DE3922755A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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DE3922755A1
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DE
Germany
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dishwasher
dishwasher according
outer housing
water
hollow body
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Ceased
Application number
DE19893922755
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Riller
Max Kraft
Hans Scheuerlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4246Details of the tub

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Am Markt befindliche Geschirrspülmaschinen besitzen fast durchwegs Außengehäuse aus lackiertem Stahlblech. Der hierin untergebrachte Spülbehälter einschließlich der Innentür besteht aus Edelstahl "rostfrei". An wasserführenden Funktionsteilen sind u. a. eingebaut bzw. im Gerät separat befestigt und über Schlauchleitungen direkt oder indirekt mit dem Spülbehälter verbunden: Das sogenannte Zulaufgefäß, welches eine Vielzahl von Strömungskanälen sowie eine freie Fließstrecke als Rücksaugverhinderer besitzt. Die freie Fließstrecke vermeidet das Rücksaugen verschmutzten Spülwassers in die Trinkwasserleitung. Weiterhin enthält das Zulaufgefäß Kammern verschiedener Volumina, mit deren Hilfe je nach Härtebereich des Brauchwassers die Portionierung des Zulaufwassers für die Soleaufbereitung im Salzvorratsbehälter erfolgt. Die Sole dient der Regenerierung der Enthärterharze bzw. der Tauschermassen des Ionenaustauschers, mit dessen Hilfe dem Spülbehälter Weichwasser zugeführt wird. (Geschirrspülmaschinen werden vornehmlich mit enthärtetem Wasser betrieben).
Als weiteres wasserführendes Funktionsteil oder Schaltorgan beinhaltet eine Geschirrspülmaschine das sogenannte Druckwächtergefäß. Es steht ebenfalls über eine Schlauchleitung mit dem Spülbehälter in Verbindung und steuert niveauabhängig den Wasserzulauf und schaltet die elektrische Beheizung ein oder aus.
Alle Stahlblechgehäuseteile werden, ehe sie zum Einsatz gelangen einer vielfältigen Oberflächenbehandlung unterzogen, wie: Verzinkung, Phosphatierung und abschließend einer zweimaligen Lackierung. Derartige Verfahren sind äußert arbeitsintensiv und demzufolge teuer. Desgleichen liegt der laugenfeste Spülbehälter im Preis sehr hoch. Sämtliche vorgenannten Funktionselemente stellen eine Vielzahl von Einzelbaugruppen dar, weiche ein hohes Maß an Montage-, Prüf- und u. a. an Verdrahtungsaufwand erfordern. Beispielsweise müssen alle wasserführenden Schlauchleitungen einzeln von Hand verlegt und deren Anschlußstellen bzw. Klemmverbindungen auf Dichtheit überprüft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschirrspülmaschine zu schaffen, welche sich durch eine Verringerung der Anzahl ihrer Einzelteile gegenüber bekannten Geräten auszeichnet, eine vereinfachte Montage erlaubt und die Prüfbarkeit komplexer Baugruppen ermöglicht.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere in einer enormen Senkung der gesamten Geräteherstellungskosten. Zum einen werden aufgrund der Anzahlsreduzierung bzw. durch den Entfall von Einzelteilen und durch die Verwendung preisgünstiger Materialen, Montage-, Lohn- und die Materialkosten selbst gemindert. Zum anderen wird durch Vermeidung von Montagefehlern (Vermeidung von Undichtheiten an Schlauchverbindungen) und durch die Prüfmöglichkeit ganzer, zusammengefaßter Baugruppen der Kontrollaufwand niedrig gehalten.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben.
Anstelle lackierter Stahlbleche werden als Seitenwände des Geschirrspülmaschinen-Außengehäuses großflächige und hohlwandige, extrusionsgeblasene Kunststoffteile verwendet. Eine Außenfläche des besagten Kunststoffteils ist glatt, d. h. von hoher Oberflächengüte und bildet die Sichtseite des Gerätes. Weiterhin ist dieses Teil im Inneren mit voneinander getrennten Hohlräumen versehen, die so gestaltet und ausgeführt sind, daß 1. das eingangs erwähnte Druckwächtergefäß und 2. das Zulaufgefäß samt allen erforderlichen Funktionseinzelheiten hierin integriert ist. Kanäle, die als wasserführende Leitungen fungieren und Schläuche samt Rohrschellen oder Klemmbindern ersetzen sind im Hohlraum gleichfalls mit angeformt und den Erfordernissen entsprechend verlegt angeordnet.
In einer anderen Version des Einsatzes extrusionsgeblasener Kunststofformteile bildet der Hohlkörper mit seiner Innenfläche eine Innenwand des Spülbehälters. Auch hier sind die Hohlräume wiederum so ausgestaltet, daß sie in analoger Weise das Druckwächtergefäß, das Zulaufgefäß und wasserführende Kanäle bzw. Leitungen beinhalten. Diese Kanäle sind auch hier wiederum fester Bestandteil des Hohlkörpers und münden u. a. direkt in den Wasserraum des Spülbehältes so daß Schlauchleitungen samt ihren Schellen und Klemmen gleichfalls wie im vorerwähnten Ausführungsbeispiel entfallen können.
Derart vorgefertigte und mit Funktionselementen versehenen Bauteile sind vor der Montage komplett prüfbar.
An beiden, als sogenannte Multifunktionsteile ausgebildete Kunststoffhohlkörper werden außerdem nicht integrierbare und bislang im Gerät separat befestigte bzw. verschraubte An- oder Einbauteile (wie beispielsweise Elektronikbauteile) über angeformte Schnapp- und Steckverbindungen lagesicher gehaltert. Die Teile sind leicht anzubringen und daher im Reparaturfall einfach und schnell auswechselbar. Hierdurch erhöht sich auch die Servicefreundlichkeit des Gerätes. Infolge der in getrennten Kammern, d. h. durch Stege unterteilten und mit Kanälen versehenen Hohlräume sind derartige Kunststofflachkörper äußerst verwindungssteif und besitzen eine hohe mechanische Festigkeit bzw. Eigenstabiltät.
Anstelle extrusionsgeblasener, einstückiger Hohlkörper können als Außengehäuse bzw. Spülbehälter-Innenwandungen geteilte, spritzgegossene Kunststoffwannen Verwendung finden. Auch hierin sind sämtliche erforderlichen Kanäle und Einzelheiten angeformt. Anschließend werden beide Hälften miteinander formschlüssig, beispielsweise durch Ultraschall-Schweißung, verbunden.
Diese Ausführung hat den Vorzug, daß neben wasserführenden Kanälen Kabelschächte bzw. Kabelführungskanäle mit angeformt werden können. Hierin werden vor dem Zusammenschweißen elektrische Verdrahtungsleitungen samt ihren Steckverbindungen eingelegt.

Claims (7)

1. Geschirrspülmaschine mit Außengehäuseteilen, einem Spülbehälter, einem Zulaufgefäß und einem Druckwächtergefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuseteil ein einstückiges, extrusionsgeblasenes, mit seiner Außenfläche eine Seitenwand der Geschirrspülmaschine bildendes und mit unterteilten Hohlräumen versehenes Kunststoffteil ist und daß die Anordnung und Ausbildung der Hohlräume entsprechend der Funktions- und Wirkungsweise eines hierin integrierten Zulaufgefäßes und eines Druckwächtergefäßes ausgeführt ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuseteil ein aus zwei Spritzgießteilen zusammenschweißbarer Hohlkörper ist.
3. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das extrusionsgeblasene Kunststoffteil oder der zusammenschweißbare Hohlkörper als ein mit seiner Innenfläche eine Innenwand des Spülbehälters bildendes Teil ausgeführt ist.
4. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des extrusionsgeblasenen Kunststoffteils oder des zusammenschweißbaren Hohlkörpers zusätzliche wasserführende Kanäle eingebracht sind.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am extrusionsgeblasenen Kunststoffteil bzw. am zusammenschweißbaren Hohlkörper Schnapp- und Steckverbindungen angeformt sind.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Außengehäuseteil zusätzliche Kabelführungskanäle für elektrische Verbindungsleitungen angebracht sind.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungsleitungen einschließlich ihrer erforderlichen Steckverbindungen in das Außengehäuseteil eingelegt sind.
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