DE3927062A1 - Formkoerper, insbesondere behaelter und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Formkoerper, insbesondere behaelter und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Formkörper, insbesondere Behälter,
wie sie beispielsweise zur Aufnahme und/oder zum Transpor
tieren von Gegenständen oder Stoffen dienen können sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Behälter werden bereits in einer Vielzahl von Formen aus den
verschiedensten Materialien gefertigt. Dabei müssen die Be
hälter jedoch oft aus wertvollen Rohstoffen hergestellt wer
den. Dies führt insbesondere bei Behältern, die nur einmal
bzw. nur wenige Male oder nur über einen kurzen Zeitraum
hinweg verwendet werden, wie beispielsweise bei sog. Ein
weg-Verpackungen, zu einer unnötigen Energie- und Rohstoff
verschwendung. Zusätzlich bringen viele Verpackungen Ent
sorgungsprobleme mit sich. Es ist allgemein bekannt, daß
sich insbesondere Kunststoffbehälter bzw. -verpackungen nur
sehr schwer zersetzen und damit die Umwelt über einen langen
Zeitraum belasten. Dies gilt um so mehr, da solche Behälter
bzw. Verpackungen einen beträchtlichen Teil beispielsweise
des Hausmülls ausmachen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die genannten Nach
teile zu vermeiden. Es sollen Formkörper zur Verfügung ge
stellt werden, die einerseits aus einem Material hergestellt
sind, das in großen Mengen billig erhalten werden kann, und
die andererseits bei der Entsorgung keine Probleme bereiten.
Diese Aufgabe wird durch einen Formkörper, insbesondere Be
hälter gelöst, der unter Verwendung von Blattmaterial der
Ummantelung von neuen bzw. jungen Blättern und/oder des
Hochblattes der Blüte (Spatha) einer Palme (Ordnung: Areca
les) hergestellt ist. Unter Blattmaterial wird dabei die
Ummantelung der neuen Palmblätter selbst und/oder das Hoch
blatt der Palmenblüte selbst verstanden. Die Formkörper sind
vorzugsweise dreidimensional geformt, insbesondere unter
Ausbildung eines schalen- bis behälterartigen Körpers, wie
eines Tabletts, einer Schale, einer Schachtel, einer Ver
packung und dergleichen. Diese bevorzugten Ausbildungen sol
len vom Begriff "Behälter" umfaßt werden. Die Ummantelung
der neuen Palmenblätter bzw. die Hochblätter der Blüte sind
als Ausgangsstoff für die Herstellung der Behälter in großen
Mengen billig zu erhalten. Außerdem werden sie als "nach
wachsender" pflanzlicher Rohstoff in der Natur immer wieder
neu gebildet. Die unter Verwendung der Ummantelung und/oder
des Hochblattes hergestellten Behälter bzw. Behältnisse sind
leicht, weisen aber trotzdem eine ausreichende Festigkeit
auf. Die Formkörper sind aus flächenhaftem Blattmaterial
hergestellt. Aufgrund der Tatsache, daß die Behälter unter
Verwendung der genannten pflanzlichen Materialien herge
stellt sind, können die Behälter nach ihrer Verwendung
leicht entsorgt werden. Sie können problemlos auf einer
Mülldeponie gelagert oder verbrannt werden. Gegebenenfalls
ist eine Kompostierung der erfindungsgemäßen Behälter mög
lich. Der erfindungsgemäße Behälter ist mit Vorteil ein Ein
wegbehälter oder als solcher verwendbar. Dasselbe gilt auch
für andere Formkörper.
Als Material ist die Ummantelung von neuen Blättern und/oder
das Hochblatt der Blüten aller Palmen, vorzugsweise aller
sog. Fiederpalmen, geeignet, die bei der Blatt- bzw. Blüten
entwicklung eine solche Ummantelung bzw. ein solches Hoch
blatt ausbilden. Insbesondere geeignet ist die Betelnuß
oder Areca-Palme (Areca catechu). Bei der als Material ver
wendeten Ummantelung handelt es sich um die Schutzschicht
der neuen Blätter der Palme. Diese Ummantelung fällt entwe
der bei der Entwicklung des neuen Blattes ab oder sie kann,
insbesondere kurz vor dem Abfallen, abgeschnitten werden.
Bei dem Hochblatt der Blüte handelt es sich um Scheiden
(Spatha), die die Blütenstände umhüllen. Die Ummantelung
bzw. die Hochblätter werden aufgesammelt und können direkt
in der abgefallenen oder abgeschnittenen Form als Material
für die Formkörper dienen. Das Blattmaterial besitzt übli
cherweise eine Dicke von 1-5 mm und kann in trockenem oder
noch feuchtem Zustand von der Palme entfernt werden. Das
Blattmaterial liegt im Behälter vorzugsweise als integrales,
d.h. nicht desintegriertes, Blattmaterial vor, vorzugsweise
in Form von Ausschnitten oder Ausstanzungen von Flächenbe
reichen der Blätter, ggf. in geformtem Zustand. Durch die
kräftigen Fasern werden stabile Formkörper erhalten. Diese
können in verschiedenen Richtungen verschiedene Festigkeit
besitzen, was je nach Art des Formkörpers von Vorteil sein
kann.
Nach der Erfindung ist ein Formkörper bevorzugt, der aus
schließlich aus dem Material der Ummantelung und/oder des
Hochblattes aufgebaut ist. Weiterhin kann es zweckmäßig
sein, wenn nur ein Teil des Formkörpers aus der Ummantelung
und/oder dem Hochblatt hergestellt ist.
Der Formkörper ist zweckmäßig als offener bzw. öffenbarer
Behälter ausgebildet. Vorzugsweise kann der Behälter einen
Deckel und/oder Verschluß aufweisen. Ein solcher Deckel bzw.
Verschluß kann aus einem anderen Material, wie beispielswei
se einem Kunststoffdeckel oder einer Kunststoffolie bestehen
oder insbesondere unter Verwendung der Ummantelung und/oder
des Hochblattes selbst hergestellt sein.
Der Behälter kann einstückig ausgebildet sein. Bevorzugte
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behälters liegen
auch dann vor, wenn er aus mindestens zwei Teilen aufgebaut
ist, z.B. wie oben erwähnt, aus Schale bzw. Schachtelunter
teil und Deckel. Die Teile können entweder alle unter Ver
wendung der Ummantelung und/oder des Hochblattes hergestellt
sein oder teilweise aus anderen Materialien aufgebaut sein.
Es ist zweckmäßig, wenn die Teile so miteinander verbunden
sind, daß ein einmaliges oder mehrmaliges Öffnen des Behäl
ters möglich ist. Die Möglichkeit für ein einmaliges Öffnen
kann beispielsweise bei den sog. Einweg-Verpackungen vorge
sehen sein. Insbesondere ist der Behälter so ausgebildet,
daß die Teile lösbar miteinander verbunden sind. Auf diese
Weise ist ein mehrmaliges Öffnen und Verschließen des Behäl
ters möglich. In den genannten Fällen ist es vorteilhaft,
wenn die Teile mechanisch miteinander verbunden sind. Als
mechanische Verbindung können die üblichen mechanischen Ver
bindungen vorgesehen sein. Die hierzu vorgesehenen Elemente
können ebenfalls aus dem Blattmaterial bestehen. Dies sind
beispielsweise Gelenke, Scharniere, Klammern u.a. Es ist
auch möglich, die Teile mit Hilfe eines Fadens oder anderer
ähnlicher Verbindungsmittel miteinander zu verbinden. Insbe
sondere kann der Behälter so ausgebildet sein, daß die Teile
ohne Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente miteinander
verbunden sind. Dabei kann ein Teil an einem oder mehreren
anderen Teilen beispielsweise durch Adhäsion anhaften. Dies
ist zum Beispiel dann der Fall, wenn eine Aluminium
und/oder Kunststoffolie zum Verschließen eines Behälterteils
aus der Ummantelung und/oder dem Hochblatt verwendet wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil
des Behälters so ausgestaltet, daß eine Verbindung durch das
Behältermaterial selbst, insbesondere durch die Ummantelung
und/oder das Hochblatt, erfolgt. So können beispielsweise
Teile des Behälters an bestimmten Stellen so ausgeformt
sein, daß sie beim Zusammenwirken, insbesondere Zusammen
klappen, einen Schnappverschluß bilden und auf diese Weise
ein Klappbehälter bzw. eine Klappverpackung hergestellt ist.
Weiterhin ist es nach der Erfindung bevorzugt, wenn die Tei
le des Behälters unter Verwendung eines Klebers, insbeson
dere eines natürlichen Klebers, miteinander verklebt sind.
Als natürliche Kleber sind beispielsweise natürlich vor
kommende Harze und die daraus hergestellten Klebstoffe ge
eignet.
Eine besonders geeignete Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Behälters liegt vor, wenn die Außenfläche und/oder die
Innenfläche des Behälters einen Überzug aufweist bzw. damit
versehen ist. Ein solcher Überzug kann vorgesehen sein, wenn
die Außen- bzw. Innenfläche des Behälters vor äußeren Ein
flüssen bzw. vor Einflüssen des im Behälter enthaltenen Ge
genstandes oder Stoffes geschützt werden soll. So ist es
bevorzugt, wenn mindestens der Teil der Innenfläche des Be
hälters einen Überzug aufweist, der mit dem aufzubewahrenden
und/oder zu transportierenden Gegenstand oder Stoff in Be
rührung kommt. So kann beispielsweise nur ein Teil der In
nenfläche des Behälters einen Überzug aufweisen, während die
restliche Innenfläche und die Außenfläche des Behälters
nicht mit einem Überzug versehen ist. Bei dem Überzug kann
es sich um eine beliebige mit dem Behältermaterial verträg
liche Schicht, wie beispielsweise eine Lack- oder Kunst
stoffschicht handeln. Diese Schicht kann farblos oder in
jeder beliebigen Farbe eingefärbt sein. Vorzugsweise ist als
Überzug eine Wachsschicht vorgesehen, wobei die Wachsschicht
insbesondere eine natürlich auf der Ummantelung und/oder dem
Hochblatt vorhandene Wachsschicht ist. So weist üblicher
weise sowohl die Innen- als auch die Außenseite der Umman
telung bzw. des Hochblattes eine natürliche Wachsschicht
auf. Der erfindungsgemäße Behälter kann so hergestellt sein,
daß die Innerseite der Ummantelung und/oder des Hochblattes,
die üblicherweise glatter und weicher als die Außenseite
ist, die Innenseite des Behälters bildet. Auf diese Weise
weist der Behälter bereits eine glatte, mit einer Schutz
schicht versehene Innenfläche auf. Sollte es zweckmäßig
sein, kann die Innenfläche und/oder die Außenfläche des Be
hälters zusätzlich zur bereits natürlich vorhandenen Wachs
schicht noch mit einer weiteren Schutzschicht versehen sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Außen
und/oder Innenfläche des Behälters zusätzlich geglättet
sein. Dies kann zweckmäßig sein, um einen verbesserten opti
schen Eindruck des Behälters hervorzurufen. Eine geglättete,
z.B. geschliffene Oberfläche kann weiterhin nützlich sein,
wenn ein Überzug auf die Außen- und/oder Innenfläche des Be
hälters aufgebracht werden soll. Es kann auch vorteilhaft
sein, wenn nur die Außenfläche des Behälters gesondert ge
glättet ist. Dies kann zweckmäßig sein, wenn eine natürlich
vorhandene Wachsschicht auf der ohnehin glatteren Innenflä
che des Behälters erhalten werden soll. Die Glätte kann auch
durch das Auftragen eines Überzugs erreicht sein.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn bei dem erfindungsgemäßen
Behälter die Außen- und/oder Innenfläche mindestens teil
weise mit einer Aufschrift und/oder einem Aufdruck versehen
ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn insbesondere nur die Au
ßenfläche des Behälters mindestens teilweise mit der Auf
schrift und/oder dem Aufdruck versehen ist. Bei diesen Aus
führungsformen können die entsprechenden Flächen mit geeig
neten Farben, wie beispielsweise Druckfarben, bemalt
und/oder beschriftet sein. Es ist jedoch auch möglich, ge
eignete Aufkleber, z.B. Abziehbilder, auf die zu beschrif
tenden Flächen aufzubringen.
Wie bereits oben erwähnt, können die erfindungsgemäßen Be
hälter ohne weiteres durch Kombination der Ummantelung bzw.
des Hochblattes mit anderen Materialien hergestellt sein.
Die genannten Materialien oder die Ummantelung bzw. das
Hochblatt selbst können zusätzlich in Form einer Trageein
richtung am Behälter befestigt sein.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Behälter. Nach diesem Verfahren wird
die als Blattmaterial dienende Ummantelung bzw. das Hoch
blatt vorzugsweise zunächst in die Form des Grundrisses des
gewünschten Behälters bzw. Behälterteils zugeschnitten und
in nassem oder feuchtem Zustand mit einer Formpresse, die
zur Herstellung des gewünschten Behälters oder Behälterteils
geeignet ist, unter Formgebung verpreßt und anschließend ge
trocknet. Die Verpressung kann bei erhöhter Temperatur vor
genommen werden. Es ist jedoch bevorzugt, wenn die Verpres
sung in Form einer sog. Kaltverpressung, d.h. bei Umgebungs
temperatur, durchgeführt wird, da das Blattmaterial eine
Kaltpressung gut verträgt. Das Zuschneiden des Grundrisses
des Formkörpers, wie beispielsweise des Behälters bzw. Be
hälterteils, kann durch Schneiden oder Stanzen vorgenommen
werden. Die auf die Verpressung folgende Trocknung kann in
einem geeigneten Ofen, vorzugsweise aber an der Luft oder in
der Sonne erfolgen.
Bei einer Verpressung ist das Blattmaterial in gewissen
Grenzen dehnbar und komprimierbar, es fließt jedoch nicht.
Bezüglich seines Verhaltens bei einer Verpressung kann das
Blattmaterial mit dem Verhalten von phenolharz- bzw. Mela
minharzpapier oder Furnier verglichen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die Ummantelung des neuen Palmenblattes vor
dem Zuschneiden naßgemacht und in einer geeigneten Flach
presse flachgepreßt. Das nachfolgende Zuschneiden der flach
gepreßten Ummantelung kann im nassen oder getrockneten Zu
stand erfolgen. Diese Vorgehensweise kann nützlich sein, um
Fehler beim Zuschneiden des Grundrisses zu vermeiden und
eine bessere Verarbeitung zu gewährleisten.
In Weiterbildung kann die Ober- und/oder Unterseite der Um
mantelung und/oder des Hochblattes vor dem Verpressen, ins
besondere vor dem Zuschneiden, glatt geschliffen werden.
Es ist vorteilhaft, wenn das flächenhafte Blattmaterial in
einem Stück und einlagig verpreßt wird. Dadurch gestaltet
sich das Verfahren besonders einfach. Für besondere Anwen
dungen kann es auch zweckmäßig sein, mehrere Stücke des
Blattmaterials in mehreren Lagen miteinander zu verpressen.
Dabei kann der Verbundkörper ohne weiteres auch unter gegen
seitiger Überlappung der einzelnen Stücke hergestellt sein,
so daß eine Mehrlagigkeit nur an den Überlappungsbereichen
vorhanden ist.
Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung des Blatt
materials der Ummantelung von neuen Blättern und/oder des
Hochblattes der Blüte einer Palme, insbesondere der Betel
nuß-Palme, zur Herstellung von geformten Körpern. Insbe
sondere sind diese Materialien zur Herstellung der erfin
dungsgemäßen Behälter geeignet. Bevorzugt wird das Blattma
terial in flächenhaften Stücken zur Herstellung der geform
ten Körper verwendet. Dabei entspricht die Größe und Form
der flächenhaften Stücke im wesentlichen der Oberflächenform
des Formkörpers.
Die Ummantelung und/oder das Hochblatt der Blüte kann bei
spielsweise zur Herstellung von Behältern für die Aufnahme
von Lebensmitteln, wie beispielsweise Obst, Fleisch, Gemüse,
und auch für zubereitete Speisen verwendet werden. Weiterhin
können Behälter zur Aufnahme von pulverförmigen oder flüssi
gen Stoffen hergestellt werden. Als pulverförmige Stoffe
kommen beispielsweise Waschmittel, Salz, Gewürze u.a., als
flüssige Stoffe beispielsweise Milch oder Säfte in Frage.
Bei einzelnen Stoffen kann die Innenfläche des Behälters mit
einer geeigneten Schutzschicht versehen oder die ggf. natür
lich vorhandene Wachsschicht mit einer zusätzlichen Schicht
verstärkt sein. Die Ummantelung bzw. das Hochblatt ist nicht
nur für die Herstellung von Behältern für Lebensmittel, son
dern auch von Behältern für andere Gegenstände geeignet. So
können aus ihr Behälter für Kleinteile beispielsweise aus
dem Handwerksbereich, wie Nägel, Schrauben u.a. oder bei
spielsweise aus dem Haushaltsbereich, wie Kurzwaren u.a.,
hergestellt werden. Insbesondere geeignet ist das Blattma
terial der Ummantelung bzw. des Hochblattes weiterhin für
die Aufnahme und den Transport von sog. "Fast Food". So kön
nen beispielsweise die Behälter zur Aufnahme von Pommes Fri
tes, Pizza, Salat, Würsten und insbesondere von sog.
"Hamburgern" aus dem genannten Material hergestellt werden.
Die Tatsache, daß die bisher genannten Gegenstände bzw.
Stoffe üblicherweise in sog. Einmal- oder Wegwerf-Behältern
verpackt und verkauft werden, macht die erfindungsgemäß ver
wendeten Materialien für die Herstellung dieser Behälter
besonders geeignet. Die Behälter können dabei in runder oder
eckiger Form mit oder ohne Deckel ausgebildet sein. Die Ver
wendung der Ummantelung bzw. des Hochblattes zur Herstellung
von Behältern ist ausdrücklich nicht auf die beispielhaft
genannten Anwendungszwecke beschränkt.
Die Verwendung der Ummantelung und/oder des Hochblattes ist
nicht nur zur Herstellung der erfindungsgemäßen Behälter,
sondern auch zur Herstellung von weiteren Gebrauchsgegen
ständen geeignet. So können beispielsweise Tabletts, Un
terlagen, wie Schreibunterlagen und Sets oder Pinwände aus
dem genannten Material hergestellt werden. Darüber hinaus
ist noch eine Vielzahl weiterer Anwendungsmöglichkeiten ge
geben, so daß die Verwendung der Ummantelung bzw. des Hoch
blattes ausdrücklich nicht auf die hier genannten Ausfüh
rungsformen beschränkt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in
Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die ein
zelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirk
licht sein.
Eine Ummantelung eines neu gebildeten Blattes der Betelnuß-
Palme (Areca catechu) wird zur Herstellung eines schalenför
migen Behälters verwendet. Die Ummantelung weist eine rund
liche Form auf und besitzt eine Länge von ca. 100 cm, eine
Breite von ca. 40 cm und eine Dicke von ca. 4 mm. Die Umman
telung wird kurz in Wasser eingeweicht und mit einer Presse
flachgepreßt. Dann wird die gewünschte viereckige Form mit
abgerundeten Enden aus der Ummantelung ausgestanzt, das
Blatt wiederum kurz naß gemacht und in kaltem Zustand in
einer Presse in die gewünschte Form gepreßt. Dabei erfolgt
die Verpressung so, daß die auf einer Seite der Ummantelung
natürlich vorhandene Wachsschicht die Innenseite des Behäl
ters bildet. Der gepreßte Behälter wird an der Luft getrock
net.
Der fertige schalenförmige Behälter mit im wesentlich recht
eckiger Grundfläche weist die im folgenden skizzierte Form
mit leicht abgerundeten Kanten auf:
Zur Stabilitätsuntersuchung werden mit den nach Beispiel 1a
hergestellten Behältern folgende Versuche durchgeführt:
- 1. Bei vollständigem Eintauchen des Behälters in Wasser weicht dieser nach ca. 10 Minuten vollständig auf und nimmt wieder die ursprüngliche Form der Ummantelung vor der Verpressung an. Das erhaltene Material ist nach Trocknung ohne weiteres wieder für die Herstellung eines Behälters verwendbar.
- 2. Der Behälter wird bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Wäh rend eines Zeitraumes von 4 Stunden ist am Behälter keine Veränderung zu erkennen. Erst nach über 4 Stunden beginnt der Behälter aufzuweichen, es dringt jedoch noch kein Wasser nach außen. Auch in diesem Fall ist nach dem vollständigen Aufweichen des Behälters das Material für eine erneute Formgebung verwendbar.
Das Hochblatt (Spatha) der Blüte einer Betelnuß-Palme wird
zur Herstellung eines schalenförmigen Behälters wie in Bei
spiel 1a verwendet. Die Herstellung erfolgt wie dies in Bei
spiel 1a beschrieben ist. Der fertige Behälter weist die
oben skizzierte Form auf. Er ist leicht und von ausreichen
der Festigkeit.
Die Ummantelung eines neuen Blattes der Betelnuß-Palme wird
zur Herstellung eines zweiteiligen Behälters (Schale mit
Deckel) verwendet.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden zwei
Behälterteile hergestellt, bei denen die am Behälter nach
Beispiel 1 vorhandene flanschartige Umrandung zur besseren
Verbindbarkeit der beiden Teile etwas verbreitert ist.
Aus den beiden Behältern läßt sich auf einfache Weise eine
Schale mit Deckel fertigen, indem die beiden Behälter auf
einandergesetzt und mit Klammern mechanisch verbunden wer
den. Dies ist in der folgenden Skizze dargestellt.
Es ist jedoch auch auf einfache Weise möglich, einen einzel
nen Behälter mit Hilfe einer Kunststoffolie zu verschließen,
wie dies in der folgenden Skizze schematisch dargestellt
Es ist jedoch auch auf einfache Weise möglich, einen einzelnen
Behälter mit Hilfe einer Kunststoffolie zu verschließen,
wie dies in der folgenden Skizze schematisch dargestellt
ist.
Aus der Ummantelung eines neuen Blattes der Betelnuß-Palme
wird ein zweiteiliger Behälter (Schale mit Deckel) herge
stellt.
Es werden zwei Behälterteile entsprechend Beispiel 2 herge
stellt, wobei jedoch die beiden Teile an zwei bestimmten
Stellen so ausgebildet werden, daß bei Aufeinanderlegen der
beiden Teile auf einer Seite des entstehenden Behälters ein
mechanischer Schnappverschluß ausgebildet wird. Zur Herstel
lung des entstehenden zweiteiligen Behälters werden die ge
meinsamen Kanten auf der einen Seite miteinander verklebt,
während auf der anderen Seite der Behälter durch den
Schnappverschluß verschlossen wird. Diese Konstruktion ist
in der folgenden Skizze schematisch dargestellt.
Auf diese Weise kann der Behälter mehrfach geöffnet und ver
schlossen werden. Aufgrund der verwendeten Ummantelung ist
der Behälter auf seiner Innenseite mit einer natürlichen
Wachsschicht versehen. Auch auf der Außenseite kann die
natürliche Wachsschicht belassen werden.
Aus der Ummantelung eines neuen Blattes der Betelnuß-Palme
wird ein einteiliger Behälter in Form einer Schale mit
Deckel hergestellt.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird aus
einer Ummantelung bzw. einem Ummantelungsstück eine Form aus
zwei scharnierartig miteinander zusammenhängenden Halbscha
len hergestellt, die in der folgenden Skizze im Schnitt
schematisch dargestellt ist.
Durch Zusammenklappen der Form um ein quer zur Faserrichtung
eingeprägtes Scharnier entsteht ein einteiliger Behälter in
Form einer Schale mit einem Deckel. Wie in der Skizze eben
falls dargestellt ist, ist die Form an den zwei gegenüber
liegenden Rändern so ausgebildet, daß beim Zusammenklappen
ein mechanischer Schnappverschluß ausgebildet wird. Durch
diese Konstruktion kann der Behälter mehrfach geöffnet und
verschlossen werden.
Die obere Außenseite des in Beispiel 3 und 4 schematisch
dargestellten Behälters wird, zweckmäßig vor der Pressung
oder dem Zuschneiden, angeschliffen und mit Hilfe einer ge
eigneten Druckfarbe mit einer Aufschrift versehen. Gege
benenfalls kann aus optischen Gründen auch die untere Außen
seite des Behälters glattgeschliffen sein. Es ist auch auf
dieser unteren Außenseite eine Beschriftung des Behälters
möglich. Gegebenenfalls kann die gesamte Außenseite des Be
hälters vor oder nach dem Aufbringen der Aufschrift zusätz
lich mit einer Schutzschicht versehen werden.
Ein Hochblatt der Blüte der Kokospalme (Cocos nucifera) wird
zur Herstellung eines schalenförmigen Behälters wie in Bei
spiel 1 verwendet. Die Durchführung der Verfahrensschritte
erfolgt dabei wie in Beispiel 1. Der erhaltene Behälter ist
stabil und weist auf der Innenseite und der Außenseite eine
natürliche Wachsschicht auf. Die Innen- und Außenfläche kann
ggf. geschliffen und/oder bedruckt sein. Der hergestellte
Behälter ist ebenfalls zum Aufbewahren und Transportieren
von Gegenständen oder Stoffen gut geeignet.
Die Ummantelung eines neuen Blattes der Betelnuß-Palme wird
zur Herstellung eines Tabletts verwendet.
Mehrere Ummantelungen, die ähnliche Maße aufweisen wie in
Beispiel 1, werden naß gemacht und in einer geeigneten Pres
se flachgepreßt. Anschließend werden aus den Ummantelungen
mehrere gleich große rechteckige Stücke, die die gewünschte
Tablettgröße besitzen, ausgestanzt. Vor oder nach dem Aus
stanzen kann die Ober- und/oder Unterseite der einzelnen
ausgestanzten Teile glattgeschliffen werden. Anschließend
werden zwei oder drei der ausgestanzten Teile unter Überein
anderlegen miteinander verklebt und verpreßt. Das erhaltene
Laminat in Form eines Tabletts weist eine hohe Festigkeit
bei einem geringen Gewicht auf. Die Oberseite und ggf. auch
die Unterseite des entstehenden Tabletts kann mit einer zu
sätzlichen Schutzschicht versehen werden. Gegebenenfalls
kann auch ein Rand, der aus der Ummantelung oder einem
beliebigen anderen mit dem Tablett verbindbaren Material
angebracht werden. Durch Kreuz- und Querlegen der Faser
richtung kann ein sehr stabiler Verbundkörper erhalten wer
den. In ähnlicher Weise ist es auch möglich, mehrere Blatt
körper unter gegenseitiger Überlappung miteinander zu ver
binden, um Behälter oder Flächengebilde mit einer Ausdehnung
herzustellen, die größer ist als die einer Ummantelung eines
Palmblattes bzw. Hochblattes einer Palmblüte.
Claims (25)
1. Formkörper, insbesondere Behälter, dadurch gekennzeich
net, daß er unter Verwendung von Blattmaterial der Um
mantelung von neuen Blättern einer Palme und/oder des
Hochblattes der Blüte einer Palme hergestellt ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Palme um eine sog. Fiederpalme handelt.
3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß es sich bei der Palme um eine Betelnuß-Palme
handelt.
4. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus
schließlich aus Blattmaterial der Ummantelung und/oder
dem Hochblatt besteht.
5. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei, vor
zugsweise zwei, Teilen besteht.
6. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß er ein schalenförmiges Teil,
vorzugsweise mit einem Deckel und/oder Verschluß, auf
weist.
7. Formkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Teile lösbar miteinander verbunden sind.
8. Formkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile mechanisch miteinander
verbunden sind.
9. Formkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile ohne Verwendung zusätzli
cher Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
10. Formkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile bleibend miteinander ver
bunden sind, vorzugsweise mit einem Kleber, insbeson
dere einem natürlichen Kleber.
11. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenflä
che des Behälters eine Überzugsschicht aufweist.
12. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens der Teil von In
nenflächen des Behälters, der mit einem aufzubewahren
den und/oder zu transportierenden Gegenstand oder Stoff
in Berührung kommt, eine Überzugsschicht aufweist.
13. Formkörper nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überzugsschicht eine Wachsschicht,
insbesondere eine natürlich auf dem Behältermaterial
vorhandene Wachsschicht ist.
14. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenflä
che des Behälters glatt ausgebildet ist.
15. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenflä
che, insbesondere nur die Außenfläche des Behälters,
mindestens teilweise mit einer Aufschrift und/oder
einem Aufdruck versehen ist, welche vorzugsweise unmit
telbar auf dem Blattmaterial vorgesehen aufgebracht
ist.
16. Verfahren zur Herstellung des Formkörpers, insbesondere
Behälters, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß flächenhaftes Blattmaterial
der Ummantelung und/oder des Hochblattes mit einer zur
Herstellung des gewünschten Behälters oder Behälter
teils geeigneten Formpresse naß verpreßt, insbesondere
kaltverpreßt, und anschließend getrocknet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blattmaterial vor dem Verpressen in die Form des
Grundrisses eines Behälters oder Behälterteils zuge
schnitten wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Blattmaterial vor dem Verpressen ins
besondere vor dem Zuschneiden, naßgemacht und in einer
Flachpresse flachgepreßt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite und/oder Unterseite
der Ummantelung und/oder des Hochblattes vor dem Ver
pressen, insbesondere vor dem Zuschneiden, glattge
schliffen wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, deß das Blattmaterial beim Pressen zu
einem dreidimensional geformten Formkörper, insbeson
dere zu mindestens einem schalenförmigen Körper, ge
formt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das flächenhafte Blattmaterial ein
stückig und einlagig verpreßt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das flächenhafte Blattmaterial in
mehreren Stücken mehrlagig und/oder unter gegenseitiger
Überlappung zu einem Verbundkörper verpreßt wird.
23. Verwendung des Blattmaterials der Ummantelung von neuen
Blättern und/oder des Hochblattes der Blüte einer
Palme, insbesondere der Betelnuß-Palme, zur Herstellung
von geformten Körpern, vorzugsweise zur Herstellung von
Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
24. Verwendung nach Anspruch 23, wobei die Ummantelung
und/oder das Hochblatt in flächenhaften Stücken einge
setzt werden.
25. Verwendung nach Anspruch 24, wobei die Größe und Form
der flächenhaften Stücke im wesentlichen der Oberflä
chenform des Formkörpers entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927062 DE3927062C2 (de) | 1989-08-16 | 1989-08-16 | Verpackungsteil, insbesondere Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927062 DE3927062C2 (de) | 1989-08-16 | 1989-08-16 | Verpackungsteil, insbesondere Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927062A1 true DE3927062A1 (de) | 1991-02-21 |
DE3927062C2 DE3927062C2 (de) | 1994-01-05 |
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