DE3936595A1 - Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten

Info

Publication number
DE3936595A1
DE3936595A1 DE3936595A DE3936595A DE3936595A1 DE 3936595 A1 DE3936595 A1 DE 3936595A1 DE 3936595 A DE3936595 A DE 3936595A DE 3936595 A DE3936595 A DE 3936595A DE 3936595 A1 DE3936595 A1 DE 3936595A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
styrene
poly
polymerization
styrene polymers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3936595A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Hintz
Uwe Dr Guhr
Klaus Dr Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE3936595A priority Critical patent/DE3936595A1/de
Priority to DE59008132T priority patent/DE59008132D1/de
Priority to ES90120352T priority patent/ES2066087T3/es
Priority to EP90120352A priority patent/EP0425992B1/de
Priority to AT90120352T priority patent/ATE116346T1/de
Priority to JP2287403A priority patent/JPH03263438A/ja
Priority to US07/606,313 priority patent/US5100923A/en
Priority to KR1019900017728A priority patent/KR910009800A/ko
Priority to CA002029208A priority patent/CA2029208A1/en
Priority to AU65711/90A priority patent/AU628681B2/en
Publication of DE3936595A1 publication Critical patent/DE3936595A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/16Making expandable particles
    • C08J9/20Making expandable particles by suspension polymerisation in the presence of the blowing agent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2325/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring; Derivatives of such polymers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung expandierbarer Styrolpolymerisate, bei dem die Schaumbildung bei der Herstellung ver­ mindert und der Innenwassergehalt der Styrolpolymerisate erhöht wird.
Es ist bekannt, bei der Herstellung expandierbarer Styrolpolymerisate durch Suspensionspolymerisation in Gegenwart von Poly-N-vinylpyrrolidon zu arbeiten. Das dazu verwendete Poly-N-Vinylpyrrolidon besitzt üblicherweise einen K-Wert von maximal 90. Nachteilig bei diesem Verfahren ist es, daß der Polymerisationsansatz zur Schaumbildung neigt und daß daher das Kesselvolumen nicht voll ausgenutzt werden kann und die vollständige Kesselentleerung Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Schaumbildung bei der Poly­ merisation zu vermindern. Ferner bestand die Aufgabe, den Anteil an organischen Substanzen im Abwasser des Polymerisationsansatzes zu verringern. Es wurde außerdem angestrebt, denn Innenwassergehalt der expandierbaren Styrolpolymerisate zu erhöhen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese Aufgaben sämtlich gelöst werden durch Verwendung eines besonders hochmolekularen Poly-N-vinyl­ pyrrolidons.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von ex­ pandierbaren Styrolpolymerisaten durch Polymerisation von Styrol, ge­ gebenenfalls zusammen mit bis zu 50 Gew.-% anderer α,β-olefinisch un­ gesättigter Verbindungen in wäßriger Suspension in Gegenwart von Poly-N-vinylpyrrolidon als Schutzkolloid und Zusatz eines C5- bis C₆-Kohlenwasserstoffs als Treibmittel und gegebenenfalls üblicher Zusatzstoffe in wirksamen Mengen vor, während oder nach der Poly­ merisation, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die wäßrige Phase 0,05 bis 0,3 Gew.-% Poly-N-vinylpyrrolidon vom K-Wert 100 bis 150 enthält.
Hinsichtlich der Ausgangsmonomeren, der Treibmittel und Zusatzstoffe und der Verfahrensführung unterscheidet sich das neue Verfahren nicht von den bekannten Herstellungsverfahren.
Styrolpolymerisate im Sinn der Erfindung sind Polystyrol und Misch­ polymerisate des Styrols mit anderen α,β-olefinisch ungesättigten Verbindungen, die mindestens 50 Gewichtsteile Styrol einpolymerisiert er­ halten. Als Comonomere kommen z. B. in Frage α-Methylstyrol, kern­ halogenierte Styrole, kernalkylierte Styrole, Acrylnitril, Ester der Acryl- oder Methacrylsäure von Alkoholen mit 1 bis 8 C-Atomen, N-Vinyl­ verbindungen, wie Vinylcarbazol, Maleinsäureanhydrid oder auch geringe Mengen an Verbindungen, die zwei polymerisierbare Doppelbindungen ent­ halten, wie Butadien, Divinylbenzol oder Butandioldiacrylat.
Als Treibmittel enthalten die Formmassen 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-%, eines C3- bis C6-Kohlenwasserstoffs, wie Propan, Butan, Iso­ butan, n-Pentan, i-Pentan, Neopentan und/oder Hexan. Vorzugsweise wird ein handelsübliches Pentan-Gemisch verwendet.
Die Styrolpolymerisate können auch übliche Zusätze an anderen Stoffen ent­ halten, die den expandierbaren Produkten bestimmte Eigenschaften ver­ leihen. Genannt seien beispielsweise Flammschutzmittel auf Basis von organischen Brom- oder Chlorverbindungen, die auch in Form von Mikro­ kapseln mit einer styrolunlöslichen Beschichtung vorliegen können, wie Trisdibrompropylphosphat, Hexabromcyclododecan, Chlorparaffin, sowie Synergisten für Flammschutzmittel, wie Dicumyl und hochzersetzliche organische Peroxide; ferner Antistatika, Stabilisatoren, Farbstoffe, Schmiermittel, Füllstoffe und beim Vorschäumen antiverklebend wirkende Stoffe, wie Zinkstearat, Melaminformaldehydkondensate oder Kieselsäure, sowie Mittel zur Verkürzung der Entformzeit beim Ausschäumen, wie z. B. Glycerinester oder Hydroxycarbonsäureester. Die Zusatzstoffe können je nach der beabsichtigten Wirkung in den Teilchen homogen verteilt oder als Oberflächenbeschichtung vorliegen.
Die Suspensionspolymerisation von Styrol ist an sich bekannt. Sie ist aus­ führlich beschrieben im Kunststoff-Handbuch, Band V, "Polystyrol", Carl Hanser-Verlag, Seiten 679 bis 688. Dabei wird im allgemeinen Styrol, ggf. zusammen mit den oben genannten Comonomeren, in Wasser suspendiert, wobei übliche organische oder anorganische Suspensionsstabilisatoren, vorzugsweise Poly-N-vinylpyrrolidon zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Styrolpolymerisate werden hergestellt durch Poly­ merisation von Styrol, ggf. zusammen mit bis zu 50 Gew.-% der oben genannten Comonomeren, in wäßriger Suspension, wobei vor, während oder nach der Polymeristion die oben beschriebenen Treibmittel und gegebenen­ falls übliche Zusatzstoffe in wirksamen Mengen zugesetzt werden.
Man kann die Polymerisation auch, wie in der EP-B 1 06 129 und in der DE-A 39 21 148 beschrieben, in Gegenwart einer geringen Menge eines üblichen Kettenüberträgers ausführen, der das Molekulargewicht regelt. Vorzugsweise wird als Regler tert.-Dodecylmercaptan verwendet.
Styrolpolymerisate, die 0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 1,5 Gew.-%, einpolymerisiertes Acrylnitril enthalten, führen zu Schaumstoffen, die sich durch weitgehende Schrumpffreiheit auszeichnen. Auch ein Gemisch aus 95 bis 99,5 Gew.-% Polystyrol und 0,5 bis 5 Gew.-% eines styrollöslichen Styrol-Acrylnitril-Copolymeren zeigt diese Eigen­ schaften, wenn der Gesamtgehalt an Acrylnitril im Gemisch 0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 2 Gew.-% beträgt.
Styrolpolymerisate, die 3 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-% einpolymerisierbares Acrylnitril enthalten, führen zu Schaumstoffen mit hoher Ölbeständigkeit. Auch ein Gemisch aus 50 bis 85 Gew.-% Polystyrol und 15 bis 50 Gew.-% eines styrollöslichen Styrol-Acrylnitril-Copolymeren zeigt diese vorteilhafte Eigenschaft, wenn der Gesamtgehalt an Acrylnitril im Gemisch 3 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%, beträgt. Die Herstellung derartiger Mischungen erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß man vor der Polymerisation die vorgesehene Menge des Styrol-Acrylnitril­ -Copolymeren in Styrol löst.
Styrolpolymerisate, die 2 bis 15 Gew.-%, insbesondere 3 bis 12 Gew.-%, Maleinsäure(anhydrid) als Comonomeres enthalten, führen zu Schaumstoffen, die sich durch hohe Wärmeformbeständigkeit auszeichnen. Vorteilhaft geht man dabei von einem Gemisch aus Polystyrol und einem handelsüblichen Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren in Styrol und anschließende Poly­ merisation leicht hergestellt werden kann.
Als Zusatzstoffe sind auch Poly-(2,6-dimethyl)-1,4-phenylenether und Poly-1,4-phenylensulfid geeignet. In Mengen von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Komponente a) bewirken diese Zusätze eine Erhöhung der Wärme­ formbeständigkeit des Schaumstoffs.
Als Zusatzstoffe sind gemäß der Lehre der deutschen Patentanmeldung P 39 15 602.8-44 auch styrollösliche Elastomere geeignet. Diese Zusätze erhöhen die Elastizität des Schaumstoffs.
Erfindungswesentlich ist es, die Suspensionspolymerisation in Gegenwart von Poly-N-vinylpyrrolidon mit besonders hohem Molekulargewicht als Suspensionsstabilisator (Schutzkolloid) vorzunehmen. Die wäßrige Phase des Polymerisationsansatzes soll 0,05 bis 0,3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,3 Gew.-%, insbesondere 0,15 bis 0,25 Gew.-% Poly-N-vinylpyrrolidon mit einem K-Wert (nach Fikentscher, vgl. DIN 53 726) von 100 bis 150, vorzugsweise 100 bis 130, insbesondere 105 bis 120 enthalten.
Die Herstellung des Poly-N-vinylpyrrolidon erfolgt im allgemeinen in an sich bekannter Weise durch Polymerisation von N-Vinylpyrrolidon in wäßriger Lösung bei erhöhter Temperatur unter Verwendung von üblichen Radikalbildnern als Katalysator (vgl. EP-B 1 04 042). Zur Erzielung hoher K-Werte hat sich die Verwendung von tert.-Butyl-peroxy-2-ethylhexanoat oder tert.-Butylperoxy-3,5,5-trimethylhexanoat bewährt.
Der Ansatz wird nach Zugabe des Katalysators im allgemeinen langsam, d. h. etwa innerhalb von 1 bis 3 Stunden auf eine Temperatur von 80 bis 100°C erhitzt und 2 bis 6 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, bis der Restmonomerengehalt weniger als 1%, vorzugsweise weniger als 0,2%, insbesondere weniger als 0,1% beträgt.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
Beispiel 1 Herstellung von Poly-N-vinylpyrrolidon (K-Wert 105)
In einen Rührkessel gibt man 6400 Teile Wasser, 1600 Teile N-Vinyl­ pyrrolidon und 1,6 Teile tert.-Butyl-peroxy-2-ethylhexanoat. Nach Inerti­ sierung mit Stickstoff erwärmt man innerhalb von 1 Stunde auf 50°C, anschließend wird die Temperatur geregelt innerhalb von 6 Stunden auf 85°C angehoben und anschließend 2 Stunden bei 85°C gehalten.
Das Polymere hat einen K-Wert von 105, der Restmonomerengehalt beträgt 0,02%, bezogen auf das Polymere.
Beispiel 2 Herstellung vonPoly-N-vinylpyrrolidon (K-Wert 114)
Man arbeitet wie in Beispiel 1, verwendet jedoch nur 4 Teile tert.-Butyl-peroxy-ethylhexanoat.
Das Polymere hat einen K-Wert von 114, der Restmonomerengehalt beträgt 0,2%.
Beispiel 3
In einem druckfesten Rührkessel wird eine Mischung von 200 Teilen Wasser, 0,1 Teilen Natriumpyrophosphat, 0,1 Teilen Magnesiumsulfat, 205 Teilen Styrol, 14 Teilen Pentan, 0,5 Teilen tert.-Butylperbenzoat, 0,25 Teilen Dibenzoylperoxid, 1,4 Teilen Hexabromcyclododecan und 4 Teilen einer 10%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 105), hergestellt nach Beispiel 1, unter Rühren in Stickstoff-Atmosphäre auf 90°C, an­ schließend innerhalb 5 Stunden auf 120°C erhitzt und 5 Stunden bei 120°C gehalten. Die Suspension hat nach dem Abkühlen sehr wenig Schaumbildung, was insbesondere die Entleerung der Rührkessel erleichtert.
Ein Vergleichsansatz mit Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 90), zeigt eine starke Schaumbildung in der Suspension nach der Polymerisation, so daß die Rührkesselentleerung sehr erschwert wird.
Beispiel 4
Es wurde wie in Beispiel 4 gearbeitet, jedoch eine reduzierte Menge von 3 Teilen einer 10%igen Lösung von Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 105) , hergestellt nach Beispiel 1, als Schutzkolloid verwendet.
Die Suspension hat nach dem Abkühlen sehr wenig Schaumbildung, was insbesondere die Entleerung der Rührkessel erleichtert. Die erhaltenen Perlpolymerisate mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 1 mm sind rund und ohne Deformationen.
Ein Vergleichsansatz mit Polyvinylpyrrolidon vom K-Wert 90 zeigt auch bei der reduzierten Menge von 3 Teilen einer 10%igen wäßrigen Lösung eine starke Schaumbildung in der Suspension nach der Polymerisation, so daß die Rührkesselentleerung sehr erschwert wird. Die erhaltenen Perlpolymerisate mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 1 mm sind z. T. deformiert, was eine beginnende ungenügende Schutzkolloid-Wirkung anzeigt.
Beispiel 5
Es wurde wie in Beispiel 3 gearbeitet, jedoch eine Menge von 4 Teilen einer 10%igen Lösung von Polyvinylpyrrolidon (K-Wert 114), hergestellt nach Beispiel 2, als Schutzkolloid verwendet.
Die Suspension hat nach dem Abkühlen sehr wenig Schaumbildung, was insbesondere die Entleerung der Rührkessel erleichtert. Die erhaltenen Perlpolymerisate mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 1 mm haben einen erhöhten Innenwassergehalt von ca. 2%.
Ein Vergleichsansatz mit Polyvinylpyrrolidon vom K-Wert 90 zeigt eine starke Schaumbildung in der Suspension nach der Polymerisation, so daß die Rührkesselentleerung sehr erschwert wird. Die erhaltenen Perlpolymerisate mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 1 mm haben einen üblichen Innenwassergehalt von ca. 1%.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten durch Polymerisation von Styrol, gegebenenfalls zusammen mit bis zu 50 Gew.-% anderer α,β-olefinisch ungesättigter Verbindungen in wäßriger Suspension in Gegenwart von Poly-N-vinylpyrrolidon als Schutzkolloid und Zusatz eines C5- bis C6-Kohlenwasserstoffs als Treibmittel und gegebenenfalls üblicher Zusatzstoffe in wirksamen Mengen vor, während oder nach der Polymeri­ sation, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phase 0,05 bis 0,3 Gew.-% Poly-N-vinylpyrrolidon vom K-Wert 100 bis 150 enthält.
DE3936595A 1989-11-03 1989-11-03 Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten Withdrawn DE3936595A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3936595A DE3936595A1 (de) 1989-11-03 1989-11-03 Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten
DE59008132T DE59008132D1 (de) 1989-11-03 1990-10-24 Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten.
ES90120352T ES2066087T3 (es) 1989-11-03 1990-10-24 Procedimiento para la obtencion de polimeros de estireno expandibles.
EP90120352A EP0425992B1 (de) 1989-11-03 1990-10-24 Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
AT90120352T ATE116346T1 (de) 1989-11-03 1990-10-24 Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten.
JP2287403A JPH03263438A (ja) 1989-11-03 1990-10-26 発泡可能スチレンポリマーの製造方法
US07/606,313 US5100923A (en) 1989-11-03 1990-10-31 Preparation of expandable styrene polymers
KR1019900017728A KR910009800A (ko) 1989-11-03 1990-11-02 발포성 스티렌 중합체의 제조방법
CA002029208A CA2029208A1 (en) 1989-11-03 1990-11-02 Preparation of expandable styrene polymers
AU65711/90A AU628681B2 (en) 1989-11-03 1990-11-02 Preparation of expandable styrene polymers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3936595A DE3936595A1 (de) 1989-11-03 1989-11-03 Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3936595A1 true DE3936595A1 (de) 1991-05-08

Family

ID=6392783

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3936595A Withdrawn DE3936595A1 (de) 1989-11-03 1989-11-03 Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten
DE59008132T Expired - Fee Related DE59008132D1 (de) 1989-11-03 1990-10-24 Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59008132T Expired - Fee Related DE59008132D1 (de) 1989-11-03 1990-10-24 Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten.

