DE3921314C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3921314C1
DE3921314C1 DE3921314A DE3921314A DE3921314C1 DE 3921314 C1 DE3921314 C1 DE 3921314C1 DE 3921314 A DE3921314 A DE 3921314A DE 3921314 A DE3921314 A DE 3921314A DE 3921314 C1 DE3921314 C1 DE 3921314C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
rotary
cylinder
lock
locks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3921314A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen De Claar
Jan Dipl.-Ing. 7268 Gechingen De Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE3921314A priority Critical patent/DE3921314C1/de
Priority to IT48099A priority patent/IT1242130B/it
Priority to JP2166947A priority patent/JPH07111108B2/ja
Priority to US07/545,624 priority patent/US5052200A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3921314C1 publication Critical patent/DE3921314C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1049Rigid
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/54Trippers
    • Y10T292/564Swinging bolt, swinging detent
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5093For closures
    • Y10T70/5155Door
    • Y10T70/5199Swinging door
    • Y10T70/5246Dead bolts
    • Y10T70/5248Multiple
    • Y10T70/5283Swinging
    • Y10T70/5292Key operable only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5889For automotive vehicles
    • Y10T70/5982Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrich­ tung für Schließbauteile in/an Fahrzeugen der im Oberbe­ griff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist der DE-OS 36 42 242 bereits als bekannt zu entnehmen, wobei mit dieser Verriegelungseinrichtung bei zentraler Bedienmöglichkeit eine Zweipunktverriegelung geschlossener Türen, Hauben oder Klappen von Fahrzeugen möglich ist.
Bei den zu einer Verschlußeinheit drehverbundene Drehver­ schlüssen handelt es sich um Drehfallenverschlüsse der bei Fahrzeugtüren üblichen Gabelbauart, die bei geöffnetem Schließbauteil unter einer Federbelastung in ihrer Frei­ gabestellung gehalten sind, und die beim Zuschlagen des Schließbauteils mit einem Gabelende auf den zugeordneten Schließbolzen des Gegenbauteils auflaufend in ihre Ver­ riegelungsstellung gedreht werden. In ihrer Verriegelungsstellung sind sie durch einen selbsttätigen Rastmechanismus schwenkblockiert, wodurch die mittlerweile von ihrer Drehfallengabel umgriffenen Schließbolzen gehalten werden.
Die erwünschte Zweipunktverriegelung wird beim Zuschlagen des Schließbauteils jedoch nur dann erreicht, wenn die Schließbolzen nahezu gleichzeitig an den korrespondieren­ den Gabeldrehfallen anschlagen.
Weist einer der Schließbolzen gegenüber dem anderen Schließbolzen eine zu große Voreilung auf, so wird die Verschlußeinheit bereits durch Auflaufen des zuerst an­ schlagenden Schließbolzens in ihre Verriegelungsstellung gedreht, ohne daß auch der zweite Schließbolzen von der zugeordneten Gabeldrehfalle umgriffen werden könnte.
Obwohl sich beide Gabeldrehfallen in ihrer Verriegelungs­ stellung befinden, liegt dann nur eine Einpunktverriege­ lung des Schließbauteils vor. Die Zuhaltesicherheit des einpunktverriegelten Schließbauteils ist dabei sogar ge­ ringer als bei den üblichen Schließbauteilen mit nur einem, aber zentral angeordneten Verriegelungspunkt.
Demnach eignet sich die bekannte Verriegelungseinrichtung nur für äußerst verwindungssteife Schließbauteile, die mit einem ebenso verwindungssteifen Gegenbauteil zusammenwir­ ken.
Ferner sind von handelsüblichen Skiträgern her Einzel­ drehverschlüsse bekannt, mit denen sich schwenkbar ange­ schlagene Schließbügel des Skiträgers nur dann verriegeln lassen, wenn sie ihre Schließlage auch erreicht haben. Als Steuerglied ist hierbei ein Sperrhebel vorgesehen, durch den der als Verschlußhaken ausgebildete Drehver­ schluß in seiner Freigabestellung schwenkblockiert ist. Der am Verschlußgehäuse angelenkte Sperrhebel ist dabei mittels einer ihn mit dem Verschlußhaken verbindenden Zugfeder in seiner Sperrlage gehalten. Gleichzeitig ragt ein Längenabschnitt des Sperrhebels in einen Endbereich einer Fallenöffnung des Verschlußgehäuses hinein, wodurch der Sperrhebel im Zuge des Eintauchvorgangs des Schließ­ bolzens in die Fallenöffnung vom auflaufenden Schließbol­ zen verschwenkt wird. Mit Erreichen der Endlage des Schließbolzens in der Fallenöffnung ist der Sperrhebel soweit verschwenkt, daß der Verriegelungsvorschub des Drehverschlusses vollständig freigegeben ist. In diesem Moment wird die vorgespannte Zugfeder als Arbeitselement wirksam und zieht den Drehverschluß automatisch in seine Verriegelungsstellung. Ein vom zuschnappenden Drehver­ schluß mitgedrehter Zylinderkern eines Schließzylinders wird dabei in seine Schlüsselabzugsstellung überführt, wonach die Einpunktverriegelung des Schließbügels durch einfachen Schlüsselabzug gesichert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriege­ lungseinrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß beim Verriegelungsvorgang der Verschlußeinheit mit den zugeordneten Schließbolzen weit­ gehend unabhängig von der Verwindungsstabilität des Schließbauteils bzw. des Gegenbauteils eine Zweipunktver­ riegelung des Schließbauteils sichergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeich­ nenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Für jeden der beiden Drehverschlüsse der Verschlußeinheit ist eine eigene Abfolgesteuerung vorgesehen.
Hat beim Schließvorschub des Schließbauteils einer der beiden Schließbolzen seine verriegelbare Endlage nicht erreicht, so bleibt die Sperrung des zugeordneten Dreh­ verschlusses in seiner Freigabestellung aufrechterhalten. Obwohl der andere Drehverschluß von seinem Steuerglied freigegeben sein kann, bleibt dessen Drehsperrung infolge seiner Drehkoppelung mit dem noch gesperrten Drehverschluß erhalten. Eine Einpunktverriegelung der Verriegelungsein­ richtung ist somit völlig ausgeschlossen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Un­ teransprüchen zu entnehmen.
Ein besonders einfacher Aufbau der Drehverschlüsse ist möglich, wenn das Steuerglied jeweils aus einem schwenkbar an einem Verschlußgehäuse gelagerten Sperrhebel besteht, der in an sich bekannter Weise unmittelbar mit einem als Verschlußhaken ausgebildeten Drehverschluß zusammenwirkt.
Wegen ihrer Federbelastung in Verriegelungsrichtung lassen sich solche Schnappverschlüsse jedoch nicht durch ein­ faches Auslösen entriegeln, sondern bedürfen hierzu eines gesonderten Drehantriebes.
Ein besonders einfacher Drehantrieb ist über die Schlüs­ selbedienung eines Schließzylinders realisierbar, dessen Zylinderkern mit der Verschlußeinheit drehgekoppelt ist. Zudem läßt sich die Verriegelungsstellung der Verschluß­ einheit zusätzlich über den Schließzylinder sichern, wenn eine entsprechende Schlüsselabzugsstellung vorhanden ist.
Eine Beschränkung auf eine einzige, in der Verriegelungs­ stellung der Verschlußeinheit vorliegende Schlüsselab­ zugsstellung vereinfacht die Bedienung der Verriegelungs­ einrichtung, da bei abgezogenem Schlüssel stets eine Ver­ riegelung des Schließbauteils gewährleistet ist.
Liegt ein Drehverschluß einer zugänglichen Wandfläche des Schließbauteils in einem nicht zu großen Abstand stirnseitig gegenüber, so kann der Schließzylinder in die Wandfläche eingelassen und unter koaxialer Anordnung zur Drehachse des Drehverschlusses direkt mit diesem drehgekoppelt sein.
Um eine vollständig versenkte Einbaulage des Schließzy­ linders trotz nahe der Wandfläche liegendem Drehverschluß zu ermöglichen, kann der Zylinderkern am mit der Schlüs­ seleinstecköffnung versehenen Kopfende mit dem Drehverschluß verbunden sein, wobei zur Drehverbindung alle raumsparenden Arten von Mitnehmerverbindungen denkbar sind.
Diese Bauweise hat darüber hinaus den Vorteil, daß die notwendige Länge des Übertragungselementes zwischen den Drehverschlüssen um die Baulänge des Zylindergehäuses re­ duziert werden kann.
Wenn das Übertragungselement aus einer torsionssteifen Hohlwelle oder dgl. besteht, kann eine Reduzierung der Länge des Übertragungselements zu einer nicht unerheb­ lichen Gewichtseinsparung führen.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verriegelungsein­ richtung im Zusammenhang mit leichten Rohrrahmen als Schließbauteil erwiesen.
So ist sie als Verriegelungseinrichtung für einen Klapp­ rahmen eines Lastträgers vorzüglich geeignet. Erforderlich sind solche Klapprahmen bei Lastträgern, die z.B. auf ei­ nem Kofferraumdeckel eines Kraftwagens anbringbar sind. Derartige Klapprahmen ermöglichen es, bei hochgeschwenktem Klapprahmen den Kofferraumdeckel zu öffnen, während der Klapprahmen bei geschlossenem Kofferraumdeckel in seiner Schließlage sicher mit einem Grundrahmen des Lastträgers verriegelt sein muß.
Werden die beiden Einzelverschlüsse des z.B. aus dem DE-GM 86 16 177 vorbekannten Klapprahmens durch die Verriege­ lungseinrichtung ersetzt, so läßt sich der Klapprahmen von einer Fahrzeugseite aus bedienen. Da Ladetätigkeiten häu­ fig im fließenden Verkehr stattfinden müssen, ist der durch die Verriegelungseinrichtung erzielte Sicherheits­ gewinn erheblich.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer mit einer Verriegelungseinrichtung versehenen Lastträgers,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Drehverschlusses der Verriegelungseinrichtung im verriegelten Zustand, und
Fig. 3 die Seitenansicht gemäß Fig. 2 im ent­ riegelten Zustand des Drehverschlusses.
Fig. 1 zeigt in teilweise geschnittener Ansicht einen Lastträger 1, der sich auf einem nicht dargestellten Kof­ ferraumdeckel eines Cabriolets anbringen läßt, und der u.a. zum Transport von Skiern oder dgl. geeignet ist.
Damit der Kofferraum auch zugänglich bleibt, wenn Skier oder andere weit nach vorn überstehende Gepäckstücke auf dem Lastträger 1 transportiert werden, ist nur ein unterer Grundrahmen 2 des Lastträgers 1 fest mit dem Kofferraum­ deckel verbunden, während das Transportgut auf einem dar­ überliegenden Klapprahmen 3 befestigbar ist.
Der Grundrahmen 2 und der Klapprahmen 3 sind jeweils rechteckige Leichtbaurahmen, die aus Aluminiumrohren be­ stehen. Die Breite des auf angedeuteten Ständern stehenden Grundrahmens 2 entspricht hier etwa der Breite des zuge­ ordneten Kofferraumdeckels, während die Breite des Klapp­ rahmens 3 an die Heckbreite des Cabriolets angepaßt ist.
Im hinteren Eckbereich des Grundrahmens 2 ist der Klapp­ rahmen 3 über beidseitig ein Scharnierlager 4 am Grund­ rahmen 2 angelenkt. Die von den beiden Scharnierlagern 4 definierte Schwenkachse verläuft in Breitenrichtung des Fahrzeugs im wesentlichen horizontal, wodurch der Klapp­ rahmen 3 aus seiner dargestellten Ruhestellung gegenläufig zum vorn an der Karosserie angeschlagenen Kofferraumdeckel nach hinten hochgeschwenkt werden kann.
Damit der Klapprahmen 3 in seiner Ruhestellung sicher am Grundrahmen 2 fixiert werden kann, ist zwischen diesen eine Verriegelungseinrichtung vorhanden, die zwei Dreh­ verschlüsse 5 sowie zwei zugeordnete, mit den Drehver­ schlüssen 5 zusammenwirkende Schließbolzen 6 aufweist. Die Drehverschlüsse 5 sind hier in den vorderen Eckbereichen am Grundrahmen 2 angeordnet, während die Schließbolzen 6 am Klapprahmen 3 angeordnet sind. Ebenso könnten die Drehverschlüsse 5 am Klapprahmen 3 und die Schließbolzen 6 am Grundrahmen 2 angeordnet sein.
Die spiegelsymmetrischen Drehverschlüsse 5 sind jeweils in einem Verschlußgehäuse 7 bzw. 8 gelagert, das aus zwei parallel zur Drehebene der Drehverschlüsse 5 geteilten Gehäuseschalen besteht, die miteinander verbunden sind. Auf den Außenflächen der Längsrohre 2 a des Grundrahmens 2 sind die von den Außenabmessungen her gleichen Verschluß­ gehäuse 7 und 8 einander gegenüberliegend mit den Längs­ rohren 2 a verschraubt. Die Anordnung ist dabei so getrof­ fen, daß eine nach oben gerichtete Fallenöffnung 9 der Verschlußgehäuse 7 und 8 oberhalb der Längsrohre 2 a liegt, wodurch die von den Längsrohren 3 a des Klapprahmens 3 zur Lastträgermitte auskragenden Schließbolzen 6 im Zuge des Schließvorschubes des Klapprahmens 3 in die Fallenöff­ nungen 9 hinabtauchen. Zudem stehen die Verschlußgehäuse 7 und 8 gegenüber dem zugehörigen Längsrohr 2 a soweit nach unten über, daß sie beidendig eine Stirnöffnung eines Querrohres 2 b abdecken, über das die beiden Verschlußge­ häuse 7 und 8 miteinander verbunden sind. Das Querrohr 2 b gehört dem Grundrahmen 2 an und ist mit den beiden Längs­ rohren 2 a verschweißt.
Durch den lichten Querschnitt des Querrohres 2 b hindurch sind die Drehverschlüsse 5 beider Verschlußgehäuse 7 und 8 mittels einer torsionssteifen Hohlwelle 10 drehgekoppelt. Dabei ist ein linkes Ende der Hohlwelle 10 über einen Zy­ linderkern 11 eines Schließzylinders 12 mit dem zugehörigen Drehverschluß 5 verbunden, wobei der Zylin­ derkern 11 in üblicher Weise drehbar in einem Zylinderge­ häuse 13 gelagert ist. Der Schließzylinder 12 ist dabei in einer Bedienöffnung 14 des Verschlußgehäuses 7 soweit tiefenversenkt, daß der vom Zylinderkern 11 durchsetzte Drehverschluß 5 zwischen einer bedienseitigen Stirnfläche des Zylindergehäuses 13 und einem verdickten Kopf des Zy­ linderkerns 11 axial fixiert ist. Die Drehverbindung zwi­ schen dem Zylinderkern 11 und dem Drehverschluß 5 erfolgt über eine Mitnehmerverbindung 15. Da sich das Zylinderge­ häuse 13 paßgenau in den Endbereich des Querrohrs 26 ein­ schieben läßt, und da der Drehverschluß 5 über den Zylin­ derkern 11 des Schließzylinders 12 mitgelagert ist, ergibt sich somit zwangsläufig eine koaxiale Lagerung des Dreh­ verschlusses 5 zur Mittellängsachse des Querrohrs 2 b. Um eine axiale Sicherung des Zylinderkerns 11 gegenüber dem Zylindergehäuse 13 zu erreichen, ist ein hohlwellen­ seitig aus dem Zylindergehäuse 13 herausstehendes Vier­ kantende 16 mittels eines Sicherungsringes 17 gegenüber der Stirnseite des Zylindergehäuses 13 abgestützt. Zur axialen Ausziehsicherung des Zylindergehäuses 13 selbst ist eine Madenschraube 18 vorgesehen, die durch eine un­ tenliegende Bohrung im Querrohr 2 b in eine Sperrbohrung des Zylindergehäuses 13 eingeschraubt ist.
Auf das Vierkantende 16 ist ein Endbereich der Hohlwelle 10 formschlüssig aufgesteckt, wobei die Hohlwelle 10 über ihre gesamte Länge einen entsprechenden Vierkantquer­ schnitt aufweisen kann. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, eine runde Hohlwelle 10 einzusetzen und nur deren Endabschnitte als Vierkant auszubilden.
Die Drehlagerung des rechten Drehverschlusses 5 basiert auf einem ähnlichen Konzept, damit seine koaxiale Lagerung zum korrespondierenden Drehverschluß 5 sichergestellt ist. Hierzu weist das Verschlußgehäuse 8 eine fest mit diesem verbundene Lagerhülse 19 auf, die formschlüssig in das rechte Ende des Querrohrs 2 b einsteckbar ist. In der La­ gerhülse 19 ist ein Wellenstumpf 20 gelagert, auf dessen im Verschlußgehäuse 8 liegender Stirnfläche der Drehver­ schluß 5 breitseitig anliegend befestigt ist. Zur axialen Sicherung des Wellenstumpfes 20 in der Lagerhülse 19 weist der Wellenstumpf 20 einen Ringbund 21 auf, der an der hohlwellenseitigen Stirnfläche der Lagerhülse 19 abge­ stützt ist.
Im Anschluß an den Ringbund 21 ist auch der Wellenstumpf 20 mit einem Vierkantende 16 versehen, durch die eine steckverbundene Mitnehmerverbindung zur Hohlwelle 10 her­ gestellt ist.
Um ein Verschmutzen der Bedienöffnung 14 für die Schlüs­ selbetätigung des Schließzylinders 12 zu verhindern, ist die Bedienöffnung 14 mittels einer Dichtkappe 22 abge­ deckt. Diese aus biegsamem Kunststoff bestehende Dicht­ kappe 22 ist oberhalb der Bedienöffnung 14 in einer Boh­ rung der Außenschale des Verschlußgehäuses 7 angelenkt und greift nach Art eines Stopfens mit einem kurzen Ring­ schaft, der von ihrer Breitseite abragt, formschlüssig in die Bohrung der Bedienöffnung 14 ein. Zum Bedienen des Schließzylinders 12 läßt sich die Dichtkappe 22 durch Ziehen an einer nach unten überstehenden Lasche derselben hochbiegen, wobei der Formschluß zwischen dem Ringschaft und der Bedienöffnung 14 aufgehoben wird, und anschließend in ihrer Abdeckebene schwenken, wodurch die Bedienöffnung 14 freigelegt wird.
Damit die Schließbolzen 6 im verriegelten Zustand klap­ perfrei festgelegt sind, weisen die Fallenöffnungen 9 beider Verschlußgehäuse 7 und 8 im unteren Endbereich elastomere Puffer 23 auf, die neben der Drehebene der Drehverschlüsse 5 angeordnet sind. Diese Puffer 23 federn beim Auflaufen der Schließbolzen 6 im Zuge des Schließ­ vorschubes des Klapprahmens 3 etwas ein und sichern da­ durch eine weitgehende Spielfreiheit der Verriegelung.
Wie in Verbindung mit Fig. 2 erkennbar ist, bestehen die Drehverschlüsse 5 aus Verschlußhaken, die den zugeordneten Schließbolzen 6 im verriegelten Zustand in seiner unteren Endlage in der Fallenöffnung 9 niederhalten, wozu die Fallenöffnung 9 von einem Hakenende der Drehverschlüsse 5 übergriffen ist. Das Hakenende der Drehverschlüsse 5 ist hierzu bezogen auf deren Drehachse etwa tangential abgewinkelt, wodurch die Haupterstreckung der Drehver­ schlüsse 5 von der Fallenöffnung 9 liegt.
Damit der Verriegelungsvorschub der Drehverschlüsse 5 nicht über eine Schlüsseldrehung aufgebracht werden muß, sind die Drehverschlüsse 5 als automatische Schnappverschlüsse ausgebildet. Hierzu ist in der Schwenkebene beider Drehverschlüsse 5 an den Verschlußge­ häusen 7 bzw. 8 ein Sperrhebel 24 angelenkt, durch den der zugehörige Drehverschluß 5 in seiner aus Fig. 3 ersicht­ lichen Freigabestellung schwenkblockiert ist. Der Sperr­ hebel 24 ist jeweils mit einem Ende auf der dem Drehver­ schluß 5 entgegengesetzten Seite neben der Fallenöffnung 9 angelenkt, während sein anderes als Steuernase ausgebil­ detes Ende unter der Vorspannung einer Zugfeder 25 an der dem Sperrhebel 24 zugewandten Schmalseite des zugehörigen Drehverschlusses 5 anliegend gehalten ist. Die Schmalseite des Drehverschlusses 5 bildet dabei eine Steuerbahn, die von der Steuernase des Sperrhebels 24 abgetastet wird. Hierzu verläuft sie von der unteren Schmalseite des Ha­ kenendes ausgehend zunächst unter einem stumpfen Winkel schräg nach unten bis etwa zu halben Schwenklänge des Drehverschlusses 5 und geht danach unter einer etwa rechtwinkligen, an das Eingriffsprofil der Steuernase an­ gepaßten Bogen in einen weiteren Längenbereich über, der dem Hakenende gegenüberliegt.
Etwa mittig seiner Längserstreckung weist der Sperrhebel 24 an seiner von der Fallenöffnung 9 abgewandten Schmal­ seite einen Fortsatz auf, an dem ein Ende der Zugfeder 25 eingehängt ist. Das zweite Ende der Zugfeder 25 ist etwa auf der Höhe des Bodens der Fallenöffnung 9 am Drehver­ schluß 5 selbst eingehängt.
Aufgrund der erläuterten Anlenkverhältnisse lassen sich über die Vorspannung der längengedehnten Zugfeder 25 zwei stabile Endlagen des Drehverschlusses 5 über den Sperrhe­ bel 24 fixieren, wobei eine der Endlagen dem Verriege­ lungszustand und die zweite Endlage dem Entriegelungszustand des Drehverschlusses 5 entspricht. Im verriegelten Zustand nach Fig. 2 ist der Sperrhebel 24 schräg nach unten gerichtet und greift mit seiner Steuer­ nase formschlüssig in den an ihre Kontur angepaßten Bogen an der Schmalseite des Drehverschlusses 5 ein. Der Form­ schluß bleibt durch den Federzug aufrechterhalten, da ein Aufheben des Formschlusses zwingend mit einer weiterge­ henden Längendehnung der Zugfeder 25 verbunden wäre.
Im entriegelten Zustand nach Fig. 3 ist der Sperrhebel 24 in eine nahezu horizontale Stellung hochgeschwenkt, wobei er etwa die halbe Höhenerstreckung der Fallenöffnung 9 durchsetzt. Um diese Stellung des Sperrhebels 24 zu er­ möglichen, muß der Drehverschluß 5 zuvor um einen Winkel von etwa 20 Grad im Uhrzeigergegensinn geschwenkt sein. Da die hiernach etwa horizontal verlaufende Zugfeder 25 ein rechtsdrehendes Moment auf den Sperrhebel 24 ausübt, ist der Sperrhebel 24 an der Unterkante des Hakenendes des Drehverschlusses 5 anliegend gehalten. Eine Drehbetätigung des Drehverschlusses 5 in Richtung der Fallenöffnung 9 läßt der Sperrhebel 24 in dieser Stellung nicht mehr zu, da der Drehverschluß 5 am Ende der Steuernase aufläuft, bevor sein Hakenende in die Fallenöffnung 9 eingreift.
Ein Verriegelungsvorschub der beiden Drehverschlüsse 5 wird demgegenüber zwangsweise herbeigeführt, wenn der Klapprahmen 3 in seine Schließlage heruntergeklappt wird. Die dabei in die Fallenöffnung 9 der Verschlußgehäuse 7 und 8 hinabtauchenden Schließbolzen 6 treffen auf die Oberkante der die Fallenöffnung 9 durchsetzenden Sperrhe­ bel 24 auf und verschwenken diese beim weiteren Hinabtau­ chen in die Fallenöffnung 9 mit. Erreichen beide Schließ­ bolzen 6 ihre Endlage in der zugeordneten Fallenöffnung 9, so sind gleichzeitig die Sperrhebel 24 beider Drehver­ schlüsse 5 in ihre untere Endlage verschwenkt. Da hierbei auch der sperrhebelseitige Anlenkpunkt der Zugfeder 25 mitverschwenkt wird, schnappen die Drehverschlüsse 5 unter dem Federzug automatisch in ihre Verriegelungsstellung.
Erreicht demgegenüber beim Herunterklappen des Klapprah­ mens 3 nur einer der beiden Schließbolzen 6 seine Endlage in der Fallenöffnung 9, so können zwar beide Sperrhebel 24 soweit verschwenkt sein, daß diese keine Drehhemmung der Drehverschlüsse 5 mehr bewirken. In diesem Fall läßt sich trotzdem kein Drehverschluß 5 in seine Verriegelungsstel­ lung schwenken, da eine Stirnkante vom Hakenende des einen Drehverschlusses 5 am noch nicht vollständig abgetauchten Schließbolzen 6 anschlägt. Da beide Drehverschlüsse 5 zu einer synchron drehgekoppelten Verschlußeinheit verbunden sind, ist damit der Verriegelungsvorschub beider Drehver­ schlüsse 5 gesperrt. In diesem Fall muß der Klapprahmen 3 niedergedrückt werden, damit auch der zweite Schließbolzen 6 seine Endlage erreicht, wonach beide Drehverschlüsse 5 gemeinsam zuschnappen.
Ein Entriegeln der Drehverschlüsse 5 ist über die Schlüs­ selbedienung des einzigen, auf der Beifahrerseite des Cabriolets angeordneten Schließzylinder 12 möglich, dessen Zylinderkern 11 mit der Verschlußeinheit drehverbunden ist. Dieser Schließzylinder 12 weist nur eine einzige Schlüsselabzugsstellung auf, die in der Drehstellung des Zylinderkerns 11 gegenüber dem Zylindergehäuse 13 bei verriegelter Verschlußeinheit vorgesehen ist und in der bei abgezogenem Schlüssel eine mechanische Verriegelung des Zylinderkerns 11 mit dem Zylindergehäuse 13 über Zu­ haltungen gegeben ist. Bei abgezogenem Schlüssel ist somit gleichzeitig auch die Gewähr gegeben, daß beide Drehver­ schlüsse 5 verriegelt sind.
Zum Entriegeln der Verschlußeinheit wird der Schlüssel in den Zylinderkern 11 eingeschoben, wonach die mechanische Verriegelung mit dem Zylindergehäuse 13 aufgehoben ist. Nun kann die Verschlußeinheit durch eine Schlüsseldrehung von etwa 20 Grad im Uhrzeigergegensinn entriegelt werden. Da die Drehstellung des Zylinderkerns 11 durch die ge­ sperrte Freigabestellung der Drehverschlüsse 5 aufrecht­ erhalten bleibt, läßt sich der Schlüssel nicht abziehen. Beim Anschließenden Verriegelungsvorschub der Drehver­ schlüsse 5 wird der Zylinderkern 11 wieder in seine Ab­ zugsstellung mitgedreht, so daß der Schlüssel abgezogen werden kann, ohne daß eine Schließdrehung desselben durchgeführt werden müßte.

Claims (11)

1. Verriegelungseinrichtung für Schließbauteile in/an Fahrzeugen mit zwei in einem Abstand voneinander ange­ ordneten Drehverschlüssen, die mittels eines mechanischen Übertragungselementes zu einer synchron drehenden Ver­ schlußeinheit verbunden und bei geöffnetem Schließbauteil in einer Freigabestellung gehalten sind, mit zwei den beiden Drehverschlüssen zugeordneten Schließbolzen, die an einem Gegenbauteil angeordnet sind, und mit einer zwangsbetätigten Drehsteuerung der Ver­ schlußeinheit infolge des Zusammenwirkens der Schließbol­ zen mit dem zugeordneten Drehverschluß im Zuge der Schließbewegung des Schließbauteils, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drehverschlüsse (5, 5) der Verschlußeinheit in ihrer Freigabestellung jeweils mittels eines zugehörigen Steuergliedes (Sperrhebels 24) gegen ihren den zugeord­ neten Schließbolzen (6, 6) hintergreifenden Verriegelungs­ vorschub gesperrt sind, daß die Steuerglieder (Sperrhebel 24, 24) durch Auflaufen der Schließbolzen (6, 6) in eine nicht sperrende Stellung bewegbar sind und daß der Verriegelungsvorschub der Drehverschlüsse (5, 5) erst dann vollständig freigegeben ist, wenn sich die Schließbol­ zen (6, 6) in einer über einen Drehvorschub der Drehver­ schlüsse (5, 5) verriegelbaren Endlage befinden.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverschlüsse (5, 5) aus schwenkbar an einem zu­ geordneten Verschlußgehäuse (7, 8) gelagerten Verschlußha­ ken bestehen, daß die Verschlußgehäuse (7, 8) jeweils eine Fallenöffnung (9, 9) zum Eintauchen des korrespondierenden Schließbolzens (6, 6) aufweisen, daß in der Schwenkebene der Drehverschlüsse (5, 5) jeweils ein Sperrhebel (24, 24) am Verschlußgehäuse (7, 8) angelenkt ist, daß die Drehver­ schlüsse (5, 5) unter Abstützung durch ein Ende des zuge­ hörigen Sperrhebels (24, 24) in ihrer Freigabestellung ge­ halten sind, wobei der Sperrhebel (24, 24) einen Endbereich der Fallenöffnung (9, 9) durchsetzt, und daß die Sperrhebel (24, 24) im Zuge des Eintauchens der Schließbolzen (6, 6) in die Fallenöffnung (9, 9) gegen eine Federbelastung verschwenkt werden, wodurch die Abstützung der Sperrhebel (24, 24) an den Drehverschlüssen (5, 5) nach Er­ reichen der Endlage der Schließbolzen (6, 6) soweit aufgehoben wird, daß die Drehverschlüsse (5, 5) in eine die Fallenöffnung (9, 9) überdeckende Verriegelungsstellung verschwenkt werden können.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinheit mit einem Zylinderkern (11) eines Schließzylinders (12) drehgekoppelt ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (12) nur eine Schlüsselabzugs­ stellung aufweist, die der Drehstellung des Zylinderkerns (11) bei verriegelter Verschlußeinheit entsprechend ange­ ordnet ist.
5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Drehverschlüsse (5) der Verschlußeinheit nahe einer zugänglichen Wandfläche des Schließbauteils angeordnet ist, daß der Schließzylinder (12) unter achsparalleler Ausrichtung zur Drehachse des wandnahen Drehverschlusses (5) in der Wandfläche angeordnet ist und daß der Zylinderkern (11) mit dem Drehverschluß (5) selbst gekoppelt ist.
6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (12) koaxial zur Drehachse des mit ihm gekoppelten Drehverschlusses (5) angeordnet ist und daß der Zylinderkern (11) des Schließzylinders (12) über eine Mitnehmerverbindung (15) an den Drehverschluß (5) angeschlossen ist.
7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließzylinder (12) in der Wandfläche des Schließbauteils versenkt angebracht ist,
daß die Mitnehmerverbindung (15) zwischen dem Zylinderkern (11) und dem Drehverschluß (5) an einem aus dem Zylinder­ gehäuse (13) herausstehenden Bedienende des Zylinderkerns (11) vorgesehen ist und daß der Zylinderkern (11) an seinem entgegengesetzten Ende mit dem Übertragungselement verbunden ist.
8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen beider Drehverschlüsse (5, 5) koaxial verlaufen und daß das Übertragungselement aus einer torsionssteifen Hohlwelle (10) besteht.
9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließbauteil ein schwenkbar angeschlagener Rohrrahmen vorgesehen ist.
10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrrahmen ein an einem Grundrahmen (2) ange­ lenkter Klapprahmen (3) ist, wobei der Grundrahmen (2) als Basis eines Lastträgers (1) an der Karosserie eines Fahr­ zeugs anbringbar ist.
11. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) des Lastträgers (1) auf einem Kofferraumdeckel eines Kraftwagens befestigbar ist.
DE3921314A 1989-06-29 1989-06-29 Expired - Lifetime DE3921314C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3921314A DE3921314C1 (de) 1989-06-29 1989-06-29
IT48099A IT1242130B (it) 1989-06-29 1990-06-27 Dispositivo di bloccaggio per elementi di chiusura per veicoli.
JP2166947A JPH07111108B2 (ja) 1989-06-29 1990-06-27 車両の閉鎖部材用鎖錠装置
US07/545,624 US5052200A (en) 1989-06-29 1990-06-29 Locking device for lock components in/on vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3921314A DE3921314C1 (de) 1989-06-29 1989-06-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3921314C1 true DE3921314C1 (de) 1990-08-23

Family

ID=6383867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3921314A Expired - Lifetime DE3921314C1 (de) 1989-06-29 1989-06-29

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5052200A (de)
JP (1) JPH07111108B2 (de)
DE (1) DE3921314C1 (de)
IT (1) IT1242130B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6311992B1 (en) * 2000-02-03 2001-11-06 Emerson Electric Co. Lift dolly with pedal latch mechanism
ITTO20020182A1 (it) * 2002-03-05 2003-09-05 Itw Ind Components Srl Dispositivo di chiusura per il portello di un elettrodomestico, in particolare di una lavastoviglie.
US6758380B1 (en) 2002-04-09 2004-07-06 Graber Products, Inc. Locking fork mount for a bicycle carrier
US7370500B2 (en) * 2002-06-28 2008-05-13 Collins & Aikman Products Co. Integrated center stack electronic module retention system
US6715979B1 (en) 2003-02-12 2004-04-06 Home Depot U.S.A., Inc. Adjustable lift dolly
JP4677278B2 (ja) * 2004-05-17 2011-04-27 有限会社シープアート 無縫製衣服の製造方法
US7726413B2 (en) * 2006-07-01 2010-06-01 Black & Decker Inc. Tool holder for a powered hammer
CN105569449B (zh) * 2008-03-10 2019-09-24 索斯科公司 旋转式棘爪闩锁

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8616177U1 (de) * 1986-06-16 1986-09-18 Pavel, Stefek, Dipl.-Ing., 8021 Icking Gepäckträger für PKW
DE3520132A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-11 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Dachtraegerbefestigung an einem cabriolet
DE3642242A1 (de) * 1986-12-10 1988-06-23 Bayerische Motoren Werke Ag Verriegelungseinrichtung fuer tueren, hauben, klappen o.dgl. von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE153865C (de) *
US1815580A (en) * 1926-12-09 1931-07-21 William T Pierce Fastening means for doors
US1853326A (en) * 1929-07-17 1932-04-12 Walker Brooks Locking apparatus for sedan bodies of automobiles
US2592647A (en) * 1945-06-08 1952-04-15 Trailmobile Inc Locking mechanism for vehicle doors
FR1175635A (fr) * 1957-05-22 1959-03-31 Yvel Soc Serrure
CH387482A (de) * 1961-03-30 1965-01-31 Siegrist & Co H Türverschluss, insbesondere für Kühlräume
US3287945A (en) * 1964-09-02 1966-11-29 Yulkowski Leon Cylinder lock
US3719297A (en) * 1970-11-27 1973-03-06 Gen Motors Corp Vehicle roof ski rack
JPS569634B2 (de) * 1973-11-30 1981-03-03
US4170374A (en) * 1977-11-08 1979-10-09 Garcia Fortunato C Closure latch
DE2822985A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Kromer Theodor Gmbh & Co Kg Drehriegelschloss
US4503584A (en) * 1982-09-29 1985-03-12 Whirlpool Corporation Enclosure structure with double-acting hinge mechanism having interlocking pivotal latch
JPS6159756U (de) * 1984-09-08 1986-04-22

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520132A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-11 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Dachtraegerbefestigung an einem cabriolet
DE8616177U1 (de) * 1986-06-16 1986-09-18 Pavel, Stefek, Dipl.-Ing., 8021 Icking Gepäckträger für PKW
DE3642242A1 (de) * 1986-12-10 1988-06-23 Bayerische Motoren Werke Ag Verriegelungseinrichtung fuer tueren, hauben, klappen o.dgl. von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0355374A (ja) 1991-03-11
US5052200A (en) 1991-10-01
IT9048099A1 (it) 1991-12-27
JPH07111108B2 (ja) 1995-11-29
IT9048099A0 (it) 1990-06-27
IT1242130B (it) 1994-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005034833A1 (de) Verschluß mit Ratschenklinke
DE3503466C2 (de)
DE3921314C1 (de)
DE4109852A1 (de) Vorrichtung zum auf- und zumachen, insbesondere von vorzugsweise nach aussen zu oeffnenden ausstellfenstern
EP0485767B1 (de) Verschluss für den Flügel, insbesondere Schiebeflügel eines Fensters, einer Tür od.dgl.
EP1049846A1 (de) Türschloss für eine ganzglastür mit feststehendem glasseitenteil
DE4114007C2 (de) Treibstangenverschluß
DE2043780B2 (de) Innenverriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß
WO1994010415A1 (de) Drehriegelverschluss
EP0143332B1 (de) Schnellentriegelungsvorrichtung für eine verriegelte Tür
DE1759658A1 (de) In mehreren Richtungen zu oeffnender schwenkbarer Verschluss
DE3042345A1 (de) Verschlussvorrichtung fuer schiebefluegel von fenstern, tueren o.dgl.
DE3642242C2 (de)
CH671603A5 (de)
AT394607B (de) Mehrfachverriegelung
EP0342420B1 (de) Verriegelungsvorrichtung an einer Schiebe-Falttür oder einem Schiebe-Faltfenster
DE3204024C2 (de) Anhängerkupplung für Fahrzeuge
DE3248498C2 (de)
DE8226742U1 (de) Ladenverschluss fuer fenster und tueren
DE10108494C2 (de) Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fensters an den Blendrahmen
DE69201798T2 (de) Verriegelungsvorrichtung.
DE4118038A1 (de) Spannverschluss fuer koffer, taschen u. dgl. behaelter
DE3041828C2 (de)
DE1559724C1 (de) Hebeschiebefluegel von Fenstern,Tueren od.dgl.
DE3430279A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer fahrerhaustueren von baumaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee