DE3929189A1 - Grip tongs for lifting pieces such as sand-lime bricks - has two single armed levers linked on horizontal pivot axle, with grip handles - Google Patents

Abstract

The grip tongs for lifting and carrying pieces, such as sand-lime bricks (26), which have at least two spaced apart holes (24) has a pair of single armged levers (10). The levers are linked so that they move on a horizontal pivot axle (A). The outer ends of the levers each have a grip handle (14). The ends of the levers (10) facing away from the grip handles each have a pin (16) sticking out downwards from the adjacent lever part and fitting into the holes of the part being lifted. USE/ADVANTAGE - The distance between the base parts of the pins joined to the levers from the pivot axle is half the distance between the pinholes in the part being lifted.

Description

Die Erfindung betrifft eine Greifzange zum Heben und Tragen von mit mindestens zwei in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordneten Dornöffnungen versehenen Elementen, insbesondere Kalksandsteinen, mit einem Paar von gelenkig miteinander verbundenen und um eine gemeinsame, in der Gebrauchslage der Greifzange horizontal verlaufende Schwenkachse schwenkbaren und an einem von der Schwenkachse abgewandten äußeren Ende jeweils mit einem Griff versehenen Hebeln, von denen jeder an einem von seinem Griff abgewandten Endbereich mit einem in eine der Dornöffnungen des anzuhebenden Elements einsetzbaren, in der Gebrauchslage der Greifzange nach unten von dem angrenzenden Hebelteil abstehenden Dorn versehen ist.The invention relates to a gripper for lifting and Wear with at least two in a given Provide spaced-apart mandrel openings Elements, especially sand-lime bricks, with a pair of articulated and one common, horizontal in the position of use of the gripping tongs extending pivot axis pivotable and at one of the Outer end facing away from the pivot axis each with a Handle provided levers, each on one of End area facing away from its handle with one in one of the Mandrel openings of the element to be used, in the position of use of the gripper down adjacent lever part protruding mandrel is provided.

Derartige Greifzangen sind bekannt und weisen zwei zweiarmige Hebel auf, die in einem mittleren Teil gelenkig miteinander verbunden sind, derart, daß sich der Griff und der Dorn jedes Hebels auf gegenüberliegenden Seiten der Gelenkverbindung befinden. Gripping pliers of this type are known and have two two-armed levers that are articulated in a central part are interconnected, such that the handle and the spike of each lever on opposite sides of the Articulated connection.  

Das Funktionsprinzip der bekannten Greifzangen basiert auf dem Funktionsprinzip der bereits seit Jahrhunderten verwendeten Greifzangen zum Anheben von Steinquadern, nämlich darauf, daß die oberen Enden der Zangenhebel beim Anheben einer Last zusammengezogen bzw. derart aufeinander zu geschwenkt werden, daß sich der Winkel zwischen ihnen verringert, wodurch sich auch der Winkel zwischen den gegenüberliegenden Hebelenden entsprechend verringert und deren krallenförmige Enden gegen die Seitenflächen des anzuhebenden Quaders gepreßt werden bzw. in dort vor­ bereitete Griff- bzw. Dornöffnungen. Der einzige Unter­ schied zwischen den jahrhundertelang verwendeten Greif­ zangen, welche an Außenflächen der anzuhebenden Steine angesetzt wurden und den modernen, aus zweiarmigen Hebeln aufgebauten Greifzangen besteht darin, daß die modernen Zangen mit Dornen bzw. dornförmigen Greifansätzen versehen sind, welche in Dornöffnungen eingesetzt werden, welche in einer der Oberflächen des Steins vorgesehen und normaler­ weise als über die gesamte Höhe des Steins durchgehende Öffnungen ausgeführt sind. Das Arbeitsprinzip ist jedoch unverändert, da auch bei den modernen Greifzangen das Gewicht des anzuhebenden Elementes an der Hebelanordnung derart wirksam wird, daß die Tendenz für eine Verringerung des Außenwinkels zwischen den freien Enden der Hebel besteht, wodurch die in den Dornöffnungen befindlichen Dorne aufeinander zu bewegt werden und sich unter Druck an die einander zu gewandten Innenseiten der Dornöffnungen anlegen. Auf diese Weise wird eine reibschlüssige Verbindung erhalten, deren Reibungskraft höher als die nach unten gerichtete Gewichtskraft ist, so daß der mit den Dornöffnungen versehene Baustein oder dergleichen angehoben werden kann. The principle of operation of the known grippers is based on the principle of operation that has been around for centuries used grippers to lift stone blocks, namely, that the upper ends of the pliers lever when Lifting a load contracted or so on top of each other to be swiveled so that the angle between them decreases, which also causes the angle between the opposite lever ends correspondingly reduced and the claw-shaped ends against the side surfaces of the cuboids to be lifted or pressed in there prepared handle or mandrel openings. The only sub differentiated between the griffins used for centuries pliers, which on the outer surfaces of the stones to be lifted were applied and the modern, two-armed levers constructed grippers is that the modern Provide pliers with spikes or spike-shaped gripping attachments which are used in mandrel openings which are in one of the surfaces of the stone provided and more normal wise as continuous over the entire height of the stone Openings are made. However, the working principle is unchanged, as with modern gripping tongs Weight of the element to be lifted on the lever arrangement becomes so effective that the tendency to decrease the outside angle between the free ends of the levers exists, whereby those in the mandrel openings Mandrels are moved towards each other and come under pressure the inside of the mandrel openings facing each other invest. This way it becomes a frictional Get compound whose friction force is higher than that downward weight is so that with the mandrel openings provided block or the like can be raised.  

Nachteilig an dem Funktionsprinzip der bekannten Greifzangen ist es, daß sich aufgrund der Verwendung zweiarmiger Hebel, bei denen im Hinblick auf die an den Dornöffnungen auszuübenden Kräfte und den Abstand der Dornöffnungen voneinander auf beiden Seiten der Gelenk­ verbindung eine erhebliche Hebellänge vorhanden sein muß, eine Greifzange mit erheblichen Außenabmessungen ergibt. Dies ist jedoch in der Praxis weniger problematisch als die Tatsache, daß wegen der zweiarmigen Zangenkonstruktion die Höhe der Griffe über der Oberseite des anzuhebenden Steins erheblich ist und im Regelfall etwa 25 bis 30 cm beträgt, die von der "Nutzhöhe" abgehen, nämlich von der Höhendifferenz, um die ein Stein von einem Arbeiter unter Verwendung der Greifzange einigermaßen bequem angehoben werden kann.A disadvantage of the principle of operation of the known Gripping pliers is that due to use two-armed lever, in view of which on the Forces to be exerted and the distance between the mandrel openings Mandrel openings from each other on both sides of the joint connection there must be a considerable length of lever, a gripper with considerable external dimensions results. In practice, however, this is less problematic than the fact that because of the two-armed pliers construction the height of the handles above the top of the one to be lifted Steins is considerable and usually about 25 to 30 cm amounts that depart from the "usable height", namely from the Difference in height by which a stone is covered by a worker Use of the gripper is reasonably comfortably raised can be.

Ausgehend von der vorstehend beschriebenen Greifzange gemäß dem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine ergonomisch wesentlich günstigere, verbesserte Greifzange mit größerer Nutzhöhe anzugeben.Starting from the gripper described above according to the prior art, the invention lies Task, an ergonomically much cheaper, to provide improved gripping pliers with greater usable height.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer gattungsgemäßen Greifzange dadurch gelöst, daß die Hebel als einarmige, an ihren von den Griffen abgewandten Enden gelenkig miteinander verbundene Hebel ausgebildet sind und daß der Abstand der mit den Hebeln verbundenen Basisbe­ reiche der Dorne von der Schwenkachse gleich dem halben Abstand der Dornöffnungen des anzuhebenden Elements ist.This object is achieved according to the invention in a Generic gripper solved in that the lever as one-armed, at their ends facing away from the handles hinged levers are formed and that the distance of the Basisbe connected to the levers reach half of the mandrels from the swivel axis Distance between the mandrel openings of the element to be lifted.

Bei der erfindungsgemäßen Greifzange werden also im Gegensatz zu der im Prinzip jahrhundertealten Technik des Einsatzes zweiarmiger Hebel einarmige Hebel verwendet, wobei der Abstand der am inneren Teil der Hebel ange­ brachten Dorne derart gewählt ist, daß die Greifzange bei "gestreckter" Anordnung der Hebel, d. h. bei zu beiden Seiten der Gelenkachse fluchtend zueinander ausgerichteten Hebelachsen, beim Einführen der Dorne in die Dornöffnungen gewissermaßen flach auf das anzuhebende Element aufgesetzt werden kann und die Höhe der Griffe über der angrenzenden, mit den Dornöffnungen versehenen Oberfläche des anzu­ hebenden Elementes klein gehalten werden kann, nämlich so gering, daß gerade noch ein bequemes Erfassen der Griffe ohne eine störende Beeinträchtigung durch die angrenzenden Oberflächenteile des anzuhebenden Elementes möglich ist.In the gripping tongs according to the invention Contrary to the centuries-old technology of Use two-armed lever one-armed lever used  the distance between being on the inner part of the lever brought mandrels is chosen so that the gripping pliers "straight" arrangement of the levers, i. H. at both The sides of the joint axis are aligned with one another Lever axles when inserting the mandrels into the mandrel openings to a certain extent placed flat on the element to be lifted and the height of the handles above the adjacent, with the surface provided with the mandrel openings lifting element can be kept small, namely low that just a comfortable grasp of the handles without being disturbed by the neighboring ones Surface parts of the element to be lifted is possible.

Wenn nun ausgehend von dieser gestreckten Lage der Greifzange an dem anzuhebenden Element die Griffe der Greifzange erfaßt und nach oben angehoben werden, dann ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß die Griffe an den äußeren Enden der Hebel vorgesehen sind, aufgrund des Gewichts der Hebelanordnung zwischen den Griffen automa­ tisch die Tendenz für eine Schwenkbewegung um die Schwenk­ achse, wobei ein leichtes Schwenken der Griffe nach innen eine entsprechende Schwenkbewegung der freien Enden der Dorne nach außen zur Folge hat, so daß diese sich an die Außenflächen der Dornöffnungen anlegen. Auf diese Weise wird eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem anzu­ hebenden Element und der Greifzange erhalten, wobei die Reibkraft die Gewichtskraft des Steins oder dergleichen übersteigt, so daß dieser nunmehr angehoben werden kann. Die nach unten gerichtete Gewichtskraft bewirkt dabei, da sie in der Nähe des Zangengelenks angreift, von der Ten­ denz her ein Zusammenklappen der freien Hebelenden, dem jedoch die Sperrwirkung der an der Außenwand der Dornöffnungen anliegenden Dorne entgegenwirkt, so daß die Griffe einander letztlich nur wenig angenähert werden und der Griffabstand folglich im wesentlichen erhalten bleibt, wobei der Abstand der Griffe in vorteilhafter Ausgestal­ tung der Erfindung im wesentlichen gleich der mittleren Hüftbreite eines Menschen bzw. eines Mannes ist. Bei diesem Griffabstand läßt sich aber bei gleichem Kraft­ aufwand aus ergonomischen Gründen ein höheres Gewicht anheben als bei zu weit auseinander oder zu weit bei­ einander befindlichen Griffen, was bei den bekannten Greifzangen häufig der Fall ist.If, based on this stretched position, the Gripping pliers on the element to be lifted Gripping pliers can be gripped and lifted up, then arises from the fact that the handles on the outer ends of the levers are provided due to the Weight of the lever arrangement between the handles automa table the tendency for a swivel movement around the swivel axis, with a slight swiveling of the handles inwards a corresponding pivoting movement of the free ends of the Spikes to the outside, so that these adhere to the Create the outer surfaces of the mandrel openings. In this way will establish a frictional connection between the receive lifting element and the gripper, the Frictional force is the weight of the stone or the like exceeds, so that it can now be raised. The downward weight force causes, because attacks them near the pincer joint, by the Ten hence a folding of the free lever ends, the however the blocking effect of the on the outer wall of the  Counteracts thorn openings adjacent thorns, so that the Handles ultimately become little approximated and the grip distance is therefore essentially maintained, the distance between the handles in an advantageous embodiment tion of the invention substantially equal to the mean Waist width of a person or a man. At this grip distance can be achieved with the same force more weight due to ergonomic reasons lift than if you are too far apart or too far handles located opposite each other, which is the case with the known Gripping pliers is often the case.

Als günstig hat es sich in Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, wenn die Basisbereiche der Dorne in Richtung der Längsachsen der Hebel verstellbar an diesen befestigt sind, da die Greifzange in diesem Fall an Elemente mit in verschiedenen Abständen voneinander angeordneten Dorn­ löchern angepaßt werden kann. Die Verstellbarkeit kann bei angeschraubten Dornen, beispielsweise mit Hilfe von Lang­ löchern in den Hebeln oder mit Hilfe einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen in den Hebeln, erreicht werden. Zusätzlich oder daneben besteht in Ausgestaltung der Erfindung auch die Möglichkeit, die Gelenkverbindung zwischen den inneren Enden der Hebel, beispielsweise wie bei einer Rohrzange, zur Veränderung der Hebellänge einstellbar auszubilden, wobei eine dadurch möglicherweise bedingte Asymmetrie der Greifzange durch entsprechende Verstellung eines der Dorne ausgeglichen werden kann.In an embodiment of the invention, it has proven to be favorable proven when the base areas of the mandrels towards the Longitudinal axes of the levers adjustably attached to them because the gripper in this case is connected to elements with in different distances from each other arranged mandrel holes can be adjusted. The adjustability can screwed-on thorns, for example with the help of Lang holes in the levers or using a series of im Spaced holes in the levers, can be achieved. In addition or next to it consists in Embodiment of the invention also the possibility of Articulated connection between the inner ends of the levers, for example, like a pipe wrench, for change the length of the lever to be adjustable, one thereby possibly caused asymmetry of the gripping pliers appropriate adjustment of one of the mandrels compensated can be.

Als günstig hat es sich auch erwiesen, wenn die Griffe als an den freien äußeren Hebelenden angebrachte, parallel zur Schwenkachse der Gelenkverbindung verlaufende Griffstücke, insbesondere als Rohrstücke, ausgebildet sind, da der­ artige, in Querrichtung verlaufende Griffe, insbesondere wenn ihr Durchmesser auf die anatomischen Gegebenheiten abgestimmt ist, ein besonders sicheres Halten und Heben der Greifzange gestatten. Die Verwendung von Rohrstücken bringt dabei Material- und Gewichtsersparnisse mit sich.It has also proven to be favorable if the handles as attached to the free outer lever ends, parallel to  Pivot axis of the articulated handle pieces, in particular as pieces of pipe, are formed because of like transverse handles, in particular if their diameter depends on the anatomical conditions is coordinated, a particularly safe holding and lifting allow the gripper. The use of pipe pieces brings material and weight savings.

Dabei ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch besonders vorteilhaft, wenn die Hebel jeweils angrenzend an die Griffstücke - bezogen auf die Gebrauchslage der Greifzange - nach oben abgewinkelt sind, insbesondere unter einem Winkel von ca. 90°. Auf diese Weise läßt sich nämlich bequem der für das einfache Ergreifen der Griff­ stücke erforderliche Abstand zwischen den Griffstücken und der Oberfläche des anzuhebenden Elements bzw. Bausteins erreichen, wenn die Unterseite der Hebel bei in die Dorn­ öffnungen eingeführten Dornen im wesentlichen flach auf der Oberfläche des Steins oder dergleichen aufliegt.It is also in a further embodiment of the invention particularly advantageous if the levers are adjacent to the handles - based on the position of use of the Gripping pliers - are angled upwards, especially at an angle of approx. 90 °. In this way namely conveniently that for easy gripping the handle required distance between the handles and the surface of the element or block to be lifted reach when the bottom of the lever at in the mandrel openings introduced thorns essentially flat rests on the surface of the stone or the like.

Insgesamt hat es sich gezeigt, daß mit der erfindungsge­ mäßen Greifzange ein vergleichsweise bequemes und ermüdungsfreies Arbeiten möglich ist, wie es mit den bisher üblichen Greifzangen aus zweiarmigen Hebeln nicht möglich war. Durch die Anwendung des Prinzips des ein­ armigen Hebels können die Steine nämlich im Vergleich mit einer konventionellen Greifzange mit zweiarmigen Hebeln um eine Steinreihe höher vermauert werden, bevor die Bereit­ stellung eines Arbeitsgerüstes erforderlich wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß im Verlauf der maximalen Aktionskräfte ab etwa 140 cm Griffhöhe ein lokales Kraftminimum auftritt (vergleiche Firmendruckschrift der Firma Siemens AG "Lastentransport von Hand", Mitteilung aus dem Labor für angewandte Arbeitswissenschaft, Nr. 6, 1969). Durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Greifzange wird dieses Kraftminimum später erreicht als bei Einsatz einer bekannten Greifzange.Overall, it has been shown that with the erfindungsge a relatively comfortable and fatigue-free work is possible, as with the Grip pliers from two-armed levers that were previously common are not was possible. By applying the principle of a armed lever can compare the stones with a conventional gripper with two-armed levers a row of bricks should be bricked up before the ready a scaffolding is required. This is due to the fact that in the course of the maximum Action forces from about 140 cm handle height a local Force minimum occurs (see company brochure of  Siemens AG "Load transport by hand", message from the Laboratory for Applied Ergonomics, No. 6, 1969). By using an inventive Gripping pliers reach this minimum force later than when using a known gripper.

Weiterhin sind die Steine mit der erfindungsgemäßen Greifzange auch besonders gut zu versetzen, da die durch die Griffstücke definierte Griffachse näher am Schwerpunkt des Steins liegt als bei den bekannten Greifzangen.Furthermore, the stones with the invention Gripping pliers are also particularly easy to move because of the the grips defined the grip axis closer to the center of gravity of the stone lies than with the known gripping tongs.

Aus ergonomischer Sicht ist insbesondere der folgende Vorteil entscheidend: Bei Greifvorgängen mit der neuentwickelten Greifzange fluchten Handachse und Armachse - vor allem bei niedrigen und mittleren Arbeitshöhen. Hierdurch wird die sogenannte "physiologische Null-Lage" des Hand-Arm-Systems, d. h. die physiologisch günstigste Haltung zwischen den Extrema der Auslenkung dieser Körperglieder, erreicht. Die Kraftüber­ tragung im Körper erfolgt dabei bestimmungsgemäß über die Muskeln und nicht über Gelenkknorpel und Knochen. Weitere Untersuchungen zeigen zudem, daß das Heben einer Last dann zu den niedrigsten Beanspruchungen von Wirbelsäule und Muskulatur führt, wenn die Hände beim beidarmigen Heben der Last einen Abstand voneinander haben, der annähernd der Hüftbreite entspricht. Dies wird aber gemäß der Erfindung realisiert, da die erfindungsgemäße Greifzange eine Griffweite von etwa 45 bis 50 cm aufweist, was der normalen Hüftbreite sehr gut entspricht. From an ergonomic point of view, the following is particularly important The decisive advantage: When gripping with the newly developed gripper aligned hand axis and arm axis - especially at low and medium working heights. As a result, the so-called "Physiological zero position" of the hand-arm system, d. H. the physiologically most favorable attitude between the extremes of the Deflection of these limbs reached. The force over Intended use in the body takes place via the Muscles and not over articular cartilage and bones. Further Studies also show that lifting a load then to the lowest demands on the spine and Muscles result when the hands are raised with both arms the distance between the loads is approximately corresponds to the hip width. But this is according to the Invention realized because the gripping tongs according to the invention has a reach of about 45 to 50 cm, which the normal hip width very well.  

Außerdem kann die erfindungsgemäße Greifzange relativ klein und mit geringen Außenabmessungen hergestellt werden, wobei sie sich zudem durch ein geringes Gewicht und geringe Herstellungskosten auszeichnet.In addition, the gripping tongs according to the invention can be relative small and made with small external dimensions be, which is also characterized by a low weight and distinguishes low manufacturing costs.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:Further details and advantages of the invention will be explained in more detail below with reference to drawings. Show it:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Greifzange gemäß der Erfindung und Fig. 1 is a side view of a preferred embodiment of a gripper according to the invention and

Fig. 2 eine Unteransicht der Greifzange gemäß Fig. 1. FIG. 2 is a bottom view of the gripping tongs according to FIG. 1.

Wie aus Fig. 1 und 2 deutlich wird, besteht die erfindungsgemäße Greifzange aus zwei einarmigen Hebeln 10, die an ihren inneren Enden mittels einer Gelenkverbindung 12 gelenkig miteinander verbunden sind und an ihren freien, äußeren Enden Griffstücke in Form von Rohrstücken 14 aufweisen. An der in Fig. 1 und im Gebrauch die Unter­ kante der Hebel 10 bildenden Kante ist jeweils angrenzend an den inneren Endbereich jedes der Hebel ein im wesent­ lichen rechtwinklig abstehender Dorn 16 angeordnet. Die Dorne 16 können einstückig mit ihren zugeordneten Hebeln 10 aus Stahlblech mit einer entsprechenden Materialstärke ausgestanzt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Dorne 16 anzuschweißen oder mittels einer Schraubver­ bindung oder dergleichen mit den Hebeln 10 zu verbinden. As is clear from FIGS. 1 and 2, the gripping pliers according to the invention consist of two single-armed levers 10 , which are articulated to one another at their inner ends by means of an articulated connection 12 and have grip pieces in the form of tubular pieces 14 at their free outer ends. On the in Fig. 1 and in use, the lower edge of the lever 10 forming edge is in each case adjacent to the inner end portion of each of the levers arranged in a substantially protruding mandrel 16 mandrel. The mandrels 16 can be stamped in one piece with their associated levers 10 from sheet steel with a corresponding material thickness. But there is also the possibility to weld the mandrels 16 or to connect the levers 10 by means of a screw connection or the like.

Die Rohrstücke 14 sind stumpf an die entsprechend vorbe­ reiteten freien, äußeren Enden der Hebel 10 angeschweißt, wobei die Hebel 10 in der Nähe der Rohrstücke 14 im wesentlichen rechtwinklig nach oben bzw. innen abgewinkelt sind. Die Gelenkverbindung 12 besteht bei der als Ausführungsbeispiel betrachteten Greifzange aus einer Schraube 18, welche zugeordnete Bohrungen 20 an den inneren Enden der Hebel 10 durchgreift und auf deren freies Ende eine Mutter 22 aufgeschraubt ist, die in irgendeiner bekannten Weise unverlierbar an der Schraube 18 befestigt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel ist das innere Ende des einen Hebels 10, und zwar des in Fig. 2 rechts befindlichen Hebels 10, als Gabelkopf 10a ausgebildet, welcher das innere Ende des anderen, d. h. des in Fig. 2 linken Hebels 10, umgreift. Auf diese Weise wird beim Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß eine verwindungsfreie Gelenkverbindung 12 geschaffen.The pipe sections 14 are butt-welded to the correspondingly prepared free outer ends of the levers 10 , the levers 10 in the vicinity of the pipe sections 14 being angled essentially at right angles upwards or inwards. The articulated connection 12 in the gripping pliers considered as an exemplary embodiment consists of a screw 18 which passes through associated bores 20 at the inner ends of the levers 10 and on the free end of which a nut 22 is screwed on, which are captively fastened to the screw 18 in any known manner can. In the exemplary embodiment, the inner end of one lever 10 , specifically the lever 10 located on the right in FIG. 2, is designed as a fork head 10 a, which engages around the inner end of the other, ie the lever 10 shown on the left in FIG. 2. In this way, according to the invention, a torsion-free articulated connection 12 is created in the exemplary embodiment.

Beim Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Greifzange wird diese ausgehend von der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Linien eingezeichneten Position, in der die inneren Enden der Hebel 10 einen Winkel von etwa 90° miteinander einschließen, zunächst voll aufgeklappt, so daß sie die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingezeichnete, gestreckte Stellung einnimmt, in der die Längsachsen der Hebel 10 miteinander fluchten, wobei die Rohrstücke 14 einen Abstand von etwa 45 bis 50 cm aufweisen, d. h. einen Abstand, der im wesentlichen gleich der normalen Hüftbreite eines Menschen ist. In diesem Zustand werden die Dorne 16 der Greifzange in die dafür vorgesehenen Dornöffnungen 24 eines in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeuteten Steins, beispielsweise eine Kalksandsteins 26, eingeschoben, der nunmehr bei leichtem Schwenken der Hebel 10 nach oben von den Dornen 16 bzw. von deren freien, inneren Enden erfaßt wird, wobei sich die Dornenden an der Außenwand der Öffnungen 24 beim Anheben des Steins 26 unter der Wirkung der an dem Stein angreifenden Gewichtskraft verkeilen, so daß der Stein nunmehr sicher angehoben werden kann, wobei zu bedenken ist, daß ein großer Kalksandstein mit den handelsüblichen Abmessungen von etwa 24×24×25 cm³, wenn er sich mit Wasser vollgesaugt hat, ein Naßgewicht von ca. 25 kg erreicht. Trotzdem kann ein solcher Stein mit der erfindungsgemäßen Greifzange, deren entsprechend dimensionierte Dorne 16 in die in einem Abstand von etwa 6,5 cm von der Mittelebene des Steins 26 angeordneten Dornlöcher 24 eingreifen, die einen Durchmesser von etwa 30 bis 35 mm besitzen, während die Breite der Dorne in Längsrichtung der Hebel 10 entsprechend geringer ist, bequem angehoben werden.When working with the gripping tongs according to the invention, starting from the position drawn in solid lines in FIG. 1, in which the inner ends of the levers 10 enclose an angle of approximately 90 ° with one another, they are first fully opened, so that they are shown in FIG drawn. 1 with dotted lines, assumes extended position in which the longitudinal axes of the lever 10 aligned with each other, wherein the tubular pieces 14 have a distance of about 45 cm to 50, ie a distance substantially equal to the normal hip width is a human. In this state, the mandrels 16 of the gripping pliers are inserted into the mandrel openings 24 of a stone indicated in FIG. 1 by dashed lines, for example a sand-lime brick 26 , which is now moved slightly upwards by the mandrels 16 or by the levers 10 the free, inner ends of which are gripped, the mandrel ends wedging on the outer wall of the openings 24 when the stone 26 is lifted under the action of the weight force acting on the stone, so that the stone can now be safely lifted, it should be borne in mind that a large sand-lime brick with the commercial dimensions of about 24 × 24 × 25 cm ³ , when it is soaked with water, reaches a wet weight of about 25 kg. Nevertheless, such a stone can engage with the gripping pliers according to the invention, the correspondingly dimensioned mandrels 16 in the mandrel holes 24 arranged at a distance of about 6.5 cm from the central plane of the stone 26 , which have a diameter of about 30 to 35 mm, while the Width of the mandrels in the longitudinal direction of the lever 10 is correspondingly smaller, can be conveniently raised.

Claims (7)

1. Greifzange zum Heben und Tragen von mit mindestens zwei in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordneten Dornöffnungen versehenen Elementen, insbesondere Kalksandsteinen, mit einem Paar von gelenkig miteinander verbundenen und um eine gemeinsame, in der Gebrauchslage der Greifzange horizontal verlaufende Schwenkachse schwenkbaren und an einem von der Schwenkachse abgewandten äußeren Ende jeweils mit einem Griff versehenen Hebeln, von denen jeder an einem von seinem Griff abgewandten Endbereich mit einem in eine der Dornöffnungen des anzuhebenden Elements einsetzbaren, in der Gebrauchs­ lage der Greifzange nach unten von dem angrenzenden Hebelteil abstehenden Dorn versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) als ein­ armige, an ihren von den Griffen (14) abgewandten Enden gelenkig verbundene Hebel (10) ausgebildet sind und daß der Abstand der mit den Hebeln (10) verbun­ denen Basisbereiche der Dorne (16) von der Schwenk­ achse (A) gleich dem halben Abstand der Dornlöcher (24) des anzuhebenden Elements (26) ist.1.Gripping pliers for lifting and carrying elements with at least two mandrel openings arranged at a predetermined distance from one another, in particular lime sandstones, with a pair of hingedly connected and pivotable about a common pivot axis running horizontally in the position of use of the gripping pliers and on one of the Outer end facing away from the pivot axis each provided with a lever, each of which is provided at an end region facing away from its handle with an insertable into one of the mandrel openings of the element to be lifted, in the position of use of the gripping pliers projecting downward from the adjacent lever part, thereby characterized in that the levers ( 10 ) are designed as an arm-like lever ( 10 ) which is articulated at their ends facing away from the handles ( 14 ) and that the distance between the base regions of the mandrels ( 16 ) connected to the levers ( 10 ) the swivel axis (A) equals half the distance nd the pin holes ( 24 ) of the element ( 26 ) to be lifted. 2. Greifzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbereiche der Dorne (16) in Richtung der Längsachsen der Hebel (10) verstellbar an diesen befestigt sind.2. Gripping pliers according to claim 1, characterized in that the base regions of the mandrels ( 16 ) in the direction of the longitudinal axes of the levers ( 10 ) are adjustably attached to these. 3. Greifzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Griffe (14) gleich der mittleren Hüftbreite eines Menschen ist, wenn sich die Greifzange in ihrer Gebrauchsstellung befindet. 3. Gripping pliers according to claim 1 or 2, characterized in that the distance between the handles ( 14 ) is equal to the average hip width of a person when the gripping pliers are in their position of use. 4. Greifzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe als an den freien, äußeren Hebelenden angebrachte, parallel zur Schwenkachse (A) der Gelenkverbindung (12) verlaufende Griffstücke (14) ausgebildet sind.4. Gripping pliers according to one of claims 1 to 3, characterized in that the handles are designed as handle pieces ( 14 ) which are attached to the free, outer lever ends and extend parallel to the pivot axis (A) of the articulated connection ( 12 ). 5. Greifzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstücke als Rohrstücke (14) ausgebildet sind.5. Gripping pliers according to claim 4, characterized in that the handles are designed as tubular pieces ( 14 ). 6. Greifzange nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) angrenzend an die Griffstücke (14) nach oben abgewinkelt sind.6. Gripping pliers according to claim 4 or 5, characterized in that the levers ( 10 ) adjacent to the handles ( 14 ) are angled upwards. 7. Greifzange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) angrenzend an die Griffstücke (14) unter einem Winkel von ca. 90° nach oben abgewinkelt sind.7. Gripping pliers according to claim 6, characterized in that the levers ( 10 ) adjacent to the handle pieces ( 14 ) are angled upward at an angle of approximately 90 °.