DE3929251C2 - Sanitäre Einhebelmischbatterie - Google Patents

Sanitäre Einhebelmischbatterie

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Einhebelmischbatterie mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs.
Bei Einhebelmischbatterien dieser Art bestehen die Steuerelemente im wesentlichen aus zwei aufeinanderliegenden keramischen Scheiben und zwar aus einer feststehenden Scheibe und einer drehbaren und verschiebbaren Scheibe. Durch Verschieben dieser Scheibe wird die Wassermenge, durch Drehen die Mischtemperatur gesteuert. Der Steuermechanismus ist in einer auswechselbaren in der Form zylindrischen Kartusche untergebracht. Die Steuerscheibe ist durch einen vorstehenden Hebel fortgesetzt, der seinerseits mit einem Griff verbunden ist. Die Neigung bzw. Drehung des Griffes, die von der Bedienungsperson vorgenommen wird, überträgt sich auf die Steuerscheibe. Die Verbindung zwischen Hebel und Griff schließt eine Kappe ein, welche die Stirnseite der Kartusche abdeckt.
Bei einer bekannten Einhebelmischbatterie der in Rede stehenden Art (DE 26 06 952 C2), ist die Kappe auf den vorstehenden Hebel aufgesteckt und mittels einer durch eine seitliche Bohrung eingeschraubte Madenschraube festgehalten. Diese Bohrung reicht bis zur Außenfläche der Kappe. Griff und Kappe sind dabei ein einheitliches Formteil.
Bei einer weiter bekannten Einhebelmischbatterie (EP 0 092 863 A1) ist die Kappe auf ein zusätzliches Formteil aufgesteckt, in welches der Handgriff radial eingeschraubt ist. Der vorstehende Hebel ist über eine Axialschraube mit diesem Formteil verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer sanitären Einhebelmischbatterie dieser Art die Verbindung Hebel, Kappe und Griff einfacher auszubilden als bei dem vorgenannten Stand der Technik, insbesondere ohne zusätzliche Verbindungselemente
Diese Aufgabe wird durch eine sanitäre Einhebelmischbatterie mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Bei dieser Lösung bedarf es keiner zusätzlichen Verbindungsschraube, denn ein Schraubengewinde ist unmittelbar am Ende des Griffes gebildet. Das Schraubengewinde ist direkt in eine an der Kappe gebildete Bohrung eingeschraubt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß eine konische Spitze am Gewinde des Griffes in eine entsprechende Form der konischen Ausnehmung des Hebels eindringt und einen Druck ausübt. Die Druckkräfte sind dabei so verteilt, daß der an der Seite der Kartusche liegende Flächenbereich der konischen Ausnehmung unter Druck steht, während der gegenüberliegende Flächenbereich der konischen Ausnehmung Luft hat, so daß sich eine spielfreie Verbindung der drei genannten Teile ergibt. Die Kappe liegt dabei fest an der Stirnfläche des Hebels an. Kappe einerseits und Griff andererseits sind dabei relativ einfache zylindrische Teile, die sich aufgrund ihrer einfachen Form wirtschaftlich aus Kunststoff herstellen lassen und verchromt werden können. Die Oberfläche der Kappe ist durchgehend geschlossen und weist keine Öffnungen auf. Für ein Auswechseln der Kartusche kann die Verbindung Griff - Kappe - Hebel durch werkzeugloses Herausschrauben des Griffs gelöst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch den Steuerungsbereich einer Einhebelmischbatterie nach der Erfindung bei lotrechter Stellung des Betätigungsgriffes;
Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Schnitt bei nach vorne geneigter Stellung.
Die dargestellte Einhebelmischbatterie ist eine sogenannte Einlochbatterie, bei welcher der Batteriekörper 10 mit Auslauf 12 in einem Aufsatz 11 auf dem Waschbecken aufgesetzt und befestigt ist. Eine radiale Ausnehmung des Batteriekörpers nimmt eine sogenannte Kartusche 14 auf, welche den Steuerungsmechanismus für die Temperatur- und Mengensteuerung aufnimmt. Die Kartusche 14 ist mittels einer eingeschraubten Mutter 15 gehalten und über Kanäle 13 an Zulauf und Auslauf angeschlossen.
Der von der Kartusche aufgenommene Steuerungsmechanismus, der nicht dargestellt ist, weil er Stand der Technik ist, besteht im wesentlichen aus einer feststehenden keramischen Scheibe und einer davorliegenden beweglichen keramischen Scheibe, die sowohl quer zur Achse der Kartusche verschiebbar als auch um diese drehbar gelagert ist. Durch die Drehung der Steuerscheibe wird die Wassertemperatur gesteuert, durch die Verschiebung die Wassermenge.
Die bewegliche Steuerscheibe ist mit einem vorstehenden Hebel 16 verbunden. In der Stellung nach Fig. 1, bei welcher der Wasserstrom abgesperrt ist, hat der Hebel 16 eine etwas nach oben geneigte Stellung. Der damit verbundene Griff 21 steht lotrecht.
Die Frontseiten der Kartusche 14 und der Mutter 15 werden von einer Kappe 18 überdeckt. Dabei ist der vorstehende Hebel 16 in einer Ausnehmung 19 der Kappe, die einen entsprechenden Querschnitt hat, eingesteckt. Die Kappe 18 besteht aus Kunststoff, hat im Prinzip eine zylindrische Form und steht bei abgesperrtem Wasserstrom, was Fig. 1 zeigt, koaxial mit der Kartusche 14.
Der Griff 21, der nach Fig. 1 lotrecht steht, ist gleichfalls aus Kunststoff. An seinem vorderen Ende ist ein Gewinde 22 gebildet, damit ist der Griff in eine radiale Gewindebohrung 20 der Kappe eingeschraubt.
Am Ende des Griffes ist ein Konus 23 gebildet. Der Konus wird von einer konischen Ausnehmung 17 am Hebel 16 aufgenommen. Der Griff 21 ist soweit eingeschraubt, daß die an der Kartusche gelegene Fläche der konischen Ausnehmung 17 unter Druck steht, während am gegenüberliegenden Bereich 17a Luft ist. Durch diese Druckverteilung ergibt sich eine spielfreie Verbindung zwischen Hebel 16, Kappe 18 und Griff 21. Die Kappe liegt fest an der Stirnfläche des Hebels an.
In der geneigten Stellung der Steuerelemente, die Fig. 2 zeigt, ist der Wasserfluß freigegeben. Durch eine Drehung der Kappe um ihre Achse wird die Mischtemperatur des Wassers gesteuert.

Claims (1)

  1. Sanitäre Einhebelmischbatterie mit einer eine Scheibensteuerung aufnehmenden Kartusche, deren vorstehender Steuerhebel mit einem Griff verbunden ist, wobei die Verbindung eine die Kartusche abdeckende Kappe einschließt, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
    • - die Kappe (18) ist als zylindrisches Teil ausgebildet mit einer zur Zylinderachse geneigten Ausnehmung (19), in welche der Steuerhebel (16) gesteckt ist, und einer radialen Bohrung (20), in welche ein als besonderes Teil ausgebildeter Griff (21) eingeschraubt ist;
    • - ein Konus (23) am Ende des Griffes ist an einer entsprechend geformten Ausnehmung (17) des Hebels aufgenommen, wobei von dem an der Seite der Kartusche gelegenen Flächenbereich des Konus ein Druck auf die entsprechende Fläche der Ausnehmung ausgeübt wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092863A1 (de) * 1982-04-26 1983-11-02 Gevipi A.G. Verbindungsvorrichtung für den Bedienungshebel einer Einhebel- Mischarmatur

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