DE3928953C2 - Einstegplanetengetriebe - Google Patents
EinstegplanetengetriebeInfo
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- F16H37/08—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
- F16H37/0806—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with a plurality of driving or driven shafts
- F16H37/0826—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with a plurality of driving or driven shafts with only one output shaft
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- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/46—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
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- F16H3/52—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
- F16H3/54—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears one of the central gears being internally toothed and the other externally toothed
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- F16H—GEARING
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- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/72—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einsteg-Planetengetriebe
wie es aus dem Hauptpatent 38 29 550
hervorgeht.
Diesem Getriebe haften im Hinblick auf die Anordnung
von Kupplung bzw. Zusatzaggregaten noch
Mängel an.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Getriebe
des Hauptpatents konstruktiv zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Einsteg-Planetengetriebe
gemäß Patentanspruch 1.
Der Einsteg-Planetenradsatz besteht aus dem Sonnenrad
mit An- und Abtriebswelle, aus dem Planetensteg mit An-
und Abtriebswelle und aus dem Hohlrad mit An- und Abtriebs
welle. Alle An- und Abtriebswellen sind als Hohlwellen aus
gebildet.
Der Einsteg-Planetenradsatz ist in einem Gehäuse unter
gebracht und drehbar gelagert.
Fig. 1 zeigt die Antriebsseite für den Einsteg-Planeten
radsatz. Das Sonnenrad wird über eine Lamellenkupplung
direkt vom Primär-Antriebsmotor angetrieben. Deshalb
wird der Antrieb des Einsteg-Planetenradsatzes mit dem
Sonnenrad als Hauptantrieb bezeichnet. Der Antrieb für
den Planetensteg und das Hohlrad erfolgt mit Stirntrieben,
die in die Außenverzahnung der Hohlwellen für den Planeten
steg und für das Hohlrad eingreifen. Die beiden Antriebe
für den Planetensteg und für das Hohlrad werden als Zusatz
antriebe bezeichnet. Die drei Planetenteile können getrennt
betrieben werden.
Die Antriebs-Hohlwellen für den Einsteg-Planetenradsatz
haben unterschiedliche Längen. Das Sonnenrad besitzt eine
lange, der Planetensteg eine mittlere und das Hohlrad eine
kurze Antriebs-Hohlwelle. Die getrennten Antriebs-Hohlwellen
für den Einsteg-Planetenradsatz beginnen mit drei verschiedenen
Abständen auf drei verschiedenen Ebenen. Die Antriebs-Hohlwelle
für das Sonnenrad beginnt an vorderer und innerer Stelle, die
Antriebs-Hohlwelle für den Planetensteg beginnt an mittlerer
Stelle und liegt auf mittlerer Ebene und die Antriebs-Hohlwelle
für das Hohlrad beginnt an hinterer Stelle und liegt auf äußerer
Ebene. Am Beginn der Antriebs-Hohlwellen, die am Außendurchmesser
eine Stirnverzahnung besitzen, greifen die Stirntriebe ein. Die
Stirntriebe sind auf der zentralen Rotationsachse des Planeten
radsatzes nicht hintereinander, sondern versetzt zueinander an
geordnet. Zum Beispiel können die Zusatzantriebe in V-Bauform,
in Boxer-Bauform oder im Abstand von 120 Grad angebracht sein.
Der Hauptantrieb befindet sich zentral auf der Rotationsachse
des Einsteg-Planetenradsatzes. Dadurch entsteht ein kompakter
Aufbau.
Gegenüber dem Hauptantrieb haben die Zusatzantriebe eigene
Antriebs-Hohlwellen, die auf verschiedenen Ebenen beginnen.
Dadurch kann jede Antriebs-Hohlwelle über eine Lamellenkupplung
am Gehäuse festgehalten werden. Ferner können am Gehäuse die
Motore zum Antrieb der Stirntriebe für die Zusatzantriebe unter
gebracht werden. Jede Antriebs-Hohlwelle kann somit getrennt an
getrieben und festgehalten werden. Der Grund für diese Möglich
keiten liegt in den mit Abständen beginnenden Antrieben für die
Antriebs-Hohlwellen und in der Raumaufteilung, die den Zugriff
zum Gehäuse gestattet.
Fig. 1 zeigt den Einsteg-Planetenradsatz mit einem
Haupt- und mit zwei Zusatzantrieben. In Fig. 2 wurde
der Einsteg-Planetenradsatz um einen Zusatzantrieb für
den Hauptantrieb erweitert. Der Hauptantrieb kann sowohl
Haupt- als auch Zusatzantrieb sein.
Fig. 1 und 2 zeigt, daß der Einsteg-Planetenradsatz mit
einer Durchtriebswelle ausgestattet sein kann. Damit ist
eine direkte Verbindung des Primär-Antriebsmotors mit der
Abtriebswelle des Einsteg-Planetenradsatzes unter Umgehung
des Einsteg-Planetenradsatzes möglich. Der Einsteg-Planeten
radsatz kann auch so ausgeführt sein, daß die Durchtriebs
welle entfällt.
Je nach Anwendung des Einsteg-Planetenradsatzes kann die
Antriebs-Hohlwelle für den Hauptantrieb als Hohlwelle oder
als Welle ausgebildet sein.
Der Hauptantrieb und die Zusatzantriebe sind mit Lamellen
kupplungen zu- oder abschaltbar. Damit besitzt jedes der
drei Planetenteile eine separate Schaltung. Ebenso können
einzeln für sich die Antriebs-Hohlwellen mit Lamellenkupp
lungen am Gehäuse festgehalten oder freigestellt werden.
Die Schalteinrichtungen am Gehäuse sind in den Skizzen
nach Fig. 1 und Fig. 2 als Festpunktschaltungen benannt.
Die Stirntriebe für die Zusatzantriebe können jeweils
aus einem oder mehreren Stirnrädern bestehen. Zu beachten
ist der gewünschte Drehsinn.
Die Motore zum Antrieb der Zusatzantriebe können am
Eingang der Stirntriebe direkt oder schaltbar ange
schlossen werden. Jeder Stirntrieb hat nach beiden
Richtungen hin je eine Anschlußstelle. Die Motore
für die Zusatzantriebe sind im Gehäuse untergebracht
und fixiert.
In den Fig. 3, 4 und 5 sind die Möglichkeiten auf der
Abtriebsseite des Einsteg-Planetenradsatzes dargestellt.
Nach Fig. 3 befinden sich auf der Abtriebsseite des Ein
steg-Planetenradsatzes drei Lamellenkupplungen, die eine
getrennte Verbindung der drei Planetenteile zur gemeinsamen
Abtriebswelle herstellen können.
Nach Fig. 4 besitzt die Abtriebsseite des Einsteg-Planeten
radsatzes drei getrennte Stirntriebe, die mit Losradlagerungen
und Lamellenkupplungen ausgerüstet sind. Diese Lösung kann
auch auf der Antriebsseite für den Antrieb des Einsteg-
Planetenradsatzes angewendet werden.
Fig. 3 zeigt die Abtriebsseite des Einsteg-Planetenradsatzes
mit einem Planetenradsatz ohne Lamellenkupplungen.
Die aufgezeigten Möglichkeiten auf der An- und Abtriebs
seite des Einsteg-Planetenradsatzes führen zu dem Ergebnis,
daß jedes Planetenteil wahlweise Eingang, Ausgang oder Fest
sein kann. Der Anwender kann nach Belieben eine Auswahl
der insgesamt aufgezeigten Möglichkeiten treffen.
Die möglichen Übersetzungen und Drehrichtungen mit dem
vorgeschlagenen Einsteg-Planetenradsatz wurden in der
Hauptanmeldung aufgezeigt.
Der Primär-Antriebsmotor treibt den Hauptantrieb des
Einsteg-Planetenradsatzes an. Gleichzeitig treibt der
Primär-Antriebsmotor die Pumpe, den Generator, Verdichter,
u. a. an. Die genannten Aggregate versorgen einen oder
mehrere Energiespeicher, die ihrerseits die Motore für
die Zusatzantriebe über eine Steuer- und Elektronik-Einheit
betreiben. Die Motore für die Zusatzantriebe können auch
direkt und ohne Energiespeicher betrieben werden.
Der Primär-Antriebsmotor kann auch nur zum Antrieb einer
Pumpe, eines Generators, Verdichters, u. a. verwendet werden.
In diesem Fall wird der Hauptantrieb des Einsteg-Planeten
radsatzes wie ein Zusatzantrieb betrieben. Für ein solches
Antriebssystem würde sich auch ein Kreiskolben-Motor, Heiß
luft-Motor, u. a. eignen.
Die Motore für die Zusatzantriebe können sowohl Motor als
auch Pumpe, Generator, Verdichter, u. a. sein. Auch in diesem
Fall ist die Zusammenarbeit mit den Energiespeichern mit
einer Steuer- und Elektronik-Einheit erforderlich. Ferner
können die Motore für den Antrieb der Zusatzantriebe Ver
stellmotore sein, d. h. jeder Zusatzantrieb kann mit zwei
Drehrichtungen betrieben werden. Dadurch können die zwei
Funktionen des Einsteg-Planetenradsatzes für die Dreh
richtungs-Umkehr eingespart werden, bzw. die Steuerung
hierfür kann entfallen.
Die Zusatzantriebe für den Einsteg-Planetenradsatz können
auch von einem oder mehreren Sekundär-Antriebsmotoren
betrieben werden. Für den Hauptantrieb kann z. B. ein
Otto- oder Diesel-Motor und für die Zusatzantriebe ein
Kreiskolben-Motor Verwendung finden.
Das Antriebssystem kann auch von einem Reaktor betrieben
werden, der die Energiespeicher versorgt. Damit können
bewegliche mechanische Teile weitgehend eingespart werden.
Die Motoren zum Antrieb der Zusatzantriebe treiben jeweils
ein Planetenteil an. Ein zweites Planetenteil ist festge
halten und das dritte bildet den Abtrieb des Einsteg-Planeten
radsatzes. Der Primär-Antriebsmotor treibt das Sonnenrad an,
das Hohlrad wird festgehalten und der Planetensteg bildet den
Abtrieb des Einsteg-Planetenradsatzes. Oder der Primär-Antriebs
motor treibt das Sonnenrad an, der Planetensteg wird festge
halten und das Hohlrad bildet den Abtrieb des Einsteg-Planeten
radsatzes. In beiden Fällen kann das festgehaltene Planeten
teil mit dem auf seiner Ebene befindlichen Motor abgestützt
und aus dem Stillstand verstellt werden. Damit kann der Einsteg-
Planetenradsatz stufenlos und durch die Möglichkeiten der
Steuerung und Elektronik automatisch betrieben werden.
Mit den Zusatzantrieben kann ebenfalls das festgehaltene
Teil des Einsteg-Planetenradsatzes von dem auf seiner Ebene
befindlichen Motor abgestützt und aus dem Stillstand heraus
verstellt werden. Auch in diesem Fall kann der Einsteg-
Planetenradsatz stufenlos und durch die Möglichkeiten der
Steuerung und Elektronik automatisch betrieben werden.
Die Zusatzantriebe sind in ihrer Funktion auch als
Stützmotoren, als Stellmotoren, als Stellglieder oder
als Stelltriebe zu bezeichnen. Sie können das festge
haltene Planetenteil auf seiner Ebene sowohl abstützen
als auch verzögern oder beschleunigen.
Das Antriebssystem kann mit einer Pumpe auf der Abtriebs
welle des Einsteg-Planetenradsatzes ergänzt werden, die
beim Bremsen den bzw. die Energiespeicher versorgt. Damit
kann Energie für den Fahrantrieb zurückgewonnen werden.
Bezugszahlen zu den Fig. 1-5
a) Antriebsseite des Einsteg-Planetenradsatzes
1 Primär-Antriebsmotor
2 Primär-Antriebswelle
3 Pumpe, Generator, u. a., schaltbar
4 Lamellenkupplung und Durchtriebswelle
5 Lamellenkupplung für Sonnenrad antriebsseitig
6 Überbrückungskupplung für Sonnenrad
7 Überbrückungskupplung für die Antriebs-Einheiten S = Sonnenrad, C = Planetensteg, H = Hohlrad
8 Stirntrieb für die Antriebs-Einheiten S, C und H mit Antriebs- und Stellglied-Motor/Pumpe, schaltbar, und mit Anschlußmöglichkeit für Sekundär-Antriebsmotor
9 Lamellenkupplung für Sonnenrad, abtriebsseitig, und für Planetensteg und Hohlrad
10 Hohlwelle zum Sonnenrad
11 Hohlwelle zum Planetensteg
12 Hohlwelle zum Hohlrad
13 Einsteg-Planetenradsatz
1 Primär-Antriebsmotor
2 Primär-Antriebswelle
3 Pumpe, Generator, u. a., schaltbar
4 Lamellenkupplung und Durchtriebswelle
5 Lamellenkupplung für Sonnenrad antriebsseitig
6 Überbrückungskupplung für Sonnenrad
7 Überbrückungskupplung für die Antriebs-Einheiten S = Sonnenrad, C = Planetensteg, H = Hohlrad
8 Stirntrieb für die Antriebs-Einheiten S, C und H mit Antriebs- und Stellglied-Motor/Pumpe, schaltbar, und mit Anschlußmöglichkeit für Sekundär-Antriebsmotor
9 Lamellenkupplung für Sonnenrad, abtriebsseitig, und für Planetensteg und Hohlrad
10 Hohlwelle zum Sonnenrad
11 Hohlwelle zum Planetensteg
12 Hohlwelle zum Hohlrad
13 Einsteg-Planetenradsatz
b) Abtriebsseite des Einsteg-Planetenradsatzes
13 Einsteg-Planetenradsatz
14 Lamellenkupplung für das Hohlrad
15 Lamellenkupplung für den Planetensteg
16 Lamellenkupplung für das Sonnenrad
17 Lamellenkupplung für die Durchtriebswelle
18 Abtriebssteg und Abtriebswelle
19 Stirntrieb mit Losradlagerung für das Hohlrad
20 Stirntrieb mit Losradlagerung für den Planetensteg
21 Stirntrieb mit Losradlagerung für das Sonnenrad
22 Abtriebswelle, Stirntrieb und Abtrieb
23 Planetenabtrieb
24 Planetensteg und Abtriebswelle
13 Einsteg-Planetenradsatz
14 Lamellenkupplung für das Hohlrad
15 Lamellenkupplung für den Planetensteg
16 Lamellenkupplung für das Sonnenrad
17 Lamellenkupplung für die Durchtriebswelle
18 Abtriebssteg und Abtriebswelle
19 Stirntrieb mit Losradlagerung für das Hohlrad
20 Stirntrieb mit Losradlagerung für den Planetensteg
21 Stirntrieb mit Losradlagerung für das Sonnenrad
22 Abtriebswelle, Stirntrieb und Abtrieb
23 Planetenabtrieb
24 Planetensteg und Abtriebswelle
Claims (13)
1. Einsteg-Planetengetriebe nach Patent 38 29 550
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Planetensteg und dem Hohlrad ein elektrisch,
hydraulisch oder pneumatisch betriebener Stellmotor
zugeordnet ist, der jeweils über Stirntriebe (8), Lamellenkupplungen
(14, 15) und Hohlwellen (11, 12) mit dem Planetensteg und dem
Hohlrad verbunden ist, wobei die Hohlwellen unterschiedliche
Längen besitzen.
2. Einsteg-Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonnenrad eine schaltbare Lammellenkupplung (16) besitzt
und mechanisch vom Antriebsmotor (1) angetrieben werden kann,
und daß das Sonnenrad eine Überbrückungskupplung besitzt,
die mit einem Gehäusefestpunkt verbindbar ist.
3. Einsteg-Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Sonnenrad, dem Planetensteg und dem Hohlrad ein
elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebener
Stellmotor zugeordnet ist, der jeweils über Stirntriebe (8),
Lamellenkupplung (14, 15, 16) und Hohlwellen (10, 11, 12) mit dem Sonnenrad, mit
dem Planetensteg und dem Hohlrad verbunden ist, wobei
die Hohlwellen unterschiedliche Längen besitzen.
4. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterschiedlichen Längen der Hohlwellen für das
Sonnenrad, für den Planetensteg und für die Hohlwelle
die Anordnung einer Überbrückungskupplung (7) für das Sonnenrad,
für den Planetensteg und für das Hohlrad ermöglichen.
5. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile des Planetenradsatzes wahlweise mit dem
Stellmotor angetrieben oder wahlweise mit dem anderen
Stellmotor reguliert werden können, wobei das dritte
Teil des Planetenradsatzes den Abtrieb bildet.
6. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonnenrad mechanisch mit dem Antriebsmotor angetrieben
und ein anderes Teil des Planetenradsatzes mit
dem Stellmotor reguliert werden kann und ein drittes Teil
des Planetenradsatzes den Abtrieb des Planetenradsatzes
bildet.
7. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle von Stellmotoren auch Pumpen, Generatoren,
u. a., angeordnet sein können und daß diese Aggregate
schaltbar ausgeführt sind, wobei jedes Teil des Planetenradsatzes
mit einem Stellmotor und einer Pumpe, Generator,
u. a., kombiniert ist.
8. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellmotor für jedes Teil des Planetenradsatzes
verstellbar für zwei Drehrichtungen ausgeführt sein
kann, wobei auch die Drehrichtung der Stirntriebe
wahlweise mit zwei oder drei Stirnräder bestimmbar ist.
9. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellmotoren von einem Generator, von einer
Pumpe, u. a., direkt oder über die Energiespeicher
versorgt werden können, wobei eine Steuer- und Regeleinheit
vorgesehen ist.
10. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirntriebe eine Anschlußmöglichkeit für den
Sekundär-Antriebsmotor besitzen und wahlweise mit dem
Sekundär-Antriebsmotor ausgerüstet werden können, wobei
der Primär-Antriebsmotor eines der Teile des Planetenradsatzes
antreibt und der Sekundär-Antriebsmotor eines
der drei Teile des Planetenradsatzes reguliert und
wobei der Primär-Antriebsmotor und der Sekundär-
Antriebsmotor mit dem Teil des Planetenradsatzes über
eine Lamellenkupplung jeweils in Verbindung stehen.
11. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Teil des Planetenradsatzes mit der Abtriebswelle
über Lamellenkupplungen, Stirntrieben mit Losradlagerungen
oder über einen Planetenabtrieb verbindbar
sind.
12. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Teile des Planetenradsatzes auf einer zentralen
Achse als Hohlwellen ausgebildet sind und daß an der
zentralen Achse eine zu- oder abschaltbare Durchtriebswelle
angeordnet ist.
13. Einsteg-Planetengetriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwellen der Teile des Planetenradsatzes zusammen
mit den Stirntrieben und Stellmotoren parallel, aber radial
zur zentralen Achse des Planetenradsatzes versetzt angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928953 DE3928953C2 (de) | 1988-08-31 | 1989-08-31 | Einstegplanetengetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829550 DE3829550A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Einsteg-planetengetriebe |
DE19893928953 DE3928953C2 (de) | 1988-08-31 | 1989-08-31 | Einstegplanetengetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928953A1 DE3928953A1 (de) | 1991-05-08 |
DE3928953C2 true DE3928953C2 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=25871695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928953 Expired - Fee Related DE3928953C2 (de) | 1988-08-31 | 1989-08-31 | Einstegplanetengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928953C2 (de) |
-
1989
- 1989-08-31 DE DE19893928953 patent/DE3928953C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3928953A1 (de) | 1991-05-08 |
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AF | Is addition to no. |
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