DE3921008C2 - - Google Patents

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DE3921008C2
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Kenji Yokohama Jp Shimoda
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
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Description

Die Erfindung betrifft eine rekursive Rauschunterdrückungsschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2 bzw. 8 bzw. 9. Bei einer solchen rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung wird ein Teilbild eines Stehbildvideosignals gespeichert und zur Minderung oder Unterdrückung eines Rauschsignals rekursiv addiert.
Eine herkömmliche Rauschunterdrückungsschaltung zur Unterdrückung einer in einem Videosignal enthaltenen Störsignal- bzw. Rauschkomponente wird bei einem magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals eingesetzt. Die Rauschunterdrückungsschaltung dient dabei zum Unterdrücken des im Videosignal enthaltenen Rauschsignals, z.B. in einem dem magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät eingespeisten Stehbildsignal, und sie verwendet einen Speicher zum Speichern zumindest eines Einzel- oder Vollbilds des Stehbilds für die rekursive Verarbeitung desselben. Eine solche rekursive Rauschunterdrückungsschaltung ist z.B. in "TELEVISION JOURNAL", 1979, Vol. 33, Nr. 4, "NOISE REDUCER", in "TELEVISION TECHNOLOGY", Jan. 1987, "NEC NOISE WIPER VC-D7HF" und in "TELEVISION JOURNAL", ITEJ Vol. 11, Nr. 13 "IMPROVEMENT OF IMAGE BY APPLICATION OF DIGITAL MEMORY", beschrieben.
Außerdem ist es aus der DE 27 50 173 C2 bekannt, bei digitalen Videosignalen durch rekursive Filterung derselben eine Rauschminderung zu erzielen. Die Rauschunterdrückungsschaltung zum rekursiven Addieren eines Stehbilds für jedes Teilbild ist beispielsweise wie folgt aufgebaut: Das Stehbild eines augenblicklichen, über die Eingangsklemme zugespeisten Teilbilds wird in einer Multiplizierstufe mit (1-K) (K = eine feste Größe und 0<K<1) multipliziert und dann einer Addierstufe zugespeist, deren Ausgangssignal in einen Teilbildspeicher eingeschrieben wird. Zum Teilbildspeicher wird ein Zugriff mittels einer Zeittakterzeugungsschaltung hergestellt, um verschiedene Zeittaktsignale in Synchronismus mit dem an der Eingangsklemme eingespeisten Stehbild zu erzeugen. Das von der Addierstufe addierte Ausgangssignal, das für das unmittelbar vorhergehende Teilbild gewonnen worden ist, wird aus dem Teilbildspeicher ausgelesen. Das ausgelesene addierte Ausgangssignal wird durch eine Koeffizientenmultiplizierstufe mit K multipliziert und dann wiederum der Addierstufe zugespeist.
Die beschriebene Operation wird wiederholt durchgeführt, sooft ein Stehbildsignal eines neuen Teilbilds an die Eingangsklemme angelegt wird, so daß an der Ausgangsklemme ein Bildsignal mit reduzierter oder unterdrückter Störsignal- bzw. Rauschkomponente erhalten werden kann.
Es ist auch bereits eine andere Art einer rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung mit zwei Addierstufen angewandt worden. Bei dieser Rauschunterdrückungsschaltung wird ein Stehbild eines augenblicklichen, von der Eingangsklemme gelieferten Teilbilds ersten und zweiten Addierstufen und einer Zeittakterzeugungsschaltung zugespeist, wobei das Ausgangssignal von der ersten Addierstufe der Ausgangsklemme zugeführt und gleichzeitig in einen Teilbildspeicher eingeschrieben wird, zu dem ein Zugriff durch die Zeittakterzeugungsschaltung erfolgt; das im unmittelbar vorhergehenden Teilbild erhaltene addierte Ausgangssignal von der ersten Addierstufe wird aus dem Teilbildspeicher ausgelesen und der zweiten Addierstufe zugespeist. Das Ausgangssignal von der zweiten Addierstufe wird durch eine Multiplizierstufe mit K (0<K<1) multipliziert und dann der ersten Addierstufe zugespeist, deren Ausgangssignal als addiertes Ausgangssignal eines Signals gleich dem (1-K)-fachen des Stehbildsignals des augenblicklichen Teilbilds und eines Signals gleich dem K-fachen des addierten Ausgangssignals des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds erhalten wird.
Bei der beschriebenen herkömmlichen rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung wird ein am Ende der rekursiven Additionsoperation an der Ausgangsklemme erscheinendes Stehbildsignal erhalten oder abgenommen. In diesem Fall bezeichnen SIn und SOn ein Eingangs-Stehbildsignal bzw. ein Ausgangs-Stehbildsignal des n-ten Teilbilds, falls n=0 für das vorliegende Teilbild gilt:
SO₀ = (1-K) · SI₀ + (1-K) ·K · SI-1 + (1-K) · K² · SI-2 + . . . + (1-K) · K(n-1) · SI-(n-1)
= (1-K) · (SI₀ + K · SI-1 + K² · SI-2 + . . . + K(n-1) · SI-(n-1)) (1)
Dabei ist die Teilbildkorrelation des Eingangs-Stehbildsignals "1", so daß die folgende Gleichung erhalten wird:
SI-n = SI-(n+1) = SI (2)
Als Ergebnis kann Gleichung (1) wie folgt umgeschrieben werden:
Die Störsignal- oder Rauschkomponente läßt sich wie folgt ausdrücken:
NO₀² = (1-K)² · NI₀² + (1-K)² · K² · NI-1² + . . . + (1-K)² · K(n-1) · NI²-(n-1)
= (1-K)² · (NI₀² + K² · N-1² + . . . + K(n-1) · NI²-(n-1) (4)
Darin bezeichnen NI-n und NO-n ein Eingangs-Störsignal bzw. ein Ausgangs-Störsignal, das vor n Teilbildern in dem Fall erhalten wird, daß n = 0 für das vorliegende bzw. augenblickliche Teilbild gilt.
In diesem Fall weist das Eingangs-Störsignal NI normalerweise keine Teilbildkorrelation auf. Der Amplitudenpegel bleibt jedoch mit der Zeit konstant; sodann kann die folgende Gleichung abgeleitet oder aufgestellt werden, weil seine Potenz konstant ist:
NI-n² = NI-(n+1)² = NI² (5)
Durch Zusammenfassung von Gleichungen (4) und (5) erhält man die folgende Gleichung:
Aus Gleichung (6) läßt sich die folgende Gleichung ableiten:
Wie vorstehend beschrieben, geht aus einem Vergleich von Gleichungen (3) und (7) deutlich hervor, daß das Ausgangs-Stehbildsignal SO auf den gleichen Pegel wie das Eingangs-Stehbildsignal SI gesetzt ist, während der Pegel des Ausgangs-Störsignals NO auf das -fache des Pegels des Eingangsstörsignals NI unterdrückt ist. In diesem Fall kann die Rauschunterdrückungswirkung noch weiter verbessert werden, wenn sich die Größe von K mehr an "1" annähert.
Wie jedoch aus Gleichung (4) deutlich hervorgeht, wird bei der beschriebenen Rauschunterdrückungsschaltung der finale Additionskoeffizient für das Eingangs-Störsignal NI in jedem Teilbild verschieden, und die Additionsgröße wird in einem näher am vorliegenden Teilbild befindlichen Teilbild größer. Wenn daher die Zahl der addierten Teilbilder klein ist, falls das Störsignal z. B. unter Heranziehung von 5 oder 10 Teilbildern unterdrückt wird, läßt sich eine wesentliche oder nennenswerte Rauschunterdrückungswirkung nicht erzielen.
Zur Lösung dieses Problems könnte daran gedacht werden, anstelle der rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung eine Rauschunterdrückungsschaltung unter Verwendung eines Teilbildspeichers für das Stehbildsignal eines jeden Teilbilds zu verwenden.
Dabei wird ein über die Eingangsklemme eingespeistes Stehbildsignal der Zeittakterzeugungsschaltung und einer Anzahl von Teilbildspeichern zugeführt. Die Teilbildspeicher in einer Zahl n entsprechend zusammenzuaddierenden Teilbildern dienen zum Speichern der Stehbildsignale von n Teilbildern. Wenn durch die Zeittakterzeugungsschaltung ein Zugriff zu den Teilbildspeichern vorgenommen wird, werden die in den Teilbildspeichern gespeicherten Stehbildsignale durch eine Koeffizientenmultiplizierstufe mit 1/n entsprechend der Zahl der Teilbildspeicher multipliziert und dann einer Addierstufe zugespeist. Ein Ausgangs-Stehbildsignal von der Addierstufe wird an der Ausgangsklemme abgegeben.
Der Ausgangsklemme werden das Ausgangs-Stehbildsignal SO und das Ausgangs-Störsignal NO entsprechend nachstehenden Gleichungen (8) bzw. (9) zugespeist:
Wenn - wie beschrieben - die von der rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung verschiedene Rauschunterdrückungsschaltung eingesetzt wird, kann der finale Additionskoeffizient für das Eingangs-Störsignal NI in jedem Teilbild gleich eingestellt werden, wie dies klar aus Gleichung (9) hervorgeht. Das Eingangs-Störsignal NI in jedem Teilbild trägt daher zur Rauschunterdrückung um denselben Betrag bei. Als Ergebnis kann auch dann, wenn die Zahl n der addierten Teilbilder klein ist, eine ausreichend große Rauschunterdrückungswirkung erzielt werden.
In diesem Fall sind allerdings n Teilbildspeicher für die n Additionsteilbilder nötig, so daß die Rauschunterdrückungsschaltung große Abmessungen erhält.
Aus diesem Grund besteht seit langem ein Bedarf nach einer rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung, die kleine Abmessungen aufweist bzw. kompakt gebaut ist und eine beträchtliche Rauschunterdrückungswirkung auch dann zu gewährleisten vermag, wenn die Zahl der Additionsteilbilder oder addierten Teilbilder klein ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung, die auch im Fall einer kleinen Zahl von Additionsteilbildern eine beträchtliche oder deutliche Rauschunterdrückung zu gewährleisten vermag und bei der es für die Erzielung einer ausreichend großen Rauschunterdrückungswirkung nicht nötig ist, Teilbildspeicher in einer Anzahl entsprechend den Additionsteilbildern vorzusehen.
Diese Aufgabe wird bei einer rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 9 erfindungsgemäß durch die in dessen jeweiligen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Eine rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern eines Stehbildvideosignals von mindestens einem Teilbild und zum rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung bzw. Unterdrückung der Störsignal- oder Rauschkomponente des Stehbildvideosignals, hat also einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal, eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren des durch den A/D-Wandler umgewandelten Digitalsignals mit 1/ℓ, mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals, eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen und rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden Teilbilds zum Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in letzterem enthaltenen Störsignalkomponente aus dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit mit 1/ℓ multiplizierten Digitalsignal, eine Teilbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals von mindestens einem Teilbild von der rekursiven Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren von vorhergehenden Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesenen Teilbilds mit (ℓ-1)/ℓ zur anschließenden Lieferung des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit zur Herstellung eines Zugriffs zur Teilbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt oder mit einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal und zur Lieferung eines vorgegebenen oder voreingestellten Steuersignals zum Wählen der vorhergehenden Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit zur Vorher-Koeffizienteneinheit und einen D/A-Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit geliefert wird, in ein Analogsignal.
Weiterhin hat eine rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern eines Stehbildvideosignals von zumindest einem Teilbild und zum rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der Rausch- oder Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals, also auch einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal, eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren von augenblicklichen oder vorliegenden Daten des Eingangs-Stehbildvideosignals, vom A/D-Wandler ausgegeben, mit (1-K), mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals, eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden Teilbilds zum Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in letzterem enthaltenen Störsignalkomponente aus dem Ausgangssignal von der Augenblicks-Koeffizienteneinheit, eine Teilbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals von zumindest einem Teilbild (von) der rekursiven Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesen, mit K und zum anschließenden Zuführen des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit zur Herstellung eines Zugriffs zur Teilbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt oder mit einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal und zur Lieferung eines vorgegebenen Steuersignals zum Wählen der vorhergehenden Daten und der augenblicklichen Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit und der Augenblicks-Koeffizienteneinheit zur Vorher- und zur Augenblicks-Koeffizienteneinheit sowie einen D/A- Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit zugespeist wird, in ein Analogsignal.
Außerdem hat eine Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern eines Stehbildvideosignals mindestens eines Vollbilds und zum rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals, also auch einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal, eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren des durch den A/D-Wandler umgewandelten Digitalsignals mit 1/ℓ, mit ℓ=Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals, eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen und rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden Vollbilds zum Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in letzterem enthaltenen Störsignalkomponente aus dem mittels der Augenblicks-Koeffizienteneinheit mit 1/ℓ multiplizierten Digitalsignal, eine Vollbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals von mindestens einem Vollbild von der rekursiven Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Vollbilds, aus der Vollbildspeichereinheit ausgelesen, mit (ℓ-1)/ℓ und zum anschließenden Liefern des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit zum Herstellen eines Zugriffs zur Vollbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal und zum Liefern eines vorgegebenen oder voreingestellten Steuersignals zum Wählen der vorhergehenden Daten von der Vorher-Koeffizienteneinheit zur Vorher-Koeffizienteneinheit und einen D/A-Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit zugespeist wird, in ein Analogsignal.
Schließlich umfaßt eine Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern eines Stehbildvideosignals mindestens eines Vollbilds und zum rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals, also auch einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal, eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren augenblicklicher Daten des Eingangs-Stehbildvideosignals, vom A/D-Wandler ausgegeben, mit (1-K), mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals, eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen und rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden Vollbilds zum Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in letzterem enthaltenen Störsignalkomponente aus dem Ausgangssignal von der Augenblicks-Koeffizienteneinheit, eine Vollbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals von mindestens einem Vollbild von der rekursiven Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Vollbilds, aus der Vollbildspeichereinheit ausgelesen, mit K und zum anschließenden Liefern des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit zur Herstellung eines Zugriffs zur Vollbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal und zur Lieferung eines vorgegebenen Steuersignals zum Wählen der vorhergehenden Daten und der augenblicklichen Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit und der Augenblicks-Koeffizienteneinheit zur Vorher- und zur Augenblicks-Koeffizienteneinheit sowie einen D/A-Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit zugespeist wird, in ein Analogsignal.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Rauschunterdrückungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer beispielhaften Zeittakterzeugungsschaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 ein Blockschaltbild noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Rauschunterdrückungsschaltung zur Verwendung bei z.B. einem magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät. In Fig. 1 ist mit 12 eine Eingangsklemme bezeichnet, an welche sequentiell ein vorher aus einem Videosignal gewähltes oder ausgezogenes Stehbildvideosignal angelegt wird, das durch einen Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler 14 in ein Digitalsignal umgewandelt und dann Koeffizientenkreisen 16 1, 16 2, . . . , 16 n zugespeist und durch diese mit (1-K1), (1-K2), . . . , (1-Kn) multipliziert wird. Die Ausgangssignale der Koeffizientenkreise 16 1-16 n werden durch einen Schalter 18 sequentiell mit einer Teilbildfrequenz gewählt und dann einer Addierstufe 20 zugespeist, deren Ausgangssignal einem Digital/Analog- oder D/A-Wandler 22 zugeführt und gleichzeitig in einen Teilbildspeicher 24 eingeschrieben wird. Das Ausgangssignal des Teilbildspeichers 24 wird Koeffizientenkreisen 26 1, 26 2, . . . , 26 n zugespeist und durch diese für die Zahl n addierter Teilbilder mit K1, K2, . . . , Kn multipliziert. Die Ausgangssignale der Koeffizientenkreise 26 1-26 n werden mit der Teilbildfrequenz durch den Schalter 28 gewählt und dann der Addierstufe 20 zugespeist, um zum gewählten Ausgangssignal des Schalters 18 addiert zu werden.
Das an die Eingangsklemme 12 angelegte Stehbildvideosignal wird weiterhin über den A/D-Wandler 14 einer Zeittakterzeugungsschaltung 30 zugeführt, die ein Steuersignal zur Steuerung der Wähloperation der Schalter 18 und 28 sowie verschiedene Zeittaktsignale, z.B. ein Signal für einen Zugriff zum Teilbildspeicher 24 in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal erzeugt. Wenn nämlich z.B. ein Stehbildvideosignal des ℓ-ten Teilbilds durch die oder unter der Steuerung der Zeittakterzeugungsschaltung 30 geliefert wird, wird mittels des Schalters 18 der ℓ-te Koeffizientenkreis 16 1 gewählt. Danach werden ein addiertes Ausgangssignal des (ℓ-1)-ten Teilbilds aus dem Teilbildspeicher 24 ausgelesen und der ℓ-te Koeffizientenkreis 26 1 gewählt.
Andererseits wird das von der Addierstufe 20 ausgegebene Stehbildvideosignal, dessen Rausch- oder Störsignalkomponente vermindert worden ist, durch den D/A-Wandler 22 in ein Analogsignal umgewandelt und dann über eine Ausgangsklemme 32 zum Hauptteil eines nicht dargestellten magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts geliefert.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für die Zeittakterzeugungsschaltung 30.
Das von der Eingangsklemme 12 über den A/D-Wandler 14 eingespeiste Stehbildvideosignal wird den Koeffizientenkreisen 16 1-16 n und einer Vertikal/Horizontal-Synchronseparatorschaltung 34 der Zeittakterzeugungsschaltung 30 zugespeist. Sooft ein Vertikalsynchronsignal und ein Horizontalsynchronsignal zu einem Speichersteuerkreis 36 geliefert werden, werden Umschalt- oder Schaltwählsignale für jedes Teilbild den Schaltern 18 und 28 zugespeist. Dies bedeutet, daß die Schaltstellungen der Schalter 18 und 28 sequentiell mit der Teilbildfrequenz geändert werden, so daß die Ausgangssignale der Koeffizientenkreise 16 1-16 n und der Koeffizientenkreise 26 1 -26 n gewählt und sequentiell der Addierstufe 20 zugeführt werden können.
Das Horizontalsynchronsignal wird einer Phasenregelschleife 38 zugespeist und durch diese phasenstarr verriegelt, worauf ein Taktsignal, dessen Phase mit dem Horizontalsynchronsignal verriegelt ist, zum Speichersteuerkreis 36 geliefert wird.
Der Speichersteuerkreis 36 steuert den Teilbildspeicher 24 durch Lieferung eines Speicher(aus)lesesignals und eines Speichereinschreibsignals zum Teilbildspeicher 24 mit einem vorbestimmten Zeittakt. Das Speicherlesesignal ist z.B. ein Chip-Wählsignal zum Wählen eines von mehreren Speichern, ein Leseabtastsignal zur Steuerung der Datenübertragung vom Speicherzellenarray zum Ausgangsregister oder ein Leseadreßsignal zum Bezeichnen des Empfangs einer Ausleseadresse des Speichers. Das Speichereinschreibsignal ist z.B. ein Chip-Wählsignal, ein Einschreibabtastsignal zum Steuern der Datenübertragung vom Eingangsregister zum Einschreibverriegelungskreis, ein Einschreibfreigabesignal zum Steuern des Einschreibens von Daten aus dem Einschreibverriegelungskreis in das Speicherzellenarray oder ein Einschreibadreßsignal zum Bezeichnen des Empfangs der Einschreibadresse des Speichers.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Rauschunterdrückungsschaltung mit dem beschriebenen Aufbau erläutert.
Zunächst sei angenommen, daß Koeffizienten K1, K2, . . . , und Kn für die Koeffizientenkreise 16 1-16 n sowie 26 1 -26 n wie folgt gesetzt oder vorgegeben sind:
1-K₁ = 1/2
1-K₂ = 1/3
  .
  .
  .
1-Kn = 1/n
Demzufolge werden oder sind Koeffizienten (1-K1), (1-K2), . . . , (1-Kn) der Koeffizientenkreise 16 1-16 n jeweils auf 1/2, 1/3, . . . , bzw. 1/n gesetzt. Weiterhin sind oder werden Koeffizienten K1, K2, . . . , Kn der Koeffizientenkreise 26 1-26 n jeweils auf 1/2, 2/3, . . . , bzw. (n-1)/n gesetzt.
Auf diese Weise wird bei dieser Ausführungsform das Stehbildvideosignal des ℓ-ten Felds mit 1/ℓ multipliziert, wobei ℓ die Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl eines Teilbilds bedeutet. Das ausgelesene Ausgangssignal des Teilbildspeichers 24 wird mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert. Infolgedessen lassen sich das zur Ausgangsklemme 32 gelieferte Ausgangs-Stehbildsignal SO und das im Signal SO enthaltene Ausgangs-Störsignal NO, die erhalten werden, wenn die Operation des rekursiven Addierens der Eingangs-Stehbildsignale SI von n Teilbildern abgeschlossen ist, wie folgt ausdrücken:
Wie aus Gleichung (10) hervorgeht, wird das Eingangs- Bildsignal SI jedes Teilbilds letztlich einer Addition mit einem Additionskoeffizienten von 1/n unterworfen. Als Ergebnis wird der Pegel des Ausgangs-Bildsignals SO zum Zeitpunkt des Abschlusses der rekursiven Addition für n Teilbilder dem Pegel des Eingangs-Bildsignales SI gleich. Das Eingangs-Bildsignal SI kann somit ohne Einschränkung vom D/A-Wandler 22 zur Ausgangsklemme 32 geliefert werden.
Wie zudem aus Gleichung (11) hervorgeht, wird das Eingangsbild-Störsignal NI jedes Teilbilds letztlich einer Addition mit demselben Additionskoeffizienten unterworfen. Als Ergebnis kann das durch Unterdrückung des Eingangs-Störsignals NI um 1/√ erhaltene Ausgangs-Störsignal NO der Ausgangsklemme 32 zum Zeitpunkt des Abschlusses der rekursiven Addition für n Teilbilder zugespeist werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden somit - wie angegeben - die Additionskoeffizienten des Eingangs-Stehbildsignals und das Leseausgangssignal vom Teilbildspeicher 24 für jedes Teilbild geändert. Genauer gesagt: ein Eingangs-Stehbildsignal des ℓ-ten Teilbilds wird mit 1/ℓ multipliziert, während das Leseausgangssignal vom Teilbildspeicher 24 mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert wird.
Bei der beschriebenen Anordnung wird der gleiche Additionskoeffizient für das Eingangs-Störsignal NI jedes Teilbilds gesetzt, und das Eingangs-Störsignal NI jedes Teilbilds kann in der letzten Stufe zur Rauschunterdrückung im selben Ausmaß beitragen. Demzufolge kann eine ausreichend große Rauschunterdrückungswirkung auch dann erzielt werden, wenn die Zahl der Additionsteilbilder klein ist.
Zudem verwendet die beschriebene rekursive Schaltung nur einen Teilbildspeicher 24, so daß ihre Größe bzw. Abmessungen im Vergleich zu einer Schaltung mit Teilbildspeichern für n Additionsteilbilder klein gehalten werden kann bzw. können.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei bezüglich Aufbau und Arbeitsweise den Teilen von Fig. 1 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und daher nicht mehr im einzelnen erläutert sind.
Gemäß Fig. 3 wird ein von der Eingangsklemme 12 über den A/D-Wandler 14 eingespeistes Eingangs-Stehbildsignal Addierstufen 40 und 42 sowie der Zeittakterzeugungsschaltung 30 zugeführt. Das Ausgangssignal von der Addierstufe 40 wird vom D/A-Wandler 22 der Ausgangsklemme 32 zugespeist und gleichzeitig in den Teilbildspeicher 24 eingeschrieben. Das Ausgangssignal vom Teilbildspeicher 24 wird der Addierstufe 42 zugeführt, die ihrerseits dieses Ausgangssignal zusammen mit dem Eingangs-Stehbildsignal SI verarbeitet. Dies bedeutet, daß die Addierstufe 42 das ausgelesene Ausgangssignal bzw. Ausleseausgangssignal vom Teilbildspeicher 24 vom Eingangs-Stehbildsignal SI subtrahiert. Das Subtraktionsergebnis wird einem Koeffizientenkreis 44 mit variablem Koeffizienten zugespeist und mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert. Weiterhin wird das durch den Koeffizientenkreis 44 mit (ℓ-1)/ℓ multiplizierte Ausgangssignal in der Addierstufe 40 vom Eingangs-Stehbildsignal subtrahiert. In diesem Fall werden vorgegebene oder voreingestellte Steuersignale von der Zeittakterzeugungsschaltung 30 zum Teilbildspeicher 24 und zum Koeffizientenkreis 44 geliefert, wobei der Koeffizient (ℓ-1)/ℓ des letzteren entsprechend den vorgegebenen Steuersignalen geändert wird.
Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform werden bei der zweiten Ausführungsform ein Eingangs-Stehbildsignal, dessen Pegel mit 1/ℓ multipliziert ist, und das Ausleseausgangssignal, das aus dem Teilbildspeicher 24 ausgelesen wird und dessen Pegel mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert ist, an der Ausgangsseite der Addierstufe 40 gewonnen. Mit der Rauschunterdrückungsschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform wird somit dieselbe Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erzielt.
Da zudem bei der zweiten Ausführungsform der Koeffizientenkreis 44 mit variablem Koeffizienten vorgesehen ist, können die Schaltungsabmessungen im Vergleich zur ersten Ausführungsform, bei welcher mehrere Koeffizientenkreise mit festem Koeffi­ zienten vorgesehen sind, verkleinert sein.
Die beschriebenen Ausführungsformen betreffen jeweils eine Rauschunterdrückungsschaltung, bei welcher ein Eingangs-Stehbildsignal bei einer Teilbildfrequenz rekursiv addiert wird. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern auch auf eine Schaltung anwendbar, bei der das Eingangs-Stehbildsignal beispielsweise für jedes Vollbild rekursiv addiert wird.
Im folgenden sind andere Ausführungsformen der Erfindung anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben. Dabei sind den Teilen der vorher beschriebenen Ausführungsformen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher nicht erneut im einzelnen erläutert.
Fig. 4 zeigt den Aufbau einer Rauschunterdrückungsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform, welche der Ausführungsform nach Fig. 1 ähnlich ist, nur daß der Teilbildspeicher durch einen Vollbildspeicher ersetzt ist. Dabei wird ein Stehbildvideosignal von der Eingangsklemme 12 über den A/D-Wandler 14 einer Anzahl von n Koeffizientenkreisen 16 1, 16 2, . . . , 16 n zugespeist und durch diese jeweils mit (1-K1), (1-K2), . . . , bzw. (1-Kn) multipliziert, und dieses Signal wird gleichzeitig zur Zeittakterzeugungsschaltung 30 geliefert. Die Ausgangssignale der Koeffizientenkreise 16 1- 16 n werden in Abhängigkeit von Steuersignalen von der Zeittakterzeugungsschaltung 30 durch den Schalter 18 gewählt und dann der Addierstufe 20 zugeführt, deren Ausgangssignal über den D/A-Wandler 22 zur Ausgangsklemme 32 geliefert und gleichzeitig in einen Vollbildspeicher 46 eingeschrieben wird. Zum Vollbildspeicher 46 erfolgt ein Zugriff in Abhängigkeit von verschiedenen, von der Zeittakterzeugungsschaltung 30 gelieferten Zeittaktsignalen, und das Ausgangssignal dieses Speichers wird Koeffizientenkreisen 26 1, 26 2, . . . , 26 n einer Additionsvollbildzahl n zugespeist und mit K1, K2, . . . , bzw. Kn multipliziert. Die Ausgänge oder Ausgangssignale der Koeffizientenkreise 26 1-26 n werden mittels des Schalters 28 entsprechend einem vorgegebenen Steuersignal von der Zeittakterzeugungsschaltung 30 gewählt und dann durch die Addierstufe 20 zum gewählten Ausgangssignal des Schalters 18 addiert. Auf diese Weise wird ein Stehbildsignal mit verminderter Rausch- oder Störsignalkomponente von der Addierstufe 20 über den D/A-Wandler 22 und die Ausgangsklemme 32 erhalten.
Wie im Fall der zuerst beschriebenen Ausführungsform werden bei der Rauschunterdrückungsschaltung gemäß der oben beschriebenen dritten Ausführungsform die Additionskoeffizienten des Eingangs-Stehbildsignals und des Ausleseausgangssignals vom Vollbildspeicher 46 für jedes Vollbild geändert. Dies bedeutet, daß zur Realisierung der Rauschunterdrückung das Eingangs-Stehbildsignal des ℓ-ten Vollbilds mit 1/ℓ und das Ausgangssignal vom Vollbildspeicher 46 mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert werden.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Blockschaltbild eine vierte Ausführungsform der Erfindung, welche der Ausführungsform nach Fig. 3 ähnlich ist, nur mit dem Unterschied, daß der Teilbildspeicher durch einen Vollbildspeicher ersetzt ist. Gemäß Fig. 5 wird ein von der Eingangsklemme 12 über den A/D-Wandler 14 geliefertes Eingangs-Stehbildsignal Addierstufen 40 und 42 sowie der Zeittakterzeugungsschaltung 30 zugespeist. Das Ausgangssignal der Addierstufe 40 wird vom D/A-Wandler 22 zur Ausgangsklemme 32 geliefert und gleichzeitig in den Vollbildspeicher 46 eingeschrieben, dessen Ausgangssignal zur Addierstufe 42 geliefert und durch diese zusammen mit dem Eingangs-Stehbildsignal SI verarbeitet wird; d.h. die Addierstufe 42 subtrahiert das ausgelesene oder Ausleseausgangssignal aus dem Vollbildspeicher 46 vom Eingangs-Stehbildsignal SI. Das Subtraktionsergebnis wird dem koeffizientenvariablen Koeffizientenkreis 44 zugespeist und mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert. Das so multiplizierte Ausgangssignal wird in der Addierstufe 40 vom Eingangs-Stehbildsignal subtrahiert. In diesem Fall werden vorgegebene Steuersignale von der Zeittakterzeugungsschaltung 30 zum Vollbildspeicher 46 und zum Koeffizientenkreis 44 geliefert, wobei der Koeffizient (ℓ-1)/ℓ des letzteren nach Maßgabe der vorgegebenen Steuersignale geändert werden kann.
Wie im Fall der Ausführungsform nach Fig. 4 können bei der beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 5 das Eingangs-Stehbildsignal, dessen Pegel mit 1/ℓ multipliziert ist, und das aus dem Vollbildspeicher 46 ausgelesene Ausgangssignal, dessen Pegel mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert ist, an der Ausgangsseite der Addierstufe 40 erhalten werden. Mit der beschriebenen Rauschunterdrückungsschaltung wird somit dieselbe Wirkung wie mit den vorher erläuterten Ausführungsformen erzielt.
Da die Ausführungsform nach Fig. 5 ferner den koeffizientenvariablen Koeffizientenkreis 44 verwendet, können die Schaltungsabmessungen im Vergleich zur Anordnung nach Fig. 4, welche mehrere Koeffizientenkreise mit festem Koeffizienten verwendet, verkleinert werden.
Die Erfindung ist keinesfalls auf das erwähnte magnetische Aufzeichnungs/Wiedergabegerät beschränkt, sondern z.B. auch auf eine VTR- bzw. Magnetbandaufzeichnungs-Kamera anwendbar.
Während bei den beschriebenen Ausführungsformen ein Stehbildsignal an der Eingangsklemme 12 anliegt, kann auch ein dynamisches Bildsignal auf die im folgenden beschriebene Weise eingespeist werden.
Bei Verwendung der Festkoeffizientenkreise, wie im Fall der ersten Ausführungsform, werden z. B. die Schalter 18 und 28 mittels der Zeittakterzeugungsschaltung 30 auf die bzw. in die vorgegebenen Schaltstellungen gesetzt. Infolgedessen werden unter den Koeffizientenkreisen 16 1 -16 n und 26 1-26 n stets die gleichen Koeffizientenkreise gewählt. Auch bei Einspeisung eines dynamischen Bildsignals über die Eingangsklemme 12 kann in diesem Fall eine Rauschunterdrückungswirkung wie im Fall eines Stehbildsignals erreicht werden.

Claims (14)

1. Rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern eines Stehbildvideosignals von zumindest einem Teilbild und zum rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der Rausch- bzw. Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals, umfassend einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal, eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren des durch den A/D-Wandler umgewandelten Digitalsignals mit einer vorgegebenen Größe, eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen und rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden Teilbilds zum eingegebenen bzw. Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in diesem enthaltenen Störsignalkomponente von dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit multiplizierten Digitalsignal, eine Teilbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals von zumindest einem Teilbild von der rekursiven Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesen, mit einer vorgegebenen Größe und zum anschließenden Zuspeisen des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit für einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal sowie einen D/A- Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit geliefert wird, in ein Analogsignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit (16 1, 16 2, . . . , 16 n, 18) das durch den A/D-Wandler (14) umgewandelte Digitalsignal mit 1/ℓ, mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals, multipliziert und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert, die Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) die vorhergehenden Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit (24) ausgelesen, mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert und die Zeittakterzeugungseinheit (30) einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit (24) zum vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit dem vorgegebenen Zeittakt herstellt und ein Steuersignal zum Wählen der vorhergehenden Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) zur Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) erzeugt.
2. Rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern eines Stehbildvideosignals von zumindest einem Teilbild und zum rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der Rausch- bzw. Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals, umfassend einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal, eine Augenblick-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren des durch den A/D-Wandler umgewandelten Digitalsignals mit einer vorgegebenen Größe, eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden Teilbilds zum eingegebenen bzw. Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in diesem enthaltenen Störsignalkomponente von dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit multiplizierten Digitalsignal, eine Teilbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals von zumindest einem Teilbild von der rekursiven Addiereinheit, eine Voraus- und Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesen, mit einer vorgegebenen Größe und zum anschließenden Zuspeisen des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit für einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal sowie einen D/A- Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit geliefert wird, in ein Analogsignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit (16 1, 16 2, . . . , 16 n, 18) die augenblicklichen oder vorliegenden Daten des vom A/D-Wandler (14) ausgegebenen Eingangs-Stehbildvideosignals mit (1-K), mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals, multipliziert und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert, die Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) die vorhergehenden Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit (24) ausgelesen, mit K multipliziert und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert und die Zeittakt-Erzeugungseinheit (30) einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit (24) zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit dem vorgegebenen Zeittakt herstellt und ein Steuersignal zum Wählen der vorhergehenden Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) zur Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) erzeugt.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit und die Vorher-Koeffizienteneinheit jeweils mindestens zwei Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n) umfassen und die Zeittakterzeugungseinheit (30) ein Steuersignal zum Wählen der Koeffizientenkreiseinheit (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n), welche die vorhergehenden Daten und die augenblicklichen Daten in der Vorher-Koeffizienteneinheit und der Augenblicks-Koeffizienteneinheit mit einer vorgegebenen Größe multipliziert, erzeugt.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit und die Vorher-Koeffizienteneinheit jeweils erste und zweite Schaltereinheiten (18, 28) zum Wählen eines gewünschten der Koeffizienten von bzw. aus den mindestens zwei Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n) nach Maßgabe des von der Zeittakterzeugungsschaltung (30) erzeugten Steuersignals aufweisen.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die (1-K) gleich 1/ℓ sind.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorher-Koeffizienteneinheit und die Augenblicks-Koeffizienteneinheit eine Datenaddiereinheit (42) zum Addieren des vom A/D-Wandler (14) ausgegebenen Eingangs-Stehbildvideosignals zu den vorherigen Daten des Stehbildvideosignals im unmittelbar vorhergehenden, aus dem Teilbildspeicher (24) ausgelesenen Teilbild und eine Koeffizientenkreiseinheit (44) zum Multiplizieren des Ausgangssignals von der Datenaddiereinheit (42) mit (ℓ-1)/ℓ nach Maßgabe des Steuersignals von der Zeittakterzeugungseinheit (30) und zum Liefern des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit (40) aufweisen.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient der Koeffizientenkreiseinheit (44) nach Maßgabe des Steuersignals von der Zeittakterzeugungseinheit (30) gewählt wird.
8. Rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern eines Stehbildvideosignals von zumindest einem Vollbild und zum rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der Rausch- bzw. Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals, umfassend einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal, eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren des durch den A/D-Wandler umgewandelten Digitalsignals mit einer vorgegebenen Größe, eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen und rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden Vollbilds zum Eingangs- Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in diesem enthaltenen Störsignalkomponente von dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit multiplizierten Digitalsignal, eine Vollbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals von zumindest einem Vollbild von der rekursiven Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Vollbilds, aus der Vollbildspeichereinheit ausgelesen, mit einer vorgegebenen Größe und zum anschließenden Zuspeisen des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit für einen Zugriff zur Vollbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal sowie einen D/A-Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit geliefert wird, in ein Analogsignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit (16 1, 16 2, . . . , 16 n, 18) das durch den A/D-Wandler (14) umgewandelte Digitalsignal mit 1/ℓ, mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals, multipliziert und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert, die Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) die vorhergehenden Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Vollbilds, aus dem Vollbildspeicher (46) ausgelesen, mit K multipliziert und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert und die Zeittakterzeugungseinheit (30) einen Zugriff zur Vollbildspeichereinheit (46) zum vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit dem vorgegebenen Zeitpunkt herstellt und ein Steuersignal zum Wählen der vorhergehenden Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) für die Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) erzeugt.
9. Rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern eines Stehbildvideosignals von zumindest einem Teilbild und zum rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der Rausch- bzw. Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals, umfassend einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal, eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren des durch den A/D-Wandler umgewandelten Digitalsignals mit einer vorgegebenen Größe, eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden Teilbilds zum eingegebenen bzw. Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in diesem enthaltenen Störsignalkomponente von dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit multiplizierten Digitalsignal, eine Teilbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals von zumindest einem Teilbild von der rekursiven Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesen, mit einer vorgegebenen Größe und zum anschließenden Zuspeisen des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit für einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal sowie einen D/A- Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit geliefert wird, in ein Analogsignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit (16 1, 16 2, . . . , 16 n, 18) die augenblicklichen oder vorliegenden Daten des vom A/D-Wandler (14) ausgegebenen Eingangs-Stehbildvideosignals mit (1-K), mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals, multipliziert und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert, die Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) die vorhergehenden Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit (24) ausgelesen, mit K multipliziert und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert und die Zeittakt-Erzeugungseinheit (30) einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit (24) zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit dem vorgegebenen Zeittakt herstellt und ein Steuersignal zum Wählen der vorhergehenden Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) zur Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) erzeugt.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit und die Vorher-Koeffizienteneinheit jeweils mindestens zwei Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n) umfassen und die Zeittakterzeugungseinheit (30) ein Steuersignal zum Wählen der Koeffizientenkreiseinheit (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n), welche die vorhergehenden Daten und die augenblicklichen Daten in der Vorher-Koeffizienteneinheit und der Augenblicks-Koeffizienteneinheit mit einer vorgegebenen Größe multipliziert, erzeugt.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit und die Vorher-Koeffizienteneinheit jeweils erste und zweite Schaltereinheiten (18, 28) zum Wählen eines gewünschten der Koeffizienten von bzw. aus den mindestens zwei Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n) nach Maßgabe des von der Zeittakterzeugungsschaltung (30) erzeugten Steuersignals aufweisen.
12. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die (1-K) gleich 1/ℓ sind.
13. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorher-Koeffizienteneinheit und die Augenblicks-Koeffizienteneinheit eine Datenaddiereinheit (42) zum Addieren des vom A/D-Wandler (14) ausgegebenen Eingangs-Stehbildvideosignals zu den vorherigen Daten des Stehbildvideosignals im unmittelbar vorhergehenden, aus dem Vollbildspeicher (24) ausgelesenen Vollbild und eine Koeffizientenkreiseinheit zum Multiplizieren des Ausgangssignals von der Datenaddiereinheit (42) mit (ℓ-1)/ℓ nach Maßgabe des Steuersignals von der Zeittakterzeugungseinheit (30) und zum Liefern des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit (40) aufweisen.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient der Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n) nach Maßgabe des Steuersignals von der Zeittakterzeugungseinheit (30) gewählt wird.
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