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5100923A (de)
EP (1) EP0425992B1 (de)
JP (1) JPH03263438A (de)
KR (1) KR910009800A (de)
AT (1) ATE116346T1 (de)
AU (1) AU628681B2 (de)
CA (1) CA2029208A1 (de)
DE (2) DE3936595A1 (de)
ES (1) ES2066087T3 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936596A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Basf Ag Expandierbare styrolpolymerisate und daraus hergestellte aromatenbestaendige schaumstoffe
US5990181A (en) * 1997-12-11 1999-11-23 Witco Corporation Aqueous foam quenching compositions
US6586501B1 (en) 1999-01-20 2003-07-01 Cabot Corporation Aggregates having attached polymer groups and polymer foams
US6258864B1 (en) 1999-01-20 2001-07-10 Cabot Corporation Polymer foam containing chemically modified carbonaceous filler
US20040209967A1 (en) * 2003-04-21 2004-10-21 Ranken Paul F. Flame retarded styrenic polymer foams
KR100875409B1 (ko) 2004-12-22 2008-12-23 알베마를 코포레이션 난연성 팽창 폴리스티렌 발포체 조성물
WO2006071217A1 (en) 2004-12-22 2006-07-06 Albemarle Corporation Flame retardant polystyrene foam compositions

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941389C (de) * 1951-04-19 1956-04-12 Basf Ag Verfahren zur Herstellung poroeser Formkoerper aus thermoplastischen Kunststoffen
DE1151117B (de) * 1954-08-19 1963-07-04 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in waessriger Suspension
DE1570238B2 (de) * 1965-01-16 1975-03-20 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur Herstellung feinteiliger expandierbarer Styrolpolymerisate
US3635868A (en) * 1970-05-04 1972-01-18 Gaf Corp Stable aqueous emulsions of functional graft polymers from vinyl lactam polymers
DE2548524A1 (de) * 1975-10-30 1977-05-05 Basf Ag Verfahren zur herstellung expandierbarer styrolpolymerisate
DE3928284A1 (de) * 1989-08-26 1991-02-28 Basf Ag Schwerentflammbare expandierbare styrolpolymerisate und schaumstoffe sowie flammschutzmittel
DE3931862A1 (de) * 1989-09-23 1991-04-04 Basf Ag Waermeformbestaendige expandierbare styrolpolymerisate mit hoher expandierbarkeit
DE3936596A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Basf Ag Expandierbare styrolpolymerisate und daraus hergestellte aromatenbestaendige schaumstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
US5100923A (en) 1992-03-31
ES2066087T3 (es) 1995-03-01
AU6571190A (en) 1991-05-09
EP0425992A2 (de) 1991-05-08
CA2029208A1 (en) 1991-05-04
EP0425992B1 (de) 1994-12-28
DE59008132D1 (de) 1995-02-09
AU628681B2 (en) 1992-09-17
ATE116346T1 (de) 1995-01-15
EP0425992A3 (en) 1992-01-02
JPH03263438A (ja) 1991-11-22
KR910009800A (ko) 1991-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3234660C2 (de) Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen,treibmittelhaltigen Styrolpolymerisaten
DE4220225A1 (de) Verfahren zur Herstellung von perlförmigen expandierbaren Styrolpolymerisaten
EP0612792B1 (de) Verfahren zur Herstellung von perlförmigen, expandierbaren Styrolpolymerisaten mit verringertem Innenwassergehalt
EP0405324B1 (de) Verfahren zur Herstellung von perlförmigen expandierbaren Styrolpolymerisaten
EP0405325B1 (de) Perlförmige expandierbare Styrolpolymerisate mit hohem Expandiervermögen
EP0425992B1 (de) Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
DE3901329A1 (de) Expandierbare styrolpolymerisate mit hoher oelbestaendigkeit und verfahren zu ihrer herstellung
DE3915602C2 (de)
EP0425973B1 (de) Expandierbare Styrolpolymerisate und daraus hergestellte aromatenbeständige Schaumstoffe
EP0383133B1 (de) Perlförmige expandierbare Formmassen mit hoher Wärmeformbeständigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0459147B1 (de) Expandierbare Styrolpolymerisate
DE3234664A1 (de) Schaumkunststoffteilchen auf basis von poly-p-methylstyrol
EP0689563B1 (de) Verfahren zur herstellung von perlförmigen expandierbaren styrolcopolymerisaten
EP0410302B1 (de) Expandierbare Formmassen mit hoher Wärmebeständigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4038042A1 (de) Oelbestaendige expandierbare styrolpolymerisate
EP0387588B1 (de) Expandierbare Styrolpolymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0642546B1 (de) Expandierbare styrolpolymerisate mit hoher wärmeformbeständigkeit
WO1993019116A1 (de) Verfahren zur herstellung perlförmiger expandierbarer styrolpolymerisate mit einem verringerten innenwassergehalt
DE19548311A1 (de) Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
DE2727022C2 (de) Verfahren zur Herstellung von feuerfestem Polystyrol
DE4321356A1 (de) Perlförmige, expandierbare Styrolpolymerisate, enthaltend ein Styrol-alpha-Methylstyrol-Copolymerisat
DE4340368A1 (de) Perlförmige, expandierbare Styrolpolymerisate, enthaltend ein cyclopentanhaltiges Treibmittelgemisch
DE19531650A1 (de) Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
DE2826459A1 (de) Verschaeumbare polystyrolteilchen und verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal