DE3921991A1 - Sitzhubvorrichtung - Google Patents

Sitzhubvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Lageeinstellvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze und insbesondere eine Sitzhubvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze, durch die ein Fahrzeugsitz auf eine gewünschte Höhe angehoben oder abgesenkt werden kann, um einem Fahrgast eine bequeme Sitzposition und Sitzhaltung zu bieten.
Um die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe klarzustellen, wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine von herkömmlichen Sitzhubvorrichtungen für Fahrzeugsitze erläutert.
Die Sitzhubvorrichtung ist durch das Bezugszeichen 3 bezeichnet, wobei auf dieser eine Sitzanordnung montiert ist. Die Sitzanordnung umfaßt ein Sitzkissenteil 2, befestigt auf der Sitzhubvorrichtung und eine Rückenlehne (kein Bezugszeichen), die am hinteren Ende des Sitzkissenteiles 2 befestigt ist.
Die Sitzhubvorrichtung 3 weist ein rechteckiges Basisteil 4 auf, das auf einem Fahrzeugboden 1 befestigt ist. Eine vordere und eine hintere Schwenkwelle 8 a und 8 b erstrecken sich quer zwischen gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten des Basisteiles 4. Jede Schwenkwelle 8 a oder 8 b besitzt einen linken und einen rechten Doppelhebel 5 a und 5 b, die an den Wellen jeweils befestigt sind. Jeder Doppelhebel 5 a oder 5 b enthält einen sich nach unten erstreckenden Arm und einen sich nach hinten erstreckenden Arm. Die linken Doppelhebel 5 a an der vorderen und hinteren Schwenkwelle 8 a und 8 b sind schwenkbar an ihren sich nach unten erstreckenden Armen mit dem vorderen und hinteren Ende eines linken Verbindungshebels 9 a verbunden und in entsprechender Weise sind die rechten Doppelhebel 5 b an der vorderen und hinteren Schwenkwelle 8 a und 8 b schwenkbar mit einem rechten Verbindungshebel 9 b verbunden. Mit den sich nach hinten erstreckenden Armen der vier Doppelhebel 5 a und 5 b ist jeweils eine Halterung 6 a oder 6 b schwenkbar verbunden. Diese vier Halterungen 6 a sind an ihren abgebogenen Enden mit dem Sitzkissenteil 2 verbunden. Durch das Bezugszeichen 7 ist eine Schraubenöffnung jeder Halterung 6 a oder 6 b bezeichnet, durch die eine - nicht gezeigte - Schraube zur Verbindung der Halterung mit dem Sitzkissenteil 2 hindurchgeht.
Wenn die Schwenkwellen 8 a und 8 b um ihre Achsen durch eine (nicht gezeigte) Antriebseinrichtung verschwenkt werden, werden die sich nach hinten erstreckenden Arme der Doppelhebel 6 a und 6 b und somit auch die Halterungen 6 a und 6 b, die schwenkbar mit den Armen 5 a und 5 b verbunden sind, im Verhältnis zu den Schwenkwellen 8 a und 8 b angehoben oder abgesenkt. Somit wird das Sitzkissenteil 2 auf den Halterungen 6 a und 6 b nach oben oder nach unten in eine gewünschte Höhenposition bewegt.
Infolge ihres inneren Aufbaus hat die beschriebene Hubvorrichtung jedoch die folgenden Nachteile.
Insbesondere ist die Montage der Sitzanordnung mit den Halterungen 6 a und 6 b schwierig oder zumindest mühsam. Tatsächlich ist die Positionierung jeder Halterung 6 a oder 6 b, insbesondere das Positionieren der Schraubenöffnung 7, die in diesen jeweils ausgebildet ist, relativ zu den gegebenen Abschnitten des Sitzkissenteiles 2 sehr schwierig, da die Halterungen 6 a und 6 b instabil schwenkbar sind, ehe sie an dem Sitzkissenteil 2 verschraubt werden. Wenn die Montage des Sitzkissenteils 2 an den Halterungen 6 a und 6 b mit schlechter Lageübereinstimmung zwischen diesen Teilen ausgeführt wird, kann eine glatte Arbeitsweise der Sitzhubvorrichtung 3 nicht erwartet werden. Wenn eine Spezialvorrichtung verwendet wird, um die Lageübereinstimmung und Positionierung zu erreichen, steigen die Produktionskosten der Sitzhubvorrichtung.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sitzhubvorrichtung für Fahrzeugsitze zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist. Erfindungsgemäß wird eine Sitzhubvorrichtung für Fahrzeugsitze erfindungsgemäß geschaffen, die in ihrem Aufbau einfach ist, leicht herstellbar ist und in ihrer Arbeitsweise wirksam ist.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist eine Sitzhubvorrichtung der eingangs genannten Art, die beabstandete Seitengrundteile und einen vorderen und hinteren Mechanismus, befestigt, an einem vorderen und einem hinteren Abschnitt der Seitengrundteile zur Einstellung der Höhe des vorderen und hinteren Abschnittes erfindungsgemäß derart gestaltet, daß jeder Hubmechanismus eine Schwenkwelle aufweist, die sich quer zwischen den beabstandeten Seitengrundteilen erstreckt, Halterungen, die an der Schwenkwelle befestigt sind, um sich mit dieser zu drehen, Armteile, die schwenkbar mit den Halterungen verbunden sind und mit dem Sitzkissenteil verbunden sind, einen Sektorzahnkörper, der schwenkbar mit einem der Grundseitenteile verbunden ist und gemeinsam mit der Schwenkwelle verschwenkt wird, ein Ritzel, das mit dem Sektorzahnkörper im Eingriff ist, und einem Betätigungshandgriff, der an dem Seitengrundteil gelagert ist und mit dem das Ritzel verbunden ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Weitere Ziele und Vorteile sowie Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlich. In diesen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Sitzhub­ vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Sitzhubvor­ richtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Sitzhubvorrichtung, ge­ sehen aus der Richtung des Pfeiles "3" nach Fig. 2, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer herkömm­ lichen Sitzhubvorrichtung.
Nachfolgend werden die Begriffe "vorn", "hinten", "links", "rechts", "vorwärts", "rückwärts" u. dgl. in bezug auf ein Kraftfahrzeug verstanden, an dem eine Sitzhubvorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung montiert ist.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 bis 3 ist in diesen eine Kraftfahrzeugsitz-Hubvorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Sitzhubvorrichtung 20 auf einem Fahrzeugboden 1 befestigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist ein Sitzkissenteil 2 auf der Sitzhubvorrichtung 2 für eine Höheneinstellung relativ zu dem Fahrzeugboden 1 befestigt.
Die Sitzhubvorrichtung 20 umfaßt allgemein einen vorderen und einen hinteren Hubmechanismus 30 und 40, wobei jeder dieser Mechanismen 30 und 40 an einem linken und einem rechten Grundteil 31 a und 31 b angeordnet ist, die auf dem Fahrzeugboden 1 befestigt sind. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlicher wird, stellen der vordere und hintere Hubmechanismus 30 und 40 jeweils die Höhe des vorderen und hinteren Abschnittes des Sitzkissenteiles 2 ein.
Der vordere Hubmechanismus 30 umfaßt eine Schwenkwelle 32, die sich quer zu Frontabschnitten des linken und rechten Basisteiles 31 a und 31 b erstreckt. Die Schwenkwelle 32 ist um ihre Achse relativ zu den Basisteilen 31 a und 31 b schwenkbar und wird durch eine (nicht gezeigte) Feder im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 vorgespannt. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besitzt die Schwenkwelle 32 einen Sektorzahnkörper 33, befestigt an ihrem linken Ende. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist mit dem Sektorzahnkörper 33 betrieblich ein Ritzel 33 a in Eingriff, das durch eine bekannte Halteverriegelungsvorrichtung mit einem Betätigungshandgriff 33 b verbunden ist, der an dem linken Basisteil 31 a angeordnet ist. Der Halteverriegelungsmechanismus ist in dem Betätigungshandgriff 33 b angeordnet.
Eine linke und eine rechte Halterung 34 a und 34 b ist jeweils an dem linken bzw. rechten Endabschnitt der Schwenkwelle 32 befestigt, um sich mit dieser zu drehen. Jede Halterung 34 a oder 34 b besitzt ein Armteil 35 a oder 35 b, das schwenkbar mit der Halterung verbunden ist. Ein langgestrecktes Teil 36 ist schwenkbar an seinen abgebogenen Enden 37 a und 37 b mit den Vorderenden der Armteile 35 a und 35 b verbunden. Das langgestreckte Teil 36 ist im wesentlichen flach ausgebildet und an bestimmten Teilen mit Schraubenöffnungen 39 a und 39 b versehen. Vorzugsweise sind die Schraubenöffnungen 39 a und 39 b gleichzeitig durch Verwendung einer Stanzmaschine hergestellt, um zwischen den Öffnungen eine präzise Lagebeziehung zu schaffen. Wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird, ist das langgestreckte Teil 36 an einem Bodenabschnitt des Sitzkissenteiles 2 durch Schrauben befestigt, die durch die Schraubenöffnungen 39 a und 39 b hindurchgehen.
Es ist somit festzustellen, daß dann, wenn der Handgriff 33 b gedreht wird, die Schwenkwelle 32 in einer bestimmte Richtung gedreht wird, wodurch das langgestreckte Teil 36 angehoben oder abgesenkt wird und somit der vordere Abschnitt des Sitzkissenteiles 2 angehoben oder abgesenkt wird.
Der hintere Hubmechanismus 40 umfaßt eine Schwenkwelle 42, die sich quer zu einem hinteren Abschnitt eines linken und eines rechten Basisteiles 31 a und 31 b erstreckt. Die Schwenkwelle 42 ist drehbar um ihre Achse relativ zu den Basisteilen 31 a und 31 b und wird durch eine Feder (nicht gezeigt) im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat die Schwenkwelle 42 Halterungen 45 a und 45 b, die an ihrem linken bzw. rechten Endabschnitt befestigt sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die linke Halterung 45 a einen oberen Abschnitt, an dem das hintere Ende eines Verbindungshebels 44 schwenkbar angelenkt ist. Ein vorderes Ende des Verbindungshebels ist schwenkbar mit einem Sektorzahnkörper 43 verbunden, der schwenkbar an dem linken Basisteil 31 a vorgesehen ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist mit dem Sektorzahnkörperteil 43 ein Ritzel 43 a in Eingriff, das durch einen bekannten Halteverriegelungsmechanismus mit einem Handgriff 43 b verbunden ist, der an dem linken Basisteil 31 a gelagert ist. Der Halteverriegelungsmechanismus ist innerhalb des Handgriffes 43 b angeordnet.
Jede Halterung 45 a oder 45 b besitzt ein Armteil 46 a oder 46 b, das schwenkbar mit der jeweiligen Halterung verbunden ist. Das Armteil 46 a oder 46 b besitzt einen oberen flachen Abschnitt 48 a oder 48 b mit einer Schraubenöffnung 49 a oder 49 b. Die Armteile 46 a, 46 b sind mit dem Bodenabschnitt des Sitzkissenteiles 2 durch Schrauben befestigt, die durch die Schraubenöffnungen 49 a, 49 b hindurchgehen. Wenn gewünscht, kann ein langgestrecktes Teil entsprechend dem vorerwähnten langgestreckten Teil 36 schwenkbar mit den Armteilen 46 a, 46 b verbunden sein.
Nachfolgend werden die Montageschritte für die Montage des Sitzkissens 2 auf der Sitzhubvorrichtung 20 erläutert.
Zuerst wird das Sitzkissenteil 20 auf das langgestreckte Teil 36 an dem vorderen Hubmechanismus 30 aufgesetzt und in eine solche Lage bewegt, daß eine der Schraubenöffnungen 39 a, 39 b des langgestreckten Teiles 36 mit der entsprechenden Schraubenöffnung in dem Sitzkissenteil 2 übereinstimmt. Anschließend wird die Schraube durch die ausgerichteten Schraubenöffnungen hindurchgeführt und lose befestigt. Anschließend wird das Sitzkissenteil 2 um die lose befestigte Schraube in eine solche Lage gedreht, daß die andere der Schraubenöffnungen 39 b, 39 a mit der entsprechenden Schraubenöffnung in dem Sitzkissenteil 2 übereinstimmt und eine weitere Schraube wird durch die ausgerichteten Schraubenöffnungen hindurchgeführt und lose eingeschraubt. Es wird darauf hingewiesen, daß dieses Lageorientieren und in Übereinstimmung bringen leicht ausgeführt werden kann, da die Schraubenöffnungen 39 a und 39 b beide in einem gemeinsamen Teil, nämlich dem langgestreckten Teil 36, ausgebildet sind.
Anschließend werden die Armteile 46 a, 46 b des hinteren Hubmechanismus 40 mit den gegebenen Abschnitten des Sitzkissenteiles 2 in Übereinstimmung gebracht und fest mit diesem verschraubt. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Schraubbefestigung leicht ausgeführt werden kann, da das Sitzkissenteil 2 bereits lose mit dem vorderen Hubmechanismus 20 verbunden und festgelegt worden ist. Anschließend werden die Schrauben des vorderen Hubmechanismus 20 fest angezogen.
Wenn zum Zwecke der Höheneinstellung des vorderen Abschnittes des Sitzkissenteiles 2 der Handgriff 33 b in eine bestimmte Richtung gedreht wird, wird die Schwenkwelle 32 um ihre Achse gedreht und somit wird das langgestreckte Teil 36, verbunden durch die schwenkbar verbundenen Halterungen 34 a und 34 b und die Armteile 35 a und 35 b mit der Schwenkwelle 32 angehoben oder abgesenkt.
Hierdurch wird der vordere Abschnitt des Sitzkissenteiles 2 in eine gewünschte neue Lage angehoben oder abgesenkt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Vorspannfeder, die in Verbindung mit der Schwenkwelle 32 vorgesehen ist, das Drehen derselben in Richtung des Anhebens des langgestreckten Teiles 36 unterstützt. Wenn einmal der vordere Abschnitt des Sitzkissenteiles 2 in die neue gewünschte Lage gebracht worden ist, wird der Handgriff 33 b von der Bedienungsperson losgelassen. Wegen der Wirkungsweise der Bremsverriegelungsvorrichtung bewegt sich in diesem Zustand das langgestreckte Teil 36 nicht länger, selbst dann, wenn auf das Sitzkissenteil eine äußere Kraft einwirkt, z. B. durch einen Fahrgast auf dem Sitz.
Die Höheneinstellung des hinteren Abschnittes des Sitzkissenteiles 2 wird durch den hinteren Hubmechanismus 40 in im wesentlichen der gleichen Weise bewirkt, wie dies bei dem vorerwähnten vorderen Hubmechanismus 30 der Fall ist.
Das heißt, wenn der Handgriff 43 b gedreht wird, wird die Schwenkwelle 42 gedreht und somit werden die Armteile 46 a und 46 b entweder angehoben oder abgesenkt. Somit wird der hintere Abschnitt des Sitzkissenteiles 2 in eine gewünschte neue Lage angehoben oder abgesenkt. Infolge der Funktion der Vorspannfeder wird die Hubbewegung des Sitzkissenteiles 2 unterstützt. Wenn der Handgriff 43 b von der Bedienungsperson losgelassen wird, wird die neueingestellte Sitzhöhenlage des Sitzkissenteiles 2 unbeweglich beibehalten, und zwar infolge der Funktion des Bremsverriegelungsmechanismus, der in dem Handgriff 43 b vorgesehen ist.

Claims (8)

1. Sitzhubvorrichtung, mit: beabstandeten Grundseitenteilen (31 a, 31 b) und einem vorderen und einem hinteren Hubmechanismus (30, 40), die an einem vorderen und einem hinteren Abschnitt der Grundseitenteile (31 a, 31 b) zur Einstellung der Höhe eines vorderen und eines hinteren Abschnittes eines Sitzkissenteiles (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubmechanismus (30, 40) eine Schwenkwelle aufweist (32, 42), die sich quer zu den Grundseitenteilen (31 a, 31 b) erstreckt, Halterungen (34 a, 34 b, 45 a, 45 b), die an der Schwenkwelle (32, 42) befestigt sind, um sich mit dieser zu drehen, Armteilen (35 a, 35 b; 46 a, 46 b), die schwenkbar mit den Halterungen (34 a, 34 b; 45 a, 45 b) verbunden und mit dem Sitzkissenteil (2) verbunden sind, einen Sektorzahnkörper (33, 43), schwenkbar verbunden mit einem der Grundseitenteile (31 a, 31 b), ein Ritzel (33 a, 43 a), das mit dem Sektorzahnkörper (33, 43) in Eingriff ist und einen Handgriff (33 b, 43 b), gelagert an dem Grundseitenteil (31 a, 31 b) und verbunden mit dem Ritzel (33 a, 43 a).
2. Sitzhubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Hubmechanismus (30) ein langgestrecktes Teil (36) aufweist, das sich zwischen den Armteilen (35 a, 35 b) erstreckt und schwenkbar mit diesen verbunden ist, wobei das langgestreckte Teil (36) an dem Sitzkissenteil (36) befestigt ist.
3. Sitzhubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorzahnkörper (33) des vorderen Hubmechanismus (30) an der Schwenkwelle (32) befestigt ist, um sich mit dieser zu drehen.
4. Sitzhubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorzahnkörper (43) des zweiten Hubmechanismus (40) schwenkbar durch ein Verbindungsteil (44) mit einer der Halterungen (45 a) des zweiten Hubmechanismus (40) verbunden ist.
5. Sitzhubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil (36) des ersten Hubmechanismus (30) mit Schraubenöffnungen (39 a, 39 b) versehen ist, durch die Schrauben zur Verbindung des langgestreckten Teiles (36) mit dem Sitzkissenteil (2) hindurchgehen.
6. Sitzhubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Armteile (46 a, 46 b) des zweiten Hubmechanismus (40) mit jeweiligen Schraubenöffnungen (49 a, 49 b) versehen sind, durch die Schrauben zur Verbindung der Armteile (46 a, 46 b) mit dem Sitzkissenteil (2) hindurchgehen.
7. Sitzhubvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung, die jede Schwenkwelle (32, 42) zur Drehung um ihre Achse vorspannt.
8. Sitzhubvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Bremsverriegelungsvorrichtung, die in jedem der Handgriffe (33 b, 43 b) installiert ist, um eine Einweg-Kraftübertragung von dem Handgriff (33 b, 43 b) zu dem Ritzel (33 a, 43 a) zu realisieren.
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