DE3921008C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/21—Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
- H04N5/213—Circuitry for suppressing or minimising impulsive noise
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Description
Die Erfindung betrifft eine rekursive Rauschunterdrückungsschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 bzw. 2 bzw. 8 bzw. 9. Bei einer solchen rekursiven
Rauschunterdrückungsschaltung wird ein Teilbild
eines Stehbildvideosignals gespeichert und zur
Minderung oder Unterdrückung eines Rauschsignals rekursiv
addiert.
Eine herkömmliche Rauschunterdrückungsschaltung zur Unterdrückung
einer in einem Videosignal enthaltenen Störsignal-
bzw. Rauschkomponente wird bei einem magnetischen
Aufzeichnungs/Wiedergabegerät zum Aufzeichnen und
Wiedergeben eines Videosignals eingesetzt. Die Rauschunterdrückungsschaltung
dient dabei zum Unterdrücken
des im Videosignal enthaltenen Rauschsignals, z.B. in
einem dem magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät
eingespeisten Stehbildsignal, und sie verwendet einen
Speicher zum Speichern zumindest eines Einzel- oder
Vollbilds des Stehbilds für die rekursive Verarbeitung
desselben. Eine solche rekursive Rauschunterdrückungsschaltung
ist z.B. in "TELEVISION JOURNAL", 1979, Vol.
33, Nr. 4, "NOISE REDUCER", in "TELEVISION TECHNOLOGY",
Jan. 1987, "NEC NOISE WIPER VC-D7HF" und in "TELEVISION
JOURNAL", ITEJ Vol. 11, Nr. 13 "IMPROVEMENT OF
IMAGE BY APPLICATION OF DIGITAL MEMORY", beschrieben.
Außerdem ist es aus der DE 27 50 173 C2 bekannt, bei
digitalen Videosignalen durch rekursive Filterung derselben
eine Rauschminderung zu erzielen. Die Rauschunterdrückungsschaltung
zum rekursiven Addieren eines
Stehbilds für jedes Teilbild ist beispielsweise wie
folgt aufgebaut: Das Stehbild eines augenblicklichen,
über die Eingangsklemme
zugespeisten Teilbilds wird in einer Multiplizierstufe
mit (1-K) (K = eine feste Größe und 0<K<1) multipliziert
und dann einer Addierstufe zugespeist, deren Ausgangssignal
in einen Teilbildspeicher eingeschrieben
wird. Zum Teilbildspeicher wird ein Zugriff
mittels einer Zeittakterzeugungsschaltung hergestellt,
um verschiedene Zeittaktsignale
in Synchronismus mit dem an der Eingangsklemme
eingespeisten Stehbild zu erzeugen. Das von der Addierstufe
addierte Ausgangssignal, das für das unmittelbar
vorhergehende Teilbild gewonnen worden ist, wird aus
dem Teilbildspeicher ausgelesen. Das ausgelesene addierte
Ausgangssignal wird durch eine Koeffizientenmultiplizierstufe
mit K multipliziert und dann wiederum der Addierstufe
zugespeist.
Die beschriebene Operation wird wiederholt durchgeführt,
sooft ein Stehbildsignal eines neuen Teilbilds
an die Eingangsklemme angelegt wird, so daß an der Ausgangsklemme
ein Bildsignal mit reduzierter oder unterdrückter
Störsignal- bzw. Rauschkomponente erhalten werden
kann.
Es ist auch bereits eine andere Art einer rekursiven
Rauschunterdrückungsschaltung mit zwei Addierstufen angewandt
worden. Bei dieser Rauschunterdrückungsschaltung
wird ein Stehbild eines augenblicklichen, von der
Eingangsklemme gelieferten Teilbilds ersten und
zweiten Addierstufen und einer Zeittakterzeugungsschaltung
zugespeist, wobei das Ausgangssignal von der ersten
Addierstufe der Ausgangsklemme zugeführt und
gleichzeitig in einen Teilbildspeicher eingeschrieben
wird, zu dem ein Zugriff durch die Zeittakterzeugungsschaltung
erfolgt; das im unmittelbar vorhergehenden
Teilbild erhaltene addierte Ausgangssignal von der ersten
Addierstufe wird aus dem Teilbildspeicher ausgelesen
und der zweiten Addierstufe zugespeist. Das Ausgangssignal
von der zweiten Addierstufe wird durch eine
Multiplizierstufe mit K (0<K<1) multipliziert und
dann der ersten Addierstufe zugespeist, deren Ausgangssignal
als addiertes Ausgangssignal eines Signals
gleich dem (1-K)-fachen des Stehbildsignals des augenblicklichen
Teilbilds und eines Signals
gleich dem K-fachen des addierten Ausgangssignals
des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds erhalten
wird.
Bei der beschriebenen herkömmlichen rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung
wird ein am Ende der rekursiven
Additionsoperation an der Ausgangsklemme erscheinendes
Stehbildsignal erhalten oder abgenommen. In diesem Fall
bezeichnen SIn und SOn ein Eingangs-Stehbildsignal bzw.
ein Ausgangs-Stehbildsignal des n-ten Teilbilds, falls
n=0 für das vorliegende Teilbild gilt:
SO₀ = (1-K) · SI₀ + (1-K) ·K · SI-1
+ (1-K) · K² · SI-2 + . . .
+ (1-K) · K(n-1) · SI-(n-1)
= (1-K) · (SI₀ + K · SI-1 + K² · SI-2 + . . . + K(n-1) · SI-(n-1)) (1)
= (1-K) · (SI₀ + K · SI-1 + K² · SI-2 + . . . + K(n-1) · SI-(n-1)) (1)
Dabei ist die Teilbildkorrelation des Eingangs-Stehbildsignals
"1", so daß die folgende Gleichung erhalten
wird:
SI-n = SI-(n+1) = SI (2)
Als Ergebnis kann Gleichung (1) wie folgt umgeschrieben
werden:
Die Störsignal- oder Rauschkomponente läßt sich wie
folgt ausdrücken:
NO₀² = (1-K)² · NI₀² + (1-K)² · K² · NI-1² + . . .
+ (1-K)² · K(n-1) · NI²-(n-1)
= (1-K)² · (NI₀² + K² · N-1² + . . . + K(n-1) · NI²-(n-1) (4)
= (1-K)² · (NI₀² + K² · N-1² + . . . + K(n-1) · NI²-(n-1) (4)
Darin bezeichnen NI-n und NO-n ein Eingangs-Störsignal
bzw. ein Ausgangs-Störsignal, das vor n Teilbildern in
dem Fall erhalten wird, daß n = 0 für das vorliegende bzw.
augenblickliche Teilbild gilt.
In diesem Fall weist das Eingangs-Störsignal NI normalerweise
keine Teilbildkorrelation auf. Der Amplitudenpegel
bleibt jedoch mit der Zeit konstant;
sodann kann die folgende Gleichung abgeleitet oder aufgestellt
werden, weil seine Potenz konstant
ist:
NI-n² = NI-(n+1)² = NI² (5)
Durch Zusammenfassung von Gleichungen (4) und (5) erhält
man die folgende Gleichung:
Aus Gleichung (6) läßt sich die folgende Gleichung ableiten:
Wie vorstehend beschrieben, geht aus einem Vergleich
von Gleichungen (3) und (7) deutlich hervor, daß das
Ausgangs-Stehbildsignal SO auf den gleichen Pegel wie
das Eingangs-Stehbildsignal SI gesetzt ist, während der
Pegel des Ausgangs-Störsignals NO auf das
-fache des Pegels des Eingangsstörsignals
NI unterdrückt ist. In diesem Fall kann die Rauschunterdrückungswirkung
noch weiter verbessert werden, wenn
sich die Größe von K mehr an "1" annähert.
Wie jedoch aus Gleichung (4) deutlich hervorgeht, wird
bei der beschriebenen Rauschunterdrückungsschaltung der
finale Additionskoeffizient für das Eingangs-Störsignal
NI in jedem Teilbild verschieden, und die Additionsgröße
wird in einem näher am vorliegenden Teilbild befindlichen
Teilbild größer. Wenn daher die Zahl der addierten
Teilbilder klein ist, falls das Störsignal z. B. unter
Heranziehung von 5 oder 10 Teilbildern unterdrückt
wird, läßt sich eine wesentliche oder nennenswerte
Rauschunterdrückungswirkung nicht erzielen.
Zur Lösung dieses Problems könnte daran gedacht werden,
anstelle der rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung
eine Rauschunterdrückungsschaltung unter Verwendung
eines Teilbildspeichers für das Stehbildsignal eines jeden
Teilbilds zu verwenden.
Dabei wird ein über die Eingangsklemme eingespeistes
Stehbildsignal der Zeittakterzeugungsschaltung und
einer Anzahl von Teilbildspeichern zugeführt. Die Teilbildspeicher
in einer Zahl n entsprechend zusammenzuaddierenden
Teilbildern dienen zum Speichern der Stehbildsignale
von n Teilbildern. Wenn durch die Zeittakterzeugungsschaltung
ein Zugriff zu den Teilbildspeichern
vorgenommen wird, werden die in den Teilbildspeichern
gespeicherten Stehbildsignale durch eine Koeffizientenmultiplizierstufe
mit 1/n entsprechend der Zahl
der Teilbildspeicher multipliziert und dann einer Addierstufe
zugespeist. Ein Ausgangs-Stehbildsignal von
der Addierstufe wird an der Ausgangsklemme abgegeben.
Der Ausgangsklemme werden das Ausgangs-Stehbildsignal
SO und das Ausgangs-Störsignal NO entsprechend nachstehenden
Gleichungen (8) bzw. (9) zugespeist:
Wenn - wie beschrieben - die von der rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung
verschiedene Rauschunterdrückungsschaltung
eingesetzt wird, kann der finale Additionskoeffizient
für das Eingangs-Störsignal NI in jedem
Teilbild gleich eingestellt werden, wie dies klar
aus Gleichung (9) hervorgeht. Das Eingangs-Störsignal
NI in jedem Teilbild trägt daher zur Rauschunterdrückung
um denselben Betrag bei. Als Ergebnis kann auch
dann, wenn die Zahl n der addierten Teilbilder klein
ist, eine ausreichend große Rauschunterdrückungswirkung
erzielt werden.
In diesem Fall sind allerdings n Teilbildspeicher für
die n Additionsteilbilder nötig, so daß
die Rauschunterdrückungsschaltung große Abmessungen erhält.
Aus diesem Grund besteht seit langem ein Bedarf nach
einer rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung, die
kleine Abmessungen aufweist bzw. kompakt gebaut ist und
eine beträchtliche Rauschunterdrückungswirkung auch dann
zu gewährleisten vermag, wenn die Zahl der Additionsteilbilder
oder addierten Teilbilder klein ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer rekursiven
Rauschunterdrückungsschaltung, die auch im
Fall einer kleinen Zahl von Additionsteilbildern eine
beträchtliche oder deutliche Rauschunterdrückung zu gewährleisten
vermag und bei der es für die Erzielung
einer ausreichend großen Rauschunterdrückungswirkung
nicht nötig ist, Teilbildspeicher in einer Anzahl entsprechend
den Additionsteilbildern vorzusehen.
Diese Aufgabe wird bei einer rekursiven Rauschunterdrückungsschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 9 erfindungsgemäß durch
die in dessen jeweiligen kennzeichnenden Teil enthaltenen
Merkmale gelöst.
Eine rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern
eines Stehbildvideosignals von mindestens einem
Teilbild und zum rekursiven Addieren desselben zwecks
Minderung bzw. Unterdrückung
der Störsignal- oder Rauschkomponente des Stehbildvideosignals,
hat also einen A/D-Wandler zum Umwandeln
des Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal,
eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren
des durch den A/D-Wandler umgewandelten Digitalsignals
mit 1/ℓ, mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl
des Stehbildvideosignals, eine rekursive Addiereinheit
zum sequentiellen und rekursiven Addieren
eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar vorhergehenden
Teilbilds zum Eingangs-Stehbildvideosignal
zwecks Beseitigung der in letzterem enthaltenen Störsignalkomponente
aus dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit
mit 1/ℓ multiplizierten Digitalsignal, eine
Teilbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals
von mindestens einem Teilbild von der rekursiven
Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit
zum Multiplizieren von vorhergehenden
Daten des Stehbildvideosignals des unmittelbar
vorhergehenden, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesenen
Teilbilds mit (ℓ-1)/ℓ zur anschließenden Lieferung
des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit,
eine Zeittakterzeugungseinheit zur Herstellung
eines Zugriffs zur Teilbildspeichereinheit zu
einem vorgegebenen Zeitpunkt oder mit einem vorgegebenen
Zeittakt in Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal
und zur Lieferung eines vorgegebenen oder voreingestellten
Steuersignals zum Wählen der vorhergehenden
Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit zur Vorher-Koeffizienteneinheit
und einen D/A-Wandler zum Umwandeln
des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente
beseitigt worden ist und das von der rekursiven Addiereinheit
geliefert wird, in ein Analogsignal.
Weiterhin hat eine rekursive Rauschunterdrückungsschaltung
zum Speichern eines Stehbildvideosignals
von zumindest einem Teilbild und zum rekursiven
Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung
der Rausch- oder Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals,
also auch einen A/D-Wandler zum Umwandeln
des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal,
eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren
von augenblicklichen oder vorliegenden Daten
des Eingangs-Stehbildvideosignals, vom
A/D-Wandler ausgegeben, mit (1-Kℓ), mit ℓ = Empfangsreihenfolge
oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals,
eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen
rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar
vorhergehenden Teilbilds zum Eingangs-Stehbildvideosignal
zwecks Beseitigung der in letzterem
enthaltenen Störsignalkomponente aus dem Ausgangssignal
von der Augenblicks-Koeffizienteneinheit, eine Teilbildspeichereinheit
zum Speichern des Ausgangssignals von
zumindest einem Teilbild (von) der rekursiven Addiereinheit,
eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum
Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals
des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus
der Teilbildspeichereinheit ausgelesen, mit Kℓ und zum
anschließenden Zuführen des Multiplikationsergebnisses
zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit
zur Herstellung eines Zugriffs zur Teilbildspeichereinheit
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt oder mit
einem vorgegebenen Zeittakt in Synchronismus
mit dem Stehbildvideosignal und zur Lieferung
eines vorgegebenen Steuersignals zum Wählen der
vorhergehenden Daten und der augenblicklichen
Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit und
der Augenblicks-Koeffizienteneinheit zur Vorher- und
zur Augenblicks-Koeffizienteneinheit sowie einen D/A-
Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente
beseitigt worden ist und das von der
rekursiven Addiereinheit zugespeist wird, in ein Analogsignal.
Außerdem hat eine Rauschunterdrückungsschaltung
zum Speichern eines Stehbildvideosignals
mindestens eines Vollbilds und zum rekursiven
Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung
der Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals,
also auch einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Eingangs-Stehbildvideosignals
in ein Digitalsignal, eine
Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren des
durch den A/D-Wandler umgewandelten Digitalsignals mit
1/ℓ, mit ℓ=Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des
Stehbildvideosignals, eine rekursive Addiereinheit zum
sequentiellen und rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals
eines unmittelbar vorhergehenden Vollbilds
zum Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung
der in letzterem enthaltenen Störsignalkomponente
aus dem mittels der Augenblicks-Koeffizienteneinheit
mit 1/ℓ multiplizierten Digitalsignal, eine Vollbildspeichereinheit
zum Speichern des Ausgangssignals von
mindestens einem Vollbild von der rekursiven Addiereinheit,
eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit
zum Multiplizieren vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals
des unmittelbar vorhergehenden Vollbilds,
aus der Vollbildspeichereinheit ausgelesen, mit (ℓ-1)/ℓ
und zum anschließenden Liefern des Multiplikationsergebnisses
zur rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit
zum Herstellen eines Zugriffs zur Vollbildspeichereinheit
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw.
mit einem vorgegebenen Zeittakt in
Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal und zum Liefern
eines vorgegebenen oder voreingestellten Steuersignals
zum Wählen der vorhergehenden Daten von der Vorher-Koeffizienteneinheit
zur Vorher-Koeffizienteneinheit
und einen D/A-Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals,
dessen Störsignalkomponente beseitigt worden ist
und das von der rekursiven Addiereinheit zugespeist
wird, in ein Analogsignal.
Schließlich umfaßt eine Rauschunterdrückungsschaltung
zum Speichern eines Stehbildvideosignals
mindestens eines Vollbilds und zum
rekursiven Addieren desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung
der Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals,
also auch einen A/D-Wandler zum Umwandeln des
Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal,
eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren
augenblicklicher Daten des Eingangs-Stehbildvideosignals,
vom A/D-Wandler ausgegeben, mit (1-Kℓ), mit ℓ
= Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals,
eine rekursive Addiereinheit zum sequentiellen
und rekursiven Addieren eines Stehbildvideosignals
eines unmittelbar vorhergehenden Vollbilds zum
Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in
letzterem enthaltenen Störsignalkomponente aus dem Ausgangssignal
von der Augenblicks-Koeffizienteneinheit,
eine Vollbildspeichereinheit zum Speichern des Ausgangssignals
von mindestens einem Vollbild von der rekursiven
Addiereinheit, eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit
zum Multiplizieren vorhergehender Daten des
Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden
Vollbilds, aus der Vollbildspeichereinheit ausgelesen,
mit Kℓ und zum anschließenden Liefern des Multiplikationsergebnisses
zur rekursiven Addiereinheit, eine
Zeittakterzeugungseinheit zur Herstellung eines Zugriffs
zur Vollbildspeichereinheit zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen Zeittakt in
Synchronismus mit dem Stehbildvideosignal und zur Lieferung
eines vorgegebenen Steuersignals zum Wählen der
vorhergehenden Daten und der augenblicklichen
Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit und
der Augenblicks-Koeffizienteneinheit zur Vorher- und
zur Augenblicks-Koeffizienteneinheit sowie einen
D/A-Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen
Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das von
der rekursiven Addiereinheit zugespeist wird, in ein
Analogsignal.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Rauschunterdrückungsschaltung
gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer beispielhaften
Zeittakterzeugungsschaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 5 ein Blockschaltbild noch einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Rauschunterdrückungsschaltung zur Verwendung
bei z.B. einem magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät.
In Fig. 1 ist mit 12 eine Eingangsklemme
bezeichnet, an welche sequentiell ein vorher aus einem
Videosignal gewähltes oder ausgezogenes Stehbildvideosignal
angelegt wird, das durch einen Analog/Digital-
bzw. A/D-Wandler 14 in ein Digitalsignal umgewandelt
und dann Koeffizientenkreisen 16 1,
16 2, . . . , 16 n zugespeist und durch diese mit (1-K1),
(1-K2), . . . , (1-Kn) multipliziert wird. Die Ausgangssignale
der Koeffizientenkreise 16 1-16 n werden durch
einen Schalter 18 sequentiell mit einer Teilbildfrequenz
gewählt und dann einer Addierstufe
20 zugespeist, deren Ausgangssignal
einem Digital/Analog- oder D/A-Wandler 22 zugeführt und
gleichzeitig in einen Teilbildspeicher
24 eingeschrieben wird. Das Ausgangssignal des Teilbildspeichers
24 wird Koeffizientenkreisen 26 1, 26 2, . . . ,
26 n zugespeist und durch diese für die Zahl n addierter
Teilbilder mit K1, K2, . . . , Kn multipliziert. Die
Ausgangssignale der Koeffizientenkreise 26 1-26 n werden
mit der Teilbildfrequenz durch den Schalter 28 gewählt
und dann der Addierstufe 20 zugespeist, um zum gewählten
Ausgangssignal des Schalters 18 addiert zu werden.
Das an die Eingangsklemme 12 angelegte Stehbildvideosignal
wird weiterhin über den A/D-Wandler 14 einer Zeittakterzeugungsschaltung
30 zugeführt, die ein Steuersignal
zur Steuerung der Wähloperation der Schalter 18
und 28 sowie verschiedene Zeittaktsignale, z.B. ein Signal
für einen Zugriff zum Teilbildspeicher 24 in Synchronismus
mit dem Stehbildvideosignal erzeugt. Wenn
nämlich z.B. ein Stehbildvideosignal des ℓ-ten Teilbilds
durch die oder unter der Steuerung der Zeittakterzeugungsschaltung
30 geliefert wird, wird mittels des
Schalters 18 der ℓ-te Koeffizientenkreis 16 1 gewählt.
Danach werden ein addiertes Ausgangssignal
des (ℓ-1)-ten Teilbilds aus dem Teilbildspeicher
24 ausgelesen und der ℓ-te Koeffizientenkreis
26 1 gewählt.
Andererseits wird das von der Addierstufe 20 ausgegebene
Stehbildvideosignal, dessen Rausch- oder Störsignalkomponente
vermindert worden ist, durch den D/A-Wandler
22 in ein Analogsignal umgewandelt und dann über eine
Ausgangsklemme 32 zum Hauptteil eines nicht dargestellten
magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts geliefert.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für die
Zeittakterzeugungsschaltung 30.
Das von der Eingangsklemme 12 über den A/D-Wandler 14
eingespeiste Stehbildvideosignal wird den Koeffizientenkreisen
16 1-16 n und einer Vertikal/Horizontal-Synchronseparatorschaltung
34 der Zeittakterzeugungsschaltung
30 zugespeist. Sooft ein Vertikalsynchronsignal und ein
Horizontalsynchronsignal zu einem Speichersteuerkreis
36 geliefert werden, werden Umschalt- oder Schaltwählsignale
für jedes Teilbild den Schaltern 18 und 28 zugespeist.
Dies bedeutet, daß die Schaltstellungen der
Schalter 18 und 28 sequentiell mit der Teilbildfrequenz
geändert werden, so daß die Ausgangssignale der Koeffizientenkreise
16 1-16 n und der Koeffizientenkreise 26 1
-26 n gewählt und sequentiell der Addierstufe 20 zugeführt
werden können.
Das Horizontalsynchronsignal wird einer Phasenregelschleife
38 zugespeist und durch diese phasenstarr verriegelt,
worauf ein Taktsignal, dessen Phase mit dem Horizontalsynchronsignal
verriegelt ist, zum Speichersteuerkreis
36 geliefert wird.
Der Speichersteuerkreis 36 steuert den Teilbildspeicher
24 durch Lieferung eines Speicher(aus)lesesignals und
eines Speichereinschreibsignals zum Teilbildspeicher 24
mit einem vorbestimmten Zeittakt. Das Speicherlesesignal
ist z.B. ein Chip-Wählsignal zum Wählen eines von
mehreren Speichern, ein Leseabtastsignal zur Steuerung
der Datenübertragung vom Speicherzellenarray zum Ausgangsregister
oder ein Leseadreßsignal zum Bezeichnen
des Empfangs einer Ausleseadresse des Speichers. Das
Speichereinschreibsignal ist z.B. ein Chip-Wählsignal,
ein Einschreibabtastsignal zum Steuern der Datenübertragung
vom Eingangsregister zum Einschreibverriegelungskreis,
ein Einschreibfreigabesignal zum
Steuern des Einschreibens von Daten aus dem Einschreibverriegelungskreis
in das Speicherzellenarray oder ein
Einschreibadreßsignal zum Bezeichnen des Empfangs der
Einschreibadresse des Speichers.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Rauschunterdrückungsschaltung
mit dem beschriebenen Aufbau erläutert.
Zunächst sei angenommen, daß Koeffizienten K1, K2, . . . ,
und Kn für die Koeffizientenkreise 16 1-16 n sowie 26 1
-26 n wie folgt gesetzt oder vorgegeben sind:
1-K₁ = 1/2
1-K₂ = 1/3
.
.
.
1-Kn = 1/n
1-K₂ = 1/3
.
.
.
1-Kn = 1/n
Demzufolge werden oder sind Koeffizienten (1-K1),
(1-K2), . . . , (1-Kn) der Koeffizientenkreise 16 1-16 n
jeweils auf 1/2, 1/3, . . . , bzw. 1/n gesetzt. Weiterhin
sind oder werden Koeffizienten K1, K2, . . . , Kn der Koeffizientenkreise
26 1-26 n jeweils auf 1/2, 2/3, . . . ,
bzw. (n-1)/n gesetzt.
Auf diese Weise wird bei dieser Ausführungsform das
Stehbildvideosignal des ℓ-ten Felds mit 1/ℓ multipliziert,
wobei ℓ die Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl
eines Teilbilds bedeutet. Das ausgelesene Ausgangssignal
des Teilbildspeichers 24 wird mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert.
Infolgedessen lassen sich das zur Ausgangsklemme
32 gelieferte Ausgangs-Stehbildsignal SO und das
im Signal SO enthaltene Ausgangs-Störsignal NO, die erhalten
werden, wenn die Operation des rekursiven Addierens
der Eingangs-Stehbildsignale SI von n Teilbildern
abgeschlossen ist, wie folgt ausdrücken:
Wie aus Gleichung (10) hervorgeht, wird das Eingangs-
Bildsignal SI jedes Teilbilds letztlich einer Addition
mit einem Additionskoeffizienten von 1/n unterworfen.
Als Ergebnis wird der Pegel des Ausgangs-Bildsignals SO
zum Zeitpunkt des Abschlusses der rekursiven Addition
für n Teilbilder dem Pegel des Eingangs-Bildsignales SI
gleich. Das Eingangs-Bildsignal SI kann somit ohne Einschränkung
vom D/A-Wandler 22 zur Ausgangsklemme 32 geliefert
werden.
Wie zudem aus Gleichung (11) hervorgeht, wird das Eingangsbild-Störsignal
NI jedes Teilbilds letztlich
einer Addition mit demselben Additionskoeffizienten unterworfen.
Als Ergebnis kann das durch Unterdrückung
des Eingangs-Störsignals NI um 1/√ erhaltene Ausgangs-Störsignal
NO der Ausgangsklemme 32 zum Zeitpunkt
des Abschlusses der rekursiven Addition für n Teilbilder
zugespeist werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden somit -
wie angegeben - die Additionskoeffizienten des
Eingangs-Stehbildsignals und das Leseausgangssignal
vom Teilbildspeicher 24 für jedes
Teilbild geändert. Genauer gesagt: ein Eingangs-Stehbildsignal
des ℓ-ten Teilbilds wird mit 1/ℓ multipliziert,
während das Leseausgangssignal vom Teilbildspeicher
24 mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert wird.
Bei der beschriebenen Anordnung wird der gleiche Additionskoeffizient
für das Eingangs-Störsignal NI jedes
Teilbilds gesetzt, und das Eingangs-Störsignal NI jedes
Teilbilds kann in der letzten Stufe zur Rauschunterdrückung
im selben Ausmaß beitragen. Demzufolge kann eine
ausreichend große Rauschunterdrückungswirkung auch dann
erzielt werden, wenn die Zahl der Additionsteilbilder
klein ist.
Zudem verwendet die beschriebene rekursive Schaltung
nur einen Teilbildspeicher 24, so daß ihre Größe bzw.
Abmessungen im Vergleich zu einer Schaltung mit Teilbildspeichern
für n Additionsteilbilder klein gehalten
werden kann bzw. können.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
wobei bezüglich Aufbau und Arbeitsweise den Teilen von
Fig. 1 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern
wie vorher bezeichnet und daher nicht mehr im einzelnen
erläutert sind.
Gemäß Fig. 3 wird ein von der Eingangsklemme 12 über
den A/D-Wandler 14 eingespeistes Eingangs-Stehbildsignal
Addierstufen 40 und 42 sowie der Zeittakterzeugungsschaltung
30 zugeführt. Das Ausgangssignal von der
Addierstufe 40 wird vom D/A-Wandler 22 der Ausgangsklemme
32 zugespeist und gleichzeitig in den Teilbildspeicher
24 eingeschrieben. Das Ausgangssignal
vom Teilbildspeicher 24 wird der Addierstufe 42 zugeführt,
die ihrerseits dieses Ausgangssignal zusammen
mit dem Eingangs-Stehbildsignal SI verarbeitet. Dies bedeutet,
daß die Addierstufe 42 das ausgelesene Ausgangssignal
bzw. Ausleseausgangssignal vom Teilbildspeicher
24 vom Eingangs-Stehbildsignal SI subtrahiert. Das Subtraktionsergebnis
wird einem Koeffizientenkreis 44 mit
variablem Koeffizienten zugespeist und mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert.
Weiterhin wird das durch den Koeffizientenkreis
44 mit (ℓ-1)/ℓ multiplizierte Ausgangssignal in
der Addierstufe 40 vom Eingangs-Stehbildsignal subtrahiert.
In diesem Fall werden vorgegebene oder voreingestellte
Steuersignale von der Zeittakterzeugungsschaltung
30 zum Teilbildspeicher 24 und zum Koeffizientenkreis
44 geliefert, wobei der Koeffizient
(ℓ-1)/ℓ des letzteren entsprechend den vorgegebenen
Steuersignalen geändert wird.
Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform werden
bei der zweiten Ausführungsform ein Eingangs-Stehbildsignal,
dessen Pegel mit 1/ℓ multipliziert ist, und das
Ausleseausgangssignal, das aus dem Teilbildspeicher 24
ausgelesen wird und dessen Pegel mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert
ist, an der Ausgangsseite der Addierstufe 40 gewonnen.
Mit der Rauschunterdrückungsschaltung gemäß der
zweiten Ausführungsform wird somit dieselbe Wirkung wie
bei der ersten Ausführungsform erzielt.
Da zudem bei der zweiten Ausführungsform der Koeffizientenkreis
44 mit variablem Koeffizienten
vorgesehen ist, können die Schaltungsabmessungen
im Vergleich zur ersten Ausführungsform, bei
welcher mehrere Koeffizientenkreise mit festem Koeffi
zienten vorgesehen sind, verkleinert
sein.
Die beschriebenen Ausführungsformen betreffen jeweils
eine Rauschunterdrückungsschaltung, bei welcher ein Eingangs-Stehbildsignal
bei einer Teilbildfrequenz rekursiv
addiert wird. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf
beschränkt, sondern auch auf eine Schaltung anwendbar,
bei der das Eingangs-Stehbildsignal beispielsweise
für jedes Vollbild rekursiv addiert wird.
Im folgenden sind andere Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben. Dabei sind
den Teilen der vorher beschriebenen Ausführungsformen
entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
und daher nicht erneut im einzelnen erläutert.
Fig. 4 zeigt den Aufbau einer Rauschunterdrückungsschaltung
gemäß einer dritten Ausführungsform, welche der
Ausführungsform nach Fig. 1 ähnlich ist, nur daß der
Teilbildspeicher durch einen Vollbildspeicher
ersetzt ist. Dabei wird ein Stehbildvideosignal
von der Eingangsklemme 12 über den A/D-Wandler 14 einer
Anzahl von n Koeffizientenkreisen 16 1, 16 2, . . . , 16 n zugespeist
und durch diese jeweils mit (1-K1), (1-K2),
. . . , bzw. (1-Kn) multipliziert, und dieses Signal wird
gleichzeitig zur Zeittakterzeugungsschaltung 30 geliefert.
Die Ausgangssignale der Koeffizientenkreise 16 1-
16 n werden in Abhängigkeit von Steuersignalen von der
Zeittakterzeugungsschaltung 30 durch den Schalter 18 gewählt
und dann der Addierstufe 20 zugeführt, deren Ausgangssignal
über den D/A-Wandler 22 zur Ausgangsklemme
32 geliefert und gleichzeitig in einen Vollbildspeicher
46 eingeschrieben wird. Zum Vollbildspeicher 46 erfolgt
ein Zugriff in Abhängigkeit von verschiedenen, von der
Zeittakterzeugungsschaltung 30 gelieferten Zeittaktsignalen,
und das Ausgangssignal dieses
Speichers wird Koeffizientenkreisen 26 1, 26 2, . . . , 26 n
einer Additionsvollbildzahl
n zugespeist und mit K1, K2, . . . , bzw. Kn multipliziert.
Die Ausgänge oder Ausgangssignale der Koeffizientenkreise
26 1-26 n werden mittels des Schalters 28 entsprechend
einem vorgegebenen Steuersignal von der Zeittakterzeugungsschaltung
30 gewählt und dann durch die
Addierstufe 20 zum gewählten Ausgangssignal des Schalters
18 addiert. Auf diese Weise wird ein Stehbildsignal
mit verminderter Rausch- oder Störsignalkomponente
von der Addierstufe 20 über den D/A-Wandler 22 und die
Ausgangsklemme 32 erhalten.
Wie im Fall der zuerst beschriebenen Ausführungsform
werden bei der Rauschunterdrückungsschaltung gemäß der
oben beschriebenen dritten Ausführungsform die Additionskoeffizienten
des Eingangs-Stehbildsignals und des
Ausleseausgangssignals vom Vollbildspeicher 46 für jedes
Vollbild geändert. Dies bedeutet, daß zur Realisierung
der Rauschunterdrückung das Eingangs-Stehbildsignal
des ℓ-ten Vollbilds mit 1/ℓ und das Ausgangssignal
vom Vollbildspeicher 46 mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert werden.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Blockschaltbild eine
vierte Ausführungsform der Erfindung, welche der Ausführungsform
nach Fig. 3 ähnlich ist, nur mit dem Unterschied,
daß der Teilbildspeicher durch
einen Vollbildspeicher ersetzt ist. Gemäß
Fig. 5 wird ein von der Eingangsklemme 12 über den
A/D-Wandler 14 geliefertes Eingangs-Stehbildsignal Addierstufen
40 und 42 sowie der Zeittakterzeugungsschaltung
30 zugespeist. Das Ausgangssignal der Addierstufe
40 wird vom D/A-Wandler 22 zur Ausgangsklemme 32 geliefert
und gleichzeitig in den Vollbildspeicher 46 eingeschrieben,
dessen Ausgangssignal zur Addierstufe 42 geliefert
und durch diese zusammen mit dem Eingangs-Stehbildsignal
SI verarbeitet wird; d.h. die Addierstufe 42
subtrahiert das ausgelesene oder Ausleseausgangssignal
aus dem Vollbildspeicher 46 vom Eingangs-Stehbildsignal
SI. Das Subtraktionsergebnis wird dem koeffizientenvariablen
Koeffizientenkreis 44 zugespeist und mit
(ℓ-1)/ℓ multipliziert. Das so multiplizierte Ausgangssignal
wird in der Addierstufe 40 vom Eingangs-Stehbildsignal
subtrahiert. In diesem Fall werden vorgegebene
Steuersignale von der Zeittakterzeugungsschaltung 30
zum Vollbildspeicher 46 und zum Koeffizientenkreis 44
geliefert, wobei der Koeffizient (ℓ-1)/ℓ des letzteren
nach Maßgabe der vorgegebenen Steuersignale geändert
werden kann.
Wie im Fall der Ausführungsform nach Fig. 4 können bei
der beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 5 das Eingangs-Stehbildsignal,
dessen Pegel mit 1/ℓ multipliziert
ist, und das aus dem Vollbildspeicher 46 ausgelesene
Ausgangssignal, dessen Pegel mit (ℓ-1)/ℓ multipliziert
ist, an der Ausgangsseite der Addierstufe 40 erhalten
werden. Mit der beschriebenen
Rauschunterdrückungsschaltung wird somit dieselbe Wirkung
wie mit den vorher erläuterten Ausführungsformen
erzielt.
Da die Ausführungsform nach Fig. 5 ferner den koeffizientenvariablen
Koeffizientenkreis 44 verwendet, können
die Schaltungsabmessungen im Vergleich zur Anordnung
nach Fig. 4, welche mehrere Koeffizientenkreise
mit festem Koeffizienten verwendet, verkleinert werden.
Die Erfindung ist keinesfalls auf das erwähnte magnetische
Aufzeichnungs/Wiedergabegerät beschränkt, sondern
z.B. auch auf eine VTR- bzw. Magnetbandaufzeichnungs-Kamera
anwendbar.
Während bei den beschriebenen Ausführungsformen ein
Stehbildsignal an der Eingangsklemme 12 anliegt, kann
auch ein dynamisches Bildsignal auf die im folgenden
beschriebene Weise eingespeist werden.
Bei Verwendung der Festkoeffizientenkreise, wie im Fall
der ersten Ausführungsform, werden z. B. die Schalter 18
und 28 mittels der Zeittakterzeugungsschaltung 30 auf
die bzw. in die vorgegebenen Schaltstellungen gesetzt.
Infolgedessen werden unter den Koeffizientenkreisen 16 1
-16 n und 26 1-26 n stets die gleichen Koeffizientenkreise
gewählt. Auch bei Einspeisung
eines dynamischen Bildsignals über die Eingangsklemme 12
kann in diesem Fall eine Rauschunterdrückungswirkung
wie im Fall eines Stehbildsignals erreicht werden.
Claims (14)
1. Rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern
eines Stehbildvideosignals von zumindest
einem Teilbild und zum rekursiven Addieren
desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der
Rausch- bzw. Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals,
umfassend einen A/D-Wandler zum Umwandeln
des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal,
eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren
des durch den A/D-Wandler umgewandelten
Digitalsignals mit einer vorgegebenen Größe, eine
rekursive Addiereinheit zum sequentiellen und rekursiven
Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar
vorhergehenden Teilbilds zum eingegebenen
bzw. Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung
der in diesem enthaltenen Störsignalkomponente
von dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit
multiplizierten Digitalsignal, eine Teilbildspeichereinheit
zum Speichern des Ausgangssignals von
zumindest einem Teilbild von der rekursiven Addiereinheit,
eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit
zum Multiplizieren vorhergehender Daten des
Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden
Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesen,
mit einer vorgegebenen Größe und zum anschließenden
Zuspeisen des Multiplikationsergebnisses zur
rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit
für einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen
Zeittakt in Synchronismus
mit dem Stehbildvideosignal sowie einen D/A-
Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen
Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das
von der rekursiven Addiereinheit geliefert wird, in
ein Analogsignal,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Augenblicks-Koeffizienteneinheit (16 1, 16 2,
. . . , 16 n, 18) das durch den A/D-Wandler (14) umgewandelte
Digitalsignal mit 1/ℓ, mit ℓ = Empfangsreihenfolge
oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals,
multipliziert und das Multiplikationsergebnis
zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert, die
Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n,
28) die vorhergehenden Daten des Stehbildvideosignals
des unmittelbar vorhergehenden Teilbilds, aus
der Teilbildspeichereinheit (24) ausgelesen, mit
(ℓ-1)/ℓ multipliziert und das Multiplikationsergebnis
zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert und
die Zeittakterzeugungseinheit (30) einen Zugriff
zur Teilbildspeichereinheit (24) zum vorgegebenen
Zeitpunkt bzw. mit dem vorgegebenen Zeittakt herstellt
und ein Steuersignal zum Wählen der vorhergehenden
Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1,
26 2, . . . , 26 n, 28) zur Vorher-Koeffizienteneinheit
(26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) erzeugt.
2. Rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern
eines Stehbildvideosignals von zumindest
einem Teilbild und zum rekursiven Addieren
desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der
Rausch- bzw. Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals,
umfassend einen A/D-Wandler zum Umwandeln
des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal,
eine Augenblick-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren
des durch den A/D-Wandler umgewandelten
Digitalsignals mit einer vorgegebenen Größe, eine
rekursive Addiereinheit zum sequentiellen rekursiven
Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar
vorhergehenden Teilbilds zum eingegebenen
bzw. Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung
der in diesem enthaltenen Störsignalkomponente
von dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit
multiplizierten Digitalsignal, eine Teilbildspeichereinheit
zum Speichern des Ausgangssignals von
zumindest einem Teilbild von der rekursiven Addiereinheit,
eine Voraus- und Vorher-Koeffizienteneinheit
zum Multiplizieren vorhergehender Daten des
Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden
Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesen,
mit einer vorgegebenen Größe und zum anschließenden
Zuspeisen des Multiplikationsergebnisses zur
rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit
für einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen
Zeittakt in Synchronismus
mit dem Stehbildvideosignal sowie einen D/A-
Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen
Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das
von der rekursiven Addiereinheit geliefert wird, in
ein Analogsignal,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Augenblicks-Koeffizienteneinheit (16 1, 16 2,
. . . , 16 n, 18) die augenblicklichen oder vorliegenden
Daten des vom A/D-Wandler (14) ausgegebenen
Eingangs-Stehbildvideosignals mit (1-Kℓ),
mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des
Stehbildvideosignals, multipliziert und das Multiplikationsergebnis
zur rekursiven Addiereinheit
(20) liefert, die Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1,
26 2, . . . , 26 n, 28) die vorhergehenden Daten des
Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden
Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit (24) ausgelesen,
mit Kℓ multipliziert und das Multiplikationsergebnis
zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert
und die Zeittakt-Erzeugungseinheit (30) einen
Zugriff zur Teilbildspeichereinheit (24) zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit dem vorgegebenen
Zeittakt herstellt und ein Steuersignal zum Wählen
der vorhergehenden Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit
(26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) zur Vorher-Koeffizienteneinheit
(26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) erzeugt.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit und die
Vorher-Koeffizienteneinheit jeweils mindestens zwei
Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2, . . . , 16 n;
26 1, 26 2, . . . , 26 n) umfassen und die Zeittakterzeugungseinheit
(30) ein Steuersignal zum Wählen der
Koeffizientenkreiseinheit (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1,
26 2, . . . , 26 n), welche die vorhergehenden Daten und
die augenblicklichen Daten in der Vorher-Koeffizienteneinheit
und der Augenblicks-Koeffizienteneinheit
mit einer vorgegebenen Größe multipliziert, erzeugt.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit und die
Vorher-Koeffizienteneinheit jeweils erste und zweite
Schaltereinheiten (18, 28) zum Wählen eines gewünschten
der Koeffizienten von bzw. aus den mindestens
zwei Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2,
. . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n) nach Maßgabe des von
der Zeittakterzeugungsschaltung (30) erzeugten Steuersignals
aufweisen.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die (1-Kℓ) gleich 1/ℓ sind.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorher-Koeffizienteneinheit und die Augenblicks-Koeffizienteneinheit
eine Datenaddiereinheit
(42) zum Addieren des vom A/D-Wandler (14) ausgegebenen
Eingangs-Stehbildvideosignals zu den vorherigen
Daten des Stehbildvideosignals im unmittelbar
vorhergehenden, aus dem Teilbildspeicher (24) ausgelesenen
Teilbild und eine Koeffizientenkreiseinheit
(44) zum Multiplizieren des Ausgangssignals
von der Datenaddiereinheit (42) mit (ℓ-1)/ℓ
nach Maßgabe des Steuersignals von der Zeittakterzeugungseinheit
(30) und zum Liefern des Multiplikationsergebnisses
zur rekursiven Addiereinheit (40)
aufweisen.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Koeffizient der Koeffizientenkreiseinheit
(44) nach Maßgabe des Steuersignals von der Zeittakterzeugungseinheit
(30) gewählt wird.
8. Rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern
eines Stehbildvideosignals von zumindest
einem Vollbild und zum rekursiven Addieren
desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der
Rausch- bzw. Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals,
umfassend einen A/D-Wandler zum Umwandeln
des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal,
eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren
des durch den A/D-Wandler umgewandelten
Digitalsignals mit einer vorgegebenen Größe, eine
rekursive Addiereinheit zum sequentiellen und rekursiven
Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar
vorhergehenden Vollbilds zum Eingangs-
Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung der in diesem
enthaltenen Störsignalkomponente von dem durch
die Augenblicks-Koeffizienteneinheit multiplizierten
Digitalsignal, eine Vollbildspeichereinheit zum
Speichern des Ausgangssignals von zumindest einem
Vollbild von der rekursiven Addiereinheit, eine
Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren
vorhergehender Daten des Stehbildvideosignals
des unmittelbar vorhergehenden Vollbilds, aus
der Vollbildspeichereinheit ausgelesen, mit einer
vorgegebenen Größe und zum anschließenden Zuspeisen
des Multiplikationsergebnisses zur rekursiven Addiereinheit,
eine Zeittakterzeugungseinheit für
einen Zugriff zur Vollbildspeichereinheit zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen
Zeittakt in Synchronismus mit
dem Stehbildvideosignal sowie einen D/A-Wandler zum
Umwandeln des Digitalsignals, dessen Störsignalkomponente
beseitigt worden ist und das von der rekursiven
Addiereinheit geliefert wird, in ein Analogsignal,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Augenblicks-Koeffizienteneinheit (16 1, 16 2,
. . . , 16 n, 18) das durch den A/D-Wandler (14) umgewandelte
Digitalsignal mit 1/ℓ, mit ℓ = Empfangsreihenfolge
oder -ordnungszahl des Stehbildvideosignals,
multipliziert und das Multiplikationsergebnis
zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert, die
Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n,
28) die vorhergehenden Daten des Stehbildvideosignals
des unmittelbar vorhergehenden Vollbilds, aus
dem Vollbildspeicher (46) ausgelesen, mit Kℓ multipliziert
und das Multiplikationsergebnis zur rekursiven
Addiereinheit (20) liefert und die Zeittakterzeugungseinheit
(30) einen Zugriff zur Vollbildspeichereinheit
(46) zum vorgegebenen Zeitpunkt bzw.
mit dem vorgegebenen Zeitpunkt herstellt und ein
Steuersignal zum Wählen der vorhergehenden Daten
der Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1, 26 2, . . . , 26 n,
28) für die Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1,
26 2, . . . , 26 n, 28) erzeugt.
9. Rekursive Rauschunterdrückungsschaltung zum Speichern
eines Stehbildvideosignals von zumindest
einem Teilbild und zum rekursiven Addieren
desselben zwecks Minderung oder Unterdrückung der
Rausch- bzw. Störsignalkomponente des Stehbildvideosignals,
umfassend einen A/D-Wandler zum Umwandeln
des Eingangs-Stehbildvideosignals in ein Digitalsignal,
eine Augenblicks-Koeffizienteneinheit zum Multiplizieren
des durch den A/D-Wandler umgewandelten
Digitalsignals mit einer vorgegebenen Größe, eine
rekursive Addiereinheit zum sequentiellen rekursiven
Addieren eines Stehbildvideosignals eines unmittelbar
vorhergehenden Teilbilds zum eingegebenen
bzw. Eingangs-Stehbildvideosignal zwecks Beseitigung
der in diesem enthaltenen Störsignalkomponente
von dem durch die Augenblicks-Koeffizienteneinheit
multiplizierten Digitalsignal, eine Teilbildspeichereinheit
zum Speichern des Ausgangssignals von
zumindest einem Teilbild von der rekursiven Addiereinheit,
eine Voraus- oder Vorher-Koeffizienteneinheit
zum Multiplizieren vorhergehender Daten des
Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden
Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit ausgelesen,
mit einer vorgegebenen Größe und zum anschließenden
Zuspeisen des Multiplikationsergebnisses zur
rekursiven Addiereinheit, eine Zeittakterzeugungseinheit
für einen Zugriff zur Teilbildspeichereinheit
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen
Zeittakt in Synchronismus
mit dem Stehbildvideosignal sowie einen D/A-
Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals, dessen
Störsignalkomponente beseitigt worden ist und das
von der rekursiven Addiereinheit geliefert wird, in
ein Analogsignal,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Augenblicks-Koeffizienteneinheit (16 1, 16 2,
. . . , 16 n, 18) die augenblicklichen oder vorliegenden
Daten des vom A/D-Wandler (14) ausgegebenen
Eingangs-Stehbildvideosignals mit (1-Kℓ),
mit ℓ = Empfangsreihenfolge oder -ordnungszahl des
Stehbildvideosignals, multipliziert und das Multiplikationsergebnis
zur rekursiven Addiereinheit
(20) liefert, die Vorher-Koeffizienteneinheit (26 1,
26 2, . . . , 26 n, 28) die vorhergehenden Daten des
Stehbildvideosignals des unmittelbar vorhergehenden
Teilbilds, aus der Teilbildspeichereinheit (24) ausgelesen,
mit Kℓ multipliziert und das Multiplikationsergebnis
zur rekursiven Addiereinheit (20) liefert
und die Zeittakt-Erzeugungseinheit (30) einen
Zugriff zur Teilbildspeichereinheit (24) zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit dem vorgegebenen
Zeittakt herstellt und ein Steuersignal zum Wählen
der vorhergehenden Daten der Vorher-Koeffizienteneinheit
(26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) zur Vorher-Koeffizienteneinheit
(26 1, 26 2, . . . , 26 n, 28) erzeugt.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit und die
Vorher-Koeffizienteneinheit jeweils mindestens zwei
Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2, . . . , 16 n;
26 1, 26 2, . . . , 26 n) umfassen und die Zeittakterzeugungseinheit
(30) ein Steuersignal zum Wählen der
Koeffizientenkreiseinheit (16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1,
26 2, . . . , 26 n), welche die vorhergehenden Daten und
die augenblicklichen Daten in der Vorher-Koeffizienteneinheit
und der Augenblicks-Koeffizienteneinheit
mit einer vorgegebenen Größe multipliziert, erzeugt.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Augenblicks-Koeffizienteneinheit und die
Vorher-Koeffizienteneinheit jeweils erste und zweite
Schaltereinheiten (18, 28) zum Wählen eines gewünschten
der Koeffizienten von bzw. aus den mindestens
zwei Koeffizientenkreiseinheiten (16 1, 16 2,
. . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n) nach Maßgabe des von
der Zeittakterzeugungsschaltung (30) erzeugten Steuersignals
aufweisen.
12. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die (1-Kℓ) gleich 1/ℓ sind.
13. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorher-Koeffizienteneinheit und die Augenblicks-Koeffizienteneinheit
eine Datenaddiereinheit
(42) zum Addieren des vom A/D-Wandler (14) ausgegebenen
Eingangs-Stehbildvideosignals zu den vorherigen
Daten des Stehbildvideosignals im unmittelbar
vorhergehenden, aus dem Vollbildspeicher (24) ausgelesenen
Vollbild und eine Koeffizientenkreiseinheit
zum Multiplizieren des Ausgangssignals von
der Datenaddiereinheit (42) mit (ℓ-1)/ℓ nach Maßgabe
des Steuersignals von der Zeittakterzeugungseinheit
(30) und zum Liefern des Multiplikationsergebnisses
zur rekursiven Addiereinheit (40) aufweisen.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Koeffizient der Koeffizientenkreiseinheiten
(16 1, 16 2, . . . , 16 n; 26 1, 26 2, . . . , 26 n) nach Maßgabe
des Steuersignals von der Zeittakterzeugungseinheit
(30) gewählt wird.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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