DE393731C - Verladevorrichtung mit wagerecht verschiebbarem Ausleger - Google Patents

Verladevorrichtung mit wagerecht verschiebbarem Ausleger

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DE393731C
DE393731C DED43211D DED0043211D DE393731C DE 393731 C DE393731 C DE 393731C DE D43211 D DED43211 D DE D43211D DE D0043211 D DED0043211 D DE D0043211D DE 393731 C DE393731 C DE 393731C
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DED43211D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 7. APRIL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE
(D 432II XI\35b)
Deutsche Maschinenfabrik A. G. in Duisburg.
Verladevorrichtung mit wagerecht verschiebbarem Ausleger.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1923 ab.
Verladevorrichtungen mit wagerecht verschiebbarem Ausleger und auf diesem fahrbarem Hebszeug sind bekannt und finden insbesondere für den Güterumschlag in Häfen Anwendung, wo es sich darum handelt, einerseits — bei eingezogenem Ausleger — den zu bedienenden Schiffen das ungehinderte Heran- und Entlangfahren an Uferkante zu gestatten, anderseits aber — bei ausgefahrenem Ausleger — mit dem Hebezeug zwischen die Schiffsmasten,
Schornsteine und Deckaufbauten hinein, unmittelbar aus den Ladeluken oder in diese arbeiten zu können.
Diese vorteilhafte Arbeitsweise mußte bisher
z. B. gegenüber den üblichen Drehkranen durch den Nachteil einer weiteren Bswagungsvorrichtung, nämlich des Auslegereinzieh- und -ausfahrwerkes, erkauft werden.
Der Zweck der Erfindung ist, ein besonderes ίο Triebwerk für den Ausleger zu erübrigen.
Es wird dies dadurch erreicht, daß das Hebezeug selbst, nachdem es gegenüber dem Verladegerüst festgelegt ist, zur Bewegung des Auslegers herangezogen wird. Hierbei kann das Hebszeug an sich sowie dessen Befestigung an dem Verladegerüst beliebiger Art sein, und es ist gleichgültig, ob das Fahrwerk oder das Windwerk des Hebezeuges zur Bswegung des Auslegers dient. Es ist schon bekannt geworden, Drehscheiben für x^uslegerkrane ohne Benutzung einer besonderen Bewegungsvorrichtung durch den auf die Drehscheibe aufgefahrenen Auslegerkran zu drehen, indem der Lasthaken seitlich an einem Punkte außerhalb der Drehscheibe befestigt und dann das Hubwerk in Bewegung gesetzt wird. Dabei macht der Auslegerkran die Bewegung der Drehscheibe mit. Im Gegensatz hierzu wird beim Gegenstande der Erfindung das Hebezeug gegenüber dem Träger des Auslegers festgestellt und verschiebt den Ausleger beim Ingangsetzen seines Hub- oder Fahrwerks.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorrichtung, deren Hebezeug als Laufkatze ausgebildet ist und den Ausleger mittels seines Windwerkes bewegt, in Seitenansicht "und
Abb. 2 dieselbe Vorrichtung in Vorderansicht. Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 1 und veranschaulicht insbesondere die Vorrichtung zum Festlegen des Hebezeuges an dem Verladegerüst.
Abb. 4 gibt eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit als Drehkran ausgeführtem Hebezeug und Auslegerbewegung durch das Hebe- ; zeugfahrwerk.
Abb. 5 schließlich ist eine Vorderansicht zu Abb. 4.
Es bezeichnet in Abb. 1 bis 3 α das Verladegerüst, in welchem zwischen den Rollen b der Ausleger c, der der Katze d als Laufbahn dient, gelagert ist. Die Festlegung der Katze d an dem Gerüst α wird durch einen Bolzen e bewirkt, der in einem Führungsstück f der Katze d gleitet und in einen Ansatz g des Gerüstes α eingreift. Das Verschieben des Auslegers c aus der mit vollen Linien ausge-( zogenen Stellung in die gestrichelte Lage und umgekehrt wird durch die Katzenhubwinde h in der Weise vorgenommen, daß der Last- \ haken i an dem jeweils über das Gerüst a vorkragenden Ende des Auslegers c eingehängt wird.
Die Abb. 1 bis 3 zeigen die Vorrichtung nach Festlegung der Katze d und Einhängen des Lasthakens i am Vorderende des Auslegers c.
In den Abb. 4 und 5 ist angenommen, daß der Ausleger k zwischen Rollen m auf einem Gerüst η verschiebbar angeordnet ist und einen fahrbaren Drehkran 0 trägt. Die Verriegelung des Kranes 0 gegenüber dem Gerüst η erfolgt durch den in einem am Unterwagen des Kranes 0 angebrachten Führungsstück p liegenden Bolzen q und einen an dem Gerüst 11 befestigten Ansatz r. Wird bei dieser Einrichtung nach Festlegen des Kranes 0 dessen Fahrwerk angelassen, so schieben die Treibräder s den Ausleger k je nach ihrem Drehsinn durch Reibungsschluß unter sich weg.
Selbstverständlich kann anstatt der beschriebenen Feststellvorrichtung jede andere Verbindung zwischen Hebezeug und Verladegerüst gewählt werden, wie z. B. Haken, Klemmen, Seile, Ketten o. dgl. Diese Verbindung kann einseitig oder beidseitig sein und von dem Hebezeug oder dem Gerüst aus gesteuert werden.
Ebenso kann bei jeder beliebigen Hebezeugart sowohl das Fahrwerk als auch das Hubwerk in der angegebenen Weise zur Bewegung des Auslegers benutzt werden. Ist ersteres der Fall, so kann durch Zahnschienen und Zahnräder neben oder an Stelle der gewöhnlichen Laufschienen und Treibräder, durch Seilzug o. dgl. eine erhöhte Sicherheit in der Bewegung des Auslegers geschaffen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verladevorrichtung mit wagerecht verschiebbarem Ausleger und auf diesem fahrbarem Hebezeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug nach seiner Festlegung am· Verladegerüst zur Bewegung des Auslegers benutzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED43211D 1923-02-17 1923-02-17 Verladevorrichtung mit wagerecht verschiebbarem Ausleger Expired DE393731C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994019273A1 (en) 1993-02-24 1994-09-01 Kone Oy Procedure and apparatus for moving the main girder and trolley of a crane

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994019273A1 (en) 1993-02-24 1994-09-01 Kone Oy Procedure and apparatus for moving the main girder and trolley of a crane
US5626247A (en) * 1993-02-24 1997-05-06 Kci Konecranes International Corporation Procedure and apparatus for moving the main girder and trolley of a crane

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