DE3926331C2 - - Google Patents

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DE3926331C2
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button
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DE19893926331
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Helmut 8540 Rednitzhembach De Sichert
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Dr Eugen Sasse 8540 Schwabach De GmbH
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Dr Eugen Sasse 8540 Schwabach De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/02Controlling members for hand actuation by linear movement, e.g. push buttons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Taste mit Stößel und daran angeordnetem Knopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Tastatur für Terminals bekannt (DE-GM 87 17 415), die eine in einem Rahmen gehaltene Lochplatte hat, in der senkrecht bewegbar und unverlierbar gehaltene Tasten vorgesehen sind. Die Lochplatte ist austauschbar, um die Tastatur mit verschiedenen Tastensätzen versehen zu können. Zur axialen Sicherung der Tasten haben diese an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils eine elastisch verformbare Sperrzunge, die den unteren Randbereich eines Loches der Lochplatte hintergreift. An den beiden anderen Seitenwänden der Taste ist jeweils eine vertikal verlaufende, nach unten offene und nach oben geschlossene Führungsnut vorhanden, in die jeweils eine am Rand der Löcher angeordnete Führungsnase ragt. Bei dieser Taste ist ein Abzug der Tasten von der Lochplatte nur durch Betätigung der Zungen möglich.
Bei einem bekannten Betätigungsgriff für Sanitärarmaturen (DE-OS 33 22 715) wird eine Metallblechkappe zentriert, aber ohne flächige Berührung auf eine Innenbüchse aufgesetzt. Anschließend wird der Hohlraum zwischen diesen beiden mit einer Spitzmasse vergossen, damit sich die Kappe nicht von der Büchse löst. Die Verbindung ist unlösbar.
Es ist weiterhin eine Einstellschraube zur Scheinwerferreflektorverstellung bekannt (DE-PS 32 38 104), auf deren Endbereich ein Kunststoffgriffteil mit einer Ausnehmung gepreßt ist. Die Ausnehmung des Kunststoffgriffteils ist vor dem Aufsetzen auf die Schraube glatt. Der Endbereich der Schraube ist mit einem Gewinde und mit Längsrinnen versehen, deren Kanten in die Ausnehmung des Griffteils greifen, so daß dieses nicht drehbar ist. Die Außenkanten des Gewindes greifen weiterhin so in das Griffteil, daß es nicht abgezogen werden kann. Eine Auswechslung des Griffteils ist nicht vorgesehen, da eine Demontage dessen Ausnehmung so verkratzen würde, daß ein fester Sitz des Griffteils auf der Schraube beim erneuten Aufsetzen nicht mehr gewährleistet wäre.
Es ist auch eine Taste bekannt (US-PS 36 67 787), bei der der Knopf entweder axial ausgerichtet oder schräg auf den Stößel aufgesetzt werden kann. Diese alternative Positionierung kann durch Drehen des Knopfes gegenüber dem Stößel um 180° erzielt werden. Zur axialen Fixierung greift der Stirnbereich des Stößels am Mittelpunkt einer konvexen Endfläche an einer Ausnehmung des Knopfes an und der Stößel wird durch den Knopf in seinem Endbereich zusammengedrückt, wozu der Stößel stirnseitig mit einer kreisförmigen Nut versehen ist. Das Zusammendrücken hat nicht nur zur Folge, daß geforderte Abzugskräfte nur schwer zu erreichen sind; es kann sich neben einem schiefen Sitz auch eine Materialermüdung einstellen. Insbesondere bei häufigem Abnehmen und Aufsetzen des Knopfes führt eine solche Materialermüdung leicht dazu, daß die betroffenen Teile abbrechen.
Weiterhin ist eine Halterung für einen Bedienungsknopf an einem Schiebewiderstand bekannt (DE-OS 22 47 519), wobei der Schieber einen im Querschnitt rechteckigen und längs zur Schieberichtung ausgerichteten Ansatz hat, der stark abgerundete Kanten aufweist. Der auf den Ansatz aufzusetzende Knopf hat eine Öffnung, die etwas enger ist als der Ansatz und hat im Mittelbereich Wölbungen zur Erhöhung der eigenen Federkraft. Die Öffnung weitet sich beim Aufsetzen und die Wölbungen werden gegen die Seitenflächen des Ansatzes gepreßt. Durch das Ausweiten der Öffnung ergeben sich dieselben Nachteile wie beim Zusammendrücken des Stößels der zuvor erwähnten Taste (US-PS 36 67 787).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Taste mit Knopf und Stößel der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß eine Verbesserung des Festsitzes ohne Aufweitung von Knopf und Stößel erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Taste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Taste hat den Vorteil, daß ein Preßsitz erreicht wird, ohne den Knopf oder den Stößel im ganzen aufzuweiten. Es werden weder Sperrzungen noch eine Spritzmasse benötigt, um ein axiales Abheben des Knopfes vom Stößel zu vermeiden. Die Verbindung zwischen Knopf und Stößel ist mittels einer durch die Abmessungen vorgebbaren Abziehkraft lösbar, ohne eines der Elemente zu beschädigen.
Durch die Verbesserung des Festsitzes wird natürlich auch eine Erhöhung der Abzugskraft erreicht, die z. B. 600 g beträgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind an allen Schenkeln des anderen, also keine Keile aufweisenden Teils, Kerben ausgebildet. Damit ist es möglich, den Knopf in allen vier möglichen Relativpositionen an dem Stößel anzuordnen.
Vorzugsweise sind die Teile an den Stirnflächen abgerundet und abgeschrägt, so daß das Aufstecken der Teile erleichtert wird.
Vorzugsweise ist weiterhin in dem Knopf die Ausnehmung mit Keilen in zwei gegenüberliegenden Schenkeln und an dem Stößel der Ansatz mit sich gegenüberliegenden Kerben an den vier Schenkeln angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Knopf in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Unterseite des Knopfes nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht auf den Zentralbereich der Unterseite des Knopfes,
Fig. 7 einen Stößel in Seitenansicht,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Stößel in Richtung des Pfeiles VIII von Fig. 7 und
Fig. 9 eine Ansicht des Stößels in Richtung des Pfeiles IX von Fig. 8.
Der in Fig. 1 gezeigte Knopf 10 weist einen etwa quaderförmigen Körper 12 auf, an welchem eine Erhebung 14 mit schrägen Seitenflächen 16 und einer konkaven Oberfläche 18 angeformt ist. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Knopf 10 hohl ausgebildet und an der Unterseite der konkaven Fläche 18 ist ein Ansatz 20 angeformt, in welchem eine im Querschnitt kreuzförmige Ausnehmung 22 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 22 weist zwei sich kreuzende Balken 24 und 26 auf. In den sich gegenüberliegenden Schenkeln 28 und 30 des Kreuzbalkens 26 sind jeweils sich gegenüberliegende Keile 32, 34 bzw. 36, 38 ausgebildet. Diese Keile sind an ihren freien Stirnflächen abgerundet und abgeschrägt, so daß die Verbindung mit einem Stößel erleichtert wird.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen Stößel 40, an welchem der Knopf 10 befestigt wird. Der Stößel 40 weist einen abgestuften Körper 42 auf, an dessen Unterseite ein Führungszapfen 44 und an dessen Oberseite ein Ansatz 46 angeformt sind. An dem Ansatz 46 wird der Knopf 10 befestigt, indem dieser mit der Ausnehmung 22 aufgesteckt wird. Wie insbesondere aus Fig. 8 zu ersehen ist, ist der Ansatz 46 im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet und weist zwei sich kreuzende Balken 48 bzw. 50 auf. An jedem Schenkel der Balken 48 und 50 sind sich gegenüberliegende Kerben 52, 54; 56, 58; 60, 62 und 64, 66 ausgebildet. Diese Kerben dienen der Aufnahme der Keile 32, 34 bzw. 36, 38, die in der Ausnehmung 22 des Knopfes 10 ausgeformt sind. Da an jedem Schenkel der Kreuzbalken Kerben ausgebildet sind, kann der Knopf in jeder Stellung, d.h. um jeweils 90° versetzt an dem Stößel befestigt werden. Durch die Ausbildung des Knopfes und des Stößels mit einer Ausnehmung bzw. einem Ansatz erfolgt eine Verbesserung des Festsitzes und damit eine Erhöhung der Abzugskraft zwischen den Teilen. Entgegen den bekannten Lösungen, bei welchen jeweils ein Aufweiten des mit der Ausnehmung versehenen Teiles in Kauf genommen werden muß, ergibt sich erfindungsgemäß eine Kreuzaufnahme, die an dem positiven oder männlichen Teil Kerben und an dem negativen oder weiblichen Teil Keile vorsieht. Beide Teile werden bei dem Zusammenstecken so ineinander verkeilt, daß ein Preßsitz entsteht, ohne daß das negative oder weibliche Teil aufgeweitet wird.
Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung an der Rückseite des Knopfes und der Ansatz an der Oberseite des Stößels angeordnet. Es ist aber auch möglich, an der Unterseite des Knopfes einen im Querschnitt kreuzförmigen Ansatz mit Kerben und an der Oberseite des Stößels eine im Querschnitt kreuzförmige Ausnehmung mit Keilen vorzusehen.

Claims (4)

1. Taste mit Stößel und daran angeordnetem Knopf, wobei in einem der Teile Stößel oder Knopf eine im Querschnitt kreuzförmige Ausnehmung ausgebildet und an dem anderen Teil ein im Querschnitt kreuzförmiger Ansatz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (22) oder an dem Ansatz an zwei diametral gegenüberliegenden Schenkeln sich gegenüberliegende Keile (32, 34; 36, 38) und an dem anderen Teil wenigstens an zwei diametral gegenüberliegenden Schenkeln sich gegenüberliegende Kerben (52, 54; 56, 58; 60, 62; 64, 66) ausgebildet sind.
2. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Schenkeln des anderen Teils (48) Kerben (52, 54; 56, 58; 60, 62; 64, 66) ausgebildet sind.
3. Taste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Keile (32, 34; 36, 38) an den Stirnflächen abgerundet und abgeschrägt sind.
4. Taste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Knopf (10) die Ausnehmung (22) mit Keilen (32, 34; 36, 38) an zwei gegenüberliegenden Schenkeln und an dem Stößel (40) der Ansatz (48) mit sich gegenüberliegenden Kerben (52, 54; 56, 58; 60, 62; 64, 66) an den vier Schenkeln angeordnet sind.
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DE3926331A1 (de) 1991-02-14

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