DE3919753C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3919753C2 DE3919753C2 DE3919753A DE3919753A DE3919753C2 DE 3919753 C2 DE3919753 C2 DE 3919753C2 DE 3919753 A DE3919753 A DE 3919753A DE 3919753 A DE3919753 A DE 3919753A DE 3919753 C2 DE3919753 C2 DE 3919753C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eccentric
- eccentric shaft
- sleeve
- grooves
- eccentric sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
- B22D11/053—Means for oscillating the moulds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Oszillationsgetriebe für eine Kokille einer
Stranggießanlage mit einer Exzenterwelle und einer diese umgebenden
und am exzentrischen Teil der Exzenterwelle abgestützten Exzenterhülse,
die gegenüber der Exzenterwelle verdrehbar und fixierbar ist, wobei
entweder die Exzenterwelle oder die Exzenterhülse ortsfest drehbar
abgestützt und entweder die Exzenterwelle oder die Exzenterhülse mittels
eines Drehantriebes antreibbar ist und die Kokille an der nicht ortsfest
abgestützten Exzenterwelle oder Exzenterhülse abgestützt ist.
Bei Stranggießanlagen, insbesondere Stahlstranggießanlagen, ist es
notwendig, die Durchlaufkokille in Richtung der Achse des
Kokillenhohlraumes oszillieren zu lassen, u.a. um sogenannte
"Schalenhänger" an den Kokillenseitenwänden zu vermeiden und um eine
gute Oberfläche des gegossenen Stranges zu erzielen. Dies gilt sowohl für
den Vertikal-Strangguß wie für das Horizontalstranggießen.
Es hat sich gezeigt, daß für unterschiedliche Stahlqualitäten und
Gießgeschwindigkeiten die optimalen Oszillationsbedingungen variieren,
wobei nicht nur die Oszillationsfrequenz, sondern auch die
Oszillationsamplitude an die Betriebsbedingungen angepaßt werden sollen.
Eine Veränderung der Oszillationsfrequenz bereitet in der Regel keine
Schwierigkeiten, jedoch bedingt eine Einrichtung, die eine Änderung der
Oszillationsamplitude bewirken kann, einen beträchtlichen konstruktiven
Aufwand.
Eine Konstruktion der eingangs beschriebenen Art, die eine Verstellung der
Oszillationsamplitude während des Stranggießens ermöglicht, ist
beispielsweise aus der DE-A-25 45 386 bekannt. Bei diesem bekannten
Oszillationsgetriebe weist der Verstellmechanismus für den
Oszillationsantrieb zwei Winkelgetriebe, zwei Schneckengetriebe sowie
mindestens eine Schaltkupplung und entsprechende Getriebewellen und
Lagerungen auf. Diese bekannte Lösung ist nicht nur konstruktiv sehr
aufwendig, sie benötigt auch sehr viel Platz an einer Stelle einer
Stranggießanlage, bei der großer Platzmangel herrscht. Zudem ist die
Vielzahl und Kompliziertheit der mechanischen Teile der Betriebssicherheit
abträglich, und es ist auch eine aufwendige Wartung derselben notwendig.
Ein Ausfall des Oszillationsantriebes würde Strangschalenbeschädigungen,
die mit der Gefahr eines Strangdurchbruches verbunden sind, bewirken.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und
Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die eine Einstellung der
Oszillationsamplitude während des Stranggießens ermöglicht, jedoch nur
sehr wenig Platz benötigt und nur eine geringe Anzahl mechanisch
bewegter Teile aufweist. Die erfindungsgemäße Konstruktion soll auch
kostengünstig herstellbar sein und eine hohe Betriebssicherheit aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die
Exzenterwelle als auch die Exzenterhülse mit je mindestens einer Nut
versehen sind, wobei die Längsachse mindestens einer der Nuten im
Winkel zur Längsachse der Exzenterwelle oder Exzenterhülse
ausgerichtet ist und die Längsmittellinien der beiden Nuten einander
kreuzen, und daß in jede Nut ein mit der Exzenterwelle oder der
Exzenterhülse rotierendes Kraftübertragungselement ragt, wobei die
Kraftübertragungselemente untereinander gekoppelt sind und von der
Exzenterwelle stammende Kräfte in die Exzenterhülse oder umgekehrt
übertragbar sind, und daß mindestens ein Kraftübertragungselement in
Richtung der Längsachse der Exzenterwelle oder Exzenterhülse mittels
eines Stellantriebes bewegbar und in vorbestimmten Positionen fixierbar
ist.
