DE3925037C1 - - Google Patents
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- DE3925037C1 DE3925037C1 DE19893925037 DE3925037A DE3925037C1 DE 3925037 C1 DE3925037 C1 DE 3925037C1 DE 19893925037 DE19893925037 DE 19893925037 DE 3925037 A DE3925037 A DE 3925037A DE 3925037 C1 DE3925037 C1 DE 3925037C1
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B9/00—Details
- A45B9/02—Handles or heads
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- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirmgriff gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Schirmgriff dieser Art ist durch die EP 02 59 664 A2
bekannt. Zur Fixierung der Tragschlaufe dient ein den
Griffquerschnitt des Schirmgriffes kreuzendes Klemm
stück. Bezüglich dieses Klemmstückes handelt es sich um
einen im Grunde zylindrischen bzw. leicht konisch gestal
teten Körper, der in eine die entsprechende Konizität
aufweisdende Nut eingeschoben wird. Das Klemmstück weist
zur zumindest partiellen Aufnahme des gefaßten Trag
schlaufenabschnittes eine zur Seite hin offene Rinne
auf. Deren lichter Querschnitt liegt unter dem des Trag
schlaufenabschnittes, so daß dieser Abschnitt zusammenge
preßt wird, also im wesentlichen schlupffrei gefaßt ist.
Die Nut erscheint als Durchdringungslinie auf dem Schirm
griff, da beide Teile, nämlich Schirmgriff und Klemm
stück einander durchdringen. Die Randkante der Durchdrin
gung ist aber an der engsten Stelle kleiner als der
maximale Durchmesser des Klemmstückes, so daß bei ent
sprechend formpassender Abstimmung das Klemmstück durch
die so vorliegenden Hinterschneidungen auch querseitig
gehalten ist. Die entsprechenden Hinterschneidungen sind
durch lippenartige Ausspitzung relativ klein, obwohl sie
in aller Regel eine nicht unerhebliche Belastung aufneh
men müssen. Je nachdem, aus welchem Material der Schirm
griff besteht, kann es schon bei der Tragschlaufenzuord
nung und auch später zu einem Brechen des Griffkörpers
kommen, vor allem, wenn dieser aus hochwertigerem Materi
al wie beispielsweise Holz besteht und an sich gewünsch
te hohe Klemmkräfte wirken.
Durch die DE 38 07 537 C2 ist es bekannt, das freie
Ende einer mit dem Kronen-Top des Schirmes verbundenen
Tragschlaufe zu knoten und diesen Verdickungsabschnitt
in Zusammenwirken mit einem seitlich offenen Querspalt
des Schirmgriffes als Befestigungsmittel zu nutzen. Der
Querspalt ist gestuft, so daß der Knoten an der so ge
schaffenen Schulter den gewünschten Anschlag findet. In
Gegenrichtung ist der Knoten frei ausschiebbar. Das
dortige Ende der Tragschlaufe läßt sich dadurch vom
Schirmgriff lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einerseits
eine in der Stabilität mindestens gleichwertige Zuord
nung des Klemmstückes am Schirmgriff zu erreichen, diese
jedoch so, daß der Klemmdruck sich auf eine größere
Flächenpartie verteilt, so daß die Gefahr eines Bruches
vermieden wird, anderseits aber Voraussetzungen für eine
Selbstsicherung des die Tragschlaufe festlegenden Klemm
stückes bestehen.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
Gegenstandes der Erfindung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine baulich einfache,
montagegünstige Tragschlaufenbefestigung realisiert.
Konkret ist dabei so vorgegangen, daß das Klemmstück aus
einer etwa zylindrischen Nabe, welche eine Rinne zur
Aufnahme des zu fesselnden Abschnittes der Tragschlaufe
besitzt, besteht, an welcher Nabe radial ausladend ein
Formstück sitzt, welches die Verjüngung in Einschubrich
tung bildet, wobei die Nabe Mantelabschnitte bzw. Gegen
flächen zu den Hinterschneidungen hin bildet. Das bringt
eine gute Verteilung des spezifischen Flächendrucks. Die
Abstützung beschränkt sich nicht mehr alleine auf die
Hinterschneidungen der Nut des Griffes, sondern geht
auch auf die mit dem Formstück zusammenwirkenden Flächen
abschnitte des Schirmgriffes. Die Hinterschnittflächen
wirken in axialer Richtung lagesichernd, während die am
Formstück realisierte Verjüngung zugleich überlagernd
auch zur Einschubbegrenzung herangezogen ist. Da das
Formstück respektive die zugehörige Aufnahme benachbart
zum entsprechend zylindrisch gestalteten Nutabschnitt
verläuft, ergibt sich hieraus zugleich eine Drehsiche
rung des in seinem Grundaufbau zylindrischen Klemmstüc
kes. Außerdem dient das Formstück als Montagehandhabe.
Der Montierende erfaßt das Formstück, legt mit der ande
ren Hand den Tragschlaufenabschnitt in die Rinne und
fährt das Klemmstück schieberartig ein. Bezüglich der
erwähnten Zuordnung erweist es sich dabei als günstigt,
daß die Rinne über einen hinter den lichten Querschnitt
der Rinne zurücktretenden Längsschlitz zur Seite hin
offen ist. Es entfällt so nicht nur das umständliche
Einfädeln des Tragschlaufenabschnittes in die Höhlung
der Nabe; vielmehr wird der eingelegte Abschnitt durch
die eine Aufnahmeverengung bildenden Längsschlitz nach
Einlagerung sogar provisorisch gegen Herausrutschen
gesichert. Dadurch, daß weiter das Formstück sich zur
Griffkopffläche hin keilförmig verbreitert, ist bei
entsprechend formangepaßter Gestalt der Gesamtnut nicht
nur eine narrensichere Zuordnung gegeben, sondern auch
der Vorteil erreicht, daß das Einführen über das schmale
re Querschnittsende her geschieht, was eine vergrößerte
Einschuböffnung bringt. Erst mit zunehmenden Einschieben
des Klemmstückes erfolgt die lagegerechte Zentrierung
bis hin zur formschlüssigen Aufnahme im besagten Nutab
schnitt. Weiter ist eine vorteilhafte Ausgestaltung
erzielt durch eine Fesselung des Tragschlaufenabschnitts
zum Klemmstück. Das bringt den Vorteil einer Vormontage
einheit Klemmstück/Tragschlaufe. In einfachster Weise
ist die Fesselung von einer Verdickung, z. B. einem an
sich bekannten Knoten neben der querschnittsbreiteren
Stirnfläche des Klemmstückes gebildet. Das hat den Vor
teil, daß Zugbelastungen an der Tragschlaufe stets in
Einschubrichtung des Klemmstückes wirken. Hierdurch kann
die Tragschlaufe sogar zur Montagehilfe herangezogen
werden, indem ein letzter fester Zug die anschlagbegrenz
te Endstellung des Klemmstückes herbeiführt. Auch jede
weitere mechansiche Belastung in Richtung eines Lösens
des Klemmstückes sind vermieden durch eine Ausgestaltung
dahingehend, daß nicht nur - in bekannter Weise - die
freie Oberseite des Klemmstücke fluchtend verläuft zu
derjenigen des Schirmgriffes, d. h. der Griffkopffläche,
sondern auch die des Formstückes. Dabei ergibt sich eine
Ausgestaltung dahingehend, daß die oberseitigen Randkan
ten des Klemmstückes in konvexem Bogen verlaufen. Unter
Nutzung des Vorteils, daß die Zugbelastungen an der
Tragschlaufe stets in Einschubrichtung des Klemmstückes
wirken, erweist sich vor allem eine Ausgestaltung dahin
gehend als günstigt, daß die Tragschlaufe als Griff/Top-Ver
bindung gestaltet ist. Das dem Knoten abgewandte Ende
steht so in natürlicher Weise beim normalen Tragen des
Schirmes permanent unter der entsprechenden, die Zuord
nung der Tragschlaufe sichernden Belastung.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen mit dem erfindungsgemäßen Schirmgriff
ausgestatteten Schirm in Seitenansicht,
Fig. 2 eine isolierte Darstellung des Schirmgriffes,
und zwar in etwa natürlichem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Klemmstück in vergrö
ßerter Einzeldarstellung mit in strichpunktier
ter Linienart dargestelltem Schirmgriff plus
Tragschlaufe,
Fig. 4 das Klemmstück in Seitenansicht,
Fig. 5 das Klemmstück in Stirnansicht, und zwar gegen
die querschnittsbreitere Stirnfläche desselben
gesehen,
Fig. 6 den Endabschnitt des Schirmgriffes unter Ver
deutlichung der noch leeren Nut, auch hier vom
breiteren Nutende her gesehen,
Fig. 7 einen Querschnitt durch dieses Griffende, und
zwar gemäß Linie VII-VII in Fig. 6, wiederum
in etwa natürlicher Größe und
Fig. 8 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schirm bei
Griff/Top-Verbindung der Tragschlaufe.
Der mit dem unteren Ende eines Schirmstockes 1 fest
verbundene Schirmgriff 2 besitzt eine Tragschlaufe 3.
Die Tragschlaufe ist von einer U-förmig gelegten Kordel
gebildet, deren freie Schenkelenden durch einen Knoten 4
verbunden sind. Der Knoten 4 schafft einen gegenüber dem
Doppelquerschnitt der Tragschlaufe 3 deutlich vergrößer
ten Querschnitt.
Die Tragschlaufe läßt sich im Wege der Vormontage mit
einem Klemmstück 5 verbinden. Letzteres bildet dazu eine
im wesentlichen zylindrische Aufnahme in Form einer
Rinne 6, welche zur Seite hin offen ist. Die hinter den
lichten Querschnitt der zylindrischen Rinne deutlich
zurücktretende, den Zugang bildende Längsschlitz ist mit
7 bezeichnet. Realisiert sind Rinne 6 und Längsschlitz 7
in einer im wesentlichen zylindrischen Nabe 8 des Klemm
stücks 5.
Von der Mantelwand der Habe 8 geht ein Formstück 9 aus.
Es ist der Nabe radial auswärtsgerichtet gleich ange
formt und erstreckt sich im wesentlichen über die gesam
te Länge derselben.
Zur klemmgesicherten, anschlagdefinierten Aufnahme des
Klemmstückes 5 weist der Schirmgriff 2 zur Befestigung
der den Griffquerschnitt kreuzenden Tragschlaufe 3 eine
Nut 10 auf. Die sich quer zur Längsmittelachse x-x des
heftförmigen Schirmgriffes 2 erstreckende Nut 10 setzt
sich zusammen aus einem die zylindrische Nabe 8 form
schlüssig umfassenden, also im wesentlichen zylindri
schen Nutabschnitt 10′ und einem das radial ausladende
Formstück 9 formschlüssig aufnehmenden Nutabschnitt 10′′.
Während der Nutabschnitt 10′ mittels im Übergangsbereich
zum Nutabschnitt 10′′ geformter Hinterschneidungen 11
das Klemmstück 5 in axialer Richtung sichert, übernimmt
hier der Nutabschnitt 10′′ die Lagesicherung des Klemm
stückes 5 in Querrichtung zur Längsmittelachse x-x des
Schirmgriffes.
Im Hinblick auf die besagte Quersicherung ist dabei so
vorgegangen, daß sich der Querschnitt der Nut in Ein
schubrichtung y in irgendeiner Weise und irgendwo ver
jüngt. Die Verjüngung kann kontinuierlicher Art sein,
aber auch in einer Stufe realisiert sein. Der kontinuier
lichen Verjüngung wird allerdings der Vorzug gegeben, da
bspw. bei einem Verjüngungs- bzw. Neigungswinkel von
weniger als 7° der Vorteil der Selbsthemmung genutzt
werden kann. Hinzu kommt dabei noch der Vorteil, daß die
Klemmwirkung durch Reaktionskraft erhöht ist aufgrund
der längsschlitzartigen Hülsenform der Nabe. Dabei er
gibt ein weiteres Einschnüren ein noch festeres Greifen
der eingelegten Doppellage der Tragschlaufenabschnitte
3′.
Die Verjüngung kann weiter an der Mantelwand der Nabe
greifen mit formentsprechender Verjüngung der Nut.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch so
vorgegangen, daß die Verjüngung am Formstück 9 vorgenom
men ist mit entsprechend formpassender Ausbildung des
Nutabschnitts 10′′. Am Formstück 9 sind es die beiden
symmetrisch gestalteten Flanken 12 der sich in Einschub
richtung keilförmig verjüngenden Anformung der Nabe
8. Das schmalere Keilende findet, wie dies aus Fig. 6
ersichtlich ist, einen relativ großen Fangtrichter im
Bereich des Nutabschnitts 10′′ vor. Mit zunehmendem
Einschub in seine Grundstellung korrigiert sich das
Klemmstück 5 zunehmend lagegerecht. Die nutseitigen
Gegenflanken tragen das Bezugszeichen 13. In End-Ein
schubrichtung des Klemmstückes 5 liegen Flanken 12 und
Gegenflanken 13 satt aneinander. Der Verjüngungswinkel
Alpha beträgt ca. 10°. Es wird auf den entsprechenden
Eintrag in Fig. 3 verwiesen. Bei dieser Ausgestaltung
wirkt dann der flankenseitige Mantelabschnitt 8′ der
Nabe 8 mit den Hinterschnittflächen 11 der Hut 5 zusam
men.
Aufgrund des Verjüngungs-Keilwinkels des Formstückes 9
in Einschubrichtung y ergibt sich im Fußbereich des Form
stückes 9 die aus Fig. 4 ersichtliche, bogenförmige
Durchdringungs-Zwickellinie 14. Einen konturenentspre
chenden Verlauf nimmt die nutseitige Kante 15. Das ver
schmälerte Ende des Keiles weist auf Höhe der Zwickelli
nie 14 eine Breite auf, die etwa dem halben Außendurch
messer der Nabe 8 entspricht. Das breitere Keilende
läuft dagegen im wesentlichen in das Maß des maximalen
Außendurchmessers der Nabe 8 ein (vergl. auch die Stirn
ansicht gemäß Fig. 5).
Wie dieser Fig. 5 überdies entnehmbar, verbreitert sich
das Formstück 9 in Richtung der semisphärisch gestalte
ten Griffkopffläche 16, mit anderen Worten, die Flanken
12 divergieren in dieser Richtung. Der Divergierungs
winkel liegt bei ca. 15°.
Die Rückenfläche des Formstückes 9 ist in Anpassung an
die Halbkugelform der Griffkopffläche 16 gestaltet,
nimmt also sowohl in Einsteckrichtung einen kreisbogen
förmigen Verlauf als auch quer dazu. Das Klemmstück 9
schmiegt sich so stufenlos in die Oberfläche des Schirm
griffes 2 respektive der Griffkopffläche 16 ein, kann
aus dekorativen Zwecken aber bspw. farblich abgehoben
sein. Die oberseitigen Randkanten 17 des Klemmstückes,
d. h. des Formstückes 9 nehmen einen konvexen Verlauf.
Durch die Fesselung der Tragschlaufenabschnitte 3′ am
Klemmstück 5 und dies auch noch so, daß die vom Knoten 4
gebildete Verdickung sich neben der querschnittsbreite
ren Stirnflächen des Klemmstückes 5 erstreckt, wird
aufgrund der einfließenden Tragbelastung das Klemmstück
stets in Richtung der Montagegrundstellung belastet.
Die Griffschlaufenzuordnung ist, kurz zusammengefaßt,
wie folgt: Das Klemmstück 5 wird über den Längsschlitz 7
mit der Tragschlaufe 3 geladen. Dabei ist darauf zu
achten, daß der Knoten 4 an der querschnittsbreiteren
Stirnfläche des Klemmstückes zu liegen kommt. Es erfolgt
das Einlegen der nicht durch die Nabe 8 gefaßten Trag
schlaufenabschnitte durch den wie ein Trichter wirkenden
Nutabschnitt 10′′ der Nut 10 hindurch, bis diese Ab
schnitte unter Passieren der wespentaillenartigen Einzie
hung E im etwas zylindrischen Nutabschnitt 10′ einlie
gen. Dann wird das Klemmstück in Richtung des Pfeiles x
verlagert. Das kann bequem unter Erfassen des Formstüc
kes 9 als Griffhandhabe geschehen. Überlagernd wird am
geschlossenen Ende der Tragschlaufe 3 gezogen, bis
schließlich die symmetrischen Flanken 12 des Formstückes
9 bzw. Klemmstückes 5 satt und anschlagbegrenzend gegen
die Gegenflanken 13 des Nutabschnitts 10′′ laufen. Die
sich federhülsenartig etwas verkleinernde Nabe 8 liegt
vermittels der Rückstellkraft klemmend an der Innenwan
dung des Nutabschnitts 10′ an, und zwar noch unterstützt
durch den Innendruck der komprimierten Tragschlaufenab
schnitte 3′. Diese beiden Faktoren begünstigen also
zusätzlich den Halt des Klemmstückes; hinzu kommt bei
entsprechender Winkelwahl die selbsthemmenden Verbindung
des Klemmstück im Schirmgriff 2. Durch Rauhungen oder
Riefungen quer zur Einschubrichtung lassen sich zusätzli
che Lagesicherungswirkungen erzeugen.
Die Entnahme der Tragschlaufe 3 kann nur durch Ausübung
einer willensbetonten Ausschubbewegung entgegen der
Richtung des Pfeiles y erreicht werden.
Die Ausübung eines Drehmoments, beispielsweise begün
stigt durch Einlagerung eines Teilabschnitts der Trag
schlaufenabschnitte im Bereich des Längsschlitzes 7, und
Zug daran, wird unterbunden, da eine entsprechende Dreh
sicherung vom radial abstehenden Formstück 9 gebildet
wird.
Gemäß Ausgestaltung Fig. 8 ist das kehrenseitige Ende
der Tragschlaufe 3 mit einer endseitigen Topplatte 18
verbunden, die dem schirmgriffabgewandten Ende des
Schirmstockes 1 zugeordnet ist. Die Tragschlaufe fun
giert in dieser verlängerten Version insofern als Schul
terriemen 19 oder Schulterleine. Jede aus dieser Tragwei
se entstehende Zugbelastung an der Tragschlaufe bzw. dem
Schulterriemen 19 wirkt, zufolge jenseits des Knotens 4
realisierter Schlaufenbildung bzw. Weiterführung im
Sinne eines Festziehens des Klemmstückes 5.
Die topplattenseitige Anbindung kann in Form einer der
Topplatte 18 zugeordneten Öse 20 geschehen, die ein Ver
schlußhaken 21 durchgreift. Entsprechende Verbindungsmit
tel sind gang und gäbe und bedürfen nicht der weiteren
Erläuterung.
Der Vorteil der Doppellagigkeit der Tragschlaufe bzw.
des Schulterriemens läßt die Kehre zum Einhängen des
Verschlußhakens oder eines Zwischenringes günstigst
nutzen.
Riemen- bzw. Tragschlaufenaustrittsstelle und Öse 20
liegen auf derselben Seite des Schirmstockes 1 (vgl.
Fig. 8).
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Claims (7)
1. Schirmgriff (2) mit den Griffquerschnitt kreuzender,
in Klemmwirkung gehaltener Tragschlaufe (3), wobei die
Klemmwirkung von einem in eine Hinterschneidungen (11)
aufweisende Nut (10) des Schirmgriffes (2) formpassend
eingeschobenen Klemmstück (5) erzeugt ist, welche Nut
(10) sich, in Einschubrichtung (y) gesehen, im Quer
schnitt verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemm
stück (5) aus einer etwa zylindrischen Nabe (8), welche
eine Rinne (6) zur Aufnahme des zu fesselnden Abschnit
tes (3′) der Tragschlaufe (3) besitzt, besteht, an wel
cher Nabe (8) radial ausladend ein Formstück (9) sitzt,
welches die Verjüngung in Einschubrichtung (y) bildet,
wobei die Nabe (8) Mantelabschnitte (8′) bzw. Gegenflä
chen zu den Hinterschneidungen (11) hin bildet.
2. Schirmgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (6) über einen hinter den lichten Quer
schnitt derselben zurücktretenden Längsschlitz (7) zur
Seite hin offen ist.
3. Schirmgriff, nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formstück (9) sich zur Griffkopffläche (16) hin
keilförmig verbreitert.
4. Schirmgriff, nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Fesselung der Tragschlaufenabschnitte (3′) zum Klemm
stück (5).
5. Schirmgriff, nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fesselung von einer Verdickung, z. B. einem an
sich bekannten Knoten (4) neben der querschnittsbreiten
Stirnfläche des Klemmstückes (5) gebildet ist.
6. Schirmgriff, nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß nicht nur - in bekannter Weise - die freie Oberseite
des Klemmstückes (5) fluchtend verläuft zu derjenigen
des Schirmgriffes (2), d. h. der Griffkopffläche (16),
sondern auch die des Formstückes (9) .
7. Schirmgriff, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschlaufe (3) als
Griff/Top-Verbindung gestaltet ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925037 DE3925037C1 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3925037C1 (de) |
Citations (2)
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DE3807537C2 (de) * | 1988-03-08 | 1988-11-03 | Kortenbach Verwaltung | Befestigung fuer die tragschlaufe eines schirmes |
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1989
- 1989-07-28 DE DE19893925037 patent/DE3925037C1/de not_active Expired - Fee Related
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1990
- 1990-07-16 EP EP19900113547 patent/EP0410249A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0410249A2 (de) | 1991-01-30 |
EP0410249A3 (en) | 1991-09-25 |
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