DE3932021A1 - Elektrischer rauschabsorber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rauschabsorber
zur Absorption des elektrischen Rauschens, das innerhalb
eines elektronischen Geräts erzeugt wird oder das von
außen in dieses Gerät durch ein elektrisches Kabel gelangt.
Zur Rauschabsorption ist es bekannt, daß ein von einem
magnetischen Körper, wie Ferrit, umschlossenes elektrisches
Kabel das elektrische Rauschen in diesem Kabel reduziert.
Beispielsweise sind gemäß der japanischen veröffentlichten
und ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63-39 997
zwei halbringförmige Ferritteile in einem Gehäuse einge
paßt, durch das ein elektrisches Kabel verläuft. Bei
einem anderen bekannten elektrischen Rauschabsorber sind
zwei halbringförmige Ferritteile an einem elektrischen
Kabel durch ein Klebeband fixiert. Bei den bekannten
Anordnungen können die elektrischen Rauschabsorber an
den elektrischen Kabeln befestigt und von diesen abgenom
men werden, ohne die installierten Kabel abzumontieren,
weil der Ferrit zweigeteilt ist, und diese Absorber können
in die effektivste Position für die Reduzierung des elek
trischen Rauschens bewegt werden.
Die bekannten elektrischen Rauschabsorber besitzen jedoch
eine große Baugröße, und die Installationsvorgänge sind
sehr langwierig.
Das Fixieren eines Ferrits an einem elektrischen Kabel
mittels eines Klebebands ist unbequem, weil die Montage
vorgänge kompliziert sind, und das Klebeband muß von
den Kabeln entfernt und daran wieder befestigt werden,
wann immer die Position des fixierten Ferrits verändert
werden muß.
Wenn zwei Ferritstücke in ein Gehäuse eingepaßt sind,
kann ein elektrisches Kabel leicht zwischen den beiden
Ferritstücken fixiert werden. Da das Gehäuse jedoch die
Ferritstücke aufnehmen und elastische Vorrichtungen
zur Fixierung der Oberflächen der beiden Ferritstücke
aneinander aufweisen muß, ergibt sich ein großes Gehäuse
mit komplizierter Gestalt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
in der Schaffung eines kleinen elektrischen Rauschabsorbers,
der problemlos hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen
Rauschabsorber gelöst, der die folgenden Merkmale aufweist:
Hohlgehäuse weisen eine die peripherie eines elektrischen
Kabels eines elektronischen Geräts umgreifende Gestalt
auf und sind mit einer magnetischen, elektrisches Rauschen
im elektrischen Kabel absorbierenden Substanz gefüllt.
Da Hohlgehäuse flexibel sind und die magnetische Substanz
in den Gehäusen ein Fluid ist, kann der erfindungsgemäße
elektrische Rauschabsorber an zu einem elektronischen
Gerät gehörenden elektrischen Kabel von beliebiger Gestalt
und in jeder Position befestigt werden. Mit gekörntem
oder flüssigem Ferrit gefüllte Hohlgehäuse sind viel
handlicher als feste Ferrite, die in der Gestalt der
Hohlgehäuse geformt sind. Weiterhin können Hohlgehäuse
leicht geformt bzw. gepreßt werden.
Durch diesen erfindungsgemäßen elektrischen Rauschabsorber
kann elektrisches Rauschen über 1 MHz reduziert werden.
Die Erfindung ist schematisch in den nachfolgenden Zeich
nungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen
Rauschabsorbers als erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung entlang der Schnitt
linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung des zweiten Aus
führungsbeispiels entlang der Schnittlinie
B-B in Fig. 4,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des zweiten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung des dritten Aus
führungsbeispiels entlang der Schnittlinie
B-B gemäß Fig. 4.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des vierten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung entlang der Schnitt
linie C-C in Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des fünften Aus
führungsbeispiels,
Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung des sechsten Aus
führungsbeispiels entlang der Schnittlinie
D-D in Fig. 10,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des sechsten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 11 eine weitere perspektivische Ansicht des sechsten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 eine weitere perspektivische Ansicht des sechsten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des siebten Aus
führungsbeispiels.
Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der vorliegen
den Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen Fig. 1 bis Fig. 13 erläutert.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten perspektivischen Ansicht
des ersten Ausführungsbeispiels weist ein elektrischer
Rauschabsorber 1 ein erstes Hohlgehäuse 3 und ein zweites
Hohlgehäuse 5 auf, die im aneinanderliegenden, geschlosse
nen Zustand ein elektrisches Kabel 2 eines elektronischen
Geräts umgreifen, wobei die Hohlgehäuse 3 und 5 mit einer
magnetischen Substanz gefüllt sind, wie z.B. gekörntem
oder flüssigem gebrannten Ferrit.
Das erste Hohlgehäuse 3 und das zweite Hohlgehäuse 5
sind in der perspektivischen Ansicht in Fig. 1 und in
einer Querschnittsdarstellung in Fig. 2 gezeigt. Die
Hohlgehäuse 3 und 5 können durch Blasformen oder ein
ähnliches Verfahren hergestellt werden. Wenn Kontakt
flächen 7 des ersten Hohlgehäuses 3 und Kontaktflächen
9 des zweiten Hohlgehäuses 5 in einem Kontaktbereich
15 aneinandergelegt werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist, umgreifen jeweils Innenflächen 11 und 13 der Hohl
gehäuse 3 und 5 das elektrische Kabel 2 eines elektroni
schen Geräts, und der elektrische Rauschabsorber 1 ist
wulstförmig gestaltet.
Ein Endbereich 17 des ersten Hohlgehäuses 3 und ein End
bereich 19 des zweiten Hohlgehäuses 5 sind über ein Gelenk
21 miteinander verbunden, das integral an die Hohlgehäuse
3 und 5 angeformt ist. Am anderen Endbereich 23 des ersten
Hohlgehäuses 3 ist ein Halteglied 27 mit einem Loch 25
angeformt. Das zweite Hohlgehäuse 5 besitzt am anderen
Endbereich 29 einen Haltezahn 31. Der Haltezahn 31 ist
mit dem Loch 25 verrastbar, so daß das erste Hohlgehäuse
3 und das zweite Hohlgehäuse 5 sicher aneinanderliegend
verschlossen werden können. Um den Haltezahn 31 aus dem
Loch 25 zu lösen, wird das Halteglied 27 in der durch
einen Pfeil YA in Fig. 2 gezeigten Richtung gezogen.
Dadurch kann der Haltezahn 31 leicht am Loch 25 befestigt
oder von diesem gelöst werden.
An der Innenfläche 11 des ersten Hohlgehäuses 3 und an
der Innenfläche 13 des zweiten Hohlgehäuses 5 sind Streifen
aus geschäumtem Urethan 35 und 37 jeweils angeklebt.
Diese elastischen Streifen aus Urethan 35 und 37 sind
zwischen den Hohlgehäusen 3 und 5 und dem elektrischen
Kabel 2 angeordnet und halten das elektrische Kabel 2
in einer gewünschten Position.
An jeweiligen Außenflächen 39 und 40 des ersten Hohlgehäuses
3 und des zweiten Hohlgehäuses 5 sind Öffnungen 49 und
51 eingeformt. Die Öffnungen 49 und 51 werden durch Ver
schlüsse 53 und 55 verschlossen, nachdem gekörnter Ferrit
43 oder eine Mischung aus Ferrit 43 und einem Klebstoff
in eine Kammer 45 des ersten Hohlgehäuses 3 und in eine
Kammer 47 des zweiten Hohlgehäuses 5 eingefüllt worden
sind. Die Größe der Öffnungen 49 und 51 hängt von der
des gekörnten Ferrits 53 ab.
An den Kontaktflächen 7 des ersten Hohlgehäuses 3 und
an den Kontaktflächen 9 des zweiten Hohlgehäuses 5 sind
Abstufungen 57 und 59 angeordnet. Wenn die Kontaktflächen
7 und 9 aneinanderliegen, greifen die Abstufungen 57
und 59 ineinander ein und verhindern ein Weggleiten der
Kontaktflächen 7 und 9.
Der vorstehend beschriebene Rauschabsorber 1 wird um
das elektrische Kabel 2 in der folgenden Weise gelegt.
Zunächst sind die beiden mit gekörntem Ferrit 43 gefüllten
Hohlgehäuse 3 und 5 gemäß Fig. 1 offen. Danach werden
die Kontaktflächen 7 und 9 zueinander in Eingriff versetzt.
Zum Schluß wird der Haltezahn 31 mit dem Loch 25 des
Halteglieds 27 verrastet. Dadurch umgreift und hält der
elektrische Rauschabsorber 1 das elektrische Kabel 2.
Wenn die beiden Hohlgehäuse 3 und 5 aneinandergelegt
werden, so daß sie das elektrische Kabel 2 umgreifen,
absorbiert der elektrische Rauschabsorber 1 effektiv
das elektrische Rauschen in einem elektrischen Kabel.
Darüber hinaus ist der elektrische Rauschabsorber 1 nur
geringfügig größer als der Ferrit. Die Menge des gekörnten
Ferrits kann eingestellt werden, um das elektrische Rauschen
so stark wie gewünscht zu reduzieren. Dadurch ist der
elektrische Rauschabsorber einfach im Gebrauch und so
klein wie möglich.
Was die magnetische Substanz anbetrifft, kann entweder
harter oder weicher Ferrit verwendet werden. Weiterhin
kann ein durch Mischen von magnetischem Ferritpulver
mit Kunststoff oder Gummi od.dgl. hergestellter Kunststoff
magnet oder Kunstgummimagnet od.dgl. ebenfalls in den
Hohlgehäusen angeordnet werden, so daß sich das gekörnte
Ferrit 43 in den Hohlgehäusen 3 und 5 nicht bewegen kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 und
4 dargestellt. Ein elektrischer Rauschabsorber 101 ab
sorbiert elektrisches Rauschen in einem Flachkabel 104,
wie dies in Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht
dargestellt ist. Ein erstes Hohlgehäuse 103 und ein zweites
Hohlgehäuse 105, die mit gekörntem Ferrit 143 gefüllt
sind, umgreifen das Flachkabel 104.
Gemäß der eine Querschnittsdarstellung von Fig. 4 zeigenden
Fig. 3 ist das erste Hohlgehäuse 103 mit dem zweiten
Hohlgehäuse 105 durch ein Gelenk 121 an einem Endbereich
verbunden, und am anderen Endbereich ist ein Haltezahn
131 mit einem Loch 125 in einem Halteglied 127 verrastet.
Der gekörnte Ferrit 143 wird in die Hohlgehäuse 103 und
105 durch Öffnungen 149 und 151 eingefüllt. An eine Innen
fläche 111 des ersten Hohlgehäuses 103 ist ein Streifen
aus geschäumtem Urethan 135 angeklebt, um das Flachkabel
104 in Position zu halten.
Dadurch kann der elektrische Rauschabsorber 101 leicht
am Flachkabel 104 befestigt und von diesem gelöst werden
und absorbiert elektrisches Rauschen im Flachkabel 104.
Das in Fig. 5 als Querschnittsdarstellung von Fig. 4
dargestellte dritte Ausführungsbeispiel betrifft eine
Variation des in den Fig. 3 und 4 dargestellten elektrischen
Rauschabsorbers 101.
Ein elektrischer Rauschabsorber 201 weist ein erstes
Hohlgehäuse 203 und ein zweites Hohlgehäuse 205 auf,
die über ein Gelenk 221 verbunden und mit gekörntem Ferrit
243 gefüllt sind. An Kontaktbereichen 215, an denen das
erste Hohlgehäuse 203 und das zweite Hohlgehäuse 205
aufeinanderliegen, sind Wandungsplatten 214 und 216 aus
Ferrit so angebracht, daß sie den Ferrit in den Hohlgehäusen
203 und 205 halten und den magnetischen Widerstand ver
ringern. An der Außenfläche 240 des zweiten Hohlgehäuses
203 sind Befestigungsvorrichtungen 241 angeformt. Die
Befestigungsvorrichtungen 241 sind in eine Komponente
eines elektronischen Geräts einsetzbar und sicher fixier
bar.
Ein elektrischer Rauschabsorber 301 wird als viertes
Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und
7 erläutert. Ein erstes Hohlgehäuse 303 und ein zweites
Hohlgehäuse 305 können vollständig getrennt werden. Kontakt
flächen 307 des ersten Hohlgehäuses 303 und Kontaktflächen
309 des zweiten Hohlgehäuses 305 sind größer als Quer
schnittsflächen an anderen Stellen, um den magnetischen
Widerstand zu verringern. Gemäß Fig. 7, wo die Kontakt
flächen 307 und 309 aufeinanderliegen, sind die beiden
Hohlgehäuse 303 und 305 mit gekörntem Ferrit 343 gefüllt.
Das erste Hohlgehäuse 303 weist zwei Halteglieder 327
mit Löchern 325 an seinen Endbereichen 317 und 323 auf,
und das zweite Hohlgehäuse 305 besitzt Haltezähne 331
an seinen Endbereichen 319 und 324. Die Haltezähne 331
sind mit den Löchern 325 in Eingriff versetzbar. An den
jeweiligen Außenflächen 339 und 340 der beiden Hohlgehäuse
303 und 305 sind Öffnungen 349 und 351 eingeformt. Ge
körnter Ferrit 343 wird in die Hohlgehäuse 303 und 305
durch die Öffnungen 349 und 351 eingefüllt. An Innen
flächen 311 und 313 der Hohlgehäuse 303 und 305 sind
verschiedene Haltevorsprünge 310 und 312 befestigt.
Zuerst wird der elektrische Rauschabsorber 301 in seinem
geöffneten Zustand gemäß Fig. 6 um ein elektrisches Kabel
herumgelegt, und die Kontaktflächen 307 und 309 werden
aufeinandergelegt. Dann rasten die Haltezähne 331 in
die Löcher 325 ein. Dadurch umgreift der elektrische
Rauschabsorber 301 das elektrische Kabel, und der ge
körnte Ferrit 343 in den Hohlgehäusen 303 und 305 redu
ziert elektrisches Rauschen im elektrischen Kabel. Die
Haltevorsprünge 310 und 312, die zwischen dem elektri
schen Kabel und den Hohlgehäusen 303 und 305 angeordnet
sind, halten das elektrische Kabel in einer gewünschten
Position.
Ein in Fig. 8 dargestellter elektrischer Rauschabsorber
401 besitzt ein Hohlgehäuse 406 aus Kunststoff, das ein
elektrisches Kabel 402 umgreift. Gekörnter Ferrit 443
wird durch eine Öffnung 449 an einer Außenfläche 438
des Hohlgehäuse 406 eingefüllt und absorbiert elektrisches
Rauschen im elektrischen Kabel 402.
Ein elektrischer Rauschabsorber 501 ist als sechstes
Ausführungsbeispiel in den Fig. 9 bis 12 dargestellt.
Ein ringförmiges Hohlgehäuse 506 aus Gummi ist mit ge
körntem Ferrit 543 gefüllt. Nach dem Einfüllen des ge
körnten Ferrits 543 durch eine Öffnung 549 an einer Außen
fläche 538 des Hohlgehäuses 506 wird die Öffnung 549
durch eine Klammer 552 verschlossen. Da das Hohlgehäuse
506 aus elastischem Gummi besteht und der Ferrit 543
körnig ausgebildet ist, kann der elektrische Rauschabsorber
501 verschiedene Gestalten annehmen und mehr als zwei
elektrische Kabel umgreifen. Beispielsweise ist der elek
trische Rauschabsorber 501 gemäß Fig. 11 verlängert und
um zwei elektrische Kabel herumgeschlungen, und gemäß
Fig. 12 ist er um ein elektrisches Kabel zweimal herum
gewunden. Auf diese Weise kann der elektrische Rausch
absorber 501 an jedem beliebigen elektrischen Kabel be
festigt werden.
Ein elektrischer Rauschabsorber 601 als siebtes Ausführungs
beispiel besteht aus miteinander verbundenen Gummiringen,
um elektrisches Rauschen in zwei elektrischen Kabeln
602 zu absorbieren. Diese Anzahl und die Gestalt des
elektrischen Rauschabsorbers 601 kann entsprechend der
Ausbildung der elektrischen Kabel gewählt werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die darge
stellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern umfaßt in weitestem Sinne alle äquivalenten Aus
führungen und Modifikationen, die innerhalb des Schutz
umfangs der Ansprüche liegen.
Claims (20)
1. Elektrischer Rauschabsorber zur Absorption von Rauschen
in einem elektrischen Kabel, gekennzeichnet durch eine
magnetische Substanz (43; 143; 243; 343; 443; 543) und
wenigstens einen geschlossenen, das Kabel (2; 104; 402;
502; 602) umgreifenden Behälter (3,5; 103, 105; 203, 205;
303, 305; 406; 506; 606) zur Aufnahme der magnetischen
Substanz.
2. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (406; 506) als hohler
Ring aus flexiblem Material ausgebildet ist.
3. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Öffnung (49, 51; 149; 151; 349,
351; 449; 549) zum Einfüllen der magnetischen Substanz
in den Behältern (3,5; 103, 105; 203, 205; 303, 305; 406;
506; 606) eingeformt ist.
4. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung selektiv schließbar ausge
bildet ist.
5. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetische Substanz (43; 143;
243; 343; 443; 543) granular oder gekörnt ausgebildet
ist.
6. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetische Substanz flüssig
ist.
7. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetische Substanz (43; 143;
243; 343; 443; 543) aus Ferrit besteht.
8. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (606) zwei miteinander
verbundene Ringe aus flexiblem Material aufweist.
9. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei geschlossene Behälter (3, 5;
103, 105; 203, 205; 303, 305) vorgesehen sind, die mitein
ander an zwei Kontaktbereichen (15; 215) unter Umgreifung
des Kabels (2; 104) aneinanderlegbar ausgebildet sind.
10. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die geschlossenen Behälter (3, 5;
103, 105; 203, 205) an ersten und zweiten Kontaktbereichen
(15; 215) aneinanderlegbar ausgebildet sind, daß ein
Gelenk (21; 121; 221) die geschlossenen Behälter (3, 5;
103, 105; 203, 205) am ersten Kontaktbereich (15; 215)
schwenkbar verbindet und daß Verschlußmittel (25, 27,
31; 125, 127, 131) die beiden Behälter am zweiten Kontakt
bereich wahlweise miteinander verriegeln.
11. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Behälter (3, 5; 103, 105;
203, 205; 303, 305) jeweils eine Öffnung (49, 51; 149, 151)
zum Einfüllen der magnetischen Substanz (43; 143; 243,;
343) aufweisen.
12. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (49, 51; 149, 151) wahlweise
verschließbar sind.
13. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am jeweiligen Kontaktbereich ein
Behälter (3; 103; 203) eine Ausnehmung (25; 125) und
der andere Behälter (5; 105; 205) einen Vorsprung (31;
131) zur Verrastung mit der Ausnehmung aufweist.
14. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlgehäuse (3, 5; 103, 105; 203, 205)
Kontakt-Innenflächen (11, 13; 111) aufweisen, wobei in
wenigstens eine der Innenflächen eine das Kabel aufnehmende
Ausnehmung eingeformt ist.
15. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Sicherungsmittel am wenigstens einen
Behälter zur Fixierung des Rauschabsorbers an einer Ober
fläche vorgesehen sind.
16. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel einen an einem
Behälter (3; 103; 203) angeordneten gelochten Lappen
(27; 127) und einen am anderen Behälter (5; 105; 205) ange
ordneten Vorsprung (31; 131) zur Verrastung mit dem ge
lochten Lappen aufweisen.
17. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Behälter (303, 305) sie
wahlweise miteinander verriegelnde Verschlußmittel (325,
327, 331) an jedem Kontaktbereich (307, 309) aufweisen.
18. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter (3, 5; 103, 105; 303, 305)
Kontakt-Innenflächen (11, 13; 111; 311, 313) aufweisen,
daß in diese Kontakt-Innenflächen das Kabel (2; 104)
aufnehmende Ausnehmungen eingeformt sind und daß Halte
mittel (35, 37; 135; 310, 312) an den Ausnehmungen zum
Festhalten des Kabels in der gewünschten Position befestigt
sind.
19. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel (310, 312) als eine
Vielzahl von flexiblen Vorsprüngen ausgebildet sind.
20. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß Haltemittel an der wenigstens einen
Ausnehmung zum Festhalten des Kabels in der gewünschten
Position befestigt sind.
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