Eine Verstellung der Kraftübertragungselemente in Richtung der Achse der
Exzenterwelle oder Exzenterhülse bewirkt eine Relativverdrehung der
Exzenterhülse gegenüber der Exzenterwelle, wodurch die
Gesamtexzentrizität, die sich aus der Summe der eingestellten
Exzentrizitäten der Exzenterwelle und Exzenterhülse ergibt, verändert wird.
Sobald die Kraftübertragungselemente in Achsrichtung fixiert werden, ist
die Exzenterhülse gegenüber der Exzenterwelle unverdrehbar festgehalten,
so daß die eingestellte Gesamtexzentrizität fix eingestellt ist und
unverändert bleibt.
Um mit einem geringen Verstellweg für die Kraftübertragungselemente das
Auslangen zu finden, sind vorteilhaft sowohl die Exzenterwelle als auch die
Exzenterhülse mit einer im Winkel zur Längsachse der Exzenterwelle oder
der Exzenterhülse gerichteten Nut versehen, wobei die Winkel, gemessen
von der Längsachse der Exzenterwelle oder Exzenterhülse einmal im
Uhrzeigersinn und einmal entgegengesetzt gerichtet sind. Zweckmäßig sind
hierbei die Winkel zwischen den Nuten und der Längsachse der
Exzenterwelle oder Exzenterhülse gleich groß.
Vorzugsweise erstrecken sich die Nuten je entlang einer Schraubenlinie, und
eine Schraubenlinie ist links- und eine rechtsgängig, wodurch eine einfache
Herstellung der Nuten möglich ist.
Eine konstruktiv einfache Bauart ist dadurch gekennzeichnet, daß in beide
Nuten ein den Nuten gemeinsames einteiliges Kraftübertragungselement
ragt.
Eine besonders platzsparende Konstruktion ergibt sich, wenn die
Exzenterwelle hohl ausgebildet ist und in ihr Inneres eine in Achsrichtung
der Exzenterwelle mittels des Stellantriebes verschiebbare Stellstange ragt,
die mit einem in die Nuten ragenden Kraftübertragungselement versehen
ist.
Hierbei ist zweckmäßig die Stellstange mit einem gegenüber der Stellstange
drehbaren Kopf versehen, der das in die Nuten ragende
Kraftübertragungselement trägt, wobei die Stellstange gegenüber der
Exzenterwelle drehbar gelagert ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellstange einen an ihr starr montierten Kopf trägt.
Um mit möglichst kleinen Kraftübertragungselementen das Auslangen zu
finden und um die verschiebbare Stellstange und deren Stellantrieb frei von
der Exzenterwelle oder der Exzenterhülse herrührenden Kräften zu
halten, sind vorteilhaft sowohl die Exzenterwelle als auch die Exzenterhülse
jeweils mit mindestens zwei zueinander parallel verlaufenden und
radialsymmetrisch angeordneten Nuten versehen.
Eine besonders robuste und den extremen Betriebsbedingungen in der
Nähe einer Stranggießkokille vorteilhaft gerecht werdende Konstruktion ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle und die Exzenterhülse im
Bereich des Stangenkopfes einen gegenüber ihren übrigen Teilen größeren
Durchmesser aufweisen, wobei vorteilhaft die Exzenterwelle und die
Exzenterhülse im Bereich des Stangenkopfes eine gegenüber ihren übrigen
Teilen vergrößerte Wandstärke aufweisen.
Ein einfacher Zusammenbau des Oszillationsgetriebes ergibt sich
vorteilhaft, wenn die Exzenterwelle und die Exzenterhülse im Bereich des
Stangenkopfes von hohlen Zylinderkörpern gebildet sind, die über Flansche
mit den anschließenden Teilen der Exzenterwelle oder der Exzenterhülse
verbunden sind.
Eine hohe Betriebssicherheit und geringe Wartungsintensität wird
zweckmäßig dadurch sichergestellt, daß die Exzenterwelle und die
Exzenterhülse im Bereich des Stangenkopfes mit Öl gefüllt sind, wobei die
Exzenterhülse außenseitig von einer Schutz- und Dichthülse umgeben ist
und die Stellstange gegenüber der Exzenterwelle und die Exzenterwelle
gegenüber der Exzenterhülse gedichtet sind.
Eine konstruktiv sehr einfache Bauart ist dadurch gekennzeichnet, daß das
oder der die Kraftübertragungselement(e) als sich quer zur Längsachse der
Exzenterwelle oder der Exzenterhülse erstreckende(r), in die Nuten
ragende(r) Bolzen ausgebildet ist (sind), wobei der Bolzendurchmesser der
Nutbreite entspricht.
Vorteilhaft erstrecken sich die Nuten je über ein Viertel des Umfanges der
Exzenterwelle und der Exzenterhülse, wodurch die Exzenterwelle und die
Exzenterhülse gegeneinander um 180° verdrehbar sind, so daß die
Gesamtexzentrizität vom sich durch Subtraktion der Exzentrizitäten der
Exzenterwelle und Exzenterhülse ergebenden Minimum bis sich durch
Addition der Exzentrizitäten ergebenden Maximum veränderbar ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an einem Hubtisch befestigte Kokille zeigt
und Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II
veranschaulicht. Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1
gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen
verschiedene Einstellungen der Gesamtexzentrizität, wobei die Fig. 4a bis 6a
jeweils eine zu den Fig. 4 bis 6 gehörende schematische Seitenansicht
zeigen. In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform in zu Fig. 3 analoger
Darstellung gezeigt.
Eine Stranggießdurchlaufkokille 1 mit geradem Kokillenhohlraum 2 ist auf
einem Hubtisch 3 abnehmbar befestigt. Der Hubtisch 3 führt gegenüber
einem ortsfesten Stützgerüst 4 eine vertikal oszillierende Bewegung aus.
Zur Erzeugung dieser Bewegung dient ein Oszillationsantrieb 5, der über
Eckgetriebe 6 Oszillationsgetriebe 7 antreibt, die über Gelenklaschen 8 den
Hubtisch 3 in vertikal gerichtete Schwingungen versetzen.
Um eine streng vertikale Schwingungsbewegung der Kokille 1 ohne
seitlichen, quer zur Vertikalachse 9 des Kokillenhohlraumes 2 gerichteten
Versatz zu sichern, ist der Hubtisch 3 an dem ortsfesten Stützgerüst 4 mittels
dreier Vertikal-Führungseinrichtungen 10 geführt.
Das Oszillationsgetriebe weist eine Exzenterwelle 11 auf, die vom
Oszillationsantrieb 5 in Drehbewegung versetzt ist, u.zw. mit der
gewünschten Oszillationsfrequenz. Die Exzenterwelle 11 ist endseitig in
ortsfest abgestützten Lagern 12 drehbar gelagert. Sie ist dreiteilig
ausgebildet, wobei ein Mittelteil 13, der als hohler Zylinderkörper
ausgebildet ist, mit größerem Außendurchmesser und größerer Wandstärke
zwischen die beiden fluchtenden Endteile 14, 15 exzentrisch zu den Lagern
12, u.zw. mit der Exzentrizität e₁, eingesetzt ist. Dieser Mittelteil 13 ist an an
den Endteilen 14, 15 vorgesehenen Flanschen 16 befestigt, beispielsweise
mittels Schrauben.
Die Endteile der Exzenterwelle 11 weisen knapp neben den ortsfesten
Lagern 12 Exzenterbunde 17 auf, die dieselbe Exzentrizität e₁ (u.zw. nach
Größe und Richtung) aufweisen wie der Mittelteil 13.
An den Exzenterbunden 17 der Exzenterwelle 11 ist eine Exzenterhülse 18
drehbar gelagert, wobei die Exzenterhülse in ähnlicher Weise wie die
Exzenterwelle dreiteilig ausgebildet ist und einen zwischen Endteilen 19, 20
angeordneten Mittelteil 21, der ebenfalls als hohler Zylinderkörper
ausgebildet ist, aufweist, der den Mittelteil 13 der Exzenterwelle 11
außenseitig umgibt. Die Endteile 19, 20 der Exzenterhülse 18 weisen
Exzenterteile 22 auf, die innenseitig an den Exzenterbunden 17 der
Exzenterwelle 11 gelagert sind. Die Exzenterteile 22 der Exzenterhülse
weisen gegenüber den Außenflächen der Exzenterbunde 17 die
Exzentrizität e₂ auf.
An diesen Exzenterteilen 22 der Exzenterhülse 18 sind außenseitig die
Gelenklaschen 8 drehbar gelagert, die mit dem Hubtisch 3 der Kokille 1
gelenkig verbunden sind und bei synchroner Drehung der Exzenterhülse 18
und der Exzenterwelle 11 den Hubtisch 3 in vertikaler Richtung auf und ab
bewegen. Zweckmäßig ist der Mittelteil 21 der Exzenterhülse 18 am
Mittelteil 13 der Exzenterwelle 11 abgestützt, z.B. über Gleitlager 23, d.h. es
weist der Mittelteil 21 der Exzenterhülse 18 einen Innendurchmesser auf,
der dem Außendurchmesser der Exzenterwelle 11 angepaßt ist.
Die Mittelteile 13 und 21 der Exzenterwelle 11 und Exzenterhülse 18 sind
mit zur Achse 24 des Oszillationsgetriebes schraubenlinienförmig
angeordneten Nuten 25 bzw. 26 gleicher Steigung versehen, wobei die
schraubenlinienförmigen Nuten 25 der Exzenterwelle 11 entgegengesetzt
gängig sind zu den schraubenlinienförmigen Nuten 26 der Exzenterhülse
18, so daß sich die Nuten 25 und 26, wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt,
kreuzen. Es sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Mittelteil 13 der
Exzenterwelle 11 zwei parallele Nuten 25, die um 180° zueinander versetzt
sind, angeordnet. Dementsprechend sind auch beim Mittelteil 21 der
Exzenterhülse 18 zwei zueinander parallele, radialsymmetrisch
angeordnete Nuten 26 vorgesehen.
Die Exzenterwelle 11 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel hohl
ausgebildet und in ihrem Inneren ist eine Stellstange 27 angeordnet. Diese
trägt im Bereich des Mittelteiles 13 der Exzenterwelle 11 einen an ihr starr
befestigten Kopf 28, der mit einer Querbohrung 29 versehen ist. Diese
Querbohrung 29 trägt ein Kraftübertragungselement, das als schwimmend
gelagerter Bolzen 30, der die Nuten 25 und 26 durchragt, ausgebildet ist.
Dieser Bolzen 30 wirkt als Kraftübertragungselement für von den Nuten
herrührende Kräfte, d. h. er nimmt Kräfte von der einen Nut, z. B. der
Exzenterwelle 11, auf und leitet sie über die Nut 26 der Exzenterhülse 18 in
diese, so daß sich die Exzenterhülse 18 synchron mit der Exzenterwelle 11
dreht, sofern die Stellstange axial fixiert ist.
Die Stellstange 27 ragt durch ein Ende der Exzenterwelle 11 nach außen und
kann mittels eines Stellantriebes 31 in Längsrichtung verstellt werden.
Hierdurch wird die Exzenterwelle 11 gegenüber der Exzenterhülse 18
verdreht, so daß die Exzentrizitäten e₁ und e₂ der Exzenterwelle 11 und der
Exzenterhülse 18 unterschiedliche Lagen zueinander einnehmen können,
wie dies in den Fig. 4 bis 6 in Verbindung mit den Fig. 4a bis 6a dargestellt
ist.
Die Nuten 25, 26 erstrecken sich zweckmäßig jeweils über ein Viertel des
Umfanges der Mittelteile 13 und 21 der Exzenterwelle 11 bzw.
Exzenterhülse 18, wodurch eine Verdrehung der Exzenterwelle 11
gegenüber der Exzenterhülse 18 um 180° möglich ist. Hierdurch können die
Exzentrizitäten e₁ und e₂ in eine Lage gebracht werden, in der sie sich
entgegengesetzt erstrecken, wodurch der Hub des Hubtisches 3, der der
Gesamtexzentrizität des Oszillationsgetriebes 7, d.i. die Summe bzw.
Differenz der Exzentrizität e₁ und der Projektion der Exzentrizität e₂ auf e₁,
entspricht, minimiert werden kann. Wenn die Exzentrizitäten e₁ und e₂
gleich groß sind, kann ein Hub von Null eingestellt werden (Fig. 4, 4a).
Andererseits können die Exzentrizitäten e₁ und e₂ durch Verdrehen der
Exzenterwelle 11 gegenüber der Exzentershülse 18 in eine Lage gebracht
werden, in der sie gleich gerichtet sind; hierdurch ergibt sich der maximal
einstellbare Hub (vgl. Fig. 6, 6a).
Der Raum im Mittelteil 13 ist zweckmäßig mit Öl gefüllt, um einen
weitgehend wartungsfreien Betrieb des Oszillationsgetriebes zu
ermöglichen. Ein Austritt des Öles wird durch entsprechende, nicht näher
dargestellte Dichtungen an der Exzenterwelle 11 und Exzenterhülse 18
erreicht. Der Mittelteil 21 der Exzenterhülse 18 ist außenseitig von einer
Hülse 32 öldicht umgeben.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform dreht sich die Stellstange 27
bei Antrieb der Exzenterwelle 11 mit, aus welchem Grund der Stellantrieb
31 zum Verschieben der Stellstange 27 an dieser über ein Drehlager
angreift. Als Stellantrieb 31 zum Verschieben der Stellstange 27 kann ein
Handantrieb oder ein Elektromotor bzw. hydraulischer Antrieb vorgesehen
sein, der über eine Spindel 33 ein Verschieben der Stellstange 27 bewirkt.
Der Stellantrieb 31 ist vorteilhaft selbsthemmend, so daß auf den Bolzen 30
wirkende Kräfte kein selbsttätiges Verstellen der Stellstange 27 bewirken,
d.h. die Stellstange bei Stillstand des Stellantriebes 31 in ihrer Längsposition
fixiert ist.
Gemäß der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der im Mittelteil 13
der Exzenterwelle 11 vorgesehene Kopf 28 an der Stellstange 27 über
Axiallager 34 drehbar gelagert, wodurch sich der Antriebsmechanismus zum
Verschieben der Stellstange besonders einfach gestalten läßt und an dieser
direkt angreifen kann, u.zw. mittels einer Stellspindel.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen, sondern kann in verschiedener Hinsicht modifiziert
werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Z.B. kann eine
beliebige Anzahl von Nuten 25, 26 gewählt werden und man kann auch mit
einer einzigen Nut sowohl in der Exzenterwelle als auch in der Exzenterhülse das
Auslangen finden, jedoch ist die rotationssymmetrische Anordnung der
Nuten von besonderem Vorteil, da hierdurch ein Kräfteausgleich stattfindet
und keine Momente in die Stellstange eingeleitet werden.
Die Steigung der Nuten ist ebenfalls beliebig wählbar, je nach
einzustellendem Hub bzw. Gesamtexzentrizität, beispielsweise können auch
die Nuten der Exzenterwelle bzw. Exzenterhülse parallel zur Achse 24
verlaufen. Wesentlich ist, daß sich die Nuten bzw. die Nut der Exzenterwelle
11 mit den Nuten bzw. der Nut der Exzenterhülse 18 kreuzen bzw. kreuzt.
Die Positionierung der Stellstange 27 kann in einfacher Form mittels eines
Handrades festgelegt werden. Es bietet sich jedoch auch eine Betätigung
von einem zentralen Ort aus an, so daß keine Manipulationen in der Nähe
der Stranggießkokille erforderlich sind. Die Position der Stellstange und
damit die Gesamtexzentrizität kann beispielsweise durch eine an ihr
angebrachte Markierung festgestellt werden. Andererseits ist es auch
möglich, elektronische Wegmeßsysteme einzubauen.
Das Kraftübertragungselement, welches bei den dargestellten
Ausführungsformen als Bolzen 30 ausgebildet ist, kann auch eine andere
Form aufweisen, und es ist auch möglich, in jede der Nuten 25, 26 ein
eigenes Kraftübertragungselement ragen zu lassen und die
Kraftübertragungselemente einzeln oder gemeinsam zu verstellen. Im Falle
des Vorsehens mehrerer Kraftübertragungselemente sind diese derart zu
koppeln, daß von der Exzenterwelle 11 stammende Kräfte in die
Exzenterhülse 18 bzw. umgekehrt übertragen werden können, so daß bei in
Achsrichtung fixierter Stellstange 27 eine synchrone Drehbewegung der
Exzenterwelle 11 und der Exzenterhülse 18 möglich ist.
Anstelle einer im Inneren der Exzenterwelle 11 angeordneten Stellstange 27
kann auch ein Stellelement außerhalb der Exzenterhülse 18 angeordnet
sein, welches mit in die Nuten reichenden Kraftübertragungselementen
ausgestattet ist. Die im Inneren der Exzenterwelle 11 angeordnete
Stellstange hat sich jedoch als besonders platzsparend erwiesen. Zudem ist
hierbei der Verstellmechanismus gut geschützt unterbringbar.
Die Nuten 25, 26 ermöglichen eine sehr genaue Einstellung des Hubes der
Kokille, wenn die Steigung der Nuten sehr groß ist, so daß sich eine hohe
Übersetzung ergibt, d.h. ein relativ langer Axialweg der Stellstange eine
relativ geringe Relativdrehung der Exzenterhülse 18 zur Exzenterwelle 11
bewirkt.
Claims (15)
1. Oszillationsgetriebe für eine Kokille (1) einer Stranggießanlage mit einer
Exzenterwelle (11) und einer diese umgebenden und am exzentrischen
Teil (13, 17) der Exzenterwelle (11) abgestützten Exzenterhülse (18), die
gegenüber der Exzenterwelle (11) verdrehbar und fixierbar ist, wobei
entweder die Exzenterwelle (11) oder die Exzenterhülse (18) ortsfest
drehbar abgestützt und entweder die Exzenterwelle (11) oder die
Exzenterhülse (18) mittels eines Drehantriebes (5) antreibbar ist und die
Kokille (1) an der nicht ortsfest abgestützten Exzenterwelle (11) oder der
Exzenterhülse (18) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die Exzenterwelle (11) als auch die Exzenterhülse (18) mit je mindestens
einer Nut (25, 26) versehen sind, wobei die Längsachse mindestens
einer der Nuten (25, 26) im Winkel zur Längsachse (24) der Exzenterwelle
(11) bzw. Exzenterhülse (18) ausgerichtet ist und die
Längsmittellinien der beiden Nuten (25, 26) einander kreuzen, und daß
in jede Nut (25, 26) ein mit der Exzenterwelle (11) bzw. der Exzenterhülse
(18) rotierendes Kraftübertragungselement (30) ragt, wobei die
Kraftübertragungselemente (30) untereinander gekoppelt sind und von
der Exzenterwelle (11) stammende Kräfte in die Exzenterhülse (18) oder
umgekehrt übertragbar sind, und daß mindestens ein
Kraftübertragungselement (30) in Richtung der Längsachse (24) der
Exzenterwelle (11) oder der Exzenterhülse (18) mittels eines
Stellantriebes (31) bewegbar und in vorbestimmten Positionen fixierbar
ist.
2. Oszillationsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die Exzenterwelle (11) als auch die Exzenterhülse (18) mit einer
im Winkel zur Längsachse (24) der Exzenterwelle (11) oder der
Exzenterhülse (18) gerichteten Nut (25, 26) versehen sind, wobei die
Winkel, gemessen von der Längsachse (24) der Exzenterwelle (11) oder
Exzenterhülse (18) einmal im Uhrzeigersinn und einmal
entgegengesetzt gerichtet sind.
3. Oszillationsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel zwischen den Nuten (25, 26) und der Längsachse (24) der
Exzenterwelle (11) oder der Exzenterhülse (18) gleich groß sind.
4. Oszillationsgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (25, 26) sich je entlang einer
Schraubenlinie erstrecken und eine Schraubenlinie links- und eine
rechtsgängig ist.
5. Oszillationsgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in beide Nuten (25, 26) ein den Nuten (25,
26) gemeinsames einteiliges Kraftübertragungselement (30) ragt.
6. Oszillationsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Exzenterwelle (11) hohl ausgebildet ist und in ihr Inneres eine in
Achsrichtung (24) der Exzenterwelle (11) mittels des Stellantriebes (31)
verschiebbare Stellstange (27) ragt, die mit einem in die Nuten (25, 26)
ragenden Kraftübertragungselement (30) versehen ist.
7. Oszillationsgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellstange (27) mit einem gegenüber der Stellstange (27) drehbaren
Kopf (28) versehen ist, der das in die Nuten (25, 26) ragende
Kraftübertragungselement (30) trägt, wobei die Stellstange (27)
gegenüber der Exzenterwelle (11) drehbar gelagert ist.
8. Oszillationsgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellstange (27) einen an ihr starr montierten Kopf (28) trägt.
9. Oszillationsgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Exzenterwelle (11) als auch die
Exzenterhülse (18) jeweils mit mindestens zwei zueinander parallel
verlaufenden und radialsymmetrisch angeordneten Nuten (25, 26)
versehen sind.
10. Oszillationsgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (11) und die
Exzenterhülse (18) im Bereich des Stangenkopfes (28) einen gegenüber
ihren übrigen Teilen (14, 15 und 19, 20) größeren Durchmesser
aufweisen.
11. Oszillationsgetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Exzenterwelle (11) und die Exzenterhülse (18) im Bereich des
Stangenkopfes (28) eine gegenüber ihren übrigen Teilen (14, 15 und 19,
20) vergrößerte Wandstärke aufweisen.
12. Oszillationsgetriebe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterwelle (11) und die Exzenterhülse (18) im Bereich des
Stangenkopfes (28) von hohlen Zylinderkörpern (13, 21) gebildet sind,
die über Flansche (16) mit den anschließenden Teilen (14, 15 und 19, 20)
der Exzenterwelle (11) oder der Exzenterhülse (18) verbunden sind.
13. Oszillationsgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (11) und die
Exzenterhülse (18) im Bereich des Stangenkopfes (28) mit Öl gefüllt sind,
wobei die Exzenterhülse (18) außenseitig von einer Schutz- und
Dichthülse (32) umgeben ist und die Stellstange (27) gegenüber der
Exzenterwelle (11) und die Exzenterwelle (11) gegenüber der
Exzenterhülse (18) gedichtet sind.
14. Oszillationsgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Kraftübertragungselement(e)
(30) als sich quer zur Längsachse (24) der Exzenterwelle (11) oder der
Exzenterhülse (18) erstreckende(r), in die Nuten (25, 26) ragende(r)
Bolzen ausgebildet ist (sind), wobei der Bolzendurchmesser der
Nutbreite entspricht.
15. Oszillationsgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (25, 26) sich je über ein Viertel
des Umfanges der Exzenterwelle (11) und der Exzenterhülse (18)
erstrecken.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919753A DE3919753A1 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Oszillationsgetriebe fuer eine kokille einer stranggiessanlage |
US07/535,339 US5050666A (en) | 1989-06-16 | 1990-06-08 | Oscillation gear assembly provided for a mold of a continuous casting plant |
SE9002125A SE506445C2 (sv) | 1989-06-16 | 1990-06-15 | Oscillationsdrivning för en kokill hos en stränggjutningsanläggning |
IT02064990A IT1248854B (it) | 1989-06-16 | 1990-06-15 | Trasmissione oscillante per una conchiglia di un impianto di colata continua |
JP2158535A JPH03114629A (ja) | 1989-06-16 | 1990-06-15 | 振動ギヤ装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919753A DE3919753A1 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Oszillationsgetriebe fuer eine kokille einer stranggiessanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919753A1 DE3919753A1 (de) | 1990-12-20 |
DE3919753C2 true DE3919753C2 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6382906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3919753A Granted DE3919753A1 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Oszillationsgetriebe fuer eine kokille einer stranggiessanlage |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5050666A (de) |
JP (1) | JPH03114629A (de) |
DE (1) | DE3919753A1 (de) |
IT (1) | IT1248854B (de) |
SE (1) | SE506445C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT516074A1 (de) * | 2014-08-04 | 2016-02-15 | Inteco Tbr Casting Technologies Gmbh | Oszillationsantrieb für eine Kokille |
CN114932205B (zh) * | 2022-06-02 | 2024-04-05 | 福建圣力智能工业科技股份有限公司 | 一种连铸机用结晶器润滑装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2545386C3 (de) * | 1974-10-14 | 1978-11-09 | Kobe Steel, Ltd., Kobe, Hyogo (Japan) | Vorrichtung zum oszillierenden Antreiben einer Stranggießkokille |
US4712447A (en) * | 1986-04-24 | 1987-12-15 | Sms Concast Inc. | Oscillator for a continuous casting mold |
-
1989
- 1989-06-16 DE DE3919753A patent/DE3919753A1/de active Granted
-
1990
- 1990-06-08 US US07/535,339 patent/US5050666A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-06-15 IT IT02064990A patent/IT1248854B/it active IP Right Grant
- 1990-06-15 JP JP2158535A patent/JPH03114629A/ja active Pending
- 1990-06-15 SE SE9002125A patent/SE506445C2/sv not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH03114629A (ja) | 1991-05-15 |
IT9020649A0 (it) | 1990-06-15 |
SE9002125L (sv) | 1990-12-17 |
IT1248854B (it) | 1995-01-30 |
US5050666A (en) | 1991-09-24 |
IT9020649A1 (it) | 1991-12-15 |
SE9002125D0 (sv) | 1990-06-15 |
DE3919753A1 (de) | 1990-12-20 |
SE506445C2 (sv) | 1997-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3732817A1 (de) | Kraftfahrzeug-steuersaeulenmechanismus | |
DE4335092C2 (de) | Vorschubvorrichtung für ein bewegliches Teil | |
DE2413200A1 (de) | Baggergreifer mit einer vorrichtung zum regeln seiner winkelstellung | |
DE3115061A1 (de) | Schwenkantrieb fuer schwenkbar gelagerte maschinenteile, insbesondere bei manipulatoren | |
DE3938353A1 (de) | Spindelantriebsvorrichtung zur erzeugung von wahlweisen linear- und/oder drehbewegungen der spindel | |
DE3634157C2 (de) | Rüttelvorrichtung mit zu verändernder Schwingkraft | |
EP0453868B1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen der Falzklappen an einem Falzklappenzylinder | |
DD284828A5 (de) | Vorrichtung zum antrieb einer werkzeugspindel | |
EP0004325A2 (de) | Getriebe für Fenster- und Türverschlüsse od. dgl. | |
DE3705370A1 (de) | Drehantrieb fuer schwenktueren, insbesondere an fahrzeugen | |
DE3919753C2 (de) | ||
EP0585563B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von synchronen Schub-/Drehbewegungen | |
DE3875236T2 (de) | Exzentrisch einstellbare vorrichtung. | |
DE3883191T2 (de) | Vorrichtung zur Hubverstellung in einer Presse. | |
DE7832636U1 (de) | Vorrichtung zur steuerung von bewegungsablaeufen an bewegten modellen | |
DE2318993A1 (de) | Teleskopierbarer ausleger oder druckstempel mit rueckholung | |
EP0212484B2 (de) | Türschliesser | |
DE1576142C3 (de) | Hydraulisch oder pneumatisch betätig ter Drehantrieb | |
EP0242521B1 (de) | Antriebseinrichtung für einen insbesondere zur Aufnahme des Greifwerkzeuges eines Roboters geeigneten Abtriebsflansch | |
DE1233667B (de) | Kupplung zur drehwinkelgetreuen UEbertragung von Drehbewegungen | |
EP0272522A1 (de) | Kurbeltrieb, insbesondere für Hubkolbenmotoren | |
EP1477086B1 (de) | Drehantrieb | |
DE840037C (de) | Geschwindigkeitswechselgetriebe | |
DE4138237C2 (de) | Teleskoprahmen einer landwirtschaftlichen Maschine | |
DE3315098C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |