DE3933739A1 - Tragsaeule fuer ein regal - Google Patents

Tragsaeule fuer ein regal

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Description

Die Erfindung betrifft eine in Gebrauchslage vertikal ver­ laufende, rohrförmige Tragsäule für ein Regal, mit einer in Längsrichtung verlaufenden Reihe von äquidistanten Löchern zum höhenverstellbaren Befestigen von Fachböden oder von Tragelementen für Fachböden.
Beispielsweise säulenförmige Drehregale, wie sie in der älteren Patentanmeldung P 39 04 740.7 beschrieben sind, weisen eine solche Tragsäule auf. An dieser wird in den gewünschten Höhen jeweils ein Tragelement in Gestalt einer Lagerhülse befestigt, indem man durch diese und das betreffen­ de Loch der Tragsäule einen Bolzen steckt. An dieser Lager­ hülse läßt sich dann ein um die Tragsäule umlaufender Fach­ boden, zweckmäßigerweise über ein an diesem befestigtes Lagerteil, drehbar lagern. Verzichtet man auf die Drehbarkeit der Fachböden, könnte man diese auch unmittelbar mittels der Lochreihe und geeigneter Bolzen od. dgl. Befestigungs­ mittel an der Tragsäule festlegen. Hierauf kommt es im vor­ liegenden Zusammenhang jedoch im einzelnen nicht weiter an. Ebenso unwesentlich ist es, ob die Tragsäule für ein säulenförmiges Regal mit zentraler Tragsäule oder für ein andersförmiges Regal gedacht ist, beispielsweise für ein Regal, bei dem man in die Löcher der Tragsäule einseitig abstehende Tragelemente einhängen kann.
Regale werden mit unterschiedlichen Höhen benötigt. Hierzu wurden bis jetzt seitens des Herstellers Tragsäulen vorge­ gebener Länge bereitgehalten, aus denen man dann jeweils die der gewünschten Regalhöhe entsprechende Tragsäule ausge­ wählt hat. Es ist ersichtlich, daß dies mit verhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist. Ferner hatte der Anwender keine Möglichkeit, die Regalhöhe nachträglich zu verändern.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Tragsäule der eingangs genannten Art zu schaffen, die an unterschiedlich hohe Regale anpaßbar ist. Dabei sollen die hierfür erforderlichen Maßnahmen einfach im Aufbau und billig in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragsäule aus in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Säulen­ abschnitten zusammengesetzt ist, wobei jeweils zwei aufein­ anderfolgende Säulenabschnitte über ein in die beiden einander zugewandten Endbereiche der Säulenabschnitte eingestecktes und die Stoßstelle zwischen den Säulenabschnitten überbrücken­ des Verbindungsstück miteinander verbunden sind, das einen umlaufenden, radial vorstehenden und zwischen die Stirn­ seiten der Säulenabschnitte greifenden Anschlagbund sowie eine sich beiderseits des Anschlagbunds erstreckende und der Lochreihe der Tragsäule entsprechende Lochreihe aufweist, wobei der Anschlagbund in der Mitte zwischen zwei Löchern der Verbindungsstück-Lochreihe angeordnet ist und bei jedem Säulenabschnitt der Abstand zwischen seiner Stirnseite und seinem dieser zugewandten endseitigen Loch gleich dem halben Lochabstand abzüglich der halben Anschlagbunddicke ist.
Aus solchen Säulenabschnitten lassen sich unter Zuhilfenahme der Verbindungsstücke unterschiedlich hohe Tragsäulen zu­ sammensetzen. Dabei kann man gleich lange Säulenabschnitte vorsehen, deren Länge so gewählt ist, daß sie dem Längen­ unterschied gängiger Tragsäulen entspricht. Vorzugsweise wird die Länge der Säulenabschnitte der einfachen oder mehr­ fachen Etagenhöhe des Regals entsprechen, so daß sich das Regal etagenweise erhöhen läßt.
Das Verbindungsstück ist ohne besondere Schwierigkeiten billig in Serienproduktion herzustellen. Dabei wird es von dem Anschlagbund in seiner Position gehalten. Bei der Montage wird einfach so vorgegangen, daß man in den ersten Säulen­ abschnitt das erste Verbindungsstück bis zu seinem Anschlag­ bund einsteckt, wonach man auf den entgegengesetzten Bereich des Verbindungsstücks den nächsten Säulenabschnitt aufsteckt. Die anschließenden Säulenabschnitte werden dann in gleicher Weise angesetzt. Es handelt sich also um eine reine Steck­ montage, die keine sonstigen Werkzeuge erfordert.
Auf Grund der genannten Abmessungsangaben ist sichergestellt, daß im zusammengebauten Zustand die Löcher des Verbindungs­ stücks mit den an den Säulenabschnitten vorhandenen Löchern fluchten, so daß das Verbindungsstück das Anbringen der Fachböden oder der Tragelemente hierfür nicht behindert.
Zweckmäßigerweise weist das Verbindungsstück eine über seine Länge durchgehende Zentralpartie mit gegenüber dem Innen­ querschnitt der Säulenabschnitte kleinerem Außenquerschnitt auf, wobei an der Außenseite der Zentralpartie eine den Anschlagbund bildende und sich in die aufeinanderfolgenden Säulenabschnitte hinein erstreckende Haltemanschette aus Kunststoff befestigt ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß beiderseits der den Anschlagbund bildenden Haltemanschette mit Abstand zu dieser jeweils eine weitere Haltemanschette aus Kunststoff an der Zentralpartie befestigt ist.
Bei der Montage wird dieses Verbindungsstück in die beiden benachbarten Säulenabschnitte eingedrückt. Dabei gleiten die Haltemanschetten entlang der Säulenabschnitt-Innenseite. Auf Grund der Unterteilung in mehrere Haltemanschetten wird die hierbei auftretende Reibungskraft verringert. Das Ver­ bindungsstück soll ja möglichst fest in den Säulenabschnitten sitzen, weshalb eine entsprechend enge Passung gewählt wird, so daß die beim Eindrücken des Verbindungsstücks auftretende Reibungskraft nicht unwesentlich ist. Außerdem liegt jeder Säulenabschnitt an zwei mit Abstand zueinander angeordneten Stellen, nämlich an der den Ringbund aufweisenden Halte­ manschette und der zugewandten weiteren Haltemanschette, an, so daß sich eine wackelfreie Anordnung ergibt.
Prinzipiell würde auch die den Anschlagbund bildende Halte­ manschette allein genügen, die man entsprechend lang machen müßte. Vor allem hinsichtlich der beim Einstecken zu über­ windenden Reibungskraft wäre dies jedoch weniger vorteil­ haft.
Die Verwendung von Kunststoff für die Haltemanschetten ist nicht nur billig, sondern bringt auch den Vorteil mit sich, daß man einen in gewissem Ausmaß etwas nachgiebigen Kunst­ stoff benutzen kann, der beim Eindrücken in die Säulenab­ schnitte etwas nachgibt, so daß sich sozusagen ein Preßsitz des Verbindungsstücks in den Säulenabschnitten ergibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Zentralpartie ein Metallrohrstück ist, auf das die minde­ stens eine Haltemanschette durch Spritzgießen aufgebracht ist.
Ferner ist es günstig, daß das Verbindungsstück beiderseits des Anschlagbunds das Verbindungsstück in den Säulenabschnit­ ten verklemmende und Durchmessertoleranzen ausgleichende Klemmvorsprünge aufweist, die zweckmäßigerweise durch Ein­ formen von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden, umlaufenden Rillen gebildet werden. Bei Vorhandensein der mindestens einen Haltemanschette sind die Klemmvorsprünge an dieser ausgebildet.
Wie schon erwähnt, soll bei jedem Säulenabschnitt an jedem seiner Enden der Abstand zwischen seiner Stirnseite und seinem dieser zugewandten endseitigen Loch gleich dem halben Lochabstand abzüglich der halben Anschlagbunddicke sein, damit sich auch bei zusammengebauter Tragsäule über den Anchlagbund hinweg der durchgehend gleiche Lochabstand ergibt. Um dies bei der Herstellung der Tragsäule in sehr einfacher Weise zu erreichen, können die Säulenabschnitte unter Ver­ wendung eines in der Dicke dem Anschlagbund entsprechenden Trennwerkzeugs von einem mit einer durchgehenden Lochreihe versehenen Säulenrohr in der Mitte zwischen zwei Löchern abgelängt werden. Die Säulenabschnitte haben dann ohne Nach­ arbeiten ihre Endform.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein säulenförmiges Regal in Seitenansicht, wobei jedoch nur einer der über die Höhe verteilten Fachböden gestrichelt angedeutet und die Tragsäule oben abgeschnitten gezeichnet ist, und
Fig. 2 zwei benachbarte und mittels eines Verbindungs­ stücks miteinander verbundene Säulenabschnitte der Tragsäule im Längsschnitt, wobei der eine Endbereich des Verbindungsstücks ungeschnitten gezeichnet ist.
Aus Fig. 1 geht der prinzipielle Aufbau eines säulenförmigen Regals hervor. Von einem Fußkreuz 1 steht mittig eine Trag­ säule 2 hoch, die mit ihrem unteren Ende lösbar am Fußkreuz 1 montiert ist, beispielsweise indem sie in eine Steckhülse 3 des Fußkreuzes 1 eingesteckt ist. Die Tragsäule 2 ist rohrförmig und weist kreisrunden Querschnitt auf. Prinzipiell könnte der Querschnitt auch anders, insbesondere rechteckig oder quadratisch, sein. Als Material für die Tragsäule 2 ist Metall vorgesehen. Ferner besitzt die Tragsäule 2 eine von äquidistanten Löchern 4 gebildete Lochreihe 5, die sich über die ganze Tragsäulenlänge erstreckt. Dabei handelt es sich um die Tragsäule 2 in Querrichtung ganz durchdringen­ de Löcher 4, d. h. jedes Loch 4 setzt sich, da die Tragsäule Rohrgestalt aufweist, sozusagen aus zwei Teillöchern zusam­ men, die an den einander entgegengesetzten Wandabschnitten der Tragsäule ausgebildet sind.
Die Lochreihe 5 dient zum höhenverstellbaren Befestigen von Tragelementen 6 für Fachböden 7, wobei man die Fachböden auch unmittelbar anbringen könnte. Im in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Fall handelt es sich bei dem Tragelement 6 um einen auf die Tragsäule 2 aufgesteckten Lagerring, der eine den Löchern 4 entsprechende Bohrung aufweist, so daß in der gewünschten Höhenlage des betreffenden Fachbodens 7 ein Bolzen 8 durch den Lagerring 6 und die jeweilige Bohrung 4 gesteckt werden kann. Damit man den hier um die Tragsäule 2 umlaufenden Fachboden 7 um die Tragsäule verdrehen kann, ist auf den Lagerring 6 unter Zwischenfügen eines nicht gezeigten Drucklagers eine Lagerhülse 9 verdrehbar aufge­ setzt, an der der Fachboden 7 befestigt ist. Während in Fig. 1 nur ein solcher Fachboden angedeutet ist, handelt es sich in Wirklichkeit um mehrere, in Höhenrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Fachböden, die man jeweils in beliebiger Höhe mittels der Löcher 4 anbringen kann. Auf den Fachböden 7 kann man Schriftgutordner od.dgl. ab­ stellen.
Die Tragsäule 2 ist aus in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Säulenabschnitten 10, 11, 12 zusammengesetzt, so daß das Regal in der Höhe variabel ist. Dabei sind jeweils zwei aufein­ anderfolgende Säulenabschnitte, beispielsweise die Säulenabschnitte 10, 11, über ein in die beiden einander zugewand­ ten Endbereiche der Säulenabschnitte eingestecktes und die Stoßstelle zwischen diesen überbrückendes Verbindungsstück 13 miteinander verbunden. Es handelt sich also um einen baukastenartigen Tragsäulenaufbau, bei dem man aus einem Vorrat an Säulenabschnitten und Verbindungsstücken die je­ weilige Tragsäule zusammensetzen kann.
Das Verbindungsstück 13 weist einen umlaufenden, radial vorstehenden und zwischen die Stirnseiten 14, 15 der an ihm zusammentreffenden Säulenabschnitte 10, 11 greifenden Anschlag­ bund 16 auf. Die beiden Säulenabschnitte 10, 11 werden also beiderseits des Anschlagbundes 16 auf das Verbindungsstück 13 bis zur jeweils zugewandten Stirnfläche des Anschlagbundes aufgesteckt. Auf diese Weise wird das Verbindungsstück 13 über seinen Anschlagbund 16 an Ort und Stelle gehalten.
Es versteht sich, daß das gleiche auch für die Verbindung des Säulenabschnittes mit dem Säulenabschnitt 12 sowie für eventuell weiter vorhandene Säulenabschnitte gilt.
Das Verbindungsstück 13 besitzt ferner eine der Lochreihe 5 der Tragsäule 2 entsprechende Reihe von Löchern 17, wobei sich diese Lochreihe 17 über die gesamte Verbindungsstück­ länge beiderseits des Anschlagbundes 16 erstreckt.
Innerhalb der Lochreihe 17 des Verbindungsstücks 13 ist der Lochabstand der gleiche wie bei der Lochreihe 5 der Tragsäule. Ferner ist die Lochgestalt die gleiche. Dies bringt bei entsprechenden sonstigen Abmessungen mit sich, daß im zusammengebauten Zustand die Löcher 17 des Verbindungs­ stücks 13 mit den Löchern 4 der Tragsäule fluchten, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Es versteht sich, daß das Verbindungs­ stück 13 in die zugehörige Drehlage gebracht wird. Auf diese Weise behindert das Verbindungsstück 13 das Anbringen von Fachböden 7 oder von Tragelementen hierfür nicht, da man ja den Bolzen 8 überall hindurchstecken kann, wobei er in dem Falle, daß er im Bereich des Verbindungsstücks ange­ wendet wird, auch dieses durchgreift.
Ist das Verbindungsstück, wie beim zweckmäßigen Ausführungs­ beispiel, rohrförmig, setzt sich die Lochreihe 17 wie im Falle der Tragsäule aus zwei Einzellochreihen zusammen, die jeweils an einem der entgegengesetzten Verbindungsstück- Wandbereiche ausgebildet sind.
Ferner wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Lochreihe 5 der Tragsäule 2 in sich jeweils über einen Säulen­ abschnitt 10, 11, 12 erstreckende Teillochreihen unterteilt ist.
Damit man eine über das jeweilige Verbindungsstück hinweg verlaufende Lochreihe erhält, ist der Anschlagbund 16 genau in der Mitte zwischen zwei Löchern 17 der Verbindungsstück- Lochreihe angeordnet. Dazuhin ist bei jedem Säulenabschnitt 10 bzw. 11 der Abstand a zwischen seiner Stirnseite 14 bzw. 15 und seinem dieser Stirnseite zugewandten endseitigen Loch 17′ bzw. 17′′ gleich dem halben Lochabstand b abzüglich der halben Anschlagbunddicke d.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Verbindungs­ stück 13 von einer über seine Länge durchgehenden Zentral­ partie 18 gebildet, das einen gegenüber dem Innenquerschnitt der Säulenabschnitte 10, 11, 12 kleineren Außenquerschnitt aufweist. Dabei handelt es sich bei der Zentralpartie 18 um ein in der betreffenden Länge einfach abgelängtes Metall­ rohrstück, das mit den Löchern 17 versehen ist. An der Außen­ seite dieser Zentralpartie 18 ist eine den Anschlagbund 16 bildende und sich in die aufeinanderfolgenden Säulen­ abschnitte hinein erstreckende Haltemanschette 19 aus Kunst­ stoff befestigt. Mittels dieser Haltemanschette 19, die sich beiderseits des Anschlagbundes 16 erstreckt, erhält man einen festen Halt des Verbindungsstücks in den beiden angrenzenden Säulenabschnitten. Der Außendurchmesser der Haltemanschette 19 ist so gewählt, daß kein Wackeln erfolgt. Dabei sitzen die Säulenabschnitte sozusagen klemmend auf der Haltemanschette 19. Beim Aufstecken der Säulenabschnitte ist deshalb eine entsprechende Reibungskraft zu überwinden. Es handelt sich zwar um einen verhältnismäßig harten Kunst­ stoff, das Kunststoffmaterial ist jedoch etwas nachgiebig, damit sich die Haltemanschette in die Säulenabschnitte fest eindrücken läßt.
Um einen noch besseren Zusammenhalt zu erreichen, kann beider­ seits der den Anschlagbund 16 bildenden Haltemanschette 19 mit Abstand zu dieser jeweils eine weitere Haltemanschette 20 bzw. 21 aus Kunststoff an der Zentralpartie 18 befestigt sein. Diese Haltemanschetten, von denen in Fig. 2 die Halte­ manschette 21 ungeschnitten in Seitenansicht gezeigt ist, befinden sich etwa an den Enden des Verbindungsstücks 13.
Sieht man von dem Anschlagbund 16 ab, entsprechen sie der mittleren Haltemanschette 19 (die Länge kann verschieden sein). In den beiden Zwischenbereichen des Verbindungsstücks 13, die zwischen den Haltemanschetten 19, 20, 21 angeordnet sind, liegt die Zentralpartie 18 frei, so daß das Verbindungs­ stück 13 hier einen mit Bezug auf den Innendurchmesser der Säulenabschnitte kleineren Außendurchmesser besitzt. Somit erhält man für jeden Säulenabschnitt eine feste Anlage am Verbindungsstück 13 an zwei mit Abstand zueinander angeord­ neten Stellen, nämlich mit dem Säulenabschnitt-Endbereich an der zugewandten Hälfte der mittleren Haltemanschette 19 sowie an der äußeren Haltemanschette 20 bzw. 21. Auf diese Weise können die Haltemanschetten, um die beim Ein­ stecken in die Säulenabschnitte zu überwindende Reibungskraft klein zu halten, verhältnismäßig kurz sein, ohne daß ein Verkippen oder ein Wackeln der Säulenabschnitte relativ zueinander zu befürchten ist.
Es versteht sich, daß die Löcher 17 des Verbindungsstücks 13 sowohl die Zentralpartie 18 als auch die Haltemanschetten durchsetzen.
Die Haltemanschetten 19, 20, 21 müssen sehr fest auf der Zentral­ partie 18 sitzen, damit sie beim Aufstecken der Säulenab­ schnitte nicht verrutschen. Dies läßt sich in sehr einfacher Weise dadurch erreichen, daß die aus Kunststoff bestehenden Haltemanschetten durch Spritzgießen unmittelbar auf das die Zentralpartie 18 bildende Metallrohrstück aufgebracht sind.
Würden die Haltemanschetten 19, 20, 21 eine glatte Außenumfangs­ fläche besitzen, müßte beim klemmenden Aufstecken der Säulen­ abschnitte trotz der Aufteilung in mehrere Haltemanschetten noch eine recht große Reibungskraft überwunden werden. Dies vor allem dann, wenn die jeweils aufeinanderfolgenden Säulen­ abschnitte und das Verbindungsstück Durchmessertoleranzen aufweisen. Daher ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß jede Haltemanschette 19, 20, 21 an ihrer Außen­ seite Klemmvorsprünge aufweist, die sich in den Säulenab­ schnitten verklemmen und Durchmessertoleranzen ausgleichen. Bei diesen Klemmvorsprüngen kann es sich um Klemmstege, Klemmlippen od.dgl. handeln, die sich beim Aufstecken der Säulenabschnitte leichter als massives Kunststoffmaterial verformen lassen. Zweckmäßigerweise werden diese Klemmvor­ sprünge dadurch gebildet, daß man außen an den Haltemanschet­ ten in Längsrichtung aufeinanderfolgende, ringsumlaufende Rillen 22 einformt, so daß zwischen den Rillen jeweils eine Ringlippe 23 als Klemmvorsprung vorhanden ist.
Das Verbindungsstück 13 könnte auch insgesamt aus Kunststoff bestehen. In diesem Falle wäre das Verbindungsstück ein­ stückig. Ansonsten könnte die Anordnung gleich bleiben. Diese Variante ist anhand der Fig. 2 leicht vorstellbar, wenn man sich anstelle des die Zentralpartie 18 bildenden Metallrohrstücks ein Kunststoffteil vorstellt, an das die Klemmvorsprünge 21 unmittelbar angeformt sind.
Wie schon erwähnt, ist es für den Erhalt einer sich über alle Säulenabschnitte mit gleichem Lochabstand erstreckenden Lochreihe wichtig, daß bei jedem Säulenabschnitt das end­ seitige Loch einen an die Anschlagbunddicke d angepaßten Abstand von der Säulenabschnitt-Stirnseite besitzt. Dies gilt im übrigen für beide Enden der Säulenabschnitte. Bei der Herstellung der Säulenabschnitte, d. h. bei ihrem Ab­ längen von einem mit einer durchgehenden Lochreihe versehenen Säulenrohr, muß also auf die Einhaltung dieses Maßes geachtet werden. Sonst würden die Löcher 17 des Verbindungsstücks nicht mit den Löchern 4 der Säulenabschnitte fluchten. Um nun dies ohne ein nachträgliches Bearbeiten der Stirnseiten der abgelängten Säulenabschnitte zu erreichen, kann man so vorgehen, daß man zum Ablängen von dem Säulenrohr ein Trennwerkzeug, beispielsweise eine Trennscheibe oder ein Kreissägeblatt, verwendet, dessen Werkzeugdicke der Dicke d des Anschlagbundes 16 entspricht. Erfolgt das Ablängen mit einem solchen Trennwerkzeug genau in der Mitte zwischen zwei Löchern der durchgehenden Lochreihe des Säulenrohres, erhält man ohne weitere Nachbearbeitung sofort einen fertigen Säulenabschnitt. Dies ist anhand Fig. 2 leicht vorstellbar. Man braucht sich dort nur vorzustellen, anstelle der beiden Säulenabschnitte 10, 11 sei ein durchgehendes Säulenrohr vorhanden, das man an der Stelle des Anschlagbundes 16 mit einem dessen Dicke d aufweisenden Trennwerkzeug durchtrennt.

Claims (7)

1. In Gebrauchslage vertikal verlaufende, rohrförmige Trag­ säule für ein Regal, mit einer in Längsrichtung verlaufenden Reihe von äquidistanten Löchern zum höhenverstellbaren Be­ festigen von Fachböden oder von Tragelementen für Fachböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (2) aus in Längs­ richtung aufeinanderfolgenden Säulenabschnitten (10, 11, 12) zusammengesetzt ist, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Säulenabschnitte über ein in die beiden einander zugewandten Endbereiche der Säulenabschnitte eingestecktes und die Stoß­ stelle zwischen den Säulenabschnitten überbrückendes Ver­ bindungsstück (13) miteinander verbunden sind, das einen umlaufenden, radial vorstehenden und zwischen die Stirn­ seiten (14, 15) der Säulenabschnitte greifenden Anschlag­ bund (16) sowie eine sich beiderseits des Anschlagbunds erstreckende und der Lochreihe (5) der Tragsäule (2) ent­ sprechende Lochreihe (17) aufweist, wobei der Anschlagbund (16) in der Mitte zwischen zwei Löchern (17) der Verbindungs­ stück-Lochreihe angeordnet ist und bei jedem Säulenabschnitt der Abstand (a) zwischen seiner Stirnseite (14, 15) und seinem dieser zugewandten endseitigen Loch (17′, 17′′) gleich dem halben Lochabstand abzüglich der halben Anschlagbunddicke (d) ist.
2. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (13) eine über seine Länge durchgehende Zentralpartie (18) mit gegenüber dem Innenquerschnitt der Säulenabschnitte (10, 11, 12) kleinerem Außenquerschnitt auf­ weist, wobei an der Außenseite der Zentralpartie (18) eine den Anschlagbund (16) bildende und sich in die aufeinander­ folgenden Säulenabschnitte hinein erstreckende Haltemanschette (19) aus Kunststoff befestigt ist.
3. Tragsäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der den Anschlagbund (16) bildenden Haltemanschet­ te (19) mit Abstand zu dieser jeweils eine weitere Halte­ manschette (20, 21) aus Kunststoff an der Zentralpartie (18) befestigt ist.
4. Tragsäule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralpartie (18) ein Metallrohrstück ist, auf das die mindestens eine Haltemanschette durch Spritzgießen aufgebracht ist.
5. Tragsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsstück (13) beiderseits des Anschlagbundes (16) das Verbindungsstück (13) in den Säulen­ abschnitten (10, 11, 12) verklemmende und Durchmessertoleranzen ausgleichende Klemmvorsprünge (23) aufweist, die zweckmäßiger­ weise durch Einformen von in Längsrichtung aufeinanderfolgen­ den, umlaufenden Rillen (22) gebildet werden.
6. Tragsäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorsprünge (23) an der mindestens einen Haltemanschet­ te ausgebildet sind.
7. Verfahren zur Herstellung der Tragsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen­ abschnitte (10, 11, 12) unter Verwendung eines in der Dicke dem Anschlagbund (16) entsprechenden Trennwerkzeugs von einem mit einer durchgehenden Lochreihe versehenen Säulenrohr in der Mitte zwischen zwei Löchern abgelängt werden.
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