DE3937673A1 - Federklammer - Google Patents
FederklammerInfo
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Classifications
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
- F16B21/086—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
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- B60R13/0206—Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
näher beschriebene Federklammer.
Im Automobilbau werden solche Federklammern beispielsweise zur
Befestigung von flächigen Formteilen an Teilen der Karosserie
oder an Klappen zwecks verbesserter Dämpfung verwendet. Die Klammern
erlauben eine einfache und schnelle Montage der zusammenzufügenden
Teile, wie sie gerade im Großserienbau von Bedeutung ist. Im Bedarfs
fall können die Teile auch schnell demontiert werden.
Aber abgesehen davon, daß derartige Befestigungsstellen, soweit
sie im Sichtbereich liegen, den optischen Eindruck schmälern,
haben die bekannten Klammern in bestimmten Einbaulagen, insbesondere
dann, wenn sie etwa horizontal liegende Bauteile miteinander ver
binden und dabei von oben montiert werden, den Nachteil, daß sich
Schmutz in ihnen festsetzt, der nur schwierig zu entfernen ist.
Darüber hinaus ist mit den bekannten Klammern in dem oben erwähnten
Anwendungsfall, nämlich die Dämpfung zu verbessern, ein weiterer
Nachteil verbunden. Die hintereinander liegenden Montageöffnungen
in den Bauteilen müssen schon aus Toleranzgründen immer etwas
größer sein, als es die Größe der Klammer erfordert. Damit bleibt
im Bereich der Befestigungsstellen stets eine Undichtigkeit zwischen
den beiderseits der zwei Bauteile befindlichen Räumen. Durch die
Undichtigkeiten können Schmutz, Spritzwasser und Geräusche von
einem Raum in den anderen übertragen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Federklammer dahingehend zu verbessern, daß ihre Einsatzmöglichkeiten
vergrößert werden, ohne daß die Montagefreundlichkeit der Feder
klammer dadurch beeinträchtigt ist. Insbesondere soll ihr sichtbarer
Bereich im Bedarfsfalle leicht zu reinigen sein. Diese Aufgabe
wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des
Unteranspruchs. Durch diese Maßnahme wird zusätzlich erreicht,
daß der Rand der Montageöffnung ebenfalls abgedeckt ist, so daß
kein Stoffübergang (Schmutz, Spritzwasser) und nur stark verminderter
Energieübergang (Wärme, Schall) von einem Raum in den anderen
erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
nachfolgend näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsge
mäßen Federklammer im ungespannten
Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klammer nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung derselben Klammer
entsprechend der Schnittlinie III-III
in Fig. 2 und
Fig. 4 die Federklammer im Einbauzustand.
Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Federklammer umfaßt
einen etwa V-förmigen ersten Abschnitt, der durch die Schenkel
2, 3 dargestellt ist, einen zweiten Abschnitt mit abgewinkelten
Schenkeln 4, 5 und schließlich einen als Kopf zu bezeichnenden
dritten Abschnitt, der durch die beiden Flächenelemente 6, 7 re
präsentiert ist. Diese kann man aufteilen in zwei nach außen ab
stehende erste Teilstücke 6 a, 7 a, die eine Art Anschlagleisten bei
der Montage der Federklammer 1 darstellen, wie deutlicher aus
Fig. 4 ersichtlich, und in zwei sich unmittelbar an die ersten
Teilstücke 6 a, 7 a anschließende weitere Teilstücke 6 b, 7 b, die
sozusagen nach innen gerichtet und deren freie Kanten 8, 9 höhenver
setzt angeordnet sind, so daß sich beim Zusammendrücken der Feder
klammer 1 die Teilstücke 6 b, 7 b übereinanderschieben.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist die Längenabmessung
L 1 der Flächenelemente 6, 7 so gewählt, daß sie deutlich größer
ist als die Längenabmessung L 2 des ersten Abschnitts 2, 3 bzw.
des zweiten Abschnitts 4, 5, und zwar um so viel größer, daß im
Einbauzustand der in Montagerichtung der Klammer vorn liegende
Rand der vorderen Montageöffnung ringsum abgedeckt ist.
In Fig. 4 ist die Federklammer 1 im Einbauzustand dargestellt.
Eine Blechtrennwand 10 zwischen einem Motorraum 11 und einem Fahr
zeuginnenraum 12 ist zwecks verbesserter Schalldämmung mit einem
Formteil 13 aus Dämmaterial verkleidet. Im Befestigungsbereich
sind Formteil 13 und Blechtrennwand 10 mit je einer rechteckigen
Öffnung 14, 15 versehen, die einander fluchten und zumindest an
nähernd gleich groß sind. Vom Fahrzeuginnenraum 12 her wird die
Federklammer 1 in die Öffnung 14 eingeführt und so weit durchge
drückt, bis sie mit ihren Teilstücken 6 a, 7 a an dem Wandbereich
16 des Formteils 13 anliegt. Die geometrischen Abmessungen der
Federklammer 1 sind der Tiefe der Montageöffnungen 14, 15, d. h.
der Summe der beiden Materialdicken von Blechtrennwand 10 und
Wand 16, angepaßt, so daß die Federklammer 1 bei Anlage an der
Wand 16 einrastet. Zwar bewirkt das Einrasten eine gewisse Ent
lastung der Federklammer 1, aber die Spannung ist immer noch groß
genug, daß sich die beiden Teilstücke 6 b, 7 b überlappen und somit
einen Blick in das Innere der Federklammer 1 nicht zulassen. Der
Rand der normalerweise vom Fahrzeuginnenraum sichtbaren Montageöffnung
14 wird nicht nur längs der senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden
Kanten von den Flächenelementen 6, 7 abgedeckt, sondern auch senk
recht dazu, so daß eine geschlossene, praktische ebene Abdeckung
der Montageöffnung und damit auch ein Schutz gegen Schalldurch
tritt vom Motorraum 11 in den Fahrzeuginnenraum 12 gegeben ist.
Die im Ausführungsbeispiel beschriebene erfindungsgemäße Feder
klammer kann also auch in solchen Fällen eingesetzt werden, wenn
es darauf ankommt, bei gewohnter leichter Montage einerseits eine
Verschmutzung des Federinnenraumes zu vermeiden und andererseits
eine bessere Abdichtung zwischen den beiden Räumen diesseits und
jenseits der miteinander verbundenen Bauteile zu erreichen.
Claims (2)
1. Zweischenklige Federklammer mit einem im Querschnitt etwa V
förmigen ersten Abschnitt, einem sich daran anschließenden,
einen Rastbereich darstellenden zweiten Abschnitt und einem
im wesentlichen quer dazu verlaufenden, als Montageanschlag
ausgebildeten dritten Abschnitt zur Verbindung zweier Bauteile
mit in Montagerichtung der Federklammer hintereinander liegenden,
sich berührenden Wandbereichen, die einander fluchtende Öffnungen
aufweisen, deren Weite ein Durchstecken des ersten Abschnitts
durch die Öffnungen und einen Klemmsitz des zweiten Abschnitts
in dem Öffnungsbereich gestattend bemessen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Abschnitt (6, 7) zwei
nach innen gerichtete und zumindest im Zusammenbauzustand sich
überlappende Streifen (6 b, 7 b) enthält.
2. Federklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
dritte Abschnitt (6, 7) wesentlich über die Endbereiche (17, 18)
der beiden anderen Abschnitte (2, 3; 4, 5) hinausragend ausge
bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893937673 DE3937673A1 (de) | 1988-11-24 | 1989-11-13 | Federklammer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3839629 | 1988-11-24 | ||
DE19893937673 DE3937673A1 (de) | 1988-11-24 | 1989-11-13 | Federklammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937673A1 true DE3937673A1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=25874484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893937673 Withdrawn DE3937673A1 (de) | 1988-11-24 | 1989-11-13 | Federklammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3937673A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29721805U1 (de) * | 1997-12-10 | 1998-02-05 | Rehau Ag + Co, 95111 Rehau | Federclip zur verdeckten Befestigung von flächigen Schaumstoffteilen |
DE10026972A1 (de) * | 2000-05-31 | 2001-12-06 | Volkswagen Ag | Halteklammer |
EP1167124A3 (de) * | 2000-06-22 | 2002-01-23 | FIAT AUTO S.p.A. | Klemmhalter aus Kunststoff |
FR2833909A1 (fr) * | 2001-12-26 | 2003-06-27 | Renault | Tablier insonorise de vehicule a moteur a obturateur acoustique |
CZ296925B6 (cs) * | 1999-05-26 | 2006-07-12 | Rockwool Limited | Pruzinová svorka, zpusob pripevnení a konstrukce budovy |
-
1989
- 1989-11-13 DE DE19893937673 patent/DE3937673A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CZ296925B6 (cs) * | 1999-05-26 | 2006-07-12 | Rockwool Limited | Pruzinová svorka, zpusob pripevnení a konstrukce budovy |
DE10026972A1 (de) * | 2000-05-31 | 2001-12-06 | Volkswagen Ag | Halteklammer |
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FR2833909A1 (fr) * | 2001-12-26 | 2003-06-27 | Renault | Tablier insonorise de vehicule a moteur a obturateur acoustique |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |