DE3923462A1 - Verfahren zur herstellung von kubischen na-p(pfeil abwaerts)c(pfeil abwaerts)-zeolith aus abfallstoffen von verbrennungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kubischen na-p(pfeil abwaerts)c(pfeil abwaerts)-zeolith aus abfallstoffen von verbrennungsanlagen

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Rolf Dipl Chem Dr Hueller
Peter Hantschel
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Knauf Gips KG
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Gebr Knauf Westdeutsche Gipswerke
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von kubischen Na-Pc-Zeolith durch hydro­ thermale Umsetzung von glasigen Abfallstoffen aus Ver­ brennungsanlagen fester, fossiler Brennstoffe mit wäßri­ gen Alkalien, gegebenenfalls im Gemisch mit Erdalkalien und/oder organischen oder anorganischen Ammoniumverbin­ dungen unter Einstellung eines gewünschten molaren Ver­ hältnisses von M2/nO/Al2O3 und H2O/Al2O3 bis zu einem Tag gegebenenfalls unter Rühren und Erhitzen auf eine bestimmte Temperatur, woraufhin das gebildete Produkt neben weiteren festen Bestandteilen von der wäßrigen Phase abgetrennt, gewaschen und gewünschtenfalls ge­ trocknet wird. Ein derartiges Verfahren ist bekannt aus der DE-OS-38 24 514, insbesondere den Beispielen 1 und 4 bis 7. In diesen Beispielen wurde die Umsetzung in Rühr­ autoklaven bei Temperaturen von 100 bis 150°C gearbeitet. Eine genauere Untersuchung der dort enthaltenen Produkte hat gezeigt, daß dieses Verfahren sehr empfindlich auf niedrige H2O/Al2O3- bzw. hohe Na2O/Al2O3-Gehalte im Reak­ tionsansatz reagiert, so daß sich dabei in nicht unerheb­ lichem Maße unerwünschte Fremdkristallisate, wie z.B. Analcim ausbilden.
Die vorliegende Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt, Bedingungen aufzufinden, unter denen die Aus­ beute an Na-Pc-Zeolith möglichst hoch ist, der Grad an amorphen und kristallinen Verunreinigungen, wie z. B. Analcim möglichst gering ist, so daß trotz der eingeset­ zten relativ stark verunreinigten, dennoch sehr preis­ werten Ausgangsmaterialien eine zuverlässig hohe Aus­ beute an den gewünschten Na-Pc-Zeolith entsteht.
Überraschenderweise kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß
  • a) das molare SiO2/Al2O3-Verhältnis im Reaktionsan­ satz im Bereich 3 bis 10, vorzugsweise 3 bis 6 gewählt wird,
  • b) das molare Na2O/Al2O3-Verhältnis im Reaktionsan­ satz im Bereich 0,3 bis 10, vorzugsweise 0,6 bis 6 gewählt wird,
  • c) das molare H2O/Al2O3-Verhältnis im Reaktionsansatz im Bereich 30 bis 250, vorzugsweise 50 bis 80 ge­ wählt wird,
  • d) die Reaktionstemperatur 90 bis 100°C gewählt wird,
  • e) die Reaktionszeit 3 bis 16 Stunden beträgt und
  • f) der Feststoffgehalt des Reaktionsansatzes 10 bis 50% beträgt.
Beim Vergleich dieser Verfahrensbedingungen mit den Bei­ spielen der DE-OS-38 24 514 ist festzustellen, daß statt des relativ breiten Temperaturbereiches 100 bis 150°C jetzt ein relativ enger Temperaturbereich von 90 bis 100°C gewählt wird, dafür aber die übrigen Verhältnisse im Reaktionsansatz relativ breit gewählt werden können. Erstaunlicherweise können vor allen Dingen die Verhält­ nisse H2O/Al2O3 und Na2O/Al2O3 relativ breit gewählt werden, so lange der Feststoffgehalt des Reaktionsan­ satzes 10 bis 50% beträgt, ohne daß es zu unerwünschten Verunreinigungen durch amorphe Produkte und Analcim kommt. Der Temperaturbereich von 90 bis 100°C hat den weiteren Vorteil, daß er drucklos eingestellt werden kann. Er kann auch verfahrenstechnisch leicht eingestellt und über längere Zeit konstant gehalten werden, beispiels­ weise durch Verwendung eines siedenden Wasserbades. Er­ findungsgemäß sollte zumindest am Anfang und beim Zusam­ mengeben der Komponenten gerührt werden. Danach kann zumindest auf starkes Rühren verzichtet werden. Die Aus­ beutung an phasenreinem Na-Pc-Zeolith liegt erfindungs­ gemäß zwischen 70 und 80% und ist damit deutlich höher als nach dem Stand der Technik.
Dabei ist zu beachten, daß die Herstellung von phasen­ reinem Na-Pc-Zeolith bisher nur möglich war unter Ver­ wendung sehr reiner Ausgangsmaterialien und Einhaltung sehr genauer Verfahrensbedingungen. Anderenfalls sind meist Gemische verschiedener Zeolithe und sonstiger kri­ stalline und amorphe Produkte entstanden.
Als Ausgangsmaterial des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen sich die gleichen glasigen Abfallstoffe aus Ver­ brennungsanlagen fester, fossiler Brennstoffe, wie die gemäß DE-OS-38 24 514 verwendbaren. Insbesondere kommen somit in Frage glasige Flugaschen, Wirbelschichtaschen, Schmelzkammergranulate und Schlacken mit einem Glasanteil von mindestens 85 Gew.-% und einem maximalen Anteil von kristallinen Phasen, wie Quarz, Mullit, Hämatit, Mag­ netit, Anhydrit und freiem CaO von 10 bis 16 Gew.-%, wo­ bei der Mullit- bzw. Quarzanteil jedoch 5 Gew.-% nicht überschreiten soll. Die Zusammensetzung der Aschen sollte vorzugsweise so sein, daß der Anteil an SiO2 und Al2O3 mindestens 75 Gew.-%, der Anteil an CaO und MgO maximal 5 Gew.-% und der Anteil an Fe2O3 und TiO2 maxi­ mal 5 Gew.-% beträgt. Der Flugkoksanteil sollte, soweit er nicht abgetrennt wird, 5 Gew.-% nicht überschreiten.
Weiterhin können auch staubförmige Abfälle aus Bimsstein und Perlitewerken verarbeitete werden, die ebenfalls überwiegend glasig sind und ähnliche chemische Zusammen­ setzung aufweisen. Diese Materialien werden, soweit sie nicht bereits so feinteilig anfallen, auf eine durch­ schnittliche Teilchengröße von < 60 µm, vorzugsweise < 20 µm, zerkleinert. Die Zerkleinerung kann beispiels­ weise in Kugelnmühlen erfolgen, besonders bewährt hat sich eine nasse Vermahlung zusammen mit dem Zusatzstoffen und dem wäßrigen Alkali, gegebenenfalls im Gemisch mit Erdalkali bzw. organischen Ammonium-Verbindungen oder Aminen. Anscheinend findet hierbei oftmals schon eine Vorreaktion statt, die die gesamte Reaktionszeit verkürzt.
Von entscheidender Bedeutung ist der hohe Anteil an Alu­ minat-Silikat-Gläsern. Kristalline-Anteile wie Quarzsand bleiben unter den erfindungsgemäßen Bedingungen aufgrund der kurzen Reaktionszeiten bei der anschließenden hydro­ thermalen Reaktion überwiegend unverändert und finden sich im Endprodukt als Inertbestandteil. Bei Braunkoh­ lenaschen mit einem hohen Gehalt an kristallinem Quarz kann dieser gewünschtenfalls beispielsweise durch Wind­ sichtung vorher weitgehend abgetrennt werden, so daß der Gehalt an Aluminat-Silikat-Gläsern entsprechend ansteigt. Durch derartige Vorbehandlung können auch besonders koh­ lenstoffreiche und besonders eisenreiche Fraktionen abge­ trennt werden, obwohl diese ebenfalls meist nur einen nicht störenden Inertstoff bilden. Entscheidend ist jedoch, daß die Begleitstoffe, soweit sie nicht den vor­ her erwähnten Maximalanteil an kristallinen Phasen über­ schreiten, nicht die Bildung der gewünschten Zeolith­ struktur beeinträchtigen. Zur Einstellung des gewünsch­ ten bzw. optimierten Verhältnisses von SiO2/Al2O3 wird amorphe Kieselsäure dem Ansatz zugemischt. Die Anforde­ rung an den Reinheitsgrad der amorphen Kieselsäure sind ebenfalls nicht sonderlich hoch. Amorphe Kieselsäuren mit einem Einheitsgrad von 90 bis 95% können ohne wei­ teres eingesetzt werden, sofern nicht durch die Verun­ reinigungen der Kieselsäure die oben genannten Mengen als Verunreinigung insgesamt überschritten werden.
Der erfindungsgemäß erhaltene Na-Pc-Zeolith eignet sich hervorragend zum Einsatz als Ionenaustauscher in wäßri­ gen Lösungen, insbesondere zur Entfernung von Ammonium­ ionen aus industriellen Abwässern, da er eine hohe Se­ lektivität für Ammoniumionen aufweist.
In den nachfolgenden Beispielen sind typische Ausfüh­ rungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens näher beschrieben, aus denen sich auch bereits die Variations­ breite der Verfahrensbedingungen weitgehend ableiten läßt.
Beispiel 1
Eingesetzt wurde eine Elektrofilterasche aus der Rauch­ gasreinigung einer Schmelzkammerfeuerung mit einem hohen Glasanteil (< 85 Gew.-% der glüh-verlustfreien Probe) und einem molaren SiO2/Al2O3-Verhältnis von 2,6 und einem K2O/Al2O3-Verhältnis von 0,2. Es handelt sich somit überwiegend um ein Kalium-Calciumaluminat-Sili­ kat-Glas mit Spuren von Natrium und kristallinen Phasen wie Mullit, Magnetit und Hämatit. Der Glühverlust der Asche bei 1000°C betrug 7,0%. 90% der Teilchen wiesen bereits eine Korngröße von < 60 µm auf. 666,7 kg dieser Flugasche wurden mit 333,3 kg armorpher Kieselsäure (SiO2 = 98%) vermischt (was einem Verhältnis Flugasche zu Kieselsäure von 2 : 1 entspricht) und in 6666,7 kg Wasser, in dem 800 kg festes NaOH und 100 kg festes NaCl gelöst waren, unter Rühren eingebracht, so daß sich fol­ gender Reaktionsansatz ergab:
0,2 K2O×6,0 Na2O×0,2 Fe2O3×Al2O3×5,5 SiO2×225 H2O.
Beispiel 2
In analoger Weise wie im Beispiel 1, jedoch mit einem Fest­ stoffgehalt von 20,9% bezogen auf die Gesamtsuspension, ergab sich folgender Reaktionsansatz:
0,2 K2O×3,0 Na2O×0,2 Fe2O3×Al2O3×5,5 SiO2×113 H2O.
Die Röntgenpulverdiffraktionsanalyse ergab, daß der Fest­ stoff ca. 70-80% Na-Pc-Zeolith enthielt und phasen­ rein war.
Beispiel 3
In gleicher Weise wie im Beispiel 1, jedoch mit einem Feststoffgehalt von 28,4% bezogen auf die Gesamtsuspen­ sion, ergab sich folgender Reaktionsansatz:
0,2 K2O×2,0 Na2O×0,2 Fe2O3×Al2O3×5,5 SiO2×75 H2O.
Die Röntgenpulververdiffraktionsanalyse ergab, daß der Feststoff ca. 70-80% Na-Pc-Zeolith enthielt und phasenrein war.
Beispiel 4
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit einem Feststoffgehalt von 34,6% bezogen auf die Gesamtsuspension, ergab sich folgender Reaktionsansatz:
0,2 K2O×1,6 Na2O×0,2 Fe2O3×Al2O3×5,5 SiO2×57 H2O.
Die Röntgenpulverdiffraktionsanalyse ergab, daß der Feststoff ca. 70-80% Na-Pc-Zeolith enthielt und pha­ senrein war.
Beispiel 5
Der Reaktionsansatz der Beispiele 1 bis 4 wurde wie folgt geändert: 746,3 kg der Flugasche wurden mit 253,7 kg amorpher Kieselsäure vermischt (was einem Verhältnis Flugasche zu Kieselsäure wie 3 : 1 entspricht) und in 7463,0 kg Wasser, in dem 447,8 kg festes NaOH und 74,6 kg festes NaCl gelöst waren, unter Rühren eingebracht, so daß sich folgender Reaktionsansatz ergab:
0,2 K2O×3,0 Na2O×0,2 Fe2O3×Al2O3×4,6 SiO2×220 H2O.
Der Feststoffgehalt war 11,1%, bezogen auf die Gesamt­ suspension. Die Röntgenpulververdiffraktionsanalyse er­ gab, daß der Feststoff ca. 70-80% Na-Pc-Zeolith ent­ hielt und phasenrein war.
Beispiel 6
In analoger Weise wie im Beispiel 5 beschrieben, jedoch mit einem Feststoffgehalt von 20% bezogen auf die Gesamt­ suspension, ergab sich folgender Reaktionsansatz:
0,2 K2O×1,5 Na2O×0,2 Fe2O3×Al2O3×4,6 SiO2×100 H2O.
Die Röntgenpulverdiffraktionsanalyse ergab, daß der Fest­ stoff ca. 70-80% Na-Pc-Zeolith enthielt und phasen­ rein war.
Beispiel 7
In gleicher Weise wie im Beispiel 5 beschrieben, jedoch mit einem Feststoffgehalt von 27,3% bezogen auf die Gesamtsuspension, ergab sich folgender Reaktionsansatz:
0,2 K2O×1,0 Na2O×0,2 Fe2O3×Al2O3×4,6 SiO2×73 H2O.
Die Röntgenpulververdiffraktionsanalyse ergab, daß der Feststoff ca. 70-80% Na-Pc-Zeolith enthielt und pha­ senrein war.
Beispiel 8
In gleicher Weise wie im Beispiel 5 beschrieben, jedoch mit einem Feststoffgehalt von 33,4% bezogen auf die Gesamtsuspension ergab sich folgender Reaktionsansatz:
0,2 K2O×0,8 Na2O×0,2 Fe2O3×Al2O3×4,6 SiO2×55 H2O.
Die Röntgenpulververdiffraktionsanalyse ergab, daß der Feststoff ca. 70-80% Na-Pc-Zeolith enthielt und pha­ senrein war.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von kubischen Na-Pc-Zeolith durch hydrothermale Umsetzung von glasigen Abfall­ stoffen aus Verbrennungsanlagen fester, fossiler Brennstoffe mit wäßrigen Alkalien, gegebenenfalls im Gemisch mit Erdalkalien und/oder organischen oder anorganischen Ammoniumverbindungen unter Einstellung eines gewünschten molaren Verhältnisses von M2/nO/ Al2O3 und H2O/Al2O3 bis zu einem Tag gegebenenfalls unter Rühren und Erhitzen auf eine bestimmte Tempera­ tur, woraufhin das gebildete Produkt neben weiteren festen Bestandteilen von der wäßrigen Phase abge­ trennt, gewaschen und gewünschtenfalls getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    • a) das molare SiO2/Al2O3-Verhältnis im Reaktionsan­ satz im Bereich 3 bis 10, vorzugsweise 3 bis 6 gewählt wird,
    • b) das molare Na2O/Al2O3-Verhältnis im Reaktionsan­ satz im Bereich 0,3 bis 10, vorzugsweise 0,6 bis 6 gewählt wird,
    • c) das molare H2O/Al2O3-Verhältnis im Reaktionsansatz im Bereich 30 bis 250, vorzugsweise 50 bis 80 ge­ wählt wird,
    • d) die Reaktionstemperatur 90 bis 100°C gewählt wird,
    • e) die Reaktionszeit 3 bis 16 Stunden beträgt und
    • f) der Feststoffgehalt des Reaktionsansatzes 10 bis 50% beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6140401A (en) * 1994-07-27 2000-10-31 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Use of a stabilizer combination in the production of films of polyvinyl chloride by the calendering process
US6299854B1 (en) * 1998-06-12 2001-10-09 Teruo Henmi Method of producing artificial zeolite

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