DE3932453C2 - Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre

Info

Publication number
DE3932453C2
DE3932453C2 DE19893932453 DE3932453A DE3932453C2 DE 3932453 C2 DE3932453 C2 DE 3932453C2 DE 19893932453 DE19893932453 DE 19893932453 DE 3932453 A DE3932453 A DE 3932453A DE 3932453 C2 DE3932453 C2 DE 3932453C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pin
locking
locking device
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893932453
Other languages
English (en)
Other versions
DE3932453A1 (de
Inventor
Ryoichi Fukumoto
Shigeru Hayakawa
Nozumu Torii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE3932453A1 publication Critical patent/DE3932453A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3932453C2 publication Critical patent/DE3932453C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S292/00Closure fasteners
    • Y10S292/26Automatic undogging or reconnecting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Kraftfahrzeugtürverriegelungsvorrichtung ist mit einem speziellen Mechanismus versehen. Dieser Mechanismus funktioniert so, daß beim Schließen der Tür eine Drehfalle und ein Fallenstift miteinander in Eingriff kommen. Eine elektrische Betätigungseinheit oder ein Verriegelungsstift findet Anwendung, um einen Hubhebel zu stoppen, der sich zusammen mit dem Fallenstift bewegt. Im Fahrzustand des Kraftfahrzeuges können durch diesen Mechanismus die Fahrzeuginsassen die Tür nicht öffnen, und zwar selbst dann, wenn der innere Öffnungshebel gedreht wird. Auf diese Weise wird die Sicherheit der Kraftfahrzeuginsassen erhöht.
Bei der in der JP 55-49 403 beschriebenen Verriegelungsvorrichtung dieser Art ist der entsprechende Freigabestift an einem Klinkenteil befestigt, wobei sich der äußere Hebel um das Klinkenteil dreht. Daher tritt zwischen dem äußeren Handgriff und dem Ende des Klinkenteils ein Gleitvorgang auf.
Des weiteren können beim Schließen der Tür Schlaggeräusche zwischen dem Freigabestift und dem äußeren Hebel auftreten.
Aus der DE 37 25 496 ist eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre bekannt, die einen Fallenstift aufweist, an dem eine Drehfalle gelagert ist, die mit einer Sperrklinke in Eingriff bringbar ist, die wiederum an einem Klinkenstift gelagert ist. Zum Lösen dieser Vorrichtung ist ein Stift an einem Hebel vorgesehen, der über einen Gleitabschnitt mit einem weiteren Hebel in Eingriff ist, der wiederum über einen gleitenden Kontaktabschnitt vom eigentlichen Betätigungsorgan betätigt wird. Bei dieser Vorrichtung tritt zwischen allen Teilen im Übertragungsweg Gleitreibung auf, wodurch der Einsatz eines relativ verschleißfähigen Kunststoffteiles oder einer einfachen verschleißanfälligen Beschichtung zur Dämpfung von Geräuschen ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre zu schaffen, die sich durch geringen Verschleiß auszeichnet und den Einsatz von Kunststoffelementen ermöglicht, aber dennoch ein zuverlässiges und sicheres Schließen der Fahrzeugtüre gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 wird eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre geschaffen, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß zwischen den einzelnen bewegten Elementen entweder überhaupt keine oder nur eine geringfügige Gleitreibung auftritt, so daß Kunststoffteile verwendet werden können, ohne daß ein übermäßiger Verschleiß zu befürchten ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht sämtlicher Teile der Verriegelungsvorrichtung im verriegelten Zustand;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Freigabehebel und die Sperrklinke, wenn diese miteinander kämmen;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht um den Klinkenstift herum;
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht im Zustand der Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht um die Buchse herum;
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht des Stiftes;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Tür im verriegelten Zustand; und
Fig. 8 eine schematische Vorderansicht im Zustand der Fig. 8.
Ein Gehäuse 1 der Türverriegelung steht mit einer Betätigungseinheit 2 in Verbindung, die zum Entriegeln benutzt wird und einen elektrischen Schalter mit einer Platte umfaßt.
In dem zwischen dem Gehäuse 3 und einer Basis 4 gebildeten Hohlraum ist eine Drehfalle 5 an einem Fallenstift 6 angeordnet und dreht sich um einen als Achse dienenden Stift. Durch eine Feder der Drehfalle 5 wird eine im Uhrzeigersinn wirkende Kraft auf den Stift aufgebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine Sperrklinke 8 befindet sich auf einem Klinkenstift 9 und dreht sich um diesen als Achse dienenden Klinkenstift 9. Auf die Sperrklinke 8 wird eine gegen den Uhrzeigersinn wirkende Kraft aufgebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Entsprechende Klinken 10 und 11 sind so angeordnet, daß sie miteinander kämmen oder nicht miteinander kämmen.
Ein an einem Hubhebel 12 befestigter Stift 13 bewirkt, daß sich die Sperrklinke 8 gleichzeitig mit dem Hubhebel 12 bewegt. Der Hubhebel 12 und ein Klinkenstift befinden sich auf der gleichen Achse, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß sie sich zusammen mit einem Zwischenhebel 15 bewegen können, auf den eine Kraft durch eine Feder 14 aufgebracht wird. Der Klinkenstift 9 besitzt einen Flansch 16. Ein Ende des Klinkenstiftes 9 erstreckt sich durch das Drehachsenloch der Sperrklinke 8, während sich das andere Ende durch das Loch 18 des Basiselements 17 erstreckt. Der Klinkenstift 9 ist über den Hubhebel 12, einen Bund 19 des Zwischenhebels 15 und eine Unterlegscheibe 20 an der Unterbasis 17 fixiert.
Eine Kunstharzbuchse 21 und eine Unterlegscheibe 22 sind am Hubhebel 12 des Bundes 19 angeordnet und verhindern, daß dieser mit dem metallischen Teil des Hubhebels 12 in Kontakt tritt. Wenn die Freigabebuchse 25, die gleitend auf einem Führungsteil 24 des Zwischenhebels 15 gelagert ist, in oder außer Kontakt mit der Endfläche 23 des Hubhebels 12 steht, befindet sie sich an dem Stift 26 und kann sich um diesen drehen. Ein Sicherungshebel 28, der durch eine Rückzugsfeder 27 gehalten wird, ist drehbar mit einer Buchse 29 verbunden. Eine Buchse 31, die mit einem Stift 30, der an dem Basiselement 17 angeordnet ist, verbunden ist, und ein Führungsteil 33 der Freigabebuchse 25, das glatt an einem Verriegelungsglied 32 gelagert ist, halten den Zustand einer Verriegelung oder Entriegelung aufrecht, wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt.
Im Führungsteil 33 der Freigabebuchse 25 des Sicherungsgliedes 32 befindet sich eine gekrümmte Nut 34 um den Mittelpunkt des Klinkenstiftes im entriegelten Zustand herum. Durch Drehung zusammen mit dem Zwischenhebel 15 wird die Freigabebuchse 25 bewegt.
Der erwähnte Sicherungshebel 28 und die Buchse 29, die mit dem Sicherungsglied 32 verbunden ist, werden nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 beschrieben.
Der Sicherungshebel 28 besitzt ein Loch 35. Das Endteil 36 der Buchse 29 hat die Aufgabe, das Heraustreten von Einsätzen in das Loch 35 zu verhindern. Am Endteil 36 befinden sich ein Achshalselement 37, dessen Durchmesser der gleiche ist wie der des Loches 35, und eine Verriegelungskante 38, deren Durchmesser größer ist als der des Achshalselementes 37. Die Verriegelungskante 38 kann elastisch in das Loch 35 des Sicherungshebels 28 eingesetzt werden. Um die Elastizität des Endteiles 36 zu verbessern, ist ein Loch 40 zwischen der Verriegelungskante 38 und dem Mittelteil 39 angeordnet. Es sind ein Gelenk 41, das im Sicherungshebel 28 des Loches 35 angeordnet ist, und ein Gelenk 42 vorgesehen, das vom Sicherungsglied 32 im Mittelteil 39 gelagert wird. Aufgrund des Loches 40 kann das Mittelteil 39 nicht als Vollzylinder ausgebildet sein.
Um das Mittelteil 39 in Richtung der Kraft des Sicherungshebels 28 und des Sicherungsgliedes 32 anzuordnen, wird dessen Position unter Verwendung des Sicherungsgliedes 32 und des Achshalselementes 42 festgelegt. Am Sicherungsglied 32 befinden sich ein Loch 43, das den gleichen Durchmesser besitzt wie das Loch 35 des Sicherungshebels 28, sowie ein Positionierungsglied 44, dessen Breite der des Lagers 42 entspricht. Der Durchmesser des Lagers 42 ist größer als der des Lagers 41. Wenn das Lager 42 in das Positionierungsglied 44 eingesetzt wird, kann das Mittelteil 39 entlang der Richtung der vorstehend erwähnten Kraft angeordnet werden. Mit 45 ist der Kopf eines Teiles bezeichnet, an dem sich zwei elastische Flügel 46 befinden. Mit Hilfe dieses Teiles kann Spiel zwischen dem Sicherungshebel 28 und dem Sicherungsglied 32 verhindert werden.
Die Kunstharzbuchse 31 wird nunmehr anhand Fig. 7 im Detail beschrieben. Das Sicherungsglied 32 ist über die Kunstharzbuchse 31 gleitend an dem Basiselement 17 gelagert.
An der Kunstharzbuchse 31 befinden sich eine Nut 48, deren vorgegebene Größe etwas geringer ist als die der Nut 47 des Sicherungsgliedes 32, ein konvexer Teil 49, dessen Außendurchmesser größer ist als die Nut 47, eine elastische konvexe Kante 50, die ein Lösen des Verriegelungsgliedes 30 vom konvexen Teil 49 in Richtung der Plattenbreite verhindert, und ein Mittelteil 51, das die Position des Basiselements 17 festlegt. Das Spiel zwischen der konvexen Kante 49 und der elastischen konvexen Kante 50 ist so festgelegt, daß es geringer ist als die Breite der Platte am Sicherungsglied 32.
Des weiteren besitzt das Sicherungsglied 32 eine Nut 54, in die ein Stift 53 am Ausgangshebel 52 der Betätigungseinheit 2 eingesetzt ist.
Eine Buchse befindet sich zwischen dem Stift 53 und der Nut 54, um den Widerstand und die Geräuschbildung während des Betriebes zu reduzieren.
Am Führungsteil 24 des äußeren Zwischenhebels 15 befindet sich eine lange Nut 56, um die Kontaktfläche und den wirksamen Widerstand zwischen der langen Nut 56 und der Freigabebuchse 25 zu verringern, wenn durch den Zwischenhebel 15 eine Verriegelung oder Entriegelung durchgeführt wird. Wenn des weiteren Sand und Staub während des Betriebes der Freigabebuchse 25 daran haften, nimmt die Nut den gereinigten Sand und Staub auf, so daß auf diese Weise der vom Sand und Staub hervorgerufene Widerstand beseitigt werden kann. Auf diese Weise kann ein beständiger wirksamer Widerstand über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden. Daher kann die Ausgangskraft der Betätigungseinheit so klein wie möglich gehalten werden. Auf diese Weise wird die Betätigungseinheit klein und leicht. Der Endteil 57 des Zwischenhebels 15 ist am Stift 58 angeordnet und kann sich um diesen drehen. Der in der Figur nicht gezeigte innere Handgriff und ein Schnappverschluß 59 sind eng benachbart am Endteil 61 des inneren Hebels montiert.
Ein Teil 62 besteht aus Gummi oder einem anderen elastischen Material und wird als Anschlag des Basiselements 17 verwendet. Der Sicherungshebel 28 wird durch Anschläge 63 und 64 am vorstehend erwähnten Sicherungshebel 28 in seiner Bewegung begrenzt.
Mit 65 ist ein Schnappverschluß bezeichnet. Dieser Verschluß kann die Bewegung des in der Figur nicht gezeigten Verriegelungshandgriffs auf den Sicherungshebel 28 übertragen. Nachstehend wird die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Mechanismen erläutert.
Als erstes wird das Öffnen der Tür beschrieben.
Hierbei wird vom verriegelten Zustand ausgegangen. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der innere Hebel durch den nicht in der Figur gezeigten inneren Handgriff im Uhrzeigersinn um den Stift 58 gedreht, wobei diese Drehkraft über den Endteil 57 des äußeren Hebels 15 weitergegeben wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, dreht sich der Zwischenhebel 15 gegen den Uhrzeigersinn um den Klinkenstift 9 und bewirkt, daß sich aufgrund des engen Kontaktes zwischen der Endfläche 23 des Hubhebels 12 und der Freigabebuchse 25, die am Führungsteil 24 gelagert ist, der Hubhebel 12 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, dreht sich somit die über den Hubhebel 12 und dessen Stift 13 verbundene Sperrklinke 8 im Uhrzeigersinn um den Klinkenstift 9. Auf diese Weise wird die Klinke 11 von der Klinke 10 getrennt, und die Drehfalle 5 dreht sich durch die Schnapperfeder 7 im Uhrzeigersinn um den Klinkenstift. Auf diese Weise wird die Tür geöffnet.
Da sich des weiteren die Freigabebuchse 25 in der gekrümmten Nut 34 bewegt, die konzentrisch zum Klinkenstift 9 am Sicherungsglied 32 verläuft, tritt kein Gleitvorgang zwischen der Grenzfläche 23 der Freigabebuchse 25 und dem Hubhebel 12 auf. Auf diese Weise wird die Kraft zum Öffnen der Tür reduziert. Da kein Verschleiß existiert, kann für das Kunstharz ein solches Material ausgewählt werden, daß die Freigabebuchse 25 in beliebigen Formen hergestellt werden kann.
Als nächstes wird der Übergang vom Verriegeln zum Entriegeln beschrieben. Der in der Figur nicht gezeigte Verriegelungshandgriff bewirkt, daß sich der Sicherungshebel 28 im Uhrzeigersinn um den Stift 26 dreht, wie in Fig. 1 gezeigt. Das mit der Buchse 29 verbundene Sicherungsglied 32 wird entlang der Nut 47 geführt und nach oben gehoben, wie in Fig. 9 gezeigt. Daher bewegen sich das Führungsteil 33 der Freigabebuchse 25 am Sicherungsglied 32 und die Freigabebuchse 25 nach oben entlang dem Führungsteil 24 des Zwischenhebels 15. Auf diese Weise wird die Freigabebuchse 25 vom Endteil 23 des Hubhebels 12 getrennt. Somit kann die Tür nicht geöffnet werden, obwohl der Zwischenhebel 15 oder der innere Hebel gedreht wird.
Des weiteren kann sich die Freigabebuchse 25 nur in der gekrümmten Nut 34 des Sicherungsgliedes 32 bewegen und besitzt keine Auswirkung auf irgendeinen anderen Teil.
Mit Hilfe der Nut 54 des Sicherungsgliedes 32 und des Stiftes 53 bewegt sich das Sicherungsglied 32 zum Verriegeln oder Entriegeln, und es bewirkt darüber hinaus eine gleichzeitige Bewegung des Ausgangshebels 52.
Nachfolgend wird nunmehr der Übergang vom entriegelten in den verriegelten Zustand durch die Betätigungseinheit 2 beschrieben.
Wenn im entriegelten Zustand der in der Figur nicht gezeigte Schalter betätigt wird, dreht sich der in Fig. 1 dargestellte Ausgangshebel 52 der Betätigungseinheit 2 im Uhrzeigersinn. Über die Nut 54 des Sicherungsgliedes 32, dessen Stift 53 an der Spitze des Ausgangshebels 52 fixiert ist, wird das Sicherungsglied 32 angehoben, wie in Fig. 9 dargestellt.
Der nachfolgende Fall entspricht dem Fall, bei dem der Verriegelungshandgriff verwendet wird.
Bei einer Betätigung des Sicherungsgliedes 32 über die Buchse 29 bewirkt der Sicherungshebel 28, daß der in der Figur nicht gezeigte Verriegelungshandgriff sich nach oben in die Verriegelungsposition bewegt.
Da erfindungsgemäß keine Relativbewegung zwischen der Freigabebuchse 25 und dem Hubhebel 12 stattfindet, wird das Betätigungsgefühl verbessert. Da ferner kein Verschleiß durch irgendeine Gleitbewegung verursacht wird, kann die Freigabebuchse 25 aus Kunstharz in beliebigen Formen hergestellt sein, so daß sie gegen Rost geschützt ist. Somit kann die Federplatte in einfacher Weise installiert werden, um zu verhindern, daß während des Öffnens und Schließens der Tür außergewöhnliche Geräusche auftreten.

Claims (3)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre mit einer an einem Fallenstift (6) gelagerten Drehfalle (5), einer Sperrklinke (8), die mit der Drehfalle (5) in Eingriff bringbar ist und an einem Klinkenstift (9) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Klinkenstift (9) ein zusammen mit der Sperrklinke (8) bewegbarer Hubhebel (12) vorgesehen ist, der mittels eines Zwischenhebels (15) je nach Sicherungszustand über eine Freigabebuchse (25) betätigbar ist, wobei die Freigabebuchse (25) verschieblich am Zwischenhebel (15) vorgesehen ist und mittels eines Sicherungsgliedes (32), das eine die Freigabebuchse (25) führende konzentrisch zum Klinkenstift (9) gekrümmte Nut (34) aufweist, wahlweise in eine Eingriffsstellung oder in eine Sicherungsstellung bringbar ist, in der die Freigabebuchse nicht mehr mit dem Hubhebel (12) in Eingriff bringbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (32) mittels eines Sicherungshebels (28) verschiebbar ist, der über einen Ausgangshebel (52) einer Betätigungseinrichtung betätigt wird.
3. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (32) mittels einer Nut (47) verschieblich an einer Buchse (31) gelagert ist, die mit einem Basiselement (17) des Gehäuses der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist.
DE19893932453 1988-09-30 1989-09-28 Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre Expired - Fee Related DE3932453C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP24452588A JP2748268B2 (ja) 1988-09-30 1988-09-30 ドアロツク装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3932453A1 DE3932453A1 (de) 1990-05-10
DE3932453C2 true DE3932453C2 (de) 1996-08-08

Family

ID=17119985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893932453 Expired - Fee Related DE3932453C2 (de) 1988-09-30 1989-09-28 Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5192103A (de)
JP (1) JP2748268B2 (de)
DE (1) DE3932453C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3200998B2 (ja) * 1992-08-31 2001-08-20 アイシン精機株式会社 ドアロツク装置
US6079757A (en) * 1998-08-11 2000-06-27 General Motors Corporation Door latch with manually resettable deadbolt lock
GB0006932D0 (en) * 2000-03-23 2000-05-10 Meritor Light Vehicle Sys Ltd Latch mechanism
KR100348095B1 (ko) * 2000-11-24 2002-08-09 현대자동차주식회사 자동차의 테일게이트 래치
CN105298252B (zh) * 2015-12-04 2017-08-25 陈光次 一种智能锁

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3697105A (en) * 1969-12-24 1972-10-10 Atwood Vacuum Machine Co Latch for vehicle doors
US3692343A (en) * 1970-06-24 1972-09-19 Gen Motors Corp Closure latch
US3784241A (en) * 1971-12-14 1974-01-08 Ferro Mfg Co Automobile locking latch
US4756563A (en) * 1986-08-11 1988-07-12 General Motors Corporation Vehicle door latch
JPH0533642Y2 (de) * 1986-09-30 1993-08-26
JPH076421Y2 (ja) * 1986-11-13 1995-02-15 株式会社豊田自動織機製作所 自動車のドアロツク装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP2748268B2 (ja) 1998-05-06
DE3932453A1 (de) 1990-05-10
JPH0296073A (ja) 1990-04-06
US5192103A (en) 1993-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0722029B1 (de) Kraftfahrzeug-Türschloss mit rotorischer Zentralverriegelung
DE4421808C2 (de) Türverriegelungsvorrichtung mit einem Anti-Diebstahls-Mechanismus
DE102018117107A1 (de) Fahrzeug-verschlussverriegelungsanordnung mit verriegelungsmechanismus vom rollentyp und anzugmechanismus
DE2403238A1 (de) Tuerschloss
DE19517525A1 (de) Türschließantriebssystem
EP2342405A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE19755695A1 (de) Drehfallenschloß, insbesondere für Fahrzeuge
DE19526227C2 (de) Steuerungsgerät für eine Türschließvorrichtung
EP1884611A2 (de) Kraftfahrzeugschloß
EP0217169A1 (de) Schliesseinrichtung für Kraftfahrzeuge
EP3612697B1 (de) Schloss für ein kraftfahrzeug
DE19901263A1 (de) Gelenkverbindung, insbesondere Türscharnier, mit einer Vorrichtung zum Festsetzen eines ersten Bewegungselements
DE3932454C2 (de)
DE19742666A1 (de) Drehmechanismus für einen drehbaren Sitz
DE102011108438A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE3932453C2 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtüre
DE19806154C2 (de) Kraftfahrzeugtürverschluß
DE3744761C2 (de) Betätigungsvorrichtung für ein automatisches Getriebe in einem Kraftfahrzeug
EP2025853B1 (de) Mitnehmervorrichtung für eine Torantriebsvorrichtung, eine solche Torantriebsvorrichtung und ein Tor
AT406850B (de) Antriebsvorrichtung für eine verschlusseinrichtung eines fahrzeugtank-einfüllstutzens
EP1075981B1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Arretierung eines Fahrzeugsitzes
EP1191171A2 (de) Kupplungsvorrichtung für Türverriegelungsanlagen
DE69502904T3 (de) Lenkradschloss für Kraftfahrzeuge mit einem Automatikgetriebe
DE19952798C1 (de) Betätigungsvorrichtung für ein Schloss, insbesondere ein Fahrzeugschloss
EP3782829B1 (de) Sperrmechanismus für eine kugelkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee