DE3927062A1 - Formkoerper, insbesondere behaelter und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Formkoerper, insbesondere behaelter und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE3927062A1
DE3927062A1 DE19893927062 DE3927062A DE3927062A1 DE 3927062 A1 DE3927062 A1 DE 3927062A1 DE 19893927062 DE19893927062 DE 19893927062 DE 3927062 A DE3927062 A DE 3927062A DE 3927062 A1 DE3927062 A1 DE 3927062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
shaped body
palm
body according
sheet material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893927062
Other languages
English (en)
Other versions
DE3927062C2 (de
Inventor
Arup Banerjee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BADER RONALD
BANERJEE NAMITA
SKULTETY ANDREAS
Original Assignee
BADER RONALD
BANERJEE NAMITA
SKULTETY ANDREAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BADER RONALD, BANERJEE NAMITA, SKULTETY ANDREAS filed Critical BADER RONALD
Priority to DE19893927062 priority Critical patent/DE3927062C2/de
Publication of DE3927062A1 publication Critical patent/DE3927062A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3927062C2 publication Critical patent/DE3927062C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Formkörper, insbesondere Behälter, wie sie beispielsweise zur Aufnahme und/oder zum Transpor­ tieren von Gegenständen oder Stoffen dienen können sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Behälter werden bereits in einer Vielzahl von Formen aus den verschiedensten Materialien gefertigt. Dabei müssen die Be­ hälter jedoch oft aus wertvollen Rohstoffen hergestellt wer­ den. Dies führt insbesondere bei Behältern, die nur einmal bzw. nur wenige Male oder nur über einen kurzen Zeitraum hinweg verwendet werden, wie beispielsweise bei sog. Ein­ weg-Verpackungen, zu einer unnötigen Energie- und Rohstoff­ verschwendung. Zusätzlich bringen viele Verpackungen Ent­ sorgungsprobleme mit sich. Es ist allgemein bekannt, daß sich insbesondere Kunststoffbehälter bzw. -verpackungen nur sehr schwer zersetzen und damit die Umwelt über einen langen Zeitraum belasten. Dies gilt um so mehr, da solche Behälter bzw. Verpackungen einen beträchtlichen Teil beispielsweise des Hausmülls ausmachen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die genannten Nach­ teile zu vermeiden. Es sollen Formkörper zur Verfügung ge­ stellt werden, die einerseits aus einem Material hergestellt sind, das in großen Mengen billig erhalten werden kann, und die andererseits bei der Entsorgung keine Probleme bereiten.
Diese Aufgabe wird durch einen Formkörper, insbesondere Be­ hälter gelöst, der unter Verwendung von Blattmaterial der Ummantelung von neuen bzw. jungen Blättern und/oder des Hochblattes der Blüte (Spatha) einer Palme (Ordnung: Areca­ les) hergestellt ist. Unter Blattmaterial wird dabei die Ummantelung der neuen Palmblätter selbst und/oder das Hoch­ blatt der Palmenblüte selbst verstanden. Die Formkörper sind vorzugsweise dreidimensional geformt, insbesondere unter Ausbildung eines schalen- bis behälterartigen Körpers, wie eines Tabletts, einer Schale, einer Schachtel, einer Ver­ packung und dergleichen. Diese bevorzugten Ausbildungen sol­ len vom Begriff "Behälter" umfaßt werden. Die Ummantelung der neuen Palmenblätter bzw. die Hochblätter der Blüte sind als Ausgangsstoff für die Herstellung der Behälter in großen Mengen billig zu erhalten. Außerdem werden sie als "nach­ wachsender" pflanzlicher Rohstoff in der Natur immer wieder neu gebildet. Die unter Verwendung der Ummantelung und/oder des Hochblattes hergestellten Behälter bzw. Behältnisse sind leicht, weisen aber trotzdem eine ausreichende Festigkeit auf. Die Formkörper sind aus flächenhaftem Blattmaterial hergestellt. Aufgrund der Tatsache, daß die Behälter unter Verwendung der genannten pflanzlichen Materialien herge­ stellt sind, können die Behälter nach ihrer Verwendung leicht entsorgt werden. Sie können problemlos auf einer Mülldeponie gelagert oder verbrannt werden. Gegebenenfalls ist eine Kompostierung der erfindungsgemäßen Behälter mög­ lich. Der erfindungsgemäße Behälter ist mit Vorteil ein Ein­ wegbehälter oder als solcher verwendbar. Dasselbe gilt auch für andere Formkörper.
Als Material ist die Ummantelung von neuen Blättern und/oder das Hochblatt der Blüten aller Palmen, vorzugsweise aller sog. Fiederpalmen, geeignet, die bei der Blatt- bzw. Blüten­ entwicklung eine solche Ummantelung bzw. ein solches Hoch­ blatt ausbilden. Insbesondere geeignet ist die Betelnuß­ oder Areca-Palme (Areca catechu). Bei der als Material ver­ wendeten Ummantelung handelt es sich um die Schutzschicht der neuen Blätter der Palme. Diese Ummantelung fällt entwe­ der bei der Entwicklung des neuen Blattes ab oder sie kann, insbesondere kurz vor dem Abfallen, abgeschnitten werden. Bei dem Hochblatt der Blüte handelt es sich um Scheiden (Spatha), die die Blütenstände umhüllen. Die Ummantelung bzw. die Hochblätter werden aufgesammelt und können direkt in der abgefallenen oder abgeschnittenen Form als Material für die Formkörper dienen. Das Blattmaterial besitzt übli­ cherweise eine Dicke von 1-5 mm und kann in trockenem oder noch feuchtem Zustand von der Palme entfernt werden. Das Blattmaterial liegt im Behälter vorzugsweise als integrales, d.h. nicht desintegriertes, Blattmaterial vor, vorzugsweise in Form von Ausschnitten oder Ausstanzungen von Flächenbe­ reichen der Blätter, ggf. in geformtem Zustand. Durch die kräftigen Fasern werden stabile Formkörper erhalten. Diese können in verschiedenen Richtungen verschiedene Festigkeit besitzen, was je nach Art des Formkörpers von Vorteil sein kann.
Nach der Erfindung ist ein Formkörper bevorzugt, der aus­ schließlich aus dem Material der Ummantelung und/oder des Hochblattes aufgebaut ist. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn nur ein Teil des Formkörpers aus der Ummantelung und/oder dem Hochblatt hergestellt ist.
Der Formkörper ist zweckmäßig als offener bzw. öffenbarer Behälter ausgebildet. Vorzugsweise kann der Behälter einen Deckel und/oder Verschluß aufweisen. Ein solcher Deckel bzw. Verschluß kann aus einem anderen Material, wie beispielswei­ se einem Kunststoffdeckel oder einer Kunststoffolie bestehen oder insbesondere unter Verwendung der Ummantelung und/oder des Hochblattes selbst hergestellt sein.
Der Behälter kann einstückig ausgebildet sein. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behälters liegen auch dann vor, wenn er aus mindestens zwei Teilen aufgebaut ist, z.B. wie oben erwähnt, aus Schale bzw. Schachtelunter­ teil und Deckel. Die Teile können entweder alle unter Ver­ wendung der Ummantelung und/oder des Hochblattes hergestellt sein oder teilweise aus anderen Materialien aufgebaut sein. Es ist zweckmäßig, wenn die Teile so miteinander verbunden sind, daß ein einmaliges oder mehrmaliges Öffnen des Behäl­ ters möglich ist. Die Möglichkeit für ein einmaliges Öffnen kann beispielsweise bei den sog. Einweg-Verpackungen vorge­ sehen sein. Insbesondere ist der Behälter so ausgebildet, daß die Teile lösbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist ein mehrmaliges Öffnen und Verschließen des Behäl­ ters möglich. In den genannten Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Teile mechanisch miteinander verbunden sind. Als mechanische Verbindung können die üblichen mechanischen Ver­ bindungen vorgesehen sein. Die hierzu vorgesehenen Elemente können ebenfalls aus dem Blattmaterial bestehen. Dies sind beispielsweise Gelenke, Scharniere, Klammern u.a. Es ist auch möglich, die Teile mit Hilfe eines Fadens oder anderer ähnlicher Verbindungsmittel miteinander zu verbinden. Insbe­ sondere kann der Behälter so ausgebildet sein, daß die Teile ohne Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Dabei kann ein Teil an einem oder mehreren anderen Teilen beispielsweise durch Adhäsion anhaften. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn eine Aluminium­ und/oder Kunststoffolie zum Verschließen eines Behälterteils aus der Ummantelung und/oder dem Hochblatt verwendet wird. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil des Behälters so ausgestaltet, daß eine Verbindung durch das Behältermaterial selbst, insbesondere durch die Ummantelung und/oder das Hochblatt, erfolgt. So können beispielsweise Teile des Behälters an bestimmten Stellen so ausgeformt sein, daß sie beim Zusammenwirken, insbesondere Zusammen­ klappen, einen Schnappverschluß bilden und auf diese Weise ein Klappbehälter bzw. eine Klappverpackung hergestellt ist. Weiterhin ist es nach der Erfindung bevorzugt, wenn die Tei­ le des Behälters unter Verwendung eines Klebers, insbeson­ dere eines natürlichen Klebers, miteinander verklebt sind. Als natürliche Kleber sind beispielsweise natürlich vor­ kommende Harze und die daraus hergestellten Klebstoffe ge­ eignet.
Eine besonders geeignete Ausführungsform eines erfindungsge­ mäßen Behälters liegt vor, wenn die Außenfläche und/oder die Innenfläche des Behälters einen Überzug aufweist bzw. damit versehen ist. Ein solcher Überzug kann vorgesehen sein, wenn die Außen- bzw. Innenfläche des Behälters vor äußeren Ein­ flüssen bzw. vor Einflüssen des im Behälter enthaltenen Ge­ genstandes oder Stoffes geschützt werden soll. So ist es bevorzugt, wenn mindestens der Teil der Innenfläche des Be­ hälters einen Überzug aufweist, der mit dem aufzubewahrenden und/oder zu transportierenden Gegenstand oder Stoff in Be­ rührung kommt. So kann beispielsweise nur ein Teil der In­ nenfläche des Behälters einen Überzug aufweisen, während die restliche Innenfläche und die Außenfläche des Behälters nicht mit einem Überzug versehen ist. Bei dem Überzug kann es sich um eine beliebige mit dem Behältermaterial verträg­ liche Schicht, wie beispielsweise eine Lack- oder Kunst­ stoffschicht handeln. Diese Schicht kann farblos oder in jeder beliebigen Farbe eingefärbt sein. Vorzugsweise ist als Überzug eine Wachsschicht vorgesehen, wobei die Wachsschicht insbesondere eine natürlich auf der Ummantelung und/oder dem Hochblatt vorhandene Wachsschicht ist. So weist üblicher­ weise sowohl die Innen- als auch die Außenseite der Umman­ telung bzw. des Hochblattes eine natürliche Wachsschicht auf. Der erfindungsgemäße Behälter kann so hergestellt sein, daß die Innerseite der Ummantelung und/oder des Hochblattes, die üblicherweise glatter und weicher als die Außenseite ist, die Innenseite des Behälters bildet. Auf diese Weise weist der Behälter bereits eine glatte, mit einer Schutz­ schicht versehene Innenfläche auf. Sollte es zweckmäßig sein, kann die Innenfläche und/oder die Außenfläche des Be­ hälters zusätzlich zur bereits natürlich vorhandenen Wachs­ schicht noch mit einer weiteren Schutzschicht versehen sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Außen­ und/oder Innenfläche des Behälters zusätzlich geglättet sein. Dies kann zweckmäßig sein, um einen verbesserten opti­ schen Eindruck des Behälters hervorzurufen. Eine geglättete, z.B. geschliffene Oberfläche kann weiterhin nützlich sein, wenn ein Überzug auf die Außen- und/oder Innenfläche des Be­ hälters aufgebracht werden soll. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn nur die Außenfläche des Behälters gesondert ge­ glättet ist. Dies kann zweckmäßig sein, wenn eine natürlich vorhandene Wachsschicht auf der ohnehin glatteren Innenflä­ che des Behälters erhalten werden soll. Die Glätte kann auch durch das Auftragen eines Überzugs erreicht sein.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn bei dem erfindungsgemäßen Behälter die Außen- und/oder Innenfläche mindestens teil­ weise mit einer Aufschrift und/oder einem Aufdruck versehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn insbesondere nur die Au­ ßenfläche des Behälters mindestens teilweise mit der Auf­ schrift und/oder dem Aufdruck versehen ist. Bei diesen Aus­ führungsformen können die entsprechenden Flächen mit geeig­ neten Farben, wie beispielsweise Druckfarben, bemalt und/oder beschriftet sein. Es ist jedoch auch möglich, ge­ eignete Aufkleber, z.B. Abziehbilder, auf die zu beschrif­ tenden Flächen aufzubringen.
Wie bereits oben erwähnt, können die erfindungsgemäßen Be­ hälter ohne weiteres durch Kombination der Ummantelung bzw. des Hochblattes mit anderen Materialien hergestellt sein. Die genannten Materialien oder die Ummantelung bzw. das Hochblatt selbst können zusätzlich in Form einer Trageein­ richtung am Behälter befestigt sein.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Behälter. Nach diesem Verfahren wird die als Blattmaterial dienende Ummantelung bzw. das Hoch­ blatt vorzugsweise zunächst in die Form des Grundrisses des gewünschten Behälters bzw. Behälterteils zugeschnitten und in nassem oder feuchtem Zustand mit einer Formpresse, die zur Herstellung des gewünschten Behälters oder Behälterteils geeignet ist, unter Formgebung verpreßt und anschließend ge­ trocknet. Die Verpressung kann bei erhöhter Temperatur vor­ genommen werden. Es ist jedoch bevorzugt, wenn die Verpres­ sung in Form einer sog. Kaltverpressung, d.h. bei Umgebungs­ temperatur, durchgeführt wird, da das Blattmaterial eine Kaltpressung gut verträgt. Das Zuschneiden des Grundrisses des Formkörpers, wie beispielsweise des Behälters bzw. Be­ hälterteils, kann durch Schneiden oder Stanzen vorgenommen werden. Die auf die Verpressung folgende Trocknung kann in einem geeigneten Ofen, vorzugsweise aber an der Luft oder in der Sonne erfolgen.
Bei einer Verpressung ist das Blattmaterial in gewissen Grenzen dehnbar und komprimierbar, es fließt jedoch nicht. Bezüglich seines Verhaltens bei einer Verpressung kann das Blattmaterial mit dem Verhalten von phenolharz- bzw. Mela­ minharzpapier oder Furnier verglichen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Ummantelung des neuen Palmenblattes vor dem Zuschneiden naßgemacht und in einer geeigneten Flach­ presse flachgepreßt. Das nachfolgende Zuschneiden der flach­ gepreßten Ummantelung kann im nassen oder getrockneten Zu­ stand erfolgen. Diese Vorgehensweise kann nützlich sein, um Fehler beim Zuschneiden des Grundrisses zu vermeiden und eine bessere Verarbeitung zu gewährleisten.
In Weiterbildung kann die Ober- und/oder Unterseite der Um­ mantelung und/oder des Hochblattes vor dem Verpressen, ins­ besondere vor dem Zuschneiden, glatt geschliffen werden.
Es ist vorteilhaft, wenn das flächenhafte Blattmaterial in einem Stück und einlagig verpreßt wird. Dadurch gestaltet sich das Verfahren besonders einfach. Für besondere Anwen­ dungen kann es auch zweckmäßig sein, mehrere Stücke des Blattmaterials in mehreren Lagen miteinander zu verpressen. Dabei kann der Verbundkörper ohne weiteres auch unter gegen­ seitiger Überlappung der einzelnen Stücke hergestellt sein, so daß eine Mehrlagigkeit nur an den Überlappungsbereichen vorhanden ist.
Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung des Blatt­ materials der Ummantelung von neuen Blättern und/oder des Hochblattes der Blüte einer Palme, insbesondere der Betel­ nuß-Palme, zur Herstellung von geformten Körpern. Insbe­ sondere sind diese Materialien zur Herstellung der erfin­ dungsgemäßen Behälter geeignet. Bevorzugt wird das Blattma­ terial in flächenhaften Stücken zur Herstellung der geform­ ten Körper verwendet. Dabei entspricht die Größe und Form der flächenhaften Stücke im wesentlichen der Oberflächenform des Formkörpers.
Die Ummantelung und/oder das Hochblatt der Blüte kann bei­ spielsweise zur Herstellung von Behältern für die Aufnahme von Lebensmitteln, wie beispielsweise Obst, Fleisch, Gemüse, und auch für zubereitete Speisen verwendet werden. Weiterhin können Behälter zur Aufnahme von pulverförmigen oder flüssi­ gen Stoffen hergestellt werden. Als pulverförmige Stoffe kommen beispielsweise Waschmittel, Salz, Gewürze u.a., als flüssige Stoffe beispielsweise Milch oder Säfte in Frage. Bei einzelnen Stoffen kann die Innenfläche des Behälters mit einer geeigneten Schutzschicht versehen oder die ggf. natür­ lich vorhandene Wachsschicht mit einer zusätzlichen Schicht verstärkt sein. Die Ummantelung bzw. das Hochblatt ist nicht nur für die Herstellung von Behältern für Lebensmittel, son­ dern auch von Behältern für andere Gegenstände geeignet. So können aus ihr Behälter für Kleinteile beispielsweise aus dem Handwerksbereich, wie Nägel, Schrauben u.a. oder bei­ spielsweise aus dem Haushaltsbereich, wie Kurzwaren u.a., hergestellt werden. Insbesondere geeignet ist das Blattma­ terial der Ummantelung bzw. des Hochblattes weiterhin für die Aufnahme und den Transport von sog. "Fast Food". So kön­ nen beispielsweise die Behälter zur Aufnahme von Pommes Fri­ tes, Pizza, Salat, Würsten und insbesondere von sog. "Hamburgern" aus dem genannten Material hergestellt werden. Die Tatsache, daß die bisher genannten Gegenstände bzw. Stoffe üblicherweise in sog. Einmal- oder Wegwerf-Behältern verpackt und verkauft werden, macht die erfindungsgemäß ver­ wendeten Materialien für die Herstellung dieser Behälter besonders geeignet. Die Behälter können dabei in runder oder eckiger Form mit oder ohne Deckel ausgebildet sein. Die Ver­ wendung der Ummantelung bzw. des Hochblattes zur Herstellung von Behältern ist ausdrücklich nicht auf die beispielhaft genannten Anwendungszwecke beschränkt.
Die Verwendung der Ummantelung und/oder des Hochblattes ist nicht nur zur Herstellung der erfindungsgemäßen Behälter, sondern auch zur Herstellung von weiteren Gebrauchsgegen­ ständen geeignet. So können beispielsweise Tabletts, Un­ terlagen, wie Schreibunterlagen und Sets oder Pinwände aus dem genannten Material hergestellt werden. Darüber hinaus ist noch eine Vielzahl weiterer Anwendungsmöglichkeiten ge­ geben, so daß die Verwendung der Ummantelung bzw. des Hoch­ blattes ausdrücklich nicht auf die hier genannten Ausfüh­ rungsformen beschränkt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die ein­ zelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirk­ licht sein.
Beispiel 1a
Eine Ummantelung eines neu gebildeten Blattes der Betelnuß- Palme (Areca catechu) wird zur Herstellung eines schalenför­ migen Behälters verwendet. Die Ummantelung weist eine rund­ liche Form auf und besitzt eine Länge von ca. 100 cm, eine Breite von ca. 40 cm und eine Dicke von ca. 4 mm. Die Umman­ telung wird kurz in Wasser eingeweicht und mit einer Presse flachgepreßt. Dann wird die gewünschte viereckige Form mit abgerundeten Enden aus der Ummantelung ausgestanzt, das Blatt wiederum kurz naß gemacht und in kaltem Zustand in einer Presse in die gewünschte Form gepreßt. Dabei erfolgt die Verpressung so, daß die auf einer Seite der Ummantelung natürlich vorhandene Wachsschicht die Innenseite des Behäl­ ters bildet. Der gepreßte Behälter wird an der Luft getrock­ net.
Der fertige schalenförmige Behälter mit im wesentlich recht­ eckiger Grundfläche weist die im folgenden skizzierte Form mit leicht abgerundeten Kanten auf:
Zur Stabilitätsuntersuchung werden mit den nach Beispiel 1a hergestellten Behältern folgende Versuche durchgeführt:
  • 1. Bei vollständigem Eintauchen des Behälters in Wasser weicht dieser nach ca. 10 Minuten vollständig auf und nimmt wieder die ursprüngliche Form der Ummantelung vor der Verpressung an. Das erhaltene Material ist nach Trocknung ohne weiteres wieder für die Herstellung eines Behälters verwendbar.
  • 2. Der Behälter wird bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Wäh­ rend eines Zeitraumes von 4 Stunden ist am Behälter keine Veränderung zu erkennen. Erst nach über 4 Stunden beginnt der Behälter aufzuweichen, es dringt jedoch noch kein Wasser nach außen. Auch in diesem Fall ist nach dem vollständigen Aufweichen des Behälters das Material für eine erneute Formgebung verwendbar.
Beispiel 1b
Das Hochblatt (Spatha) der Blüte einer Betelnuß-Palme wird zur Herstellung eines schalenförmigen Behälters wie in Bei­ spiel 1a verwendet. Die Herstellung erfolgt wie dies in Bei­ spiel 1a beschrieben ist. Der fertige Behälter weist die oben skizzierte Form auf. Er ist leicht und von ausreichen­ der Festigkeit.
Beispiel 2
Die Ummantelung eines neuen Blattes der Betelnuß-Palme wird zur Herstellung eines zweiteiligen Behälters (Schale mit Deckel) verwendet.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden zwei Behälterteile hergestellt, bei denen die am Behälter nach Beispiel 1 vorhandene flanschartige Umrandung zur besseren Verbindbarkeit der beiden Teile etwas verbreitert ist.
Aus den beiden Behältern läßt sich auf einfache Weise eine Schale mit Deckel fertigen, indem die beiden Behälter auf­ einandergesetzt und mit Klammern mechanisch verbunden wer­ den. Dies ist in der folgenden Skizze dargestellt.
Es ist jedoch auch auf einfache Weise möglich, einen einzel­ nen Behälter mit Hilfe einer Kunststoffolie zu verschließen, wie dies in der folgenden Skizze schematisch dargestellt
Es ist jedoch auch auf einfache Weise möglich, einen einzelnen Behälter mit Hilfe einer Kunststoffolie zu verschließen, wie dies in der folgenden Skizze schematisch dargestellt ist.
Beispiel 3
Aus der Ummantelung eines neuen Blattes der Betelnuß-Palme wird ein zweiteiliger Behälter (Schale mit Deckel) herge­ stellt.
Es werden zwei Behälterteile entsprechend Beispiel 2 herge­ stellt, wobei jedoch die beiden Teile an zwei bestimmten Stellen so ausgebildet werden, daß bei Aufeinanderlegen der beiden Teile auf einer Seite des entstehenden Behälters ein mechanischer Schnappverschluß ausgebildet wird. Zur Herstel­ lung des entstehenden zweiteiligen Behälters werden die ge­ meinsamen Kanten auf der einen Seite miteinander verklebt, während auf der anderen Seite der Behälter durch den Schnappverschluß verschlossen wird. Diese Konstruktion ist in der folgenden Skizze schematisch dargestellt.
Auf diese Weise kann der Behälter mehrfach geöffnet und ver­ schlossen werden. Aufgrund der verwendeten Ummantelung ist der Behälter auf seiner Innenseite mit einer natürlichen Wachsschicht versehen. Auch auf der Außenseite kann die natürliche Wachsschicht belassen werden.
Beispiel 4
Aus der Ummantelung eines neuen Blattes der Betelnuß-Palme wird ein einteiliger Behälter in Form einer Schale mit Deckel hergestellt.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird aus einer Ummantelung bzw. einem Ummantelungsstück eine Form aus zwei scharnierartig miteinander zusammenhängenden Halbscha­ len hergestellt, die in der folgenden Skizze im Schnitt schematisch dargestellt ist.
Durch Zusammenklappen der Form um ein quer zur Faserrichtung eingeprägtes Scharnier entsteht ein einteiliger Behälter in Form einer Schale mit einem Deckel. Wie in der Skizze eben­ falls dargestellt ist, ist die Form an den zwei gegenüber­ liegenden Rändern so ausgebildet, daß beim Zusammenklappen ein mechanischer Schnappverschluß ausgebildet wird. Durch diese Konstruktion kann der Behälter mehrfach geöffnet und verschlossen werden.
Beispiel 5
Die obere Außenseite des in Beispiel 3 und 4 schematisch dargestellten Behälters wird, zweckmäßig vor der Pressung oder dem Zuschneiden, angeschliffen und mit Hilfe einer ge­ eigneten Druckfarbe mit einer Aufschrift versehen. Gege­ benenfalls kann aus optischen Gründen auch die untere Außen­ seite des Behälters glattgeschliffen sein. Es ist auch auf dieser unteren Außenseite eine Beschriftung des Behälters möglich. Gegebenenfalls kann die gesamte Außenseite des Be­ hälters vor oder nach dem Aufbringen der Aufschrift zusätz­ lich mit einer Schutzschicht versehen werden.
Beispiel 6
Ein Hochblatt der Blüte der Kokospalme (Cocos nucifera) wird zur Herstellung eines schalenförmigen Behälters wie in Bei­ spiel 1 verwendet. Die Durchführung der Verfahrensschritte erfolgt dabei wie in Beispiel 1. Der erhaltene Behälter ist stabil und weist auf der Innenseite und der Außenseite eine natürliche Wachsschicht auf. Die Innen- und Außenfläche kann ggf. geschliffen und/oder bedruckt sein. Der hergestellte Behälter ist ebenfalls zum Aufbewahren und Transportieren von Gegenständen oder Stoffen gut geeignet.
Beispiel 7
Die Ummantelung eines neuen Blattes der Betelnuß-Palme wird zur Herstellung eines Tabletts verwendet.
Mehrere Ummantelungen, die ähnliche Maße aufweisen wie in Beispiel 1, werden naß gemacht und in einer geeigneten Pres­ se flachgepreßt. Anschließend werden aus den Ummantelungen mehrere gleich große rechteckige Stücke, die die gewünschte Tablettgröße besitzen, ausgestanzt. Vor oder nach dem Aus­ stanzen kann die Ober- und/oder Unterseite der einzelnen ausgestanzten Teile glattgeschliffen werden. Anschließend werden zwei oder drei der ausgestanzten Teile unter Überein­ anderlegen miteinander verklebt und verpreßt. Das erhaltene Laminat in Form eines Tabletts weist eine hohe Festigkeit bei einem geringen Gewicht auf. Die Oberseite und ggf. auch die Unterseite des entstehenden Tabletts kann mit einer zu­ sätzlichen Schutzschicht versehen werden. Gegebenenfalls kann auch ein Rand, der aus der Ummantelung oder einem beliebigen anderen mit dem Tablett verbindbaren Material angebracht werden. Durch Kreuz- und Querlegen der Faser­ richtung kann ein sehr stabiler Verbundkörper erhalten wer­ den. In ähnlicher Weise ist es auch möglich, mehrere Blatt­ körper unter gegenseitiger Überlappung miteinander zu ver­ binden, um Behälter oder Flächengebilde mit einer Ausdehnung herzustellen, die größer ist als die einer Ummantelung eines Palmblattes bzw. Hochblattes einer Palmblüte.

Claims (25)

1. Formkörper, insbesondere Behälter, dadurch gekennzeich­ net, daß er unter Verwendung von Blattmaterial der Um­ mantelung von neuen Blättern einer Palme und/oder des Hochblattes der Blüte einer Palme hergestellt ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Palme um eine sog. Fiederpalme handelt.
3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß es sich bei der Palme um eine Betelnuß-Palme handelt.
4. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus­ schließlich aus Blattmaterial der Ummantelung und/oder dem Hochblatt besteht.
5. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei, vor­ zugsweise zwei, Teilen besteht.
6. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er ein schalenförmiges Teil, vorzugsweise mit einem Deckel und/oder Verschluß, auf­ weist.
7. Formkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teile lösbar miteinander verbunden sind.
8. Formkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile mechanisch miteinander verbunden sind.
9. Formkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile ohne Verwendung zusätzli­ cher Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
10. Formkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile bleibend miteinander ver­ bunden sind, vorzugsweise mit einem Kleber, insbeson­ dere einem natürlichen Kleber.
11. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenflä­ che des Behälters eine Überzugsschicht aufweist.
12. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens der Teil von In­ nenflächen des Behälters, der mit einem aufzubewahren­ den und/oder zu transportierenden Gegenstand oder Stoff in Berührung kommt, eine Überzugsschicht aufweist.
13. Formkörper nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überzugsschicht eine Wachsschicht, insbesondere eine natürlich auf dem Behältermaterial vorhandene Wachsschicht ist.
14. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenflä­ che des Behälters glatt ausgebildet ist.
15. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenflä­ che, insbesondere nur die Außenfläche des Behälters, mindestens teilweise mit einer Aufschrift und/oder einem Aufdruck versehen ist, welche vorzugsweise unmit­ telbar auf dem Blattmaterial vorgesehen aufgebracht ist.
16. Verfahren zur Herstellung des Formkörpers, insbesondere Behälters, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß flächenhaftes Blattmaterial der Ummantelung und/oder des Hochblattes mit einer zur Herstellung des gewünschten Behälters oder Behälter­ teils geeigneten Formpresse naß verpreßt, insbesondere kaltverpreßt, und anschließend getrocknet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattmaterial vor dem Verpressen in die Form des Grundrisses eines Behälters oder Behälterteils zuge­ schnitten wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Blattmaterial vor dem Verpressen ins­ besondere vor dem Zuschneiden, naßgemacht und in einer Flachpresse flachgepreßt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite und/oder Unterseite der Ummantelung und/oder des Hochblattes vor dem Ver­ pressen, insbesondere vor dem Zuschneiden, glattge­ schliffen wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, deß das Blattmaterial beim Pressen zu einem dreidimensional geformten Formkörper, insbeson­ dere zu mindestens einem schalenförmigen Körper, ge­ formt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das flächenhafte Blattmaterial ein­ stückig und einlagig verpreßt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das flächenhafte Blattmaterial in mehreren Stücken mehrlagig und/oder unter gegenseitiger Überlappung zu einem Verbundkörper verpreßt wird.
23. Verwendung des Blattmaterials der Ummantelung von neuen Blättern und/oder des Hochblattes der Blüte einer Palme, insbesondere der Betelnuß-Palme, zur Herstellung von geformten Körpern, vorzugsweise zur Herstellung von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
24. Verwendung nach Anspruch 23, wobei die Ummantelung und/oder das Hochblatt in flächenhaften Stücken einge­ setzt werden.
25. Verwendung nach Anspruch 24, wobei die Größe und Form der flächenhaften Stücke im wesentlichen der Oberflä­ chenform des Formkörpers entspricht.
DE19893927062 1989-08-16 1989-08-16 Verpackungsteil, insbesondere Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung Expired - Fee Related DE3927062C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893927062 DE3927062C2 (de) 1989-08-16 1989-08-16 Verpackungsteil, insbesondere Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893927062 DE3927062C2 (de) 1989-08-16 1989-08-16 Verpackungsteil, insbesondere Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3927062A1 true DE3927062A1 (de) 1991-02-21
DE3927062C2 DE3927062C2 (de) 1994-01-05

Family

ID=6387235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893927062 Expired - Fee Related DE3927062C2 (de) 1989-08-16 1989-08-16 Verpackungsteil, insbesondere Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3927062C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4126957A1 (de) * 1991-08-14 1993-02-18 Rolf Weigele Verpackungseinsparung bei papiertaschentuechern
ES2078188A1 (es) * 1994-05-18 1995-12-01 Osuna Augusto Gonzalez Envase para solidos y liquidos.
FR2981005A1 (fr) * 2011-10-11 2013-04-12 Yves Boulard Stratifie de feuillage vegetal alimentaire biodegradable notamment pour la fabrication de recipients
US20220185559A1 (en) * 2020-12-10 2022-06-16 Leef Blattwerk Gmbh Method for producing packaging for an item and packaging
DE102021108115A1 (de) 2021-03-30 2022-10-06 Patrick R. Islinger Aufnahmebehälter

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326729A1 (de) * 1993-08-09 1995-02-16 Steffen Strzygowski Umweltfreundliche Verpackung (Verkaufsverpackung)
DE202020107150U1 (de) 2020-12-10 2022-03-14 Leef Blattwerk Gmbh Verpackung für einen Artikel und dreidimensionaler Verpackungsbehälter
EP4206087A1 (de) 2021-12-29 2023-07-05 Leef Blattwerk GmbH Verpackung für einen artikel und verpackter artikel

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1716266U (de) * 1953-03-19 1956-02-02 Holzwerke H Wilhelmi O H G Packmittel.
DE8811376U1 (de) * 1988-09-08 1988-10-27 Kakuk, Stefan, 6839 Oberhausen Verpackungsteil
DE3839225A1 (de) * 1987-12-02 1989-06-15 Degenhard Urbahn Stossdaempfendes huell- oder fuellmaterial zur verwendung in verpackungsbehaeltern
DE3805614A1 (de) * 1988-02-20 1989-08-31 Romberg Edm & Sohn Ummantelung eines kern- oder formkoerpers fuer schmuck-, pflanzen-, trauergebinde od. dgl.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1716266U (de) * 1953-03-19 1956-02-02 Holzwerke H Wilhelmi O H G Packmittel.
DE3839225A1 (de) * 1987-12-02 1989-06-15 Degenhard Urbahn Stossdaempfendes huell- oder fuellmaterial zur verwendung in verpackungsbehaeltern
DE3805614A1 (de) * 1988-02-20 1989-08-31 Romberg Edm & Sohn Ummantelung eines kern- oder formkoerpers fuer schmuck-, pflanzen-, trauergebinde od. dgl.
DE8811376U1 (de) * 1988-09-08 1988-10-27 Kakuk, Stefan, 6839 Oberhausen Verpackungsteil

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4126957A1 (de) * 1991-08-14 1993-02-18 Rolf Weigele Verpackungseinsparung bei papiertaschentuechern
ES2078188A1 (es) * 1994-05-18 1995-12-01 Osuna Augusto Gonzalez Envase para solidos y liquidos.
FR2981005A1 (fr) * 2011-10-11 2013-04-12 Yves Boulard Stratifie de feuillage vegetal alimentaire biodegradable notamment pour la fabrication de recipients
EP2743079A1 (de) * 2011-10-11 2014-06-18 Yves Boulard Bioabbaubares Lebensmittellaminat insbesondere zu Herstellung von Behälter
US20220185559A1 (en) * 2020-12-10 2022-06-16 Leef Blattwerk Gmbh Method for producing packaging for an item and packaging
EP4011789B1 (de) * 2020-12-10 2024-03-20 Leef Blattwerk GmbH Verfahren zum herstellen einer verpackung für einen artikel und verpackung
DE102021108115A1 (de) 2021-03-30 2022-10-06 Patrick R. Islinger Aufnahmebehälter

Also Published As

Publication number Publication date
DE3927062C2 (de) 1994-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60029024T2 (de) Verpackung für ein Seifenstück
EP0850269B1 (de) Verfahren zur herstellung von formkörpern aus biologisch abbaubarem material und formkörper
EP3856649B9 (de) Becher aus rein pflanzlichen materialien
DE3927062C2 (de) Verpackungsteil, insbesondere Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2936138A1 (de) Doppelwandiger behaelter sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
DE3923497C2 (de)
DE1486677A1 (de) Huelle aus Schaumstoff und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
EP3792057A1 (de) Verfahren zum herstellen von zumindest teilweise stabförmigen erzeugnissen aus papier, karton oder einem anderen faserhaltigen material
WO2017050845A1 (de) Laminate und verfahren zur deren herstellung
DE2353053A1 (de) Verpackung und verfahren zu ihrer herstellung
DE29804638U1 (de) Tüte für Lebensmittel
DE60129271T2 (de) Papierbehälter
WO1991000835A1 (de) Schale für verkaufspackungen von nahrungsmitteln
DE1105701B (de) Zuschnitt fuer einen vierseitigen Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. zur Aufnahme von Fluessigkeiten oder anderen Fuellguetern
DE3940379A1 (de) Nahrungsmittel-verpackungsschale
DE60222207T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lebensmittelverpackung
DE9109537U1 (de) Verpackungsschale für Nahrungsmittel
DE1104807B (de) Klebverfahren fuer Faltschachtelzuschnitte und Faltschachteln
DE2905161A1 (de) Einweg-urinauffangbehaelter
EP0881162A1 (de) Verfahren zum Verschliessen einer aus natürlichen Fasern und/oder Stärke zusammengesetzten Schale mit einer siegelbaren Folie, dergestalt verschlossene Schale und damit gebildete Verpackungseinheit
DE2245239B2 (de) Verpackungsmaterial
DE202023101384U1 (de) Transportbehälter für Nahrungsmittel
DE102019007644A1 (de) Verfahren zur Festigkeitserhöhung eines Pappmaterials und durch dieses Verfahren hergestelltes Erzeugnis
DE102019005581A1 (de) Verkausverpackungsmaterial für verderbliche Waren, wie Lebensmittel, Frischwaren und dergleichen
DE1536161A1 (de) Zusammengesetzte Zigarettenschachtel und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee