Bekannte Schneckenfräsen zur Untenentnahme sind zentral
im Silo angeordnet, wobei die Länge des Abtragorganes dem
Radius des Behälters entspricht und das Abtragorgan wie
ein Uhrzeiger im Kreis bewegt wird. Dementsprechend er
folgt der Auswurf des Gutes in der Mitte des Behälters. In
Behältern mit kegelförmigem Boden bewegt sich das Abtrag
organ entlang des Kegelmantels. Nachteilig an diesen Aus
führungen ist der Einbau, der nur bei leerem Behälter
möglich ist. Auch das Ausbauen der Abtragorgane ist bei
gefülltem Behälter nur unter großen Schwierigkeiten mög
lich.
Diese Nachteile erlauben kein Umsetzen der Fräse von
einem Behälter in einen anderen, so daß in jeden Behälter
eine eigene Fräse eingebaut werden muß. Bei Maschinen
schaden oder Einfrieren der Fräse ist die Entnahme mit
tels der Fräse vollständig blockiert und der Behälter muß
mühsam durch Obenentnahme, für die keine mechanischen
Mittel vorhanden sind, entleert werden.
Ein weiterer Nachteil dieser Untenentnahmefräsen ist
durch die aufwendige Bauweise der dafür vorgesehenen
Silobehälter begründet. Der hochbelastete Boden dieser
Behälter muß frei zugänglich sein, d.h. der ganze Behäl
ter muß mittels Stützen am Grund abgestützt werden oder
auf entsprechende Fundamente, die einen Zugang unter den
Behälter offen halten, aufgesetzt werden.
Aus der DE-OS 20 19 927 ist eine Silofräse der eingangs
genannten Gattung bekannt. Diese Silofräse weist jedoch
den Nachteil auf, daß mit der Fräseinrichtung, wie insbe
sondere in Fig. 3 der DE-OS 20 19 927 zu erkennen ist,
nicht der ganze Querschnittsbereich des Silos bestrichen
werden kann. Zur Behebung dieses Mangels wird in der DE-OS
20 19 927 vorgeschlagen, die Fräseinrichtung in Längs
richtung verschiebbar auszubilden. Dazu ist es jedoch er
forderlich, im Lagerring eine Axialführung vorzusehen,
die gegen Verdrehung gesichert sein muß, wodurch die Kon
struktion der Fräse kompliziert und teuer wird.
Der Transport der bekannten Silofräse von einem Silobe
hälter zum anderen bzw. das Einsetzen der Fräse in den
Silobehälter stellt nach wie vor ein durch die Silofräse
der DE-OS 20 19 927 nicht zufriedenstellend gelöstes
Problem dar, da Silofräsen auch bei leichter Bauweise
noch ein erhebliches Gewicht aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneckenfräse anzu
geben, die diese Nachteile ausschaltet, eine einfache
Silobehälterbauweise zuläßt und die jederzeit in gefüllte
Silobehälter einsetzbar und ausbaubar ist, so daß mit
einer Fräse mehrere Silobehälter bedient werden können,
auch wenn diese verschiedene Durchmesser aufweisen, wobei
im wesentlichen der gesamte Querschnitt des Silobehälters
bestrichen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an
der Unterseite des Schildes zwei Ausleger mit Stützrollen
vorgesehen sind und daß die Schneckenfräse mit ihrem
Schild wahlweise an einer von wenigstens zwei am Umfang
des Silobehälters angeordneten Öffnungen lösbar befestigt
ist.
Dadurch kann die Schneckenfräse in einfacher Weise in
volle und leere Silobehälter ein- bzw. ausgebaut werden.
Da die Schneckenfräse in einem Schild gelagert ist, der
mit der Silobehälterwand verbunden werden kann, kann die
Schneckenfräse jederzeit in einen Silobehälter eingesetzt
und wieder ausgebaut werden, so daß es ohne weiteres mög
lich ist, die Schneckenfräse in eine von mehreren Öffnun
gen im Silobehälter einzusetzen.
Das Umsetzen der Schneckenfräse kann wegen des Fahrwerks
problemlos auch von einer einzelnen Person durchgeführt
werden.
Durch die Anordnung von wenigstens zwei Öffnungen in der
Silobehälterwand, durch welche die Schneckenfräse in den
Silobehälter eingeschoben werden kann, kann praktisch der
gesamte Querschnitt des Silobehälters auch ohne aufwendi
ge Axialführung der Schneckenfräse in der Lagerung be
strichen werden. Dieser Vorteil der erfindungsgemäßen
Schneckenfräse bleibt auch bei verschieden großen Silo
durchmessern erhalten, da sich die bestrichenen Flächen
bei nacheinander in die Öffnungen des Silos eingesetzter
Schneckenfräse überschneiden. Dabei kann die Frässchnecke
der erfindungsgemäßen Schneckenfräse kurz gehalten wer
den, so daß sie leichter ist und sie kann dennoch für
Silobehälter mit verschieden großen Durchmessern verwen
det werden.
Dagegen ist der Durchmesserbereich der Silobehälter, in
den die Silofräse nach der DE-OS 20 19 927 eingesetzt
werden kann, bei Aufrechterhaltung einer prozentuellen
Mindestquerschnittsfläche des Silobehälters, die durch
die Schneckenfräse bestrichen werden soll, durch die
begrenzte axiale Verschiebbarkeit der Schneckenfräse im
Lager begrenzt.
Die Schneckenfräse kann im Schild um eine vertikale Achse
schwenkbar gelagert sein, es kann aber auch vorgesehen
sein, daß die Schneckenfräse im Schild mittels eines Ku
gelgelenkes gelagert ist, was eine allseitige Schwenkbe
wegung der Schnecke erlaubt.
Um das Schild der Schneckenfräse gegen die Silobehälter
wand abzudichten und verschieden große Krümmungsradien
bei verschieden großen Silobehältern bzw. Unebenheiten an
der Silobehälterwand auszugleichen, kann vorgesehen sein,
daß zwischen der Silobehälterwand und dem Schild eine
Dichtung aus elastischem Material vorgesehen ist, die
vorzugsweise am Schild befestigt ist.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen Silobehälter
zur Verwendung in Kombination mit der erfindungsgemäßen
Schneckenfräse. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, daß
zwei symmetrisch zur Kugelringmitte voneinander beab
standete ringförmige Stege den Kugelring umfassen. Da
durch braucht der Behälterboden nicht mehr von unten zu
gänglich zu sein, so daß dieser auf dem Grund fundamen
tiert werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung der in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erfin
dungsgemäßer Schneckenfräsen. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt einen Silobehälter mit zwei Öffnungen
und einer in eine dieser Öffnungen eingesetzten Schnecken
fräse,
Fig. 2 den Silobehälter aus Fig. 1 mit zwei Öffnungen und
einer in der zweiten Öffnung eingesetzten Schneckenfräse,
Fig. 3 einen Silobehälter mit drei Öffnungen,
Fig. 4 in Seitenansicht eine Schneckenfräse,
Fig. 5 eine andere Möglichkeit der Lagerung der Schnecken
fräse im Schild,
Fig. 6 eine Ansicht der Spitze der Schnecke der Schnecken
fräse in Achsrichtung und
Fig. 7 einen Silobehälter im Axialschnitt mit einer
Schneckenfräse.
In Fig. 1 ist ein Silobehälter 2 mit einer Silobehälter
wand 8 im Horizontalschnitt dargestellt, in den eine er
findungsgemäße Schneckenfräse 1 eingesetzt ist. Die
Schneckenfräse 1 ist über ein Lager 13 im Schild 7 gela
gert und ragt mit einer Schnecke 11 durch eine der Öff
nungen 4 und 5 in das Innere des Silobehälters 2. Das
Schild 7 ist durch nicht im Detail dargestellte Befesti
gungsmittel 36 unter Zwischenfügung einer Dichtung 18 aus
elastischem Material, die am Schild 7 befestigt ist (s.
Fig. 4 und Fig. 5), an der Silobehälterwand 8 befestigt.
Die Öffnungen 4 und 5 sind rechteckig und mit einem
Stahlrahmen versehen, der mehrere Halterungen aufweist,
die mit schwenkbaren Schraub- oder Spannklauen am eben
falls rechteckigen Schild 7 zur Befestigung des Schildes
7 zusammenwirken.
Die Schneckenfräse 1 ist im Schild 7 um eine vertikale
Achse 9, die sich etwa in der Mitte der Dicke der Silo
behälterwand 8 befindet, schwenkbar gelagert. Die Länge
der Schnecke 11 ist so bemessen, daß ein möglichst großer
Bereich der Querschnittsfläche des Silobehälters 2 be
strichen werden kann.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß die Schneckenfräse 1 abwech
selnd in eine der beiden Öffnungen 4 und 5 eingesetzt
werden kann, wodurch auch Silobehälter 2 mit größerer
Bodenfläche 3 von einer Schneckenfräse 1 mit vergleichs
weise kurzer Spindel 11 bedient werden können.
In Fig. 3 ist ein Silobehälter 2 mit drei Öffnungen 4, 5
und 6 und der durch die Schnecke 11 der Schneckenfräse 1
bestreichbare Bereich des Querschnittes des Silobehälters
2 dargestellt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Öffnungen 4, 5 und
6, die gerade nicht benutzt werden, sind durch Blinddeckel
35 verschlossen. Die Öffnungen 4, 5 und 6 können so
groß bemessen sein, daß sie als Einstiegöffnung brauchbar
sind, was die vollkommene Entleerung (die schraffiert dar
gestellten Flächen des Bodens 3 sind durch die Schnecke
11 nicht erreichbar) und die Reinigung des Silobehälters
2 erleichtert. Durch entsprechende Ausmauerung der
schraffierten Flächen im Silobehälter 2 im Schüttkegel
winkel kann die händische Restausbringung des Gutes über
flüssig werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Schneckenfräse ist über ein
Lager 13 im Schild 7 gelagert. Das Lager 13 mit seiner
vertikalen Schwenkachse 9 besteht aus einem Kugelring 15,
durch den die Schnecke 11 durchgeführt ist, Lagern 20 im
Kugelring 15 und im Schild 7 geführten Lagerbolzen 19,
die in den Lagern 20 im Kugelring 15 gelagert sind. Um
den Kugelring 15 gegen das Schild 7 abzudichten, sind am
Schild 7 halbkreisringförmige Dichtungselemente 21 befe
stigt, die am Kugelring 15 anliegen.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Lagerung des Kugelringes
15 im Schild 7 dargestellt. Zwei kreisringförmige Stege
22 und 23 umfassen den Kugelring 15 und sind symmetrisch
zur Kugelringmitte und im Abstand voneinander angeordnet,
so daß ein Kugelgelenk entsteht. Um den Kugelring 15 ge
gen die Stege 22 und 23 abzudichten, sind zwischen den
ringförmigen Stegen 22 und 23 und dem Kugelring 15 Dich
tungselemente 24 und 25 angeordnet. Diese Art der Lage
rung ermöglicht es, daß die Schneckenfräse 1 nicht nur
horizontal, sondern auch vertikal verschwenkt werden
kann.
Auf der dem Silobehälter 2 abgewandten Seite der
Schneckenfräse ist ein die Schnecke umschließendes Rohr
stück 14 vorgesehen, das an einer Seite am Kugelring 15
befestigt ist und an seiner anderen Seite einen Flansch
33 aufweist, an dem eine Antriebseinheit 12, z. B. ein
Elektromotor, befestigt ist. An der Unterseite des Rohr
stückes 14 ist eine Auswurföffnung 16 für das aus dem
Silobehälter 2 ausgetragene Gut vorgesehen. Über dem
Rohrstück 14 ist noch ein weiteres Überschubrohr 17 vor
gesehen, das auf dem Rohrstück 14 verdrehbar ist. Das
Überschubrohr 17 besitzt eine Öffnung 18 mit etwa der
gleichen Größe wie die Öffnung 16 des Rohrstückes 14.
Der Rand 34 des Schildes 7 ist gegenüber der Drehachse 9
nach außen versetzt, so daß die Drehachse 9 etwa in der
Mitte der Dicke der Silobehälterwand 8 zu liegen kommt.
Am Rand 34 des Schildes 7 ist die Dichtung 18 aus elasti
schem Material befestigt.
Am unteren Ende des Schildes 7 sind auf Auslegern 26 zwei
Stützrollen 27 gelagert, die es in Verbindung mit einem
Handlenker 31, der am Flansch 33 des Rohrstückes 14 befe
stigt ist, erlauben, die Schneckenfräse 1 von einer Öff
nung zur anderen bzw. von einem Silobehälter zu einem
anderen zu verfahren.
Zwischen dem Flansch 33 und dem Schild 7 ist bei der in
Fig. 5 dargestellten Kugelgelenklagerung 10 eine Stabili
sierungsstütze 32 vorgesehen, die ein Verschwenken der
Schnecke 11 gegenüber dem Schild 7 in vertikaler Richtung
verhindert, wenn die Schneckenfräse 1 aus einer Öffnung
4, 5 oder 6 herausgezogen, hineingeschoben und/oder zu
einer anderen Öffnung 4, 5, 6 verfahren wird.
An der Schnecke 11 ist an ihrem Ende 28 eine spitzbogen
förmig zulaufende Spitze 29 vorgesehen. Im Bereich des
Endes 28 sind drei scheibenförmige Segmente 30 vorgese
hen, deren äußerer Durchmesser etwas größer ist als der
Schneckendurchmesser, um die Schnecke 11 zu schützen,
wenn ihr vorderes Ende 28 am Boden 3 aufliegt.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dieser Stützseg
mente, in Achsrichtung gesehen, dargestellt. Um den An
preßdruck dieser Segmente 30 am Boden 3 gering zu halten,
weisen die Segmente 30 eine große Wandstärke auf.
Das Umsetzen der Schneckenfräse 1 ist sehr einfach zu
handhaben. Nach dem Lösen der Verschlüsse zwischen Schild
7 und Silobehälterwand 8 wird bei leerem Silobehälter 2
die Schneckenfräse 1 radial aus dem Silobehälter 2 her
ausgefahren. Ist der Silobehälter 2 noch teilweise ge
füllt, wird die in ihrem Drehsinn umschaltbare Antriebs
einheit 12 so geschaltet, daß sich die Schnecke 11 aus
dem Gut herausdreht.
Zum Einsetzen der Schneckenfräse 1 in gefüllte Silobe
hälter 2 wird der Blinddeckel 35 einer Öffnung 4, 5 oder
6 abgenommen und die Schneckenfräse 1 etwa radial hinein
gebohrt. Nach dem Aufsetzen des Schildes 7 an die Silo
behälterwand 8 werden die Befestigungsmittel 36 zwischen
Schild 7 und Silobehälterwand 8 geschlossen.
Mit Vorteil ist der Boden 3 des Silobehälters 2 auf einem
Schotterbett etwas erhöht über dem Bodenniveau 37 einge
setzt (Fig. 7) und stimmt vorteilhaft mit der Höhe der
Unterseite der Schnecke 11 über der Aufstandsfläche der
Räder 27 am Boden 37, der in der Regel betoniert ist,
überein. Bei derartiger Anordnung wird das Umsetzen der
Schneckenfräse 1 sehr vereinfacht.
Der Weitertransport des ausgetragenen Gutes von einer der
Öffnungen 4, 5 oder 6 zum Verbraucher erfolgt z. B. mit
tels Körnergebläse oder Förderschnecken.
Die rechteckige Form der Öffnungen 4, 5 und 6 und die
runde Grundrißform des Silobehälters 2 sind keineswegs
beschränkend, sondern es können auch andere Formen in
Verbindung mit der erfindungsgemäßen Schneckenfräse 1,
z. B. polygonale (viereckige, usw.), verwendet werden.
Claims (20)
1. Schneckenfräse (1) zur Untenentnahme von rieselfähi
gem Schüttgut wie Körnern, Schrot, Hackgut usw., aus
Silobehältern (2), wobei die Schneckenfräse (1) mit
ihrer Schnecke (11) durch eine Öffnung in das Innere
des Silobehälters (2) ragend an einem Schild (7) ver
schwenkbar gelagert ist, das mit der Silobehälterwand
(8) lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite des Schildes (7) zwei Ausleger (26)
mit Stützrollen (27) vorgesehen sind und daß die
Schneckenfräse (1) mit ihrem Schild (7) wahlweise an
einer von wenigstens zwei am Umfang des Silobehälters
(2) angeordneten Öffnungen (4, 5, 6) lösbar befestigt
ist.
2. Schneckenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schneckenfräse (1) im Schild (7) um eine
vertikale Achse (9) schwenkbar gelagert ist.
3. Schneckenfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schneckenfräse (1) im Schild
(7) mittels eines Kugelgelenkes (10) gelagert ist.
4. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Schnecke (11) der
Schneckenfräse (1) im Bereich der Lagerung im Schild
(7) von einem Kugelring (15) umfaßt wird.
5. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß zwei vertikale, im Schild
(7) geführte Lagerbolzen (19) in Lagern (20) im Ku
gelring (15) gelagert sind.
6. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schild (7) und
dem Kugelring (15) kreisringförmige Dichtungselemente
(21) angeordnet sind.
7. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zur Kugel
ringmitte voneinander beabstandete ringförmige Stege
(22, 23) den Kugelring (15) umfassen.
8. Schneckenfräse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den ringförmigen Stegen (22, 23)
und dem Kugelring (15) Dichtungselemente (24, 25) an
geordnet sind.
9. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Silobehälter
(2) ragenden Ende der Schnecke (11) eine Antriebsein
heit (12) angeordnet ist.
10. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lager (13) der
Schneckenfräse (1) im Schild (7) und der Antriebsein
heit (12) ein die Schnecke (11) umschließendes Rohr
stück (14) angeordnet ist, das an einem Ende mit dem
Kugelring (15) des Lagers (13) und am anderen Ende
mit der Antriebseinheit (12) verbunden ist und an der
Unterseite eine Öffnung (16) aufweist.
11. Schneckenfräse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß über dem Rohrstück (14) ein verdrehbares
Überschubrohr (17) mit einer Öffnung (18) vorgesehen
ist.
12. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Schild (7) etwa die
Krümmung der Silobehälterwand (8) hat.
13. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Silobehälter
wand (8) und dem Schild (7) eine Dichtung (18) aus
elastischem Material vorgesehen ist, die vorzugsweise
am Schild (7) befestigt ist.
14. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (11) an
ihrem vorderen Ende (28) eine Spitze (29) aufweist.
15. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen
Endes (28) der Schnecke (11) wenigstens zwei, vor
zugsweise drei oder vier voneinander beabstandete
Segmente (30) mit einem Durchmesser, der größer ist
als jener der Schnecke, angeordnet sind.
16. Schneckenfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der An
triebseinheit (12) an der Schneckenfräse (1) ein
Handlenker (31) befestigt ist.
17. Silobehälter (2) zur Verwendung in Kombination mit
einer Schneckenfräse (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens
zwei am Umfang des Silobehälters (2) vorgesehenen
Öffnungen (4, 5, 6), durch welche die Schneckenfräse
(1) ins Innere des Silobehälters (2) ragt, im Bereich
des Bodens (3) angeordnet sind.
18. Silobehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die vorzugsweise rechteckige Öffnung (4, 5,
6) der Silobehälterwand (8) von einem Stahlrahmen
eingerahmt ist.
19. Silobehälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Rand der Öffnung (4, 5, 6) in
der Silobehälterwand (8) Halterungen vorgesehen sind,
die mit schwenkbaren Schraub- oder Spannklauen am
Schild (7) zusammenwirken.
20. Silobehälter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Silobe
hälters (2) höher angeordnet ist als der Boden (37)
außerhalb des Silobehälters (2).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT318088A AT391308B (de) | 1988-12-28 | 1988-12-28 | Untenentnahmefraese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3938500A1 true DE3938500A1 (de) | 1990-07-05 |
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AT (1) | AT391308B (de) |
DE (1) | DE3938500A1 (de) |
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
EP1688176A3 (de) * | 2005-02-03 | 2006-08-30 | alsecco GmbH & Co. KG | Pump-und Mischvorrichtung für pulver-bzw. rieselförmige Medien sowie System zur Bereitstellung pastöser Medien für Bauzwecke |
DE102010044955A1 (de) * | 2010-09-10 | 2012-03-15 | Gottwald GmbH Maschinenbau-Förderanlagen | Siloanlage und Notentleerungsvorrichtung zum Einsatz in einer Siloanlage |
CN102730377A (zh) * | 2011-04-08 | 2012-10-17 | 枣庄福源印染机械有限公司 | 移动式螺旋进料输送机 |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
RU2484000C1 (ru) * | 2012-03-26 | 2013-06-10 | Павел Сергеевич Золотарев | Передвижной спирально-винтовой питатель |
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AT302192B (de) * | 1969-05-20 | 1972-10-10 | Poettinger Ohg Alois | Silofräse |
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- 1988-12-28 AT AT318088A patent/AT391308B/de not_active IP Right Cessation
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1989
- 1989-11-20 DE DE19893938500 patent/DE3938500A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT391308B (de) | 1990-09-25 |
ATA318088A (de) | 1990-03-15 |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |