DE3922224A1 - Profilstreifen - Google Patents

Profilstreifen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Profilstreifen mit einer Ober­ fläche aus Kunststoff- oder Gummimaterial. Die Erfindung be­ trifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Profilstrei­ fens mit einer dekorativen und/oder reibungsarmen Oberfläche, bei dem der Profilstreifen aus Kunststoff oder Gummi herge­ stellt wird. - Derartige Profilstreifen werden vorzugsweise als Ausgleichsstreifen, Dichtstreifen oder Abschlußstreifen verwendet.
Profilstreifen der eingangs angegebenen Art werden beispiels­ weise im Kraftfahrzeugbau verwendet. Ein Anwendungsbeispiel ist die Abdichtung um verschließbare Öffnungen herum, bei­ spielsweise Türöffnungen, Kofferraumöffnungen sowie Motorraum­ öffnungen. Derartige Öffnungen können einen umlaufenden Me­ tallflansch aufweisen, der durch die Fahrzeugkarosserie gebil­ det ist. Der Profilstreifen ist dann entweder U-förmig ausge­ bildet oder weist ein U-förmiges Teil auf, welches den Flansch fest umgreift und so einen Ausgleich oder einen Abschluß für den Flansch bildet. Ein derartiger U-förmiger Profilstreifen kann auch ein weicheres Dichtteil aufweisen, welches der Dichtfunktion dient. Bei derartigen Dichtstreifen ist es oft wünschenswert, diese in irgendeiner Form mit einem dekorativen Abschluß zu versehen, der farbig sein kann und so farblich an das Innere des Fahrzeugs angepaßt ist.
Derartige Profilstreifen können auch als Abdichtung gegen ver­ schiebbare Scheiben, beispielsweise die heb- und senkbaren Seitenscheiben bei Kraftfahrzeugen verwendet werden. Es gibt viele Anwendungen im Kraftfahrzeugbau, wo derartige verschieb­ bare Fensterscheiben gegenüber Dichtstreifen verschoben werden müssen. Derartige Dichtstreifen sollen eine im wesentlichen wetterbeständige Abdichtung gegenüber der Fensterscheibe lie­ fern. Gleichzeitig sollte jedoch die Reibung zwischen der Fen­ sterscheibe und dem Dichtstreifen so gering wie möglich sein.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, den Profilstreifen der eingangs angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß seine Oberfläche mit einer dekorativen und/oder reibungsarmen Oberfläche auf technisch einfache Weise versehen ist. Ferner soll ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Profilstreifens geschaffen werden.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge­ schlagen, daß auf die Oberfläche des Profilstreifens ein wei­ teres Material durch Sinterung aufgebracht ist.
Derartige Profilstreifen haben den Vorteil, daß durch die Auf­ sinterung eines bestimmten Materials auf die Oberfläche des Kunststoff- oder Gummimaterials auf technisch einfache Weise diese Oberfläche dekorativ gestaltet und/oder reibungsarm aus­ gebildet werden kann, wobei sich die Sinterung sehr einfach durchführen läßt, ohne daß es dazu eines großen technischen Aufwandes bedarf. Vor allem aber haftet das Material sicher und dauerhaft auf dem Kunststoff- oder Gummibasismaterial des Profilstreifens.
Zwei Ausführungsbeispiele eines derartigen Profilstreifens in Form von Dichtstreifen werden nachfolgend anhand der schema­ tischen Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Fahrzeugkarosse­ rie mit einem Profilstreifen entlang der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Türöffnung eines Kraftfahrzeugs;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Fensterkanal einer Fahrzeugkarosserie.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Dichtstreifens für die Öffnung in einer Fahrzeugkarosserie dargestellt, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Dichtstreifen besteht aus einem U-förmigen Klemmteil 5 sowie aus einem weichen Dichtteil 6. Das Klemmteil 5 besteht aus einem Körper 8 aus Kunststoff oder Gummi, in dem ein U-förmiger Kern oder Verstärkungsträger 10 aus Metall eingebettet ist. Der Verstärkungsträger 10 aus Me­ tall kann jede geeignete Form aufweisen. So kann er beispiels­ weise ein einfacher Kanal aus Metall sein. Statt dessen kann er auch mit Schlitzen versehen sein oder aus U-förmigen Ele­ menten bestehen, die vollständig separat voneinander ausgebil­ det sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Verstär­ kungsträger 10 aus Draht zu bilden. Der Verstärkungsträger 10 kann dadurch in den Körper 8 aus Kunststoff oder Gummi einge­ bettet werden, daß letzterer unter Verwendung eines Kreuzkopf­ extruders über den Verstärkungsträger 10 extrudiert wird.
Das Klemmteil 5 umgreift einen Flansch 11, welcher in der Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildet ist und die Öffnung um­ läuft und dabei ins Innere der Öffnung gerichtet ist und im wesentlichen in der Ebene der Öffnung liegt. Um das Klemmteil 5 in seinen Klemmeigenschaften auf dem Flansch 11 zu unter­ stützen sind Klemmlippen 13 einstückig am Körper 8 aus Kunst­ stoff oder Gummi angeformt.
Die eine Außenwand des Klemmteils 5 trägt das weichere Dicht­ teil 6, welches entweder angeklebt sein kann oder einstückig mit dem Klemmteil 5 in einem gleichzeitigen Extrusionsprozeß ausgebildet ist. Das Dichtteil 6 besteht aus Schaumgummi 14. Während des Gebrauchs schließt eine Fahrzeugtür 12 auf dem Dichtteil 6 und drückt dieses teilweise zusammen, so daß die notwendige Dichtwirkung erzielt wird.
Der größere Teil der Außenfläche des Klemmteils 5, d.h. derje­ nige Teil der Außenfläche des Klemmteils 5, welcher nicht das Dichtteil 6 trägt, ist vom Innern des Fahrzeugs her durch den Fahrer oder die Beifahrer sichtbar. Es ist deshalb wünschens­ wert, diese Oberfläche mit einem dekorativen Aussehen zu ver­ sehen, um so das Aussehen mit dem Innern des Fahrzeugs in Ein­ klang zu bringen oder einen möglichen Kontrast zu schaffen. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, ein derartiges deko­ ratives Aussehen durch "Bedrucken" oder durch Prägen der Ober­ fläche des Klemmteils 5 zu erreichen. Statt dessen oder aber auch zusätzlich ist es aus dem Stand der Technik bekannt, das Extrusionsmaterial durch geeignete Zusätze zu färben, welche der Basismixtur für den Kunststoff oder Gummi zugegeben wer­ den. Diese Möglichkeiten sind jedoch teuer und/oder aus ande­ ren Gründen unbefriedigend. Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht darin, die Außenfläche des Klemmteils 5 mit farbigem Stoff zu versehen. Auch diese Möglichkeit ist jedoch teuer und arbeitsintensiv.
Zur Vermeidung oder Reduzierung dieser Nachteile wird deshalb der erfindungsgemäße Dichtstreifen mittels eines Sinterungs­ prozesses über einen Teil oder die gesamte, sichtbare Außen­ fläche des Klemmteils 5 dekoriert. Gemäß diesem Prozeß wird zunächst ein Lösungsmittel oder eine Grundierung auf die Ober­ fläche des Klemmteils 5 aufgebracht, welche dekoriert werden soll. Das Material, welches auf die Oberfläche aufgesintert werden soll, wird dann in Pulverform derart aufgebracht, daß es auf die beschichtete Oberfläche des Klemmteils 5 tropfen kann und so am Lösungsmittel oder an der zuvor behandelten Oberfläche festklebt. Anschließend erfolgt die Sinterung durch Anwendung von Wärme auf das Pulver auf der Oberfläche des Klemmteils 5. Beispielsweise wird die Wärme durch Heißluft aufgebracht. Dies läßt das Pulver schmelzen und sintert es so in seiner Position. Überschüssiges Pulver wird dann entfernt, beispielsweise durch Anblasen mit Luft.
Das für den Sinterungsprozeß verwendete Pulver kann pulverige Thermoplaste, halbvernetzte pulverige Produkte (beispielsweise thermoplastischer Gummi) oder vernetzte pulverige Elastomere enthalten. Beispiele für derartige Pulver sind Polyurethane, Polypropylene sowie Polyamide. Sie sind entsprechend gefärbt, um so die notwendige dekorative Farbe zu geben. Die Oberfläche des Klemmteils 5 kann vor dem Sinterungsprozeß auch noch be­ druckt oder mit einer Prägung versehen werden.
In den Fällen, bei denen das Klemmteil 5 aus Gummi besteht, wird dieser vorzugsweise nicht nach der Salzbadmethode behan­ delt, weil die dadurch mögliche Oberflächenkontamination den Sinterungsprozeß behindern kann. Das Aushärten mit Heißluft oder mit UHF-Strahlung wird deshalb bevorzugt.
Bei der Ausführungsform in Fig. 3 besitzt ein Fensterkanal 24 einen U-förmigen Kern oder Verstärkungsträger 25 aus Metall, welcher in einem Körper 26 aus Kunststoff oder Gummi einge­ bettet ist. Der Verstärkungsträger 25 aus Metall kann jede ge­ eignete Form aufweisen, wie sie zuvor bereits beschrieben wor­ den ist.
Der Körper 26 aus Kunststoff oder Gummi weist ein hochstehen­ des Basisteil 22 sowie nach innen gerichtete Lippen 34, 36 auf. Der Fensterkanal 24 ist durch Preßsitz in einem äußeren Kanal 38 aus Metall im Fahrzeug befestigt.
In den Fällen, in denen ein derartiger Fensterkanal 24 Verwen­ dung findet, beispielsweise in einer Fensteröffnung in einer Fahrzeugtür, ist der Fensterkanal 24 längs der Seiten der Fen­ steröffnung sowie längs der Oberkante des Fensters angeordnet. Die Fensterscheibe selbst ist innerhalb einer Öffnung 40 auf­ genommen, so daß die Flächen 34 A und 36 A auf den Außenseiten der Lippen 34, 36 gegen die einander gegenüberliegenden Seiten der Fensterscheibe benachbart zu ihrem Rand abdichten, wobei der Umfangsrand der Fensterscheibe durch die Fläche 22 A auf dem Basisteil 22 aufgenommen ist. Entlang der Seiten der Fensteröffnung gleitet somit die Fensterscheibe in Längsrichtung des Fensterkanals 24 und deshalb in einer ent­ sprechenden Richtung längs der Flächen 22 A, 34 A und 36 A. Längs der Oberseite der Fensteröffnung tritt die Fensterscheibe beim Schließen in den Fensterkanal 24 ein. Dies ist in Fig. 3 durch den Richtungspfeil A angedeutet. Die Fensterscheibe gleitet dann über die Flächen 34 A und 36 A und gelangt dann in Kontakt mit der Fläche 22 A.
Wo die Fensterscheibe unterhalb der Fensteröffnung ins Innere der Tür abgesenkt wird, wird sie zwischen zwei separaten Dichtstreifen oder "Taillenprofilen" passieren, die aus extru­ diertem Kunststoff- oder Gummimaterial bestehen und die zu den Flächen 34 A und 36 A entsprechende Flächen besitzen, die im Kontakt mit den einander gegenüberliegenden Seiten der Fenster­ scheibe stehen.
Diejenigen Flächen, welche im Kontakt mit der Fensterscheibe stehen, sollen einen guten Dichtkontakt herstellen, so daß eine wirkungsvolle Abdichtung gegen den Eintritt von Wasser, Feuchtigkeit und Luft geschaffen wird. Außerdem sollen die Windgeräusche vermindert werden. Zusätzlich jedoch müssen die mit der Fensterscheibe in Berührung stehenden Flächen dies mit einer minimalen Reibung tun, um so die erforderliche Kraft zum Heben und Senken der Fensterscheiben zu vermindern.
Um eine derartige Abdichtung sowie niedrige Reibung zu erhal­ ten, sind die Flächen 22 A, 34 A und 36 A sowie die entsprechen­ den Flächen auf den Taillenprofilen mittels eines Sinterungs­ prozesses ähnlich dem zuvor beschriebenen und unter Verwendung ähnlicher Materialien behandelt.
Der Sinterungsprozeß ist derart, daß sehr kleine "Flecken" von dem gesinterten Material auf den Flächen mit der geringen Rei­ bung erzeugt werden. Der Kontakt mit dem darauf verschobenen Glas ist deshalb eher ein Punktkontakt als ein Flächenkontakt, was die Reibung vermindert. Weil der Sinterungsprozeß diese "Flecken" erzeugt, kann eventuell vorhandener Schmutz durch das Fleckenmuster hindurchgehen und wird nicht über das Glas verschmiert (dies gilt unter der Voraussetzung, daß die Schmutzteilchen unterhalb einer gewissen Größe sind).
Die Flächen 22 A, 34 A und 36 A können mit einem Lösungsmittel oder einer Grundierung in der gleichen Weise behandelt sein, wie dies im Zusammenhang mit dem Dichtstreifen der Fig. 1 be­ schrieben worden ist. Das Material für den Sinterungsprozeß für die Fensterabdichtung in Fig. 3 ist vorzugsweise durch­ sichtig.
Der zuvor beschriebene Sinterungsprozeß (entweder für den Dichtstreifen der Fig. 1 oder für den Fensterkanal der Fig. 3) kann für unvernetzte, halbvernetzte oder vollständig vernetzte Materialien durchgeführt werden (d.h. beispielsweise für Poly­ vinylchlorid-Materialien, thermoplastische Gummi sowie EPDM- Materialien).
Der beschriebene Sinterungsprozeß kann entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden.
Bezugszeichenliste
 5 Klemmteil
 6 Dichtteil
 8 Körper
10 Verstärkungsträger
11 Flansch
12 Fahrzeugtür
13 Klemmlippe
14 Schaumgummi
22 Basisteil
22 A Fläche
24 Fensterkanal
25 Verstärkungsträger
26 Körper
34 Lippe
34 A Fläche
36 Lippe
36 A Fläche
38 Kanal
40 Öffnung
A Richtung

Claims (12)

1. Profilstreifen mit einer Oberfläche aus Kunststoff- oder Gummimaterial, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche ein weiteres Material durch Sinte­ rung aufgebracht ist.
2. Profilstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgesinterte Material farbig ist.
3. Profilstreifen nach Anspruch 1 oder 2 als Dichtstreifen zum Abdichten gegen eine mit dem Dichtstreifen im Gleitkontakt stehende, verschiebbare Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche flexibel ist und daß während des Ver­ schiebens der Scheibe das aufgesinterte Material im Gleit­ kontakt mit der Scheibe steht.
4. Profilstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgesinterte Material transparent ist.
5. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche, auf welcher das weitere Material aufgesintert ist, mit einem Lösungsmittel oder einer Grundierung beschichtet ist.
6. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgesinterte Material ein pulveri­ ger Thermoplast, ein halbvernetztes pulveriges Produkt oder ein vernetztes pulveriges Elastomer ist.
7. Profilstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgesinterte Material pulveriges Polyurethan, Polypro­ pylen oder Polyamid ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines Profilstreifens mit einer dekorativen und/oder reibungsarmen Oberfläche, bei dem der Profilstreifen aus Kunststoff- oder Gummimaterial herge­ stellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche ein weiteres Material durch Sinte­ rung aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des Profilstreifens der Kunststoff oder Gummi extrudiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche vor dem Aufsintern des weiteren Mate­ rials mit einem Lösungsmittel oder einer Grundierung be­ schichtet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das aufgesinterte Material ein pulveriger Thermoplast, ein halbvernetztes pulveriges Produkt oder ein vernetztes pulveriges Elastomer ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das aufgesinterte Material pulveriges Polyurethan, Polypropylen oder Polyamid ist.
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